Liste der Kulturdenkmäler in Grünstadt

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Grünstadt sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Grünstadt einschließlich der Stadtteile Asselheim und Sausenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. Mai 2023).

Grünstadt

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Berggasse Berggasse 1–15, Westlicher Graben 51
Lage
17. bis 19. Jahrhundert geschlossen bebauter Straßenabschnitt innerhalb der Altstadt mit Bauten des 17. bis 19. Jahrhunderts  BW
Denkmalzone Bitzenstraße Bitzenstraße 15–41 (ungerade Nummern), Poststraße 23
Lage
Straßenzug aus spätklassizistischen und späthistoristischen Reihenhäusern und villenartigen Bauten  BW
Denkmalzone Friedhof Friedhofstraße
Lage
1874 der historische Bereich des 1874 angelegten Friedhofs mit den beiden unteren Geländestufen und der Umfassungsmauer, barockisierden Toranlage des frühen 20. Jahrhunderts, Leichenhalle 1930/31, zahlreiche Grabdenkmäler des 19. und 20. Jahrhunderts  BW
Denkmalzone Kirchheimer Straße Kirchheimer Straße 20–46 (gerade Nummern) und 29–35 (ungerade Nummern)
Lage
Straßenzug der gründerzeitlichen Stadterweiterung, eineinhalb- bis zweieinhalbgeschossige historistische Reihenhäuser, zum Teil mit Vorgärten  BW
Denkmalzone Siedlungskern Neugasse 2–46 (gerade Nummern), 1–59 (ungerade Nummern), Obergasse 7–15, Ochsengasse, Schillerplatz, Schulgasse, Wedengasse, Westlicher Graben
Lage
einer der ursprünglichen Bebauungskerne der fränkischen Siedlung, im Westen bis an die mittelalterliche Stadtgrenze reichend, einschließlich ehemaligem Markt (Schillerplatz), gräflichem Unterhof und Oberhof, Lateinschule, Gemeindebackhaus, Friedenskirche und Martinskirche, Wohnhäusern und Ackerbürgerhäusern  BW
Denkmalzone Peterspark Asselheimer Straße
Lage
1904 ehemaliger Kirchhof der 1818 abgebrochenen Peterskirche, einer der Siedlungskerne der Stadt, Friedhof bis 1874 in Gebrauch, seit 1904 Park, 1949 umgestaltet, in jüngerer Zeit der östliche Abschnitt an der Uhlandstraße angegliedert; Einfassung durch mittelalterliche, barocke und neuzeitliche Mauern bzw. Zaun; zahlreiche Grabsteine des 17. und 18. Jahrhunderts, spätklassizistisches, gusseisernes Napoleonsveteranen-Denkmal von 1852, nach einem von dem Bildhauer Aloys Boller gefertigten Original auf dem alten Friedhof Worms, Kriegerdenkmal 1870/71, 1905 von Bildhauer Eduard Beyrer, München  
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Denkmalzone Stadtpark nordwestlich der Stadt; Flur Auf der Platte
Lage
1887 Landschaftsgarten, 1887 nach Entwurf von Gärtner Koch, 1910 Serpentinenweg von der Stadt aus, Gaststätte „Parkhaus“, Heimatstilbau, nach 1918, Erweiterung 1930; Erfrischungs- und Unterstandshalle 1901, offener Pavillon 1877, Grotte 1893, Kriegerdenkmal 1914/18, Aussichtstürmchen, 1930er Jahre  
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof östlich der Stadt (Max-Planck-Straße); Flur Am Judenbegräbnis
Lage
um 1700 um 1700 angelegt, um 1850 und 1881 erweitert, bis 1969 belegt; Gittertor 19. Jahrhundert, 453 Grabsteine des 18. bis 20. Jahrhunderts  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtbefestigung spätmittelalterliche Ortsbefestigung, die in erhaltenen, zum Teil eingebauten Teilen und Grundstücksgrenzen den vollständigen ursprünglichen Verlauf zeigt; erhaltenen Mauerteile bei Berggasse 16 (), gegenüber den Rückgebäuden von Neugasse 39–45 (ungerade Nummern; ) sowie zwischen Obergasse 37 und 39 (); im Bereich Östlicher Graben 22–30 (gerade Nummern) abgebrochen  
Wohnhaus Asselheimer Straße 3
Lage
1905/06 villenartiges Wohnhaus, Landhausstilmotive, 1905/06  BW
Wohnhaus Asselheimer Straße 5
Lage
1930 dreigeschossiger Putzbau, Neue Sachlichkeit, 1930, Architekt Otto Prott  
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Turnhalle Asselheimer Straße 19
Lage
1913 Mansarddachbau, neubarocke und Jugendstilmotive, 1913, Architekt Otto Prott (?), Umbau und Anbau eines Heimatstilwohnhauses bezeichnet 1935  
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Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 8
Lage
1906 Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, Neurenaissance, 1906; mit Nr. 10 straßenbildprägend  
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Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 10
Lage
1903 späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1903  
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Wohnhaus Berggasse 1
Lage
18. Jahrhundert breitgiebliger spätbarocker Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, verputzt, 18. Jahrhundert, im Kern aus dem 16. Jahrhundert  BW
Gasthof „Zum Schwanen“ Berggasse 8
Lage
1768 ehemaliger Gasthof „Zum Schwanen“; spätbarocker Krüppelwalm-Mansarddachbau, bezeichnet 1768; straßenbildprägend  BW
Hoftor Berggasse, an Nr. 13
Lage
1604 Hoftor, bezeichnet 1604, Torflügel 19. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Bitzenstraße 5
Lage
1902 späthistoristischer Mansarddachbau, Renaissance- und Barockmotive, 1902; Gruppe mit Nr. 7  
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Wohnhaus Bitzenstraße 7
Lage
1899 späthistoristischer Walmdachbau, Renaissance- und Barockmotive, 1899; Gruppe mit Nr. 5  BW
Wohnhaus Bitzenstraße 19
Lage
1907 Krüppelwalmdachbau, Landhausstilmotive, 1907, Architekt wohl Peter Heisel  BW
Wohnhaus Bitzenstraße 31
Lage
1903 villenartiges historisierendes Wohnhaus mit Treppenturm, bezeichnet 1903  BW
Bahnhof Friedrich-Ebert-Straße 2/4
Lage
1873 dreigeschossiges spätklassizistisches Empfangsgebäude, Neurenaissancemotive, 1873, Veränderungen 1934, Bahnsteigüberdachungen um 1900, Treppengeländer der Unterführung; Stellwerk, 1898/99  
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Fassade Hauptstraße, an Nr. 24
Lage
1910 Kaufhausfassade, dreigeschossige Jugendstilfassade, Eisenbetonkonstruktion, 1910, Architekt Otto Prott (?)  
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Wohnhaus Hauptstraße 26
Lage
18. Jahrhundert spätbarocker Putzbau, 18. Jahrhundert mit älteren Resten, Erweiterung um 1930  
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Wappenrelief Hauptstraße, an Nr. 30
Lage
1698 Wappenrelief, Ehewappen, bezeichnet 1698  BW
Spolie Hauptstraße, an Nr. 69
Lage
1753 reliefierter Torschlussstein, bezeichnet 1753  BW
Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 81
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, in Giebel und Obergeschoss teilweise spätbarockes Zierfachwerk  
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Architekturteile Hauptstraße, an Nr. 83
Lage
1696 Architekturteile des ehemaligen Gasthauses „Zum Ochsen“; Torfahrt bezeichnet 1696; Treppenturmfragment 17. Jahrhundert  
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Altes Rathaus Hauptstraße 84
Lage
um 1600 Putzbau mit ehemals offener Halle, um 1600, bezeichnet 1811 (Umbau) und 1906, Wiederherstellung nach teilweiser Zerstörung 1944–51  
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Torfahrt Hauptstraße, an Nr. 102
Lage
15. oder frühes 16. Jahrhundert Torfahrt, gotisch, 15. oder frühes 16. Jahrhundert  
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Hoftor Hauptstraße, an Nr. 106
Lage
1578 Hoftor, Renaissance, bezeichnet 1578  BW
Emich- oder Römerbrunnen Hauptstraße, vor Nr. 106
Lage
1913 gründerzeitlicher Laufbrunnen mit Bronzerelief des Grafen Reinhard August zu Leiningen-Westerburg-Altleiningen, als Kreuzritter dargestellt, nach einem Gemälde von Guido Philipp Schmitt, bezeichnet 1913  
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Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 119
Lage
18. Jahrhundert spätbarocker Putzbau, 18. Jahrhundert, historisierender Ladeneinbau spätes 19. Jahrhundert; im Giebel Spolie, bezeichnet 1558  
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Wohn- und Geschäftshaus Jakobstraße 2
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes Eckhaus, 18. Jahrhundert, Ladeneinbau frühes 20. Jahrhundert; straßenbildprägend  
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Hoftor Jakobstraße, an Nr. 6
Lage
1578 Hoftor, Renaissance, bezeichnet 157[8]  
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Hofanlage Jakobstraße 10
Lage
1730 Hofanlage; barockes Wohnhaus, bezeichnet 1730, Ladeneinbau erste Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Hofanlage Jakobstraße 11
Lage
19. Jahrhundert Hofanlage, 19. Jahrhundert; klassizistischer Putzbau, Torfahrt bezeichnet 1833  
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Wohnhaus Jakobstraße 13
Lage
1845 stattlicher spätklassizistischer Putzbau mit Altanvorbau, 1845  
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Jakobslust Jakobstraße 15
Lage
1828 stattlicher klassizistischer Putzbau 1828, Querflügel späteres 19. Jahrhundert, Terrasse mit gotisierendem Holzvorbau  
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Wohnhaus Jakobstraße 17
Lage
1840 stattlicher spätklassizistischer Putzbau, vor 1840, Erweiterung mit Torfahrt 1926, rückwärtiger Flügel 1895  
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Protestantisches Pfarrhaus Kirchheimer Straße 2
Lage
1881 stattlicher gründerzeitlicher Walmdachbau, 1881  BW
Wohn- und Geschäftshaus Kirchheimer Straße 4
Lage
1911 stattliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Zopfstilmotive, 1911  
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Wohnhaus Kirchheimer Straße 31
Lage
1911 zweieinhalb- bis dreigeschossiges Wohnhaus, Landhausstilmotive, 1911, Architekt O. Bügenburg; straßenbildprägend  BW
Wohnhaus Kirchheimer Straße 49c
Lage
1925 eingeschossiger villenartiger Mansardwalmdachbau, 1925  BW
Verwaltungsgebäude Kirchheimer Straße 100
Lage
1956 Verwaltungsgebäude der ehemaligen Schamottfabrik Karl Fliesen; zweieinhalbgeschossiger Bau mit Rasterfassade, attikaartigem Aufsatzgeschoss und Flugdächern, 1956  BW
Waisenhaus Kreuzerweg 2
Lage
1750–55 ehemaliges Waisenhaus; palaisartiger barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1750–55  
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Pforte Lämmergasse, zu Nr. 2
Lage
1592 Renaissancepforte in der Hofmauer, bezeichnet 1592  BW
Leininger Oberhof Neugasse 2/4/6
Lage
1716 heute Stadtbibliothek und Vereinshaus; langgestreckte mehrflügelige, teilweise dreigeschossige barocke Anlage mit aufwändiger Torfahrt, 1716  
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Marstall und Viehhof Neugasse 3
Lage
18. Jahrhundert ehemaliger Marstall und Viehhof des gräflich-leiningischen Oberhofs, repräsentative Einfahrt und barockes Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, spätklassizistisches Obergeschoss aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts  
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Lateinschule Neugasse 17
Lage
1832–34 ehemalige Lateinschule; stattlicher klassizistischer Walmdachbau, 1832–34  
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Wohnhaus Neugasse 22
Lage
17. oder 18. Jahrhundert stattlicher barocker Winkelbau mit Walmdach  BW
Hofanlage Neugasse 23
Lage
18. Jahrhundert Hofanlage; spätbarocker Mansarddachbau, 18. Jahrhundert  BW
Protestantisches Pfarrhaus Neugasse 24
Lage
1884 ehemaliges protestantisches Pfarrhaus; villenartiger spätklassizistischer Putzbau, 1884  BW
Hofanlage Neugasse 27 und 31
Lage
um 1600 ehemaliger Dreiseithof, im Kern um 1600, Nr. 31 in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt  BW
Protestantische Friedenskirche Neugasse 28
Lage
1740 qualitätvoller kubischer Walmdachbau, 1740  
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Hofanlage Neugasse 33
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Mansarddachbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; am rückwärtigen Hofgebäude Kellerpforte, bezeichnet 1603 oder 1607; weitere Renaissance-Spolie; Volutenstein bezeichnet 1737  BW
Spolie Neugasse, an Nr. 37
Lage
1707 ehemaliger Torscheitelstein mit Doppelwappen, bezeichnet 1707  BW
Hofanlage Neugasse 39
Lage
18. Jahrhundert Hofanlage; spätbarockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert  BW
Gemeinde-Badestube Neugasse 48
Lage
14. Jahrhundert ehemalige Gemeinde-Badestube; spätgotisches Durchfahrtstor; im Keller Gruppe aus mehreren Raumeinheiten mit Brunnen, Röhrenresten, Trog, wohl aus dem 14. Jahrhundert  BW
Hoftor Neugasse, zu Nr. 55
Lage
Hoftor, rustizierte Sandsteinpfeiler; in der Scheune Kellerpforte, bezeichnet 1610  BW
Evangelische Pfarrkirche St. Martin Obergasse 3/5
Lage
1618 Turm bezeichnet 1618, Spolien des 11. Jahrhunderts, zweigeschossiger Aufsatz 1743, repräsentativer barocker Saalbau, 1727–36; außen zwei Grabplatten; Kriegergedächtnistafel 1914/18, Bildhauer: William Ohly  
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Leininger Unterhof Obergasse 7–15 (ungerade Nummern)
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts Toranlage mit Torhäusern; dreigeschossiger spätbarocker Mansarddachbau, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, 1850; Spolien in Nr. 13 und 15: zwei Sandsteinreliefs; am Gebäude des Altenhilfezentrums (Tiefenthaler Straße 4) Masken, 17. Jahrhundert  
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Katholische Pfarrkirche St. Peter Obersülzer Straße 1
Lage
1704–17 ehemalige Kapuzinerklosterkirche; blockhafter Saalbau, 1704–17, Umbau 1840/42, Turm 1934/35; zweiflügeliges Klostergebäude, im Kern 1699/1700;

