Liste der Vertriebenendenkmale in Nordrhein-Westfalen (H–W)

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Diese Liste der Vertriebenendenkmale in Nordrhein-Westfalen (H–W) verzeichnet die Vertriebenendenkmale in Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens von Haan bis Wuppertal. Zu den übrigen siehe Liste der Vertriebenendenkmale in Nordrhein-Westfalen (A–G).

Historischer Hintergrund

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Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
0 Haan Gedenkstein für Guttentag und Loben in Oberschlesien
0 Hagen Stadtpark Wehringhausen, Gedenksteine für den Kreis Lyck und die Patenschaft Lyck 1963 „1920 Kreis Lyck für Deutschland. Unvergessene Heimat.“ – „Den Deutschen mit Zwang von seiner Heimat trennen bedeutet ihn im Geiste töten.“ – „1955 Lyck Ostpreußen Patenstadt Hagen.“
0 Halle (Westf.) Gedenkstein vor dem ev. Friedhof in Hörste (Halle)
0 Haltern am See Römerstraße, Gedenkstein 1986 „Den Opfern der Vertreibung.“
  Haltern St. Anna (Haltern am See)[1] 1981
0 Hamm Gedenkplatte hinter St. Pankratius (Bockum-Hövel) „Freie Bergstadt Tarnowitz – unseren Toten“ Tarnowskie Góry
0 Hamminkeln Gedenkkreuz auf dem Friedhof von Dingden 1966 „Den Toten der Heimat.“
0 Heimbach (Eifel) Gedenkstein auf dem Ehrenfriedhof bei der Abtei Mariawald „Gedenkt unserer Toten im Osten.“
0 Hemer Gedenkstein im Friedenspark 1999 „Zum Gedenken der Opfer durch Flucht und Vertreibung 1945-1948.“ – „In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg fanden ca. 8.000 deutsche Heimatvertriebene aus dem Baltikum, Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Nieder- und Oberschlesien, dem Sudetenland und den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa eine neue Heimat in Hemer.“ – „Zur Erinnerung. Durch Flucht und Vertreibung von 1945-48 wurden ca. 20 Mio. Zivilmenschen aus ihrer ostdeutschen Heimat des damaligen Reichsgebietes unter grausamen Bedingungen vertrieben. Dabei sind 2,8 Mio. grausam zu Tode gekommen. Es darf keine Wiederholung geben. Helft dabei mit!“
0 Hennen Gedenkstein mit Wappen von Pommern, Westpreußen, Danzig, Ostpreußen, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland, Siebenbürgen 2004 „Zum Gedenken der vielen Opfer, die durch Flucht und Vertreibung ihr Leben verloren 1945–1948. Bauernverband und Bund der Vertriebenen Hennen.“
  Herford Ehrennische im Rathaus 1976 „Landsberg Warthe 1257–1957 unvergessene Heimat.“ Gorzów Wielkopolski
0 Herford Ehrenmal am Bergertor 1968 „Die Opfer der Kriege mahnen zum Frieden.“
0 Herford Werre-Brücke am Bergertorplatz, Gedenkstein mit Wappen von Landsberg an der Warthe 1976 „Nach Landsberg an der Warthe über Berlin 519 km.“
0 Herford Gedenktafel im Innenhof von St. Johannes Baptist 1996 „Zur Erinnerung. Nach 1945 wurden Schlesier, Pommern, Ost- und Westpreußen, Danziger, Ostbrandenburger und Sudetendeutsche aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat vertrieben. Hier in Herford fanden in den Jahren 1946-1948 besonders Schlesier aus der Grafschaft Glatz Obdach und Hilfe. Der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist und allen Einrichtungen von Stadt und Kreis Herford, die halfen, Not zu lindern, danken wir für die Aufnahme in schwerster Zeit. Heimatgruppe und Zentralstelle Grafschaft Glatz / Schlesien e. V. zum 50. Jahrestag der Vertreibung. 1996.“
