Liste der Baudenkmäler in Baierbrunn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Baierbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Gedenkstein an den Verlauf der Römerstraße „Via Julia“

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Baierbrunn

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, genannt Beim Jäger Kurzer zweigeschossiger Einfirsthof mit Steilsatteldach, am Wohnteil Putzgliederung, Giebel verbrettert, im Kern 16. Jahrhundert, im 17. und 18. Jahrhundert umgebaut, Dachtragwerk nach Brand von 1818 erneuert D-1-84-113-2
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Hermann-Roth-Straße 20
(Standort)
Wohn- und Ateliergebäude, sogenanntes Künstlerheim 1904 als kleiner Villenbau mit steilem Satteldach sowie einem Atelieranbau (1906) an der Ostseite errichtet, seit 1979 durch den Bildhauer Lothar Fischer (1933–2004) umgestaltet, mit neuem Atelierbau (1995) an der Südwestseite, mit Skulpturenhof, mit Stahltreppe und Skulpturen im Garten am südlich gelegenen Steilhang

Einfriedung, 1904

D-1-84-113-7
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Hermann-Roth-Straße 22
(Standort)
Villa ehemals des Malers Ferdinand Coppenrath, Backsteinbau im historisierenden Jugendstil mit Mansard- und Flachwalmdach sowie Turmrisalit, 1906 D-1-84-113-3
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Wolfratshauser Straße 13
(Standort)
Gasthof zur Post Zweigeschossiger kubischer Walmdachbau mit Lisenengliederung und Kastengesims, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, langgestreckter erdgeschossiger Anbau mit Eckpavillon, um 1920 D-1-84-113-4
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Wolfratshauser Straße 52
(Standort)
Patrona Bavariae Katholische Nebenkirche, ehemals St. Peter und Paul, im Kern spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm mit Zwiebelhaube, barocker Umbau durch Martin Gunetzrhainer, 1686; mit Ausstattung

Friedhof mit historischen Grabmälern wie dem spätklassizistischen Grabstein Bugger/Oberrieder von 1888

Friedhofsmauer, massiv

D-1-84-113-1
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Auf dem Isarhochufer
(Standort)
Grenzstein 15. oder 16. Jahrhundert

Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

D-1-84-113-5
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baierbrunner Wiese
(Standort)
Gedenkstein zur Erinnerung an die Römerstraße Augsburg–Salzburg Mitte 19. Jahrhundert D-1-84-113-6
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Baierbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien