Liste der Kulturdenkmäler in Weidenthal

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Weidenthal sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Weidenthal aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. Mai 2023).

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bahnhof Bahnhofstraße 1
Lage
ehemaliger Bahnhof der pfälzischen Ludwigsbahn; Empfangsgebäude, spätklassizistischer Putzbau, 1848/49, Erweiterung 1896  
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Wittelsbacher Gedenkstein Bahnhofstraße, vor Nr. 1
Lage
1880 auf dem Bahnhofsvorplatz: Wittelsbacher Gedenkstein, Eisenplatte, 1880  
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Protestantisches Pfarrhaus Hauptstraße 87
Lage
1877/78 villenartiger Walmdachbau, spätklassizistische und Neurenaissance-Motive, 1877/78  
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Felsenkammern Hauptstraße, zwischen Nr. 93 und 99
Lage
ab 1543 Einarbeitungen am sogenannten Felsen, Rotsandsteinfelswand, bei Nr. 99 bezeichnet 1543, bei Nr. 93 „Betzenkammer“, spätestens aus dem 18. Jahrhundert, rechts Brunnenstube, bezeichnet 1826, Erneuerung 1875  
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Schulhaus Hauptstraße 105
Lage
1825/26 ehemaliges reformiertes Schulhaus; klassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1825/26, Architekt Kreisbauinspektor Schwarze  
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Hofanlage Hauptstraße 107
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Hakenhof; eingeschossiges Wohnhaus mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Backstein-Zwerchhaus spätes 19. Jahrhundert, Scheune 1855  
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Rat- und Schulhaus Hauptstraße 108
Lage
1762–65 ehemaliges Rathaus und katholisches Schulhaus; eingeschossiger Mansarddachbau, 1762–65; ehemalige Scheune, teilweise Fachwerk, 1849  
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Gasthof Hauptstraße 109/111
Lage
1836 ehemaliger Gasthof; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, 1836, Ökonomie mit Krüppelwalmdach, ehemaliger Brauereikeller im Hang, 1863; straßenbildprägend  
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Katholisches Pfarrhaus Hauptstraße 112
Lage
1749/50 Putzbau 1749/50, Aufstockung in spätklassizistischen Formen, 1882  
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Katholische Pfarrkirche St. Simon und Judas Hauptstraße 116
Lage
1874–76 stattlicher neugotischer Sandsteinquader-Saalbau, 1874–76, Architekt Max von Siebert, Speyer, unter Verwendung von Plänen von Tanera und Geyer; ortsbildprägend;
Fünfwundenkreuz, bezeichnet 1742
 
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Rat- und Schulhaus Hauptstraße 124
Lage
1828/29 ehemaliges Rat- und katholisches Schulhaus; klassizistischer Walmdachbau, 1828/29, Architekt Baupraktikant Schwarzenberger, Bad Dürkheim  
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Gasthof Hauptstraße 130/32
Lage
ehemaliger Gasthof, stattlicher Krüppelwalmdachbau, 1834, Umbau 1913/14, ehemaliges Wirtschaftsgebäude, Umbau 1928/29  
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Hirschbrunnen Hauptstraße, bei Nr. 150
Lage
vor 1862 Laufbrunnen, spätklassizistischer Brunnenpfeiler, 1862 erneuert  BW
Wohnhaus Hauptstraße 186
Lage
1908/09 eingeschossiger villenartiger Krüppelwalmdachbau im Landhausstil, 1908/09, Architekt Seeberger, Kaiserslautern  
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Gedenkplatte Hauptstraße, am nordwestlichen Ortsausgang
Lage
1824 Gedenkplatte zum Ausbau der Staatsstraße, Eisen, bezeichnet 1824  
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Wohnhaus Hindenburgstraße 1
Lage
um 1700 zweigeschossiges Sichtfachwerkhaus auf Bruchsteinsockel, um 1700  
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Spolie Hirschgasse, an Nr. 6
Lage
1753 Volutenstein, reliefiert, bezeichnet 1753  BW
Protestantische Pfarrkirche Langentalstraße 2
Lage
1862–64 gotisierender Sandsteinquader-Saalbau, 1862–64, Architekt K. Kaercher, Neustadt; orts- und landschaftsbildprägend  
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Schulhaus Langentalstraße 3
Lage
1899 stattlicher blockhafter historisierender Walmdachbau, bezeichnet 1899, 1898–1900, Architekt Heinrich Mattern, Neustadt  
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Ehrenmal Langecker Straße, über dem Ort auf dem Köpfel
Lage
1937 Ehrenmal 1914/18; sechs miteinander verbundene, reliefierte Sandsteinpfeiler, 1937, Architekt Leidner, Kaiserslautern, ausgeführt von Bildhauer Richard Menges  
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Tunnelportal nordwestlich des Ortes
Lage
um 1849 Südportal des Eisenkehl-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849  
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Tunnelportal nordwestlich des Ortes
Lage
um 1849 Nordportal des Köpfle-Tunnels; seitliche Turmaufsätze, Konsolfries und Zinnenbekrönung bzw. zinnengeschmückter Staffelgiebel, um 1849  
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Henkmantels-Loog oder Mollenstein südlich des Ortes am Mollenkopf; Distrikt Buchhalde
Lage
1737 Loogstein; Felsplatte mit Ritzzeichnungen, bezeichnet 1737  BW
Morschbacher Hof südlich des Ortes am Ende des Morschbachtals
Lage
1820 eingeschossiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, 1820, Scheune 1856, Mauerreste weiterer Bauten, in den Hang gebauter Gewölbekeller; seit 1699 Friedhof der Familie Laubscher, Pforte bezeichnet 1754; bauliche Gesamtanlage  BW
Grenzsteine südlich des Ortes; Distrikt Tiefer Morschbacher Eck
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Grenzsteine, 16. oder 17. und 19. Jahrhundert, GW 139/KW 12 bezeichnet 1589 und GW 138/KW 13 bezeichnet 1602  BW
Geisen- oder Wildmauer südwestlich des Ortes auf dem Eulenberg
Lage
1786/87 etwa 1 m hohe Steinmauer, 1786/87  
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Weißer Stein westlich des Ortes; Distrikt Hohe Loog
Lage
Felsblock mit Kreuz  BW
Grenzsteine westlich des Ortes; Distrikt Hohe Loog
Lage
1602 und 19. Jahrhundert zwei Grenzsteine, GW 186, 19. Jahrhundert; daneben kleiner Stein, bezeichnet 1602  BW

Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Weidenthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien