In der ersten Runde der US Open besiegte De Voest den Franzosen Thierry Ascione und zog damit erstmals in die zweite Runde eines Grand-Slam-Turniers ein. Dort war er allerdings chancenlos und verlor glatt in drei Sätzen gegen John Isner. Insgesamt konnte er nur ein weiteres Mal im Einzel die zweite Runde erreichen. Seine größten Erfolge feierte er im Doppel: 2007 gewann er in Peking an der Seite von Ashley Fisher seinen ersten ATP-Titel. Zwei Jahre später gewann er seinen zweiten Titel in Dubai, einem ATP-World-Tour-500-Turnier. An der Seite von Dmitri Tursunow bezwang er im Endspiel Martin Damm und Robert Lindstedt in drei Sätzen. Sein bestes Abschneiden bei den Grand Slams war der Einzug ins Achtelfinale 2008 in Wimbledon. Auf der zweitklassigen ATP Challenger Tour erzielte er ebenfalls Erfolge. Sechs Titel gewann er im Einzel, im Zeitraum von 2001 bis 2012 sammelte er im Doppel 37 Turniertitel. Seine höchste Platzierung in der Doppel-Weltrangliste war Platz 39 im April 2009, im Einzel erreichte er Rang 110 im August 2006. Anlässlich des Challenger-Turniers in Vancouver im Juli 2014 gab er sein Karriereende bekannt. Die letzte Partie bestritt er im Einzel am 31. Juli.[1]
Zwischen 2002 und 2014 bestritt Rik De Voest für die südafrikanische Davis-Cup-Mannschaft insgesamt 25 Begegnungen. Im Einzel gewann er mit 18 seiner 34 Partien knapp mehr als die Hälfte, im Doppel ist seine Bilanz mit 9:3-Siegen etwas deutlicher positiv.