Liste von Mühlen an der Wurm und ihren Zuflüssen

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Die Liste von Mühlen an der Wurm und ihren Zuflüssen beinhaltet ohne Anspruch auf Vollzähligkeit die Bauten, die an der Wurm selbst und ihren größeren Nebenbächen außerhalb der Stadtgrenzen von Aachen standen oder noch stehen. Zu den mühlentauglichen Nebenbächen zählen in erster Linie der Amstelbach und der Broicher Bach sowie die „Junge Wurm“, die eigentlich ein parallel verlaufender 15 Kilometer langer und in den 1940er-Jahren verfüllter Mühlengraben ist.[1] Um 1890 gab es im Einzugsgebiet der Wurm rund 80 Wassermühlen, die vor allem als Getreide-, Schrot- oder Ölmühlen sowie Kupfer-, Schleif-, Walk- oder Farbholzmühlen genutzt wurden und mehrheitlich oberschlächtige Wasserräder besaßen. Manche Mühlen hatten den Status einer Bannmühle und waren im Besitz der örtlichen Herrschaft. Sie wurden erst ab dem frühen 19. Jahrhundert privatisiert. Insgesamt wechselten nicht nur die Besitzer des Öfteren, sondern auch die Mühlen selbst wurden oftmals unterschiedlichen Nutzungen zugeführt.

Wassermühle

Die Wurm selbst entspringt südlich des Aachener Waldes. Sie versorgte auf einer Flusslänge von 53 km zahlreiche Mühlen mit Wasser. Die Quelle der Wurm liegt bei 265 m über NN und ihre Mündung in die Rur bei der Ortschaft Kempen in der Stadt Heinsberg bei 32 m über NN. Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre wurde ab Herzogenrath abschnittsweise eine Flussbegradigung durchgeführt[2], wodurch sich die Flusslänge verkürzte und die Strömungsgeschwindigkeit zunahm, was für einige der dortigen Mühlen das Ende bedeutete, wie schon Jahre zuvor durch die Verfüllung der „Jungen Wurm“.[3]

Die Auflistung dieser Mühlen hier erfolgt von den Wolfsfurther Mühlen bei Würselen in der Städteregion Aachen bis zur Mündung bei Kempen. Die Mühlen an der Wurm und ihren Nebenbächen innerhalb des Aachener Stadtgebiets, von denen mehr als 70 nachgewiesen sind, sind in der Liste von historischen Mühlen in Aachen zusammengefasst.

Mühlen an der Wurm

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Legende:    = Denkmalgeschütztes Gebäude NRW      = Denkmalgeschütztes Gebäude der Niederlande.

Bezeichnung Standort (Bachabwärts) Mühlenchronik Anschlussverwendung Bild
Wolfsfurter Mühlen Würselen
Wolfsfurth 2
(Standort)
Mühlenbetrieb von 1200 bis 1930 als Getreide-, Kupfer- und Mahlmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad, zwischen 1622 und 1719 werden am Standort drei Mühlen erwähnt, darunter die „Clotzer Mühle“, Hauptmühle ab 1813 Teil der Tuchfabrik Kuetgens, 1930 Mühlenbetrieb stillgelegt, die beiden anderen sind verfallen.
 
Restaurierung des Gebäudekomplexes, Mühlentechnik entfernt, heute Wohnhausnutzung.
 
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Adamsmühle Würselen
Adamsmühle 1
(Standort)
Anfangs auch „neue Mühle“ genannt, zwischen 1482 und 1665 werden zudem die „Kalenmühle“ und die „Klantenmühle“ in der Nachbarschaft genannt, die jedoch später verfallen sind. Mühlenbetrieb Adamsmühle ab ca. 1456 bis um 1900 als Öl- und Mahlmühle, Mühlengebäude Mitte des 18. Jahrhunderts neu erbaut, Antrieb zuletzt durch zwei unterschlächtige eiserne Wasserräder.
 
umgebaut für landwirtschaftliche Zwecke.
 
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Teutermühle und Pumpenkunst Würselen
Schweilbacher Straße
(Standort)
Mühlenbetrieb vor 1569 bis 1800 als Mahlmühle und Pumpenkunst mit einem unterschlächtigem Wasserrad für die 1684 erschlossene benachbarte Grube Teut, 1800 stillgelegt, ab 1808 Verfall der Mühle. Umbau des Mühlenareals zu einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Pferdehof und Restaurant.  
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Pumpermühlen Würselen
Pumper Mühle 3
(Standort)
1648 Genehmigung zum Bau einer Kupfermühlen mit je einem unterschlächtigem Wasserrad, von bis zu sechs Mühlen war die Rede. Um 1750 wurden in drei Mühlen Fingerhüte hergestellt. Anfang des 19. Jahrhunderts wird von Öl-, Mahl- und Schleifmühlen für Nähnadeln berichtet. Um 1920 wurde die letzte Pumpermühle geschlossen.
 
Nach grundlegender Restaurierung Umbau zu Wohneinheiten und Ponyhof.
 
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Bardenberger Mühle/Alte Mühle Würselen-Bardenberg
Alte Mühle 1–8
(Standort)
Auch als „Alte Mühle“ bezeichnet, eine von ehemals zwei Mühlen am Standort, anfangs im Besitz der Abtei Rolduc, Mühlenbetrieb von 867 bis um 1900 als Öl- und Mahlmühle, seit 1836 mit drei unterschlächtigen Wasserrädern erwähnt, um 1900 stillgelegt.
 
Nach vorübergehender Wohnungsnutzung wurden die Mühlengebäude seit 1972 zu einem Hotel- und Gaststättenbetrieb ausgebaut.
 
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Pumpenkunst in der Grube Ath Würselen
unterhalb Burg Wilhelmstein
(Standort)
Zwei Mühlenbetriebe von ca. 1600 bis um 1880 als Antrieb mit fünf Wasserrädern für Pumpenbetrieb und Grubenfahrt für die benachbarte Grube Ath, anschließend verfallen. Landwirtschaftliche Flächen.  
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Pumpenkunst in der Grube Furth Würselen
Alte Furth/Fahrloch
(Standort)
Genannt zwei Mühlenbetriebe von ca. 1600 bis um 1883 als Antrieb für Pumpenbetrieb und Grubenfahrt für die benachbarte Grube Furth. Alte Betriebsgebäude zu Wohnraumzwecken umgebaut.  
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Pumpenkünste der Klosterrather Gruben Herzogenrath-Kohlscheid
Kläranlage Steinbusch
(Standort)
Anfangs im Besitz der Abtei Rolduc, Mühlenbetrieb von 1616 bis um 1800 als Pumpenbetrieb für die Grube Kohlberg, um 1800 stillgelegt, Mühlenkomplex abgebaut. Teil des Landschaftsschutzgebietes.  
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Bannmühle Herzogenrath Herzogenrath
Kleikstraße
(Standort)
Ersterwähnung um 1550 als Bannmühle der Abtei Rolduc, Mühlenbetrieb mit einem unterschlächtigem Wasserrad von ca. 16. Jahrhundert bis 1914 als Öl- und Kornmühle, seit 1910 im Besitz der Stadt Herzogenrath. Mühlengebäude entfernt, urbane Neugestaltung.  
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Baalsbrugger Mühle Kerkrade/Niederlande
Baalsbruggerweg 26
(Standort)
ursprünglich Bannmühle der Abtei Rolduc, Mühlenbetrieb mit drei unterschlächtigen Wasserrädern ab ca. Mitte des 16. Jh.; 1753 Neubau der Mühlengebäude; 1917 Wiederaufbau nach Hochwasserschaden.[4]
 
2017 grundlegende Restaurierung, Mühlentechnik noch vorhanden und bedingt einsatzbereit.
 
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Nivelsteiner Mühle Herzogenrath
Grenzstraße
(Standort)
Standort gegenüber der niederländischen Nievelsteinermolen, Ersterwähnung 1692 als Besitz der Abtei Rolduc, Mühlenbetrieb mit einem unterschlächtigem Wasserrad von ca. 1692 bis ca. 1920 zunächst als Mahl- und ab 1800 als Walkmühle genutzt. Mühlengebäude verfallen und Gelände renaturiert.  
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Nievelsteinermolen Eygelshoven/Niederlande
Wolfsweg
(Standort)
Erbaut vor 1805 als Getreidemühle mit einem mittelschlächtigen Wasserrad gegenüber der Nivelsteiner Mühle, 1849 renoviert, 1865 stillgelegt.[5] Umbau Mühlentrakt zu einem Wohnhaus mit Stallungen, 1911 sollte die Mühle reaktiviert werden, wurde jedoch nie umgesetzt.
Rimburger Mühlen Übach-Palenberg
Rimburger Straße
(Standort)
Ersterwähnung 1543, Mühlenbetrieb bis um 1945 als Mahlmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, seit 1642 als Zwangsmühle, Mühlengebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert. Sie war die Hauptmühle des Mühlenkomplexes mit der gegenüberliegenden niederländischen Ölmühle.[6]
 
Umnutzung zu Wohneinheiten, Wasserrad erhalten.
 
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Rimburgermolen/Kasteelmolen Rimburg/Niederlande
Wormoever 6
(Standort)
Erbaut in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Mühlenbetrieb mit einem unterschlächtigen Wasserrad von vor 1701 bis 1920 als Öl- und Getreidemühle, um 1880 grundlegende Sanierung und Einbau einer Francis Turbine, ca. 1970 zurückgebaut und stillgelegt; Sie ist Nebenmühle des Mühlenkomplexes mit der gegenüberliegenden deutschen Mahlmühle.[7] Umnutzung zu Wohneinheiten, Wasserrad ohne Schaufeln noch vorhanden.  
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Marienthaler Mühle Übach-Palenberg
Marienstraße
(Standort)
Anfangs „Marien-Thaler-Mühle“ genannt, Mühlenbetrieb mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern von 1831/32 bis 1936 als Öl-, Korn- und Graupenmühle mit zwei Mahlgängen und einer Ölpresse. Im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Areal für Wohnbauten genutzt.  
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Zweibrügger Mühle Übach-Palenberg
Zweibrüggen 85
(Standort)
Ersterwähnung 1450, Neubau im 18./19. Jahrhundert als Korn- und Ölmühle mit drei unterschlächtigen Wasserrädern, 1974 stillgelegt.[8]
 
Nach erfolgter Gebäudesanierung wurde das Wasserrad wieder angebracht.
 
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Frelenberger Mühle Übach-Palenberg
Grabenstraße 15
(Standort)
Ersterwähnung 1458 im Besitz des Ritterguts Frelenberg, Mühlenbetrieb bis 1949 als Öl- und Mahlmühle mit drei unterschlächtigen Wasserrädern, anschließend stillgelegt Mühlengebäude ungenutzt und im Verfall.  
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Mühle Hommerschen Geilenkirchen
Hommerschen 6
(Standort)
Erwähnt im 12. Jahrhundert als Öl- und Kornmühle im Besitz der Herrschaft Heinsberg, ab 1302 dem Prämonstratenser-Konvent mit Mühlenzwang für die Nachbarorte verpachtet, 1808 stillgelegt und abgerissen, anschließend Neubau mit einem unterschlächtigem Wasserrad gegenüber der Mühle Eichenthal, 1949 endgültig stillgelegt.[9] Umbau zu Wohneinheiten.  
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Mühle Eichenthal Geilenkirchen
Eichenthal
(Standort)
Erbaut nach Erbteilung im Jahr 1823 gegenüber der Homemrschen mühle, Mühlenbetrieb bis 1914 als Öl- und Kornmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad. Im Ersten Weltkrieg beschädigt und Mühlenkomplex abgebaut. Gutshofanlage mit Wirtschaftsgebäude blieben erhalten.  
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Beeretz Mühle Geilenkirchen
Herzog-Wilhelm-Straße 8
(Standort)
auch bekannt als „Geilenkirchener Stadtmühle“ bzw. „Kornmühle“, Ersterwähnung 1486 mit einem unterschlächtigen Wasserrad, im Jahr 1806 umgerüstet zu einer Spinnmühle, nach 1815 Ölmühle, Mühlenbetrieb 1970 nach Wurmregulierung eingestellt. Mühlengebäude als Gaststätte umgebaut.  
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Hünshovener Ölmühle Geilenkirchen
Konrad-Adenauer-Straße 118–120
(Standort)
Erbaut 1380 durch die Herrschaft Heinsberg mit einem unterschlächtigem Wasserrad und an Müllerfamilien verpachtet, entwickelte sich zu einem Kleinunternehmen, im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört und 1949 wieder aufgebaut, 1953 nach Insolvenz Mühlenbetrieb eingestellt.[10]
 
Nach Restaurierung Umbau der Gebäudekomplexes zu Wohn- und Geschäftseinheiten mit Städtischer Galerie.
 
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Lohmühle Trips Geilenkirchen
Tripser Weg
(Standort)
Erbaut 1776 als Lohmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad von den Herren auf Schloss Trips, Mühlenbetrieb bis um 1900, danach Verfall der Mühle und Stilllegung. Areal für Wohnbauten umgenutzt.  
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Mahl- und Ölmühle Trips Geilenkirchen
Tripser Mühlenpfad
(Standort)
Mühle 1376 als Mitgift erstmals erwähnt und als Zwangsmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad genutzt. Im Jahr 1900 abgebrochen und am anderen Ufer der Wurm neu aufgebaut. Mühlenbetrieb als Öl- und Mahlmühle bis etwa 1960, danach wegen Wurmregulierung nicht mehr in Betrieb genommen. Teilweise Nutzung der alten Bestandsgebäude als Wohn- und landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude.  
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Horriger Mühle Geilenkirchen
Horrig 4
(Standort)
Erbaut um 1830 Mühlenbetrieb als Öl- und Lohmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, um 1910 Mühle stillgelegt. Umbau des Mühlengebäudes zu einem Wohntrakt.  
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Süggerather Mühle Geilenkirchen-Süggerath
Am Mühlenkamp 12
(Standort)
Ersterwähnung 1456 als Erbteil, seit 1689 unter Verwaltung des Randerather Hofgerichts, im 19. Jahrhundert erwähnt als Öl- und Mahlmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, 1940 durch Hochwasser zerstört und nicht wieder aufgebaut.[11] Mühlengebäude zum Wohnhaus umgebaut.  
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Müllendorfer Mühle Geilenkirchen-Müllendorf
Mühlenstraße
(Standort)
Ersterwähnung als Mahlmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad 1510 im Besitz des Landadels, ab 1869 in Privathand, Mühlenbetrieb bis zur Wurmregulierung 1965, zuletzt mit Unterstützung eines Elektromotors. Lediglich ein Pfeiler des Eingangstores blieb erhalten.  
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Randerather Ölmühle Heinsberg-Randerath
Buschstraße 12
(Standort)
Ersterwähnung als Ölmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad 1503 in einem herzoglichen Erbbrief, nach 1800 in Privathand, 1875 wegen Unrentabilität geschlossen. Neueröffnung nach Einbau einer Dampfmaschine als Mahlmühle, 1930 endgültig stillgelegt.[12] Im Zweiten Weltkrieg wurden Mühlenhof und Mühle zerstört, nur der Stall blieb erhalten.  
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Bommers Mühle Heinsberg-Randerath
Buschstraße
(Standort)
Erbaut 1609 als Fruchtmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad gegenüber der Randerather Mühle.[13] Im Zweiten Weltkrieg wurde der Mühlenkomplex zerstört und nicht wieder aufgebaut. Heute befindet sich am damaligen Standort ein Parkplatz.  
Erinnerungsstein
Porselener Mühle Heinsberg-Porselen
Mühle 1–7
(Standort)
Erbaut 1799 als Doppelmühle über die Wurm, rechter Teil als Öl- und Kornmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, linker Teil als Walk- und später als Papiermühle. Nach der Wurmregulierung Mühlenbetrieb eingestellt.[14]
 
Umbau des Mühlenkomplexes zu Wohneinheiten.
 
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Öl- und Papiermühle Oberbruch Heinsberg-Oberbruch
Boos-Fremerey-Straße
(Standort)
Erbaut 1797 als Papiermühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, 1888 stillgelegt.[15] Areal umgenutzt für den Industriepark Oberbruch.  
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Unterbrucher Mühle Heinsberg-Unterbruch
Wurmstraße 19
(Standort)
Um 1800 erbaut als Doppelmühle über die Wurm, am linken Ufer als Öl- und Mahlmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, rechts der Wurm als Papiermühle. Letztere wurde 1858 stillgelegt, Kornmühle arbeitete bis 1995, seit 1965 nach der Wurmregulierung mit einem Elektromotor.
 
Heutige Nutzung als Wohnkomplex.
 
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Vollmühle Unterbruch Heinsberg-Unterbruch
Wassenberger Straße 1
(Standort)
Erstmals erwähnt als Pachtmühle mit Mühlenzwang. Angetrieben mit einem unterschlächtigen Wasserrad diente sie nacheinander als Walk-, Korn-, Öl-, Knochen- und Lohmühle sowie zur Häckselschneiderei. Gebäudebestand aus dem Jahr 1827. Nach der Wurmregulierung 1965 wurde das Wasserrad durch einen Elektroantrieb ersetzt und der Mühlenbetrieb schließlich 1983 eingestellt.[16]
 
Heutige Nutzung als Wohnkomplex.
 
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Lohmühle Unterbruch Heinsberg-Unterbruch
Im Haag 69
(Standort)
Erbaut 1787 am linken Wurmufer und wurde nach Erbteilung der Bodenflächen um einen Mühlentrakt am rechten Ufer mit insgesamt zwei unterschlächtigen Wasserrädern erweitert. Linker Mühlenkomplex diente als Lohmüllerei, ergänzt um ein Sägewerk und arbeitete bis 1930, die neuere Mühle als Öl- und Kornmühle und wurde bis zur Wurmregulierung 1960 betrieben.[17] Linker Mühlenkomplex umgebaut zu einem Wohnhaus, rechter Anteil abgerissen und durch ein neues Wohnhaus ersetzt.  
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Mühlen an den Zuflüssen der Wurm

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Legende:    = Denkmalgeschütztes Gebäude NRW      = Denkmalgeschütztes Gebäude der Niederlande.

Bezeichnung Standort (Bachabwärts) Fließgewässer Mühlenchronik Anschlussverwendung Bild
Obermühle Aachen-Horbach
Scherbstraße 171
(Standort)
Amstelbach Auch bekannt als „Heydener Mühle“ oder „Lanckohrsmühle“; 1241 erste Erwähnung, 1361 Bannmühle mit oberschlächtigem Wasserrad; Korn- und Malzmühle, 1964 stillgelegt.
 
Umbau zu einem Fort- und Weiterbildungszentrum.
 
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Untermühle Aachen-Horbach
Heydener Feldweg 110
(Standort)
Amstelbach Auch bekannt als „Tüter Mühle/Teuten Mühle“; errichtet im 16./17. Jh., als Öl- und Kupfermühle mit oberschlächtigem Wasserrad, 1956 stillgelegt.
 
Umbau zu einem Gutshof mit Pferdepension.
 
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Hammolen Kerkrade/Niederlande
Hammolenweg
(Standort)
Amstelbach Erbaut vor 1889 als Getreidemühle mit einem oberschlächtigem Wasserrad, nach 1945 mit Elektromotor unterstützt, ab 1949 diente sie zur Tierfutterherstellung, nach 1989 stillgelegt und 2019 Mühlengebäude abgerissen[18] Landwirtschaftliche Gutshofanlage  
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Brugmolen/Broekmolen Kerkrade/Niederlande
Brugmolenweg
(Standort)
Amstelbach Erbaut um 1400 als Getreidemühle mit einem oberschlächtigem Wasserrad, 1890 neues Wasserrad, nach 1937 mit einer Francis Turbine ausgestattet, nach 1950 stillgelegt und 1968 abgebaut.[19] Wiesenfläche mit Erinnerungsskulptur  
Erinnerungsskulptur
Broicher Mühle Alsdorf-Broich
Broicher Mühle 1
(Standort)
Broicher Bach Ersterwähnung 1683 im Rahmen einer Vermögensaufstellung für das kurkölnische Lehnsgut Broich als Mahlmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad, 1925 stillgelegt Umbau zu einem Wohnkomplex, Mühlenteich Teil des örtlichen Naturschutzgebietes  
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Kranentalsmühle Alsdorf
Kranenthalsmühle 1
(Standort)
Broicher Bach Bauzeit dem 17./18. Jahrhundert zugeschrieben, 1805 als Dahlmühle erwähnt, bis um 1918 als Mahlmühle mit einem unterschlächtigem Wasserrad in Funktion, danach stillgelegt. zunächst Kornbrennerei, anschließend bis heute Pferdehof  
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Kellersberger Mühle Alsdorf-Ofden
Dorfstraße 5
(Standort)
Broicher Bach Erbaut vor 1600 als Besitz von Schloss Kellersberg, seit 1740 in Erbpacht, Mühlenbetrieb als Mahlmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, 1930 mit Turbinenunterstützung und 1960 mit Elektroantrieb Die Kellersberger Mühle ist die einzige noch in Betrieb befindliche Mühle im Broichbachtal.  
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Linkens Mühle Alsdorf
Würselener Straße 65
(Standort)
Broicher Bach Doppelmühle mit der Alsdorfer Ölmühle, auch bekannt als Rote Mühle, erwähnt 1420 als Zwangsmühle im Besitz der Ritter von Alsdorf, Mühlenbetrieb bis 1970 als Kornmühle mit einem oberschlächtigen Wasserrad, anschließend Mühlengebäude niedergerissen. Mühlenkomplex zu Wohnhaus umgebaut, Mühlenteiche als Fischteiche genutzt  
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Alsdorfer Ölmühle Alsdorf
Würselener Straße 43
(Standort)
Broicher Bach auch bekannt als „Weiße Mühle“ oder „Zopper Mühle“; Doppelmühle mit der Linkens Mühle, gleiche Mühlenchronik, jedoch bereits 1870 stillgelegt, Funktion durchweg als Ölmühle
 
Umbau der Mühlengebäude zu Wohneinheiten, Mühleneinrichtung nicht mehr vorhanden.
 
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Römermühle Herzogenrath-Noppenberg
Römergasse 2
(Standort)
Broicher Bach Erbaut im 16. Jahrhundert als Walkmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad, ab 1850 Spinnmühle und ab 1900 Schleifmühle. Im Jahr 1947 Schließung wegen Bergsenkung und 1960 abgebaut.[20] Wiesenfläche mit Schleifstein als Erinnerungsobjekt  
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Berger Mühle Herzogenrath-Noppenberg
Am Erlenbruch
(Standort)
Broicher Bach Erbaut im 17./18. Jh. als Getreidemühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad für Schloss Ottenfeld, 1935 stillgelegt. Zunächst Bauernhof, später abgerissen, heute Gedenkstein mit Plakette am Ort der ehemaligen Mühle  
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Erckensmühle Herzogenrath
Erckensmühle
(Standort)
Broicher Bach Erbaut im 18. Jahrhundert als Ölmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad, 1805 umbenannt in „Moulin à Than“, ab 1820 umgenutzt als Walkmühle und 1836 von der Tuchfabrik Erckens übernommen und Einbau einer Dampfmaschine, 1908 wegen Unrentabilität stillgelegt. Nach Brand in den 1970er-Jahren Fläche umgewidmet für die städtische Feuer- und Rettungswache, lediglich das alte Portiershaus erinnert an die Mühle  
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Übacher Mühle Übach
Im Mühlenhof
(Standort)
Uebach Erbaut im 12. Jahrhundert als Kornmühle mit einem oberschlächtigen Wasserrad, Mühlenbetrieb 1875 stillgelegt, Mühlenkomplex abgerissen und Mühlenteich verlandet Erinnerungsskulptur „Et Mölke“ am ehemaligen Standort erinnert an die Mühle.  
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Lambertz Mühle Heinsberg-Randerath
Sandberg 47
(Standort)
Junge Wurm Ersterwähnung 1534/35 als Walkmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad. Sie diente bis 1624 als Gebetsort für die reformierte Gemeinde. Ab 1838 Knochenmühle, später Ölmühle, dann ab 1882 Mahlmühle mit Wasserturbine. Mühlenbetrieb 1960 eingestellt und Mühlenkomplex 1990 abgerissen. Neubau eines repräsentativen Wohnblocks.  
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Brünkers Mühle Heinsberg-Randerath
Am Driesch 63
(Standort)
Junge Wurm Auch bekannt als Drieschmühle, erbaut um 1849 als mechanische Rauherei für eine Tuchfabrik, später Lohmühle und anschließend Getreidemühle. 1936 Mühle stillgelegt und niedergelegt.[21] Auf dem Areal Neubau eines Wohnhauses, an dessen Außenwand ein nachgebautes Mühlrad an die ehemalige Mühle erinnert.  
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Horster Mühle Heinsberg-Horst
Mühlenteichstraße 9
(Standort)
Junge Wurm Erste urkundliche Erwähnung 1492 als Teil eines dortigen alten Fronhofes. Als Getreidemühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad war sie Zwangsmühle für die umliegenden Dörfer. Zwischen 1500 und Anfang 1800 existierte am Standort noch eine weitere Waidmühle. Mühlenbetrieb der Horster Mühle 1958 eingestellt.[22] Anschließend Umbau zu Wohneinheiten.  
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Talmühle Dremmen Heinsberg-Dremmen
Talmühlenstraße 23
(Standort)
Junge Wurm Erste Erwähnung 1461 als Bannmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad für die Landesherren des Herzogtums Jülich. Mühlenbetrieb 1806 umgestellt von Ölmühle auf Mahlmühle mit nunmehr zwei Wasserrädern. Januar 1945 nach Bombenangriffen schwer beschädigt und Betrieb auf Dauer eingestellt.[23]
 
Mühlengebäude, umgebaut zu einem Wohnhaus; ein Wasserrad blieb erhalten.
 
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Liecker Mühle Heinsberg-Dremmen
Sibertstraße
(Standort)
Junge Wurm Auch „Driescher Mühle“ oder „Heitzer Mühle“ genannt, erbaut 1808, Mühlenbetrieb als Mahlmühle bis zur Stilllegung 1930.[24] Mühlengebäude zunächst umgebaut zu Wohneinheiten, 1999 niedergelegt und Neubau errichtet. Der Straßenname „Driescher Mühle“ und ein Mühlstein mit einer Gedenktafel erinnern an den Standort.  
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Schafhausener Ölmühle Heinsberg-Schafhausen
Torfbruch 2
(Standort)
Junge Wurm Auch „Brucher Mühle“ genannt, erbaut im 15. Jahrhundert als Ölmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad. Ende des 19. Jahrhunderts umgestellt als Mahlmühle, Mühlenbetrieb 1920 eingestellt.[25] Umbau des Mühlengebäudes zu einem Wohnhaus, einzelne Mahlsteine im Vorgarten und an der Hauswand erinnern an den Standort.  
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Schafhausener Kornmühle Heinsberg-Schafhausen
Kuhlertstraße 80
(Standort)
Junge Wurm Erste urkundliche Erwähnung 1307 als Zwangsmühle, Mühlenbetrieb als Korn- und Ölmühle bis zur Stilllegung Mitte des 20. Jahrhunderts.[26]
 
Restaurierung und Umbau zu einem Wohnkomplex, neuerstelltes Schau-Wasserrad neben Tordurchfahrt aufgestellt.
 
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Dahlmühle Heinsberg
Klevchen
(Standort)
Junge Wurm Erbaut 1461 vom Probst des örtlichen adeligen Damenstifts, zusammen mit der Stadtmühle Heinsberg als Zwangsmühle verfügt, ab 1808 in Privatbesitz. Mühlenbetrieb als Getreidemühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad, 1890 mit einer Turbine unterstützt und 1914 mit einer Dampfmaschine ausgestattet. Mühlenkomplex im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut.[27] Das Mühlenareal wurde zu einem Tennisplatz umgestaltet.  
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Stadtmühle Heinsberg
Hochstraße
(Standort)
Junge Wurm Erste Erwähnung 1307 als Getreidemühle mit einem und ab 1542 zwei unterschlächtigen Wasserrädern und als Zwangsmühle im Besitz der Herrschaft Heinsberg. 1711 durch Brand völlig zerstört und wiederaufgebaut, seit 1808 in Privatbesitz. Mühlenbetrieb bis 1905, Komplex 1944 durch Bombenangriffe völlig zerstört.[28] Anschließend Nachkriegsbebauung und urbane Fußgängerzone im Stadtkern.  
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Pulvermühle Heinsberg
Westpromenade
(Standort)
Junge Wurm Erbaut 1608 als Pulvermühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad für den Herzog von Jülich. Nach Blitzeinschlag im Jahr 1652 völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut.[29] Heute urbane Bebauung und Parkplatzflächen.  
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Aldenhover Mühle Heinsberg-Lieck
Waldfeuchter Straße 14–16
(Standort)
Junge Wurm Älteste Mühle der Herrschaft Heinsberg, erste urkundliche Erwähnung 1107 als Zwangsmühle, ab 1806 in Privatbesitz. Mühlenbetrieb als Öl- und Kornmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad, ab 1925 mit Diesel- und einige Jahre später Elektromotor ausgestattet, 1985 stillgelegt.[30] Mühlenkomplex zu Wohneinheiten umgebaut.  
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Kemper Mühle Heinsberg-Kempen
Oberstraße 133
(Standort)
Junge Wurm Erste urkundliche Erwähnung 1462 als Öl- und Kornmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, 1891 durch eine Francis Turbine ersetzt und 1938 auf Elektroantrieb umgestellt. Ölproduktion Mitte 19. Jahrhundert und Kornproduktion Mitte 20. Jahrhundert eingestellt.[31]
 
Die Mühlengebäude aus dem Jahre 1795 sind erhalten und zu Wohneinheiten umgebaut.
 
