Liste der Windmühlen in Thüringen

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Die Liste der Windmühlen in Thüringen gibt einen Überblick über die bekannten Windmühlen unterschiedlichen Erhaltungszustandes im Land Thüringen.

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Windmühle Neukirchen
Neukirchen

(51° 1′ 7″ N, 10° 20′ 17″ O)

Bockwindmühle Die Mühle brannte 1921 ab.

Gera (kreisfrei)

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Windmühle Bieblach
Bieblach

(50° 53′ 40″ N, 12° 5′ 22″ O)

Turmholländer Der übrig gebliebene konische Stumpf aus Bruchsteinmauerwerk ist zum Gutshof ausgebaut und hat Anbauten.
 
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Getreidewindmühle Aga
Gera-Kleinaga

(50° 57′ 42″ N, 12° 6′ 5″ O)

Turmholländer Der konische Mühlenstumpf aus Ziegelmauerwerk ist zur Motormühle umgebaut und hat Anbauten und eine Haube, jedoch keine Flügel.

Jena (kreisfrei)

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Windmühle Krippendorf
Jena-Krippendorf

(50° 58′ 49″ N, 11° 32′ 50″ O)

Bockwindmühle 1738/1742 Die Mühle wurde zwischen 1738 und 1742 erbaut. Nach vollständiger Restaurierung durch einen Privatier wurde sie seit 1983 als funktionsfähiges Schauobjekt betrieben. Orkan Kyrill zerstörte die Mühle am 18. Januar 2007 vollständig. Die Stadt Jena ließ sie wieder aufbauen unter maßgeblicher Beteiligung des Thüringer Mühlenvereins. Seit dem Deutschen Mühlentag 2012 ist die Mühle mit 1 Mahlgang wieder funktionstüchtig und wird betrieben und unterhalten durch den Feuerwehr- und Dorfverein Krippendorf e. V.
 BW Holländermühle Cospeda
Cospeda

(51° 4′ 21″ N, 11° 39′ 51″ O)

Galerieholländer nur Unterbau erhalten, umgebaut zu einem Wohnhaus

Suhl (kreisfrei)

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Windmühle Suhl
Suhl

(50° 36′ 20″ N, 10° 41′ 28″ O)

Turmholländer 1848 Siehe: Bericht über eine geplante Sanierung aus 2010

Weimar (kreisfrei)

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Windmühle Weimar
Weimar

(50° 58′ 19″ N, 11° 18′ 53″ O)

Turmholländer Umgebaut zu einem Wohnhaus, ehemals Villa Sauckel, jetzt Bildungszentrum der Arbeitsagentur

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Windmühle Lumpzig
Lumpzig, Schmölln

(50° 56′ 7″ N, 12° 15′ 13″ O)

Bockwindmühle 1732 Das ist die älteste Windmühle Ostthüringens und einzige erhaltene Bockwindmühle im Altenburger Land. Sie hatte einst 2 Steingänge, wobei ein Gang mit schrägem Guss-„Kamm“rad angetrieben wurde. Umfangreiche Restaurierung mit neuem Flügelkreuz.
 
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Windmühle Wildenbörten
Wildenbörten, Schmölln

(50° 54′ 42″ N, 12° 17′ 30″ O)

Turmholländer

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Ehemalige Bockwindmühle Holungen, Mühle Glahn
Holungen, Sonnenstein, Windmühlenweg

(51° 29′ 43″ N, 10° 23′ 28″ O)

Bockwindmühle 1844 umgesetzt Windmüller Joseph Isecke kaufte die Zichorienmühle vom Nordhäuser Schern-Berg, im Jahre 1844 wurde die Mühle dann an den Leibingskopf am Fuß des Sonnensteins umgesetzt und zur Getreidemühle umgebaut, um 1939 abgerissen, Fundamentreste noch vorhanden.
  Windmühle Günterode
Günterode

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Bockwindmühle 1852 Windmüller Joseph Schwachheim inserierte am 1. Januar 1853 den Verkauf seiner neu errichteten Bockwindmühle am Ortsrand für 1.800 Taler.

Die Mühle ist nicht erhalten.

  Windmühle Kallmerode
Kallmerode

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Turmholländer Betrieb bis in die 1920er Jahre, nach Verfall erfolgte der Rückbau um 1930.
  Holländermühle Küllstedt
Küllstedt, Windmühle (am nördlichen Ortsrand)

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Erdholländer 1856 War noch bis 1911 in Betrieb, im Jahre 1914 wurde die Mühle beseitigt.

