Liste der Baudenkmäler in Weisendorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Weisendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. November 2023 wieder und enthält 25 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Weisendorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 3
(Standort)
Bauernanwesen: Wohnhaus zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1. Hälfte 17. Jh. Jahrhundert D-5-72-164-1  
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Hauptstraße 3
(Standort)
Bauernanwesen: Scheune Fachwerkbau mit einseitigem Halbwalmdach, gleichzeitig D-5-72-164-1  
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Hauptstraße 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche mittelalterliche Chorturmanlage, spätgotischer, fünfgeschossiger Chorturm mit Spitzhelm und eingeschossigen Flügelbauten mit steilen Pultdächern, westlich angebaut Langhaus mit Walmdach, Langhaus im Kern romanisch, Turm im Kern 15. Jahrhundert, Langhausumbau und Barockisierung im 18. Jahrhundert, Dach dendrochronologisch datiert auf 1718/19; mit Ausstattung D-5-72-164-2  
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Hauptstraße 6
(Standort)
Reste der Kirchhofbefestigung Sandsteinquadermauerwerk, 16. Jahrhundert D-5-72-164-2  
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Hauptstraße 12
(Standort)
Evangelisches Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Ecklisenen, bezeichnet „1822“, im Kern älter D-5-72-164-3  
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit reichem Zierfachwerk, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-72-164-6  
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Schlossgartenstraße 11
(Standort)
Schloss zweigeschossiger, vierflügeliger Satteldachbau um quadratischen Innenhof, mit Gesimsgliederung und vier zweigeschossigen, polygonalen Ecktürmen mit Zwiebelhauben, anstelle einer mittelalterlichen Burg neu errichtet 1689–91 D-5-72-164-29  
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Schlossgartenstraße 11; im Ostteil des Nordflügels
(Standort)
Schlosskapelle Rokoko, um 1760; mit Ausstattung D-5-72-164-29 BW
Höchstadter Straße 2
(Standort)
Einfriedung Ummauerung mit kugelbekrönten Sandsteinpfeilern, 18. Jahrhundert D-5-72-164-29  
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Schlossgartenstraße 11
(Standort)
Schlosspark sogenannte Englische Anlage, 18./19. Jahrhundert D-5-72-164-29 BW
Höchstadter Straße 4
(Standort)
Ökonomiegebäude des Schlosses langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Risalit in Form einer hölzernen Laube, Ende 18. Jahrhundert D-5-72-164-8  
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Höchstadter Straße 6
(Standort)
Ehemals Torhaus zum Schlossgarten, nach 1812 Gärtnerhaus zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und Rundbogenportal, 1720, verändert nach 1812 D-5-72-164-9  
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Höchstadter Straße 13
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit profilierten, geohrten Fenstergewänden im Obergeschoss, dendrochronologisch datiert auf 1764/65, verändert um 1930 D-5-72-164-10  
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Kirchenstraße 10
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1826“ D-5-72-164-11 BW
Kirchenstraße 21
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Putzgliederung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-72-164-13 BW
Kirchenstraße 23
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Neuromanischer Saalbau mit Satteldach und Natursteingliederung, eingezogener Chor mit halbrunder Apsis, Fassadenturm mit Spitzhelm, 1885; mit Ausstattung D-5-72-164-14  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 14
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jh.18. Jahrhundert D-5-72-164-15  
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Kr ERH 13, an der Straße nach Falkendorf
(Standort)
Zwei Steinkreuze Wohl 17. Jahrhundert D-5-72-164-16  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kairlindacher Straße 20
(Standort)
Kleinbauernhaus Erdgeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Eckquaderung, im Kern 1703 (dendrochronologisch datiert) D-5-72-164-28  
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Kairlindacher Straße 32
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Gurtgesimsen, spätklassizistisch, um 1870 D-5-72-164-19  
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Kairlindacher Straße 32
(Standort)
Einfriedung Rechteckige Sandsteinpfeiler, gleichzeitig D-5-72-164-19  
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Kairlindacher Straße 33
(Standort)
Schulhaus, jüdisches Schulhaus 1766–1880 Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach, errichtet 1680, Obergeschoss und Walmdach 1721 D-5-72-164-18  
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Kairlindacher Straße 36
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Kilian Ehemals mittelalterliche Chorturmanlage, Chorturm, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Gesimsgliederung und barocker Zwiebelhaube, Langhaus, neubarock-jugentstiliger, zweigeschossiger und kreuzförmiger Anbau mit Satteldächern, im Winkel Sakristei, eingeschossiger Walmdachbau, Turm im Kern 15. Jh., Haube 1737/38, Langhaus und Sakristei 1913 mit Ausstattung D-5-72-164-17  
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Kairlindacher Straße 36
(Standort)
Friedhofseinfriedung D-5-72-164-17  
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Kairlindacher Straße 36
(Standort)
Grabmal mit eisernem Kruzifix, Postament Sandstein, mit Schlange, um 1870 D-5-72-164-17 BW
Auf dem Brand
(am Weg von Biengarten nach Kairlindach)
(Standort)
Steinkreuz, sogenannter Schäferstein Sandstein, wohl 17. Jh. D-5-72-135-93
Wikidata
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(am Weg von Biengarten nach Kairlindach), Steinkreuz, sogenannter Schäferstein!/|BW]]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlenweg 3
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss U-förmige Dreiflügelanlage, durch Zwischentrakt zum Geviert geschlossen, dreigeschossige, verputzte Satteldachbauten, Zwischentrakt mit Uhrturm mit Zwiebelhaube, im Kern mittelalterliches Weiherhaus, Umbauten dendro.dat. 1709–12 D-5-72-164-21  
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Mühlenweg 3
(Standort)
Grabenanlage D-5-72-164-21  
Mühlenweg 3
(Standort)
Schlosspark D-5-72-164-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brunnenhof 14
(Standort)
Steinkreuz Wohl 17. Jahrhundert D-5-72-164-26 BW
Im Schafhof 18
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Wohnstallhaus, eingeschossiger Steilsatteldachbau mit zum Teil Sandsteinquader-, zum Teil Ziegelsteinmauerwerk, östliche Traufseiteverputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-72-164-32  
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Rezelsdorfer Straße 11
(Standort)
Ehemalige Schule Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach und hohem Fundament, 17./18. Jahrhundert D-5-72-164-24 BW
Sebald-Rieter-Weg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Katharina Langhaus mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm und eingezogenem 5/8-Chor mit Strebepfeilern, Turm im Kern wohl 14. Jahrhundert, Langhaus und Chor 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Barockisierung 1715; mit Ausstattung D-5-72-164-22  
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Ziegelhüttenweg 1
(Standort)
Ziehbrunnen Runde Steineinfassung mit kleinem, von Sandsteinpfeilern getragenem Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-72-164-23  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sintmanner Straße
(bei Nr. 11)
(Standort)
Steinkreuz Wohl 17. Jahrhundert D-5-72-164-27  
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weisendorf
Hauptstraße 18
(Standort)
Satteldachbau Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert D-5-72-164-5 BW
Weisendorf
Hauptstraße 24
(Standort)
Gasthaus Goldener Engel Halbwalmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „1833“ D-5-72-164-7 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Weisendorf – Sammlung von Bildern