Oktober 2024
Bearbeiten- 12. Oktober: Die Triveni Continental Kings gewinnen auch die zweite Saison der Global Chess League. Im Finale schlug das Team um Alireza Firouzja die PBG Alaskan Knights, die von Anish Giri angeführt wurden.
- 1. Oktober: Beim Iberoamericano in Linares gewann Alan Pichot mit 7½ Punkten aus 9 Partien. Zweiter wurde Daniel Garcia Ramos vor Santiago Avila Pavas (beide 7/9).
September 2024
Bearbeiten- 28. September: Jan Nepomnjaschtschi gewann das Gashimov Memorial 2024 in Şuşa mit 19 Punkten. Zweiter wurde Nodirbek Abdusattorov (18 Punkte), Dritter Şəhriyar Məmmədyarov (16 Punkte). Das Turnier wurde mit einer doppelt gewerteten Schnellschach- und zwei normal gewerteten Blitzschachrunden gespielt.
- 23. September: Durch die Generalversammlung der FIDE wurde beschlossen, dass russische und belarussische Schachspielerinnen und Schachspieler weiterhin unter neutraler Flagge spielen müssen.
- 22. September: Die Schacholympiade 2024 in Budapest ist zu Ende gegangen. In der Offenen Klasse siegte die Mannschaft aus Indien (21 Punkte) vor den USA und Titelverteidiger Usbekistan (beide 17 Punkte). Die deutsche Mannschaft erreichte durch einen Sieg in der letzten Runde noch Platz 7.
- 22. September: Bei der Schacholympiade 2024 in Budapest gewann bei den Frauen ebenfalls das Team aus Indien (19 Punkte) vor Kasachstan (18 Punkte) und den USA (17 Punkte). Nach einer Niederlage in der letzten Runde landete die deutsche Auswahl auf Platz 22.
August 2024
Bearbeiten- 28. August: Beim Finale der russischen Einzelmeisterschaft in Barnaul siegte Wladislaw Artemjew. Im Schnellschach-Tie-Break besiegte er Andrei Jessipenko. Zuvor hatten beide 7 Punkte in 11 Partien erspielt. Bei den Frauen gewann Jekaterina Lagno (7/11) ihren ersten Meistertitel.
- 28. August: Bei der letzten Station der Grand Chess Tour 2024 gewinnt Alireza Firouzja mit 6 aus 9 den Sinquefield Cup. Zweiter wird Fabiano Caruana (5½/9), Dritter Maxime Vachier-Lagrave (5/9). Damit holt sich Firouzja auch seinen zweiten Gesamtsieg der Grand Chess Tour.
- 27. August: Beim German Masters der Frauen 2024 in Ostfildern gewann Fiona Sieber mit 7½ Punkten aus 9 Partien ihren dritten Titel. Zweite wurde Kateryna Dolschykowa (6½/9) vor Lara Schulze (6/9). Neue deutsche Meisterin wurde Tetyana Kostak.
- 27. August: Dmitrij Kollars gewann das aufgewertete Meisterturnier der deutschen Schacheinzelmeisterschaft in Ostfildern mit 6 Punkten aus 9 Partien. Zweiter wird Niclas Huschenbeth vor Dennis Wagner (je 5½/9). Das Kandidatenturnier gewann Hagen Poetsch.
- 27. August: Karthik Venkataraman gewann zum zweiten Mal die indische Schacheinzelmeisterschaft mit bester Feinwertung vor Surya Shekhar Ganguly und Saha Neelash. Alle erspielten 9 Punkte in 11 Runden.
- 25. August: Vincent Keymer gewann das Meisterturnier beim 60. Rubinstein Memorial in Polanica-Zdrój. Nach vier Siegen in Serie zu Beginn beendete er das Turnier mit 6 Punkte aus 9 Partien, vor David Navara und Samuel Shankland (jeweils 5/9).
- 25. August: Jules Moussard ist französischer Einzelmeister 2024. Im Finale der Meisterschaft in Alpe d’Huez besiegte er Laurent Fressinet im Blitzschach-Tiebreak.
- 24. August: Beim ersten FIDE Grand Prix der Frauen 2024–2025 in Tiflis siegte Alina Kaschlinskaja mit 6 Punkte nach 9 Partien. Zweite wurde Bibissara Assaubajewa (5½/9) vor Stavroula Tsolakidou (5/9).
- 24. August: Nodirbek Jakubbojew gewann das Masters beim 30. Schachfestival von Abu Dhabi vor Dawid Parawjan und Shamsiddin Vokhidov mit bester Feinwertung. Eine Gruppe von sechs Spielern erreichte 7 Punkte aus 9 Partien.
- 18. August: 51. Dortmunder Schachtage: Im A-Open siegt Nico Zwirs aus den Niederlanden mit 7½ Punkten aus 9 Partien vor Frederik Svane und Anton Korobow (je 7/9). In einem Wettkampf zwischen Elisabeth Pähtz und Dinara Wagner enden alle Partien remis.
- 16. August: Beim St. Louis Rapid & Blitz – Teil der Grand Chess Tour 2024 – siegte Alireza Firouzja vor Wesley So und Hikaru Nakamura.
- 11. August: Beim Open der Technischen Universität Riga siegte Nikolas Theodorou mit 7½ Punkten aus 9 Partien vor Jakob Leon Pajeken und Tomas Laurušas (beide 7/9).
Juli 2024
Bearbeiten- 25. Juli: Schachfestival von Biel: Lê Quang Liêm aus Vietnam konnte zum dritten Mal den Titel im Grandmaster Triathlon holen, während Saleh Salem den Challengers Triathlon gewann. Dabei wurden Turniere im klassischen Schach, Schnellschach und Blitzschach gespielt. Beim offenen Meisterturnier siegte Rinat Schumabajew aus Kasachstan dank besserer Fernwertung vor Leon Luke Mendonca und Sharma Ayush aus Indien (alle je 7½/10).
- 14. Juli: Bei der dritten Station der Grand Chess Tour 2024, dem SuperUnited Rapid & Blitz Croatia in Zagreb gewann erneut Fabiano Caruana vor Alireza Firouzja und Wesley So.
- 5. Juli: Bei der zweiten Station der Grand Chess Tour 2024 in Bukarest gewann Fabiano Caruana vor Alireza Firouzja und D. Gukesh nach Schnellschach-Tie-Break.
Juni 2024
Bearbeiten- 14. Juni: Beim UzChess Cup 2024 gewann Nodirbek Jakubbojew das Masters-Turnier mit 5½ Punkten aus 9 Partien vor Nodirbek Abdusattorov (ebenfalls 5½/9) und Yu Yangyi (5/9). Im Challengers gewann Shamsiddin Vokhidov mit 6½ aus 9 vor Alexander Predke (6/9) und Jewgeni Romanow (5/9).
- 13. Juni: In Gandhinagar ging die Juniorenweltmeisterschaft 2024 zu Ende. Bei den Mädchen siegte Divya Deshmukh aus Indien, in der offenen Klasse gewann Kazybek Nogerbek aus Kasachstan.
- 2. Juni: Beim stark besetzten Open in Aqtöbe – dem Vladimir Dvorkovich Memorial – siegte Parham Maghsoodloo mit 7½ Punkten nach 9 Partien vor Alexander Predke (7/9) und Alexei Sarana (6½/9).
- 2. Juni: Die panamerikanische Kontinentalmeisterschaft 2024 in Medellín endete mit einem Sieg für Roberto García Pantoja aus Kolumbien mit 9½ Punkten nach 11 Runden. Zweiter wurde der US-Amerikaner Jeffery Xiong vor Cristobal Henriquez Villagra aus Chile (beide je 8½/11).
- 2. Juni: Wladimir Fedossejew gewann das Open beim Münchner Schachfestival 2024 mit bester Feinwertung vor Giga Quparadse und Dmitrij Kollars. Eine Gruppe von sechs Spielern erreichte hierbei 7 Punkte in 9 Partien.
Mai 2024
Bearbeiten- 23. Mai: Der Iraner Bardiya Daneshvar gewinnt mit bester Feinwertung das Sharjah Masters in Schardscha vor Wolodar Mursin und Samuel Shankland (alle je 6½/9).
- 12. Mai: Ruslan Ponomarjow gewinnt das Capablanca Memorial 2024 in Havanna.
- 12. Mai: In Dubai gewinnt Pranav V die Dubai Police Global Chess Challenge mit 7 Punkten aus 9 Partien, mit besserer Feinwertung vor Aravindh Chithambaram (ebenfalls 7/9). Dritter wurde Pranesh M. Alle drei stammen aus Indien.
- 3. Mai: Nach Play-off-Tiebreak gegen Erigaisi Arjun und Pjotr Swidler gewinnt Nodirbek Abdusattorov das TePe Sigeman & Co Schachturnier in Malmö.
April 2024
Bearbeiten- 29. April: Die Schacheuropameisterschaft der Frauen 2024 auf Rhodos ist zu Ende gegangen. Es gewann Ülviyyə Fətəliyeva aus Aserbaidschan mit 8½ Punkten in 10 Partien. Zweite aus einer Gruppe von 8 Spielerinnen mit 7½/10 mit bester Feinwertung wurde die Ukrainerin Natalija Buksa vor Lela Dschawachischwili aus Georgien.
- 28. April: Der SC Viernheim ist die Siegermannschaft der Schachbundesliga 2023/24. Der zweite Platz geht an OSG Baden-Baden, der dritte Platz an Werder Bremen.
- 21. April: D. Gukesh gewinnt das Kandidatenturnier Toronto 2024 mit 9 Punkten aus 14 Partien und einem halben Punkt Vorsprung vor Hikaru Nakamura, Jan Nepomniatschtschi und Fabiano Caruana. Damit qualifiziert Gukesh sich als bislang jüngster Herausforderer für die Schachweltmeisterschaft 2024. Im Kandidatenturnier der Frauen setzt sich Tan Zhongyi mit eineinhalb Punkten Vorsprung durch und qualifiziert sich für die Schachweltmeisterschaft der Frauen 2025.
- 1. April: Beim Grenke Chess Classic, einem Schnellschachturnier mit 6 Teilnehmern gewinnt Magnus Carlsen das finale Play-off gegen Richárd Rapport (1½-½). Dritter Platz wurde Maxime Vachier-Lagrave im Play-off gegen Vincent Keymer.
- 1. April: Hans Moke Niemann gewinnt das mit insgesamt über 1400 Teilnehmern größte offene Turnier Europas, die Grenke Chess Open 2024. Er erspielte 8 Punkte in 9 Runden und wurde alleiniger Sieger. Mehrere Spieler erreichten 7½/9, wobei Ivan Šarić und Wladimir Fedossejew die beste Feinwertung aufwiesen.
März 2024
Bearbeiten- 21. März: Lewon Aronjan gewinnt den American Cup 2024, ein Turnier im Doppel-K.-o.-System. Im Finale schlägt er Wesley So mit 2½ zu 1½ Punkten.
- 21. März: Bogdan-Daniel Deac gewinnt die Reykjavík Open mit 7½ Punkten aus 9 Partien. Zweiter wird mit besserer Feinwertung Sébastien Mazé, Dritter Paulius Pultinevičius (je 7/9).
- 18. März: Bassem Amin gewinnt die Schachafrikameisterschaft 2024 in Accra mit 8½ Punkten in 9 Partien vor Bilel Bellahcene (7/9) und Chitumbo Mwali (6½/9). Bei den Damen gewann Jesse Nikki February (7½/9) vor Lina Nassr und Shahenda Wafa (je 6½/9).
- 7. März: Amin Tabatabaei gewinnt das prestigeträchtige Aeroflot Open in Moskau mit 7½ Punkten aus 9 Partien. Zweiter wurde Andrei Jessipenko, Dritter Nodirbek Jakubbojew (je 6½/9).
- 7. März: Beim 5. Shenzhen Masters in Longgang (Shenzhen) siegt mit besserer Feinwertung Bu Xiangzhi vor Yu Yangyi und Erigaisi Arjun. Alle erspielten 4½ Punkte in 7 Partien.
- 7. März: Der Uzbeke Nodirbek Abdusattorov gewinnt das Masters beim Prager Schachfestival 2024 mit 6½ Punkten aus 9 Partien vor Thai Dai Van Nguyen mit besserer Feinwertung und Parham Maghsoodloo (je 5/9). Das Challengers gewinnt der Türke Ediz Gurel (6½/9).
- 2. März: Mircea Pârligras gewinnt die rumänische Einzelmeisterschaft in Eforie Nord mit 7½ Punkten aus 9 Partien, aber mit besserer Feinwertung vor Constantin Lupulescu (auch 7½/9). Dritter wurde David Gavrilescu (6½/9).
Februar 2024
Bearbeiten- 23. Februar: Das deutsche Schachteam der Frauen gewinnt souverän den Mitropacup in Apolda. Der zweite Platz ging an Frankreich vor der Schweiz.
- 23. Februar: Auch das deutsche Schachteam der Männer gewinnt den Mitropacup in Apolda. Der zweite Platz ging an die Schweiz vor der Auswahl aus Tschechien.
Januar 2024
Bearbeiten- 28. Januar: Aryan Tari gewann das 10. Floripa Open in Florianópolis mit 9½ Punkten aus 10 Partien und einer Elo-Performance von 2831. Die Plätze zwei und drei gingen an Pablo Salinas Herrera und Alexandr Fier (je 8½/10).
- 28. Januar: Leon Luke Mendonca aus Indien gewann das Challengers beim Tata-Steel-Schachturnier in Wijk aan Zee mit 9½ Punkten aus 13 Partien. Platz 2 ging an Daniel Dardha mit besserer Feinwertung vor Marc'Andria Maurizzi (beide 9/13).
- 28. Januar: Den Sieg beim ersten, großen Turnier des Jahres in Wijk aan Zee, dem Tata Steel Masters, holte sich der Chinese Wei Yi. Im Tie-Break besiegte er zunächst Nodirbek Abdusattorov, dann D. Gukesh, die damit Dritter und Zweiter wurden. Dies war notwendig, da zuvor (mit Anish Giri) vier Spieler 8½ Punkte in 13 Runden erspielten.
Dezember 2023
Bearbeiten- 30. Dezember: Magnus Carlsen ist zum siebten Mal Weltmeister im Blitzschach. Er erspielte 16 Punkte in 21 Partien. Den zweiten Platz erreichte Daniil Dubow mit 15½ aus 21, Dritter wurde Wladislaw Artemjew (15/21).
- 30. Dezember: Walentina Gunina gewinnt ihren zweiten WM-Titel im Blitzschach. In Samarqand erspielte sie in 17 Runden 14 Punkte. Zweite wird Alexandra Kostenjuk (13/17), Dritte wird Zhu Jiner (12½/17).
- 28. Dezember: Anastassija Bodnaruk ist neue Weltmeisterin im Schnellschach. Sie setzt sich im Play-Off gegen K. Humpy durch (zuvor beide mit 8½ aus 11). Dritte wird schlechterer Feinwertung wird Lei Tingjie (ebenfalls 8½/11).
- 28. Dezember: Magnus Carlsen verteidigt seinen Titel als Weltmeister im Schnellschach. In Samarqand erspielte er 10 Punkte in 13 Partien. Vizeweltmeister wird Wladimir Fedossejew (9½/13). Mit 9 aus 13 wird Yu Yangyi mit bester Feinwertung Dritter.
- 22. Dezember: Abhimanyu Puranik siegt im Play-Off des 10. Open in Sitges. Den zweiten Platz erreicht Brandon Jacobson vor Wolodar Mursin.
- 16. Dezember: Dennis Wagner und Dinara Wagner sind die Sieger des German Masters 2023.
- 16. Dezember: David Navara gewann die Europameisterschaft im Blitzschach 2023. Er erspielte 11½ Punkte in 13 Partien. Zweiter wurde Wassyl Iwantschuk (11/13) vor Denis Kadrić (10½/13).
- 15. Dezember: Alexei Sarana ist Europameister im Schnellschach 2023. Er gewann mit 9½ Punkten nach 11 Partien. Zweiter wurde Haik Martirosjan mit besserer Feinwertung vor Bogdan-Daniel Deac (beide 9/11).
- 11. Dezember: Santosh Gujrathi Vidit gewinnt das 9. Vugar Gashimov Memorial in Qəbələ vor Erigaisi Arjun und Richárd Rapport. Das Turnier war wie in den Vorjahren eine Kombination aus Schnell- und Blitzschach.
- 10. Dezember: Mit 6 Punkten nach 9 Partien gewann Michael Adams das London Chess Classic 2023. Zweiter wurde Amin Tabatabaei (5½/9), der dritte Platz ging an D. Gukesh (5/9).
November 2023
Bearbeiten- 30. November: Fabiano Caruana gewinnt den diesjährigen Sinquefield Cup in St. Louis, mit 5½ Punkten aus 8 Partien. Der zweite Platz geht an Leinier Domínguez (5/8) vor Wesley So (4½/8).
- 30. November: Mit seinem Sieg beim Friedensturnier in Zagreb erreicht Hans Moke Niemann (8 Punkte in 9 Partien) eine Turnierleistung von 2946. Die weiteren Podestplätze gehen an Ante Brkić und Anton Korobow (beide 5/9).
- 20. November: Bei der Europäischen Mannschaftsmeisterschaft der Frauen in Budva gewinnt Bulgarien vor Aserbaidschan und Frankreich. Das deutsche Team landet auf Platz 7.
- 20. November: Serbien gewinnt mit besserer Feinwertung die Europäische Mannschaftsmeisterschaft im Schach vor der deutschen Auswahl, die als einzige ungeschlagen blieb. Beide Mannschaften erreichten zuvor 15 Mannschaftspunkte in 9 Runden. Der dritten Platz ging an Armenien.
- 5. November: Den Turniersieg beim FIDE Grand Swiss Tournament der Frauen 2023 holte sich R. Vaishali mit 8½ Punkten aus 11 Partien. Der zweite Platz geht an Anna Musytschuk (8/11), vor Tan Zhongyi (7½/11). Alle drei sind damit für das nächste Kandidatenturnier der Frauen qualifiziert, beste Deutsche wurde als 24. Dinara Wagner (6/11).
- 5. November: Das FIDE Grand Swiss Tournament 2023 ist zu Ende gegangen. Santosh Gujrathi Vidit gewann mit 8½ Punkten aus 11 Partien vor Hikaru Nakamura (8/11). Beide sind damit für das Kandidatenturnier Toronto 2024 qualifiziert. Dritter wurde Andrei Jessipenko (7½/11), bester Deutscher war Vincent Keymer (7½/11) auf Platz 5.
Oktober 2023
Bearbeiten- 21. Oktober: Eduardo Iturrizaga Bonelli gewann die spanische Einzelmeisterschaft 2023 mit 7 Punkten aus 9 Partien, mit besserer Feinwertung vor Alan Pichot und Maksim Tschigaew, die ebenfalls 7 aus 9 erreichten.
- 21. Oktober: Die stärkste nationale Schach-Mannschaftsmeisterschaft, die Schachbundesliga, startete in ihre 43. Spielzeit.
- 20. Oktober: Der Usbeke Nodirbek Jakubbojew gewann mit 2:0 im Stichkampf gegen seinen Landsmann Nodirbek Abdusattorov das Qatar Masters, nachdem beide zuvor 7 Punkte in 9 Partien erreichten. Den dritten Platz mit bester Feinwertung belegte S. L. Narayanan (6 ½/9).
- 18. Oktober: Carissa Yip gewann die United States Women’s Chess Championship 2023 mit 8 ½ Punkten aus 11 Partien. Zweite wurde Gulrukhbegim Tokhirjonova (8/11), Dritte wurde Alice Lee (7 ½/11).
- 18. Oktober: Fabiano Caruana gewann die 67. United States Chess Championship mit 8 Punkten aus 11 Partien. Mit 6 ½ aus 11 belegten Wesley So, Leinier Domínguez Pérez und Abhimanyu Mishra den geteilten 2. Platz.
- 13. Oktober: Baira Kowanowa hat die 32. russische Schachmeisterschaft der Frauen in Sankt Petersburg gewonnen. Sie erspielte 8 Punkte in 11 Partien. Den zweiten Platz mit besserer Feinwertung belegte Walentina Gunina vor Polina Schuwalowa (je 7/11).
- 13. Oktober: Wladislaw Artemjew hat die 32. russische Schachmeisterschaft in Sankt Petersburg gewonnen. Dabei erreichte er 8 ½ Punkte aus 11 Partien und verwies Maxim Matlakow und Pawel Ponkratow (je 6 ½/11) auf die weiteren Podestplätze.
- 8. Oktober: Der norwegische Offerspil Sjakklubb um Magnus Carlsen hat den 38. European Club Cup in Durrës gewonnen, bei den Damen gewann das rumänische Team Superchess die 27. Austragung.
- 2. Oktober: Bei der Juniorenweltmeisterschaft der Mädchen 2023 gewann die Argentinierin Candela Francisco mit 8 ½ Punkten aus 11 Partien nach Feinwertung, punktgleich mit Carissa Yip aus den USA und Beloslava Krasteva aus Bulgarien.
- 2. Oktober: Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2023 gewann der Franzose Marc'Andria Maurizzi mit 8 ½ Punkten aus 11 Partien nach Feinwertung, punktgleich mit Arseni Nesterow aus Russland und Luka Budisavljević aus Serbien. Bester Deutscher wurde Frederik Svane (7 ½/11) als 12.
September 2023
Bearbeiten- 11. September: Georgien gewann das Finale der Schach-Mannschaftsweltmeisterschaft der Frauen 2023 gegen Kasachstan. Bronze ging an Frankreich, die deutsche Mannschaft schied im Viertelfinale aus.
August 2023
Bearbeiten- 26. August: S. P. Sethuraman gewann die 60. indische Schachmeisterschaft mit 9 ½ Punkten aus 11 Partien vor V. Vishnu Prasanna (9/11) und Aronyak Ghosh (8 ½/11).
- 25. August: Magnus Carlsen gewann den Schach-Weltpokal 2023. Im Finale gewann er den Rapid-Tie-Break mit 2 ½ zu 1 ½ gegen R. Praggnanandhaa. Den dritten Platz sicherte sich Fabiano Caruana mit 3 zu 1 gegen Nicat Abasov.
- 24. August: Wladimir Fedossejew gewinnt das Masters beim 29. Abu Dhabi Schachfestival mit 7 Punkten aus 9 Partien. Den zweiten Platz belegt Xu Xiangyu mit 7 aus 9, aber schlechterer Feinwertung. Den dritten Platz belegt Aravindh Chithambaram (6½/9).
- 22. August: Alexandra Gorjatschkina gewinnt den Schach-Weltpokal der Frauen 2023 im Finale gegen Nurgjul Salimowa mit 2½ zu 1½ nach Rapid-Tie-Break. Zuvor setzte sich bereits Anna Musytschuk gegen Tan Zhongyi im Spiel um Platz 3 durch. Alle Vier werden beim Kandidatenturnier der Frauen Toronto 2024 dabei sein.
- 20. August: In Ostfildern wurde die 94. Deutsche Schachmeisterschaft beendet. Es gewann Vitaly Kunin mit 7 Punkten aus 9 Partien. Zweiter wurde Marius Deuer vor Tobias Kölle (je 6½/9). Bei der Deutschen Schachmeisterschaft der Frauen gewann Kateryna Dolschykowa mit 7½ aus 9 vor Luisa Bashylina und Carmen Voicu-Jagodzinsky (je 6½/9).
- 19. August: Paulius Pultinevičius gewinnt ein stark besetztes Turnier in Casablanca mit 7½ Punkten aus 9 Partien vor Şəhriyar Məmmədyarov und Titas Stremavičius (je 6½/9).
Juli 2023
Bearbeiten- 26. Juli: Bai Jinshi (7½/9) gewinnt das Paleochora Open vor Surya Shekhar Ganguly und Ziaur Rahman (je 7/9).
- 26. Juli: Bu Xiangzhi gewinnt das offene Meisterturnier beim Bieler Schachfestival mit 8 Punkten aus 10 Partien. Zweiter wird Aryan Chopra (7½/9) vor Liu Yan (7/9).
- 25. Juli: Im Grandmaster Triathlon des Bieler Schachfestivals setzt sich Lê Quang Liêm durch. Zweiter wird durch eine Niederlage in der letzten Runde Vincent Keymer vor David Navara. Das Turnier bestand aus einer Kombination von klassischem, Schnell- und Blitzschach, sowie Chess960.
- 22. Juli: Ju Wenjun gewinnt eine umkämpfte, letzte Partie der Schachweltmeisterschaft der Frauen 2023 gegen Lei Tingjie und damit ihren vierten WM-Titel mit 6½ zu 5½ nach 12 klassischen Partien.
- 14. Juli: Bu Xiangzhi gewinnt das 42. Benasque Open nach Feinwertung vor Fernando Peralta und Kirill Alexejenko (je 8½ Punkte in 10 Partien).
- 12. Juli: Nach der Hälfte der regulären Partien bei der Schachweltmeisterschaft der Frauen 2023 liegt Herausforderin Lei Tingjie mit 3½ zu 2½ gegen Ju Wenjun in Führung.
- 10. Juli: Magnus Carlsen gewinnt auch das dritte Event der Grand Chess Tour 2023, ein Rapid- und Blitz-Turnier in Zagreb. U. a. gewann er am ersten Tag der Blitz-Runde alle 9 Partien. Den zweiten Platz belegte Jan Nepomnjaschtschi vor Alireza Firouzja.
- Anfang Juli: Anish Giri gewinnt in Utrecht zum fünften Mal die niederländische Einzelmeisterschaft. Im Finale setzt er sich gegen Jorden van Foreest mit 3½ zu 2½ durch. In Bratislava gewinnt Viktor Gažík die slowakische Einzelmeisterschaft mit 6 Punkten aus 9 Partien, vor Sebastian Lukas Kostolansky und Juraj Druska (je 5½/9).
- 2. Juli: Dortmunder Schachtage: Alexander Donchenko gewinnt das A Open mit 7½ Punkten aus 9 Partien, punktgleich mit Frederik Svane, aber mit besserer Feinwertung. Den dritten Platz erreicht Leon Luke Mendonca. Beim Normenturnier, dem NRW Sportland Cup, gewinnt Dinara Wagner (7/9) vor Karthik Venkataraman und Ruben Gideon Köllner (je 6½/9). Daneben gewinnt Fabiano Caruana das NC World Masters, ein Turnier im No-Castling-Chess.
Juni 2023
Bearbeiten- 30. Juni: Ray Robson gewinnt nach Rapid-Tie-Break gegen Bogdan-Daniel Deac das Masters im Prager Schachfestival 2023. Zuvor hatten beide 5½ Punkte in 9 Partien erzielt. Dritter wurde P. Harikrishna (5/9). Im Challengers setzt sich Mateusz Bartel (6½/9) durch, vor Alexander Motyljow (6/9) und Paulius Pultinevičius (5/9).
- 18. Juni: Frederik Svane gewinnt das Open in Teplice mit 7½ Punkten aus 9 Partien. Nach Feinwertung wird Schant Sarkissjan Zweiter vor Jewgeni Romanow, Rasmus Svane wird Vierter (je 7/9).
- 12. Juni: Der Usbeke Shamsiddin Vokhidov gewinnt die Asienmeisterschaft 2023 in Almaty mit 7/9 vor sechs Spielern mit 6½/9. Nach Feinwertung wird der Iraner Bardiya Daneshvar Zweiter vor Alisher Suleymenov aus Kasachstan.
- 10. Juni: 39. Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach in Dinslaken: 1. SC Remagen-Sinzig, 2. SG Solingen, 3. Werder Bremen, ..., 15. SV Dinslaken 1923, ..., 26 Mannschaften.
- 9. Juni: Hikaru Nakamura gewinnt Norway Chess 2023 vor Fabiano Caruana und D. Gukesh. Im Blitzturnier hatte sich zuvor Nodirbek Abdusattorov durchgesetzt.
Mai 2023
Bearbeiten- 25. Mai: Nach Tie-Break-Matches gewinnt Vignir Vatnar Stefánsson die isländische Meisterschaft vor Guðmundur Kjartansson und Hannes Stefánsson.
- 25. Mai: Das zweite Event der Grand Chess Tour 2023, ein Rapid- und Blitz-Turnier in Warschau ist zu Ende. Magnus Carlsen gewinnt vor Jan-Krzysztof Duda. Den dritten Platz teilen sich Wesley So und Maxime Vachier-Lagrave.
- 25. Mai: Beim Sharjah Masters gewinnt Erigaisi Arjun durch einen Sieg in der letzten Runde mit 6½ Punkten aus 9 Partien vor sieben Spielern mit 6 aus 9. Nach Feinwertung belegt Samuel Sevian den zweiten Platz vor D. Gukesh.
- 17. Mai: Mit 7½ Punkten in 9 Partien (davon 5 Siege aus den ersten 5 Partien) gewinnt David Navara zum 13. Mal die Tschechische Schachmeisterschaft in Bystřice nad Pernštejnem. Zweiter wird Tomáš Kraus (6/9) vor Vlastimil Babula (5½/9).
- 15. Mai: Das erste Event der Grand Chess Tour 2023 in Bukarest endet mit einem Sieg von Fabiano Caruana (5½/9) vor Alireza Firouzja, Wesley So, Richárd Rapport und Anish Giri (je 5/9).
- 10. Mai: Pjotr Swidler gewinnt das TePe Sigeman & Co Turnier in Malmö mit 4½ Punkten aus 7 Partien vor D. Gukesh und Abhimanyu Mishra (je 4/7).
April 2023
Bearbeiten- 30. April: Die OSG Baden-Baden gewinnt zum sechsten Mal in Folge die Schachbundesliga. Mit 14 Siegen mussten sie sich nur dem SC Viernheim geschlagen geben, der den zweiten Platz belegt. Der dritte Platz geht an die Schachfreunde aus Deizisau.
- 30. April: Ding Liren ist der 17. Schachweltmeister.
- 21. April: Bartosz Soćko gewinnt die offene polnische Meisterschaft im Finale gegen Radosław Wojtaszek mit 2½ zu 1½. Die Meisterschaft der Frauen gewinnt erneut Michalina Rudzińska.
- 19. April: Nach 7 Partien der Schachweltmeisterschaft 2023 führt Jan Nepomnjaschtschi mit 4 zu 3 gegen Ding Liren. Offiziell sind höchstens noch 7 Partien zu spielen. Im Falle eines Unentschiedens wird ein Schnellschach-Tie-Break ausgetragen.
- 5. April: Die dritte Etappe des FIDE Grand Prix der Frauen 2022–2023 in Neu-Delhi endet mit drei punktgleichen Spielerinnen auf dem Siegerpodest (7 Punkte aus 9 Partien). Den besten Tie-Break hat Alexandra Gorjatschkina vor Bibissara Assaubajewa und Zhu Jiner.
- 4. April: Nils Grandelius gewinnt das bekannte Reykjavík Open mit 7½ Punkten aus 9 Partien vor Mustafa Yılmaz und Abhijeet Gupta (7/9, bester Tie-Break) und fünf weiteren Spielern mit 7 aus 9.
- 3. April: Durch ihren Sieg in der fünften Partie des Finales gegen Tan Zhongyi hat Lei Tingjie das Kandidatenturnier der Frauen 2022/23 vorzeitig gewonnen. Damit wird sie zur Schachweltmeisterschaft der Frauen 2023 gegen Ju Wenjun antreten.
März 2023
Bearbeiten- 29. März Meri Arabidse aus Georgien gewinnt die Schacheuropameisterschaft der Frauen in Petrovac na moru. Mit 8½ Punkten aus 11 Partien liegt sie dank des gewonnenen direkten Vergleichs vor Oliwia Kiołbasa aus Polen. Den dritten Platz belegt Aleksandra Maltsevskaya (8/11).
- 23. März Der Inder Leon Luke Mendonca gewinnt das 27. HIT Open in Nova Gorica ohne Punktverlust mit 9 Punkten in 9 Partien und einer Turnierleistung von 3.196.
- 14. März Alexei Sarana gewinnt die Einzel-Schacheuropameisterschaft 2023 in Vrnjačka Banja, Serbien. Dazu erreichte er 8½ Punkte in 11 Partien und steht punktgleich mit Kirill Shevchenko (2. Platz) und Daniel Dharda (3. Platz), gewinnt jedoch aufgrund der besseren Feinwertung. Zusätzlich werden Qualifikationsplätze für den Schach-Weltpokal 2023 vergeben, darunter an Alexander Donchenko und Frederik Svane.
Februar 2023
Bearbeiten- 25. Februar Lewon Aronjan gewinnt das erste WR Chess Masters in Düsseldorf nach Tie-Break vor Dommaraju Gukesh und Jan Nepomnjaschtschi.
- 13. Februar Alexandra Kostenjuk gewinnt das zweite Turnier des FIDE Grand Prix der Frauen 2022–2023 in München mit 7½ Punkten aus 11 Partien. Den zweiten Platz belegt K. Humpy (7/11) vor Nana Dsagnidse (6½/11). Mit 5½ Punkten erreicht Elisabeth Pähtz den geteilten 5. Platz.
Januar 2023
Bearbeiten- 29. Januar Anish Giri gewinnt das Tata Steel Masters in Wijk aan Zee mit 8½ Punkten in 13 Partien. Aufgrund seines Sieges im direkten Vergleich belegt Nodirbek Abdusattorov des zweiten Platz vor Magnus Carlsen (je 8/13).
- 29. Januar Beim Tata Steel Challengers siegt Alexander Donchenko mit 10 Punkten in 13 Partien und ist beim Tata Steel Masters 2024 dabei. Der zweite Platz geht an Mustafa Yılmaz (9/13) vor Javohir Sindarov (8½/13).
- Januar 2023 Nationale Einzelmeisterschaften im Kaukasus. Samvel Ter-Sahakyan wird armenischer Meister, Vasif Durarbəyli wird aserbaidschanischer Meister und Micheil Mtschedlischwili wird georgischer Meister.
Dezember 2022
Bearbeiten- 30. Dezember Bibissara Assaubajewa verteidigt ihren Titel und bleibt Weltmeisterin im Blitzschach. Sie erspielte 13 Punkte in 17 Partien. Den zweiten Platz belegt K. Humpy (12½/17) vor Polina Schuwalowa (12/17).
- 30. Dezember Nach dem WM-Titel im Schnellschach gelingt Magnus Carlsen auch der Sieg bei der Blitz-WM. Er erzielte 16 Punkte in 21 Partien. Zweiter mit besserem Tie-Break wird Hikaru Nakamura vor Haik Martirosjan (je 15/21).
- 28. Dezember Im Blitz-Tie-Break besiegt Tan Zhongyi Dinara Saduakassova mit 1½ zu ½ und wird Weltmeisterin im Schnellschach 2022. Beide erzielten 8½ Punkte aus 11 Partien. Den dritten Platz belegt Savitha Shri B (8/11) mit bestem Tie-Break in einer Gruppe mit drei weiteren Spielerinnen.
- 28. Dezember Magnus Carlsen gewinnt die Schnellschach-Weltmeisterschaft 2022 in Almaty mit 10 Punkten aus 13 Partien. Bei seiner ersten Teilnahme musste sich Vincent Keymer nur Carlsen geschlagen geben und erreicht einen überragenden 2. Platz, mit besserem Tie-Break vor Fabiano Caruana (je 9½/13).
- 23. Dezember In Baku wurde zum 8. Mal das Shamkir Chess-Turnier zum Gedenken an Vüqar Həşimov ausgetragen. Wie im letzten Jahr war es ein gemischtes Schnellschach- und Blitzturnier. Es gewann Nodirbek Abdusattorov mit großem Vorsprung vor den punktgleichen Rauf Məmmədov und Şəhriyar Məmmədyarov.
- 22. Dezember Das Sitges Chess Festival in Sitges, Spanien, ist zu Ende gegangen. Nach sieben Siegen in Folge (und drei Remisen) gewann Kirill Alexejenko mit 8½ Punkten aus 10 Partien. Den Tie-Break um den zweiten Platz gewann Hans Moke Niemann gegen Amin Tabatabaei (je 8/10).
- November und Dezember Zahlreiche nationale Einzelmeisterschaften wurden ausgetragen. So wurde bspw. Fernando Peralta argentinischer Meister, Ramazan Zhalmakhanov wurde kasachischer Meister, Georgios Mitsis wurde griechischer Meister, Péter Prohászka wurde ungarischer Meister, Velimir Ivić wurde serbischer Meister, Aleksandr Volodin wurde estnischer Meister.
- 18. Dezember Auch die Europäische Meisterschaft im Schnellschach wurde in Katowice ausgetragen. Den ersten Platz nach Tie-Break belegt Jaime Santos Latasa (9½ aus 11) vor David Navara und Daniel Fridman (je 9/11).
- 16. Dezember In Katowice wurde die Europäische Meisterschaft im Blitzschach ausgetragen. Es gewann nach Tie-Break David Navara vor Maciej Klekowski und Shant Sargsyan (je 17½ Punkte aus 22 Partien).
November 2022
Bearbeiten- 28. November In Xiva wird das Kandidatenturnier zur Schachweltmeisterschaft der Frauen 2023 fortgesetzt. Die Kontrahentinnen sind Alexandra Gorjatschkina, Alexandra Kostenjuk, Jekaterina Lagno und Tan Zhongyi.
- 26. November John Nunn gewinnt die Seniorenweltmeisterschaft im Schach in der Altersklasse 65+, Surab Sturua gewinnt in der Altersklasse 50+.
- 20. November Magnus Carlsen gewinnt das Finale der Champions Chess Tour 2022 vor Wesley So und Lê Quang Liêm.
- 13. November Jan-Christian Schröder gewinnt die 25. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft in Gmund am Tegernsee. Zweiter wird Eltac Səfərli aus Aserbaidschan, Dritter Vahap Şanal aus der Türkei. Alle erreichen 7 Punkte aus 9 Partien, die Platzierung erfolgt anhand des Elo-Durchschnitts der Gegner.
Oktober 2022
Bearbeiten- 30. Oktober Hikaru Nakamura ist neuer Weltmeister im Fischer-Random-Schach. Er setzte sich im Finale gegen Jan Nepomnjaschtschi im Armageddon durch. Den dritten Platz belegt Magnus Carlsen.
- 24. Oktober Das Kandidatenturnier zur Schachweltmeisterschaft der Frauen 2023 beginnt mit den ersten Viertelfinals in Monaco. Dabei treten K. Humpy und Anna Musytschuk sowie Lei Tingjie und Marija Musytschuk an.
- 19. Oktober Fabiano Caruana gewinnt die 66. US-Schachmeisterschaft in St. Louis mit 8½ Punkten aus 13 Partien. Zweiter wird Ray Robson (8/13), Dritter Leinier Domínguez Pérez (7½/13).
- 19. Oktober Jennifer Yu gewinnt die US-Schachmeisterschaften der Frauen in St. Louis nach einem Sieg im Armageddon gegen Irina Krush. Zuvor hatten beide 9 Punkte aus 13 Partien erzielt. Dritte wird Thalia Cervantes Landeiro (8/13).
- 9. Oktober In Mayrhofen wurde der European Club Cup gespielt. In der offenen Klasse gewann G-Team Novy Bor aus Tschechien, bei den Damen ASVOe Pamhagen aus Österreich.
September 2022
Bearbeiten- 30. September Das erste Event des FIDE Grand Prix der Frauen 2022–2023 in Astana, Kasachstan, ist zu Ende gegangen. Gewinnerin ist Jekaterina Lagno mit 8 Punkten aus 11 Partien. Zweite wird Alexandra Gorjatschkina (7½ aus 11), Dritte wird Zhu Jiner (6½ aus 11).
- 11. September Bei der russischen Einzelmeisterschaft der Frauen in Tscheboksary gewinnt Walentina Gunina mit 8 Punkten aus 11 Partien ihren fünften Titel. Zweite wird Marina Gusewa (7½ aus 11), Dritte wird Olga Girja (6½ aus 11).
- 11. September Bei der russischen Einzelmeisterschaft in Tscheboksary gewinnt Daniil Dubow im Stichkampf gegen Sanan Sjugirow (zuvor beide 7 Punkte aus 11 Partien) und sichert sich den Titel. Dritter wird Jewgeni Tomaschewski (6 aus 11).
August 2022
Bearbeiten- 31. August Monika Soćko gewinnt die Schacheuropameisterschaft der Frauen 2022 in Prag mit 8½ Punkten aus 11 Partien vor Gunay Mammadzada und Ulviyya Fataliyeva (je 8/11).
- 25. August Erigaisi Arjun gewinnt das Masters beim 28. Abu Dhabi Chess Festival mit 7½ Punkten aus 9 Partien vor Javohir Sindarov (7/9) und Jorden van Foreest (6½/9).
- 24. August Vincent Keymer gewinnt das German Masters in Magdeburg mit 7 Punkten aus 9 Partien vor Frederik Svane (6/9) und Arik Braun (5/9).
- 20. August Im Rahmen des Meisterschaftgipfels in Magdeburg werden die deutschen Meisterschaften im Einzelschach ausgespielt. Unter anderem gewinnt Leonardo Costa die 93. Deutschen Schachmeisterschaft, während Lara Schulze die Deutsche Schachmeisterschaft der Frauen gewinnt.
- 9. August Nach 11 Runden ist die Schacholympiade in Chennai zu Ende gegangen. Den 1. Platz in der Offenen Klasse erreicht Usbekistan vor Armenien und der zweiten Mannschaft aus Indien. Beim Frauenturnier gewinnt die Ukraine vor Georgien und Indien.
Juli 2022
Bearbeiten- 22. Juli Die Dortmunder Schachtage sind zu Ende gegangen. Unter anderem gewann Max Warmerdam das Sparkassen Open, Lara Schulze den NRW Cup der Frauen, Pawel Eljanow zum 2. Mal den Deutschland Grand Prix und Dmitrij Kollars das NC World Masters, ein Wettbewerb im No-Castle-Chess, einer Schachvariante ohne Rochade.
- 22. Juli Lê Quang Liêm aus Vietnam gewinnt den Grandmaster Triathlon bei Schachfestival in Biel/Bienne. Beim Masters Open gewinnt Məhəmməd Muradlı aus Aserbaidschan.
- 20. Juli Magnus Carlsen erklärt seinen Verzicht auf eine Titelverteidigung bei der Schachweltmeisterschaft 2023.
- 11. Juli Die OSG Baden-Baden gewinnt die deutsche Schachbundesliga der Saison 2021/22.
- 4. Juli Jan Nepomnjaschtschi gewinnt das Kandidatenturnier 2022. Den zweiten Platz belegt Ding Liren.
Juni 2022
Bearbeiten- 17. Juni Beim Prager Schachfestival 2022 gewinnt P. Harikrishna das Masters mit 6½ Punkten aus 9 Partien. Im Challengers setzt sich Vincent Keymer nach 6½ Punkten aus 9 klassischen Partien mit 2 zu 0 im Blitz-Tie-Break gegen Hans Moke Niemann durch.
- 17. Juni Mit der ersten Runde beginnt das Kandidatenturnier 2022 in Madrid. Der Gewinner erhält das Recht zur Teilnahme an der Schachweltmeisterschaft 2023.
- 10. Juni Magnus Carlsen gewinnt zum fünften Mal (davon bereits zum vierten Mal in Folge) das Norway Chess Turnier in Stavanger. Den zweiten Platz belegt Şəhriyar Məmmədyarov, Dritter wird Viswanathan Anand.
Mai 2022
Bearbeiten- 29. Mai Nodirbek Abdusattorov hat das Masters in Schardscha, VAE, mit 7 Punkten aus 9 Partien gewonnen. Zweiter wurde aufgrund der schlechteren Feinwertung Saleh Salem (7 aus 9) vor Abhijeet Gupta (6½ aus 9).
- 26. Mai Ding Liren gewinnt das Chessable Masters 2022 nachdem er schon im Halbfinale Magnus Carlsen ausschalten konnte.
- 24. Mai Jan-Krzysztof Duda gewinnt das zweite Event der Grand Chess Tour 2022, ein Schnellschach- und Blitzschachturnier in Warschau. Den zweiten Platz teilen sich Lewon Aronjan und Viswanathan Anand.
- 14. Mai Nach zwei Siegen im Tie-Break gegen Wesley So und Lewon Aronjan gewinnt Maxime Vachier-Lagrave das erste Event der Grand Chess Tour 2022 in Bukarest.
- 10. Mai Timur Gareyev gewinnt die amerikanische Kontinentalmeisterschaft 2022 mit 9½ Punkten aus 11 Partien vor Christopher Woojin Yoo und Yasser Quesada Pérez (je 8/11).
- 7. Mai Mit dem Tod Juri Awerbachs ist nun Aleksandar Matanović ältester lebender Schachgroßmeister.
- 6. Mai Die Ethikkommission der FIDE hat einen Einspruch von Sergei Karjakin abgewiesen. Damit bleibt seine sechsmonatige Sperre vorerst bestehen, womit er das Kandidatenturnier im Juni verpassen würde.
April 2022
Bearbeiten- 30. April Das German Masters der Frauen ist zu Ende. Dinara Wagner gewinnt mit 6½ Punkten aus 9 Partien, vor Melanie Lubbe und Jana Schneider (je 6/9).
- 28. April Jan-Krzysztof Duda gewinnt den Oslo Esports Cup, das dritte und gleichzeitig erste Major-Turnier der Champions Chess Tour 2022.
- 12. April R. Praggnanandhaa gewinnt mit 7½ Punkten aus 9 Partien das Open von Reykjavík vor Max Warmerdam und Mads Andersen (je 7/9).
- 6. April Matthias Blübaum gewinnt als erster Deutscher die Einzel-Schacheuropameisterschaft. Zweiter wird Gabriel Sarkissjan, den dritten Platz erreicht Ivan Šarić.
- 4. April Wesley So gewinnt das dritte Event des FIDE Grand Prix 2022 im Finale gegen Hikaru Nakamura mit 2½ zu 1½.
März 2022
Bearbeiten- 28. März Noch vor Ende des FIDE Grand Prix 2022 stehen Hikaru Nakamura und Richárd Rapport als Teilnehmer am Kandidatenturnier 2022 fest.
- 26. März Im Finale des zweiten Turniers der Champions Chess Tour 2022 gewinnt Magnus Carlsen gegen Jan-Krzysztof Duda.
- 21. März Die FIDE verhängt eine sechsmonatige Sperre gegen Sergei Karjakin aufgrund kontroverser Social-Media-Beiträge zum russischen Überfall auf die Ukraine. Damit wird er nicht am Kandidatenturnier in Madrid teilnehmen.
- 14. März Richárd Rapport gewinnt das zweite Event des FIDE Grand Prix 2022 in Belgrad. Im Finale besiegt er Dmitri Andreikin mit 1½:½.
Februar 2022
Bearbeiten- 27. Februar Magnus Carlsen gewinnt das Airthings Masters 2022 im Finale gegen Jan Nepomnjaschtschi, das erste Event der Champions Chess Tour 2022.
- 19. Februar Der Argentinier Sandro Mareco gewinnt das Iberoamericano 2022 in Mexiko-Stadt.
- 17. Februar Hikaru Nakamura gewinnt das erste Event des FIDE Grand Prix 2022 in Berlin im Finale gegen Lewon Aronjan.
- 8. Februar Juri Awerbach feiert seinen 100. Geburtstag und erreicht als erster Schachgroßmeister dieses Alter.
Januar 2022
Bearbeiten- 30. Januar Magnus Carlsen gewinnt die 84. Auflage des Masters in Wijk ann Zee (9½ aus 13) vor Şəhriyar Məmmədyarov und Richárd Rapport (je 8 aus 13).
- 30. Januar Beim Tata Steel Challengers Turnier gewinnt Erigaisi Arjun (10½ aus 13) vor Thai Dai Van Nguyen und Jonas Buhl Bjerre (je 8½ aus 13).
Dezember 2021
Bearbeiten- 30. Dezember Bibissara Assaubajewa ist neue Weltmeisterin im Blitzschach. Zweite wird Alexandra Kostenjuk vor Walentina Gunina.
- 30. Dezember Nach dem Sieg im Armageddon über Jan-Krzysztof Duda ist Maxime Vachier-Lagrave neuer Weltmeister im Blitzschach. Dritter wird Alireza Firouzja.
- 28. Dezember Alexandra Kostenjuk gewinnt die Schnellschachweltmeisterschaft der Frauen vor Bibissara Assaubajewa und Walentina Gunina.
- 28. Dezember Nach Tiebreak-Matches gegen Jan Nepomnjaschtschi gewinnt Nodirbek Abdusattorov die Weltmeisterschaft im Schnellschach. Titelverteidiger Magnus Carlsen wird nach Feinwertung Dritter.
- 24. Dezember Nach Tiebreak-Matches gewinnt Nodirbek Abdusattorov das Open in Sitges. Zweiter wird Dmitrij Kollars, Dritter wird Abhimanyu Puranik.
- 19. Dezember Alexander Motyljow gewinnt die europäische Meisterschaft im Schnellschach vor Alexander Donchenko und Paulius Pultinevičius.
- 17. Dezember Jan-Krzysztof Duda gewinnt die europäische Meisterschaft im Blitzschach, vor Maciej Klekowski und Anton Demtschenko.
- 10. Dezember Nach einem weiteren groben Fehler von Jan Nepomnjaschtschi gewinnt Magnus Carlsen auch die 11. Partie und bleibt Schachweltmeister. Er hat seinen Titel damit zum vierten Mal erfolgreich verteidigt.
- 7. Dezember In der 9. Partie der Schachweltmeisterschaft 2021 unterläuft Jan Nepomnjaschtschi ein schwerer Fehler bei dem er einen Läufer einstellt. Der Weltmeister Magnus Carlsen führt nun mit 6:3 Punkten.
- 5. Dezember Beim Weltmeisterschaftskampf in Dubai hat Magnus Carlsen auch die 8. Partie gewonnen und seine Führung damit auf 5:3 ausgebaut.
- 3. Dezember 2021 Nach 5 Remis-Partien gelingt Magnus Carlsen in der 6. Partie der der erste Sieg bei der Schachweltmeisterschaft 2021. Die 6. Partie war mit 136 Zügen die längste Partie in der bisherigen Geschichte der Schachweltmeisterschaften.
November 2021
Bearbeiten- 24. November 2021 In Dubai beginnt die Schachweltmeisterschaft 2021 zwischen Magnus Carlsen, dem amtierenden Schachweltmeister, und Jan Nepomnjaschtschi.
- 21. November 2021 Die Ukraine gewinnt die offene Europäische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 2021 vor Frankreich und Polen. Bei den Damen gewinnt die russische Mannschaft, zum 4. Mal in Folge, vor Georgien und Aserbaidschan.
Oktober 2021
Bearbeiten- 27. Oktober 2021 In Riga, Lettland, startet das FIDE Grand Swiss Tournament 2021.
- 4. Oktober 2021 Magnus Carlsen gewinnt die Champions Chess Tour 2021.
September 2021
Bearbeiten- 17. September 2021 Magnus Carlsen gewinnt das Norway Chess Turnier zum dritten Mal in Folge und insgesamt zum vierten Mal. Alireza Firouzja schafft es durch seine starke Leistung während des Turniers zum ersten Mal auf einen Platz unter den besten Zehn der FIDE-Weltrangliste.
August 2021
Bearbeiten- 8. August 2021: Wesley So ist der Gewinner des Chessable Masters 2021.
- 5. August 2021 Jan-Krzysztof Duda schlägt Sergei Karjakin im Finale 1½:½ und ist damit der Gewinner des FIDE World Cup 2021.
- 2. August 2021 Alexandra Kosteniuk gewinnt den FIDE Woman´s World Cup 2021 in Sotschi.
Juli 2021
Bearbeiten- 10. Juli 2021: In Sotschi beginnt der FIDE World Cup 2021, der seit 2005 Teil der Qualifikation zur Schachweltmeisterschaft ist.
- 4. Juli 2021: Lewon Aronjan gewinnt das Goldmoney Asian Rapid.
Juni 2021
Bearbeiten- 30. Juni 2021: Im Alter von zwölf Jahren, vier Monaten und 25 Tagen sichert sich der US-Amerikaner Abhimanyu Mishra den Großmeistertitel. Damit ist er der neue Rekordhalter als jüngster Schach-Großmeister der Geschichte.
- 18. Juni 2021: Auf Antrag von Efstratios Grivas suspendiert die FIDE die mongolische Schachföderation.
Mai 2021
Bearbeiten- 24. Mai 2021: Der Weltschachbund FIDE spricht Teymur Rəcəbov einen Freiplatz für das Kandidatentunier 2022 zu.
April 2021
Bearbeiten- 27. April 2021: Wang Hao gibt nach dem Kandidatenturnier in Jekaterinburg seinen Rückzug vom professionellen Schach bekannt.
- 26. April 2021: Jan Nepomnjaschtschi gewinnt, nach der vorletzten Runde vorzeitig, das Kandidatenturnier Jekaterinburg 2020 und wird damit Herausforderer von Weltmeister Magnus Carlsen bei der Schachweltmeisterschaft 2021.
- 19. April 2021: Das aufgrund der COVID-19-Pandemie im März 2020 unterbrochene Kandidatenturnier Jekaterinburg 2020 wird fortgesetzt.
Dezember 2020
Bearbeiten- 12. Dezember 2020: Der Österreichische Schachbund wurde vor hundert Jahren, am 12. Dezember 1920, in Wien gegründet.