Groupe PSA

französischer Automobilkonzern
(Weitergeleitet von PSA Peugeot Citroën)

Die Groupe PSA (abgekürzt für Peugeot Société Anonyme) war ein französischer Automobilkonzern, zu dem die Marken Citroën, DS, Opel, Peugeot und Vauxhall gehörten.[2][3] Ab August 2017 war PSA – wie schon 2007 bis 2010 – gemessen an den Absatzzahlen (nach Volkswagen) der zweitgrößte Autobauer Europas.[4]

Groupe PSA

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Rechtsform Société Anonyme
ISIN FR0000121501
Gründung 1976
Auflösung 16. Januar 2021
Auflösungsgrund Fusion mit FCA zu Stellantis
Sitz Vélizy-Villacoublay,
Frankreich Frankreich
Leitung
Mitarbeiterzahl 209.000[1]
Umsatz 74,7 Mrd. Euro[1]
Branche Automobilindustrie
Website www.groupe-psa.com
Stand: 31. Dezember 2019

Am 16. Januar 2021 fusionierte Groupe PSA mit Fiat Chrysler Automobiles zu Stellantis.[5]

Geschichte

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Gründung nach Übernahme von Citroën durch Peugeot

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Nach der Übernahme von Citroën durch Peugeot wurde 1976 die Holding PSA Peugeot Citroën gegründet. 1978 übernahm PSA die europäischen Werke von Chrysler, die unter der Marke Simca bzw. Chrysler-Simca agierten, und führte die Modelle bis 1986 unter dem Namen Talbot bzw. Talbot-Simca fort. 1985 schrieb der PSA-Konzern erstmals seit 1980 wieder schwarze Zahlen.

1978 wurde mit der Fiat-Gruppe eine Kooperation (Sevel Süd) zur Entwicklung und Produktion von leichten Nutzfahrzeugen geschlossen, die seit 1982 den Fiat Ducato, Citroën Jumper (bis 1994 Citroën C25), Peugeot Boxer (bis 1994 Peugeot J5) hervorbrachte. In der ersten Serie gab es auch die Modelle Alfa Romeo AR6, Fiat Talento und Talbot Express. 1988 wurde die Sevel Nord gegründet. Zwischen 1994 und 2014 entstanden die Vans Peugeot 806 und Peugeot 807, Citroën Evasion und Citroën C8, Fiat Ulysse, Lancia Zeta und Lancia Phedra. Außerdem auf gleicher Plattform bis 2016 die Nutzfahrzeuge Peugeot Expert, Citroën Jumpy und Fiat Scudo. 2012 wurde Toyota statt Fiat bei Sevel Nord neuer Kooperationspartner. Ab 2013 gab es daher als zusätzliches Modell den Toyota Proace. Jumpy, Expert und Proace sind seit 2016 in neuer Generation auf dem Markt. Sie wurden gemeinsam zwischen PSA und Toyota entwickelt, ebenso wie die Vans Citroën Spacetourer, Peugeot Traveller und Toyota Proace Verso.

Im Motorenmarkt wurde 1996 ein zusammen mit Renault entwickelter V6-Motor vorgestellt, der den seit 1974 gebauten V6-PRV-Motor (Peugeot, Renault, Volvo) ersetzte. 1999 wurde eine Vereinbarung mit Ford zur gemeinsamen Entwicklung von Dieselmotoren unterzeichnet, die 2001 auf den Markt kamen. Im gleichen Jahr wurde ein Kooperationsvertrag mit Toyota zur gemeinsamen Produktion eines Kleinwagens im tschechischen Kolín unterzeichnet. Dieser wurde 2005 als Peugeot 107, Citroën C1 und Toyota Aygo vorgestellt; sie sind fast baugleich. Dafür wurde das Joint-Venture TPCA gegründet. Die Toyota-Rückrufaktion des Aygo wegen klemmender Gaspedale Anfang 2010 betraf daher auch die beiden anderen Kleinwagen.[6]

