Präsidentschaftswahl in Frankreich 2012

Direktwahl des Staatspräsidenten der Französischen Republik am 22. April und 6. Mai 2012; Wahlsieger: François Hollande

Die französische Präsidentschaftswahl 2012 war die zehnte Wahl des Staatspräsidenten der Französischen Republik. Der erste Wahlgang fand am 22. April 2012 statt; die Stichwahl erfolgte am 6. Mai 2012 zwischen Nicolas Sarkozy und François Hollande.

Präsidentschaftswahl 2012
Staat Frankreich Frankreich
Datum 22. April und 6. Mai
(1. und 2. Wahlgang)
Wahlbeteiligung 1. Wahlgang: 79,5 %
2. Wahlgang: 80,3 %
Kandidaten François Hollande Nicolas Sarkozy
Parteien PS UMP
Stimmen –
1. Wahlgang
10.272.705
28,6 %
9.753.629
27,2 %
Stimmen –
2. Wahlgang
18.000.668
51,6 %
16.860.685
48,4 %
Zusammenfassung der Stimmen
Stimmenstärkste nach Départements
1. Wahlgang
2. Wahlgang
Präsident vor der Wahl
Nicolas Sarkozy
2007 2017

Die Stichwahl gewann François Hollande (Parti socialiste) mit knapp 52 Prozent der Stimmen. Er wurde für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt.

Verfahren

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Der französische Staatspräsident wird direkt vom Volk gewählt. Im ersten Wahlgang ist ein Kandidat gewählt, wenn er die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält. Erreicht dies kein Kandidat – was bisher bei allen Präsidentschaftswahlen seit 1965 der Fall war –, findet eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern statt, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten haben.

Wahlberechtigt war jeder französische Staatsbürger, der am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hatte und in die Wahllisten eingetragen war. Wählbar war jeder Wahlberechtigte, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und 500 Unterstützerunterschriften gewählter Mandatsträger nachweisen konnte.

In den französischen Überseegebieten begann die Wahl aufgrund der Zeitverschiebung bereits am 21. April bzw. 5. Mai MEZ.[1][2]

Kandidaten

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Bis Anfang 2012 hatten etwa 20 Kandidaten ihre Bewerbung um die Präsidentschaft angekündigt.[3] Am 19. März 2012 veröffentlichte der Conseil constitutionnel (Verfassungsrat) die Liste der zehn Kandidaten, die die Voraussetzung für die Zulassung erfüllt hatten.[4] In nichtalphabetischer Reihenfolge sind dies:

Im deutschsprachigen Raum bekanntester Bewerber, der an den notwendigen Unterstützerunterschriften scheiterte, war der frühere Premierminister Dominique de Villepin, der für die von ihm gegründete Partei République solidaire kandidieren wollte.[5][3] Nach eigenen Angaben fehlten ihm 30 der 500 Unterschriften.[6]

Einzeln aufgeführt sind im Folgenden nicht alle Kandidaten, sondern nur die der wichtigsten politischen Parteien (gemessen am Ergebnis der letzten Präsidentschaftswahl, an Umfragewerten oder der Vertretung in Nationalversammlung und Senat) sowie Kandidaturen, die in deutschsprachigen Ländern große Aufmerksamkeit erzielt haben. Die Sortierung folgt dem Wahlergebnis von 2007.

Union pour un mouvement populaire (UMP)

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Erst am 15. Februar 2012 kündigte der amtierende Präsident Nicolas Sarkozy offiziell an, erneut für die Union pour un mouvement populaire zu kandidieren.[7]

Ursprünglich hatte Sarkozy angekündigt, bereits bis „Ende des Sommers 2011 oder Anfang des Herbsts“ über eine erneute Kandidatur entscheiden zu wollen.[8] Nach Meinung von Beobachtern wollte Sarkozy mit der späteren Bekanntgabe seiner Kandidatur erreichen, „mitten in der Euro-Krise so lange wie möglich eher als sorgender Landesvater denn als Wahlkämpfer aufzutreten.“[3]

Es gab keinen Herausforderer Sarkozys innerhalb der UMP. Allerdings erklärten zwei frühere UMP-Mitglieder, Nicolas Dupont-Aignan und Dominique de Villepin, ihre Kandidatur für andere Parteien, de Villepin verfehlte allerdings die notwendigen Unterstützerunterschriften.

Nach Umfragen wünschte eine deutliche Mehrheit der Sympathisanten der UMP eine erneute Kandidatur Sarkozys, während eine klare Mehrheit der Franzosen insgesamt diese ablehnte.[9]

Sarkozy erreichte mit 27,18 Prozent der Stimmen den zweiten Wahlgang; er lag dabei knapp hinter seinem sozialistischen Herausforderer François Hollande. Gegenüber seiner Kandidatur 2007 erzielte Sarkozy im ersten Wahlgang vier Prozentpunkte weniger. Im zweiten Wahlgang erzielte Sarkozy 48,38 Prozent der Stimmen. Er gestand seine Niederlage bereits kurz nach Schließung der Wahllokale ein.

Für den Fall, dass Sarkozy auf eine erneute Kandidatur verzichtet hätte, galten der amtierende Premierminister François Fillon[10] und der amtierende Außenminister und frühere Premierminister Alain Juppé[11] als mögliche Kandidaten der Regierungspartei.

Parti Socialiste (PS)

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Für die größte Oppositionspartei, die Parti Socialiste, trat der frühere Parteivorsitzende François Hollande an. Er erreichte mit 28,6 Prozent der Stimmen als Führender den zweiten Wahlgang. Dies waren knapp drei Prozentpunkte mehr, als die PS-Kandidatin Ségolène Royal bei der Wahl 2007 erzielt hatte. Den zweiten Wahlgang gewann Hollande mit 51,62 Prozent der Stimmen.

Bestimmt wurde der Kandidat der PS in offenen Vorwahlen (primaires citoyennes), an der auch Nichtmitglieder teilnehmen konnten, sofern sie bei der Präsidentschaftswahl selbst wahlberechtigt gewesen wären, sich „zu den Werten der Linken“ bekannten und einen Beitrag von mindestens einem Euro leisteten.[12] Dabei hatte die Partei auch andere linke Parteien eingeladen, Kandidaten für die Vorwahlen zu benennen; dieser Einladung war aber nur die Parti radical de gauche (PRG) gefolgt. Der erste Wahlgang der Vorwahl fand am 9. Oktober 2011 statt, die Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen am 16. Oktober.

In der Stichwahl der Vorwahlen setzte sich Hollande mit rund 56 Prozent der Stimmen (erster Wahlgang: 39 Prozent) gegen die Vorsitzende der Parti Socialiste, Martine Aubry (erster Wahlgang: 30 Prozent) durch. Im ersten Wahlgang waren Ségolène Royal mit 7 Prozent der Stimmen, der Vorsitzende der PRG, Jean-Michel Baylet (1 Prozent) sowie die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung Arnaud Montebourg (17 Prozent) und Manuel Valls (6 Prozent) ausgeschieden.

Die Vorwahlen der PS wurden stark beeinflusst durch die Ereignisse um den Generaldirektor des IWF und früheren französischen Finanz- und Wirtschaftsminister Dominique Strauss-Kahn. Dieser galt als aussichtsreichster Bewerber der PS für die Präsidentschaftswahl.[13] Nachdem er Mitte Mai 2011 in New York wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung festgenommen worden war, erklärte Strauss-Kahn seinen Verzicht auf eine Kandidatur.

Hollande hat das Wahlversprechen abgegeben, den Anteil des französischen Atomstroms von heute 75 Prozent auf 50 Prozent zu verringern (siehe letzten Abschnitt). International wurde er von den Vorsitzenden anderer sozialdemokratischer oder sozialistischer Parteien unterstützt, so zum Beispiel vom SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel.[14]

Mouvement démocrate (MoDem)

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Für das zur politischen Mitte zählende Mouvement démocrate kandidierte erneut François Bayrou.[15] Dieser hatte bei der Präsidentschaftswahl 2007 mit 18,6 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang den dritten Platz erreicht. Nach Umfragen im September 2011 schien Bayrou diesen Erfolg nicht wiederholen zu können,[16] bis Januar 2012 legte er in den Umfragen allerdings deutlich zu und lag nur noch knapp hinter Marine Le Pen auf Platz 4.

Im ersten Wahlgang erzielte Bayrou 9,1 Prozent der Stimmen und damit nur Platz 5. Er verlor 9 Prozentpunkte gegenüber 2002. Bayrou erklärte kurz vor dem zweiten Wahlgang, am 3. Mai 2012, er gebe seinen Anhängern keine Wahlempfehlung, werde persönlich aber für Hollande stimmen. Er begründete seine Stimmabgabe vor allem mit der Annäherung Sarkozys an die extreme Rechte nach dem ersten Wahlgang.[17]

Front National (FN)

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Für die rechtsextreme Front National bewarb sich die Parteivorsitzende Marine Le Pen. Nach Umfragen im Sommer 2011 erschien es möglich, dass Le Pen die Stichwahl erreichen könnte.[16] Dies gelang bereits – damals überraschend – ihrem Vater Jean-Marie Le Pen bei der Präsidentschaftswahl 2002. In Umfragen im Januar 2012 lag sie aber mit deutlichem Abstand hinter Hollande und Sarkozy auf Platz 3, womit sie nicht in die Stichwahl einziehen würde.

Im ersten Wahlgang erzielte Marine Le Pen 17,9 Prozent der Stimmen, das beste Ergebnis eines Präsidentschaftskandidaten der FN. Trotzdem erreichte sie nicht die Stichwahl. Le Pen gab für den zweiten Wahlgang keine ausdrückliche Wahlempfehlung ab; sie erklärte am 1. Mai, sie selbst werde einen leeren Stimmzettel abgeben.[18]

Front de gauche (FDG)

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Die Front de gauche ist ein linkes Wahlbündnis um die Parti communiste français (PCF) und die Parti de gauche. Zum Kandidaten der Front de gauche wurde Jean-Luc Mélenchon gewählt. Die PCF verzichtete damit erstmals seit 1974 auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten. Mélenchon wurde bis wenige Wochen vor der Wahl in Umfragen knapp unter 10 Prozent gehandelt und legte dann auf 12 bis 15 Prozent zu.[19] Er forderte unter anderem die Anhebung des Mindestlohns (vgl. SMIC) auf 1.700 Euro, eine stärkere Besteuerung hoher Einkommen und eine die Macht des Staatspräsidenten einschränkende Verfassungsreform (Sixième République).[20]

Mélenchon erreichte im ersten Wahlgang 11,1 Prozent der Stimmen und damit Platz 4. Er rief noch am Wahlabend seine Wähler dazu auf, im zweiten Wahlgang für Hollande zu stimmen.[21]

Europe Écologie-Les Verts (EELV)

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Die französischen Grünen bestimmten ihre Kandidatin in einer Vorwahl. Dabei setzte sich die Europaabgeordnete Eva Joly im zweiten Wahlgang mit 58,2 Prozent der Stimmen gegen den parteilosen Nicolas Hulot durch. Im ersten Wahlgang hatte sie mit 49,8 Prozent der Stimmen gegen drei Mitbewerber die absolute Mehrheit knapp verfehlt. Nach einer Umfrage im September 2011 konnte Joly im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl mit einem Ergebnis zwischen 7 und 10 Prozent rechnen,[16] im Januar 2012 wurden ihr zwischen 2 und 4 Prozent prognostiziert. Damit hätte sie das Ergebnis nur noch gering gegenüber der Präsidentschaftswahl 2007 gesteigert, bei der die grüne Kandidatin Dominique Voynet nur auf 1,6 Prozent der Stimmen und den achten Platz kam.

Im ersten Wahlgang erreichte Joly mit 2,3 Prozent der Stimmen nur marginale Zugewinne gegenüber Dominique Voynet 2007. Sie rief kurz nach Schließung der Wahllokale dazu auf, im zweiten Wahlgang für Hollande zu stimmen.[21]

Umfragen

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Seit Ende 2010 sagen die Umfragen zur französischen Präsidentschaftswahl durchgängig einen Sieg eines sozialistischen Kandidaten voraus, unabhängig von der konkreten Person. Lediglich im Falle einer Kandidatur von Ségolène Royal sahen die Umfrageinstitute ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihr und Sarkozy sowie die Möglichkeit, dass anstelle Royals Marine Le Pen vom Front National die Stichwahl gegen Sarkozy erreichen könne. Umgekehrt prognostizierte ein Umfrageinstitut Anfang Oktober 2011 für den Fall eines Verzichts Sarkozys auf eine Kandidatur, dass die beiden dann wahrscheinlichsten Kandidaten der UMP, François Fillon und Alain Juppé, im ersten Wahlgang jeweils gleichauf mit Marine Le Pen auf Platz 2 hinter Hollande lägen, Le Pen also an ihrer Stelle die Stichwahl erreichen könnte.

Umfragen für den ersten Wahlgang sagten seit Ende der sozialistischen Vorwahlen bis Anfang März 2012 durchgängig einen Sieg François Hollandes voraus, der dabei allerdings die absolute Mehrheit deutlich verfehlen würde. Auf Platz 2 lag durchgängig Nicolas Sarkozy, mit mehr als fünf Prozentpunkten vor Marine Le Pen. Ein zweistelliges Ergebnis erschien noch François Bayrou und Jean-Luc Mélenchon möglich, alle anderen Kandidaten lagen deutlich unter 10 Prozent der Stimmen. Ab Mitte März 2012 prognostizierten die Umfrageinstitute ein knappes Ergebnis zwischen Hollande und Sarkozy, wobei die Ergebnisse zwischen 3 Prozentpunkten Vorsprung für Sarkozy und 3 Prozentpunkten Vorsprung für Hollande schwankten. Die Schwäche Hollandes war auch auf die hohe Zustimmung für den linkssozialistischen Kandidaten Jean-Luc Mélenchon (Front de gauche) zurückzuführen, dessen Werte in den Umfragen Ende März 14 bis 15 Prozent erreichten.

Das tatsächliche Wahlergebnis des ersten Wahlgangs entsprach weitgehend den Umfragewerten; Marine Le Pen schnitt etwas besser, Jean-Luc Mélenchon etwas schlechter ab als prognostiziert.

Für das seit Ende der sozialistischen Vorwahlen wahrscheinlichste Duell in einer Stichwahl, Nicolas Sarkozy gegen François Hollande, wurde Anfang Oktober 2011 ein Sieg Hollandes mit 60 Prozent prognostiziert. Dieser Wert war bereits seit Mitte Mai 2011 über verschiedene Umfrageinstitute hinweg stabil. Ab etwa Dezember 2011 sanken die Werte für Hollande bis auf 54 Prozent (Anfang Januar 2012), stiegen anschließend aber wieder an. Ab Mitte Januar schwankten sie zwischen 56 und 60 Prozent. Mitte März sank der Vorsprung Hollandes in den Umfragen auf etwa 10 Prozentpunkte, im April näherten sich beide Kandidaten weiter an.

Umfragen am Tag des ersten Wahlgangs prognostizierten einen Vorsprung Hollandes im zweiten Wahlgang gegenüber Sarkozy zwischen 12 und 6 Prozentpunkten. Im Laufe des Wahlkampfes näherten sich die Werte beider Kandidaten etwas an, kurz vor dem zweiten Wahlgang betrug der Vorsprung Hollandes zwischen 5 und 7 Prozentpunkten.

Wahlkampfthemen

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Stimmzettel zum zweiten Wahlgang
 
Wahlurne

Energiepolitik, Atomausstieg

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In einem Abkommen haben die französischen Sozialisten (PS) und die grüne Partei Europe Écologie-Les Verts (EELV) im November 2011 vereinbart, im Fall eines Wahlsieges bis 2025 24 Kernkraftwerke zu schließen. Dies ist ein Drittel der Kapazität. Frankreichs ältestes, das Kernkraftwerk Fessenheim nahe der deutschen Grenze, soll im Falle eines linken Wahlsieges sofort abgeschaltet werden. PS-Präsidentschaftskandidat François Hollande hat das Wahlversprechen abgegeben, den Anteil des französischen Atomstroms von heute 75 Prozent bis zum Jahr 2025 auf 50 Prozent zu verringern, was vom Gesamtvolumen her in etwa dem geplanten deutschen Atomausstieg entspräche. Die Grünen wollten noch weitergehen und strebten einen kompletten Atomausstieg nach deutschem Vorbild an.[22] Der Nuklearkonzern Areva, der die weltweite Herstellung von MOX-Brennelementen und auch die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague betreibt, hat bei der PS gegen Pläne protestiert, in Zukunft auch diese beiden Aktivitäten einzustellen.[23]

Sozial- und Innenpolitik

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Beide Hauptkandidaten, Sarkozy und Hollande, hatten das Problem, dass ihnen Stimmenverluste am rechten bzw. linken Rand drohen. Nicolas Sarkozy musste Stimmenverluste an den Front National unter Marine Le Pen fürchten und versuchte daher im Vorfeld der Wahl mit deutlicher, zum Teil populistischer Rhetorik Sympathisanten des Front National in sein Lager zu ziehen. Er sprach sich für eine erleichterte Abschiebung illegaler Immigranten, gegen ein Kommunalwahlrecht für Nicht-EU-Ausländer, gegen die gleichgeschlechtliche Ehe und ein Adoptionsrecht homosexueller Paare, sowie für konservative Werte, wie Familie, Arbeit und Autorität aus.[24] Für diesen Populismus wurde er entsprechend von den Parteien des linken Spektrums attackiert und Wallerand de Saint-Just, Vizechef des Front National, nannte Sarkozys Versuch, im rechten Lager zu punkten eine „vulgäre Fälschung“ von Themen, die der FN glaubhafter vertrete.[24] François Hollande musste sich auf der anderen Seite dagegen wehren, dass der umtriebige Jean-Luc Mélenchon mit populistisch-linker Rhetorik die Unzufriedenen des linken Wählerspektrums um sich sammelte. Am 18. März 2012 sprach Mélenchon auf dem Place de la Bastille vor mehr als 100.000 Zuhörern und wetterte gegen die Sparmaßnahmen, die Finanzwirtschaft im Allgemeinen und die Profite der Reichen. Er rief zum „zivilen Aufstand“ auf, den „ganz Europa von Frankreich, dem Mutterland der Revolution, erwarte“.[25][26]

Wirtschafts- und Finanzpolitik

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In den Monaten vor der Wahl stand der Wahlkampf unter dem Eindruck der durch die Ratingagentur Standard & Poor’s am 14. Januar 2012 erfolgten Herabstufung des Bonitätsniveaus Frankreichs von AAA auf AA+.[27] François Hollande erklärte, dass Präsident Sarkozy die Schlacht um die Topnote AAA verloren habe. Die Ratingagentur habe nicht Frankreich, sondern die durch Sarkozy vertretene Wirtschaftspolitik herabgestuft. Auch Eva Joly (Grüne) und Marine Le Pen (FN) werteten die Entscheidung als Niederlage Sarkozys.[28] Premierminister François Fillon und Finanzminister François Baroin (beide UMP) lehnten es aber ab als Reaktion auf die Herabstufung den Kurs in der Haushaltspolitik beispielsweise durch zusätzliche Einsparungen zu ändern. Die Politik Frankreichs werde nicht durch Ratingagenturen bestimmt und die Regierung sei mit ihrer Haushaltspolitik im Plan.[29]

Als Kernpunkt seines Wahlprogramms versprach Hollande eine große Steuerreform, die die Besserverdienenden stärker belasten solle, die unter Sarkozy entlastet worden waren. Die dadurch zusammenkommenden zusätzlichen 29 Milliarden Euro Steuereinnahmen sollten für mehr soziale Gerechtigkeit, höhere Investitionen in Bildung und die Schaffung von Arbeitsplätzen ausgegeben werden. Das reguläre Renteneintrittsalter sollte weiter bei 60 Jahren liegen und nicht erhöht werden. Bis zum Jahr 2017 versprach er einen ausgeglichenen Haushalt in Frankreich. Hollande sprach sich außerdem für eine Neuverhandlung des europäischen Fiskalpaktes aus. Seine Gegner warfen ihm daraufhin Unseriosität vor. Dieses Programm würde Frankreich weit in die roten Zahlen und in eine höhere Staatsverschuldung treiben.[30] Sarkozy forderte dagegen eine Schuldenbremse für öffentliche Ausgaben und einen strikten Sparkurs zur Sanierung der öffentlichen Finanzen.[31] Zu Beginn seiner Wahlkampfkampagne nannte Sarkozy mehrfach Deutschland als Vorbild, wurde aber wegen seiner „Deutschland-Obsession“ scharf angegriffen.[32] Der Kandidat der Linksfront, Mélenchon, empfahl ihm öffentlich in Deutschland als Kandidat anzutreten, dort habe er gute Chancen.[33] Auch aus den eigenen Reihen gab es Kritik. Danach vermied Sarkozy den direkten Bezug zu deutschen Verhältnissen.

Die Pläne der Wahlkämpfer zum Abbau des französischen Budgetdefizits standen im Zentrum der von Millionen Franzosen verfolgten ersten und einzigen TV-Debatte am 2. Mai 2012.[34]

Ergebnisse

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Landesweite Ergebnisse

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Abstimmungsverhalten nach Gemeinden im ersten Wahlgang (relative Mehrheiten für):
  • François Hollande
  • Nicolas Sarkozy
  • Marine Le Pen
  • Jean-Luc Mélenchon
  • François Bayrou
  • Nicolas Dupont-Aignan
  • Eva Joly
  • Erster Wahlgang

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    Das Ergebnis des ersten Wahlgangs entsprach weitgehend dem, was die Umfrageinstitute in den letzten Wochen vor der Wahl prognostiziert hatten. Wie erwartet konnten sich François Hollande als Sieger und Nicolas Sarkozy als Zweitplatzierter für den zweiten Wahlgang qualifizieren, mit etwa 1,5 Prozentpunkten Abstand. Als Überraschung wurde das Ergebnis von Marine Le Pen vom Front National gewertet, die mit gut 17 Prozent das beste Ergebnis für die FN bisher bei einem ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen erzielte. Andererseits schnitt der linke Kandidat Jean-Luc Mélenchon mit 11 Prozent etwas schwächer ab als zuletzt prognostiziert. Als Überraschung galt die hohe Wahlbeteiligung von knapp 80 Prozent, die nur 2007 höher lag.[35][36] Bezüglich der regionalen Mehrheitsverhältnisse ergab sich bei dem ersten Wahlgang ein Bild wie es sich ähnlich auch bei den vorangegangenen Wahlen gezeigt hatte. Der sozialdemokratische Kandidat hatte seine Wählerschwerpunkte vor allem im Südwesten des Landes, zum Teil auch im Norden, während der konservative Kandidat vor allem im Osten des Landes erfolgreich war. Tendenziell erzielte Sarkozy in ländlichen Gebieten bessere Ergebnisse als in den Städten. In 36 von den 41 Großstädten mit über 100.000 Einwohnern lag Hollande in Führung, lediglich in 5 Großstädten (Toulon, Nizza, Aix-en-Provence, Lyon und Boulogne-Billancourt) erzielte Sarkozy die relative Mehrheit der Stimmen.

    Zweiter Wahlgang

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    Im zweiten Wahlgang standen sich Nicolas Sarkozy und François Hollande gegenüber. Während Jean-Luc Mélenchon und Eva Joly ihre Wähler offen dazu aufriefen, Hollande zu wählen,[37] vermied es Marine Le Pen eine explizite Wahlempfehlung für die Wähler des Front National abzugeben. Nach einer Umfrage von OpinionWay wollten 37 % der FN-Wähler Nicolas Sarkozy und 18 % François Hollande wählen, während 45 % unentschlossen waren.[38] Sarkozy versuchte daher mit der Betonung von Themen wie Patriotismus, Sicherheit und Begrenzung der Einwanderung die Wähler des FN in sein Lager zu ziehen, wofür er den Beifall der Rechten, aber auch Kritik aus den eigenen Reihen erntete.[39] Die Annäherung Sarkozys an die extreme Rechte war die Begründung für François Bayrou, kurz vor dem zweiten Wahlgang seine persönliche Wahlentscheidung für Hollande bekanntzugeben.[17]

    Etwa eine Woche vor der Stichwahl musste sich Sarkozy außerdem gegen Vermutungen zur Wehr setzen, dass der 2011 gestürzte und getötete libysche Diktator Gaddafi seinen Wahlkampf zur Präsidentschaftswahl 2007 mit der geheimen Zahlung einer Summe in Millionenhöhe unterstützt habe.[40]

    Am 2. Mai 2012 fand ein von etwa 18 Millionen Zuschauern verfolgtes Fernsehduell der beiden Kontrahenten statt.[41][42]

    Am Abend des 6. Mai erklärte Nicolas Sarkozy seine Niederlage: „Frankreich hat einen neuen Präsidenten (…). François Hollande ist Präsident der Republik und muss respektiert werden.“[43]

    Regional gewann Hollande vor allem im Südwesten, in der Mitte des Landes, in der Bretagne sowie im Großraum Paris. Sarkozy dagegen konnte vor allem den Osten und Südosten Frankreichs und den Norden für sich entscheiden. Auch wenn Hollande in einigen ländlichen Regionen große Mehrheiten erzielte, wurde sein Erfolg vor allem von den Städten getragen: In den zehn größten Städten Frankreichs erzielte Sarkozy nur in Nizza eine Mehrheit.

    Kandidaten Parteien 1. Wahlgang 2. Wahlgang
    Stimmen % Stimmen %
    François Hollande Parti socialiste PS 10.272.705 28,63 % 18.000.668 51,64 %
    Nicolas Sarkozy Union pour un mouvement populaire UMP 9.753.629 27,18 % 16.860.685 48,36 %
    Marine Le Pen Front national FN 6.421.426 17,90 %
    Jean-Luc Mélenchon Front de gauche FDG 3.984.822 11,10 %
    François Bayrou Mouvement démocrate MoDem 3.275.122 9,13 %
    Eva Joly Europe Écologie-Les Verts EELV 828.345 2,31 %
    Nicolas Dupont-Aignan Debout la République DLR 643.907 1,79 %
    Philippe Poutou Nouveau Parti anticapitaliste NPA 411.160 1,15 %
    Nathalie Arthaud Lutte Ouvrière LO 202.548 0,56 %
    Jacques Cheminade Solidarité et Progrès SP 89.545 0,25 %
    Gesamt 35.883.209 100 % 34.861.353 100 %
    Gültige Stimmen 35.883.209 98,08 % 34.861.353 94,18 %
    Ungültige Stimmen 701.190 1,92 % 2.154.956 5,82 %
    Wahlbeteiligung 36.584.399 79,48 % 37.016.309 80,35 %
    Enthaltungen 9.444.143 20,52 % 9.049.998 19,65 %
    Registrierte Wähler 46.028.642 46.066.307

    Quelle: Conseil constitutionnel[44]

    Ergebnisse nach Départements und Regionen

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    Ergebnisse nach Départements

