Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel enthält die 45 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Gratwein-Straßengel im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gratwein-Straßengel (Q1636389) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Anlage Zisterzienserstift Rein
HERIS-ID: 103916
Objekt-ID: 120481
Rein 1
Standort
KG: Eisbach
Das Kloster wurde 1129 gegründet und ist das älteste als solches noch bestehende Zisterzienserstift. Ab 1720 wurde es umfassend barockisiert. Zentrum der Anlage ist die ursprünglich romanische Stiftskirche, die 1738–1747 durch Johann Georg Stengg umgestaltet wurde. Dabei wurde die Kirche „umgedreht“: über den bisherigen Eingangsbereich im Westen wurde ein zweijochiger Chor angebaut, der bisherige Chor wurde in einen Eingangsbereich mit Vorhalle umgewandelt. Auch wurden einige Seitenkapellen angebaut. Die Eingangsfassade ist dreiachsig, wobei die Mittelachse konvex hervortritt und die Seitenachsen konkav geformt sind. In der Nische oberhalb des Mittelportals befindet sich eine Statue des hl. Bernhard von Johann Matthias Leitner. Auch der Turm erhielt seine Form um diese Zeit. Die Malereien im Kircheninnenraum stammen von Joseph Adam von Mölk. Auch das Stiftsgebäude wurde barock umgestaltet. Die Nordseite ist dreigeschoßig mit dreißig Achsen, in der Mitte befindet sich nunmehr ein siebenachsiger Mittelrisalit über dem Eingangsportal. Der Kreuzgang grenzt an den im 17. Jahrhundert angebauten Neuen Konvent, romanische und gotische Teile sind teilweise noch sichtbar. An Innenräumen ist der Huldigungssaal mit Scheinarchitektur und allegorischen Fresken sowie die Bibliothek zu nennen, die mit Fresken bemalt und Bücherregalen aus dem 18. Jahrhundert ausgestattet ist. Der freistehende Obere Hof im Westen weist sichtbare romanische und gotische Elemente auf. Die Mauer, die den Oberen Hof mit der Hauptanlage verbindet, entspricht teilweise einer mittelalterlichen Wehrmauer. Im Osten schließt der Stiftsgarten an.
   
 
Ehem. Mühle des Zisterzienserstiftes Rein (Seniorenheim)
HERIS-ID: 99255
seit 2021
Rein 2
Standort
KG: Eisbach
Die ehemalige Mühle gehört zu den ursprünglich zahlreicheren Nebengebäude des Stiftes, die mittelalterliche Struktur ist noch sichtbar.
   
 
Rathaus/Gemeindeamt
HERIS-ID: 99262
Objekt-ID: 115365
Rein 5
Standort
KG: Eisbach
   
 
Volksschule Schirning
HERIS-ID: 99294
Objekt-ID: 115403
Schirning 84
Standort
KG: Eisbach
   
 
St. Josefsheim der Kreuzschwestern
HERIS-ID: 99298
Objekt-ID: 115407
Selenz 10
Standort
KG: Eisbach
    Bildstock
HERIS-ID: 99299
Objekt-ID: 115408
bei Selenz 10
Standort
KG: Eisbach
   
 
Landesgut Hörgas (Vierflügelanlage und anschließende Dreiflügelanlage)
HERIS-ID: 99300
Objekt-ID: 115409
Tallak 51
Standort
KG: Eisbach
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 99297
Objekt-ID: 115406
bei Tallak 74
Standort
KG: Eisbach
   
 
Kalvarienberg-Kapelle
HERIS-ID: 51769
Objekt-ID: 57546

Standort
KG: Eisbach
   
 
Kath. Filialkirche St. Ulrich (Ulrichskapelle) sowie Reste der ma. Wehranlage Ulrichsberg
HERIS-ID: 51770
Objekt-ID: 57548

Standort
KG: Eisbach
Die Ulrichskapelle wurde 1453 erbaut, Weihe durch Aenaeo Silvo Piccolomini. Der Turm wurde 1701, die Kapelle 1853 renoviert.
   
