Liste der Baudenkmäler in Geroldsgrün
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Geroldsgrün zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenGeroldsgrün
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Burgsteinstraße 7 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Jakobuskirche | Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm, 1738–44; mit Ausstattung | D-4-75-128-1 Wikidata |
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Burgsteinstraße 7 (Standort) |
Reste der Kirchhofbefestigung | Mit drei Rundtürmen | D-4-75-128-1 Wikidata |
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Burgsteinstraße 8, 10 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Mansarddach, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, Ende 18. Jahrhundert | D-4-75-128-2 Wikidata |
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Burgsteinstraße 9 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus und Kantorat, ehemaliges Rathaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert | D-4-75-128-3 Wikidata |
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Burgsteinstraße 11 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiges Walmdachhaus, teilweise mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Tür bezeichnet „1838“, Kern älter | D-4-75-128-4 Wikidata |
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Burgsteinstraße 11 (Standort) |
Teil der Wehranlage der Kirche | Mit Resten der Wehrmauer und Anbindung an den Wehrturm | D-4-75-128-4 Wikidata |
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Burgsteinstraße 12 (Standort) |
Gasthaus zum Goldenen Hirschen | Eingeschossiges Mansarddachhaus, 18. Jahrhundert | D-4-75-128-5 Wikidata |
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Faber-Castell-Straße 2 (Standort) |
Ehemalige Försterei | Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-4-75-128-6 Wikidata |
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Kirchweg 2, 4 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, 1803–07 | D-4-75-128-8 Wikidata |
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Kirchweg 2, 4 (Standort) |
Mesner-Haus | Im rechten Winkel angebaut, Satteldachbau, 1761–62, mit Durchgang zum Friedhof | D-4-75-128-8 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Langenau 2 (Standort) |
Forstgehöft, Forsthaus | Zweigeschossiger, verschieferter Satteldachbau mit Freitreppe und Standerker, im Kern um 1830, im späten 19. Jahrhundert überformt | D-4-75-128-16 Wikidata |
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Langenau 2 (Standort) |
Forstgehöft, Back- und Waschhaus | Wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-75-128-16 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alte Schulstraße 1 (Standort) |
Altes Schulhaus | Erdgeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1840“ | D-4-75-128-15 Wikidata |
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Hauptstraße 33 (Standort) |
Ehemaliges Forstamt | Zweigeschossiger Walmdachbau, verkleidetes Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-75-128-14 Wikidata |
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Erlich (Standort) |
Sogenannte Apostelsteine | Folge von zehn Monolithen, wohl spätmittelalterlich | D-4-75-128-17 Wikidata |
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Keinem Gemeindeteil zugeordnet
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ölsnitz; Rodach; Kammerholz; Neumühle 1; Augrund; Bahnlinie Kronach–Nordhalben; Stoffelsmühle 10 b; Distrikt Oberer Wald; Markgraben; Steinbach; Stoffelsmühle; Stoffelsmühle 10; Heinersgrund; Streitmühle; In Stoffelsmühle; Nähe Bahnlinie; Oelsnitzgrund; Haltestelle Dürrenwaid; Mauthaus 3; Neumühle 2; Nähe Bahnhof ( ) |
Typische Floßbachabschnitte mit Uferbefestigungen der Flusskorrektionen von 1900 und Schützenwehranlagen der Stoffelsmühle an Rodach und Ölsnitz aus den 1920er Jahren | D-4-76-159-25 Wikidata |
Abgegangene Baudenkmäler
BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Langenbach Hauptstraße 15 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerkobergeschoss, 1804 | D-4-75-128-13 Wikidata |
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Oberhammer Keyßerstraße 46 (Standort) |
Hammergut Oberhammer | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17./19. Jahrhundert;
2019 abgebrochen |
D-4-75-128-7 Wikidata |
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Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
Bearbeiten- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Geroldsgrün (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.