Santiago Calatrava
Santiago Calatrava Valls (* 28. Juli 1951 in Valencia) ist ein spanisch-schweizerischer[1] Architekt, Bauingenieur und Künstler.
Leben
BearbeitenSantiago Calatrava Valls, einem spanischen Adelsgeschlecht entstammend, wurde im Stadtteil Benimàmet in Valencia geboren. Er absolvierte die Schule und das Gymnasium in seiner Heimatstadt. Danach studierte er dort von 1969 bis 1973 Architektur an der Escuela Técnica Superior de Arquitectura mit einem Nachdiplomstudium in Urbanistik, und anschließend von 1975 bis 1979 Bauingenieurwesen an der ETH Zürich. 1981 wurde Calatrava mit dem Thema Zur Faltbarkeit von Fachwerken an der ETH Zürich bei Herbert Kramel promoviert. Im Jahr 1992 erhielt er die Goldmedaille der Institution of Structural Engineers.
1980 eröffnete er in Zürich sein Büro Santiago Calatrava AG. Ein zweites Büro wurde 1989 in Paris eröffnet. Später folgte ein weiteres in Valencia, das 2012 geschlossen wurde. 2012 verlegte er den Geschäftssitz seiner Vermögensverwaltung Calatrava & Family Investments in die Schweiz[2] und gründete die Calatrava Immobilien AG. 2009 bis 2020 betrieb er in Zürich die En Archi AG.[3]
Wirken
BearbeitenDank seiner ingenieurtechnischen Kenntnisse spezialisierte sich Calatrava auf die Konstruktion von Brücken. Berühmt geworden ist der Puente del Alamillo in Sevilla, eine Schrägseilbrücke, die der Architekt für die Expo 92 entwarf. Calatrava ist zudem bekannt für Um- und Neubauten oft futuristisch wirkender Bahnhöfe: Bahnhof Zürich Stadelhofen (1990), eines seiner bedeutendsten Frühwerke,[5] Bahnhof Liège-Guillemins (2009), Bahnhof Lyon-Saint-Exupéry TGV (1994), PATH (2016). Ein neuer Calatrava-Bau beim Zürcher Bahnhof Stadelhofen, in Form eines Dreiecks, soll 2025 fertig sein.[6]
In der Kombination seines Ingenieurwissens mit einem funktionalen, organisch-futuristischen Designansatz projektiert Calatrava immer wieder technisch spektakuläre Bauwerke. Die meisten seiner Bauten fallen durch die skulpturale Wirkung ihres Tragwerks auf. Oftmals werden Parallelen zu natürlichen Strukturen (Blattwerk, Skelette oder Flügel) gezogen. Die elegante Formsprache macht seine Werke sofort wiedererkennbar, wird aber von Kritikern bemängelt, da die Aufgabe und Funktion des jeweiligen Gebäudes nicht ablesbar ist. Beim breiten Publikum sind seine Bauwerke jedoch im Allgemeinen beliebt. Oft zeichnet Calatrava erste Vorentwürfe seiner Bauwerke in stilisierter Form von Tieren als grobe Skizzen und vereinfacht diese schrittweise, bis ein grober Entwurf des Bauwerks erkennbar ist. Diese Skizzen werden meist auch veröffentlicht.
Calatrava entwarf am Ground Zero in New York den Umsteigebahnhof (World Trade Center (PATH-Station)) mit einer „Oculus“ genannten charakteristischen Halle, der im März 2016 eröffnet wurde – unter fachlicher wie medialer Kritik, da die Kosten von zwei auf fast vier Milliarden US-Dollar gestiegen waren und sich der Bau jahrelang verzögert hatte.[7] Das wirkte sich auf Calatravas Ruf in den USA aus, wo er seitdem keine Aufträge mehr erhalten hat.[8]
Ebenfalls am Ground Zero gewann Calatrava den Wettbewerb für den Nachfolgebau der zerstörten griechisch-orthodoxen St. Nicholas Church. Am 14. Oktober 2014 wurden am 9/11 Memorial die Fundamente des St. Nicholas National Shrine geweiht;[9] bei dem Anlass führte Calatrava aus, dass er für die Kirche auf das Vorbild der Hagia Sophia zurückgreife: Diese bilde – ähnlich wie der Parthenon für die klassische Architektur der Antike – das Paradigma orthodoxer Architektur; die Hagia Sophia sei für ihn der „Parthenon der Orthodoxie“. Die neobyzantinische Kuppelkirche zitiert die 40 Fenster der Kuppel der Hagia Sophia durch 40 Kuppelrippen; auch die Mosaike der Hagia Sophia dienten Calatrava als Inspiration.[10] Weitere Vorbilder für den Bau, die Chora-Kirche und die Rotunde in Thessaloniki, stammen ebenfalls aus der byzantinischen Architektur. Die Aquarellskizzen Calatravas zu St. Nicolas wurden 2015 im Athener Benaki-Museum ausgestellt.[11] St. Nicholas ist das einzige nicht säkulare Bauwerk auf dem Gelände der 9/11-Gedenkstätte im Liberty Park. Die Außenfassade aus weißem Marmor wird von innen beleuchtet.
