Philipp Waller

österreichischer Sportler

Philipp Waller (* 26. September 1995 in Linz)[3][4] ist ein österreichischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Philipp Waller
Porträt
Geburtstag 26. September 1995
Geburtsort Linz, Österreich
Größe 1,87 m
Hallenvolleyball
Position Außenangriff/Annahme
Vereine
2010–2014
2013
–2017
HIB Liebenau
UVC Graz
VBK Klagenfurt
Nationalmannschaft
Jugend-Nationalmannschaft
Erfolge
2013 – Achter U18-EM
Beachvolleyball
Partner 2012–2015 diverse
2015, 2017 Maximilian Trummer
2016 Michael Murauer
2017 Julian Hörl
2018 Thomas Kunert
2018–2023 Robin Seidl
seit 2023 Martin Ermacora
Verein Vulkanland Volleys Feldbach
Nationale Rangliste Position 5[1]
Weltrangliste Position 69[2]
Erfolge
2018 – Sieger FIVB 3-Sterne Haiyang
2019 – WM-Neunter
2019 – österreichischer Meister
2019 – Fünfter FIVB 4-Sterne Chetumal
2020 – Sieger FIVB 1-Stern Baden
2021 – österreichischer Meister
2022 – EM-Fünfter
2022 – Vierter FIVB Elite16 Kapstadt
2022 – Fünfter FIVB Elite16 Uberlândia
2023 – Sieger FIVB Future Baden
2024 – Vierter FIVB Challenge Saquarema
Stand: 17. August 2024

Karriere Halle

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Waller spielte als Jugendlicher zunächst von 2002 bis 2009 Fußball beim SV Sparkasse Feldbach. Nachdem er auch Basketball gespielt hatte, begann er 2010 mit dem Volleyball an der Akademie HIB Liebenau in Graz. Parallel dazu spielte der Außenangreifer mit der zweiten Mannschaft des UVC Graz in der zweiten österreichischen Bundesliga. Mit der österreichischen Jugend-Nationalmannschaft wurde Waller 2013 Achter bei den U18-Europameisterschaft in Serbien und Bosnien-Herzegowina.[5] Später spielte Waller bis 2017 mit dem VBK Klagenfurt in der Austrian Volley League.

Karriere Beach

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Seit 2012 spielt Waller auch Beachvolleyball. Mit Niklas Steiner wurde er 2012 bei der U18-Europameisterschaft in Brno Siebter und mit Paul Buchegger 2013 bei der U19-Weltmeisterschaft in Porto Fünfter. 2014 landete Waller bei der U21-WM in Larnaka mit Benedikt Kattner sowie bei der U20-EM in Cesenatico mit Moritz Pristauz lediglich auf hinteren Rängen. Von 2014 bis 2017 war Waller an der Seite von Maximilian Trummer, Michael Murauer und anderen auf nationalen Turnieren aktiv. Mit Julian Hörl hatte er 2017 seine ersten internationalen Auftritte. 2018 startete Waller zunächst zusammen mit Thomas Kunert und später mit dem Olympiateilnehmer Robin Seidl, mit dem er das FIVB 3-Sterne-Turnier in Haiyang gewann. Seidl/Waller spielten bis 2022 mit wechselhaften Erfolgen auf der World Tour und gewannen 2019 sowie 2021 die nationale Meisterschaft.[6]

Seit März 2023 spielt Waller mit Martin Ermacora. Bei höherwertigen Turnieren der World Pro Tour 2023 hatten Ermacora/Waller unterschiedliche Erfolge, gewannen dabei allerdings das Future-Turnier im heimatlichen Baden. Bei der Europameisterschaft 2024 trat Waller mit Timo Hammarberg an. Die beiden gehörten nach dem zweiten Platz in der Gruppenphase und dem Sieg in der ersten Hauptrunde gegen die Ukrainer Popow / Resnik zu den besten sechzehn Duos.

Sonstiges

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Waller ist Teil des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Korporal.[7]

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Commons: Philipp Waller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ÖVV-Rangliste (Stand: 12. August 2024)
  2. FIVB-Weltrangliste (Stand: 1. April 2024)
  3. Beach Vienna 24. beachvolleyball.at, abgerufen am 17. August 2024.
  4. FIVB Player's Database. FIVB, abgerufen am 17. August 2024.
  5. Michael Lorber: Waller meistert alle Prüfungen mit Bravour. Kleine Zeitung, 8. Januar 2013, abgerufen am 10. Dezember 2018.
  6. Robin Seidl und Philipp Waller spielen künftig für Baden. .meinbezirk.at, 23. Januar 2022, abgerufen am 17. August 2024.
  7. Bundesheer-Leistungssportler/-innen. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2021; abgerufen am 10. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesheer.at