0 Herne Gedenkstein in der Gräffstraße 43, Musikschule 2000 Patenschaft für Jauer, Ortelsburg und Strehlen[2]
  Hilden Hauptfriedhof an der Kirchhofstraße, Gedenkstein „Den Toten des Patenkreises Wohlau.“ Landkreis Wohlau, Wołów
0 Hille Rathaus, Gedenktafel mit Flüchtlingstreck 1995 „Zum Gedenken an Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen 1995.“
0 Hövelhof Erinnerungsstätte im Rathaus, Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Oberschlesien und Sudetenland 1989
0 Höxter Gedenkkreuz vom 18. Februar 1945 in Corvey für Victor I. Herzog von Ratibor, beigesetzt im Kloster Rauden 1945
0 Horn-Bad Meinberg Mahnmal vor der Burg Horn, Wappen von Pommern, Ostbrandenburg, Danzig, Sudetenland, Oberschlesien, Ostpreußen, Niederschlesien und Westpreußen 2004 „Die Opfer jeder Vertreibung sind die Menschen. Wir hoffen, daß es in einem geeinten Europa keine Vertreibung mehr gibt.“
0 Ibbenbüren Gedenkstein auf dem Zentralfriedhof 1958–1960
0 Iserlohn Städtischer Friedhof Iserlohn, Dreiergedenkkreuz 1958
0 Iserlohn Neuer katholischer Friedhof in Letmathe, Gedenkstein 1952 „Unseren lieben Toten in der Heimat, den Opfern des Krieges und der Vertreibung.“
0 Iserlohn Gedenkstein des Bauernverbandes vor dem Friedhof in Hennen 1987
0 Kalletal Wanderweg vom Felsenkeller in Richtung Stemmen-Rinteln, Gedenkstein des Lippischen Heimatbundes 1969
0 Kamen Hochkreuz und Steinplatten mit Wappen von Schlesien, Pommern, Sudetenland, Brandenburg, Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Posen 1949
0 Kempen Gedenktafel an der Leichenhalle des Friedhofs in St. Hubert (Kempen) 1980
0 Kleve Friedhof: Ostlandkreuz, Heimaterde 1958
0 Königswinter Marterl im Garten von Haus Schlesien „Gedenket der Opfer des Krieges und der Vertreibung aus dem deutschen Osten.“
  Krefeld Mahnmal auf dem Zentralfriedhof Elfrath 1985 Pommern, Sudetenland, Ostpreußen, Westpreußen, Freistaat Danzig, Banater Schwaben, Schlesien, Oberschlesien
0 Lage Gedenkkreuz beim Friedhofseingang in Heiden (Lage) 1954/1979 Wappen von Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetenland
0 Lemgo Gedenkstätte für den Kreis Kolmar i. Posen, neben dem Ehrenmal am Johannisturm 1968
0 Lengerich Mahnmal am Stadion, Wappen von Ost-Westpreußen, Berlin, Schlesien, Sudetenland, Pommern 1956 „Ewig deutscher Osten.“
0 Leverkusen Friedhof in Leverkusen-Manfort, Ostlandkreuz, Tafel 1950/1995 „Den Toten der ostdeutschen Heimat.“ – „1945-1995. Zum Gedenken an die Millionen ostdeutschen Opfer durch Flucht und Vertreibung.“ – „In Memoriam für alle, die hilflos und einsam starben, die keiner begrub auf dem Weg ihrer Flucht, dem Weg ohne Gnade. Agnes Miegel.“ – „Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien, Deutsche aus Russland, Siebenbürgen-Sachsen, aus dem Sudetenland.“ – „Heimat, was man liebt, kann nicht vergehen.“
0 Leverkusen Gedenkstein hinter der Doktorsburg 1960 „Ratibor“
0 Lichtenau Erinnerungsstätte im Rathaus 1989 Wappen von Ostpreußen, Ermland, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland
0 Lindlar Gedenkstein neben dem Treppenaufgang zum Rathaus 1963 „Denkt an die deutschen Ostgebiete.“
0 Lippstadt Friedhof, Vertriebenenmahnmal 1956 Flüchtlingsfamilie. Ostdeutschland in den Grenzen von 1937, Ordenskreuz: „Nie vergessen 1945.“
0 Lippstadt St. Martinus (Hörste), Gedenktafel für Wölfelsdorf mit Kirche Maria Schnee (Międzygórze) 1998
0 Löhne Rückseite des neuen Rathauses, Gedenkstätte 1960 „Der unvergessenen ostdeutschen Heimat. Breslau 600 km, Königsberg 900 km.“
0 Lübbecke Striegauer Meilenstein, Bahnhofsvorplatz und Stadthalle 1962 und 1986 „Striegau / Schl. 700 km.“ Strzegom
0 Lübbecke Friedhof, Gedenkstein für Striegau 1968
0 Lübbecke Striegauer Glocke in der Mauer um das Heimatmuseum Burgmannshof[3] 1983 „Striegauer Glocke von der Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul zu Striegau in Niederschlesien. 1692 in Schweidnitz / Schlesien gegossen, 1943 zur Einschmelzung abgenommen, 1952-1981 im Dienst der Gemeinde St. Bonifatius in Wetter / Hessen. Am 15.September 1983 wurde diese Glocke in die Patenstadt Lübbecke geholt.“
0 Lübbecke Berger Torstraße, Gedenkstein hinter dem Heimatmuseum „Selliner Gedenkstätte 1945“ Czelin
  Lüdenscheid Gedenkstätte an der Glatzer Straße 6. Oktober 1962 Bildhauer: Waldemar Wien, Kierspe
„Glatz – Lüdenscheid. Allen vertriebenen Deutschen.“ Kłodzko
0 Marl Alter Zentralfriedhof an der Sickingmühler Straße, Gedenkstein Tag der Heimat 1979
0 Meerbusch Friedhof in Lank-Latum, Gedenkstein 1965
0 Menden (Sauerland) katholischer Friedhof, Marterl des schlesischen Bildhauers Johannes Langer 1954 „In Christus ist Heimat“
0 Meschede Bauernsiedlung an der Breslauer Straße, Gedenkstein 1958 „Den Toten durch Krieg und Vertreibung aus deutschem Osten. Meschede 1958.“
0 Meschede Gedenkstein auf dem Südfriedhof 1958 „Den Toten aus Winzig und Umgebung. Die Patenstadt Meschede.“ Wińsko
0 Mettmann Angerapper Platz, Gedenkstein für Angerapp 1954
0 Mettmann Friedhof Lindenheide, Gedenkstein mit Gedenkbäumen für Ketschdorf im Kreis Schönau 1987
0 Minden Gedenktafeln im Großen Domhof 1998 „Zum Gedenken an die 2 Millionen Opfer durch Flucht und Vertreibung 1944-1948. Gestiftet von den Landsmannschaften und dem BdV 1998.“ – „In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg fanden ca.10.000 Heimatvertriebene aus dem Baltikum, Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, dem Sudetenland und anderen deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa eine neue Heimat in Minden und Umgebung.“
0 Minden Gedenkstein für die Patenschaft Köslin 1953 „West- und Ostpreußen, Pommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Sudetenland.“
0 Minden Heimatstein in Haddenhausen 1985
0 Minden Gedenktafel neben dem Gefallenendenkmal auf dem Friedhof in Todtenhausen 1995
0 Mönchengladbach Gedenkstein beim Theater in Rheydt 2001 „Fünfzehntausend Vertriebene und Flüchtlinge beginnen nach 1945 ein neues Leben in unserer Stadt. Vierzehn Millionen Deutsche müssen am Ende des zweiten Weltkrieges ihre Heimat verlassen. Hunderttausende verlieren dabei ihr Leben. Wir gedenken aller Toten durch Krieg, Völkermord, Flucht und Vertreibung. Gestiftet von: Bund der Vertriebenen, Kreisverband Mönchengladbach, Landsmannschaft Ostpreußen, Pommern, Schlesien und Sudetenland.“
0 Mülheim an der Ruhr Gedenkstätte der Heimatvertriebenen an der Kapelle des Altstadtfriedhofes, Kettwiger Straße 2008 „Wir bitten die Lebenden in aller Welt vertreibt den Hass durch Versöhnung. Die Vertriebenen aus Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland.“
