Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strengberg

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strengberg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Strengberg im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strengberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Strengberg (Q1859124) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Schlossanlage Achleiten
HERIS-ID: 31359
Objekt-ID: 28303
seit 2020
Limbach 1
Standort
KG: Limbach
f1
   
 
Johannes-Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 31362
Objekt-ID: 28306
Limbachstraße
Standort
KG: Limbach
Eine 1781 errichtete Kapelle mit geöffneter Rundapsis und einer Johannes-Nepomuk-Statue.[2]
   
 
Alte Post, ehem. Mautstation
HERIS-ID: 35157
Objekt-ID: 33786
Markt 10
Standort
KG: Strengberg
Ein mächtiges zweigeschoßiges barockes Bauwerk mit Mansarddach und einer repräsentativen Fassade, das 1689 errichtet und im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts umgebaut wurde.[2]
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 31356
Objekt-ID: 28300
Markt 28
Standort
KG: Strengberg
Ein Bauwerk mit Walmdach und historistischer Fassade aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[2]
   
 
Ehem. Gasthof Sepp Riedl
HERIS-ID: 110930
Objekt-ID: 128691
Markt 30
Standort
KG: Strengberg
Ein Bauwerk mit einer Kernsubstanz aus dem 18. Jahrhundert und einer spätbiedermeierlicher Fassade aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts.[2]
   
 
Kindergarten, ehem. Altersheim
HERIS-ID: 31354
Objekt-ID: 28297
Schulplatz 1, 2
Standort
KG: Strengberg
Ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, das nach einem Entwurf von Josef Munggenast von 1736 bis 1745 umgebaut und im 19. Jahrhundert aufgestockt wurde.[2][3]
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 31352
Objekt-ID: 28294

Standort
KG: Strengberg
Eine spätgotische Hallenkirche mit einem im Kern mittelalterlichen vorgestellten Westturm. Der Chor wurde nach 1507 errichtet und in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts barockisiert.[2]
   
 
Gnadenstuhl
HERIS-ID: 31357
Objekt-ID: 28301

Standort
KG: Strengberg
Eine toskanische Säule mit einer doppelseitigen Gnadenstuhl-Steinfigur am östlichen Ortsausgang, um 1680.[2]
   
 
Ortskapelle Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 31363
Objekt-ID: 28307

Standort
KG: Au
Eine 1852 errichtete Kapelle mit einem Dachreiter im Westen und einer rechteckigen Sakristei im Osten. An der Nordwestecke sind Hochwassermarken ab 1862 angebracht.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Strengberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  3. Sehenswertes. Ehemaliges Altersheim. Marktgemeinde Strengberg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. August 2011; abgerufen am 10. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.strengberg.gv.at
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.