Keine Reste mehr vorhanden, nur noch Straßennamen erinnern an den einstigen Mühlenstandort.

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2 benachbarte Windmühlen bei Molschleben
Molschleben

(51° 0′ 0″ N, 10° 46′ 59″ O)

1905 (laut Karte) noch 2 Mühlen am nördl. Ortsrand (Gierstädter Weg) und 1 Mühle an der Ziegelei.

Nichts mehr erhalten.

 
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Windmühle Bufleben
Bufleben

(51° 0′ 31″ N, 10° 44′ 4″ O)

Bockwindmühle wird restauriert
 
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Windmühle Aschara
Aschara

(51° 3′ 38″ N, 10° 41′ 2″ O)

Erdholländer Auf dem 268 m ü. NN hohen Weinberg.

Ohne Technik, letzte erhaltene Holländermühle dieser Art in Thüringen.

 
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Windmühle Bad Tennstedt
Döllstädt

(51° 5′ 11″ N, 10° 49′ 6″ O)

Turmholländer Stumpf erhalten
 
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Windmühle Ballstädt
Ballstädt

(51° 2′ 25″ N, 10° 43′ 7″ O)

Bockwindmühle 1834 Sie wurde 1834 erbaut und 1933 aus Hoheneggelsen zum heutigen Standort umgesetzt und wiederhergestellt.
 
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Windmühle Friemar
Friemar

(50° 58′ 32″ N, 10° 47′ 22″ O)

? 1905 (laut Karte[1]) noch 2 Mühlen am südlichen Ortsrand links und rechts der heutigen Windmühlenstraße 2 Mühlen[2], 1936 nur noch eine Mühle[3], inzwischen nicht mehr erhalten. An ihrer Stelle wurde eine Gaststätte mit Saal errichtet.
 
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Windmühle Kleinfahner
Kleinfahner

(51° 2′ 22″ N, 10° 51′ 16″ O)

Bockwindmühle
 
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Windmühle Pferdingsleben
Pferdingsleben

(50° 58′ 22″ N, 10° 48′ 55″ O)

1905 (laut Karte) noch 1 Mühle am nordwestlichen Ortsrand. Die Mühle wurde schon vor DDR-Zeiten abgerissen. Heute steht dort der Nachfolgebetrieb einer ehem. LPG.
 
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Windmühle Tröchtelborn
Tröchtelborn

(50° 59′ 38″ N, 10° 48′ 46″ O)

? (1905 laut Karte) noch 1 Mühle am westlichen Ortsrand.

Nichts mehr erhalten.

 
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Windmühle Wangenheim
Wangenheim

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

? 1905 (laut Karte) noch 1 Mühle am Rothehof östl. vom Bhf. Wangenheim.

Nichts mehr erhalten, der alte Bahnhof, um 1900 errichtet, ist heute ein Wohn- und Geschäftshaus.

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Windmühle Auma (obere Mühle)
Auma

(50° 41′ 46″ N, 11° 54′ 29″ O)

? nicht erhalten
 
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Windmühle Auma (untere Mühle)
Auma

(50° 41′ 39″ N, 11° 54′ 20″ O)

Turmholländer Stumpf erhalten
 
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Windmühle Haselbach
Haselbach

(50° 49′ 34″ N, 12° 14′ 29″ O)

Bockwindmühle zuletzt mit Motorkraft betrieben, Flügel fehlen, Gebäude in gutem Zustand
 
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Windmühle Niederböhmersdorf
Niederböhmersdorf

(50° 39′ 41″ N, 12° 1′ 14″ O)

Paltrockwindmühle 1843 Ursprüngliche Bockwindmühle, um 1922 zur jetzigen Paltrockwindmühle umgebaut. Flügelreste, keinerlei Technik mehr vorhanden. Einzige Windmühle dieses Typs in Thüringen.[4]
 
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Windmühle Pölzig
Pölzig

(50° 57′ 32″ N, 12° 11′ 19″ O)

Bockwindmühle Umgebaut zu einer motorbetriebenen Mühle
 
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Windmühle Rüdersdorf
Rüdersdorf

(50° 53′ 47″ N, 11° 58′ 5″ O)

Turmholländer Umgebaut, wie ein Wohnhaus
 
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Ehemalige Windmühle Tischendorf
Tischendorf

(50° 43′ 57″ N, 11° 55′ 10″ O)

Bockwindmühle existiert nicht mehr, war bereits in den 1990er Jahren eine Ruine.
 
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Windmühle Zeulenroda
Zeulenroda

(50° 39′ 10″ N, 11° 59′ 47″ O)

Turmholländer 1711 Umgebaut zu einem Wohnhaus.
Laut Urkunde über die Veräußerung von Grundstücken durch die Stadt Zeulenroda ist belegt, dass ein Grundstück im Jahr 1711 an den Windmüller Gerhard Stöckert zur Erbauung einer Windmühle vor der Greizer Vorstadt verkauft wurde. Die Windmühle wurde 1722 von der Stadt für 400 Aßo (Alte Schock) wieder angekauft und repariert. Da sie sich schlecht rentierte, wurde sie 1722 für 342 Aßo, 18 Groschen an einen Christoph Walbe verkauft. Walbe zog 1728 wieder von Zeulenroda weg.[5]

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Windmühle Bottendorf
Bottendorf

(51° 18′ 17″ N, 11° 24′ 26″ O)

Turmholländer 1735/1748 von Johann Christian Meitz Ruine
 
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Windmühle Hauteroda
Hauteroda

(51° 16′ 6″ N, 11° 16′ 42″ O)

Turmholländer Turmwindmühle ohne Flügel, Windrosenreste, Turm aus Bruchsteinmauerwerk nachträglich mit Ziegelmauerwerk aufgestockt.
 
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Windmühle Immenrode, Erna
Immenrode, Sondershausen

(51° 21′ 45″ N, 10° 44′ 5″ O)

Turmholländer Die steinerne Mühle ist ein Turmholländer mit einer Wohnung im Erdgeschoss und Wohn- und Arbeitsetagen und mit Resten der Technik. 3 Mahlgänge und Innenkrühwerk.
 
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Windmühle Langenroda
Langenroda

(51° 17′ 5″ N, 11° 23′ 3″ O)

Bockwindmühle 1732 Die Bockwindmühle besitzt eine komplette Technik und ist mit neuem Flügelkreuz für Segelbespannung windgängig.

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Ehem. Windmühle Bucha
Bucha (bei Jena)

(50° 52′ 16″ N, 11° 31′ 5″ O)

Turmholländer 1836 Umgebaut zu einem Wohnhaus. Die Windmühle wurde schon 1836 erwähnt[6].
 
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Windmühle Frauenprießnitz
Frauenprießnitz

(51° 0′ 41″ N, 11° 43′ 42″ O)

Turmholländer 1883 Betrieb bereits um 1926 eingestellt.

Im März 1976 ausgebrannt, Stumpf später zu Wohnzwecken ausgebaut.

 
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Windmühle Kischlitz
Kischlitz

(50° 59′ 4″ N, 11° 48′ 44″ O)

Turmholländer 1852 Turmwindmühle ohne Flügel, Innenkrühwerk im weitesten Sinne.
 
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Windmühle Milda
Milda

(50° 51′ 1″ N, 11° 27′ 7″ O)

Turmholländer 1850 Ruine, nur geringe Mauerreste der Mühle vorhanden

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Turmwindmühle Dittersdorf
Dittersdorf

(50° 38′ 46″ N, 11° 48′ 57″ O)

Turmholländer zylindrische Turmwindmühle, restaurierungsbedürftig, ohne Flügel. Siehe hier
 
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Windmühle Eliasbrunn
Eliasbrunn

(50° 29′ 43″ N, 11° 35′ 49″ O)

Turmholländer 1878 Im Jahr 1878 wurde die letzte Turmwindmühle im weiteren Umfeld erbaut, die heute Wahrzeichen des Ortes ist und im Ortswappen verewigt wurde.

Flügelkreuz und Windrose fehlen.

 
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Knapp-Mühle
Linda bei Neustadt an der Orla

(50° 41′ 4″ N, 11° 47′ 1″ O)

Galerieholländer 1813 Erbaut im Jahre 1813 am heutigen Standort. Nach einem Brand im Jahre 1867 wieder errichtet als Galerieholländermühle, war sie bis 1965 in Betrieb. Eine Rekonstruktion und der Ausbau zu einer Kleinkunstbühne und zum technischen Schauobjekt erfolgte in den 1980er Jahren. Die technische Einrichtung ist fast komplett erhalten. Als technische Rarität gilt das zweiseitig eingreifende Innenkrühwerk. Die Mühle hat ein neu angebrachtes Flügelkreuz mit Türenzeug.
 
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Windmühle Porstendorf
Porstendorf, Mittelpöllnitz

(50° 45′ 41″ N, 11° 55′ 27″ O)

Bockwindmühle Ohne Flügel
 
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Windmühle Ranis
Ranis

(50° 39′ 29″ N, 11° 34′ 7″ O)

Turmholländer 1844[7] Stumpf einer Turmwindmühle ohne Flügel, nach Abwurf der Haube mit Flügeln und anschließendem bis in die 1960er Jahre mit Motorkraft betrieben
 
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Windmühle Weira
Weira

(50° 42′ 15″ N, 11° 42′ 27″ O)

Erdholländer 1816 Die 1816 erbaute 12-eckige Holländermühle steht auf einem massiven Sockelgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk und ist eine pyramidale Holzkonstruktion mit kegelförmiger, ehemals schiefergedeckter Haube. Flügelwelle und Kammrad, Königswelle und andere Antriebe sind fast komplett erhalten. Im Sockelgeschoss erhaltene Lohestampfe (für Windmühle einzigartig in Deutschland) zur Herstellung von Lohe für Gerbereien, vermutlich 1841 nachträglich eingebaut. Sonstige Müllereitechnik ist ebenfalls erhalten mit zwei Steingängen. Seit 1938 wurde die Mühle nach einem Flügelbruch bis 1964 mit einem Diesel- und einem Elektromotor angetrieben, bis 1964 der Mahlbetrieb eingestellt wurde. Die Vordrehung der Haube erfolgt mittels innenliegendem Krühwerk.
 
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Windmühle Triptis
Triptis

(50° 44′ 31″ N, 11° 52′ 32″ O)

Turmholländer Turmwindmühle ohne Flügel, umgebaut zu einem Wohnhaus.

Ein Eintrag im Staatshandbuch für das Großherzogtum Sachsen: 1840 besagt, dass eine Mühle zwischen Triptis und Braunsdorf stand, „1/2 Meile östlich von Triptis“, vermutlich auf dem Wolfsberg, dessen Koordinaten hier eingetragen sind.

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Turmwindmühle Dittrichshütte
Dittrichshütte

(50° 38′ 0″ N, 11° 15′ 22″ O)

Turmholländer Turmwindmühle mit Flügelattrappe, 2 Windrosen, Schrotgang; Museumsmühle.

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Lerchenmühle, Windmühle auf dem Lerchenberg
Buttstädt

(51° 7′ 22″ N, 11° 25′ 58″ O)

Turmholländer Ruine.

Besaß ein Innenkrühwerk im weitesten Sinne

 
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Windmühle Altenbeichlingen
Altenbeichlingen

(51° 13′ 29″ N, 11° 14′ 16″ O)

Turmholländer 1850/1905 Auf einem Hügel östlich oberhalb der Ortslage von Altenbeichlingen steht die weithin sichtbare, restaurierte Windmühle. Die Mühle wurde um 1850 erbaut und stand 1862 mit zwei Mahlgängen zum Verkauf. 1905 ist sie infolge eines Blitzschlags vollständig niedergebrannt. Wiederaufbau mit späterer Aufstockung des konischen Natursteinmauerwerks. Mahlbetrieb wurde bis 1956, ab 1948 nur mit Elektrokraft durchgeführt. Rettung der Mühle vor dem Verfall durch eine ansässige Familie und Nutzung zu Wohnzwecken und für museale Ausstellungen. 2006 wurden Flügelnachbildungen angebracht.
 
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Windmühle Bachra
Bachra

(51° 11′ 35″ N, 11° 21′ 28″ O)

Turmholländer 1828 Frühere Turmwindmühle von 1828, seit den 1950er Jahren flügellos.

Besaß ein Innenkrühwerk im weitesten Sinne.

 
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Windmühle Eßleben
Eßleben

(51° 8′ 53″ N, 11° 27′ 36″ O)

Turmholländer Stumpf erhalten
 
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Bockwindmühle Schillingstedt
Schillingstedt

(51° 14′ 3″ N, 11° 12′ 22″ O)

Bockwindmühle 1840 Bockwindmühle mit Schrotgang; rekonstruiert mit neuem Jalousie-Flügelkreuz, betriebsfähig.
 
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Windmühle Schloßvippach
Schloßvippach

(51° 6′ 28″ N, 11° 9′ 21″ O)

Turmholländer Stumpf einer ehemaligen Turmwindmühle, ehemals 2 Windrosen.
 
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Windmühle Sprötau
Sprötau

(51° 7′ 42″ N, 11° 12′ 14″ O)

Turmholländer ruinös
 
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Turmwindmühle Weißensee, Dickmanns Mühle
Weißensee

(51° 12′ 17″ N, 11° 3′ 57″ O)

Turmholländer Eine komplett erhaltene, nicht betriebsfähige Holländermühle mit 16-eckigem Turmbau. Flügel inzwischen erneuert.

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Windmühle Windeberg
Windeberg

(51° 16′ 13″ N, 10° 30′ 27″ O)

Turmholländer Ohne Flügel, Anbau hinzugefügt, z. Z. ohne Technik, Innenkrühwerk im weitesten Sinne
 
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Salzmanns Mühle
Großmehlra

(51° 16′ 10″ N, 10° 37′ 2″ O)

Bockwindmühle umgesetzt in das Freilichtmuseum Hohenfelden
 
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Windmühle Großmehlra (Turmholländer)
Großmehlra

(51° 16′ 5″ N, 10° 36′ 59″ O)

Turmholländer eckiger Turm, umgebaut zu einem Wohnhaus
 
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Windmühle auf dem Stadberg, Stadtbergwindmühle
Mühlhausen/Thüringen

(51° 12′ 7″ N, 10° 26′ 58″ O)

Turmholländer eckiger Turm, umgebaut zu einem Wohnhaus, besaß ein Innenkrühwerk im weitesten Sinne
 
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Windmühle Schlotheim, Windmühle Linke
Schlotheim

(51° 15′ 3″ N, 10° 39′ 30″ O)

Turmholländer 1861 Turmwindmühle ohne Flügel, Turm nachträglich aufgestockt, Technik in Resten; wird restauriert

Siehe: Beschreibung im Schlotheim-Artikel

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Windmühle Scherbda
Scherbda

(51° 5′ 30″ N, 10° 14′ 58″ O)

Bockwindmühle (1.) 1851–1912
(2.) ca. 1920–1947
(1.) Die erste Windmühle wurde 1851 vom Windmüller Bäringer aus Ringau-Grandenborn erbaut und blieb bis 1912 in Betrieb. Der Nachfolgebau – hier im Bild – war bis 1947 in Scherbda erhalten und wurde dann mutwillig zerstört. 1926 besuchte der nordhessische Maler Wilhelm Schott Scherbda und fertigte ein Gemälde dieser Mühle an. Ihr Standort war am östlichen Ende der Lindenstraße. Weil die Müllerin bei einem Raubüberfall ermordet wurde, hieß die Mühle auch Mordmühle. Sie besteht nicht mehr. 51° 5′ 28″ N, 10° 15′ 20″ O
(2.) Mühle und Wohnhaus am nördlichen Ortsrand wurden nach 1950 abgetragen. Sie stand am nördlichen Ende der Bergstraße.
 
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Bockwindmühle Tüngeda
Tüngeda, Hörselberg-Hainich

(51° 2′ 13″ N, 10° 35′ 17″ O)

Bockwindmühle 1840 1875 umgesetzt auf heutigen Standort. In den 1990er Jahren vom Verein Bockwindmühle Tüngeda wiederhergestellt, denkmalgeschützt

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Bockwindmühle Bechstedtstraß
Bechstedtstraß

(50° 57′ 17″ N, 11° 12′ 22″ O)

Bockwindmühle 1620/1834 Die Bockwindmühle wurde 1620 erstmals urkundlich erwähnt und 1834 nach einem Brand neu erbaut. In den Jahren 2000–2001 wurde sie restauriert und ist wieder windgängig sowie voll funktionstüchtig.
 