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    Zweiter Wahlgang Erster Wahlgang
    François
    Hollande
    Nicolas
    Sarkozy
    Eva
    Joly
    Marine
    Le Pen
    Nicolas
    Sarkozy
    Jean-Luc
    Mélenchon
    Philippe
    Poutou
    Nathalie
    Arthaud
    Jacques
    Cheminade
    François
    Bayrou
    Nicolas
    Dupont-Aignan
    François
    Hollande
    Département Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. %
    Ain (01) 131.333 42,77 175.741 57,23 7.268 2,26 66.538 20,71 97.722 30,41 30.898 9,61 3.323 1,03 1.794 0,56 860 0,27 32.650 10,16 7.208 2,24 73.096 22,75
    Aisne (02) 147.260 52,40 133.760 47,60 3.455 1,16 78.452 26,33 72.088 24,2 30.360 10,19 3.862 1,3 2.490 0,84 738 0,25 19.893 6,68 5.853 1,96 80.751 27,1
    Allier (03) 111.615 56,89 84.593 43,11 3.232 1,57 37.736 18,32 49.477 24,02 27.969 13,58 2.584 1,25 1.482 0,72 457 0,22 17.814 8,65 4.068 1,98 61.130 29,68
    Alpes de Haute-Provence (04) 49.498 51,06 47.444 48,94 2.933 2,91 20.875 20,71 25.668 25,47 15.269 15,15 1.394 1,38 487 0,48 283 0,28 7.483 7,42 1.845 1,83 24.551 24,36
    Hautes-Alpes (05)[45] 42.624 50,91 41.098 49,09 3.147 3,63 15.359 17,7 22.655 26,11 12.175 14,03 1.152 1,33 488 0,56 212 0,24 8.559 9,86 1.782 2,05 21.248 24,49
    Alpes-Maritimes (06)[46] 203.117 35,69 366.055 64,31 12.556 2,15 136.992 23,5 216.738 37,19 49.493 8,49 4.048 0,69 1.576 0,27 1.238 0,21 38.980 6,69 9.241 1,59 111.980 19,21
    Ardèche (07)[47] 101.526 53,45 88.429 46,55 5.621 2,8 40.216 20,04 47.687 23,76 28.247 14,07 2.750 1,37 1.257 0,63 521 0,26 18.373 9,15 3.890 1,94 52.153 25,98
    Ardennes (08)[48] 75.631 51,89 70.122 48,11 1.868 1,22 37.627 24,5 37.524 24,43 14.260 9,28 1.981 1,29 1.185 0,77 366 0,24 11.551 7,52 2.790 1,82 44.440 28,93
    Ariège (09)[49] 59.466 64,69 32.452 35,31 2.742 2,85 16.125 16,79 17.979 18,72 16.197 16,86 1.396 1,45 528 0,55 221 0,23 6.411 6,67 1.446 1,51 33.003 34,36
    Aube (10)[50] 65.549 42,63 88.213 57,37 2.295 1,41 40.893 25,13 49.341 30,32 12.912 7,94 1.641 1,01 996 0,61 409 0,25 13.620 8,37 3.537 2,17 37.075 22,78
    Aude (11)[51] 115.400 56,25 89.751 43,75 4.516 2,09 50.233 23,22 46.799 21,63 28.455 13,15 2.724 1,26 1.116 0,52 464 0,21 13.074 6,04 3.185 1,47 65.780 30,4
    Aveyron (12)[52] 95.302 54,42 79.806 45,48 4.243 2,34 25.619 14,1 46.350 25,51 22.282 12,26 2.417 1,33 969 0,53 435 0,24 22.808 12,55 3.095 1,7 53.492 29,44
    Bouches-du-Rhône (13)[53] 474.704 47,17 531.652 52,83 21.977 2,11 243.348 23,38 286.175 27,5 139.719 13,43 8.293 0,8 3.641 0,35 2.249 0,22 66.082 6,35 14.087 1,35 255.052 24,51
    Calvados (14)[54] 205.544 53,12 181.404 46,88 8.569 2,13 65.126 16,22 109.741 27,34 42.396 10,56 5.385 1,34 2.641 0,66 1.008 0,25 40.562 10,1 8.227 2,05 117.773 29,34
    Cantal (15)[55] 49.543 51,80 46.097 48,20 1.534 1,56 14.877 15,12 28.151 28,61 8.836 8,98 1.218 1,24 587 0,6 240 0,24 10.980 11,16 1.632 1,66 30.353 30,84
    Charente (16)[56] 118.100 58,83 82.648 41,17 3.843 1,83 37.119 17,72 48.290 23,06 23.707 11,32 3.084 1,47 1.460 0,7 523 0,25 18.460 8,81 4.278 2,04 68.687 32,79
    Charente-Maritime (17)[57] 188.387 51,57 176.944 48,43 8.378 2,21 66.076 17,45 106.431 28,1 39.312 10,38 5.392 1,42 2.161 0,57 888 0,23 34.381 9,08 7.900 2,09 107.821 28,47
    Cher (18)[58] 92.857 54,04 78.959 45,96 2.861 1,58 35.825 19,73 45.331 24,96 25.079 13,81 2.218 1,22 1.387 0,76 433 0,24 16.048 8,84 3.825 2,11 48.608 26,76
    Corrèze (19)[59] 98.764 64,86 53.502 35,14 2.155 1,38 20.784 13,31 33.706 21,59 16.462 10,55 1.581 1,01 659 0,42 277 0,18 10.824 6,93 2.577 1,65 67.070 42,97
    Corse-du-Sud[60] 30.791 42,40 41.834 57,60 1.658 2,23 19.081 25,71 23.623 31,83 7.191 9,69 873 1,18 220 0,3 163 0,22 4.059 5,47 797 1,07 16.540 22,29
    Haute-Corse[61] 39.357 45,59 46.965 54,41 2.104 2,43 20.129 23,24 26.870 31,02 8.652 9,99 997 1,15 282 0,33 174 0,2 3.986 4,6 931 1,07 22.489 25,96
    Côte-d’Or (21)[62] 134.936 48,45 143.557 51,55 6.073 2,1 54.472 18,84 82.584 28,57 27.496 9,51 3.069 1,06 1.631 0,56 694 0,24 27.085 9,37 5.640 1,95 80.320 27,79
    Côtes d’Armor (22)[63] 217.604 59,19 150.035 40,81 10.545 2,78 51.559 13,58 90.555 23,86 46.297 12,2 5.054 1,33 2.552 0,67 909 0,24 40.240 10,6 6.494 1,71 125.333 33,02
    Creuse (23)[64] 45.870 61,02 29.306 38,98 1.369 1,76 12.650 16,27 17.279 22,23 10.116 13,01 1.156 1,49 557 0,72 195 0,25 6.476 8,33 1.502 1,93 26.445 34,02
    Dordogne (24)[65] 148.011 59,14 102.280 40,86 5.525 2,13 44.034 17,01 59.347 22,93 35.489 13,71 3.533 1,37 1.480 0,57 610 0,24 20.898 8,07 4.847 1,87 83.050 32,09
    Doubs (25)[66] 134.575 48,09 145.279 51,91 6.857 2,35 55.920 19,19 83.036 28,49 31.936 10,96 3.445 1,18 1.882 0,65 750 0,26 25.639 8,8 5.364 1,84 76.591 26,28
    Drôme (26)[67] 134.959 49,18 139.436 50,82 8.262 2,87 60.424 20,96 75.290 26,12 34.875 12,1 3.187 1,11 2.057 0,71 759 0,26 25.610 8,88 5.578 1,94 72.207 25,05
    Eure (27)[68] 151.327 47,55 166.949 52,45 5.544 1,66 76.104 22,75 92.910 27,78 34.572 10,34 4.584 1,37 2.189 0,65 890 0,27 28.144 8,41 7.074 2,11 82.464 24,65
    Eure-et-Loir (28)[69] 105.676 46,53 121.452 53,47 3.788 1,6 49.067 20,72 69.591 29,39 21.230 8,96 2.899 1,22 1.587 0,67 622 0,26 21.842 9,22 5.307 2,24 60.882 25,71
    Finistère (29)[70] 319.789 58,86 223.482 41,14 16.536 2,95 67.101 11,98 136.994 24,46 64.505 11,52 8.273 1,48 3.347 0,6 1.531 0,27 63.121 11,27 9.944 1,78 188.720 33,7
    Gard (30)[71] 193.487 48,80 202.995 51,20 8.855 2,12 106.646 25,51 103.927 24,86 55.731 13,33 4.215 1,01 1.946 0,47 948 0,23 28.893 6,91 6.088 1,46 100.778 24,11
    Haute-Garonne (31)[72] 388.811 58,78 272.683 41,22 21.079 3,04 106.164 15,31 158.414 22,84 92.800 13,38 7.672 1,11 2.839 0,41 1.703 0,25 64.651 9,32 10.590 1,53 227.696 32,83
    Gers (32)[73] 65.606 56,64 50.222 43,36 2.715 2,25 19.190 15,90 29.133 24,14 14.558 12,06 1.486 1,23 646 0,54 298 0,25 12.003 9,95 2.191 1,82 38.446 31,86
    Gironde (33)[74] 448.634 56,61 343.866 43,39 19.940 2,43 127.811 15,61 203.396 24,84 96.165 11,74 13.626 1,66 3.671 0,45 1.901 0,23 79.271 9,68 13.082 1,6 260.043 31,75
    Hérault (34)[75] 296.422 51,31 281.240 48,69 15.223 2,52 134.343 22,28 152.614 25,31 80.036 13,27 6.221 1,03 2.397 0,4 1.366 0,23 41.351 6,86 8.460 1,4 160.932 26,69
    Ille-et-Vilaine (35)[76] 310.905 55,71 247.127 44,29 18.367 3,17 71.727 12,39 150.685 26,02 59.901 10,35 7.066 1,22 3.876 0,67 1.377 0,24 71.491 12,35 10.601 1,83 183.935 31,77
    Indre (36)[77] 73.616 55,66 58.643 44,34 2.015 1,45 27.164 19,55 33.564 24,16 15.645 11,26 1.985 1,43 1.190 0,86 393 0,28 12.473 8,98 3.014 2,17 41.505 29,87
    Indre-et-Loire (37)[78] 165.293 51,23 157.374 48,77 7.488 2,23 53.588 15,98 94.680 28,24 36.657 10,93 4.303 1,28 2.272 0,68 901 0,27 34.419 10,27 6.737 2,01 94.213 28,1
    Isère (38)[79] 331.448 52,12 304.429 47,88 20.170 3,03 126.368 18,97 166.242 24,95 82.684 12,41 6.846 1,03 3.452 0,52 1.725 0,26 60.570 9,09 12.651 1,9 185.513 27,85
    Jura (39)[80] 72.321 49,42 74.004 50,58 3.691 2,4 31.458 20,41 39.808 25,83 19.338 12,55 2.028 1,32 1.084 0,7 425 0,28 14.819 9,62 3.532 2,29 37.910 24,6
    Landes (40)[81] 134.872 56,99 101.792 43,01 4.466 1,83 34.381 14,1 59.888 24,56 30.508 12,51 3.605 1,48 1.161 0,48 516 0,21 25.437 10,43 4.008 1,64 79.861 32,75
    Loir-et-Cher (41)[82] 89.182 47,57 98.275 52,43 3.418 1,73 41.190 20,88 55.943 28,35 19.437 9,85 2.594 1,31 1.384 0,7 518 0,26 19.256 9,76 4.213 2,14 49.347 25,01
    Loire (42)[83] 196.522 50,50 192.621 49,50 8.090 1,96 88.877 21,55 103.410 25,07 46.104 11,18 4.464 1,08 2.503 0,61 939 0,23 40.209 9,75 8.705 2,11 109.121 26,46
    Haute-Loire (43)[84] 70.488 51,38 66.703 48,62 3.047 2,1 29.645 20,4 35.489 24,42 16.228 11,17 1.933 1,33 1.070 0,74 323 0,22 16.240 11,18 3.022 2,08 38.301 26,36
    Loire-Atlantique (44)[85] 419.484 56,35 324.893 43,65 24.420 3,16 94.244 12,18 201.683 26,06 90.149 11,65 9.638 1,25 4.461 0,58 1.761 0,23 87.486 11,31 14.241 1,84 245.744 31,76
    Loiret (45)[86] 156.289 45,97 183.671 54,03 6.744 1,89 73.260 20,58 104.346 29,31 33.921 9,53 3.610 1,01 2.007 0,56 885 0,25 33.132 9,31 7.512 2,11 90.627 25,45
    Lot (46)[87] 67.981 61,89 41.862 38,11 3.046 2,67 15.376 13,48 24.447 21,43 16.399 14,38 1.650 1,45 623 0,55 299 0,26 10.648 9,33 2.212 1,94 39.369 34,51