umfriedetes Klostergelände mit Garten, barocke Toranlage bezeichnet 1714, darin Spolie um 1700

 
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Villa Obersülzer Straße 7
Lage
1892 Krüppelwalmdach-Villa, spätklassizistische und Neurenaissancemotive, 1892  
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Villa Obersülzer Straße 12a
Lage
1875 spätklassizistische Walmdach-Villa, 1875  
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Villa Obersülzer Straße 14
Lage
um 1882 zweieinhalbgeschossige spätklassizistische Walmdach-Villa, um 1882  
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Synagoge Östlicher Graben 19
Lage
1764 ehemalige Synagoge; spätbarocker Putzbau, 1764  
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Wohn- und Geschäftshaus Poststraße 2
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus, 18. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Poststraße 17
Lage
1882 späthistoristisches Wohnhaus, 1882, Aufstockung und Erweiterung 1905, Rückgebäude 1897  
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Villen Poststraße 19/21
Lage
1891 gründerzeitliche Zwillingsvillen, zweieinhalbgeschossige Mansarddachbauten, Neurenaissance, 1891; Villen der jüdischen Brüder Jacobi, Inhaber der Neuleininger Steingutfabrik Jacobi, Adler & Co.  BW
Gartenpavillon Sausenheimer Straße, zu Nr. 2
Lage
um 1830 Gartenpavillon, klassizistischer Rundbau, um 1830  
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Spolien Sausenheimer Straße, an Nr. 8
Lage
1783 Inschriftstein und Spolie, Postament mit Basis und Deckplatte, bezeichnet 1783; Scheitelstein  BW
Spolie Sausenheimer Straße, an Nr. 14
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Volutenstein, spätbarock, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts  BW
Fabrikgebäude Sausenheimer Straße 27
Lage
1912 Fabrikationsgebäude, langgestreckter barockisierender Mansarddachbau, Eisenbetonkonstruktion, bezeichnet 1912, Architekt Otto Prott  
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Katholisches Pfarrhaus Turnstraße 1
Lage
1903 villenartiger Krüppelwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, bezeichnet 1903  BW
Spolie Vorstadt, an Nr. 3
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts reliefierter Schlussstein, Mitte des 18. Jahrhunderts  BW
Spolie Vorstadt, an Nr. 10
Lage
1710 reliefierter Sandsteinblock, bezeichnet 1710, ehemaliger Güterstein (?)  BW
Keller Westlicher Graben, zu Nr. 51
Lage
1583 Keller, Rundbogenpforte bezeichnet 1583, Reliefplatte mit drei Wappen  BW
Villa Westring 60
Lage
1914 repräsentative Mansarddach-Villa, neubarocke Motive, 1914  BW
Sparkasse Westring 62
Lage
1912 ehemalige Distriktsparkasse mit Direktorenwohnung; stattlicher Winkelbau mit Mansarddach, neubarocke und neuklassizistische Motive, 1912  BW
Weißes Häuschen westlich der Stadt; Flur In der Röte
Lage
um 1830 ehemaliger Weinbergspavillon, überkuppelter klassizistischer Rundbau, um 1830  
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Ehemalige Kulturdenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Spolien Hauptstraße, an Nr. 87
Lage
1723 Spolien des ehemaligen Gasthauses „Zum Mohrenkopf“; spätbarocke Reliefplatte, bezeichnet 1746; barocker Volutenstein, bezeichnet 1723; aus Denkmalliste gelöscht  
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Asselheim

