Naturschutzgebiet Breibachtal
Naturschutzgebiet in Kürten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Das Naturschutzgebiet Breibachtal ist ein Naturschutzgebiet in der Umgebung von Breibach in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.[1]
Naturschutzgebiet Breibachtal
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Das Breibachtal in der Umgebung von Breibach | ||
Lage | Kürten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Fläche | 7,729 ha | |
Kennung | GL-014 | |
WDPA-ID | 162546 | |
Geographische Lage | 51° 2′ N, 7° 15′ O | |
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Einrichtungsdatum | 1990 | |
Rahmenplan | Landschaftsplan Kürten | |
Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis |
Beschreibung
BearbeitenDas Naturschutzgebiet liegt im Breibachtal zwischen Breibach und Broich, wo der Bach in die Kürtener Sülz fließt. Es umfasst die Talsohle mit Hochstauden-Feuchtbrachen, Feucht- und Fettwiesen. Im nördlichen Teil befindet sich getrennt durch eine Straße an einem Unterhang eine Magerwiese.[1]
Vegetation und Schutz
BearbeitenDie Schutzausweisung erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung von naturnahen Auen-Lebensräumen mit Feucht-Nassgrünland, extensiv genutztem Grünland, Fließgewässer, Kleingewässer, Auengehölzen.[2] Im Einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt:
- Erhaltung und Sicherung der geschützten Biotope: Bruch-, Sumpf- und Auwälder, seggen- und binsenreiche Naßwiesen, Quellbereiche sowie natürliche und naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer,
- Schutz, Pflege und Entwicklung der an vorgenannte Mager- und Feuchtstandorte gebundene Lebensgemeinschaften sowie angepasster und seltener Tier- und Pflanzenarten,
- Erhaltung und Entwicklung des Siefentals als typischen und vielgestaltigen Landschaftsausschnitt und offenen Talraum im siedlungsnahen Umfeld.[2]
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Naturschutzgebiet „Breibachtal“ (GL-014 ) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 14. April 2017.
- ↑ a b Landschaftsplan Kürten. Textteil. (PDF) Der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises, Juni 2012, S. 41, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2017; abgerufen am 24. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.