    Lot-et-Garonne (47)[88] 96.766 51,35 91.663 48,65 3.775 1,92 42.080 21,41 49.768 25,32 22.966 11,69 2.699 1,37 974 0,5 461 0,23 17.394 8,85 3.522 1,79 52.893 26,91
    Lozère (48)[89] 23.991 49,95 24.036 50,05 1.307 2,61 8.650 17,3 13.885 27,77 6.208 12,41 647 1,29 263 0,53 119 0,24 5.505 11,01 843 1,69 12.579 25,15
    Maine-et-Loire (49)[90] 213.611 48,85 223.644 51,15 10.737 2,36 63.252 13,88 136.420 29,93 42.601 9,35 6.338 1,39 3.426 0,75 1.182 0,26 58.196 12,77 10.087 2,21 123.534 27,1
    Manche (50)[91] 147.005 49,90 147.590 50,10 5.601 1,83 50.918 16,63 88.234 28,82 30.167 9,85 4.131 1,35 2.207 0,72 882 0,29 34.283 11,2 6.936 2,27 82.774 27,04
    Marne (51)[92] 126.155 44,69 156.159 55,31 4.482 1,51 66.640 22,44 88.702 29,87 25.292 8,52 3.534 1,19 1.949 0,66 712 0,24 28.210 9,5 6.029 2,03 71.431 24,05
    Haute-Marne (52)[93] 46.965 45,57 56.085 54,43 1.505 1,38 27.623 25,26 30.604 27,99 9.720 8,89 1.455 1,33 860 0,79 265 0,24 8.712 7,97 2.637 2,41 25.968 23,75
    Mayenne (53)[94] 81.922 46,93 92.647 53,07 3.864 2,12 26.928 14,77 55.939 30,69 15.136 8,3 2.392 1,31 1.415 0,78 428 0,23 25.117 13,78 3.896 2,14 47.143 25,87
    Meurthe-et-Moselle (54)[95] 196.628 53,06 173.929 46,94 7.057 1,81 82.558 21,18 94.400 24,21 46.999 12,06 4.990 1,28 2.581 0,66 1.094 0,28 33.835 8,68 7.453 1,91 108.877 27,93
    Meuse (55)[96] 48.860 46,20 56.898 53,80 1.794 1,6 29.038 25,82 29.863 26,56 9.951 8,85 1.688 1,5 789 0,7 344 0,31 10.375 9,23 2.299 2,04 26.313 23,4
    Morbihan (56)[97] 229.248 51,73 213.893 48,27 12.948 2,81 71.715 15,55 129.838 28,16 47.220 10,24 6.300 1,37 2.818 0,61 1.268 0,27 50.050 10,85 8.548 1,85 130.433 28,29
    Moselle (57)[98] 253.371 46,52 291.278 53,48 9.872 1,73 141.470 24,73 148.323 25,93 54.452 9,52 7.924 1,39 4.349 0,76 1.522 0,27 53.157 9,29 10.658 1,86 140.318 24,53
    Nièvre (58)[99] 73.424 58,81 51.421 41,19 2.143 1,64 25.565 19,58 29.400 22,51 15.601 11,95 1.675 1,28 934 0,72 338 0,26 9.746 7,46 2.563 1,96 42.631 32,64
    Nord (59)[100] 692.273 52,88 616.882 47,12 23.978 1,75 300.389 21,91 338.705 24,7 173.022 12,62 15.140 1,1 9.545 0,7 3.186 0,23 102.506 7,48 21.161 1,54 383.465 27,97
    Oise (60)[101] 195.701 47,34 217.732 52,66 6.598 1,51 109.367 25,08 115.967 26,59 44.069 10,11 5.340 1,22 3.392 0,78 1.082 0,25 33.168 7,61 8.511 1,95 108.595 24,9
    Orne (61)[102] 77.579 47,11 87.087 52,89 3.108 1,79 34.757 20 51.498 29,64 15.501 8,92 2.515 1,45 1.294 0,74 422 0,24 18.326 10,55 4.173 2,4 42.159 24,26
    Pas-de-Calais (62)[103] 450.103 56,18 351.015 43,82 10.315 1,21 216.747 25,53 185.634 21,86 97.968 11,54 10.949 1,29 7.246 0,85 1.824 0,21 54.359 6,4 14.119 1,66 249.973 29,44
    Puy-de-Dôme (63)[104] 212.750 60,46 139.137 39,54 7.535 2,04 57.610 15,59 79.112 21,41 51.697 13,99 4.598 1,24 2.370 0,64 990 0,27 36.782 9,95 6.554 1,77 122.333 33,1
    Pyrénées-Atlantiques (64)[105] 218.964 57,12 164.374 42,88 11.361 2,88 47.904 12,14 93.284 23,65 46.823 11,87 6.818 1,73 1.828 0,46 883 0,22 61.805 15,67 5.740 1,46 118.044 29,92
    Hautes-Pyrénées (65)[106] 86.803 62,47 52.154 37,53 3.007 2,08 21.580 14,91 29.512 20,39 21.934 15,16 1.967 1,36 780 0,54 300 0,21 15.265 10,55 2.376 1,64 47.983 33,16
    Pyrénées-Orientales (66)[107] 127.625 50,59 124.668 49,41 5.564 2,11 64.007 24,23 66.869 25,31 33.739 12,77 3.265 1,24 1.305 0,49 591 0,22 16.608 6,29 3.652 1,38 68.593 25,96
    Bas-Rhin (67)[108] 206.891 36,56 359.011 63,44 16.188 2,76 124.264 21,21 196.968 33,61 42.300 7,22 5.993 1,02 3.779 0,64 1.655 0,28 69.940 11,94 10.173 1,74 114.702 19,57
    Haut-Rhin (68)[109] 142.724 36,67 246.533 63,33 10.980 2,71 94.987 23,43 129.345 31,91 30.076 7,42 4.824 1,19 2.608 0,64 1.322 0,33 46.175 11,39 8.508 2,1 76.580 18,89
    Rhône (69)[110] 408.899 47,98 443.370 52,02 25.611 2,9 133.312 15,09 271.921 30,77 94.876 10,74 7.412 0,84 4.220 0,48 2.264 0,26 91.042 10,3 15.203 1,72 237.779 26,91
    Haute-Saône (70)[111] 68.656 49,64 69.659 50,36 2.315 1,58 36.805 25,12 36.966 25,23 14.125 9,64 1.998 1,36 1.126 0,77 407 0,28 11.145 7,61 2.982 2,04 38.659 26,38
    Saône-et-Loire (71)[112] 160.751 51,86 149.243 48,14 5.435 1,67 65.054 20,03 84.499 26,01 34.548 10,64 3.971 1,22 2.048 0,63 802 0,25 28.683 8,83 6.588 2,03 93.198 28,69
    Sarthe (72)[113] 162.975 52,67 146.454 47,33 6.153 1,89 62.515 19,17 86.174 26,43 35.143 10,78 4.379 1,34 2.452 0,75 749 0,23 29.802 9,14 7.012 2,15 91.720 28,13
    Savoie (73)[114] 108.686 47,07 122.233 52,93 8.313 3,42 45.993 18,92 69.544 28,61 27.875 11,47 2.890 1,19 1.213 0,5 664 0,27 24.034 9,89 5.120 2,11 57.469 23,64
    Haute-Savoie (74)[115] 154.622 39,90 232.928 60,10 14.446 3,59 66.583 16,56 136.946 34,06 37.117 9,23 4.514 1,12 1.793 0,45 1.242 0,31 47.547 11,83 9.345 2,32 82.482 20,52
    Paris (75)[116] 560.461 55,60 447.500 44,40 41.495 4,18 61.498 6,2 319.477 32,19 110.100 11,09 6.643 0,67 2.719 0,27 2.272 0,23 92.660 9,34 9.959 1 345.627 34,83
    Seine-Maritime (76)[117] 366.616 54,94 300.657 45,06 11.354 1,63 131.415 18,9 174.030 25,03 91.761 13,2 8.916 1,28 4.918 0,71 1.671 0,24 54.445 7,83 12.446 1,79 204.444 29,4
    Seine-et-Marne (77)[118] 315.566 49,25 325.147 50,75 12.683 1,96 126.879 19,65 176.116 27,27 71.098 11,01 6.584 1,02 2.995 0,46 1.654 0,26 55.187 8,55 14.065 2,18 178.537 27,65
    Yvelines (78)[119] 333.079 45,70 395.683 54,30 17.973 2,5 89.398 12,43 246.324 34,25 65.520 9,11 5.719 0,8 2.505 0,35 2.008 0,28 80.845 11,24 12.434 1,73 196.483 27,32
    Deux-Sèvres (79)[120] 122.858 57,31 91.527 42,69 4.480 2,02 30.077 13,57 55.402 24,99 22.709 10,24 3.550 1,6 1.612 0,73 567 0,26 24.395 11 4.952 2,23 73.971 33,36
    Somme (80)[121] 170.529 54,41 142.894 45,59 4.031 1,22 78.248 23,77 78.680 23,91 36.213 11 4.222 1,28 2.917 0,89 726 0,22 24.066 7,31 6.653 2,02 93.379 28,37
    Tarn (81)[122] 125.133 55,55 100.111 44,45 5.064 2,14 44.806 18,93 55.099 23,28 28.800 12,17 2.962 1,25 1.212 0,51 550 0,23 21.724 9,18 3.850 1,63 72.647 30,69
    Tarn-et-Garonne (82)[123] 71.186 51,25 67.705 48,75 2.867 1,97 32.228 22,1 36.666 25,14 16.313 11,19 1.769 1,21 698 0,48 367 0,25 12.075 8,28 2.564 1,76 40.297 27,63
    Var (83)[124] 217.383 37,36 364.467 62,64 11.334 1,89 149.187 24,83 208.958 34,78 54.828 9,13 5.239 0,87 2.094 0,35 1.255 0,21 40.004 6,66 9.807 1,63 118.023 19,65
    Vaucluse (84)[125] 130.281 43,57 168.758 56,43 7.064 2,26 84.559 27,03 85.847 27,44 34.857 11,14 2.977 0,95 1.208 0,39 651 0,21 21.067 6,73 4.679 1,5 69.890 22,34
    Vendée (85)[126] 173.686 44,40 217.484 55,60 7.652 1,88 61.859 15,18 133.985 32,89 34.471 8,46 5.893 1,45 2.584 0,63 973 0,24 49.401 12,13 9.486 2,33 101.079 24,81
    Vienne (86)[127] 134.875 57,15 101.138 42,85 5.335 2,17 40.319 16,41 60.187 24,5 27.037 11 3.321 1,35 1.741 0,71 553 0,23 23.565 9,59 5.038 2,05 78.591 31,99
    Haute-Vienne (87)[128] 133.467 63,99 75.095 36,01 3.938 1,8 35.943 16,42 43.388 19,83 31.429 14,36 2.648 1,21 1.439 0,66 519 0,24 17.268 7,89 3.643 1,66 78.635 35,93
    Vosges (88)[129] 105.371 49,06 109.404 50,94 4.026 1,76 55.339 24,18 57.964 25,32 22.162 9,68 3.573 1,56 1.716 0,75 661 0,29 21.516 9,4 5.450 2,38 56.495 24,68
    Yonne (89)[130] 86.610 46,88 98.122 53,12 3.426 1,76 46.057 23,68 53.719 27,62 19.540 10,05 2.477 1,27 1.324 0,68 484 0,25 16.472 8,47 4.310 2,22 46.667 24
    Territoire-de-Belfort (90)[131] 35.866 50,52 35.123 49,48 1.516 2,02 17.786 23,74 17.891 23,88 8.547 11,41 988 1,32 523 0,7 215 0,29 6.630 8,85 1.343 1,79 19.484 26,01
    Essonne (91)[132] 317.663 53,43 276.859 46,57 14.027 2,35 90.760 15,2 152.079 25,46 73.240 12,26 5.591 0,94 2.462 0,41 1.456 0,24 55.738 9,33 20.392 3,41 181.506 30,39
    Hauts-de-Seine (92)[133] 369.128 49,48 376.816 50,52 20.086 2,74 62.447 8,51 256.572 34,97 75.909 10,35 5.031 0,69 2.187 0,3 1.939 0,26 78.397 10,69 9.851 1,34 221.233 30,16
    Seine-Saint-Denis (93)[134] 353.260 65,32 187.562 34,68 11.781 2,21 72.335 13,55 104.010 19,48 90.710 16,99 4.936 0,92 2.708 0,51 1.259 0,24 32.661 6,12 6.978 1,31 206.537 38,68
    Val-de-Marne (94)[135] 333.347 56,48 256.900 43,52 15.386 2,63 69.416 11,86 155.524 26,57 81.925 14 4.941 0,84 2.213 0,38 1.499 0,26 51.891 8,87 9.741 1,66 192.764 32,93
    Val-d’Oise (95)[136] 289.520 53,91 247.541 46,09 10.907 2,05 83.102 15,6 139.863 26,25 63.679 11,95 5.109 0,96 2.340 0,44 1.324 0,25 44.683 8,39 9.049 1,7 172.658 32,41

    Französische Überseegebiete und Auslandsfranzosen

    Bearbeiten
    Zweiter Wahlgang Erster Wahlgang
    François
    Hollande
    Nicolas
    Sarkozy
    Eva
    Joly
    Marine
    Le Pen
    Nicolas
    Sarkozy
    Jean-Luc
    Mélenchon
    Philippe
    Poutou
    Nathalie
    Arthaud
    Jacques
    Cheminade
    François
    Bayrou
    Nicolas
    Dupont-Aignan
    François
    Hollande
    Gebiet Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. %
    Guadeloupe[137] 123.821 71,94 48.292 28,06 2.133 1,47 7.486 5,16 33.972 23,40 7.806 5,38 1.151 0,79 1.335 0,92 441 0,30 6.861 4,73 1.235 0,85 82.733 57,00
    Martinique[138] 114.527 68,43 52.829 31,57 2.276 1,56 6.960 4,76 38.443 26,28 8.600 5,88 1.712 1,17 1.442 0,99 560 0,38 8.680 5,93 1.563 1,07 76.034 51,98
    Französisch-Guayana[139] 25.880 62,05 15.830 37,95 843 2,25 3.920 10,48 10.174 27,2 2.952 7,89 479 1,28 208 0,56 148 0,4 2.329 6,23 416 1,11 15.942 42,61
    La Réunion[140] 286.109 71,49 114.120 28,51 7.737 2,13 37.549 10,31 65.377 17,96 24.503 6,73 3.170 0,87 2.190 0,6 1.066 0,29 24.853 6,83 3.631 1 194.009 53,29
    Französisch-Polynesien[141] 50.097 46,74 57.080 53,26 3.392 3,78 5.151 5,73 40.611 45,21 2.492 2,77 532 0,59 510 0,57 378 0,42 5.139 5,72 2.484 2,77 29.130 32,43
    Mayotte[142] 18.946 49,05 19.676 50,95 791 2,2 998 2,77 17.556 48,76 945 2,62 297 0,82 191 0,53 175 0,49 1.505 4,18 396 1,1 13.150 36,52
    Neukaledonien[143] 36.239 36,97 61.772 63,03 2.336 2,62 10.409 11,66 44.302 49,63 2.927 3,28 874 0,98 485 0,54 279 0,31 4.579 5,13 833 0,93 22.235 24,91
    Saint-Pierre und Miquelon[144] 2.080 65,31 1.105 34,69 43 1,63 416 15,81 488 18,55 399 15,17 103 3,91 23 0,87 13 0,49 194 7,37 64 2,43 888 33,75
    Wallis und Futuna[145] 3.795 56,06 2.974 43,94 100 1,56 152 2,37 2.414 37,68 76 1,19 42 0,66 48 0,75 29 0,45 410 6,4 43 0,67 3.093 48,28
    Saint-Martin und Saint-Barthélemy[146] 3.851 40,57 5.641 59,43 208 2,59 975 12,14 3.504 43,62 473 5,89 85 1,06 44 0,55 28 0,35 473 5,89 92 1,15 2.151 26,78
    Franzosen außerhalb Frankreichs[147] 209.002 46,95 236.160 53,05 21.947 5,44 23.995 5,95 153.301 38,00 33.503 8,31 2.843 0,70 1.137 0,28 1.457 0,36 45.867 11,37 5.148 1,28 114.197 28,31
     
    Wahl der Auslandsfranzosen im ersten Wahlgang. in manchen Ländern stimmten allerdings nur sehr wenige Personen ab (Beispiel Südsudan: 14 Personen). Relative Mehrheit für:
  • Hollande
  • Sarkozy
  • Le Pen
  • Die Wahlbeteiligung der eingeschriebenen Auslandsfranzosen betrug in Deutschland 26.322 (36,6 %) von 71.975, in der Schweiz 50.096 (63,0 %) von 79.508 und in Österreich 2478 (50,5 %) von 4906. In Deutschland und Österreich wurde mehrheitlich Hollande gewählt, in der Schweiz mehrheitlich Sarkozy.[148] Die nebenstehende Karte zeigt die Wahlpräferenzen der Auslandsfranzosen weltweit.

    Ergebnisse in den Regionen

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    In den Regionen Frankreichs erzielten im ersten Wahlgang die bürgerlichen Kandidaten Sarkozy und Bayrou im Elsass ihre jeweils höchsten Stimmenanteile (32,9 % und 11,7 %), während die beiden Kandidaten der Linken, Hollande und Mélenchon dort ihre schlechtesten Ergebnisse erzielten (19,3 % und 7,3 %). Hollande war im Limousin am erfolgreichsten (38,0 %), wo Sarkozy mit 20,9 % Stimmenanteil am schlechtesten abschnitt. Le Pen erreichte in der Picardie ihr bestes Ergebnis (25,0 %), und in der Pariser Ballungsregion Île-de-France mit 12,3 % ihren relativ niedrigsten Stimmenanteil. Mélenchon erzielte mit 13,2 % Stimmenanteil in der Region Midi-Pyrénées sein bestes Ergebnis.

    Im zweiten Wahlgang erzielte Hollande sein bestes Ergebnis erneut in seiner Heimatregion Limousin sowie in weiteren südlich-westlichen Regionen (Midi-Pyrénées, Auvergne). Sarkozy dagegen erreichte seine höchsten Ergebnisse im Elsass sowie in Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sarkozy gelang es in Lothringen, den nach dem ersten Wahlgang dort führenden Hollande zu überholen; umgekehrt gelang dies Hollande in der Basse-Normandie und im Pays de la Loire.

    Zweiter Wahlgang Erster Wahlgang
    François
    Hollande
    Nicolas
    Sarkozy
    Eva
    Joly
    Marine
    Le Pen
    Nicolas
    Sarkozy
    Jean-Luc
    Mélenchon
    Philippe
    Poutou
    Nathalie
    Arthaud
    Jacques
    Cheminade
    François
    Bayrou
    Nicolas
    Dupont-Aignan
    François
    Hollande
    Region Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. % Stim. %
    Elsass[149] 349.615 36,60 605.544 63,40 27.168 2,74 219.251 22,12 326.313 32,92 72.376 7,30 10.817 1,09 6.387 0,64 2.977 0,30 116.115 11,71 18.681 1,88 191.282 19,29
    Aquitanien[150] 1.047.247 56,57 803.975 43,43 45.067 2,36 296.210 15,49 465.683 24,35 231.951 12,13 30.281 1,58 9.114 0,48 4.371 0,23 204.805 10,71 31.199 1,63 593.891 31,05
    Auvergne[151] 444.396 56,91 336.530 43,09 15.348 1,87 139.868 17,07 192.229 23,46 104.730 12,78 10.333 1,26 5.509 0,67 2.010 0,25 81.816 9,99 15.276 1,86 252.117 30,77
    Burgund[152] 455.721 50,74 442.343 49,26 17.077 1,82 191.148 20,36 250.202 26,65 97.185 10,35 11.192 1,19 5.937 0,63 2.318 0,25 81.986 8,73 19.101 2,03 262.816 27,99
    Bretagne[153] 1.077.546 56,35 834.537 43,65 58.396 2,95 262.102 13,24 508.072 25,66 217.923 11,01 26.693 1,35 12.593 0,64 5.085 0,26 224.902 11,36 35.587 1,80 628.421 31,74
    Centre[154] 682.913 49,44 698.374 50,56 26.314 1,82 280.094 19,37 403.455 27,90 151.969 10,51 17.609 1,22 9.827 0,68 3.752 0,26 137.170 9,49 30.608 2,12 385.182 26,64
    Champagne-Ardenne[155] 314.300 45,89 370.579 54,11 10.150 1,40 172.783 23,91 206.171 28,53 62.184 8,61 8.611 1,19 4.990 0,69 1.752 0,24 62.093 8,59 14.993 2,07 178.914 24,76
    Franche-Comté[156] 311.418 49,00 324.065 51,00 14.379 2,16 141.969 21,29 177.701 26,64 73.946 11,09 8.459 1,27 4.615 0,69 1.797 0,27 58.233 8,73 13.221 1,98 172.644 25,89
    Île-de-France[157] 2.872.024 53,32 2.514.008 46,68 144.338 2,70 655.835 12,28 1.549.965 29,02 632.181 11,84 44.554 0,83 20.129 0,38 13.411 0,25 492.062 9,21 92.469 1,73 1.695.345 31,75
    Languedoc-Roussillon[158] 756.925 51,16 722.690 48,84 35.465 2,29 363.879 23,45 384.094 24,76 204.169 13,16 17.072 1,10 7.027 0,45 3.488 0,22 105.431 6,80 22.228 1,43 408.662 26,34
    Limousin[159] 278.101 63,78 157.903 36,22 7.462 1,65 69.377 15,33 94.373 20,85 58.007 12,81 5.385 1,19 2.655 0,59 991 0,22 34.568 7,64 7.722 1,71 172.150 38,03
    Lothringen[160] 604.230 48,90 631.509 51,10 22.753 1,75 308.392 23,66 330.570 25,36 133.610 10,25 18.173 1,39 9.437 0,72 3.619 0,28 118.922 9,12 25.854 1,98 332.001 25,47
    Midi-Pyrénées[161] 960.288 57,94 696.995 42,06 44.753 2,58 281.088 16,22 397.601 22,94 229.285 13,23 21.319 1,23 8.295 0,48 4.173 0,24 165.586 9,55 28.335 1,63 552.936 31,90
    Nord-Pas-de-Calais[162] 1.142.376 54,13 967.897 45,87 34.291 1,54 517.115 23,29 524.346 23,62 271.011 12,21 26.086 1,17 16.791 0,76 5.009 0,23 156.865 7,07 35.282 1,59 633.442 28,53
    Basse-Normandie[163] 430.128 50,83 416.081 49,17 17.279 1,96 150.810 17,11 249.477 28,31 88.064 9,99 12.031 1,37 6.141 0,70 2.312 0,26 93.160 10,57 19.336 2,19 242.705 27,54
    Haute-Normandie[164] 517.943 52,55 467.606 47,45 16.900 1,64 207.520 20,15 266.934 25,92 126.331 12,27 13.502 1,31 7.107 0,69 2.561 0,25 82.590 8,02 19.519 1,90 286.912 27,86
    Pays de la Loire[165] 1.051.678 51,13 1.005.122 48,87 52.816 2,46 308.806 14,39 614.195 28,63 217.491 10,14 28.637 1,33 14.335 0,67 5.092 0,24 249.971 11,65 44.720 2,08 609.189 28,40
    Picardie[166] 513.490 50,95 494.386 49,05 14.084 1,32 266.401 25,03 266.696 25,09 110.630 10,41 13.420 1,26 8.798 0,83 2.545 0,24 77.121 7,25 21.011 1,98 282.704 26,59
    Poitou-Charentes[167] 564.220 55,51 452.257 44,49 22.036 2,09 173.593 16,45 270.371 25,61 112.766 10,68 15.347 1,45 6.974 0,66 2.531 0,24 100.801 9,55 22.168 2,10 329.010 31,17
    Provence-Alpes-Côte d’Azur[168] 1.117.607 42,38 1.519.474 57,62 59.009 2,17 650.336 23,87 846.367 31,06 306.088 11,23 23.107 0,85 9.493 0,35 5.886 0,22 182.178 6,69 41.443 1,52 600.742 22,05
    Rhône-Alpes[169] 1.567.995 47,99 1.699.187 52,01 97.801 2,86 628.323 18,38 968.798 28,35 382.648 11,20 35.385 1,04 18.285 0,53 8.975 0,26 340.070 9,95 67.707 1,98 869.844 25,45

    Siehe auch

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    Commons: Französische Präsidentschaftswahl 2012 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. Frankreich: Erste Runde der Präsidentschaftswahlen beginnt bei focus.de, 21. April 2012 (abgerufen am 21. April 2012).
    2. Wahlen – Frankreich: Abstimmung in Übersee begonnen bei zeit.de, 5. Mai 2012 (abgerufen am 5. Mai 2012).
    3. a b c Sylvie Stephan: 20 gegen Sarkozy. Rheinische Post, 4. Januar 2012, abgerufen am 23. Januar 2012.
    4. Décision Liste candidats 2012 du 19 mars 2012. Conseil Constitutionnel, 19. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2012; abgerufen am 19. März 2012 (französisch).
    5. Wahlkampf in Frankreich: Sarkozys Erzfeind Villepin will Präsident werden. Süddeutsche Zeitung, 12. Dezember 2012, abgerufen am 13. Dezember 2011.
    6. Sarkozy-Rivale Villepin vor dem Aus. Süddeutsche.de, 16. März 2012, abgerufen am 19. März 2012.
    7. Stefan Ulrich: Wie Sarkozy in die Schlacht zieht. Süddeutsche.de, 15. Februar 2012, abgerufen am 15. Februar 2012.
    8. Sarkozy décidera « à la fin de l’été 2011 » ou « au début de l’automne » s’il se représente. Libération, 13. April 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. April 2012; abgerufen am 21. September 2011 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.liberation.fr
    9. Sarkozy candidat en 2012? 58 % des Français n’en veulent pas. Aujourd’hui.fr, 5. Oktober 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2017; abgerufen am 17. Oktober 2011 (französisch).
    10. François Fillon président? "Ce doit être pour fêter mon anniversaire". Le Point, 3. April 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2010; abgerufen am 21. September 2011 (französisch).
    11. Alain Juppé veut être un recours si Sarkozy renonce à la présidentielle. Le Point, 1. Juni 2011, abgerufen am 21. September 2011 (französisch).
    12. Comment ça marche ? C’est vous qui choisirez le candidat ! Parti Socialiste, 1. Juni 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2011; abgerufen am 21. September 2011 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lesprimairescitoyennes.fr
    13. Présidentielle 2012: Dominique Strauss-Kahn est toujours le meilleur candidat socialiste. 20minutes.fr, 8. Juni 2010, abgerufen am 21. September 2011 (französisch).
    14. Rückendeckung für Hollande, derstandard.at vom 18. März 2012
    15. François Bayrou a officialisé sa candidature. France Télévisions, 22. August 2011, abgerufen am 21. September 2011 (französisch).
    16. a b c Jean-Daniel Lévy, Gaspard Lancrey-Javal: Intentions de vote pour le 1er tour de l’élection présidentielle de 2012. (PDF; 840 kB) Harris Interactive, September 2011, abgerufen am 21. September 2011 (französisch).
    17. a b Pierre Jaxel-Truer: La journée où François Bayrou a décidé de faire "le choix de François Hollande". Le Monde.fr, 3. Mai 2012, abgerufen am 4. Mai 2012 (französisch).
    18. Stefan Simons: Le Pen rächt sich an Sarkozy. Spiegel online, 1. Mai 2012, abgerufen am 1. Mai 2012.
    19. Johannes Duchrow: Wahlkampf in Frankreich: Rhetorik für den Aufstand der Empörten. tagesschau.de, 8. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. April 2012; abgerufen am 9. April 2012.
    20. Mélenchon veut défier Hollande sur sa gauche. Le Monde.fr, 15. März 2012, abgerufen am 16. März 2012 (französisch).
    21. a b Sascha Lehnartz: Sarkozy nur Zweiter, die Überraschung ist Le Pen. Welt online, 22. April 2012, abgerufen am 24. April 2012.
    22. Atomkraft in Frankreich Zukunft der Kernenergie erstmals ein Thema. Berliner Zeitung, abgerufen am 21. April 2012.
    23. Rheinische Post vom 17. November 2011, Seite A6: Frankreichs Linke plant Atomwende
    24. a b Sarkozys Strategie: Per Rechtsruck Richtung Wiederwahl. spiegel.de, 11. Februar 2012, abgerufen am 14. April 2012.
    25. Tanja Kuchenbecker: Porträt Jean–Lue Mélenchon, Präsidentschaftskandidat: „Seid der Krater der Revolution!“ tagesspiegel.de, 7. April 2012, abgerufen am 14. April 2012.
    26. Mélenchons Sturm auf die Bastille (Memento vom 19. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
    27. Paukenschlag aus New York: Standard & Poor’s stuft neun Euro-Staaten herab. tagesschau.de, 14. Januar 2012, abgerufen am 26. Januar 2012.
    28. Standard & Poor’s: EU spielt Downgrading herunter. zeit.de, 14. Januar 2012, abgerufen am 26. Januar 2012.
    29. Nach Verlust der Topbonität: Frankreich lehnt neue Einsparungen ab. faz.net, 15. Januar 2012, abgerufen am 26. Januar 2012.
    30. Wahlkampf in Frankreich: Hollande greift Sarkozy frontal an. tagesschau.de, 26. Januar 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2012; abgerufen am 26. Januar 2012.
    31. Frankreich: Sarkozys Wahlprogramm als Sparprogramm, DiePresse.com vom 5. April 2012.
    32. Sarkozy fasciné par le modèle allemand. presseurop (Le Monde, Le Figaro, La Croix, Libération), 2. Februar 2012, archiviert vom Original am 14. März 2014; abgerufen am 21. April 2012 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.presseurop.eu
    33. Mélenchon: « Sarkozy devrait se présenter en Allemagne, il aurait plus de chances! ». News Express, 2. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Mai 2012; abgerufen am 21. April 2012 (französisch).
    34. Kerndebatte im Wahlkampf. europeonline-magazine.eu, 3. Mai 2012, abgerufen am 3. Mai 2012.
    35. Mathieu von Rohr: Die Wutwahl. Spiegel Online, 22. April 2012, abgerufen am 23. April 2012.
    36. Zu den Wahlergebnissen, auch nach Région oder Département: Élection présidentielle 2012. Résultats 1er tour. Ministère de L’Intérieur, de l’Outre Mer, des Collectivités Territoriales et de l’Immigration, 23. April 2012, abgerufen am 23. April 2012 (französisch).
    37. Jean-Luc Mélenchon et Eva Joly appellent à voter pour François Hollande au second tour. francetvinfo, 22. April 2012, abgerufen am 28. April 2012 (französisch).
    38. Guillaume Perrault: Le Pen, arbitre du second tour Sarkozy/Hollande. Le Figaro, 22. April 2012, abgerufen am 28. April 2012 (französisch).
    39. Johannes Duchrow: Wahlkampf in Frankreich: Sarkozy lernt von Le Pen. tagesschau.de, 28. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Mai 2012; abgerufen am 28. April 2012.
    40. zeit.de: Sarkozy gerät wegen Gaddafi-Angebot unter Druck. - Hat Libyen 2007 den Wahlkampf von Präsident Sarkozy mit 50 Millionen Euro unterstützt? Geheime Dokumente deuten darauf hin. Nun soll sich der Präsident erklären. Zeit online, 29. April 2012, abgerufen am 29. April 2012.
    41. Michael Strempel: TV-Duell zwischen Hollande und Sarkozy – Drei Stunden heftiger Schlagabtausch. tagesschau.de, 3. Mai 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2012; abgerufen am 3. Mai 2012.
    42. Hugh Schofield: France presidential election: Who won TV debate? BBC News, 3. Mai 2012, abgerufen am 4. Mai 2012 (englisch).
    43. Das Ende der Ära Merkozy Europe Online Magazine, veröffentlicht und abgerufen am 6. Mai 2012
    44. Déclaration du 25 avril 2012 relative aux résultats du premier tour de scrutin de l’élection du Président de la République. Conseil constitutionnel, 25. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. April 2012; abgerufen am 3. Mai 2012 (französisch).
    45. Hautes-Alpes (Provence-Alpes-Côte-d’Azur). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    46. Alpes-Maritimes (PACA). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    47. Ardèche (Rhône-Alpes). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    48. Ardennes (Champagne-Ardennes). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    49. Ariège (Midi-Pyrénées). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    50. Aube (Champagne-Ardenne). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    51. Aude (Languedoc-Roussillon). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    52. Aveyron (Midi-Pyrénées). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    53. Bouches-du-Rhône (PACA). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    54. Calvados (Basse-Normandie). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    55. Cantal (Auvergne). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    56. Charente (Poitou-Charentes). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    57. Allier (Auvergne). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    58. Cher (Centre). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    59. Allier (Auvergne). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    60. Corse-du-Sud. Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    61. Haute-Corse. Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    62. Côte-d’Or (Bourgogne). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    63. Côtes-d’Armor (Bretagne). Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
    64. Creuse (Limousin), Ministère de l’Intérieur. Frz. Innenministerium, 7. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2012 (französisch).
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