Leitschenstein
Gemeindeteil des Marktes Steinwiesen im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern)
Leitschenstein ist ein Gemeindeteil des Marktes Steinwiesen im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[1]
Leitschenstein Markt Steinwiesen
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Koordinaten: | 50° 17′ N, 11° 27′ O |
Höhe: | 369 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 96349 |
Vorwahl: | 09262 |
Geographie
BearbeitenDie Einöde liegt an der Großen Leitsch, die etwas weiter südlich als rechter Zufluss in die Rodach mündet. Die beiden Anwesen bilden mit Eisenhammer im Süden und mit Steinwiesen im Osten eine geschlossene Siedlung. Sie liegt an der Staatsstraße 2207 und an der Kreisstraße KC 21, die von Norden herkommend dort mündet.[2]
Geschichte
BearbeitenLeitschenstein wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Steinwiesen gegründet.[3]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 9 | 4 | 3 | 10 | * |
Häuser[4] | 1 | 1 | 1 | * | |
Quelle | [5] | [6] | [7] | [8] | [9] |
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Ort wird zu Steinwiesen gerechnet.
Religion
BearbeitenDer Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach Mariä Geburt (Steinwiesen) gepfarrt.[5]
Literatur
Bearbeiten- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 343.
Weblinks
Bearbeiten- Leitschenstein in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Leitschenstein in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 4. Oktober 2020.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Gemeinde Steinwiesen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. Oktober 2023.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 601.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1925 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1093 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 943 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 693 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 311 (Digitalisat).