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Karker Mühle Heinsberg-Karken
Mühlenstraße
(Standort)
Mühlengraben 1317 als Besitz der Herrschaft Heinsberg vermerkt, Mühlenbetrieb als Mahlmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad, 1900 mit einer Turbine ausgestattet und immer wieder modernisiert. Mühlenbetrieb mit zwei technisch einwandfreien Mahlgängen im alten Mühlengebäude weiterhin gegeben, angeschlossenen sind Verkaufs- und Wirtschaftsbereiche.  
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Wolfhager Mühle Heinsberg-Karken
Wolfhager Mühle
(Standort)
Schaafbach Erste Erwähnung 1482 als Erbverpachtung durch die Landesherren der Herrschaft Heinsberg, nach 1800 in Privatbesitz. Mühlenbetrieb als Öl und Kornmühle mit zwei unterschlächtigen Wasserrädern, 1942 stillgelegt.[32]
 
Umbau zu einem landwirtschaftlichen Anwesen, Mahleinrichtung blieb erhalten und die Laufsteine des Kollergangs markieren die Hofeinfahrt.
 
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Kitscher Mühle Waldfeucht-Haaren
Kitscher Weg 33
(Standort)
Kitschbach Erste namentliche Erwähnung im Waldfeuchter Schöffenbuch von 1545. Mühlenbetrieb als Getreidemühle mit unterschlächtigen Wasserrad, Mitte des 19. Jahrhunderts Betrieb eingestellt. Um- und Ausbau des Mühlenkomplexes zu einem landwirtschaftlichen Gut, das den Namen der Mühle trägt.  
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Literatur

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  • Hans Vogt: Niederrheinischer Wassermühlen-Führer, 2. Auflage. Verein Niederrhein, Krefeld 1998, ISBN 3-00-002906-0
  • Hans-Josef Sprünken: Geilenkirchens Mühlen an der Wurm Heimatkalender des Kreises Heinsberg, 1992, S. 35–42
  • Heinrich Tischelbäcker: Der Heinsberger Mühlenkanal, Heimatkalender des Selfkantkreises Geilenkirchen-Heinsberg 1962
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Commons: Watermills along the Wurm – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Junge Wurm”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 27. März 2023
  2. Wurm von der Quelle bis zur Mündung in die Rur, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 29. März 2023
  3. Junge Wurm, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 29. März 2023
  4. Baalsbruggermolen, Mühlendaten auf molendatabase.nl, abgerufen am 30. März 2023
  5. Nievelsteinermolen, Mühlendaten auf molendatabase.org, abgerufen am 30. März 2023
  6. Rimburger Mühlen, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  7. Rimburgermolen/Kasteelmolen, Mühlendaten auf molendatabase.org, abgerufen am 30. März 2023
  8. Mühle Zweibrüggen, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  9. Hommersche Mühle, Geilenkirchen, Kurzporträt auf top10place.com, abgerufen am 30. März 2023
  10. Lutz Henning Meyer: Die alte Ölmühle an der so genannten „Kleinen Wurm“ oder die Weltwirtschaftsgeschichte und das Haus Basten, Bericht auf geilenkirchen.de, abgerufen am 30. März 2023
  11. Hermann Josef Eidams: Die Süggerather Mühle des Müllers Petrus Dionysius Eydens von 1768 bis 1797, in: Leinpfad; 87 (2012), S. 2984–2992 : Ill.
  12. Randerather Ölmühle, auf KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 28. März 2023
  13. Bommersmühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  14. Porselener Mühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 28. März 2023
  15. Öl- und Papiermühle Oberbruch, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 28. März 2023
  16. Einzelsiedlung Vollmühle Unterbruch, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 28. März 2023
  17. Einzelsiedlung Lohmühle Unterbruch, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 28. März 2023
  18. Hammermühle, Mühlendaten auf molendatabase.org, abgerufen am 30. März 2023
  19. Brugmolen, Mühlendaten auf molendatabase.org, abgerufen am 30. März 2023
  20. Die Römermühle, Bericht auf den Seiten der Heimatfreunde Noppenberg
  21. Brünkersmühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  22. Einzelsiedlung Horster Mühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  23. Talmühle in Dremmen, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  24. Einzelsiedlung Liecker Mühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  25. Schafhausener Ölmühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  26. Schafhausener Kornmühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  27. Dahlmühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  28. Hubert Berens: Die Stadtmühle zu Heinsberg, Heimatkalender des Kreises Heinsberg 1986, Seite 22–29
  29. Pulvermühle Heinsberg, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  30. Hubert Berens: Die Aldenhover Mühle zu Lieck, Heimatkalender des Kreises Heinsberg, 1981, S. 39–44
  31. Kemper Mühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023
  32. Einzelsiedlung Wolfhager Mühle, in: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital., abgerufen am 30. März 2023