Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz

Liste der denkmalgeschützten Objekte in der österreichischen Gemeinde Bludenz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz enthält die 68 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Bludenz im Bezirk Bludenz.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz (Q1855072) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Villa Beck
HERIS-ID: 111210
Objekt-ID: 128999
Alte Landstraße 14
Standort
KG: Bludenz
Die Villa Beck ist ein 1934/1935 von Alois Dönz und Franz Reznicek erbautes Einfamilienhaus.
   
 
Villa Armatin
HERIS-ID: 33397
Objekt-ID: 30867
Alte Landstraße 17
Standort
KG: Bludenz
Die 1885 von Georg Baumeister erbaute Villa ist ein späthistoristisch-romantischer Bau mit Krüppelwalmdächern. Sie verfügt unter anderem über einen Erker mit Türmchenbekrönung, ein Fresko der hl. Maria, ein Neorenaissanceportal und Wasserspeier.
   
 
Villa Anton Jehly
HERIS-ID: 40901
Objekt-ID: 41109
Alte Landstraße 18
Standort
KG: Bludenz
Die 1890–1893 von Ignaz Wolff erbaute Villa ist ein späthistoristischer Bau mit Fachwerkgiebelzone, neomanieristische Dekorationsmalerei und Sandsteinportal.
   
 
Aufnahmsgebäude Braz
HERIS-ID: 59257
Objekt-ID: 70358
Bahnhofstraße 8
Standort
KG: Bludenz
Das Aufnahmegebäude der Arlbergbahn bei Außerbraz wurde, wie auch viele andere Bahnhofsbauten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, auf Wunsch der Bevölkerung weit außerhalb des damaligen Siedlungsgebietes errichtet. Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Personen- und Güterabfertigung an diesem Standort eingestellt.[2]
    Villa Walch
HERIS-ID: 33398
Objekt-ID: 30868
Bahnhofstraße 10
Standort
KG: Bludenz
Historistische Villa aus dem 4. Viertel des 19. Jahrhunderts
   
 
Ansitz, Zürcherhaus
HERIS-ID: 33399
Objekt-ID: 30869
Brunnenfelderstraße 3
Standort
KG: Bludenz
Sitz der seit 1274 erwähnten Ministerialen von Brunnenfeld, Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1730/40 im Besitz der Patrizier Zürcher von Guldenpöck, dreigeschoßiger Baukubus unter Satteldach, im Kern 13. Jahrhundert, nicht differenzierbare Umbauten bis ins 19. Jahrhundert, an der westlichen Giebelfront Holzvorbau von 1935
BW   Zementwerke-Villa
HERIS-ID: 113318
Objekt-ID: 131606
seit 2019
Brunnenfelderstraße 42
Standort
KG: Bludenz
   
 
Evangelischer Friedhof
HERIS-ID: 56344
Objekt-ID: 65654
Büntweg
Standort
KG: Bludenz
Der Evangelische Friedhof in Bludenz wurde am 28. Juni 1887 seiner Bestimmung übergeben.[3]
   
 
Straßenbrücke, Illbrücke Bludenz-Bürs
HERIS-ID: 46998
Objekt-ID: 49417
Illbrücke Bludenz-Bürs
Standort
KG: Bludenz
Bei der Illbrücke Bludenz-Bürs handelt es sich um eine Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn.[4] Sie verbindet die Gemeinden Bludenz und Bürs über die Ill.
   
 
Haus Schädler
HERIS-ID: 111389
Objekt-ID: 129221
Herrengasse 37
Standort
KG: Bludenz
1938/39 von Alois Dönz und Franz Reznicek erbautes Einfamilienhaus, kubischer Bau mit Zeltdach
    Reihenhausanlage „In der Halde I“
HERIS-ID: 112541
Objekt-ID: 130747
seit 2016
In der Halde 27-31b
Standort
KG: Bludenz
Die von Hans Purin geplante Reihenhausanlage wurde in den Jahren 1965 bis 1967 erbaut und 1969 mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet. Die einzelnen Wohneinheiten sind als schwarz eingelassene Holzkonstruktion ausgeführt, als Abtrennung dienen weiße Betonwände. Die drei Häuser der „Halde I“ sind an der Breitseite talwärts ausgerichtet und von unten zugänglich.[5]
    Reihenhausanlage „In der Halde II“
HERIS-ID: 112543
Objekt-ID: 130749
seit 2020
In der Halde 28-52
Standort
KG: Bludenz
Die von Hans Purin geplante Reihenhausanlage wurde in den Jahren 1965 bis 1967 erbaut und 1969 mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet. Die einzelnen Wohneinheiten sind als schwarz eingelassene Holzkonstruktion ausgeführt, als Abtrennung dienen weiße Betonwände. Bei den neun Häusern der „Halde II“ ist die Schmalseite dem Tal zugewandt und der Zugang befindet sich oberhalb der Siedlung.[5]
   
 
Anlage Franziskanerkloster Bludenz, ehem. Kapuzinerkloster
HERIS-ID: 56114
Objekt-ID: 65112
Kapuzinerstraße 2
Standort
KG: Bludenz
1645 gegründet, Kloster 1649/50 von den Maurermeistern Christoph Schueler und Adrian Keller erbaut, 1752 Bau der Krankenabteilung, jetzt Winterchor, 1756 Erweiterung gegen Osten (Provinzialtrakt), 1927 Erweiterung nach Norden, 1941–1945 Aufhebung, Rechteckanlage um Klosterhof, nördlich Klosterkirche, westlich Lourdeskapelle, Klosterkirche Zu Maria Heimsuchung 1648/49 von Christoph Schueler und Zimmermeister Andreas Neyer erbaut, 1651 nach Brand wiederhergestellt und geweiht, schlichter Bau mit Langhaus, eingezogenem gerade abschließendem Chor unter gemeinsamem Satteldach, Turm mit Spitzhelm über der Chormitte. Am 10. Juli 1991 haben die Kapuziner das Kloster aus personellen Gründen aufgelassen. Die Franziskaner aus der Ordensprovinz Posen haben sich bereit erklärt, das Kloster zu übernehmen und im Sinne der Kapuziner weiterzuführen. Die 21 Besitzerpfarrgemeinden haben das Kloster in den Jahren 1992 bis 1996 renoviert.
   
 
Spitalkirche zur Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 56338
Objekt-ID: 65647
Kirchgasse 4
Standort
KG: Bludenz
1486 urkundlich Spitalkirche, Bürgerspital schon um 1330, 1472 geweiht, nach Brand 1682–1686 von Josef Gort wiederhergestellt, 1694 geweiht, 1842 renoviert, 1960 restauriert, geostetes Langhaus mit eingezogenem gotischen 3/8-Chor unter gemeinsamem Satteldach, Glockenturm mit Spitzhelm im Westen, nördlich angebaute Sakristei
   
 
Stadttor, Oberes Tor
HERIS-ID: 56399
Objekt-ID: 65820
Kirchgasse 9
Standort
KG: Bludenz
Das Obere Tor, auch Feldkircher Tor genannt, wurde im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts als Teil der Bludenzer Stadtbefestigung errichtet. Das eigentliche Tor ist Teil eines dreigeschoßigen Baus mit Krüppelwalmdach, der in der Neuzeit als Stadtmuseum Verwendung fand.
   
 
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus
HERIS-ID: 23789
Objekt-ID: 20152
Klarenbrunnstraße 38
Standort
KG: Bludenz
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein
   
 
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus
HERIS-ID: 23788
Objekt-ID: 20151
Klarenbrunnstraße 40
Standort
KG: Bludenz
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein
   
 
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus
HERIS-ID: 23787
Objekt-ID: 20150
Klarenbrunnstraße 42
Standort
KG: Bludenz
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein
   
 
Textilfabrik, Direktorhaus
HERIS-ID: 23786
Objekt-ID: 20149
Klarenbrunnstraße 44
Standort
KG: Bludenz
   
 
Spinnerei Klarenbrunn – Fabriksgebäude, Kraftzentrale, Kanal
HERIS-ID: 5822
Objekt-ID: 1696
Klarenbrunnstraße 46
Standort
KG: Bludenz
Langgestreckter vielachsiger zweigeschoßiger Werkhallentrakt, von John Felber aus Manchester erbaut, ausgeführt von Ritter und Ignaz Wolf 1883/84, Backstein, bastionenartige Vorbauten, innen Eisenkonstruktion
   
 
Wegkapelle hl. Anna
HERIS-ID: 56340
Objekt-ID: 65650
Klostertalerstraße
Standort
KG: Bludenz
1640 geweiht, nordorientierter Rechteckbau mit 3/8-Schluss unter Satteldach und Dachreiter
    Volksschule Außerbraz
HERIS-ID: 66840
Objekt-ID: 79751
Mühlekreisweg 13
Standort
KG: Bludenz
   
 
Teil der Stadtmauer
HERIS-ID: 25432
Objekt-ID: 21859
Mühlgasse 5
Standort
KG: Bludenz
In der Pulverturmstraße sind Reste der im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgetragenen Stadtbefestigung erhalten.[6]
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 66942
Objekt-ID: 79856
Mühlgasse 22
Standort
KG: Bludenz
Das Wohnhaus mit tonnengewölbter Laube stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
    Stadttor, Haus Mühletor
HERIS-ID: 33400
Objekt-ID: 30870
Mühlgasse 26
Standort
KG: Bludenz
Der dreigeschoßige Bau unter einem Krüppelwalmdach stammt ursprünglich aus dem späten 15. Jahrhundert, wurde später aber mehrfach umgestaltet.
   
 
Villa Lorünser
HERIS-ID: 113356
Objekt-ID: 131650
seit 2020
Obdorfweg 1
Standort
KG: Bludenz
Die Villa Lorünser wurde im späten 19. Jahrhundert nach Plänen des Bludenzer Architekten Johann Wachter für den Unternehmer Emil Stephan Gassner und seine Frau Hilde errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von einer Wehrmachtsbehörde genutzt und ab 1945 als Quartier eines französischen Lagerkommandanten. Später wurde sie an die Christian Lorünsers Erben GmbH verkauft. Nach dem Tod der letzten Bewohnerin, Ilse Lorünser, erwarb eine Immobilienfirma das Gebäude, nahm in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt die Sanierung in Angriff und machte es unter anderem für Vernissagen und Ausstellungen zugänglich.[7][8]
BW   Volksschule Obdorf
HERIS-ID: 113601
seit 2021
Obdorfweg 19
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kath. Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit, Bings
HERIS-ID: 56341
Objekt-ID: 65651
Oberbings 14
Standort
KG: Bludenz
Die römisch-katholische Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit in Bings wurde 1953–1955 errichtet.
   
 
Volksschule
HERIS-ID: 56104
Objekt-ID: 65101
Oberbings 16
Standort
KG: Bludenz
Der Blockbau der Volksschule mit arkadiertem Eingangsbereich und mächtigem Satteldach entstand etwas nach 1950.
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B. zum Guten Hirten
HERIS-ID: 56345
Objekt-ID: 65655
Oberfeldweg 13
Standort
KG: Bludenz
Die evangelisch-reformierte Kirche zum Guten Hirten wurde 1935 bis 1936 nach Plänen der Architekten Dehm und Nigg als Predigtstelle gebaut und 1965 zur Pfarrkirche erhoben.
    Teile der ehemaligen Stadtmauer
HERIS-ID: 59912
Objekt-ID: 71590
Pulverturmstraße
Standort
KG: Bludenz
In der Pulverturmstraße sind Reste der im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgetragenen Stadtbefestigung erhalten.[6]
   
 
Brunnen hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 56096
Objekt-ID: 65093
Rathausgasse
Standort
KG: Bludenz
Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk auf dem Brunnen stammt aus dem Jahr 1735.
   
 
Altes Rathaus
HERIS-ID: 33401
Objekt-ID: 30871
Rathausgasse 1
Standort
KG: Bludenz
Das Alte Rathaus stammt im Kern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, wurde im frühen 20. Jahrhundert aber außen wie innen weitgehend umgestaltet.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Tschofenhaus
HERIS-ID: 56099
Objekt-ID: 65096
Rathausgasse 2
Standort
KG: Bludenz
Das mächtige Haus stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Fresken der Trachtenfiguren an der Fassade wurden im Jahr 1937 angebracht.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Musikschule
HERIS-ID: 56098
Objekt-ID: 65095
Rathausgasse 12
Standort
KG: Bludenz
Das dreigeschoßige Haus mit Korbbogenportal und Runderker stammt im Kern aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
   
 
Ortskapelle hl. Antonius
HERIS-ID: 56339
Objekt-ID: 65649
Rungelin
Standort
KG: Bludenz
Die Filialkirche in Rungelin, 1668 an Stelle eines Bildstocks von 1531 errichtet, ist dem hl. Antonius von Padua geweiht. Langhaus und Chor liegen unter einem gemeinsamen Satteldach, westlich ist eine Sakristei angebaut. Über der Giebelfassade erhebt sich ein Glockentürmchen mit Spitzhelm.
   
 
Friedhof
HERIS-ID: 66803
Objekt-ID: 79712
bei Rungelinerstraße 2
Standort
KG: Bludenz
Die rechteckige Friedhofsanlage mit etlichen bemerkenswerten Grabstätten und umlaufenden Rundbogenarkaden wurde 1887 errichtet und 1908 erweitert.
   
 
Schloss Gayenhofen/Bezirkshauptmannschaft und Teile der Stadtmauer
HERIS-ID: 56100
Objekt-ID: 65097
Schloss-Gayenhof-Platz 2
Standort
KG: Bludenz
Das mit der Laurentiuskirche ein Ensemble bildende Schloss Gayenhofen wurde 1746/1747 im Auftrag des Freiherrn Franz Andreas von Sternbach an Stelle der 1491 durch einen Brand zerstörten Burg Bludenz in klassizistischem Stil errichtet. 1959 gelangte es in den Besitz des Landes Vorarlberg und wurde als Amtsgebäude für die Bezirkshauptmannschaft adaptiert. Auf dem Gelände sind auch Reste der im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgetragenen Stadtbefestigung erhalten.[6]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 56336
Objekt-ID: 65645
Schloss-Gayenhof-Platz 6
Standort
KG: Bludenz
Die Laurentiuskirche wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Durch einen Stadtbrand zerstört, wurde sie 1491–1514 im gotischen Stil wieder aufgebaut. Das Langhaus wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts verlängert und blieb danach weitgehend unverändert. Der Turm entstand 1667–1670 anstelle eines alten Beinhauses, sein markanter Zwiebelturm ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die zweigeschoßige Sakristei wurde 1770 angebaut.
   
 
Kindergarten
HERIS-ID: 83137
Objekt-ID: 97005
Sonnenbergstraße 6
Standort
KG: Bludenz
BW   Wohnhaus
HERIS-ID: 112565
Objekt-ID: 130772
seit 2016
Sonnenbergstraße 12
Standort
KG: Bludenz
Das bäuerliche Haus ist mit 1807 bezeichnet.
   
 
Kath. Pfarrkirche zum Unbefleckten Herzen Mariens
HERIS-ID: 56123
Objekt-ID: 65123
Sonnenbergstraße 14
Standort
KG: Bludenz
Die Stadtpfarrkirche Herz Mariä, auch Fatima-Kirche genannt, wurde in den Jahren 1948 bis 1950 als erster Nachkriegs-Kirchenneubau Vorarlbergs nach Plänen des Architekten Otto Linder und auf Betreiben des Pfarrers Adolf Ammann aus Dank dafür errichtet, dass Bludenz von Kriegsschäden verschont geblieben war.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 84893
Objekt-ID: 99051
Sonnenbergstraße 14
Standort
KG: Bludenz
Der Pfarrhof wurde in den Jahren 1948 bis 1950 nach Plänen von Otto Linder erbaut.
   
 
Ehem. Bezirksgericht, Landespolizeikommando
HERIS-ID: 56122
Objekt-ID: 65122
Sparkassenplatz 2
Standort
KG: Bludenz
Das große Gebäude entstand in den Jahren 1927 bis 1929 im Heimatstil und wurde früher als Bezirksgericht genutzt.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 46860
Objekt-ID: 49140
Spitalgasse 8
Standort
KG: Bludenz
    Villa
HERIS-ID: 112418
Objekt-ID: 130597
seit 2017
Spitalgasse 11
Standort
KG: Bludenz
Die Villa im Heimatstil weist einen überdachten Eingang mit Schmiedeeisengeländer, ein Mansarddach und einen geschweiften Zwerchgiebel auf.
BW   Villa Hugo Gassner
HERIS-ID: 56113
Objekt-ID: 65111
seit 2019
St. Annastraße 10
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kapelle hl. Leonhard
HERIS-ID: 56342
Objekt-ID: 65652
St. Leonhard
Standort
KG: Bludenz
Die gotische Kapelle mit Fünfachtelchor sowie Glockentürmchen mit Spitzhelm wurde um 1390 errichtet. Der barocke Aufbau des Hochaltars entstand zwischen 1670 und 1680; etliche Figuren stammen hingegen noch aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts.
   
 
Volksschule Mitte und Musikschule
HERIS-ID: 38647
Objekt-ID: 38231
St. Peterstraße 1
Standort
KG: Bludenz
Das monumentale dreigeschoßige Schulgebäude mit übergiebeltem Mittelrisalit wurde im 1886 im neomanieristischen Stil errichtet. Es steht inmitten einer Parkanlage.
   
 
Anlage Dominikanerinnenkloster St. Peter, Kirche und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 59910
Objekt-ID: 71588
St. Peterstraße 45
Standort
KG: Bludenz
Das Nonnenkloster St. Peter, gegründet in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, ist das älteste noch bestehende Kloster Vorarlbergs. Nach einem Großbrand 1707 wurden die Klostergebäude neu errichtet und in der Folge mehrfach erweitert. 1721 wurde auch die alte Klosterkirche durch einen Neubau ersetzt.[9] Im späten 20./frühen 21. Jahrhundert wurde die Anlage umfassend renoviert.
   
 
Mosterei
HERIS-ID: 111396
Objekt-ID: 129228
bei St. Peterstraße 45
Standort
KG: Bludenz
   
 
Stallscheune
HERIS-ID: 111395
Objekt-ID: 129227
bei St. Peterstraße 45
Standort
KG: Bludenz
BW   Lieperthaus
HERIS-ID: 113876
seit 2021
Sturnengasse 7
Standort
KG: Bludenz
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 111534
Objekt-ID: 129429
Sturnengasse 9
Standort
KG: Bludenz
Das dreigeschoßige Wohnhaus mit schlichter Fassade stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 56101
Objekt-ID: 65098
seit 2017
Sturnengasse 11
Standort
KG: Bludenz
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Wohnhaus blieb im Laufe seiner Existenz von größeren Veränderungen verschont. Es hat ein flaches Satteldach, ein tief liegendes, flachbogiges Kellerportal mit Holzrahmung und ebenfalls holzgerahmte versprosste Fenster, die im Obergeschoß zudem mit Jalousienläden ausgestattet sind.[10]
   
 
Stadtturm, Pulverturm
HERIS-ID: 33402
Objekt-ID: 30872
Sturnengasse 24
Standort
KG: Bludenz
Der Stumpf des ehemaligen Südwestturms der Stadtbefestigung stammt aus dem späten 15. Jahrhundert. Er blieb auch nach dem Abbruch der Befestigung zwischen den Jahren 1818 und 1846 erhalten.
BW   Verwaltungsarrest
HERIS-ID: 56119
Objekt-ID: 65119
seit 2020
Untersteinstraße 2
Standort
KG: Bludenz
    Villa Föger
HERIS-ID: 113188
Objekt-ID: 131436
seit 2019
Walserweg 11
Standort
KG: Bludenz
   
 
Persönlichkeitsdenkmal, Riedmillerdenkmal
HERIS-ID: 66824
Objekt-ID: 79733
Werdenbergerstraße
Standort
KG: Bludenz
Das Denkmal für Bernhard Riedmiller, den Hauptmann der Bludenzer Schützen in den Napoleonischen Kriegen, schuf Georg Matt im Jahr 1905.
    Bürgerhaus, Stadtapotheke
HERIS-ID: 33404
Objekt-ID: 30874
Werdenbergerstraße 26
Standort
KG: Bludenz
Das dreigeschoßige Bürgerhaus erhielt um die Mitte des 19. Jahrhunderts seine frühhistoristische Fassadengliederung.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 33405
Objekt-ID: 30875
Werdenbergerstraße 27
Standort
KG: Bludenz
Das dreigeschoßige Haus mit Satteldach stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert; seine Fassade wurde aber später erneuert.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 33406
Objekt-ID: 30876
Werdenbergerstraße 29
Standort
KG: Bludenz
Das Wohnhaus mit Korbbogenportal stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 33407
Objekt-ID: 30877
Werdenbergerstraße 31
Standort
KG: Bludenz
Das dreigeschoßige Bürgerhaus mit mächtigem Satteldach stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Fassade und Inneres wurden später erneuert.
    Wohn-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude
HERIS-ID: 33408
Objekt-ID: 30878
Werdenbergerstraße 38
Standort
KG: Bludenz
Das etwas zurückgesetzt stehende dreigeschoßige Bürgerhaus mit gestaffelter Fassade stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die neomanieristische Portalumrahmung ist mit 1885 bezeichnet.
   
 
Haus Tschofen
HERIS-ID: 113244
Objekt-ID: 131521
seit 2019
Zürcherstraße 7
Standort
KG: Bludenz
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Kreuz
HERIS-ID: 56337
Objekt-ID: 65646

Standort
KG: Bludenz
Die Stadtpfarrkirche wurde von 1932 bis 1934 mit Architekt Albert Otto Linder erbaut. Glasmalerei von Carl Rieder. Volksaltar von Herbert Albrecht. Kreuzwegreliefs von Emil Suthar.
   
 
Siedlungsgebiet, Befestigungs/Militärbauten, Archäologisches Fundhoffnungsgebiet, Stadtbefestigung und Treppenanlagen
HERIS-ID: 84892
Objekt-ID: 99050

Standort
KG: Bludenz

Anmerkung: GStNr. 11 bei der Laurentiuskirche

BW   Prähistorische, römerzeitliche und frühmittelalterliche Höhensiedlung Montikel
HERIS-ID: 112793
Objekt-ID: 131013
seit 2017

Standort
KG: Bludenz
Am Montikel befand sich eine von der Bronzezeit bis in die Latènezeit bewohnte Höhensiedlung, von der zahlreiche dokumentierte Gerätschaften, Waffen, Keramiken und Schmuckstücke zeugen. Weitere Funde weisen auf eine Besiedlung in der Römerzeit und im frühen Mittelalter hin, wobei viele Gegenstände verschollen und nur noch aus früheren Aufzeichnungen rekonstruierbar sind.[11]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bludenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Stefan Locher: Historische Natursteinmauern in Innerbraz: eine bauhistorische Spurensuche mittels Literaturrecherche, Analyse von Karten- und Bildmaterial sowie Bauformenvergleich. Masterarbeit. Hrsg.: Universität für Bodenkultur Wien. 2012, urn:nbn:at:at-ubbw:1-4907.
  3. Klaus Adam: Geschichte. (PDF; 111 kB; direkter Download) Darlegungen zur Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Bludenz. In: evangelischegemeindebludenz.de. Abgerufen am 12. März 2021.
  4. Illbrücke Bludenz-Bürs. In: Structurae, abgerufen am 12. März 2021.
  5. a b Jakob Fessler: Siedlung Halde, Vorarlberg. In: oe1.orf.at. 1. August 2018, abgerufen am 12. März 2021.
  6. a b c Stadtbefestigung Bludenz. In: wehrbauten.at. Abgerufen am 12. März 2021.
  7. Lorünser Villa. In: loruenservilla.com. Abgerufen am 14. März 2021.
  8. Mit „Dramagalerie“ und „Uhuismus“ in eine neue Zeit. In: allerhand-magazin.at. 26. August 2019, abgerufen am 14. März 2021.
  9. Topographisch-historische Beschreibung des Generalvikariates Vorarlberg. Band 8. Vorarlberger Verlagsanstalt, 1971, S. 294.
  10. Johann Peer: Denkmal Guide Vorarlberg. Band 5: Walgau, Brandnertal, Bludenz, Arlbergbahn. Bucher, 2018, ISBN 978-3-99018-428-8, S. 195 (Leseprobe [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 17. März 2021]).
  11. Susanne Sievers, Otto Helmut Urban, Peter C. Ramsl: Lexikon zur Keltischen Archäologie. A–K und L–Z. (= Mitteilungen der prähistorischen Kommission im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 73). Wien 2012, ISBN 978-3-7001-6765-5, S. 191.
  12. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.