Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seitenstetten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seitenstetten enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeindes Seitenstetten im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seitenstetten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Seitenstetten (Q1721600) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Benediktinerstift Seitenstetten
HERIS-ID: 31383
Objekt-ID: 28328
Am Klosterberg 1
Standort
KG: Seitenstetten Markt
Eine barocke Klosteranlage die nach den Plänen von Joseph Munggenast errichtet wurde, wobei ältere Teile aus der Spätromanik bis zur Frühbarockzeit wie die Stiftskirche, der Kreuzgang und die „Ritterkapelle“ miteingebunden sind.[2]
   
 
Stiftsanlage Benediktinerstift Seitenstetten samt Konvent- und Hofgarten
HERIS-ID: 111860
Objekt-ID: 129874
seit 2012
Am Klosterberg 1
Standort
KG: Seitenstetten Markt
Ein ummauerter tiefrechteckiger Garten, der um 1780 angelegt und von 1993 bis 1996 wieder hergestellt wurde. Darin befinden sich an der Nordostecke eine Johannes-Nepomuk-Kapelle (Lage), ein offener Rundbau aus dem Jahr 1779 mit einer Nepomukstatue (gleichen Datums) und die Turnhalle des Stiftsgymnasiums (Lage), ein nach Plänen von Matthäus Schlager im Jahr 1912 errichteter neobarocker zweigeschoßiger Rechteckbau mit Mansarddach.[2]

Anmerkung: Die ehemals bis 2011 einzeln geschützten Objekte mit den IDs 28331 (Hofgarten), 28332 (Kapelle) und 28336 (Turnhalle) sind in diesem Ensemble enthalten.

   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 31389
Objekt-ID: 28334
Am Klosterberg 4
Standort
KG: Seitenstetten Markt
    Gutshof/Meierhof
HERIS-ID: 31384
Objekt-ID: 28329
Am Klosterberg 5
Standort
KG: Seitenstetten Markt
Ein gewaltiger tiefrechteckiger zweigeschoßiger Vierkanter, der nach einem Entwurfsplan von Mathias Gerl in den Jahren 1769 bis 1775 erbaut und nach Bränden in den Jahren 1836, 1844 und 1852 zeitstilgemäß wieder aufgebaut wurde.[2]
    Figurenbildstock Christus in der Rast
HERIS-ID: 31400
Objekt-ID: 28346
Amstettner Straße 6
Standort
KG: Seitenstetten Markt
    Wohnhaus, ehem. Priesterseminar Marianum
HERIS-ID: 35033
Objekt-ID: 33626
Marktplatz 8
Standort
KG: Seitenstetten Markt
Ein dreigeschoßiges Bauwerk mit Walmdach und historistischer Fassade.[2]
   
 
Bischöfliches Seminar
HERIS-ID: 31393
Objekt-ID: 28339
Promenade 13
Standort
KG: Seitenstetten Markt
Ein zweigeschoßiger Bau mit Mansarddach und neobarocker Fassade, der von 1925 bis 1927 errichtet wurde.[2]
   
 
Friedhofskapelle hl. Veit und Friedhof
HERIS-ID: 31396
Objekt-ID: 28342
Sankt Veit 1
Standort
KG: Seitenstetten Markt
Eine spätgotische Hallenkirche mit vorgestelltem Südturm, die in den Jahren 1500 bis 1507 errichtet wurde. Der Hochaltar aus dem Jahr 1789 ist ein Werk von J. Paumgartner.[2]
    Schachlkapelle
HERIS-ID: 31402
Objekt-ID: 28348
Treffling 3, südlich
Standort
KG: Seitenstetten Dorf
Ein neugotischer Rechteckbau aus dem Jahr 1894 mit steilen Satteldach und einer Maria-Lourdes-Statue im Inneren.[2]
   
 
Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 31397
Objekt-ID: 28343

Standort
KG: Seitenstetten Markt
Ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, der in den Jahren von 1679 bis 1681 errichtet wurde.[2]

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Bildstock

Objekt-ID: 28345
bis 2013[3]
Schulgasse 15
Standort
KG: Seitenstetten Markt

Anmerkung: Der ursprünglich in der Möbelhausstraße stehende Bildstock wurde beim Bau einer neuen Wohnhausanlage an den neuen Standort versetzt.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Seitenstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  3. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  4. lt. NÖ Atlas
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.