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Roter Turm Eistalstraße 6
Lage
13. oder 14. Jahrhundert Bruchstein-Rundturm der mittelalterlichen Ortsbefestigung, 13. oder 14. Jahrhundert  
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Reinhardsmühle Kappelstraße 21
Lage
18. und 19. Jahrhundert vierflügelige Anlage, 18. und 19. Jahrhundert; eingeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach über Hochkeller, 18. Jahrhundert, spätklassizistisches Wohnhaus, 1839 mit älteren Teilen, bezeichnet 1713  BW
Kelterhaus Langgasse 2
Lage
16. Jahrhundert Kelterhaus, scheunenartiger Bruchsteinbau, 16. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Langgasse 12
Lage
15. Jahrhundert Winzerhaus, im Kern gotischer Krüppelwalmdachbau, 15. Jahrhundert; ortsbildprägend  BW
Kelleranlagen Langgasse, unter Nr. 14 und 16
Lage
16. oder 17. Jahrhundert vier parallel liegende tonnengewölbte Keller sowie Gewölbe unter Nr. 16, eventuell aus dem 16. oder 17. Jahrhundert  BW
Spolie Langgasse, an Nr. 19
Lage
1724 Schlussstein mit Küferzeichen, bezeichnet 1724  BW
Pforte Langgasse, an Nr. 25
Lage
erste Hälfte des 16. Jahrhunderts Pforte, wohl aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Türblatt 18. Jahrhundert  BW
Hofanlage Langgasse 27
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Winzerhof, stattliche Hofanlage; Torhausbau, klassizistische Motive, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts  BW
Hofanlage Langgasse 32
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Winzerhof, stattliche Hofanlage, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Torhausbau, klassizistische Motive, 1887 und um 1883; Scheune 1872 mit älteren Teilen, Keller bezeichnet 1723; straßenbildprägend  BW
Spolie Langgasse, an Nr. 36
Lage
1736 Schlussstein mit Küferzeichen, bezeichnet 1736  BW
Wohnhaus Langgasse 37
Lage
1708 spätbarocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1708  BW
Kriegerdenkmal Langgasse, vor Nr. 38
Lage
1913 Kriegerdenkmal 1870/71, bayerischer Raupenhelm auf bekränztem Sandsteinsockel, davor Becken, bezeichnet JG, 1913  
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Dorf- oder Deckersche Mühle Langgasse 39
Lage
18. Jahrhundert Wohnhaus der ehemaligen Dorf- oder Deckerschen Mühle; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, wohl aus dem 18. Jahrhundert; Spolie bezeichnet 1825  BW
Architekturteile Langgasse, an Nr. 43
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Renaissancepforte, 16. oder 17. Jahrhundert; spätbarocke Fenstereinfassungen, 18. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Langgasse 59
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mitte des 18. Jahrhunderts  BW
Protestantische Pfarrkirche Ostergasse 6
Lage
13. Jahrhundert runder Turm, Erdgeschoss wohl aus dem 13. Jahrhundert, oberstes Geschoss wohl aus dem 16. Jahrhundert; Chor und Schiff spätgotisch, bezeichnet 1470, im Kern älter;

