Liste der Baudenkmäler in Niederwinkling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Niederwinkling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Filialkirche Sankt Koloman in Lenzing

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Hochstetten

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochstetten 2; Flur Hochstetten
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit segmentbogigen Fassadenöffnungen und filigranem Eisenbalkon, Erdgeschoss und Giebelscheiben aus Granitmauerwerk, Obergeschoss in verputztem Ziegelmauerwerk, bezeichnet mit 1886

Hofkapelle, dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau mit spitzbogigen Fensteröffnungen, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-2-78-159-1 BW

Lauterbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lauterbach 1
(Standort)
Ortskapelle Halbrund geschlossener und verputzter kleiner Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-78-159-2 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Lenzing
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Koloman Dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau mit profiliertem Traufgesims, dreigeschossiger Fassadenturm mit abgeschrägten Ecken und gekröpftem Pyramidendach, spätbarock, 1761 erneuert; mit Ausstattung D-2-78-159-3  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lohholz 1
(Standort)
Kapelle Schlichter Kapellbau, mit offener Vorhalle, mittleres 19. Jahrhundert D-2-78-159-4 BW

Oberwinkling

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Wolfgang-Straße 2 und 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang und Johannes d. T. Saalkirche mit flachem Tonnengewölbe und eingezogenem Polygonalchor, Langhaus mit hohem Satteldach und geschweiftem Giebel, zweigeschossiges Vorzeichen mit Pultdach und dreigeschossigem Eckturm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebeldach, seitlich des Chores fünfgeschossiger Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebeldach, neubarocke Formensprache, 1908–10, von Joseph Rottler; mit Ausstattung

Friedhofskapelle, dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau mit geschwungenem Giebel und einfacher Putzgliederung, wohl nach 1910

D-2-78-159-5  
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Sankt-Wolfgang-Straße 7
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, Zwerchgiebel und flachbogigem Erker, 1911 D-2-78-159-6 BW

Odenberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gemeindeholz
(Standort)
Kapelle Rund geschlossener und verputzter Satteldachbau mit offener Vorhalle und profiliertem Trauf- und Giebelgesims, 1. Drittel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-78-159-7 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waltendorf 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Polygonal geschlossener und verputzter Satteldachbau mit halbrunder Sakristei im Süden, nördlich des Chors quadratischer Turm mit oktogonalem Obergeschoss und eingeschnürtem Spitzhelm, Chor und Turmunterbau Ende 15. Jahrhundert, Langhaus und Sakristei Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Epitaphie von 1847, an der nördlichen Langhauswand

D-2-78-159-8  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Freymannstraße 12
(Standort)
Gasthaus, ehemalige Hoftaverne Zweiflügeliger und zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach und einfacher Putzgliederung, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-78-159-9  
Schlossbergweg 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Mauritius Dreiseitig geschlossener und verputzter Satteldachbau, zweigeschossiger Fassadenturm mit oktogonalem Obergeschoss, segmentbogigem Traufgesims und eingeschnürtem Zwiebeldach, zwischen 1660 und 1670; mit Ausstattung

Kirchhofmauer, verputztes Ziegelmauerwerk mit Lisenengliederung und Eingangspfeilern

D-2-78-159-10  
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Niederwinkling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien