Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebenthal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebenthal enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ebenthal.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebenthal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ebenthal (Q1392539) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Wohnhaus, ehem. herrschaftliches Verwalterhaus
HERIS-ID: 10222
Objekt-ID: 6275
Gärtnergasse 17
Standort
KG: Ebenthal
Das ehemalige Verwalterhaus ist ein zweigeschoßiger Bau mit flachem Mittelrisalit und schlicht gegliederter Fassade. Die Fenster im Obergeschoß haben Bogennischen.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 10220
Objekt-ID: 6273
bei Hauptstraße 11
Standort
KG: Ebenthal
In Ebenthal steht eine Steinfigur des heiligen Johannes Nepomuk mit einem Zitat aus Psalm 110 auf dem Sockel.
   
 
Pestsäule
HERIS-ID: 10221
Objekt-ID: 6274
gegenüber Hauptstraße 44
Standort
KG: Ebenthal
Die mit 1714 bezeichnete Dreifaltigkeitssäule wurde 1831, 1912 und 1988 restauriert. 1988 wurde dabei wurde auch der Standort verändert.
    Florianikapelle
HERIS-ID: 10215
Objekt-ID: 6268
bei Hauptstraße 53
Standort
KG: Ebenthal
Die Kapelle am Florianiplatz ist eine neugotische Wegkapelle aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Über dem spitzbogigen Eingang befindet sich eine kleine Figurennische mit einer spätbarocken Figur des hl. Florian aus dem späten 18. Jahrhundert. Die Kapelle wird von einem kleinen Satteldach mit Spitzgiebel gedeckt.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 10218
Objekt-ID: 6271
Pfarrgasse 2
Standort
KG: Ebenthal
Der Pfarrhof östlich neben der Kirche ist ein zweigeschoßiger Bau aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die schlichte Fassade ist durch ein Korbbogenportal geöffnet. Die Räume im Erdgeschoß haben zum Teil Stichkappengewölbe.
    Figurenbildstock hl. Franziskus
HERIS-ID: 10788
Objekt-ID: 6851
bei Pfarrgasse 2
Standort
KG: Ebenthal
Dieser Bildstock stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
    Schüttkasten
HERIS-ID: 10789
Objekt-ID: 6852
Stillfriederstraße 1b
Standort
KG: Ebenthal
Der Schüttkasten aus dem 18. Jahrhundert mit schlichter Putzgliederung wurde 1993 zu einem Veranstaltungsort umgestaltet.[2]
   
 
Schloss Coburg/ Schloss Ebenthal
HERIS-ID: 10217
Objekt-ID: 6270
Stillfriederstraße 4
Standort
KG: Ebenthal
Das Schloss Ebenthal ist eine barocke Schlossanlage mit älterem Kern im Südosten des Ortes.
    Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 10224
Objekt-ID: 6277
gegenüber Stillfriederstraße 4
Standort
KG: Ebenthal
Der Figurenbildstock des hl. Florian ist mit 1906 bezeichnet. Die Statue wurde 2016 restauriert.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Koloman
HERIS-ID: 10216
Objekt-ID: 6269
gegenüber Stillfriederstraße 4
Standort
KG: Ebenthal
Die im Südosten von Ebenthal erhöht gelegene Pfarrkirche hl. Koloman ist ein ursprünglich kleiner Barockbau des 17. Jahrhunderts mit einem wahrscheinlich romanischen Baukern, der 1831 bis 1840 verändert und durch einen wesentlich breiteren Zentralbau erweitert wurde. Die klassizistische Fassade ist schlicht gestaltet. Die Westfassade ist durch Doppelpilaster und ein großes, zentrales Lunettenfenster gegliedert und hat über profiliertem Gesims einen gesprengten Volutengiebel mit Vasen. An das schlichte Langhaus schließt ein breiter Zentralbau mit Rundchor und Lunettenfenstern an. Im Norden ist eine kleine Sakristei angebaut. Der dreigeschoßige Turm, im Kern wohl romanisch und in seiner heutigen Gestalt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammend, verfügt über eine Eckquaderung und wird von Doppelschallfenstern und einem Spitzhelm bekrönt.
    Ehem. Herrschaftsstadl
HERIS-ID: 10790
Objekt-ID: 6853
Kastanienweg 7, südöstlich
Standort
KG: Ebenthal

Anmerkung: Datenfehler; korrekte Grundstücksnummer .174

   
 
Grabdenkmal für August Ludwig Viktor von Sachsen-Coburg und Gotha
HERIS-ID: 10791
Objekt-ID: 6854
bei Forsthaus Ebenthal 1
Standort
KG: Ebenthal
1885 erhält der Bildhauer Viktor Tilgner den Auftrag, ein Denkmal des verstorbenen Prinzen August von Sachsen-Coburg und Gotha zu schaffen. Dieses steht noch heute auf den Coburg’schen Besitzungen in Ebenthal.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ebenthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Eva Smekal: Beispiele zur gelungenen Revitalisierung von Schüttkästen. In: Denkmalpflege in Niederösterreich Nr. 21: Speicher, Schüttkästen. Amt der NÖ Landesregierung, St. Pölten 1999, S. 28–29.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.