Liste der Baudenkmäler in Höhenkirchen-Siegertsbrunn

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Leonhard in Siegertsbrunn

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Höhenkirchen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Scharlohe
(Standort)
Gedenkstein mit Marienrelief Gestiftet von Prinz Heinrich in Bayern anlässlich eines Autounfalls, bezeichnet mit „1911“ D-1-84-127-1  
Rosenheimer Straße 3
(Standort)
Wohnhaus, sogenannt Beim Zistl Biedermeierlicher zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-1-84-127-2  
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Rosenheimer Straße 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Geburt Im Kern spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Chorwinkelturm, 1493, Langhausverlängerung und Barockisierung 1657 und 1771; mit Ausstattung

Friedhof mit Grabmälern um 1900

D-1-84-127-4  
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Rosenheimer Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss Höhenkirchen Zweigeschossiger Putzbau mit Halbgeschoss und Walmdach, im Kern 15./16. Jahrhundert, äußere Erscheinung im Stil der Maximilianszeit, drittes Viertel 19. Jahrhundert

Hofmarksgrenzstein, bezeichnet mit „1728“

D-1-84-127-5  
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Rosenheimer Straße 11 a
(Standort)
Hofmarksgrenzstein Bezeichnet mit „1728“ D-1-84-127-19  
Rosenheimer Straße 11
(Standort)
Kriegerdenkmal Breiter Epitaph auf Postament mit darauf liegendem Löwen, Tuffstein, bezeichnet mit „1922“ D-1-84-127-6  
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Rosenheimer Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Mesner Zweigeschossige verputzte Einfirstanlage mit Laube und Giebellaube, profilierten Balkenköpfen, Sterntür an der Laube und Bundwerk am Wirtschaftsteil, bezeichnet mit „1790“ D-1-84-127-7  
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Rosenheimer Straße 26
(Standort)
Hofmarksgrenzstein Bezeichnet mit „1728“ D-1-84-127-8  
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Schulstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Forsthauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit Bundwerkoberteil, bezeichnet mit „1783“ D-1-84-127-3  

Siegertsbrunn

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 30
(Standort)
Wohnhaus Ehemals mit Werkstätte, später sogenannte Alte Apotheke, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zerchhaus und Balkon, 1911, 1932 Inneres neu geteilt D-1-84-127-25  
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Bahnhofstraße 38
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Siegertsbrunn Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und reichem Fassadendekor in historisierenden Formen, 1903 D-1-84-127-9  
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Bogenhauser Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter Barocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und auffallender Pilastergliederung, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Chorflankenturm, 1681; mit Ausstattung

Friedhof mit Grabmälern, um 1900

D-1-84-127-10  
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Hohenbrunner Straße 9
(Standort)
Bauernhaus, sogenannt Beim Moar Zweigeschossige Einfirstanlage mit Kniestock, reichen Putzgliederungen, zwei Balusterbalkonen, profilierten Balkenköpfen und Kranbalken in Drachenkopfform am Wohnteil, bezeichnet mit „1909“ D-1-84-127-11  
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Leonhardistraße 3b
(Standort)
Votivkapelle St. Wolfgang, sogenannte Pestkapelle Kleiner Putzbau mit wenig eingezogener Apsis, wohl 1634 erbaut, erweitert 1648; mit Ausstattung D-1-84-127-13  
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Leonhardistraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, sogenannt Beim Koaser Zweigeschossige Einfirstanlage in offener Blockbauweise mit umlaufender Laube und Hochlaube, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-1-84-127-14  
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Leonhardistraße 6
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofes, sogenannt Beim Weber Zweigeschossiger unverputzter Blockbau mit hohem Kniestock und Hochlaube, zum Teil verbrettert, Ende 17. Jahrhundert D-1-84-127-15  
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Leonhardistraße 7
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Leonhard Im Kern spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und zweigeschossiger Erweiterung auf der Nordseite, Westturm mit Welscher Haube, erbaut 1460, Anbau 1592, Barockisierung und Vereinheitlichung 1609, Turm 1769; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, massiv, 17./18. Jahrhundert.

(Geschütztes Kulturgut)

D-1-84-127-16
Wikidata
 
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Höhenkirchner Forst, Distrikt III Saubogen (Richtung Oberpframmern)
(Standort)
Löwenstein oder Hubertussäule Neugotisch, um 1860 D-1-84-127-23  
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Siegertsbrunn
Ostersteigstraße 2
(Standort)
Bauernhaus (Wohnteil), sogenannt Beim Flunger Mit Putzgliederungen und traufseitiger Laube, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-84-127-17 ?
Wikidata
 
Siegertsbrunn
Hohenbrunner Straße 10
(Standort)
Bundwerk Bundwerk am Wirtschaftsteil, Ende 18. Jahrhundert D-1-84-127-12 ?
Wikidata
 
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Höhenkirchen-Siegertsbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien