Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klösterle

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klösterle enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Klösterle im Bezirk Bludenz.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klösterle (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klösterle (Q1856502) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kapelle Schmerzhafte Maria
HERIS-ID: 74788
Objekt-ID: 88224
Danöfen
Standort
KG: Klösterle
Die Kapelle mit Glockentürmchen und eingezogenem Chor wurde 1897 in neugotischem Stil erbaut. Am Altar steht eine Figur der Pietà aus dem späten 19. Jahrhundert.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 74783
Objekt-ID: 88219
Klösterle 65, bei
Standort
KG: Klösterle
Von 1974 bis 1976 erfolgte mit Architekt Clemens Holzmeister ein Neubau der Kirche. Der Kirchturm der barocken Vorgängerkirche von 1609 blieb erhalten.
   
 
Wohnhaus, Haus Sibille
HERIS-ID: 74847
Objekt-ID: 88291
Klösterle 69
Standort
KG: Klösterle
Dieses durch sein Walmdach und seine massive Steinbauweise sich von den anderen Bauwerken Klösterles abhebende Haus wurde 1848 nach den bis in die Gegenwart erhaltenen Plänen für Johann Georg Bitschnau errichtet. Der ehemals zugehörige Stall, im Kern aus dem 14. Jahrhundert, fiel unter Missachtung des Denkmalschutzes einem Abriss zum Opfer.[2]
   
 
Tunnelportal Langen
HERIS-ID: 74776
Objekt-ID: 88212
Langen am Arlberg
Standort
KG: Klösterle
Direkt östlich des Langener Bahnhofs befindet sich das Westportal des 1884 eröffneten Arlberg-Eisenbahntunnels.
   
 
Expositurkirche hl. Theresia vom Kinde Jesu mit Friedhof und Ummauerung
HERIS-ID: 74781
Objekt-ID: 88217
Langen am Arlberg 316
Standort
KG: Klösterle
Die Expositurkirche in Langen wurde 1929 nach Plänen von Hans Feßler erbaut und 1930 geweiht.
   
 
Kath. Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Mariä Geburt mit Friedhof
HERIS-ID: 74777
Objekt-ID: 88213
Stuben 24
Standort
KG: Klösterle
Die Kirche steht auf einem Hügel im Süden des Dorfes und ist von einem ummauerten Friedhof umgeben. Das barocke Langhaus aus 1696 steht mit dem eingezogenen gotischen Chor aus 1507 unter einem gemeinsamen Satteldach. Im Westen des Langhauses ist ein Schulgebäude angebaut. Der Nordturm steht am Langhaus.
   
 
Flur-/Wegkapelle, 14 Nothelfer, Zur schmerzhaften Muttergottes
HERIS-ID: 56374
Objekt-ID: 65742
Hof
Standort
KG: Klösterle
   
 
Lourdeskapelle
HERIS-ID: 74796
Objekt-ID: 88233

Standort
KG: Klösterle
Die neugotische Kapelle mit Spitzbogenportal und leicht eingezogenem Dreiachtelchor steht im Norden des ummauerten Friedhofs.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Wirtschaftsgebäude „Wartes Stall“

Objekt-ID: 88221
bis 2013[3]
bei Klösterle 67
Standort
KG: Klösterle
Die bauhistorische Untersuchung zum Wartes Stall in Klösterle ergab Fakten, die eine komplexe Baugeschichte belegen. Älteste Hölzer konnten in das Jahr 1393 datiert werden, seit dem 14. Jahrhundert lassen sich Baumaßnahmen für jedes darauf folgende Jahrhundert bis 1953 nachweisen. Mittlerweile wurde der Stall größtenteils abgetragen.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Klösterle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Christof Thöny Haus Wartes. Verantwortlich für den Inhalt: Kulturabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung. In: vorarlberg.travel. Abgerufen am 26. März 2021.
  3. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.