 
Wolfgangkapelle
HERIS-ID: 99296
Objekt-ID: 115405

Standort
KG: Eisbach
Die Wolfgangkapelle befindet sich neben der Ulrichskapelle und wurde etwa gleichzeitig mit dieser von Wolfgang von Stubenberg erbaut.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 99301
Objekt-ID: 115410

Standort
KG: Eisbach
   
 
Sog. Ligg-Villa
HERIS-ID: 70779
Objekt-ID: 83915
Bahnhofstraße 9
Standort
KG: Gratwein
Die Villa Annenheim (nach einem zwischenzeitlichen Besitzer zeitweise Ligg-Villa genannt) wurde 1907–1909 errichtet, sie entspricht dem Typus einer Stadtvilla. Sie ist späthistoristisch mit teilweise secessionistischen Dekorelementen, ein markantes Element sind die fein ausgeführten Holzkonstruktionen, die vom Bauherren und Architekten, dem Maurer und Zimmerer Andreas Hois, selbst angefertigt wurden.
   
 
Friedhof mit Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 99553
Objekt-ID: 115698
Friedhofgasse 15
Standort
KG: Gratwein
 BW  
 
Sog. Römerbrücke und Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 99538
Objekt-ID: 115681
Kirchengasse
Standort
KG: Gratwein
   
 
Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 51083
Objekt-ID: 56652
Kirchengasse 20
Standort
KG: Gratwein
Der Pfarrhof ist im Kern gotisch, Umbauten erfolgten 1554, im 3. Viertel des 17. Jahrhunderts, um 1845 und 1981.

Der Pfarrhof hat ein rundbogiges Einfahrtstor mit dem Wappen des Pfarrers Johann Duster (1441–1451), das mit 1447 datiert ist. Im Hof dann ein spätgotisches Schulterbogenportal und ein barocker Arkadengang auf rechteckigen Pfeilern mit Kreuzrippengewölbe. Eine Stuckdecke stammt von Anfang des 18. Jahrhunderts. In der Durchfahrt befinden sich zwei figürliche Römersteine sowie ein bärtiger Kopf.

   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Rupert mit Kirchhof, Ummauerung, Freitreppe und Verbindungsgang zum Pfarrhof
HERIS-ID: 51082
Objekt-ID: 56651
Kirchengasse 22
Standort
KG: Gratwein
Die Kirche wurde erstmals 1188 erwähnt, ist aber eine der ältesten Urpfarren der Steiermark. Der heutige Bau ist eine spätgotische Hallenkirche, wobei vor allem im Langhaus noch Elemente der romanischen Vorgängerkirche einbezogen wurden. Der Chor ist zweijochig mit 3/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe. Das Langhaus wurde Ende des 15./ Anfang des 16. Jahrhunderts erneuert, es ist eine dreischiffige und fünfjochige Halle, dessen Kreuzrippen in Achteckpfeiler oder Runddiensten auf Wandvorlagen enden. Am Südwesteck befindet sich ein halbrundes Treppentürmchen zur Empore. Romanische Grundmauern hat auch der Turm im nördlichen Chorwinkel mit Zeltdach. Die angebaute Sakristei stammt aus dem Jahr 1743. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1782, die restliche Ausstattung aus dem 19. Jahrhundert.
   
 
Sebastianskapelle (ehem. Michaelskapelle)
HERIS-ID: 99526
Objekt-ID: 115667

Standort
KG: Gratwein
Die Friedhofskapelle wurde 1487 erwähnt, urkundlich als Michaelskapelle, später als Sebastianskapelle. Die Kapelle hat einen Halbkreisschluss, ein rundbogiges Rotmarmorportal und im Inneren ein Stichkappengewölbe.
BW   Höhle Schneiderloch am Geimskögerl
HERIS-ID: 248654
seit 2024

Standort
KG: Gratwein
Das Schneiderloch (Höhlenkataster–Nr. 2783/6), vormals auch Schneiderhöhle, ist ein archäologischer Fundplatz am Westhang des Geimskögerls. Erstmals wurde 1913 von Vinzenz Hilber eine Sondierungsgrabung durchgeführt, bei der die Schichtfolge dokumentiert und mehrere Artefakte gefunden werden konnten: Neben vielen teilweise bearbeiteten Amphibolitgeröllen wurden spätkupferzeitliche Keramikfragmente (zum Teil Litzenkeramik), ein kleiner dreieckiger Griffplattendolch aus Kupfer, zwei Knochenknebel, sowie ein kleiner Abschlag mit stark abgearbeiteter Kratzerkappe und beidseitiger Kantenretusche aus nicht–alpinem Hornstein gefunden. Trotz fehlender menschlicher Skelettreste könnten diese Fundstücke eine glockenbecherzeitliche Bestattung im Hauptraum der Höhle belegen. 1949 konnte Maria Mottl ein 9,7 cm langes Silexartefakt bergen.[2]

Anmerkung: Die Koordinaten liegen an der Grundstücksgrenze, ein Vorortinspektion ist wohl notwendig.

