Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Borsigwalde

Wikimedia-Liste
Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Listen der Kulturdenkmale in Berlin. Ihr fehlen noch zahlreiche Fotos und Beschreibungen zu den einzelnen Denkmälern.

Falls Du mithelfen möchtest, den Artikel auszubauen, schau bitte auf der entsprechenden Projektseite vorbei.

In der Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Borsigwalde sind die Kulturdenkmale des Berliner Ortsteils Borsigwalde im Bezirk Reinickendorf aufgeführt.

Denkmalbereiche (Ensembles)

Bearbeiten
Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
09012248 Räuschstraße 1–17A, 57A–74
Ernststraße 60/68
Holzhauser Straße 69/75
Schubartstraße 7/15, 32/36, 38–41, 43/47
(Lage)
Kolonie Borsigwalde,
Werkssiedlung der Firma August Borsig

Gesamtanlage siehe:
Kolonie Borsigwalde
Baudenkmal siehe:
Schubartstraße 7

Weitere Bestandteile des Ensembles:
09012249 – Räuschstraße 1 / Holzhauser Straße 73/75 – Mietshäuser (Lage)
Fertigstellung: 1921
Entwurf und Bauherr: Bauabteilung der Firma August Borsig, Tegel
 
Fassade des östlichen Eckhauses der Kreuzung Räuschstraße/Holzhauser Straße
09012252 – Räuschstraße 74 / Holzhauser Straße 69/71 – Mietshäuser (Lage)
Fertigstellung: 1921
Entwurf und Bauherr: Bauabteilung der Firma August Borsig, Tegel
 
Fassade des westlichen Eckhauses der Kreuzung Räuschstraße/Holzhauser Straße
09012343 – Schubartstraße 32/40 – Mietshausgruppe
(Schubartstraße 32–36) (Lage)
Fertigstellung: 1899–1900
Entwurf und Bauherr: Berliner Baugenossenschaft mbH
Mietshausgruppe (Schubartstraße 38–40)
Fertigstellung: 1899–1900
Entwurf und Bauherr: Berliner Baugenossenschaft mbH
 
Fassade der Mietshäuser Schubartstraße 38 und 40

Denkmalbereiche (Gesamtanlagen)

Bearbeiten
Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
09011877 Breitenbachstraße 7–9
(Lage Verwaltungskopfbau)
(Lage Lagerhallen)
(Lage Pförtnerhaus)
EDEKA Berlin GmbH Verwaltungskopfbau
Fertigstellung: 1957–1958
Entwurf und Architekt: Henry König
Ausführung: Baufirma Anton Schmittlein
Bauherr: EDEKA Berlin GmbH
 
Verwaltungskopfbau der EDEKA Berlin GmbH
anschließende Lagerhalle
freistehende Lagerhalle
Pförtnerhaus
09011892 Conradstraße 51–78
Borsigwalder Weg 17–27
(Lage)
Wohnanlage 7 Zeilenbauten
Fertigstellung: 1936–1937
Entwurf und Architekt: Fritz Buck
Ausführung: Allgemeine Häuserbau AG (AHAG)
Bauherr: Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaft – Rheinmetall Borsig'scher Werksangehöriger mbH
 
Fassade des Wohnblocks nordöstlich der Conradstraße
10 Kopfbauten
 
Fassade des Wohnblocks nordöstlich der Conradstraße
09011919 Eichborndamm 105/177
Miraustraße 10/30, 38, 42
(Lage)
ehem. Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken (DWM) Bürotrakt der Kugellagerfabrik (Eichborndamm 105/127), 1906–1907 von Alfred Kühn, Umbau 1912
Ausführung: Boswau und Knauer
heutige Nutzung (u. a.): Deutsche Dienststelle (WASt), Landesarchiv Berlin
 
