Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tschagguns

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tschagguns enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Tschagguns im Bezirk Bludenz.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tschagguns (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tschagguns (Q1520441) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 74828
Objekt-ID: 88269
Bitschweilstraße
Standort
KG: Tschagguns
   
 
Ehemaliges Schulhaus
HERIS-ID: 59826
Objekt-ID: 71429
Bitschweilstraße 31
Standort
KG: Tschagguns
Das ehemalige Schulhaus wurde 1824 errichtet und war bis 1963 in Betrieb.[2]
   
 
Brettersäge samt Gebäude
HERIS-ID: 13417
Objekt-ID: 9601
Gafazutweg 4
Standort
KG: Tschagguns
Das historische Sägewerk im Süden des Ortsteils Latschau am Rasafeibach, im 18. Jahrhundert im Betrieb genommen, blieb nach dem 1907 erfolgten Einbau eines Venezianergatters aus Teilen einer Säge aus Frastanz weitgehend unverändert. Von einem hölzernen Wasserrad angetrieben, ist die Anlage voll funktionsfähig und wird als Schausägewerk museal genutzt.[3]
   
 
Kath. Filialkirche Verklärung Jesu
HERIS-ID: 74825
Objekt-ID: 88266
Kilkliweg 1
Standort
KG: Tschagguns
Die Kirche wurde 1965/1966 nach den Plänen der Architekten German Meusburger und Walter Ramsdorfer erbaut und 1968 geweiht. Das Betonglasfenster der Altarwand schuf Martin Häusle mit Margarethe Häusle (1966).
   
 
Frühmesserhaus
HERIS-ID: 74848
Objekt-ID: 88292
Kreuzgasse 2
Standort
KG: Tschagguns
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 56326
Objekt-ID: 65607
Kreuzgasse 6
Standort
KG: Tschagguns
   
 
Kath. Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Mariä Geburt mit Friedhof
HERIS-ID: 74811
Objekt-ID: 88250
Kreuzgasse 8
Standort
KG: Tschagguns
Die von einem Friedhof umgebene Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Tschagguns hat ein mächtiges barockes Langhaus und einen gotischen Chor unter gemeinsamem Satteldach, nachträglich angesetzte Seitenschiffe (das südliche von 1752) und einen 1783 durch den Baumeister Siegele umgebauten Turm mit Zwiebelhaube und Laterne. Zwischen 1812 und 1814 wurde die Kirche verlängert, das nördliche Seitenschiff gebaut und der Chor erhöht.
   
 
Haus Marent
HERIS-ID: 74839
Objekt-ID: 88282
seit 2021
Latschaustraße 9
Standort
KG: Tschagguns
   
 
Paarhof mit Doppelwohnhaus
HERIS-ID: 74840
Objekt-ID: 88283
Latschaustraße 14
Standort
KG: Tschagguns
Das Wohnhaus eines Paarhofs zeigt am giebelseitigen Steingaden ein Mariahilf-Fresko.
   
 
Kraftwerk Lünersee/Latschau
HERIS-ID: 113591
seit 2022
Latschaustraße 64
Standort
KG: Tschagguns
Das Lünerseewerk wurde 1954–1958 errichtet.
   
 
Kapelle Matschwitz
HERIS-ID: 74830
Objekt-ID: 88271
Matschwitzer Weg
Standort
KG: Tschagguns
   
 
Sandrellhaus
HERIS-ID: 44617
Objekt-ID: 45448
Unterer Archaweg 6
Standort
KG: Tschagguns
Das zweigeschoßige Steinhaus ist im Giebel verschalt. Das Mariahilf-Gemälde an der Fassade stammt aus dem Jahr 1754.
   
 
Bauernhaus, Haus Keckeis
HERIS-ID: 113668
Objekt-ID: 132030
seit 2020
Unterziegerbergstraße 33a
Standort
KG: Tschagguns
BW  
 
Kraftwerk Gampadels
HERIS-ID: 74820
seit 2022
Werkweg 3
Standort
KG: Tschagguns
Die untere Stufe des heute zweistufigen Kraftwerks wurde 1925 errichtet.
   
 
Ehem. Raststätte Pension Montafonerstube
HERIS-ID: 37537
Objekt-ID: 36718
Zelfenstraße 10
Standort
KG: Tschagguns
   
 
Bauernhaus, Lorenzinhaus
HERIS-ID: 11339
Objekt-ID: 7424
Zelfenstraße 61
Standort
KG: Tschagguns

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tschagguns – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Andreas Brugger: Das alte Schulhaus auf Bitschweil. In: silberbergmontafon.at. 6. Oktober 2020, abgerufen am 29. Juli 2022.
  3. Zu Besuch in der Alten Säge „Mülli Ferdi“. In: montafon.at. 11. September 2020, abgerufen am 28. April 2021.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.