Marc Pschebizin

deutscher Triathlet und Abenteuersportler

Marc Pschebizin (* 13. Mai 1973 in Nürnberg) ist ein deutscher Triathlet und Abenteuersportler.

Triathlon
Triathlon
Deutschland 0 Marc Pschebizin
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 13. Mai 1973 (51 Jahre)
Geburtsort Nürnberg
Spitzname Mister Inferno
Vereine
1998 Deutsche Duathlon-Nationalmannschaft
Erfolge
1998 Duathlon-Weltmeister Amateure
1999–2012 10 × Sieger Inferno Triathlon
Status
aktiv

Werdegang

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Marc Pschebizin wurde 1998 in Zofingen Duathlon-Weltmeister der Amateure. Seitdem ist er auch Mitglied der deutschen Duathlon-Nationalmannschaft. Außerdem gewann er den Internationalen Duathlon im Central Park in New York. 1999 belegte er in der Powerman-Serie dem Duathlon-Weltcup den vierten Rang in der Gesamtwertung. Ein Jahr später wurde Pschebizin in Immenstadt Deutscher Vizemeister im Cross-Triathlon. Beim Powerman in Trier, nahe seiner Heimatstadt Wittlich, wurde er 2001 Zweiter. In der folgenden Saison gewann er den Powerman Luxemburg, sowie den X-Terra in Victoria.

2003 konnte er einen Duathlon im österreichischen Bad Häring für sich entscheiden. Ein Jahr später gewann er das 24-Stunden-Mountainbike-Rennen in Saalbach-Hinterglemm und er wurde beim Ironman France in Gérardmer Zehnter. Marc Pschebizin konnte 2005 zum fünften Mal hintereinander den Crossduathlon in Morbach für sich entscheiden.

In der Saison 2006 gewann er die Internationale Österreichische Duathlon-Meisterschaft auf der Langdistanz. Außerdem startete er mit einem Vierer-Team bei der Raid-Weltmeisterschaft in Kanada, wo sie den vierten Platz belegten. Unter anderem war auch seine damalige Lebensgefährtin Tine Tretner in seinem Team.
2007 konnte sich Pschebizin beim Ironman France in Nizza mit dem siebten Platz bei den Profis für den Ironman Hawaii qualifizieren.

Im Sommer 2012 gewann er zum zehnten Mal den Inferno Triathlon in Mürren in der Schweiz in einer Zeit von 8:48:56 Stunden.[1]

Zu Beginn des Jahres 2008 konnte Marc Pschebizin den Challenge Wanaka in Neuseeland für sich entscheiden und wurde im Juli beim Challenge Roth Zehnter.

Der dreimalige Familienvater ist heute als Coach und Trainer tätig. Seit 2010 trainiert er Jens Roth (* 1988).

Im August 2017 ging der 44-Jährige nach fünf Jahren Pause wieder beim Inferno Triathlon an den Start und belegte den dritten Rang.[2]

Sportliche Erfolge

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Triathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
16. Sep. 2012 9 Challenge Henley-on-Thames Vereinigtes Konigreich  Henley-on-Thames 09:01:16
21. Jan. 2011 1 Israman Israel  Eilat 09:43:03 Sieger auf der Ironman-Distanz in Israel[3]
20. Juni 2010 2 Mittelmosel Triathlon Deutschland  Zell 02:02:26
17. Jan. 2009 5 Challenge Wanaka Neuseeland  Wanaka 08:53:36 [4]
13. Juli 2008 10 Challenge Roth Deutschland  Roth 08:34:58 persönliche Langdistanz-Bestzeit
19. Jan. 2008 1 Challenge Wanaka Neuseeland  Wanaka 08:47:49 Sieg und neuer Streckenrekord[5]
13. Okt. 2007 55 Ironman Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii 09:13:18
24. Juni 2007 8 Ironman France Frankreich  Nizza 09:05:23
26. Juni 2004 10 Ironman France Frankreich  Gérardmer 09:11:14
Cross-Triathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
Aug. 2017 3 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 09:11:43,6
1. Juni 2014 21 ETU Cross Triathlon European Championships Italien  Orosei 02:31:52 Europameisterschaft Cross-Triathlon
18. Aug. 2012 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:48:56,9 10. Sieg im Berner Oberland[6]
20. Aug. 2011 3 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 07:59:23,1 Der Triathlon musste aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen ohne die Schwimmdistanz ausgetragen werden.
21. Aug. 2010 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:56:49,8 3,1 km Schwimmen; 97 km Road Bike (Steigung 2.145 m); 30 km Mountain Bike (Steigung 1180 m); 25 km Berglauf (Steigung 2.175 m)
2009 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 09:03:04,9
2008 2 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 09:07:05,1 hinter dem Sieger Olaf Sabatschus
2007 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 09:04:40,5
2006 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:39:18,3
2005 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:39:18,3
2004 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:49:39,4
2003 2 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 09:09:27,7
2002 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:39:44,1
2001 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:41:50,8
2000 2 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:40:37,3
1999 1 Inferno Triathlon Schweiz  Berner Oberland 08:51:41,0
Duathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
7. Mai 2006 5 Powerman Luxemburg Luxemburg  Weiswampach 2:52:14
13. Sep. 2003 8 Powerman Zofingen Schweiz  Zofingen 6:49:52 Powerman-Langdistanz-Duathlon-WM
Mai 2003 1 VBA-Duathlon Osterreich  Bad Häring Duathlon-Langdistanz (12 km Laufen, 80 km Radfahren und 8 km Laufen)[7]
8. Sep. 2001 11 ITU Duathlon Long Distance World Championships Niederlande  Venray 02:51:01 Duathlon-Weltmeisterschaft auf der Langdistanz
4. Juli 1999 9 Powerman Austria Osterreich  Weyer 03:25:46 14 km Laufen, 76 km Radfahren und 7 km Laufen
7. Juni 1998 4 Powerman Zofingen Schweiz  Zofingen 6:30:11
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Einzelnachweise

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  1. Inferno Triathlon: Pschebizin gelingt Sieg Nummer zehn. In: Tri2b.com. 18. August 2012, abgerufen am 14. Oktober 2014.
  2. Mister Inferno ist zurück (23. August 2017)
  3. Israman: Deutscher Sieg in der Wüste
  4. Challenge Wanaka: Langdistanz auf der grünen Insel
  5. Records broken at Challenge Wanaka 2008
  6. 15. Inferno Triathlon: Pschebizin zum 10. Mal Sieger (18. August 2012)
  7. Pschebizin siegt in Österreich - Seidl Staatsmeister (Mai 2005)