   
 
Kath. Pfarrkirche St. Pankrazen
HERIS-ID: 51496
Objekt-ID: 57156
Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Die Kirche wurde 1365 erstmals erwähnt, der Chor stammt aus der Zeit um 1400, das spätgotische Schiff aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Der Chor ist einjochig mit 5/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe und abgetreppten Strebepfeilern an der Außenseite. Das leicht erhöhte Langhaus ist dreijochig mit Netzrippen in geknickter Reihung auf Konsolen. Das östliche Joch wurde barock umgestaltet. Der kräftige Turm weist einen Zwiebelhelm auf, im Süden ist ein Aufgang zur Empore angebaut. Nach der Pest 1723 erfolgte der Anbau der Sebastiankapelle südlich des Chores.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 37169
Objekt-ID: 36247
Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit gewölbten Räumen und besitzt im Erdgeschoß Stuckdecken.
   
 
Kapelle hl. Anna (urspr. Martinskapelle)
HERIS-ID: 99591
Objekt-ID: 115740
bei Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Die spätgotische Kapelle am Friedhof ist einjochig mit 5/8-Schluss mit Netzrippengewölbe und Maßwerkfenster. Die Westfassade mit Giebel weist ein Spitzbogenportal und zwei Rechteckfenster auf, diese drei Elemente sind profiliert. Darüber erhebt sich ein Dachreiter mit Zwiebelhaube.
   
 
Friedhof mit Toranlagen, Ummauerung und integr. Figurenbildstöcken
HERIS-ID: 99592
Objekt-ID: 115741
bei Gschnaidt 1
Standort
KG: Gschnaidt
Um die Kirche befindet sich ein friedhof mit Wehrmauer und zwei Portalen.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 99611
Objekt-ID: 115760
bei Gschnaidt 32
Standort
KG: Gschnaidt
   
 
Werkstätte
HERIS-ID: 99308
Objekt-ID: 115418
Hörgas 29
Standort
KG: Hörgas
   
 
Lungenheilstätte Enzenbach
HERIS-ID: 99307
Objekt-ID: 115417
Hörgas 30
Standort
KG: Hörgas
Die ehemalige Landes-Lungenheilstätte wurde 1909–1915 von Leopold Theyer erbaut. Das Gebäude folgt der Typologie von Hörgas aber funktional gegliederter.[3]
    Landeskrankenhaus Hörgas
HERIS-ID: 99311
Objekt-ID: 115421
Hörgas 68
Standort
KG: Hörgas
Die zur Landschaft hin geöffnete imposante Anlage wurde 1904–1906 von Leopold Theyer erbaut. Sie war stilprägend für einige nachfolgende Sanatoriumsbauten in der Steiermark, bei denen allerdings die Anleihen beim Heimat- und Landhausstil stark reduziert wurden.[3]
   
 
Friedhof mit Aufbahrungshalle sowie Abt- u. Patresgräbern
HERIS-ID: 99306
Objekt-ID: 115416
Rein
Standort
KG: Hörgas
   
 
Pavillon
HERIS-ID: 99309
Objekt-ID: 115419

Standort
KG: Hörgas
   
 
Lourdes-Grotte
HERIS-ID: 99310
Objekt-ID: 115420

Standort
KG: Hörgas
   
 
Prähistorischer Hornsteinbergbau Eisbach
HERIS-ID: 113095
Objekt-ID: 131324
seit 2019

Standort
KG: Hörgas
   
 
Wohnhaus der Bauernhofanlage Luckenbauer
HERIS-ID: 111992
Objekt-ID: 130039
seit 2013
Am Kirchberg 1b
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 51905
Objekt-ID: 57725
Am Kirchberg 16
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Der Pfarrhof wurde inschriftlich 1494 erbaut, es erfolgte eine Erweiterung 1586 und mehrere spätere Umbauten. Die Erdgeschoßfenster haben abgefaste Steingewände und Schmiedeeisengitter, im Südwesten befindet sich ein übereck gestellter Erker.
   
