Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldbach-Mönichwald

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldbach-Mönichwald enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Waldbach-Mönichwald im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldbach-Mönichwald (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldbach-Mönichwald (Q1857238) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Wappentafel mit Inschrift am Pfarrhof
HERIS-ID: 70605
Objekt-ID: 83727
Arzberg 1
Standort
KG: Arzberg
Der alte Pfarrhof wurde 1697 erbaut und 1971 abgerissen. Ein Wappen aus dem Jahre 1568 wurde am neuen Pfarrhof angebracht. Der neue Pfarrhof ist, obzwar schmucklos, noch immer als Kulturdenkmal nach der Haager Konvention geschützt.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Kirchhofmauer mit Nischenkapelle
HERIS-ID: 70604
Objekt-ID: 83725
Arzberg 3
Standort
KG: Arzberg
Eine Kirche in Waldbach wird erstmals 1464 urkundlich erwähnt. Der spätgotische Altarraum mit Rippengewölbe stammt aus dem 15. Jh. 1700 werden die Marienkapelle und Florianikapelle angebaut, weiters Sakristei und Freskenschmuck, 1867 die Seitenaltäre errichtet. Der alte Zwiebelturm wurde 1873 durch einen spitzen Giebelturm ersetzt.[2]
    Gotischer Tabernakelpfeiler
HERIS-ID: 70607
Objekt-ID: 83729
neben Arzberg 67
Standort
KG: Arzberg
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 68828
Objekt-ID: 81866
Karnerviertel 1
Standort
KG: Karnerviertl
Der Pfarrhof wurde laut Inschrift im Jahre 1657 erbaut und 1874 renoviert.
   
 
Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofs
HERIS-ID: 68830
Objekt-ID: 81868
Karnerviertel 1
Standort
KG: Karnerviertl
    Bauernhaus Saujockl
HERIS-ID: 68833
Objekt-ID: 81871
seit 2014
Karnerviertel 35
Standort
KG: Karnerviertl
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul und Friedhof
HERIS-ID: 68822
Objekt-ID: 81860

Standort
KG: Karnerviertl
Der erste Bau der Pfarrkirche hll. Peter und Paul wurde bereits 1163 geweiht und mit dem Gut Mönichwald von Ekbert III. von Formbach-Pitten an sein Hauskloster Vornbach am Inn geschenkt und blieb bis zur Auflösung des Klosters in dessen Besitz. Neubau der Kirche laut Inschrift im Jahre 1716 vermutlich durch Remigius Horner, Restaurierung 1947/48 und 2000.[3]

Die Langhaus der Kirche hat ein dreijochiges Tonnengewölbe, Quergurte über Pilastern und umlaufendes Gebälk. Die angeschlossene Dreikonchenanlage mit quadratischer Vierung ist für den Baumeister typisch. Fronbogen mit Jahreszahl 1716. Südlich des 3. Jochs ist die Sakristei angebaut, nördlich der quadratische Turm.

Die Einrichtung der Kirche ist nach Entwürfen des Baumeisters gestaltet, Hochaltar und Kanzel nach den Vorauer Vorbildern Matthias Steinls. Die Figuren des Hochaltars stammen von Andreas Schellauf und das Bild von Johann Cyriak Hackhofer (signiert und datiert mit Joan. Cyriak Hackhofer pinxit Voravii 1722). Von Hackhofer stammen auch das Oberbild des Altars und vier Ovalbilder im Schiff mit den Themen Himmel, Hölle, hl. Antonius von Padua und hl. Johannes Nepomuk. Die Kanzel entstand 1741/42 ebenfalls nach Horners Entwürfen mit Figuren von Josef Hilt. Die Seitenaltäre stammen aus den Jahren 1744 und 1745; Figuren Maria mit Kind und hl. Josef unter Baldachinen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Volkstümlicher Kreuzweg aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Sakristeischrank zeigt Benediktdarstellungen. An der Außenmauer der Kirche Epitaph E. Schweigert, 1796 gestorben. Die Glocke wurde 1716 von Nikolaus Löw von Löwenberg gegossen.

   
 
Ortskapelle Mariae Heimsuchung
HERIS-ID: 70609
Objekt-ID: 83731
Breitenbrunn
Standort
KG: Rieglerviertl

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Waldbach-Mönichwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Augustiner Chorherren Stift Vorau – Zentrum des Gebetes und der Seelsorge, Bildung und Kultur. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. Oktober 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stift-vorau.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. lt. Chronogramm in der Kirche.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.