vor der Kirche Grabplatte 14. Jahrhundert; Kriegerdenkmal 1914/18, Soldat, um 1935, von Georg Schubert, Frankenthal (Signatur);
bauliche Gesamtanlage mit Nr. 4 (): ehemaliges Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, 1776, Hoftor bezeichnet 1732

 
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Kelterhaus Ostergasse 7
Lage
ehemaliges Kelterhaus mit Keller, kleiner Bruchsteinbau; später mit Seitenflügel versehen und zur katholischen Kapelle umgestaltet, jetzt profaniert  
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Kelterhaus Ostergasse 9
Lage
1604 ehemaliges Kelterhaus; eingeschossiger Bau, bezeichnet 1604, Fachwerk 18. Jahrhundert  BW
Pforte Ostergasse, an Nr. 10
Lage
1497 Pforte bezeichnet 1497, Keller  BW
Wohnhaus Ostergasse 11
Lage
Torhausbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1709 mit älteren Teilen (vor 1689)  BW
Protestantisches Pfarrhaus Weinstraße 11
Lage
1912 eingeschossiger Krüppelwalm-Mansarddachbau, Reformarchitektur, 1912, Architekt Peter Heisel  BW
Kilometerstein nördlich des Ortes an der L 516
Lage
Kilometerstein, konischer Säulenstumpf  
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Neuer Friedhof nördlich des Ortes; Flur Elf Morgen
Lage
1905 von Sandsteinquadermauer eingefasstes, 1905 angelegtes Areal; sechs Grabsteine, 1860/1870er Jahre sowie Grabmal Eheleute Zimmermann († 1898 und 1919) und wiederverwendetes Grabmal Eheleute Eibel, Jugendstil, 1910  BW
Stephanskirchhof nördlich des Ortes; Flur Bei St. Stephan
Lage
Reste des alten Friedhofs, von Bruchsteinmauer eingefasstes, bis 1905 belegtes Areal; Grabstein L. L. Weber, frühes 18. Jahrhundert, weitere Grabsteine des 19. Jahrhunderts  BW