0 Münster Servatiiplatz, Gedenkstein 2003 „Den deutschen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen in Münster seit 1945.“ – „Die Stadt Münster erinnert durch dieses Denkmal an das Schicksal der Flüchtlinge, Vertriebenen und Deportierten aus Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Danzig-Westpreußen, Ostpreußen, dem Sudetenland und den Siedlungsgebieten von Deutschen in Ost-, Mittel- und Südosteuropa, die nach 1945 hierher kamen. Sie würdigt ihren für unsere Stadt geleisteten Beitrag zum Wiederaufbau und zur Errichtung eines demokratischen Gemeinwesens.“
0 Münster Vorhalle des Historischen Rathauses Münster, Erinnerungstafel mit Charta der deutschen Heimatvertriebenen 1975
0 Neuss Oberstraße, Mahnmal für den deutschen Osten und die Teilung Deutschlands. Obelisk, Wappen von Schlesien, Pommern, Sudetenland, Westpreußen, Ostpreußen 1988 „Vergeßt Euren deutschen Osten nicht.“ – „Errichtet von Neusser Bürgern und Unternehmern, den ostdeutschen Landsmannschaften Neuss, der Jubiläumsstiftung der Stadtsparkasse Neuss sowie der Stadt Neuss. 17.Juni 1988.“
0 Neuss Gedenkstein Ecke Burgerstraße/Uedesheimer Straße in Norf 1975 „Ostpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien und andere Vertreibungsgebiete. Für den Frieden gegen die Gewalt, Flucht, Vertreibung, Trennung. Schicksalsjahre des deutschen Ostens 1944/45/46.“
0 Oberhausen Schloss Oberhausen, Skulptur Die Trauernde 1950 „Zum Gedenken an die Opfer der Kriege, der Unfreiheit, der Vertreibung.“
 
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Oer-Erkenschwick Gedenkstein auf dem Waldfriedhof „Den Toten in der fernen Heimat – Aller die 1945 in den Orten Bruch, Ladung und Wiesa – Sudetenland – ermordet oder vertrieben wurden, gedenken wir im Gebet, wo immer wir heute leben. Möge Gott ihnen Ruhe und Frieden geben! Die Heimatgemeinde.“[4] Lom u Mostu
0 Oerlinghausen Gedenktafel vor der St. Hedwigskapelle 1997 „Zur Erinnerung an unsere unvergessene Heimatgemeinde Niedersteine, Grafschaft Glatz / Schlesien, aus der wir 1946 vertrieben wurden.“ Ścinawka Dolna
0 Paderborn Gedenkstein bei der Kreisverwaltung an der Aldegrever Straße Kreis Meseritz. Unseren Toten. Kreis Schwerin (Warthe).“
0 Plettenberg Wegweiser vor dem neuen Rathaus „Königsberg 1115 km, Breslau 810 km, Berlin 530 km, Stettin 675 km.“
0 Plettenberg Gedenkstein am Seiteneingang der Schützenhalle 2010
0 Porta Westfalica (Stadt) Königsberg-Denkmal am westlichen Brückenkopf der Weserbrücke in Barkhausen „Königsberg 925 km, Berlin 355 km.“ Reichsstraße 1, Königsberg (Preußen)
0 Ratingen Gedenkglocke beim „Haus Oberschlesien“ in Hösel „Erstellt im Jahre 1492. Dauerleihgabe des Neisser Heimatkreises und der Bösdorfer Kirchengemeinde.“ Nysa, Gmina Pakosławice
  Recklinghausen Mahnmal nahe St. Peter, am Sparkassenhochhaus „Deutschland ist unteilbar.“
  Reken Gedenktafel an einer Mauer der Arbeiterkolonie Haus Maria-Veen
0 Remscheid Gedenktafel an einer Mauer auf dem Vorplatz von Remscheid Hauptbahnhof „Stettin, Breslau, Königsberg, Sensburg. Patenstadt seit 1954. Zur Erinnerung an die infolge des 2. Weltkrieges verlorenen Ostgebiete.“
0 Remscheid Rathaus, Gedenkstätte zur Patenschaft Sensburg
0 Rheinbach 1987 Gedenkpokal im Glasmuseum:[5] „Urkunde. Nach Entrechtung und Vertreibung aus ihrer Heimat in Nordböhmen siedelte sich eine sudetendeutsche Volksgruppe 1947 in Rheinbach an. Durch ihren Fleiß und Mithilfe der Rheinbacher Bürger entstanden die Glasindustrie, die Glasfachschule und das Glasmuseum. Dieser Pokal wurde zum Dank für die Patenschaftsübernahme der Stadt Rheinbach – anläßlich der 40–jährigen Ansiedlung – gestiftet. Rheinbach, den 10. Oktober 1987.“
