Liste der Baudenkmäler in Leiblfing
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Leiblfing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Landshuter Straße 4 (Standort) |
Stattlicher Dreiseithof | Zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Wohnhaus mit Stichbogenfenstern, Steilsatteldach und Gurtgesims | D-2-78-146-1 | |
Landshuter Straße 4 (Standort) |
Stall des Dreiseithofes | Stall mit böhmischen Gewölben auf Granitsäulen, Stall- und Remisengebäude mit Stichbogenfenstern und -türen | D-2-78-146-1 | |
Landshuter Straße 4 (Standort) |
Taubenkobel | In der Hofmitte Taubenkobel mit vier Giebeln auf zwei Säulen, laut Tafel renoviert 1986 | D-2-78-146-1 | |
Straubinger Straße 11 (Standort) |
Turm der katholischen Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt | Im Kern spätes 17. Jahrhundert, 1847 zur heutigen Gestalt überformt (Langhaus und Chor 1959 neu erbaut); Teile der historischen Ausstattung | D-2-78-146-2 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eschlbach 6 (Standort) |
Bauernhaus | Obergeschoss-Blockbau mit Baluster Trauf- und Giebelschroten und Hochlaube, Anfang 19. Jahrhundert, Dach später. | D-2-78-146-4 | |
Eschlbach 8 (Standort) |
Bauernhaus | Obergeschoss-Blockbau, Anfang 19. Jahrhundert, Dach später. Freistehender Taubenkobel im Hof. | D-2-78-146-5 | |
Eschlbach 43 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Leonhard | 1716 errichteter barocker Neubau; mit Ausstattung | D-2-78-146-3 | weitere Bilder |
Fierlbrunn
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Fierlbrunn 3 (Standort) |
Bauernhaus | Obergeschoss-Blockbau mit Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert, Dach später | D-2-78-146-6 |
Haidersberg
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Haidersberg 11a (Standort) |
Bauernhaus | Zweigeschossiger Blockbau mit umlaufendem Balusterschrot, bezeichnet mit 1825 | D-2-78-146-7 | |
Haidersberg 14 (Standort) |
Kapellenbau | 2. Hälfte 17. Jahrhundert | D-2-78-146-8 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kobelweg 2 (Standort) |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Obergeschoss zum Teil offener Blockbau, Kern 18./19. Jahrhundert | D-2-78-146-11 | |
Von-Stinglhaimer-Straße 12 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Pauli Bekehrung | Einheitlicher Neubau 1913 durch Heinrich Hauberrisser; mit Ausstattung | D-2-78-146-9 | weitere Bilder |
Von-Stinglhaimer-Straße 21 (Standort) |
Hierzu stattlicher Blockbau-Stadel | Mit Steilsatteldach, 18./19. Jahrhundert | D-2-78-146-10 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kolbstraße 12 (Standort) |
Kleine Hofkapelle | Wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; am südlichen Ortsausgang | D-2-78-146-12 | |
Sankt-Georg-Ring 3 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Georg | Einheitlicher Bau, 1799; mit Ausstattung | D-2-78-146-13 | weitere Bilder |
Hausmetting
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Hausmetting 1 (Standort) |
Ortskapelle | 19. Jahrhundert | D-2-78-146-14 | |
Hausmetting 2 (Standort) |
Hierzu stattlicher Blockbaustadel | Mit Steilsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert | D-2-78-146-15 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Metting 7 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer und Evangelist | Spätgotisch 15. Jahrhundert, 1718 barockisiert; mit Ausstattung | D-2-78-146-16 | weitere Bilder |
Metting 20 (Standort) |
Hakenhof | Obergeschossblockbau mit Steilsatteldach und Traufschrot, Anfang 19. Jahrhundert | D-2-78-146-17 |
Mundlfing
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Haus Nummer 101 (Standort) |
Wohnbau eines Dreiseithofes | Mit Stichbogenfenstern, am Seitenflügel Eckerker, bezeichnet mit 1859 | D-2-78-146-19 | |
In Mundlfing (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Martin | Kleiner Bau um 1730; im Kern romanisch; mit Ausstattung | D-2-78-146-20 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Martinsring 2 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Martin | Spätes 17. Jahrhundert, Turm 15. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-2-78-146-21 | |
Martinsring 10 (Standort) |
Hierzu Blockbaustadel | Anfang 19. Jahrhundert | D-2-78-146-22 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Obersunzing 21; Obersunzing 23 (Standort) |
Kleinbauernhaus | Verputzter eingeschossiger Blockbau mit Giebelschrot, Kern 18. Jahrhundert | D-2-78-146-24 | |
Obersunzing 35 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Stephan | Einheitlicher barocker Neubau, 1723; mit Ausstattung | D-2-78-146-23 |
Oberwalting
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Oberwalting 1 (Standort) |
Kapellenbau | Errichtet 1903 in gotisierendem Neubarock | D-2-78-146-25 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Leiblfinger Straße 8 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Markus | Neubau von 1855; mit Ausstattung | D-2-78-146-26 | weitere Bilder |
Ehemalige Baudenkmäler
BearbeitenSiffelbrunn
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Siffelbrunn 1 (Standort) |
Einzelhof | Wohnstallhaus, Obergeschoss-Blockbau mit umlaufendem Schrot, bezeichnet mit 1838. Das Haus wurde in Siffelbrunn abgetragen und im Ortsteil Hainsbach, Am Wirtsweg 6a der Stadt Geiselhöring neu aufgebaut. | D-2-78-146-27 |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Leiblfing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Leiblfing (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Kirchen und Kapellen der Gemeinde Leiblfing mit Innen- und Detailaufnahmen