Haupteingang der Deutschen Dienststelle am Eichborndamm
Kantine & Pförtnerhaus (Eichborndamm 129/131), 1906, 1915–1917 von Alfred Kühn
Lagergebäude & Bürogebäude (Eichborndamm 141/165), 1912–1913, 1915, 1935
Bürogebäude & Lagergebäude (Eichborndamm 167/177), 1915, 1917–1918
Hammerschmiede (Miraustraße 10–14), 1915, Umbau 1934, 1937
Bürogebäude & Werkhalle (Miraustraße 16–28), um 1940
Bürogebäude & Hallenbau (Miraustraße 30), 1941
Verwaltungsgebäude & Halle (Miraustraße 38), 1941
Hallenbau & Bürogebäude (Miraustraße 42), 1941
09012079 Jacobsenweg 41/61
(Lage Böhmisches Brauhaus)
(Lage Maschinenhallen)
Sauerstoffwerk Borsigwalde – Gesellschaft für Lindes Eismaschinen AG Böhmisches Brauhaus,
Fertigstellung: 1908–1909
Entwurf und Architekt: Ernst Sembritzki
Bauherr: Böhmisches Brauhaus Kommanditgesellschaft auf Aktien
Eiskeller
Wohnhaus
 
Böhmisches Brauhaus an der Jacobsenstraße
Lagerhalle
Verwaltungsgebäude,'
Fertigstellung: 1911–1929
Entwurf und Architekt: Ernst Ziesel
Bauherr: Sauerstoff Industrie AG
Maschinenhallen
Abfüllgebäude für Sauerstoffflaschen,
Fertigstellung: 1937–1938
Entwurf und Architekt: Ernst Ziesel
Bauherr: Gesellschaft für Lindes Eismaschinen AG
09012163 Miraustraße 48/52
Holzhauser Straße 139
(Lage Produktionshalle)
(Lage Verwaltungsgebäude)
(Lage Pförtnerhaus)
RABOMA-Maschinenfabrik Hermann Schoening mit Fabrikhalle Maschinenfabrikationshalle,
Fertigstellung: 1914–1915
Entwurf und Architekt: Bruno Buch
Bauherr: Hermann Schoening
Verwaltungsgebäude,
Fertigstellung: 1939
Entwurf und Architekt: Georg Hell
heutige Nutzung: Geschäft für Kinderspielzeug
 
Haupteingang des Spielzeuggeschäfts in der ehemaligen RABOMA-Maschinenhalle
Pförtnerhaus
09012250 Räuschstraße 2–17A, 57A–73
Ernststraße 60/68
Schubartstraße 9/15, 39/47
(Lage)
Kolonie Borsigwalde, Mietshäuser

Bestandteil des Ensembles:
Kolonie Borsigwalde

Räuschstraße,
Fertigstellung: 1899–1901
Entwurf und Bauherr: Bauabteilung der Firma August Borsig, Tegel
Ernststraße/Schubartstraße
 
Fassade des Mietshauses Schubartstraße 41
Schubartstraße
09012401 Tietzstraße 43–59
Borsigwalder Weg 50–54, 60–64
Schubartstraße 68, 72–82
Klinnerweg 55–73
(Lage)
Wohnanlage Wohnanlage mit 4 Wohnzeilen
Fertigstellung: 1939–1940
Entwurf und Architekt: Fritz Buck
Bauherr: Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaft – Rheinmetall Borsig'scher Werksangehöriger mbH
 
Fassade des Wohnblocks südwestlich der Tietzstraße
09012408 Trettachzeile 15
(Lage Wohn- und Verwaltungsbau)
(Lage Pförtnerhaus)
Wasserwerk der Landgemeinde Tegel Wasserwerk
Fertigstellung: um 1898
Bauherr: Landgemeinde Tegel
Wohn- und Verwaltungsbau
Fertigstellung: 1927–1928
Entwurf: Swytter
Bauherr: Berliner Städtische Wasserwerke AG
 
Wohnhaus auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks der Landgemeinde Tegel
Werkstattgebäude
Fertigstellung: 1927–1928
Entwurf: Swytter
Bauherr: Berliner Städtische Wasserwerke AG
Umbau: 1967
Pförtnerhaus
Fertigstellung: 1957–1958
Entwurf: Bauabteilung der Berliner Städtischen Wasserwerke AG
 