0 Salzkotten Grünfläche in der Nähe der Schützenhalle, Gedenkstein 1976 „25 Jahre Pommersche Landsmannschaft 1976.“
0 Salzkotten Gedenkstein 1985 „1945–1985, 40 Jahre Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften.“
0 Salzkotten Erinnerungsstätte im Foyer des Rathauses, Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien, Oberschlesien und Sudetenland 1989
0 Schlangen Heimatgedenkstein auf dem Hans-Winter-Platz, Wappen der Ostgebiete, Stettin 570 km, Breslau 771 km, Königsberg 1103 km. Tag der Heimat 1974[6]
OSTWIND ERZÄHLEWESTWIND NIMM GRÜSSE MIT
0 Schwelm Döinghauser Straße, Ostdeutscher Gedenkstein 1983
0 Siegburg Innenhof der Kreisverwaltung, Töpfer, Bunzlau 790 km, Patenschaft für den Landkreis Bunzlau 1960
0 Siegburg Foyer des Rathauses, Bunzlau-Wappen
  Siegburg St. Servatius, Gedenkstein für Paul Sauer (Priester) 1996
0 Siegen Oberes Schloss (Siegen), Ostmahnmal 1968
0 Soest Außenwand des Soester Rathauses, Gedenktafel für Patenschaft Groß Strehlitz, Oberschlesien
0 Soest Gedenktafel unter den Rathausarkaden 1989 „Vergeßt die Heimat nicht, die Opfer der Flucht, Vertreibung und Verschleppung 1945. Bund der Vertriebenen, Kreisverband Soest.“
0 Soest Gedenktafel im Rathauseingang ersetzt 1998 Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Wappen von Ostpreußen, Niederschlesien, Danzig, Posen-Westpreußen, Sudetenland, Oberschlesien, Pommern. „Die historischen deutschen Ostprovinzen. Heimat vieler Soester Bürger.“
0 Sprockhövel Gedenkstein vor dem Rathaus in Haßlinghausen 1979
0 Steinhagen Gedenkkreuz am Eingang zum evangelischen Friedhof Psalm 90. Den Opfern des großen Trecks aus dem Osten 1945.“
0 Stemwede Gedenkkreuz auf dem evangelischen Friedhof in Levern 1959 „Den Toten der ostdeutschen Heimat.“
0 Stemwede Wappensteine Provinz Posen und Schlesien 1979
0 Telgte Bildstock zwischen Bernsmeyerhaus und St. Clemens (Telgte) 1988 Glatzer Madonna, Wallfahrtskirchen von Glatz und Albendorf und Kirche Maria Schnee (Międzygórze). „Opfern von Krieg und Vertreibung.“ – „Errichtet zur 42. Grafschafter Wallfahrt 1988.“
0 Troisdorf Gedenkstätte am Haupteingang zum Waldfriedhof, Skulptur Flüchtlingsfrau mit Kind, drei ostdeutsche Wappen 1952/53
0 Unna Landesstelle Unna-Massen Tag der Heimat 1959 „Den Opfern der Flucht und Vertreibung.“
0 Velbert Gedenkstätte auf dem Waldfriedhof, Kreuz und Steine 1957 Russlanddeutsche, Ostpreußen, Westpreußen/Danzig, Pommern, Oberschlesien, Schlesien, Sudetenland. „Der ist in tiefster Seele treu, der die Heimat liebt, wie du. Theodor Fontane.“
0 Velbert Gedenkstein vor Schloss Hardenberg „Den Opfern von Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen.“ – „Fern doch treu.“
0 Vlotho Fußgängerzone, Gedenktafel für die Patenschaft Sommerfeld, Niederlausitz 1955
0 Voerde Ehrenanlage für die gefallenen Karpatendeutschen der Patengemeinde Krickenau, neben dem alten Rathaus 1960
0 Vreden Gedenktafel auf dem Viehmarkt 1986
0 Wachtberg Ehrenmal an der Hauptstraße in Niederbachem
0 Warburg Grabstein mit Holzkreuz, auf dem Burgfriedhof in die alte Stadtmauer eingefügt 1972 „Fern, doch unvergessen, ruhen unsere Toten auf dem Friedhof zu Parchwitz. 1972 brachte ein Heimatfreund Stein und Kreuz zu ihrem Gedenken in unsere neue Heimat.“ Prochowice