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Windmühle Heichelheim
Heichelheim

(51° 2′ 51″ N, 11° 19′ 10″ O)

Turmholländer Gastronomische Nutzung
 
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Salzmanns Mühle
Hohenfelden

(50° 53′ 21″ N, 11° 9′ 59″ O)

Bockwindmühle 1729 Die so genannte „Salzmanns-Mühle“ ist eine 1729 in Großmehlra, Gemeinde Obermehler, bei Mühlhausen errichtete und bis 1954 betriebene Bockwindmühle. Sie ist damit die älteste erhaltene Bockwindmühle Thüringens, die allerdings vor Ort nicht erhalten werden konnte. Im Herbst 2009 begann man mit dem Abbau und der Umsetzung in das Freilichtmuseum Hohenfelden, wo sie mit dem Ziel der Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit wieder aufgebaut wurde.
 
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Windmühle Hopfgarten
Hopfgarten

(50° 59′ 8″ N, 11° 12′ 12″ O)

Turmholländer Umgebaut zu einem Wohnhaus. Besaß 2 Windrosen
 
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Bockwindmühle Klettbach
Klettbach

(50° 55′ 2″ N, 11° 9′ 39″ O)

Bockwindmühle 1743 Die Mühle von 1743 wurde 1909 von der Goldenen Aue zum heutigen Standort umgesetzt. Sie ist eine Bockwindmühle mit kompletter Müllereitechnik und hatte ein Hecht’sches Jalousieflügelkreuz. Die Mühle wurde 2007 vom umfriedeten Privatgrundstück abgebaut und in unmittelbarer Nähe auf freier Fläche neu aufgebaut durch die Initiative des örtlichen Mühlenvereins. Heute hat sie ein neues Rutenkreuz.
Zerstört bei Orkan Zeynep, 18. Februar 2022.[8]
 
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Windmühle Nermsdorf
Nermsdorf

(51° 4′ 56″ N, 11° 22′ 34″ O)

Turmholländer Standort seit dem 16. Jahrhundert belegt Ruine. Ehemals mit 5 Flügeln ausgestattet, um 1995 ausgebrannt.
 
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Windmühle Obernissa
Obernissa

(50° 57′ 28″ N, 11° 9′ 4″ O)

Bockwindmühle Die Bockwindmühle befindet sich am Verbindungsweg zwischen Obernissa und Mönchenholzhausen und gehört postalisch zu Obernissa. Sie wurde 1824 erbaut, das Gelände wird heute als Reiterhof genutzt.

Flügelkreuz zurzeit nicht vorhanden.

 
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Windmühle Oberreißen
Oberreißen

(51° 5′ 20″ N, 11° 24′ 29″ O)

Turmholländer 1700 Vorgängerbau, 1822 jetziges Gebäude Vorgängerin durch Feuer zerstört, im Jahre 1822 wurde die heutige Form der Holländermühle erbaut. Turm nachträglich aufgestockt.
 
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Windmühle Schmiedehausen, Mühle Schönherr
Schmiedehausen

(51° 4′ 21″ N, 11° 39′ 51″ O)

Turmholländer 1911 konische Holländermühle aus Ziegelmauerwerk mit Windrosen- und Jalousieflügelresten, nachträglich aufgestockter Turm, sanierungsbedürftig.

Siehe auch

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Commons: Windmühlen in Thüringen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Gotha und Umgebung. Perthes-Verlag Gotha 1905.
  2. Messtischblatt 2931: Gotha, 1878
  3. Messtischblatt 2931: Gotha, 1936
  4. Paltrockmühle Niederböhmersdorf auf milldatabase.org
  5. Johann Gottlieb Stemler (ehem. Bürgermeister der Stadt Zeulenroda): Geschichte von Zeulenroda, gedruckt 1840 in Neustadt an der Orla
  6. Jonathan Carl Zenker: Historisch-topographisches Taschenbuch von Jena und seiner Umgebung besonders in naturwissenschaftlicher u. medicinischer Beziehung. Mit dem Plane von Jena und einem geognostischen Profile. Frommann, Jena 1836, S. 146.
  7. Annerose Kirchner: Neues Buch über Mühlen zwischen oberer Saale und Thüringer Becken. In: Ostthüringer Zeitung. 12. Januar 2013, abgerufen am 28. Dezember 2013.
  8. Stefan Eberhardt, Michael Haar: "Mir fehlen noch immer die Worte" - Sturm zerstört Bockwindmühle Klettbach. Thüringische Landeszeitung, 19. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.