Sausenheim

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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Spolien Angelgasse, an Nr. 2
Lage
ab 1705 zwei Volutensteine, einer bezeichnet 1705, zwei Wappensteine, einer bezeichnet 1713, Türsturz bezeichnet 1861  
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Mauer Angelgasse, zu Nr. 5
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Bruchsteinhofmauer mit Pforte, 16. oder 17. Jahrhundert; Wandbrunnen; ehemaliger Grenzstein  BW
Protestantische Pfarrkirche Kirchgasse 7
Lage
1725 barocker Saalbau, bezeichnet 1725, neugotischer Turm, 1836, herausragender Taufstein aus dem 15. Jahrhundert, 12 Apostelgemälde auf Holz, um 1725;

umfriedeter ehemaliger Kirchhof mit Grabsteinen des 17. bis 19. Jahrhunderts

 
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Protestantischer Pfarrhof Kirchgasse 9/11
Lage
16. bis 18. Jahrhundert Protestantischer Pfarrhof mit ehemaliger Zehntscheune; stattliche Hofanlage mit Krüppelwalmdachbauten, 16. bis 18. Jahrhundert; Einfahrtstor bezeichnet 1582, Wohnhaus 1783–86, Scheune bezeichnet 1720, ehemalige Zehntscheune bezeichnet 1725  
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Pforte Leiningerstraße, an Nr. 22
Lage
14. oder 15. Jahrhundert gotische Pforte, 14. oder 15. Jahrhundert  
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Schulhaus Leiningerstraße 58
Lage
1908 ehemaliges Schulhaus; zweiteiliger Gruppenbau in barockisierendem Heimat- oder Landhausstil, bezeichnet 1908  
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Brunnen Rathausstraße
Lage
19. Jahrhundert Pumpbrunnen, Sandsteintrog, Gusseisen-Brunnenstock, 19. Jahrhundert  BW
Spolie Rathausstraße, an Nr. 1
Lage
1601 Portalsturz, bezeichnet 1601  BW
Wohnhaus Rathausstraße 3
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts  
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Hofanlage Rathausstraße 14
Lage
18. Jahrhundert Winzerhof, Vierseithof; zweiteiliger Torhausbau, 18. Jahrhundert und 1874, Kellerpforte bezeichnet 1595  BW
Rat- und Schulhaus Rathausstraße 15/17
Lage
1749 Nr. 15 stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1749, mit Renaissance-Rundbogentor um 1600, ehemaliger Prangerring und Sandsteinrelief, überdachte Außentreppe; Nr. 17 spätklassizistisches Schulhaus, bezeichnet 1879  
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Torbogen Rathausstraße, an Nr. 20
Lage
1594 reicher Renaissancetorbogen, bezeichnet 1594  BW
Katholische Kirche St. Stephan Untertorstraße 8
Lage
12. oder 13. Jahrhundert neugotischer Saalbau, 1888/89, Flankenturm aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, Chor und Katharinenkapelle 14. Jahrhundert;

ehemaliger Friedhof, in der umgebenden Mauer barocke Grabkreuze, davor zwei Grabkreuze, neugotischer Grabstein

 
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Torpfeiler Untertorstraße, an Nr. 17
Lage
1578 Hoftorpfeiler, bezeichnet [1]578  BW
Hofanlage Untertorstraße 22
Lage
spätes 18. Jahrhundert stattlicher Dreiseithof, spätes 18. Jahrhundert; eingeschossiger breitgiebliger Krüppelwalm-Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, verputzt, bezeichnet 1789  BW
Kriegerdenkmal Untertorstraße, neben Nr. 23
Lage
1928 Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, 1928 ummauerter Hof; reliefierter Sandsteinblock von Ludwig Kern,[1] Namenstafeln  
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Friedhofskreuz und Grabmäler südlich des Ortes; Flur An der Oberen Pforte
Lage
1852 auf dem 1852 angelegten umfriedeten Friedhof: Friedhofskreuz 1872; Grabmäler: G. C. Simon († 1852) Urne, J. Heckmann, Ädikula; Familie Simon (ab 1894), Neurenaissance; Familie Johannes Hammer II (ab 1916), galvanoplastisches Relief  
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Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Grünstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zeitungsartikel zur Denkmalweihe, Grünstadter Zeitung vom 25. August 1928