Calatrava hat einen Turm in Dubai entworfen, der den Burj Khalifa überragen und somit das höchste Bauwerk der Welt werden soll.[12] Der sich im Bau befindende The Tower, auch Dubai Creek Tower genannt und in seiner Form einer Rakete ähnelnd, soll spätestens im Jahr 2024, also anders als geplant erst nach der wegen der Covid-19-Pandemie verschobenen Expo 2020, fertig erstellt sein.[13]
Im Februar 2014 wurde Calatrava wegen „mangelhafter Arbeiten“ am Kongresspalast in Oviedo vom dortigen Landgericht zu 2,96 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt.[14]
Persönliches
BearbeitenCalatrava lernte seine spätere Frau Robertina schon während des Studiums kennen, das Paar ist Eltern von drei Söhnen und einer Tochter. Der Sohn Gabriel Calatrava ist ebenfalls Architekt.[15]
Werke
Bearbeiten-
Brücke Bac de Roda in Barcelona
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Fernsehturm in Barcelona
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Kronprinzenbrücke in Berlin
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Puente del Alamillo in Sevilla
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Zubizuri-Brücke in Bilbao
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Palacio de Congresos Princesa Letizia in Oviedo
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Samuel Beckett Bridge, Dublin
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Bodegas Ysios in der Rioja Alavesa
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Auditorio de Tenerife in Teneriffa
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L’Hemisfèric in Valencia
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L’Umbracle in Valencia
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Skulptur Wave in Dallas
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Bahnhof Stadelhofen in Zürich
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World Trade Center (PATH-Station) in Manhattan, New York
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Turning Torso in Malmö
Sortierung aufsteigend nach Jahr der Fertigstellung, danach Baubeginn:
- Vertriebszentrum, Ernsting’s family, Coesfeld-Lette, NRW (1983–1985)
- Gewerbebau („Rundhaus“, Ecke Gränicherstrasse/Bernstrasse-West), Suhr (1984–1985)
- Pont Bac de Roda, Barcelona (1987)
- Dachkonstruktionen der Kantonsschule Wohlen, Wohlen (1984–1988)
- Konzertsaal Zentrum Bärenmatte, Suhr (1987–1988)
- Eingangshalle des Bahnhofs Luzern, Luzern (1984–1989)
- Umbau des Theater Fauteuil, Basel (1989)
- Bahnhof Stadelhofen, Zürich (1983–1990)
- Lusitania-Brücke über den Guadiana, Mérida (1988–1991)
- Allen Lambert Galleria and Heritage Square, Toronto (1987–1992)
- Puente del Alamillo über den Guadalquivir, Sevilla (1987–1992)
- Fernmeldeturm auf dem Montjuic (Torre Telefónica), Barcelona (1989–1992)
- Bahnhof Lyon-Saint-Exupéry TGV, Lyon (1989–1994)
- Wiederherstellung der U-Bahn-Brücke über die Oberbaumbrücke, Berlin (1992–1995)
- Metrostation Alameda, Valencia (1991–1996)
- Kronprinzenbrücke, Berlin (1992–1996)
- Centro Internacional de Ferias y Congresos de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife (1996)[16]
- Fußgängerbrücke Zubizuri über die Ría de Bilbao, Bilbao (1994–1997)
- Puente de Vistabella, Murcia (1995–1997)
- Estação Oriente (Ostbahnhof), Lissabon (1993–1998)
- Notrufzentrale und Buswartehalle in St. Gallen (1996 & 1998)[17]
- Flughafen Loiu, Bilbao (1990–2000)
- Pont de L’Europe (Europabrücke) über die Loire, Orléans (1996–2000)
- Bodegas Ysios (Weinkellerei), Laguardia, Álava (1998–2000)
- Erweiterungsbau des Milwaukee Art Museum, Wisconsin (1994–2001)[18]
- Puente de la Mujer (Fußgängerbrücke im Puerto Madero, eine drehbare Hängebrücke), Buenos Aires (1998–2001)
- Wave, kybernetische Skulptur, Meadows Museum der SMU, Dallas, Texas (2001)
- Drei Brücken über den Hoofddorp-Kanal Haarlemmermeer (2002)
- Puente de las Flores, Valencia (2002)
- Auditorio de Tenerife, Santa Cruz de Tenerife (1997–2003)
- Olympia-Sportkomplex, Athen (2002–2004)
- Katehaki-Brücke, Athen (2004)
- Bibliothek des Rechtswissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich[19] (2004)
- Sundial Bridge, Redding (Kalifornien) (2004)
- Turning Torso Wolkenkratzer in Malmö. (2005)
- Ciutat de les Arts i les Ciències – C.A.C. (Stadt der Künste und der Wissenschaften), Valencia (1991–2006), bestehend aus
- Palau de les Arts Reina Sofía, Opern- und Konzerthaus (eröffnet im Herbst 2006)
- L’Hemisfèric, IMAX-Kino, Planetarium und Laserium
- L’Umbracle, Parkhaus und Zugangsbereich zur C.A.C.
- Museo de las Ciencias Príncipe Felipe (Wissenschaftsmuseum)
- Pont de l’Assut de l’Or, Schrägseilbrücke
- Das auch zur C.A.C. gehörende L’Oceanogràfic wurde von Félix Candela geplant.
- Hochgeschwindigkeits-Bahnstation Reggio Emilia AV Mediopadana und Brücken über die Hochgeschwindigkeitsstrecke in Reggio nell’Emilia, Italien (2007)
- Saitenbrücke, Jerusalem (2008)
- Fußgängerbrücke Ponte della Costituzione vom Piazzale Roma über den Canal Grande in Venedig (2008)
- Alumni-Haus Universität Zürich[20] (2008)
- Samuel Beckett Bridge, Dublin (2007–2009)[21]
- Bahnhof Lüttich-Guillemins, Fernbahnhof in Lüttich, Belgien (2009 eingeweiht)
- World Trade Center Transportation Hub, New York (2008–2016)
Fertigstellung unklar bzw. ungewiss / offen:
- Palacio de Exposiciones y Congresos de Oviedo in Oviedo
- Chicago Spire (2007–?)
- Città dello Sport, Rom (ab 2007–?)[22]
Zitate
Bearbeiten„Ganz gleich, welche Rolle Mathematik und Ingenieurwissenschaften in Calatravas Werk spielen, es sind Kunst und Emotion, die ihn Werke schaffen lassen, die weit über die nüchterne Berechnung von Kräften hinausgehen.“
„Die Schwerkraft ist für einen Ingenieur das, was für einen Maler die Farben sind.“
Mitgliedschaften, Ehrungen und Auszeichnungen
Bearbeiten- Mitglied Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA) (1982)
- Mitglied International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE) (1982)
- Mitglied Bund Schweizer Architekten (BSA) (1987)
- Mitglied International Academy of Architecture (IAA), Sofia (1987)
- Auguste-Perret-Preis (1987)
- Ehrenmitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA) (1989)
- Ehrenmitglied Real Academia de Bellas Artes de San Carlos, Valencia (1992)
- Ehrendoktorwürde Universidad Politécnica de Valencia (1993)
- Ehrenmitglied Royal Institute of British Architects (RIBA), London (1993)
- Ehrendoktorwürde Universidad de Sevilla (1994)
- Ehrendoktorwürde Heriot-Watt University, Edinburgh (1994)
- Ehrenmitglied Royal Incorporation of Architects (RIAS), Edinburgh (1994)
- Ehrenmitglied Colegio de Arquitectos, Mexiko-Stadt (1995)
- Ehrendoktorwürde University of Salford, England (1995)
- Ehrendoktorwürde University of Strathclyde, Glasgow, Schottland (1996)
- Ehrendoktorwürde Milwaukee School of Engineering, Wisconsin (1997)
- Ehrendoktorwürde Technische Universität Delft (TU Delft) (1997)
- Offizier des Ordre des Arts et des Lettres (1998)
- Ehrendoktorwürde Università degli Studi di Cassino, Italien (1999)
- Ehrendoktorwürde Universität Lund, Schweden (1999)
- Mitglied Royal Swedish Academy of Engineering Sciences (IVA), Stockholm (1999)
- Großoffizier des Ordens für Verdienst, Portugal (1999)
- Ehrendoktorwürde Università degli Studi di Ferrara, Italien (2000)
- Ehrenmitglied Royal Architectural Institute of Canada, College of Fellows in Ottawa (2000)
- Mitglied Institute for Urban Design, New York (2000)
- Ehrenmitglied der National Academy of Architecture, Monterrey (2000)
- Ehrengast (Gobierno del Distrito Federal) von Mexiko-Stadt (2000)
- Ehrenmitgliedschaft der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando, Madrid (2000)
- Medalla al Mérito a las Bellas Artes, Real Academia de San Carlos de Valencia, Valencia (2003)
- Ehrendoktorwürde des Technion, Haifa (2004)
- Ständiger Ehrengast der Universität Zürich (2005)
- Ehrendoktorwürde der Southern Methodist University, Dallas, Texas (2005)
- Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki (2005)
- Ehrendoktorwürde des Rensselaer Polytechnic Institute, Troy, New York (2006)
- Ehrendoktorwürde der Columbia University, New York (2007)
- Ehrendoktorwürde Doctor Philosophiae Honoris Causa der Universität Tel Aviv (2008)
- Ehrendoktorwürde der University Camilo José Cela, Madrid (2009)
- Ehrendoktorwürde der Université de Liège, Lüttich (2010)
- Ehrenbürgerwürde von Lüttich (2010)
- Mitgliedschaft im Päpstlichen Rat für die Kultur (2011)
- Ehrendoktorwürde des Pratt Institute, New York (2012)
- Ehrendoktorwürde The Georgia Institute, Atlanta (2013)
- Europäischer Architekturpreis (2015)[23]
- Ehrendoktorwürde Instituto Politécnico Nacional (IPN), Mexiko-Stadt (2016)
- Ehrendoktorwürde Universidad Ricardo Palma, Lima, Peru (2017)
- Mitglied der Päpstlichen Akademie der schönen Künste und der Literatur (2019)[24]
Ehemalige Mitarbeiter
BearbeitenPublikationen
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Informationszentrum Raum und Bau der Fraunhofer-Gesellschaft, Klaus Kaier: Architekten – Santiago Calatrava (= IRB-Literaturauslese, Nr. 2765), IRB, Stuttgart 1989, ISBN 3-8167-2689-5.
- Umberto Trame mit Gabriele Cappellato (Hrsg.): OP/0 Opera Progeto - Santiago Calatrava Quadracci Pavillon Milwaukee Art Museum, Bologna 2001, ISBN 88-7794-312-2.
- Marc Bonner: Architektur ferner Welten: Santiago Calatravas skulpturales Architekturverständnis und die Bildhaftigkeit seiner Bauwerke in Werbung, Film, Musik, Computerspiel und Mode (= Kunstwissenschaftliche Studien, Band 184). Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2014, ISBN 978-3-422-07297-8 (Dissertation Universität Saarbrücken 2013, 318 Seiten).
- Philip Jodido: Calatrava Santiago Calatrava complete works 1979–2009. Taschen, Köln 2009, ISBN 978-3-8365-1023-3 (Text deutsch / englisch / französisch).
- Bernhard Klein, Michael Robinson (englische Übersetzung), Paolo Rosselli (Fotos), Axel Menges (Hrsg.) Bahnhof Stadelhofen, Zürich / Santiago Calatrava. Wasmuth, Tübingen / Berlin 1993, ISBN 3-8030-2710-1. (deutsch, englisch)
- Sergio Polano, Santiago Calatrava (Illustrator): Santiago Calatrava, Gesamtwerk. DVA, Stuttgart 1997, ISBN 3-421-03138-X.
- Alexander Tzonis: Santiago Calatrava, The Athens Olympics. Rizzoli, New York 2005, ISBN 0-8478-2789-5.
- Michael S. Cullen, Martin Kieren, Heinrich Helfenstein (Fotos), Santiago Calatrava (Illustrator): Calatrava: Berlin. Fünf Projekte / Five Projects. Birkhäuser, Basel 1994, ISBN 3-7643-2985-8 (deutsch, englisch).
- Michael Levin: Santiago Calatrava- the artworks, a laboratory of ideas, forms and structures (Translat. from Hebr. into English: Vivianne Barsky), Birkhäuser, Basel 2003, ISBN 978-3-7643-6548-6.
- Philip Jodidio, Peter Gössel (Herausgeber), Caroline Behlen (Übersetzerin): Bildband. Werkverzeichnis 1983–2015, Santiago Calatrava: Architekt, Ingenieur, Künstler, Taschen, Köln 2016, ISBN 978-3-8365-3561-8.
- Cristina Carrillo de Albornoz, Florian Knauß (Hrsg.): Santiago Calatrava in the Glyptothek. Beyond Hellas, Hirmer Verlag, München 2022, ISBN 978-3-7774-4005-7.
- Etwas Neues schaffen, das bleibt. In: Neue Zürcher Zeitung, 9. November 2022, Verlagsbeilage, S. 5 (Interview von David Strohm).
- Philip Jodidio: Calatrava. Complete Works 1979–Today. Taschen Verlag, Köln 2024, ISBN 978-3-8365-8709-9.
Dokumentarfilm
Bearbeiten- Christoph Schaub: Die Reisen des Santiago Calatrava, Schweiz 1999, Farbe, 35 mm, 77' (Trailer)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Die Reichsten 2016 | BILANZ. Abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ Stararchitekt Calatrava verlegt Vermögensverwaltung. 18. Dezember 2012, abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ Meldungen En Archi AG in Liquidation - Zürich. Abgerufen am 2. März 2021.
- ↑ Peer Teuwsen: «Zürich hat für mich den Charakter eines Klosters». In: Neue Zürcher Zeitung. 14. November 2015, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 25. Februar 2024]).
- ↑ Stefan Hotz: Santiago Calatrava fürchtet um sein Frühwerk Stadelhofen. NZZ, abgerufen am 2. März 2021.
- ↑ Adi Kälin: Calatrava-Bau beim Bahnhof Stadelhofen soll Ende 2022 fertiggestellt sein. NZZ, abgerufen am 2. März 2021.
- ↑ How Cost of Train Station at World Center swelled to 4. Billion. In: The New York Times, 2. Dezember 2014 (englisch).
- ↑ World Trade Center Station’s Troubles Take Toll on Architect - WSJ. 21. Mai 2015, archiviert vom ; abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ The Reconstruction of St. Nicholas National Shrine at the World Trade Center - Building - St. Nicholas National Shrine. 24. März 2016, archiviert vom am 24. März 2016; abgerufen am 18. Januar 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ From Inspiration to Rendering: The Architecture of the St. Nicholas National Shrine at World Trade Center. ( des vom 1. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: StNicholasWTC.org (englisch); Hagia Sophia Spirit Abound in Calatrava’s St. Nicholas Ground Zero Church Design. In: The National Herald, 8. März 2014 (englisch).
- ↑ The Rebirth of the Saint Nicholas Church in 'Ground Zero'. 23. September 2015, abgerufen am 25. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Dubai Creek: Dubai plant die Ablösung des Burj Khalifa. In: Der Spiegel. 10. April 2016, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. Februar 2024]).
- ↑ Dominic Wanders: Dubai Creek Tower - Das höchste Gebäude der Welt. Guiding Architects, 7. Februar 2019, abgerufen am 2. März 2021 (deutsch).
- ↑ Stararchitekt Calatrava zu Millionenstrafe verdonnert. In: Handelszeitung, 7. Februar 2014.
- ↑ Santiago Calatrava (Zürich) über Werk in New York Ground Zero. Abgerufen am 9. August 2020.
- ↑ Centro Internacional de Ferias y Congresos de Tenerife ( vom 10. März 2009 im Internet Archive)
- ↑ Emergency Services Center by Santiago Calatrava. Abgerufen am 26. Juni 2022.
- ↑ Santiago Calatrava Quadracci Pavillon Milwaukee Art Museum. In: Umberto Trame mit Gabriele Cappellato (Hrsg.): OP/0 OPERA PROGETTO. Nr. 0. Editrice Compositori, Bologna 2001, ISBN 88-7794-312-2.
- ↑ UB Rechtswissenschaften. Abgerufen am 26. Juni 2022.
- ↑ Uni Zürich: Alumni Haus ( vom 10. Oktober 2009 im Internet Archive)
- ↑ Samuel Beckett Bridge Presseinformationen ( vom 8. August 2011 im Internet Archive)
- ↑ La Repubblica, 17. Juli 2011 abgerufen am 28. Juni 2012
- ↑ Der Standard, 13. Okt. 2015 Santiago Calatrava mit europäischen Architekturpreis geehrt
- ↑ Nomina di Membri Ordinari della Pontificia Insigne Accademia di Belle Arti e Lettere dei Virtuosi al Pantheon. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 26. Februar 2019, abgerufen am 26. Februar 2019 (italienisch).
Personendaten | |
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NAME | Calatrava, Santiago |
ALTERNATIVNAMEN | Calatrava Valls, Santiago |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Architekt, Künstler und Bauingenieur |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1951 |
GEBURTSORT | Benimàmet, Valencia |