Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hauskirchen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hauskirchen enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Hauskirchen.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hauskirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hauskirchen (Q1855941) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Pfarrhof
HERIS-ID: 10510
Objekt-ID: 6569
Hauptstraße 15
Standort
KG: Hauskirchen
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach aus dem 18. Jahrhundert.
    Figurenbildstock Christus an der Geißelsäule
HERIS-ID: 10481
Objekt-ID: 6540
gegenüber Höfleinerstraße 133
Standort
KG: Hauskirchen
Die barocke Figur Christus an der Geißelsäule stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
    Figurenbildstock Pietà
HERIS-ID: 10480
Objekt-ID: 6539
gegenüber Höfleinerstraße 156
Standort
KG: Hauskirchen
   
 
Schüttkasten
HERIS-ID: 10476
Objekt-ID: 6535
bei Ringgasse 151
Standort
KG: Hauskirchen
Der zweigeschoßige Schüttkasten mit Rauputzgliederung stammt aus dem 18. Jahrhundert.
   
 
Schloss Hauskirchen
HERIS-ID: 10475
Objekt-ID: 6534
Schloßplatz 1
Standort
KG: Hauskirchen
Die um 1602/1603 (?) unter Hans Reinhard Ehrenreiter erbaute frühbarocke Anlage wurde im Lauf der Zeit stark verändert und verkleinert, vor allem in Folge von Kriegsschäden, und später als Eigentum mehrerer Familien für Wohnzwecke adaptiert.[2]
   
 
Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 10479
Objekt-ID: 6538
bei Schloßplatz 1
Standort
KG: Hauskirchen
Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert befindet sich im Westen des Ortes.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 10473
Objekt-ID: 6532
bei Schulgasse 71
Standort
KG: Hauskirchen
Die Pfarrkirche von Hauskirchen ist ein im Kern romanischer Bau aus dem 13. Jahrhundert, der mehrfach verändert wurde, unter anderem zwischen 1897 und 1899.
   
 
Friedhof, ehem. Wehrkirchhof
HERIS-ID: 10474
Objekt-ID: 6533
bei Schulgasse 71
Standort
KG: Hauskirchen
    Ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 10483
Objekt-ID: 6542
Am Schulberg 8
Standort
KG: Prinzendorf
Der 1762/63 erbaute eingeschoßige Bau mit Lisenengliederung steht westlich der Kirche.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Markus
HERIS-ID: 10482
Objekt-ID: 6541
bei Am Schulberg 214
Standort
KG: Prinzendorf
Die Pfarrkirche hl. Markus ist ein 1693–1695 barock umgebauter gotischer Kernbau auf einer Anhöhe im Süden des Ortes.
   
 
Schloss Prinzendorf
HERIS-ID: 11063
Objekt-ID: 7132
Schloßstraße 1
Standort
KG: Prinzendorf
Die Barockanlage des Schlosses Prinzendorf wurde 1792/93 von Franz Jänggl und Franz Anton Pilgram geplant und bis zur folgenden Jahrhundertmitte erbaut. Sie hat ein dominierendes Hauptgebäude. Das Schloss ist seit 1971 im Besitz von Hermann Nitsch.
    Mariensäule
HERIS-ID: 11241
Objekt-ID: 7322
bei Hauptstraße 13
Standort
KG: Rannersdorf
Maria Immaculata aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf hoher Säule mit Heiligenkreuzer Abtwappen
    Ehem. Mühle
HERIS-ID: 10484
Objekt-ID: 6543
Hauptstraße 40
Standort
KG: Rannersdorf
1717 bezeichneter Barockbau mit Walmdach und quergestelltem Mühlentrakt

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hauskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Hauskirchen. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.