0 Warendorf Gedenktafel an der Außenwand des alten Rathauses 1955 „1945 + 1955. Von der Heimat gehn ist die schwerste Last, die Götter und Menschen beugt. Agnes Miegel. Gegossen mit Beigaben von Resten ostdeutscher Glocken im zehnten Jahre nach der unglückseligen Teilung von Volk und Vaterland und dem Beginn der opferreichen Vertreibung unserer Schwestern und Brüder aus der ostdeutschen Heimat. Der Stadt Warendorf in Obhut gegeben am Tag der deutschen Heimat 1955 von den Vertriebenen im Kreise Warendorf.“
0 Warstein Gedenkstein auf dem städtischen Friedhof 1948 „St. Hedwigskreis 1948.“ Hedwig von Andechs
0 Wattenscheid Gedenkstein vor der Propsteikirche St. Gertrud von Brabant 2003 „Zum Gedenken unserer Toten und Gefallenen beider Weltkriege und aller Opfer der Vertreibung.“
0 Werdohl Funkenburg, Hochkreuz, Wappen von Schlesien, Pommern, Ostpreußen und Sudetenland 1951/52
0 Werdohl Friedrich-Keßler-Platz
0 Werl Schützenstraße, Gedenkstein mit Karte von Schlesien und Wappen von Nieder- und Oberschlesien
0 Wermelskirchen Dhünner Straße, Gedenkkreuz 1950
0 Werther (Westf.) Friedhof, Ostlandkreuz 1952/2002 „Den Toten Ostdeutschlands.“
0 Wesel Haupteingang zum Bahnhof Wesel, Gedenkstein 1966 Rastenburg, Königsberg, Stettin, Dresden, Breslau
0 Wesel Mahnmal am Eingang des damaligen Hauptdurchgangslagers für Sowjetzonen-Zuwanderer und Flüchtlinge, in der Nähe der Einmündung der Kreuzstraße in die Schillerstraße[7] 1959 „Es gibt kein Entrinnen, es gibt nur ein Hindurch.“
0 Wiehl Altenheim in einer Siedlung für Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe, Gedenktafel 1966 „Die siebenbürgische Heimat verloren wir. Unsere Urheimat nahm uns liebevoll auf. Wir wurzeln wieder und leben dankbar auf eigenem Grund. 1966.“
0 Willich Gedenkstein auf dem Friedhof 1967 „Heimat, verlor`ne, dich sucht uns`re Seele. Euch, ihr Toten, bewahrt unser Herz. 1967.“
  Witten Gedenkstein an der Ecke Universitätsstraße/Hellweg 1995 „Über 15 Mio. Deutsche wurden im 2. Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben. Über 3 Mio. Deutsche kamen dadurch ums Leben. Ca. 18.000 Vertriebene fanden nach 1945 dankbar Aufnahme in Witten. Wir gedenken unserer Toten durch Krieg, Flucht und Vertreibung. Bund der Vertriebenen, Stadtverband Witten – 50 Jahre – Mai 1995.“
0 Wülfrath Eingangshalle des Rathauses, Gedenktafel mit Wappen von Tiegenhof „Unserer Patenstadt Wülfrath zum 150. Stadtjubiläum.“
0 Wuppertal Görlitzer Platz in Wichlinghausen, Arnim-Denkmal 1962 „Hans Georg von Arnim siegte im Kampfe um die Freiheit des Glaubens als kursächsischer Feldherr am 13. Mai 1634 bei Liegnitz. Dieses Denkmal, von Liegnitzer Bürgern errichtet, wurde vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg bewahrt und zum Gedenken an die Patenstadt Liegnitz im Jahre 1962 in Wuppertal aufgestellt.“ Hans Georg von Arnim-Boitzenburg, Legnica
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Commons: Vertriebenendenkmale in Nordrhein-Westfalen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Haltern: Heilige Mutter Anna (Bistum Münster)
  2. Ostpreußenblatt 2000
  3. Heimatmuseum Lübbecke (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. Heimatstube Bruch, Ladung, Wiesa
  5. Glasmuseum Rheinbach
  6. Tag der Heimat 1974 (DHM)
  7. Hauptdurchgangslager Wesel (Memento des Originals vom 17. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wesel.de