Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ilz (Steiermark)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ilz enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ilz im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ilz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ilz (Steiermark) (Q1856190) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Ortskapelle
HERIS-ID: 23356
Objekt-ID: 19708

Standort
KG: Dörfl
    Pfarrhof
HERIS-ID: 21153
Objekt-ID: 17469
Ilz 1
Standort
KG: Ilz
    Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 21155
Objekt-ID: 17471
Ilz 58
Standort
KG: Ilz
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 21149
Objekt-ID: 17465

Standort
KG: Ilz
Die Mariensäule auf dem Marktplatz stammt von 1666 und trägt das gräflich wildensteinische Wappen.
    Tabaktrockenscheune mit Einfädelmaschine für Tabakblätter
HERIS-ID: 21152
Objekt-ID: 17468
gegenüber Ilz 117
Standort
KG: Ilz
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Jakob der Ältere
HERIS-ID: 21154
Objekt-ID: 17470

Standort
KG: Ilz
Die alte Kirche aus dem 12. oder 13. Jahrhundert wurde wegen Baufälligkeit 1653–1671 durch einen Neubau ersetzt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie umgebaut und erweitert. Jeweils 1928 und 2004 bekam die Kirche eine neue Orgel.
   
 
Schloss Kalsdorf
HERIS-ID: 23347
Objekt-ID: 19699
Kalsdorf bei Ilz 1
Standort
KG: Kalsdorf
Die Ursprünge einer Wehrburg werden in das Jahr 1160 datiert. Der heutige mächtige dreigeschoßige Vierflügelbau mit annähernd quadratischem Arkadenhof wurde ab 1537 erbaut. Der älteste Teil ist der Nordtrakt, der Westtrakt mit dem vorspringenden Westturm stammt aus der Zeit um 1548.[2]
    Egger-Kapelle
HERIS-ID: 23344
Objekt-ID: 19696
bei Kleegraben 6
Standort
KG: Kleegraben
    Berglerkapelle, Knappenkapelle
HERIS-ID: 23345
seit 2021
nordwestlich Kleegraben 30
Standort
KG: Kleegraben
   
 
Schloss Feistritz
HERIS-ID: 23349
Objekt-ID: 19701
Leithen 8
Standort
KG: Leithen
Schloss Feistritz ist eine Wasserburg, an der man alle Stilrichtungen von Romanik bis Barock erkennen kann. Sie geht auf eine Grenzbesfestigung aus dem 12. Jahrhundert zurück, um die zur Zeit der Gotik weitere Gebäude entstanden. Zur Zeit der Renaissance, um 1570, kam der Arkadenhof und der östliche Rundturm hinzu. Nach Plünderungen durch Haiduken in den Osmanenkriegen um 1605 wurde die Burg wiederaufgebaut und in Folge durch die Vorburg erweitert. Um 1630 hatte die Burg bereits ihre heutige Gestalt, ein Teil der Innenausstattung geht auf das 18. Jahrhundert zurück.[3]
    Ortskapelle, Messkapelle, Unbefleckte Empfängnis (?)
HERIS-ID: 23890
Objekt-ID: 20259

Standort
KG: Nestelbach
    Bildstock
HERIS-ID: 24214
Objekt-ID: 20591

Standort
KG: Neudorf
    Friedhofskapelle, Lamberggruft
HERIS-ID: 21151
Objekt-ID: 17467

Standort
KG: Neudorf

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ilz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kalsdorf. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 8. April 2023.
  3. Feistritz (an der Ilz). In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 8. April 2023.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.