Leonharder See

See im Villacher Stadtteil St. Leonhard

Der Leonharder See (auch: St. Leonharder See) ist ein kleiner See im Villacher Stadtteil St. Leonhard. Das Gewässer wird vom Land Kärnten als mesotroph eingestuft.

Leonharder See
St. Leonharder See
Blick über den Leonharder See in Richtung Norden
Geographische Lage Im Stadtteil St. Leonhard, Villach, Kärnten, Österreich
Zuflüsse aus dem Vassacher See
Abfluss kleiner, namenloser Abfluss
Ufernaher Ort St. Leonhard
Daten
Koordinaten 46° 37′ 48″ N, 13° 51′ 26″ OKoordinaten: 46° 37′ 48″ N, 13° 51′ 26″ O
Leonharder See (Kärnten)
Leonharder See (Kärnten)
Höhe über Meeresspiegel 520 m ü. A.
Fläche 2,29 ha
Volumen 82.252 m³
Maximale Tiefe 6,5 m
Mittlere Tiefe 3,6 m

Lage und Nutzung

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Der See liegt am nördlichen Stadtrand von Villach, in unmittelbarer Nähe des etwas größeren Vassacher Sees. Beide Seen entstanden aus Toteis-Schollen, die beim Rückzug des Draugletschers auf einer Schotterterrasse in diesem Gebiet zurückblieben. Der Abfluss des Vassacher Sees durchfließt auf etwa 300 m Länge ein Moorgebiet und mündet dann in den Leonharder See. Dieser hat einen kleinen Abfluss im Südosten, der sich nach wenigen hundert Metern im Stadtgebiet von Villach verliert.

Die Uferzonen des Sees sind flach und nur in geringem Maß von Schilf und anderen Pflanzen bewachsen. Größere Veränderungen der Uferlinie erfolgten durch einen Hotelkomplex am Nordufer sowie durch Aufschüttungen verschiedener privater Badeplätze.[1]

Fischbestand

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Wie der Vassacher See ist auch der Leonharder See Eigenrevier eines lokalen Fischereivereines.[2] Neben den folgenden Fischarten kommen im Leonharder See auch Edelkrebs (Astacus astacus) vor.[1]

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Commons: Leonharder See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Leonharder See auf der Website des Kärntner Instituts für Seenforschung

Einzelnachweise

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  1. a b Leonharder See. In: kis.ktn.gv.at. Kärntner Institut für Seenforschung, abgerufen am 2. Februar 2022.
  2. Weite Felder und grüne Wiesen: Idylle am St. Leonharder See. In: 5min.at. 9. Mai 2021, abgerufen am 2. Februar 2022.