Liste der denkmalgeschützten Objekte in Winklarn (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Winklarn enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Winklarn im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Winklarn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Winklarn (Niederösterreich) (Q1859792) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Fundzone Schaffenfeld
HERIS-ID: 31552
Objekt-ID: 28525
Schaffenfeld
Standort
KG: Haag Dorf

Anmerkung: Großes landwirtschaftlich genutztes Grundstück.

    Römische Villa Greinsfurth
HERIS-ID: 31553
Objekt-ID: 28526
Greinsfurth
Standort
KG: Winklarn
Bei Bauarbeiten der EVN stieß man im Sommer 1994 auf Gebäudereste, die als Gutshof (Villa rustica) aus der Römerzeit interpretiert werden. Die Anlage wurde vermutlich zur Zeit der Völkerwanderung geplündert und zerstört.[2]

Anmerkung: Großes landwirtschaftlich genutztes Grundstück.

   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 31549
Objekt-ID: 28522
Hauptstraße 14
Standort
KG: Winklarn
Der eingeschoßige Bau mit Schopfwalmdach und seitlich vorgestelltem Erker wurde urkundlich 1190 erstmals erwähnt, 1716 erfolgten Zu- und Umbauten. Das Gebäude diente als Pilgerherberge.[3]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Ruprecht
HERIS-ID: 31548
Objekt-ID: 28521

Standort
KG: Winklarn
Eine ehemalige Hospizkirche mit einem romanischen Kern.[3]

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Hügelgrab Arthofen
bis 2011[4]
Arthofen
Standort
KG: Winklarn

Anmerkung: Großflächiges Wiesengrundstück.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Winklarn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Heimo Cerny: Die Römer in Kleingreinsfurth bei Amstetten. In: Heimatkundliche Beilage zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Amstetten. 22. Jahrgang, Nr. 318. Bezirkshauptmannschaft Amstetten, März 1997 (heimatforschung-noe.blogspot.com [abgerufen am 26. Oktober 2019]).
  3. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  4. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. April 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.