Wohnhaus auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks der Landgemeinde Tegel

Baudenkmale

Bearbeiten
Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09011648 Altenhofer Weg 16
(Lage)
Haus Söll Wohnhaus und Garage
Fertigstellung: 1964–1965
Entwurf und Architekt: Heinz Schudnagies
Bauherr: Wolfgang Söll
 
Wohnhaus Altenhofer Weg 16
09011878 Breitenbachstraße 24–29
(Lage)
Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen Wohn- und Verwaltungsgebäude,
Fertigstellung: 1925
Entwurf und Architekt: Willy Hoffmann
Ausführung: Oberpostbausekretär Kruse
Bauherr: Oberpostdirektion Berlin
 
Haupteingang des Gebäudes Breitanbachstraße 24–29
Vorgarten und Einfriedung
Treppenanlage
09011879 Breitenbachstraße 32
(Lage)
Um- und Abspannwerk Wittenau Fertigstellung: 1925–1929
Entwurf und Architekt: Hans Heinrich Müller
Bauherr: Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG
 
Fassade des Um- und Abspannwerks Wittenau
09012251 Räuschstraße 18–20
(Lage)
Kath. Allerheiligenkirche Pfarrhaus,
Fertigstellung: 1938
Entwurf: Carl Dirk
Kirchenanbau,
Fertigstellung: 1955
Entwurf und Architekt: Felix Hinssen
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu, Tegel
 
Glockenturm der Allerheiligen-Kirche
09012342 Schubartstraße 7
(Lage)
Mietshaus

Bestandteil des Ensembles:
Kolonie Borsigwalde

Fertigstellung: 1921
Entwurf und Bauherr: Bauabteilung der Firma August Borsig, Tegel
 
Fassade des Mietshauses Schubartstraße 7
09012380 Sommerfelder Straße 2/12
Conradstraße 5/7
Jacobsenweg 4/6
(Lage)
Mietshausgruppe mit Postamt Fertigstellung: 1929
Entwurf und Architekt: Alfred Gerschel
Bauherr: Heimbau gemeinnützige Beamtensiedlungs eGmbH
 
Wohnhaus südöstlich der Sommerfelder Straße, Blick auf das ehemalige Postamt
Postamt
09012381 Sommerfelder Straße 5/7
(Lage)
Benjamin-Franklin-Oberschule Doppelschule,
Fertigstellung: 1914
Entwurf und Architekt: Fritz Beyer
Bauherr: Landgemeinde Wittenau
 
Fassade der Benjamin-Franklin-Oberschule
Turnhalle
09012400 Tietzstraße 26/28
(Lage)
Stötzner-Sonderschule Schule,
Fertigstellung: 1900–1906
Entwurf: Georg Klinner
Architekt: Johannes Ernst
 
Fassade der Stötzner-Schule
Stall- und Toilettengebäude

Ehemalige Denkmale

Bearbeiten
Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
09046230 Breitenbachstraße 24–29
(Lage)
Vorgarten der Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen Seit 2023 kein Gartendenkmal mehr;
Fertigstellung: 1924–1925
Bauherr: Deutsche Reichspost
(siehe auch Baudenkmal Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen)
 
Vorgarten des Gebäudes Breitenbachstraße 24–29
unbekannt Eichborndamm 105/177
(Lage)
ehem. Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken (DWM), Produktions-, Verwaltungs- und Lagergebäude; seit 2001 nur noch Gesamtdenkmal
Ehemalige Bestandteile des Ensembles:
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Stahllager, 1906, Erweiterungen 1913 und 1941
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Teile des Kessel- und Maschinenhauses, 1906
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Presserei und Kugelhärterei, 1906 und 1910, Umbauten 1936 und 1970
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Betriebswerkstatt, 1915
Unbekannt – Miraustraße 16/28 – Büro- und Montagehalle, 1940, Umbau 1960
Unbekannt – Miraustraße 16/28 – Montagehalle, 1939–1942
Unbekannt – Miraustraße 16/28 – Pförtnerhaus, 1940

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Kulturdenkmale in Berlin-Borsigwalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien