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Dies ist ein Newsarchiv für die Meldungen des Jahres 2009 auf dem Portal Raumfahrt. Andere Meldungen sind im Archiv nach Jahren geordnet zu finden.
Dezember 2009
Bearbeiten29. Dezember: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus den Rundfunksatelliten DirecTV 12 ins All.[1]
20. Dezember: Von Baikonur startet das Raumschiff Sojus TMA-17. Es soll drei weitere Besatzungsmitglieder zur Internationalen Raumstation bringen. [2]
18. Dezember: Vom Centre Spatial Guyanais aus startet die Ariane 5 zum siebten Mal dieses Jahr und bringt den Aufklärungssatelliten Helios 2-B ins All. [3]
15. Dezember: Vom chinesischen Kosmodrom Taiyuan startet der Aufklärungssatellit Yaogan 8. [4]
14. Dezember: Das Weltraumteleskop WISE wird mit einer Delta-II-7320-10C von der Vandenberg AFB aus ins All gestartet. [5]
14. Dezember: Eine Trägerrakete Proton-M/Blok-DM bringt von Baikonur aus drei Uragan-M-Satelliten für das russische Navigationssystem GLONASS unter den Bezeichnungen Kosmos 2456, 2457 und 2458 ins All. [6]
9. Dezember: Vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan startet der Aufklärungssatellit Yaogan 7. [7]
1. Dezember: Nach der Landung von Sojus TMA-15 sind nur noch zwei Raumfahrer an Bord der Internationalen Raumstation. [8]
November 2009
Bearbeiten28. November: Von Baikonur aus startet eine Zenit-Rakete. Nutzlast ist der Kommunikationssatellit Intelsat 15. [9]
28. November: Eine japanische Rakete vom Typ H-II bringt vom Startplatz Tanegashima aus den Aufklärungssatelliten IGS 5 ins All. [10]
27. November: Das Space Shuttle Atlantis landet am Ende der Mission STS-129 im Kennedy Space Center. [11]
24. November: Eine Rakete vom Typ Proton bringt von Baikonur aus für Eutelsat den Kommunikationssatelliten W7 ins All. [12]
23. November: Eine Rakete vom Typ Atlas V 431 bringt von der Cape Canaveral Air Force Station aus für Intelsat den Kommunikationssatelliten Intelsat 14 ins All. [13]
21. November: Der ehemalige sowjetische Kosmonaut Konstantin Feoktistow stirbt in Moskau. [14]
20. November: Von Plessezk aus startet eine Sojus-U-Rakete den militärischen Satelliten Kosmos 2455. [15]
16. November: Vom Kennedy Space Center aus startet die Raumfähre Atlantis im Rahmen der Mission STS-129 zur ISS. [16]
13. November: Die europäische Raumsonde Rosetta führt zum dritten und letzten Mal ein Swing-by an der Erde durch. Im Juli 2010 wird sie sich dem Asteroiden Lutetia nähern. [17]
12. November: Vom chinesischen Kosmodrom Jiuquan startet der Experimentalsatellit Shijian 11-01. [18]
10. November: Eine Sojus-U-Rakete startet um 14:22 UTC von Baikonur aus den Raumfrachter Progress-M-MIM2 mit dem russischen Forschungsmodul Poisk zur ISS. [19]
2. November: Eine Rakete vom Typ Rockot/Bris-KM bringt vom russischen Startplatz Plessezk aus die Erdbeobachtunssatelliten SMOS und Proba-2 ins All.[20]
1. November: Der japanische Raumfrachter HTV-1 verglüht planmäßig in der Erdatmosphäre, nachdem er am 30. Oktober von der ISS abgekoppelt hatte.[21]
Oktober 2009
Bearbeiten29. Oktober: Die Satelliten NSS 12 und Thor 6 wurden von einer Ariane-5-Rakete auf eine Geotransferbahn ausgesetzt.[22]
28. Oktober: Im Rahmen des Constellation-Programms startet die NASA den ersten Testflug Ares I-X. [23]
18. Oktober: Eine Atlas V bringt von der Vandenberg Air Force Base aus den militärischen Wettersatelliten DMSP-F18 ins All.[24]
15. Oktober: Eine Sojus-U-Rakete bringt von Baikonur aus den unbemannten Raumfrachter Progress M-03M auf den Weg zur ISS. Die Kopplung ist für den 18. Oktober geplant. [25]
11. Oktober: Das Raumschiff Sojus TMA-14 landet in der Wüste von Kasachstan. An Bord der ISS geht das Kommando an den Belgier Frank De Winne über.[26]
9. Oktober: Der Lunar Crater Observation and Sensing Satellite beendet seine Mission mit einem doppelten Einschlag im Mondkrater Cabeus.
1. Oktober: Eine Ariane 5 bringt vom Weltraumbahnhof Kourou den Kommunikationssatellit Amazonas und den deutschen Militärsatellit SatcomBW-2A ins All. [27]
September 2009
Bearbeiten30. September: Vom Kosmodrom Baikonur startet das Raumschiff Sojus TMA-16 zur ISS. An Bord sind zwei Besatzungsmitglieder der ISS-Expedition 21 und ein kanadischer Weltraumtourist. [28]
29. September: Die Raumsonde MESSENGER fliegt in 228 km Entfernung am Merkur vorbei. Dies ist ist das dritte und letzte Swing-by bevor die Sonde im März 2011 in einen Merkurorbit einschwenken wird. [29]
27. September: Der letzte Progress-Transporter mit analoger Steuerung Progress M-67 verglüht über dem Pazifik, nach dem er die ISS mit Gütern versorgt hat. [30]
25. September: Von der Cape Canaveral AFS bringt eine Delta II zwei Demonstrationssatelliten des Space Tracking and Surveillance Systems (STSS) ins All. [31]
23. September: Eine indische Rakete vom Typ PSLV bringt den Erdbeobachtungssatellit OceanSat-2 sowie vier CubeSats in die Erdumlaufbahn.[32]
18. September: Die NASA gibt die Namen der sechs Besatzungsmitglieder bekannt, die mit STS-133 den voraussichtlich letzten Flug des Space Shuttle durchführen. [33]
18. September: Der japanische Weltraumtransporter HTV-1 wird vom Roboterarm der ISS eingefangen und angekoppelt. [34]
17. September: Gleich zwei Raketen starten von Baikonur: eine Proton-Rakete bringt den kanadischen Telekommunikatiossatelliten Nimiq 5 ins All, eine Sojus-2.1b-Fregat bringt eine ganze Reihe von Satelliten in ihre Umlaufbahn, darunter den russische Wettersatellit Meteor-M. [35]
12. September: Mit der Landung der Raumfähre Discovery endet die Mission STS-128. Das Space Shuttle musste aufgrund der Wetterbedingungen auf der Edwards Air Force Base niedergehen.[36]
10. September (11. September nach Ortszeit): Vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima startet eine Rakete vom Typ H-II B zum Jungfernflug des unbemannten Raumtransporters HTV. Die Kopplung an die ISS ist für den 18. September geplant. [37]
8. September: Eine Rakete vom Typ Atlas V bringt von der Cape Canaveral Air Force Station aus einen Satelliten mit der Codebezeichnung PAN ins All. Es wurde nicht bekannt gegeben, welche US-Behörde der Auftraggeber ist. [38]
8. September: Zusätzlich zu den beiden im Februar 2009 ausgewählten Raumfahreranwärtern nominiert die japanische Raumfahrtbehörde einen dritten Anwärter: Norishige Kanai [39]
August 2009
Bearbeiten31. August: Vom chinesischen Kosmodrom Xichang startet eine Rakete vom Typ Langer Marsch 3. Die dritte Stufe arbeitet nicht korrekt, so dass der indonesische Telekommunikationssatellit Palapa D nicht in die vorgesehene Umlaufbahn gebracht wird. [40]
29. August: Vom Kennedy Space Center aus startet die Raumfähre Discovery im Rahmen der Mission STS-128 zur ISS. [41]
25. August: Die KSLV-Trägerrakete absolviert ihren ersten Flug, der STSAT-2A-Satellit wird in eine zu hohe Umlaufbahn ausgesetzt. [42]
21. August: Eine Ariane 5 ECA bringt die geostationären Kommunikationssatelliten JCSAT-12 und Optus D3 in die Erdumlaufbahn.[43]
17. August: Eine Delta II 7925-9.5 bringt den 21. und letzten der GPS-IIR-M-Satellitenreihe ins All.[44]
11. August: In einem Nachtstart bringt eine Proton-Rakete vom Kosmodrom Baikonur aus den Kommunikationssatellit AsiaSat 5 ins All. [45]
Juli 2009
Bearbeiten31. Juli: Nach 15 Tagen im All kehrt die Raumfähre Endeavour von der Mission STS-127 zurück. [46]
29. Juli: Eine russische Dnepr bringt um 18:46 UTC von Baikonur aus die sechs Satelliten DubaiSat 1, Deimos-1, UK-DMC 2, Nanosat 1B, AprizeSat-3 und AprizeSat-4 ins All. [47]
24. Juli: Vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur startet der unbemannte Weltraumfrachter Progress M-67. Die Kopplung mit der ISS ist für den 29. Juli vorgesehen. [48]
21. Juli: Eine Rakete vom Typ Kosmos 3M bringt von Plessezk aus zwei Satelliten ins All: den militärischen Navigationssatellit Parus und den Such- und Rettungssatellit Sterch 1. [49]
15. Juli (16. Juli in Mitteleuropa): Vom Kennedy Space Center aus startet die Raumfähre Endeavour im Rahmen der Mission STS-127 zur ISS. Es war der sechste Startversuch.[50]
14. Juli: Eine Rakete vom Typ Falcon 1 bringt von der Insel Omelek aus den malaysischen Satelliten RazakSat in die Erdumlaufbahn. Es handelt sich um die erste kommerzielle Nutzlast dieser Rakete, die von der Firma SpaceX entwickelt wurde.[51]
6. Juli: Eine Rockot-Rakete bringt vom Startplatz Plessezk drei Satelliten der Russischen Weltraumstreitkräfte ins All. Sie tragen die Bezeichnungen Kosmos 2451, Kosmos 2452 und Kosmos 2453 und sind Satelliten vom Typ Rodnik.[52][53][54]
1. Juli: Der bisher größte kommerzielle Kommunikationssatellit der Welt, TerreStar-1 wird von einer Ariane 5 in eine geostationäre Umlaufbahn gebracht.[55]
Juni 2009
Bearbeiten30. Juni: Eine Proton-Rakete startet um 20:10 UTC von Baikonur aus den Kommunikationssatelliten Sirius FM-5.[56]
29. Juni: Die NASA gibt die Auswahl von neun neuen Astronauten-Kandidaten bekannt. Die sechs Männer und drei Frauen werden voraussichtlich nicht mehr auf dem Space Shuttle sondern auf dem künftigen Raumschiff Orion eingesetzt. [57]
27. Juni: Um 22:51 UTC startet eine Delta-IV-Rakete von der Cape Canaveral AFS. Nutzlast ist der Wettersatellit GOES-O.[58]
21. Juni: Eine Zenit-3SLB startet von Baikonur aus den Kommunikationssatelliten MEASAT-3a.[59]
18. Juni: Von der Cape Canaveral AFS starten um 21:32 UTC mit einer Atlas V die beiden Mondsonden LRO und LCROSS.
4. Juni: Das Unternehmen Space Adventures gibt bekannt, dass der Kanadier Guy Laliberté im September 2009 als Weltraumtourist zur ISS fliegen wird.[60]
Mai 2009
Bearbeiten27. Mai: Das Raumschiff Sojus TMA-15 startet von Baikonur zur ISS. An Bord sind ein russisches, ein kanadisches und ein belgisches Besatzungsmitglied. Mit ihrer Ankuft wird sich die ISS-Dauerbesatzung auf sechs Personen vergrößern.[61]
24. Mai: Das Space Shuttle Atlantis landet am Ende der Mission STS-125 auf der Edwards Air Force Base. [62]
21. Mai: Der russische militärische Kommunikationssatellit Meridian 2 wird mit einer Sojus-Fregat-Trägerrakete von Plessezk aus gestartet.
19. Mai: Eine Minotaur-1 bringt vom Mid-Atlantic Regional Spaceport die Satelliten TacSat-3, AeroCube-3, PharmaSat-1, HawkSat-I und CP6 in den Weltraum.
16. Mai: Von Baikonur startet eine Proton-Bris-M und bringt den Kommunikationssatelliten ProtoStar 2 ins All.
14. Mai: Eine Ariane 5 bringt vom Centre Spatial Guyanais in Kourou aus die beiden Weltraumteleskope Herschel und Planck ins All. [63] [64]
11. Mai: Das Space Shuttle Atlantis startet mit sieben Astronauten zur Mission STS-125 um eine Reparaturmission am Weltraumteleskop Hubble durchzuführen.[65]
7. Mai: Vom Kosmodrom Baikonur startet der unbemannte Progress-Frachter M-02M zur Internationalen Raumstation. [66]
5. Mai: Eine Delta II 7920-10C startet einen STSS-ATRR-Satelliten unter der Bezeichnung USA 205.
April 2009
Bearbeiten29. April: Der russische Satellit Kosmos-2450 wurde mit einer Soyuz-U von Plesetsk aus gestartet. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Aufklärungsatelliten der Kobalt-M-Reihe. [67]
22. April: Eine chinesische LM-2C startet vom Kosmodrom Taiyuan um 02:55 UTC den Erdbeobachtungssatelliten Yaogan-6. [68]
20. April: Von der SL Odyssey im Pazifik startet eine Zenit-3SL mit dem Kommunikationssatelliten Sicral 1B.
20. April: Eine PSLV-Rakete bringt um 05:15 UTC vom indischen Satish Dhawan Space Centre aus den RISAT-2-Erdbeobachtungssatelliten und ANUSAT ins All. [69]
14. April: In Xichang startet erfolgreich mit einer Langer-Marsch-3-Rakete der zweite Satellit des chinesischen Navigationssystems Compass. [70]
9. April: Wir versuchen gerade die Tabellen etwas übersichtlicher zu gestalten. Bitte um deine Meinung in der Diskussion Danke!
8. April: Das Raumschiff Sojus TMA-13 kehrt zur Erde zurück. An Bord sind zwei Mitglieder der ISS-Expedition 18 sowie ein ISS-Weltraumtourist.
5. April: Nordkorea startet eine Unha-2-Rakete um einen Satelliten auszusetzen. Viele Staaten, insbesondere Japan und die USA, vermuten hingegen einen Test der ICBM-Kapazitäten und verurteilten den Start. [71]
4. April: Um 0:31 UTC wurde der militärische Kommunikationssatellit WGS 2 für US-Verteidigungsministerium mit einer Atlas V ins All gebracht. Im September 2009 soll er seinen Regelbetrieb aufnehmen. [72]
3. April: Der europäische Fernmeldesatellit Eutelsat W2A ist vom Raumbahnhof Baikonur mit einer Proton-M gestartet worden. Es handelt sich um den 50. Einsatz einer Proton-Rakete. [73]
März 2009
Bearbeiten26. März: Eine Sojus-FG-Rakete startet mit dem Raumschiff Sojus TMA-14 um 11:49 UTC vom Kosmodrom Baikonur zur ISS um die ISS-Expedition 19 zur Station zu bringen. [74]
24. März: Der Navigationssatellit GPS-2R 20 startet um 8:34 UTC auf einer Delta II vom CC AFS Launch Complex 17. [75]
17. März: Vom russischen Plessezk startet um 14:21 UTC eine Rockot-Trägerrakete und bringt den Erdbeobachtungssatelliten GOCE in eine Umlaufbahn. [76]
15. März: Die US-Raumfähre Discovery startet zur Mission STS-119. Sie bringt das Solarmodul S6 zur ISS. [77]
7. März: Der Start des Weltraumteleskops Kepler erfolgt um 03:49:57 UTC als Nutzlast einer Delta-II-Trägerrakete vom Startkomplex 17 der CCAFS.[78]
Februar 2009
Bearbeiten28. Februar: Der russische Kommunikationssatellit Globus 18L wird um 4:10 UTC von einer Proton-K-Rakete ins All gebracht. [79]
26. Februar: Eine Zenit-Rakete bringt um 18:29 UTC den Kommunikationssatelliten Telstar 11N in eine Erdumlaufbahn. [80]
25. Februar: Die NASA gibt bekannt, dass der Start der Mission STS-119 weiter verschoben wird, weil Ventile der Raumfähre Discovery inspiziert werden müssen. Vorläufig wird der 12. März als neues Startdatum angegeben. [81]
24. Februar: Der Start einer Taurus-XL-Rakete von der Vandenberg AFB endet mit einem Fehlschlag. Die Nutzlastverkleidung löst sich nicht wie geplant, der Satellit Orbiting Carbon Observatory fällt vor der Antarktis in den Ozean. [82]
12. Februar: Eine Ariane-5-Rakete bringt um 22:09 UTC den Fernsehsatelliten Hot Bird 10 und den Kommunikationssatelliten NSS-9 in eine geostationäre Umlaufbahn. [83]
11. Februar: Die beiden russischen Kommunikationssatelitten Express AM44 und Express MD1 werden um 00:03 UTC mit einer Proton-M/Bris-M vom Kosmodrom Baikonur aus ins All gebracht. [84]
10. Februar: Um 16:56 UTC kollidiert der kommerzielle Kommunikationssatellit Iridium 33 mit dem ausrangierten russischen militärischen Kommunikationssatelliten Kosmos 2251 vom Typ Strela 2M in einer Höhe von 790 Kilometern über Nordsibirien. Das ist das erste Mal, dass ein aktiver Satellit von einem anderen Satelliten gerammt und damit zerstört wird.[85] (siehe Satellitenkollision am 10. Februar 2009)
10. Februar: Der Raumfrachter Progress M-66 wird um 5:59 UTC mit einer Sojus-U-Rakete vom Kosmodrom Baikonur zur ISS gestartet. [86]
8. Februar: Nach dem Abkoppeln von der ISS am 6. Februar verglüht der erste mit digitaler Steuerung versehene Raumtransporter Progress M-01M über dem Pazifik. [87] [88]
6. Februar: Eine Delta II 7320-10C bringt um 10:22 UTC den Erdbeobachtungssatelliten NOAA-19 vom SLC-2 der Vandenberg AFB ins All. [89]
2. Februar: Zum 30. Jahrestag der Islamischen Revolution bringt eine iranische Safir-2-Rakete den Satelliten Omid in einen Erdorbit. Angaben aus Teheran zufolge soll der Satellit zivilen Zwecken dienen.[90]
Januar 2009
Bearbeiten30. Januar: Eine Zyklon-3-Rakete bringt den Koronas-Foton-Satelliten zur Sonnenforschung vom russischen Plessezk aus ins All. [91]
23. Januar: Eine japanische H-IIA bringt um 3:54 UTC vom Tanegashima Space Center YLP-1 die Umwelt- und Erdbeobachtungssatelliten GOSAT, SOHLA-1, SDS-1, SpriteSAT, PRISM, KKS-1, STARS und SorunSAT ins All [92]
18. Januar: Von der Startrampe LC-37B der Cape Canaveral Air Force Station bringt um 02:47 UTC eine Delta IV Heavy den militärischen Aufklärungssatelliten USA 202 (NRO L-26) der National Reconnaissance Office in eine Umlaufbahn. [93]
13. Januar: Die japanische Trägerrakete H-IIA hat erstmals einen Startauftrag von einem nichtjapanischen Kunden erhalten. Mit Kompsat-3 soll bis 2012 ein koreanischer Fernerkundungssatellit gestartet werden. [94]
7. Januar: Der Leiter der US-Raumfahrtbehörde NASA, Michael Griffin, gibt bekannt, dass auf eine weitere Amtszeit unter dem neuen US-Präsidenten Barack Obama nicht zur Verfügung steht. Griffin war seit 2005 Administrator der Weltraumagentur. [95]
1. Januar: Die private Raumfahrtfirma Virgin Galactic will den Spaceport America, einen Weltraumbahnhof im US-Bundesstaat New Mexiko, für die nächsten 20 Jahre mieten. Virgin Galactic will von dort aus ab 2010 suborbitale Raumflüge mit dem Raumflugzeug SpaceShipTwo anbieten. [96]