Derzeit besteht eine Kooperation mit BMW, um eine neue Generation von Verbrennungsmotoren für die großen Peugeot-Fahrzeuge zu entwickeln. Der gemeinsam entwickelte, intern als Prince-Motor bezeichnete Antrieb wird bei PSA gefertigt und unter anderem im BMW-Mini und im Peugeot 308 sowie dem RCZ verbaut. Dieser moderne Motor benutzt zur Ventilsteuerung die Valvetronic von BMW. Dadurch könnte theoretisch bei diesem Motor auf eine Drosselklappe verzichtet werden.

PSA kooperiert im Bereich Dieselmotoren mit Ford: PSA entwickelt die kleinen Motormodelle (1,4–2,2 Liter) und Ford die großen Motoren ab 2,7 Liter Hubraum.

PSA und Mitsubishi Motors kooperier(t)en wie folgt: die fast baugleichen SUVs Citroën C-Crosser, Mitsubishi Outlander und Peugeot 4007 wurden bei Mitsubishi gefertigt; die Ottomotoren stammten von Mitsubishi, die Dieselmotoren von PSA. Der Mitsubishi ASX ist auch die Basis für die bauähnlichen Peugeot 4008 und Citroën C4 Aircross. Außerdem basieren die beiden Elektro-Kleinwagen von PSA Peugeot iOn und Citroën C-Zero auf dem bis auf wenige Änderungen baugleichen Mitsubishi Electric Vehicle, vormals unter dem Namen Mitsubishi i-MiEV verkauft worden.[7]

Kooperation mit General Motors und Vermeidung Konkurs

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Im Jahr 2012 schloss der PSA-Konzern eine Kooperation mit General Motors. Im Zuge dieser beteiligte sich GM mit 7 % am PSA-Konzern.[8] Ziel der Kooperation waren der gemeinsame Einkauf und die gemeinsame Entwicklung von Plattform-Automobilen mit GM-Europa (Opel / Vauxhall Motors). Erste Modelle sollen der gehobenen Mittelklasse angehören (Opel Insignia); auch ein ursprünglich für Saab Automobile entwickeltes Oberklasse-Modell sowie Kleinwagen sollen gemeinsam gebaut werden.[9] Ebenfalls 2012 schloss PSA eine Kooperation mit Toyota. Sie vereinbarten, zukünftige Nutzfahrzeuge gemeinsam zu entwickeln. PSA sollte ab dem 2. Quartal 2013 ein Schwestermodell des Peugeot Expert/Citroën Jumpy an Toyota als Toyota Proace liefern.[10]

Am 24. Oktober 2012 wurde bekanntgegeben, dass der französische Staat Anleihen der PSA-Bank in Höhe von 7 Mrd. EUR garantiert, hierdurch wurde ein Konkurs vermieden.[11] Im Gegenzug wurden zwei zusätzliche Posten im Aufsichtsrat geschaffen, wobei einer durch einen Arbeitnehmervertreter und einer durch einen „Unabhängigen im engen Einvernehmen mit dem Staat“ besetzt wurde. Damit geriet der Konzern faktisch unter Staatsaufsicht.[12] Dieser Unabhängige war der ehemalige Chef von EADS, Louis Gallois, derzeitweise auch Vorsitzender des Gremiums war.[11]

Aktionärsstruktur am 31. Dezember 2015[13]
Anteilseigner Kapitalanteile Stimmrechtsanteile
Institutionelle Anleger 48,0 % 43,0 %
Familie Peugeot 13,7 % 22,2 %
Französischer Staat 13,7 % 12,3 %
Dongfeng Motor Corporation 13,7 % 12,3 %
Streubesitz 7,5 % 7,2 %
PSA-Mitarbeiter 2,4 % 3,1 %
Eigene Anteile 1,1 %

Die 75-prozentige Beteiligung am profitablen Logistik-Tochterunternehmen GEFCO wurde Ende 2012 für rund 800 Millionen Euro und eine Sonderdividende von 100 Millionen Euro an das staatliche russische Eisenbahnunternehmen RŽD verkauft.[14]

Am 12. Dezember 2013 teilte General Motors mit, dass man bei Peugeot aussteigen und den kompletten Anteil in Höhe von 7 % verkaufen werde. Die 2012 geschlossene strategische Allianz zwischen beiden Unternehmen blieb vorerst bestehen. Gleichzeitig wurde bekannt, dass Peugeot eine Kapitalerhöhung anstrebte, in Zuge deren sich die chinesische Dongfeng Motor Corporation und der französische Staat an Peugeot beteiligen wollten.[15]

Am 19. Februar 2014 beschloss der Aufsichtsrat von PSA, das Kapital um drei Milliarden Euro aufzustocken. Dabei sollten, das Einverständnis der bisherigen Aktionäre vorausgesetzt, der französische Staat und Dongfeng jeweils 800 Millionen investieren, wofür sie jeweils 14 % Anteil am Unternehmen erhalten sollten. Die weiteren 1,4 Milliarden sollten durch den Verkauf weiterer Aktien eingenommen werden. Es wurde erwartet, dass dadurch die Stimmanteile der Familie Peugeot von 38 auf 14 % fallen.[11]

Im Februar 2017 berichteten Medien über Verhandlungen zur Übernahme der deutschen Automarke Opel.[16] Am 6. März 2017 gaben General Motors, PSA und Opel auf einer Pressekonferenz bekannt, dass PSA für 1,3 Milliarden Euro Opel und Vauxhall Motors kaufen wird, soweit die Kartellbehörden zustimmen. Weiter übernahm PSA in einem Joint Venture mit BNP Paribas zum Preis von 900 Millionen Euro das europäische Finanzierungsgeschäft GM Financial. Gemäß der Übereinkünfte sollten die Opel-spezifischen Tarifverträge bis Ende 2018 gelten. Der Verkauf wurde am 1. August 2017 abgeschlossen.[17]

Zusammenschluss (Stellantis)

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Am 31. Oktober 2019 kündigten PSA und die italienisch-amerikanische Gruppe Fiat Chrysler Automobiles ihre Absicht zum Zusammenschluss zu Stellantis an.[18] Am 12. Dezember 2019 gab der Aufsichtsrat grünes Licht für die Verschmelzung.[19] Die Fusion wurde am 21. Dezember 2020 von der EU-Kommission genehmigt,[20] und am 16. Januar 2021 vollzogen. Im November 2023 hielt die Familie Peugeot 7,13 % an Stellantis, die Agnelli-Holding Exor 14,29 %, Dongfeng 3,16 %, Streubesitz waren 55,47 %.[21]

Struktur und Beteiligungen

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Neben Citroën, DS Automobiles,[22][23] Opel, Peugeot und Vauxhall gehörten weitere Unternehmen zum PSA-Konzern:

  • Faurecia, ein Zulieferer für Sitze, Cockpits, Abgassysteme und andere Komponenten[24]
  • Banque PSA Finance, Finanzdienstleister mit den Zweigniederlassungen Peugeot Bank und Citroën Bank[25]
  • PSA Powertrain, Verkaufsunternehmen für Antriebsstränge[26]
  • Mister Auto, ein Online-Geschäft für Autoteile (nicht nur für PSA-Marken)
  • Spoticar, Gebrauchtwagenmarke[27]

Über ein Joint Venture mit dem Bankinstitut BNP Paribas betreibt PSA seit 2017 zudem das europäische Finanzierungsgeschäft GM Financial.[28]

Entwicklung und Übersicht Konzernmarken

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Zeitleiste der PSA-Automobilmarken seit 1889
Konzern PSA Peugeot Citroën Groupe PSA
Marke 1880 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000 2010
Peugeot
Lion-Peugeot
Citroën
DS
Simca Chrysler Europe Chrysler-Simca Talbot-Simca
Talbot/Talbot Talbot STD Talbot-Lago
Sunbeam Sunbeam Sunbeam-Talbot Sunbeam
Hillman Chrysler Talbot
Humber
Singer
Commer Dodge
Karrier Dodge
Ambassador Hindustan Ambassador
Opel GM Europe
Vauxhall
  •  Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Gründung oder Übernahme durch PSA, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  •  Automobilmarke von Chrysler Europe oder GM Europe vor jeweiliger Übernahme durch PSA
  •  Automobilmarke von PSA
  •  Automobilmarke verkauft
  • Produktion und Umsatzzahlen

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    PSA weltweiter Absatz 2016[29]
    (in Tsd.)
    Rang Land Absatz-
    zahlen
    Markt-
    anteil (in %)
    -- Europaische Union  Europäische Union 1.446 --
    1 China Volksrepublik  China (2015) 731 2,9 %
    2 Frankreich  Frankreich 559 27,7 %
    3 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 177 6,6 %
    4 Italien  Italien 160 8,7 %
    5 Spanien  Spanien 149 12,9 %
    6 Deutschland  Deutschland 110 3,3 %
    7 Argentinien  Argentinien 87 12,0 %
    8 Belgien  Belgien 65 12,1 %
    9 Turkei  Türkei 61 6,2 %
    10 Brasilien  Brasilien 50 2,5 %

    In den Jahren 2007 bis 2010 war die PSA-Gruppe mit 3,233 Millionen (2007) bzw. 3,602 Millionen (2010) produzierten Fahrzeugen – nach der Volkswagen AG – Europas zweitgrößter Automobilhersteller. 2010 wurden insgesamt 3,6 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, 400.000 mehr als im Vorjahr und mehr als je zuvor.[30] Der globale Marktanteil von PSA lag 2009 bei 5 %, in Westeuropa 2010 bei 14,3 % nach 13,8 % im Jahr zuvor.[31] Im Jahr 2012 wurde ein Rekordverlust von 4,9 Milliarden Euro verzeichnet,[32] der allerdings zum Großteil auf Abschreibungen in Höhe von 4,12 Milliarden Euro zurückzuführen ist[33]; gleichzeitig sank die Zahl der verkauften Fahrzeuge auf 2,964 Millionen Einheiten. 2013 konnten zwar nur 2,8187 Millionen Fahrzeuge verkauft werden, der Verlust konnte jedoch auf 2,218 Milliarden Euro[34] reduziert werden. 2014 stieg die Produktion auf 2,939 Millionen Fahrzeuge und der Verlust sank weiter auf 555 Millionen Euro bei 53,607 Milliarden Euro Jahresumsatz.[35] In den Jahren 2015 und 2016 wurden 2,973 bzw. 3,146 Millionen Fahrzeuge verkauft (5,8 % Zuwachs) und bei einem Umsatz von 54,676 bzw. 54,03 Milliarden Euro ein konsolidierter Gewinn von 1,202 bzw. 2,149 Milliarden Euro erzielt.[36]

    Montagewerke

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    Land Standort Zahl der Beschäftigten Zahl der hergestellten Kraftfahrzeuge Modelle
    Frankreich  Frankreich Mülhausen 7.600 (2015)[37] 213.000 (2015)[37] Peugeot 2008; Citroën C4; DS 4(2015)[37]
    Poissy 4.700 (2016)[38] 234.539 (2016)[38] Peugeot 208, 208 GT Line & 208 GTi; DS 3 & DS 3 Cabrio (2016)[38]
    Rennes 4.000 (2016)[39] 60.000 (2016)[39] Peugeot 508 Lim. & SW; Citroën C5 Lim. & Tourer (2016)[39]
    Sochaux 10.500 (2016)[40] 347.000 (2016)[40] Peugeot 308 Lim.& SW, 3008; DS 5; Opel Grandland X (2016)[40]
    Deutschland  Deutschland Rüsselsheim 4.060 (2016)[41] 138.694 (2016)[42] Opel Insignia, Zafira; Vauxhall Insignia, Zafira; Holden Insignia; Buick Regal
    Kaiserslautern 2.500 (2019)[43] - Fahrzeugkomponenten und Motoren[44]
    Eisenach 1.850 (2016)[41] 119.690 (2016)[42] Opel Corsa, Adam; Vauxhall Corsa, Adam
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich Ellesmere Port 1.830 (2016)[41] 118.113 (2016)[42] Opel Astra; Vauxhall Astra
    Luton 1.530 (2016)[41] 73.622 (2016)[42] Opel Vivaro, Zafira Life; Vauxhall Vivaro (2019)
    Spanien  Spanien Madrid 1.673 (2016)[45] 215.000 (2016)[45] Citroën C4 Cactus (2016)[45]
    Vigo 6.000 (2015)[46] 407.100 (2015)[46] Citroën C4 Picasso, Grand C4 Picasso, Berlingo, C-Élysée; Peugeot Partner, 301 (2015)[46]
    Figueruelas 5.080 (2016)[41] 361.411 (2016)[42] Opel Corsa, Mokka X, Crossland X; Vauxhall Corsa, Mokka X, Crossland X, Citroën C3 Aircross
    Portugal  Portugal Mangualde 700 (2016)[47] 49.700 (2016)[47] Citroën Berlingo; Peugeot Partner/Rifter; Opel Combo (2019)[47]
    Slowakei  Slowakei Trnava 3.500 (2015)[48] 303.000 (2015)[48] Peugeot 208; Citroën C3 Picasso (2015)[48]
    Polen  Polen Gliwice 3.270 (2016)[41] 201.234 (2016)[42] Opel Astra, GTC, Cascada; Vauxhall Astra, GTC, Cascada; Holden Astra, Cascada; Buick Cascada
    Argentinien  Argentinien Buenos Aires 4.730 (2009)[49] 85.445 (2009)[49] Peugeot 308, 408, Partner/Rifter; Citroën C4, Berlingo; Opel Combo[50]
    Brasilien  Brasilien Porto Real (Rio de Janeiro) 2.900 150.000 Peugeot 208, 2008; Citroën C3, C3 Aircross(2016)[51]
    Marokko  Marokko Kenitra 2500 (2020) 100.000 Citroën Ami, Opel Rocks-e, Peugeot 208, C3 Aircross(2016)[52]

    Im ehemaligen Werk in Aulnay-sous-Bois lief 2013 der letzte Wagen (ein Citroën C3) vom Band.[53]

    Kooperationen, Joint-Venture oder Lizenzproduktion

    Hersteller Standort Zahl der Beschäftigten Modelle (auch ehemalige)
    SEVEL-Nord Valenciennes (Frankreich) 2700 Peugeot 807, Expert; Citroën C8, Jumpy (Dispatch); Fiat Ulysse, Scudo; Lancia Phedra Zeta; Toyota Proace, Proace Verso; Citroën Spacetourer; Peugeot Traveller
    SEVEL-Süd Atessa (Italien) 5900 Peugeot Boxer; Citroën Jumper; Fiat Ducato; Alfa Romeo AR 6; Talbot Express
    Tofaş Bursa (Türkei) 835 Fiat Fiorino; Peugeot Bipper; Citroën Nemo; Opel Combo; Vauxhall Combo
    Toyota Peugeot Citroën Automobile (TPCA) Kolín (Tschechien) 3500 Peugeot 108; Citroën C1; Toyota Aygo
    Dongfeng Peugeot Citroën Automobile (DPCA) Wuhan (China) 6000 Citroën C-Elysée, C-Triomphe, C4; Peugeot 207, 307, 408
    Mitsubishi Motors Kurashiki (Japan) 4620 Mitsubishi Outlander, Citroen C-Crosser, Peugeot 4007
    Peugeot Citroën Mitsubishi Automotiv Rus (PCMA Rus) Kaluga (Russland) 3000[54] Mitsubishi ASX, Outlander; Citroen C4 Aircross, C-Crosser, Peugeot 4008, 4007
    Iran Khodro Teheran (Iran) Peugeot 405, 206

    Der Aufbau eines Montagewerkes für bis zu 5000 Fahrzeuge der Modelle Peugeot 3008 und Opel Grandland X ist in Namibia (Stand März 2018) geplant.[55]

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    Commons: Groupe PSA – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
     Wikinews: Groupe PSA – in den Nachrichten

    Einzelnachweise

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    1. a b PSA Performances: Key figures from Groupe PSA. Abgerufen am 5. Januar 2021.
    2. SPIEGEL ONLINE, Hamburg Germany: Opel gehört jetzt zum PSA-Konzern. Abgerufen am 1. August 2017.
    3. groupe-psa.com: Brands and Services. Abgerufen am 14. März 2021.
    4. Autobild.de: Opel-Übernahme durch PSA perfekt. Meldung vom 1. August 2017.
    5. heise Autos: PSA und FCA fusionieren zu Stellantis. Abgerufen am 16. Juli 2020.
    6. PSA Peugeot Citroen ruft 97.000 Autos zurück. (Memento vom 3. März 2010 im Internet Archive) Meldung in Börsennews.de vom 1. Februar 2010.
    7. https://www.autobild.de/artikel/mitsubishi-electric-vehicle-2014--5039339.html
    8. General Motors wird sich an Peugeot beteiligen. (Memento vom 2. März 2012 im Internet Archive) Meldung bei Automobil-Produktion vom 28. Februar 2012.
    9. Gemeinsame Plattformen von Opel und PSA. (Memento vom 30. April 2012 im Internet Archive) Meldung bei Automobil-Produktion vom 2. März 2012.
    10. Toyota und PSA streben Kooperation an. (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive) Meldung bei Automobil-produktion.de vom 23. Juli 2012.
    11. a b c Nur noch das dritte Rad am Wagen (Memento vom 26. Februar 2014 im Internet Archive). derwesten.de vom 20. Februar 2014.
    12. Thomas Hanke: Peugeot-Citroën gerät unter Staatseinfluss. Handelsblatt.com vom 24. Oktober 2012.
    13. PSA Peugeot Citroën: Ownership structure. (Memento vom 1. Oktober 2015 im Internet Archive) Abgerufen am 23. Februar 2017.
    14. Logistiktochter Gefco: Peugeot verkauft Ertragsperle an russische Bahn. (Memento vom 8. Mai 2013 im Internet Archive) Meldung bei Financial Times Deutschland vom 5. November 2012.
    15. FAZ 12. Dezember 2013: GM verkauft seine Aktien – Peugeot-Citroën feilt an chinesischer Achse.
    16. Artikel aus der FAZ zur möglichen Übernahme von Opel
    17. Milliardengeschäft: Opel-Übernahme durch PSA perfekt. MDR Thüringen, 1. August 2017, archiviert vom Original am 2. August 2017; abgerufen am 1. Juli 2019.
    18. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fiat-chrysler-psa-fusion-101.html
    19. Ntv.de, Mmo/Afp: Transatlantische Mega-Fusion: PSA sagt Ja zur großen Auto-Hochzeit. In: n-tv.de. 17. Dezember 2019, abgerufen am 10. Februar 2024.
    20. Fusion von PSA und Fiat Chrysler genehmigt. tagesschau.de, 21. Dezember 2020, abgerufen am 21. Dezember 2020.
    21. https://www.onvista.de/aktien/unternehmensprofil/Stellantis-Aktie-NL00150001Q9
    22. N-TV: DS emanzipiert sich von Citroën.
    23. auto.de: Französischer Schick: Citroën macht DS zur Marke.
    24. www.faurecia.com
    25. www.banquepsafinance.com/en
    26. site.groupe-psa.com/powertrain/en
    27. www.spoticar.fr
    28. Verkauf besiegelt Peugeot zahlt 1,3 Milliarden Euro für Opel, spiegel.de vom 6. März 2017, abgerufen am 6. März 2017.
    29. Focus2Move: PSA Peugeot Citroen Global Performance.
    30. Peugeot-Citroën erzielt Rekordabsatz. In: F.A.Z. vom 7. Januar 2011.
    31. PSA-Group: Results and Key Figures. (Memento vom 22. April 2008 im Internet Archive)
    32. Press release – Full Year 2012 Financial Results. (PDF; 329 kB) PSA Peugeot Citroen, 13. Februar 2013, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 24. November 2013 (englisch).
    33. PSA Peugeot Citroen fährt 2012 Rekordverlust ein. (Memento vom 15. Februar 2013 im Internet Archive) Meldung bei Automobil-Produktion.de vom 13. Februar 2013.
    34. #93;=25838 Registration Document (Annual financial report) 2013. (PDF; 3,3 MB) PSA Peugeot Citroen, 19. Februar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2014; abgerufen am 8. April 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.psa-peugeot-citroen.com
    35. #93;=32928 PSA Peugeot Citroën 2014 Registration Document. (PDF; 3,2 MB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2016; abgerufen am 8. April 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.psa-peugeot-citroen.com
    36. PSA 2016 Annual Financial Report (Memento vom 2. November 2018 im Internet Archive)
    37. a b c Kennzahlen des Werks in Mülhausen, auf http://www.mulhouse.psa.fr/ (Memento vom 8. Juli 2017 im Internet Archive)
    38. a b c Kennzahlen des Werks in Poissy, auf https://site.groupe-psa.com/poissy
    39. a b c Kennzahlen des Werks in Rennes, auf https://site.groupe-psa.com/rennes
    40. a b c Kennzahlen des Werks in Sochaux, auf https://site.groupe-psa.com/sochaux
    41. a b c d e f Year in Review 2016 – Facts and Figures
    42. a b c d e f Opel Pressroom - Deutschland - Unternehmen. In: media.opel.de. (Online [abgerufen am 10. November 2017]).
    43. S. W. R. Aktuell: Zukunftsplan für Opel-Werk in Kaiserslautern. Abgerufen am 3. April 2020.
    44. Batteriezellfabrik: Opel baut Giga-Factory in der Pfalz – Experte ist skeptisch. Abgerufen am 3. April 2020.
    45. a b c Kennzahlen des Werks in Madrid, auf https://site.groupe-psa.com/madrid
    46. a b c Kennzahlen des Werks in Vigo, auf http://www.vigo.psa-peugeot-citroen.com/ (Memento vom 29. Juli 2017 im Internet Archive)
    47. a b c Kennzahlen des Werks in Mangualde, auf https://site.groupe-psa.com/mangualde
    48. a b c Kennzahlen des Werks in Trnava, auf http://www.psa-slovakia.sk/
    49. a b Kennzahlen des Werks in Buenos Aires (Archiv)
    50. Produktion des Werks in Buenos Aires, auf https://site.groupe-psa.com/argentina/
    51. Produktion des Werks in Porto Real, auf https://site.groupe-psa.com/brasil
    52. maghreb: Marokko – PSA Werk in Kenitra eröffnet. In: Maghreb-Post. 21. Juni 2019, abgerufen am 7. September 2021.
    53. Letzter Citroen im PSA-Werk vom Band gerollt. handelsblatt.com, 25. Oktober 2013, abgerufen am 15. Februar 2014
    54. Einweihung Werk Kaluga (PDF; 94 kB)
    55. PSA to assemble Opel and Peugeot vehicles in Namibia in 2018. (Memento vom 13. März 2018 im Internet Archive) Reuters, 12. März 2018 (englisch).

    Koordinaten: 48° 52′ 35″ N, 2° 17′ 9,6″ O