Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritztal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritztal enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Feistritztal im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritztal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritztal (Q1402697) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Filialkirche hll. Rochus und Sebastian
HERIS-ID: 68249
Objekt-ID: 81254
Blaindorf 60
Standort
KG: Blaindorf
Die gotische, einschiffige Kirche wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts direkt auf einen Hang erbaut.
    Ortskapelle Hirnsdorf
HERIS-ID: 83721
Objekt-ID: 97763
Hirnsdorf 71, bei
Standort
KG: Hirnsdorf
    Bildstock
HERIS-ID: 83732
Objekt-ID: 97775
Hirnsdorf 121, bei
Standort
KG: Hirnsdorf
Der über einem halbkreisförmigen Grundriss errichtete Bildstock mit Taschenziegelverdachung und bekrönendem Schmiedeeisenkreuz stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts und steht an der nördlichen Ortseinfahrt. Das gekehlte Kranzgesims über der rundbogigen Figurennische ist flachbogig hochgezogen und über den seitlichen Lisenen verkröpft, die Ecken sind durch eingelegte Viertelstäbe betont. In der Nische befinden sich rezente Heiligendarstellungen.
    Bildstock
HERIS-ID: 83733
Objekt-ID: 97776

Standort
KG: Hirnsdorf
    Römische villa rustica Kapelleiten
HERIS-ID: 46555
Objekt-ID: 48643
Kapelleiten
Standort
KG: Hirnsdorf
Die Reste der Villa Rustica auf der Kapelleiten wurde 1971 beim Wasserleitungsbau angefahren. Im November 1977 fand eine erste Grabung durch Walter Modrijan statt.[2]
   
 
Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl/Mariä Geburt
HERIS-ID: 68774
Objekt-ID: 81809
Maria Fieberbründl
Standort
KG: Kaibing
Die Wallfahrtskirche wurde 1879–1894 erbaut und 1954 nach Plänen von Karl Lebwohl stark verändert und erweitert, dabei wurde die Kapelle mit der vorher baulich getrennten Bethalle vereint, die nunmehr das Langhaus der Kirche bildet. Dieses Langhaus ist neoromanisch mit Pilastern, Rundbogenfenstern, Bogenfriesen und einem Ädikulaportal.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 68779
Objekt-ID: 81814
Maria Fieberbründl 41
Standort
KG: Kaibing
    Wallfahrtskiosk
HERIS-ID: 68782
Objekt-ID: 81817
bei Maria Fieberbründl 41
Standort
KG: Kaibing
   
 
Kalvarienberg
HERIS-ID: 69659
Objekt-ID: 82747
Sankt Johann bei Herberstein
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
Der Kalvarienberg ist eine Stiftung der Grafen von Herberstein. 1660 Bau der Grabkapelle; Passionsspiele bis 1820; 1715 sieben Lichtsäulen als Kreuzwegstationen auf dem Weg von St. Johann zur Grabkapelle; 1730 Kreuzigungsgruppe vor der Grabkapelle; 1753 Bau der beiden großen Kapellen zum „Gegeißelten Heiland auf der Wies“ und zur „Kreuzabnahme – Schmerzhafte Mutter Maria“; 1950 neue Kreuzwegstationen; 1962 neue Glocken; 1996 Renovierungsabschluss
    Wegkapelle Hubertuskreuz
HERIS-ID: 69675
Objekt-ID: 82763
Sankt Johann bei Herberstein, Kirchweg
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
   
 
Rosalienkapelle
HERIS-ID: 69672
Objekt-ID: 82760
bei Sankt Johann bei Herberstein 16
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
Nach Erlöschen der letzten Pestepidemie (1714) erbaut. Hl. Rosalia aus Sandstein in der Altarmensa. Kreuzaltar als Modell des Hochaltars der Pfarrkirche, um 1720 als Choraltar errichtet, nach 1820 hier aufgestellt. 1991–1993 renoviert
    Bildstock Dorfkreuz
HERIS-ID: 69740
Objekt-ID: 82828
Sankt Johann bei Herberstein 38a
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
    Kalvarienbergstationen bei der Kirche
HERIS-ID: 69658
Objekt-ID: 82746
Sankt Johann bei Herberstein 7
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
   
 
Pfarrhof, ehem. Kloster, Haus der Frauen
HERIS-ID: 51826
Objekt-ID: 57625
Sankt Johann bei Herberstein 7
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
Das ehemalige Klostergebäude vor der Kirche wurde 1652 erbaut und dient heute als Pfarrhof. Die zweigeschoßige Anlage umschließt einen rechteckigen Innenhof mit einem Kreuzgang und sich öffnenden Bögen. An der Außenseite befindet sich in einer Mauernische eine barocke Madonnenfigur, sowie eine Gedenktafel für Abraham a Santa Clara, der hier von 1670 bis 1676 lebte. Im Winterrefektorium gibt es ein kleines barockes Kreuz aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das Sommerrefektorium mit vier Kreuzgratgewölben hat drei kreisrunde Stuckfelder mit Franziskusfresken von August Raidl aus dem Jahre 1957.[3]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 51827
Objekt-ID: 57626
Sankt Johann bei Herberstein 7
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein
Die Pfarrkirche steht weithin sichtbar auf einem Ausläufer des Kulms. Graf Johann Maximilian Herberstein ließ sie ab 1655 nach einem Entwurf von Anton Solar erbauen. Die Kirche weist einen Chor mit Drei-Achtel-Schluss, ein hohes Langhaus, eine dreiachsige Eingangshalle sowie eine schlanke Westfassade mit geschwungenem Dachgiebel und Türmchen auf. Die Sakristei ist durch ein Freskenprogramm von Johann Cyriak Hackhofer aus dem Jahr 1730 geschmückt. Die Altäre aus dem Spätbarock sind von vorzüglicher Qualität; die Kanzel in zierlichen Rokokoformen entstand 1770.
    Volksschule
HERIS-ID: 69666
Objekt-ID: 82754
Sankt Johann bei Herberstein 9
Standort
KG: St. Johann bei Herberstein

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Neuhold-Kreuz

Objekt-ID: 82676
bis 2017[4]
bei Siegersdorf 25
Standort
KG: Siegersdorf

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Feistritztal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Römerfunde. (PDF; 52 kB) Abgerufen am 8. Dezember 2012.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 436.
  4. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. August 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 13. Juni 2017.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.