 
Kirchenwirt (Taverne)
HERIS-ID: 99838
Objekt-ID: 116008
Am Kirchberg 18
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Die Taverne stammt inschriftlich aus 1582, sie wurde später mehrfach umgebaut und erweitert.
   
 
Ehem. Benefiziatenhaus, sog. Neugebäude
HERIS-ID: 51906
Objekt-ID: 57726
Am Kirchberg 20
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Das nach 1684 errichtete Gebäude weist Putzfeldgliederung und Arkaden an der Nordseite auf. Über dem Portal befindet sich das Wappen des Reiner Abtes Alanus Matt (1684–1696). Ein Saal hat eine reiche Stuckdecke, bemerkenswert sind auch die geschnitzten Türen und die Kachelöfen.
   
 
Wallfahrtskirche hl. Maria Straßengel und Kirchhof mit Befestigungsanlage
HERIS-ID: 51904
Objekt-ID: 57724
bei Am Kirchberg 20
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Der Grundstein für die heutige hochgotische Wallfahrtskirche wurde am 8. Dezember 1346 durch Abt Hertwig von Emerberg vom Stift Rein gelegt. Am 8. September 1355 wurde die noch unfertige Kirche von Ulrich III. von Seckau der Jungfrau Maria geweiht. Zur Verteidigung gegen die Türken ließ Kaiser Friedrich III. 1480 eine Mauer um die Kirche errichten, gleichzeitig wurde im Nordwesten eine Kapelle und ein 1828 erhöhter Glockenturm angebaut.
   
 
Kreuzweg
HERIS-ID: 99839
Objekt-ID: 116009
Am Kirchberg
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
   
 
Urzeitliches Hügelgrab
HERIS-ID: 111971
Objekt-ID: 130009
seit 2013
Bahnriegl
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
   
 
Ehem. Zementofen
HERIS-ID: 44836
Objekt-ID: 45713
Fabriksstraße 4
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Ignaz Walter kaufte 1868 eine Kreidemühle und baute sie zu einem Zementofen um. Sein Nachfolger Josef Priebsch baute um 1883 einen neuen Ofen für Portlandzement.
    Evang. Filialkirche, Evangelische Heiliggeistkirche A. B.
HERIS-ID: 99842
Objekt-ID: 116012
Gratweiner Straße 11b
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
Die evangelische Kirche mit Satteldach und Giebelreiter wurde 1957 erbaut.
   
 
Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 99847
Objekt-ID: 116018
neben Kapellenweg 2
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
   
 
Murmühle
HERIS-ID: 51556
Objekt-ID: 57231
Murhofstraße 24
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
    Volksschule mit Umfriedung
HERIS-ID: 99849
Objekt-ID: 116020
Schulstraße 3
Standort
KG: Judendorf-Straßengel
    Bauernhof vulgo Lessing
HERIS-ID: 99366
Objekt-ID: 115483
seit 2017
Kehr 31
Standort
KG: Kehr und Plesch
    Wohnhaus, Vulgo Klöckl, ehem. Zehenthof des Stiftes Rein
HERIS-ID: 65905
Objekt-ID: 78774
Kehr 36
Standort
KG: Kehr und Plesch

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Sonderkrankenanstalt f. interne Erkrankungen der Versicherungsanstalt der ÖBB
HERIS-ID: 99857
Objekt-ID: 116029
bis 2022[5]
Grazer Straße 15
Standort
KG: Judendorf-Straßengel

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gratwein-Straßengel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Daniel Modl, Michael Brandl: Aktueller Stand der archäologischen Forschungen im Becken von Rein unter besonderer Berücksichtigung einer im Jahr 2010 durchgeführten Probegrabung in der Hornsteinlagerstätte Rein–Eisbach. In: Universalmuseum Joanneum GmbH Archäologie & Münzkabinett (Hrsg.): Schild von Steier. Band 26/2013/14, ISBN 978-3-902095-64-0, ISSN 2078–0141(?!?!), S. 282–283 (academia.edu [abgerufen am 28. Mai 2024]).
  3. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien 1983, S. 171.
  4. lt. GIS Steiermark .226; GstNr. .109/1 lt. BDA nicht zutreffend
  5. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.