Maltschacher See
Österreichischer Badesee
Der Maltschacher See ist ein kleiner österreichischer Badesee rund drei Kilometer südöstlich von Feldkirchen in Kärnten. Im Westen des Sees befindet sich ein Niederungsmoor. Vom Abfluss des Maltschacher Sees wird der Strußnigteich gespeist. Der See war ursprünglich durch einen dichten Makrophyten- und Schilfgürtel gekennzeichnet. Durch 1975 eingesetzte Amurkarpfen wurden sowohl Makrophytenbestände als auch die Schilfgürtel vernichtet. Seit 1991 wurden jedoch keine Amurkarpfen mehr nachgewiesen.
Maltschacher See | ||
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Der Maltschacher See nahe Feldkirchen i. K. | ||
Geographische Lage | SO von Feldkirchen | |
Abfluss | Maltschacher Bach → Strußnigteich → Rosenauer Bach → Moosburger Bach → Wölfnitzbach → Glan → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Daten | ||
Koordinaten | 46° 42′ 12″ N, 14° 8′ 33″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 594 m ü. A. | |
Fläche | 12,902 3 ha | |
Volumen | 537.688 m³ | |
Maximale Tiefe | 6,7 m | |
Mittlere Tiefe | 4,2 m | |
Einzugsgebiet | 1 km² |
Am Maltschacher See liegt ein Strandbad der Stadt Feldkirchen und eine Ferienanlage von Sotour Austria.
Tiere im Maltschachersee
BearbeitenIm Maltschachersee kommen folgende 15 Fischarten vor:[1]
- Aal (Anguilla anguilla)
- Aitel (Leuciscus cephalus)
- Amurkarpfen (Ctenopharyngodon idella)
- Barsch (Perca fluviatilis)
- Bitterling (Rhodeus sericeus amarus)
- Brachse (Abramis brama)
- Güster (Abramis bjoerkna)
- Hecht (Esox lucius)
- Karpfen (Cyprinus carpio)
- Laube (Alburnus alburnus)
- Rotauge (Rutilus rutilus)
- Schleie (Tinca tinca)
- Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)
- Wels (Silurus glanis)
- Zander (Sander lucioperca)
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenCommons: Maltschacher See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien