Hochsprung

Leichtathletik-Disziplin
(Weitergeleitet von Schersprung)

Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet versucht, beim einbeinigen Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist vier Meter lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt. Der Hochsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Teildisziplin von Mehrkampfwettbewerben wie dem Sieben- und dem Zehnkampf ausgetragen.

Stefan Holm während der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka

Im Laufe der Zeit wurde die Sprungtechnik immer wieder verändert, so dass sich inzwischen wesentlich größere Höhen als die eigene Körpergröße überspringen lassen. Die besten Männer erreichen über 2,40 Meter (Weltrekord: 2,45 m von Javier Sotomayor am 27. Juli 1993), die besten Frauen über 2,05 Meter (Weltrekord: 2,10 m von Jaroslawa Mahutschich 2024). Der Hochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1928 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei den Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standhochsprung veranstaltet.

Geschichte

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Der Hochsprung war noch keine Disziplin der Olympischen Spiele der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprungwettkämpfe. Frauenwettbewerbe wurden zuerst 1895 in den USA ausgetragen. Bei den Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen, 1896, im Programm, für Frauen seit 1928 (den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung in leichtathletischen Disziplinen).

Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis in die Gegenwart gültigen Regeln formuliert, nach denen je aufgelegter Höhe drei Versuche erlaubt sind, nach einem Fehlversuch keine geringere Höhe probiert werden darf und mit einem Fuß abgesprungen werden muss.

Seit 1925 müssen sich die Auflageflächen für die Latte gegenüberstehen, so dass ein bloßes Berühren schon zum Reißen führt. Bis 1936 war vorgeschrieben, dass als erster Körperteil die Füße die Latte überqueren müssen. Heutzutage überquert man die Latte mit dem Kopf zuerst.

Meilensteine

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Den größten Unterschied zwischen Körper- und Sprunghöhe – 59 Zentimeter – erzielte Franklin Jacobs (USA): Bei einer Größe von 1,73 m übersprang er 1978 die Höhe von 2,32 m. Dies wurde 2005 auch von Stefan Holm erreicht, der bei 1,81 m Körpergröße 2,40 m übersprang. Bei den Frauen hält die Bestmarke von 35 Zentimeter die Italienerin Antonietta Di Martino, die im Februar 2011 in der Halle 2,04 m übersprang, ihre Bestmarke im Freien ist 2,03 m. Di Martino ist 1,69 m groß. Nach ihr hat die Griechin Niki Bakogianni, die 1996 bei 1,71 m Größe 2,03 m übersprang, mit 32 Zentimetern die zweitgrößte Differenz übersprungen.

Erfolgreichste Sportler

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Techniken

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Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Vorgeschrieben ist, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird.

Die älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke. Man läuft gerade auf die Latte zu und springt kraftvoll ab. Die Arme und das Sprungbein werden dabei nach oben gezogen (wie in einer Hocke). Danach zieht man die Beine, die immer noch in der Hocke sind, zum Körper hin. Nachdem man die Latte überquert hatte, landete man mit den Füßen zuerst auf der Matte. Die Höhe, die man dabei erreicht hat, ist nicht mit der Höhe, die man beim Fosbury-Flop erreicht, zu vergleichen, da der Körperschwerpunkt bei dieser Technik höher als die Latte ist.

 
Schersprung

Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird, um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.

 
Rollsprung von Rosemarie Witschas, 23. Juni 1974

Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und später den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig. Der letzte bedeutende Straddle-Springer war der für die UdSSR startende Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und (in der Halle, deshalb inoffiziell) 2,35 m Weltrekorde aufstellte. Auch die erste 2-Meter-Springerin, Rosemarie Ackermann, benutzte den Straddle.

 
Fosbury-Flop und Bewegung des Schwerpunktes beim Sprung (übertriebene Darstellung)

Nachdem weiche Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, war es möglich, andere Methoden zu entwickeln.

Beim Rückwärtssprung (Flop) läuft der Springer beim Anlauf eine Kurve, dreht beim Absprung oder in der Steigephase den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Bereits in den 1950er Jahren war es Fritz Pingl, der diesen Sprungstil praktizierte. In Ermangelung von Matten schloss er seine Sprünge stets mit einer Drehung ab, um nicht mit dem Rücken aufzuschlagen. Bei den österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften stellte er die Technik zum ersten Mal vor. 1957 verbesserte er den österreichischen Rekord auf 1,96 m.[1] Ebenfalls wurde bereits 1959 durch Roland Fink (DDR) der Rückwärtssprung praktiziert. Fink errang damit u. a. bei den DDR-Mannschaftsmeisterschaften 1963 die Bronzemedaille.[2] Trotz der Erfolge der beiden Springer fand der Sprung noch keine internationale Aufmerksamkeit, da sie nie an internationalen Meisterschaften teilnahmen.

Der derzeit praktizierte Fosbury-Flop wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt, der mit ihm 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold gewann und dem Sprungstil so zum Durchbruch verhalf. Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungsolympiasiegerin.

Beim Flop unterscheidet man zwischen dem „Speedflop“, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit abspringt, und dem „Powerflop“, bei dem der Springer seine Flughöhe mehr aus der Sprungkraft gewinnt. Der Absprung ist beim Speedflop flacher (45 bis 55°), beim Powerflop steiler (55 bis 65°). Die Flugparabel ist beim Speedflop folglich flacher und länger, beim Powerflop steiler und kürzer. Je nach Veranlagung sucht jeder Springer seine individuell optimalen Parameter (Anlaufgeschwindigkeit, Absprungwinkel, Überquerungsverhalten).

Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch. Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.

Wettkampfbestimmungen

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Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens zwei Zentimeter) beim Hochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben, und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hat er in diesem Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.
Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal zwei Zentimeter), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen.

Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Hochsprung) gewertet:

  • Der Athlet springt nicht mit einem Fuß ab.
  • Der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (wird die Latte durch einen Windstoß von den Aufliegern geweht, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies auch kein Fehlversuch).
  • Senkrecht unter der Sprunglatte ist seitlich und zwischen den Ständern eine weiße Linie abmarkiert, deren Vorderkante genau mit der vorderen Kante der Sprunglatte übereinstimmt. Berührt der Athlet vor dem Überqueren der Latte mit irgendeinem Teil seines Körpers diese Linie, den Boden dahinter oder die Matte, ist das als Fehlversuch zu werten.
  • Die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie eine Minute, bei zwei oder drei Athleten anderthalb Minuten; ist nur noch ein Athlet im Wettbewerb, darf er sich maximal drei Minuten Zeit für seinen Versuch lassen. Muss ein Sportler aufgrund eines Fehlversuchs den nächsten Versuch unmittelbar starten, so stehen ihm hierfür max. 2 Minuten zur Verfügung.

Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/Stichkampf

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Gewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte übersprungene Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.

Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o. g. V. = ohne gültigen Versuch):

Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 Vers. Fehlv. Höhe Platz
A XO XO XO XXX 2 3 1,99 1
B O O O XXX 1 0 1,96 3
C O XO XO X-- XX 2 2 1,96 4
D XO O XXO XXO XXX 3 5 1,99 2
E XXX o. g. V.

Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleichplatziert.

Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:

Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte zwei Zentimeter höher gelegt, reißen alle, wird sie zwei Zentimeter tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.

Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:

Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 2,05 Vers. Fehlv. Höhe 2,02 2,00 2,02 2,04 Höhe Platz
A O XO XO XXX 2 2 1,99 X O O X 2,02 2
B XO O O XO XXX 2 2 1,99 X O O O 2,04 1

Anmerkung: Bei deutschen Leichtathletikwettkämpfen wird vom Wettkampfleiter festgelegt, ob es einen Stichkampf gibt (IWR R 181.8)[3]

Statistik

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Medaillengewinner der Olympischen Spiele

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Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Vereinigte Staaten  Ellery Clark Vereinigte Staaten  James Connolly
Vereinigte Staaten  Robert Garrett
1900 Vereinigte Staaten  Irving Baxter Vereinigtes Konigreich  Patrick Leahy Ungarn  Lajos Gönczy
1904 Vereinigte Staaten  Samuel Jones Vereinigte Staaten  Garrett Serviss Deutschland  Paul Weinstein
1906 Vereinigtes Konigreich  Con Leahy Ungarn  Lajos Gönczy Griechenland  Themistoklis Diakidis
Vereinigte Staaten  Herbert Kerrigan
1908 Vereinigte Staaten  Harry Porter Frankreich  Géo André
Vereinigtes Konigreich  Con Leahy
Ungarn  István Somodi
1912 Vereinigte Staaten  Alma Richards Deutschland  Hans Liesche Vereinigte Staaten  George Horine
1920 Vereinigte Staaten  Richmond Landon Vereinigte Staaten  Harold Muller Schweden  Bo Ekelund
1924 Vereinigte Staaten  Harold Osborn Vereinigte Staaten  Leroy Brown Frankreich  Pierre Lewden
1928 Vereinigte Staaten  Bob King Vereinigte Staaten  Benjamin Hedges Frankreich  Claude Ménard
1932 Kanada  Duncan McNaughton Vereinigte Staaten  Bob Van Osdel Philippinen  Simeon Toribio
1936 Vereinigte Staaten  Cornelius Johnson Vereinigte Staaten  Dave Albritton Vereinigte Staaten  Delos Thurber
1948 Australien  John Winter Norwegen  Bjørn Paulson Vereinigte Staaten  George Stanich
1952 Vereinigte Staaten  Walt Davis Vereinigte Staaten  Ken Wiesner Brasilien  José Telles da Conceição
1956 Vereinigte Staaten  Charles Dumas Australien  Chilla Porter Sowjetunion  Igor Kaschkarow
1960 Sowjetunion  Robert Schawlakadse Sowjetunion  Valeri Brumel Vereinigte Staaten  John Thomas
1964 Sowjetunion  Valeri Brumel Vereinigte Staaten  John Thomas Vereinigte Staaten  John Rambo
1968 Vereinigte Staaten  Dick Fosbury Vereinigte Staaten  Ed Caruthers Sowjetunion  Walentin Gawrilow
1972 Sowjetunion  Jüri Tarmak Deutschland Demokratische Republik 1949  Stefan Junge Vereinigte Staaten  Dwight Stones
1976 Polen  Jacek Wszoła Kanada  Greg Joy Vereinigte Staaten  Dwight Stones
1980 Deutschland Demokratische Republik 1949  Gerd Wessig Polen  Jacek Wszoła Deutschland Demokratische Republik 1949  Jörg Freimuth
1984 Deutschland BR  Dietmar Mögenburg Schweden  Patrik Sjöberg China Volksrepublik  Zhu Jianhua
1988 Sowjetunion  Hennadij Awdjejenko Vereinigte Staaten  Hollis Conway Sowjetunion  Rudolf Powarnizyn
Schweden  Patrik Sjöberg
1992 Kuba  Javier Sotomayor Schweden  Patrik Sjöberg Vereinigte Staaten  Hollis Conway
Australien  Tim Forsyth
Polen  Artur Partyka
1996 Vereinigte Staaten  Charles Austin Polen  Artur Partyka Vereinigtes Konigreich  Steve Smith
2000 Russland  Sergej Kljugin Kuba  Javier Sotomayor Algerien  Abderrahmane Hammad
2004 Schweden  Stefan Holm Vereinigte Staaten  Matt Hemingway Tschechien  Jaroslav Bába
2008 Russland  Andrei Silnow Vereinigtes Konigreich  Germaine Mason Russland  Jaroslaw Rybakow
2012 Russland  Iwan Uchow (2019 aberkannt) Vereinigte Staaten  Erik Kynard Katar  Mutaz Essa Barshim
Kanada  Derek Drouin
Vereinigtes Konigreich  Robert Grabarz
2016 Kanada  Derek Drouin Katar  Mutaz Essa Barshim Ukraine  Bohdan Bondarenko
2020 Italien  Gianmarco Tamberi
Katar  Mutaz Essa Barshim
Belarus  Maksim Nedassekau
2024 Neuseeland  Hamish Kerr Vereinigte Staaten  Shelby McEwen Katar  Mutaz Essa Barshim
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1928 Kanada  Ethel Catherwood Niederlande  Lien Gisolf Vereinigte Staaten  Mildred Wiley
1932 Vereinigte Staaten  Jean Shiley Vereinigte Staaten  Mildred Didrikson Zaharias Kanada  Eva Dawes
1936 Ungarn  Ibolya Csák Vereinigtes Konigreich  Dorothy Odam Deutschland  Elfriede Kaun
1948 Vereinigte Staaten  Alice Coachman Vereinigtes Konigreich  Dorothy Tyler Frankreich  Micheline Ostermeyer
1952 Sudafrika 1928  Esther Brand Vereinigtes Konigreich  Sheila Lerwill Sowjetunion  Alexandra Tschudina
1956 Vereinigte Staaten  Mildred McDaniel Vereinigtes Konigreich  Thelma Hopkins
Sowjetunion  Marija Pissarewa
1960 Rumänien  Iolanda Balaș Polen  Jarosława Jóźwiakowska
Vereinigtes Konigreich  Dorothy Shirley
1964 Rumänien  Iolanda Balaș Australien  Michele Brown Sowjetunion  Taissija Tschentschik
1968 Tschechoslowakei  Milena Rezková Sowjetunion  Antonina Okorokowa Sowjetunion  Walentyna Kosyr
1972 Deutschland BR  Ulrike Meyfarth Bulgarien  Jordanka Blagoewa Osterreich  Ilona Gusenbauer
1976 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Ackermann Italien  Sara Simeoni Bulgarien  Jordanka Blagoewa
1980 Italien  Sara Simeoni Polen  Urszula Kielan Deutschland Demokratische Republik 1949  Jutta Kirst
1984 Deutschland BR  Ulrike Meyfarth Italien  Sara Simeoni Vereinigte Staaten  Joni Huntley
1988 Vereinigte Staaten  Louise Ritter Bulgarien  Stefka Kostadinowa Sowjetunion  Tamara Bykowa
1992 Deutschland  Heike Henkel Rumänien  Alina Astafei Kuba  Ioamnet Quintero
1996 Bulgarien  Stefka Kostadinowa Griechenland  Niki Bakogianni Ukraine  Inha Babakowa
2000 Russland  Jelena Jelessina Sudafrika  Hestrie Cloete Schweden  Kajsa Bergqvist
Rumänien  Oana Pantelimon
2004 Russland  Jelena Slessarenko Sudafrika  Hestrie Cloete Ukraine  Wita Stjopina
2008 Belgien  Tia Hellebaut Kroatien  Blanka Vlašić Vereinigte Staaten  Chaunté Howard
2012 Russland  Anna Tschitscherowa Vereinigte Staaten  Brigetta Barrett Spanien  Ruth Beitia
2016 Spanien  Ruth Beitia Bulgarien  Mirela Demirewa Kroatien  Blanka Vlašić
2020 Olympia  Marija Lassizkene Australien  Nicola McDermott Ukraine  Jaroslawa Mahutschich
2024 Ukraine  Jaroslawa Mahutschich Australien  Nicola Olyslagers Ukraine  Iryna Heraschtschenko
Australien  Eleanor Patterson

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

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Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Sowjetunion  Hennadij Awdjejenko Vereinigte Staaten  Tyke Peacock China Volksrepublik  Zhu Jianhua
1987 Schweden  Patrik Sjöberg Sowjetunion  Igor Paklin Sowjetunion  Hennadij Awdjejenko
1991 Vereinigte Staaten  Charles Austin Kuba  Javier Sotomayor Vereinigte Staaten  Hollis Conway
1993 Kuba  Javier Sotomayor Polen  Artur Partyka Vereinigtes Konigreich  Steve Smith
1995 Bahamas  Troy Kemp Kuba  Javier Sotomayor Polen  Artur Partyka
1997 Kuba  Javier Sotomayor Polen  Artur Partyka Australien  Tim Forsyth
1999 Russland  Wjatscheslaw Woronin Kanada  Mark Boswell Deutschland  Martin Buß
2001 Deutschland  Martin Buß Russland  Jaroslaw Rybakow Russland  Wjatscheslaw Woronin
2003 Sudafrika  Jacques Freitag Schweden  Stefan Holm Kanada  Mark Boswell
2005 Ukraine  Jurij Krymarenko Kuba  Víctor Moya
Russland  Jaroslaw Rybakow
2007 Bahamas  Donald Thomas Russland  Jaroslaw Rybakow Zypern Republik  Kyriakos Ioannou
2009 Russland  Jaroslaw Rybakow Zypern Republik  Kyriakos Ioannou Deutschland  Raúl Spank
Polen  Sylwester Bednarek
2011 Vereinigte Staaten  Jesse Williams Russland  Alexei Dmitrik Bahamas  Trevor Barry
2013 Ukraine  Bohdan Bondarenko Katar  Mutaz Essa Barshim Kanada  Derek Drouin
2015 Kanada  Derek Drouin China Volksrepublik  Zhang Guowei
Ukraine  Bohdan Bondarenko
2017 Katar  Mutaz Essa Barshim Authorised Neutral Athletes  Danil Lyssenko Syrien  Majd Eddin Ghazal
2019 Katar  Mutaz Essa Barshim Authorised Neutral Athletes  Michail Akimenko Authorised Neutral Athletes  Ilja Iwanjuk
2022 Katar  Mutaz Essa Barshim Korea Sud  Woo Sang-hyeok Ukraine  Andrij Prozenko
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Sowjetunion  Tamara Bykowa Deutschland BR  Ulrike Meyfarth Vereinigte Staaten  Louise Ritter
1987 Bulgarien  Stefka Kostadinowa Sowjetunion  Tamara Bykowa Deutschland Demokratische Republik 1949  Susanne Beyer
1991 Deutschland  Heike Henkel Sowjetunion  Jelena Jelesina Sowjetunion  Inha Babakowa
1993 Kuba  Ioamnet Quintero Kuba  Silvia Costa Osterreich  Sigrid Kirchmann
1995 Bulgarien  Stefka Kostadinowa Deutschland  Alina Astafei Ukraine  Inha Babakowa
1997 Norwegen  Hanne Haugland Russland  Olga Kaliturina
Ukraine  Inha Babakowa
1999 Ukraine  Inha Babakowa Russland  Jelena Jelesina Russland  Swetlana Lapina
2001 Sudafrika  Hestrie Cloete Ukraine  Inha Babakowa Schweden  Kajsa Bergqvist
2003 Sudafrika  Hestrie Cloete Russland  Marina Kupzowa Schweden  Kajsa Bergqvist
2005 Schweden  Kajsa Bergqvist Vereinigte Staaten  Chaunte Howard Schweden  Emma Green
2007 Kroatien  Blanka Vlašić Italien  Antonietta Di Martino
Russland  Anna Tschitscherowa
2009 Kroatien  Blanka Vlašić Deutschland  Ariane Friedrich Italien  Antonietta Di Martino
2011 Russland  Anna Tschitscherowa Kroatien  Blanka Vlašić Italien  Antonietta Di Martino
2013 Russland  Swetlana Schkolina Vereinigte Staaten  Brigetta Barrett Spanien  Ruth Beitia
Russland  Anna Tschitscherowa
2015 Russland  Marija Kutschina Kroatien  Blanka Vlašić Russland  Anna Tschitscherowa
2017 Authorised Neutral Athletes  Marija Lassizkene Ukraine  Julija Lewtschenko Polen  Kamila Lićwinko
2019 Authorised Neutral Athletes  Marija Lassizkene Ukraine  Jaroslawa Mahutschich Vereinigte Staaten  Vashti Cunningham
2022 Australien  Eleanor Patterson Ukraine  Jaroslawa Mahutschich Italien  Elena Vallortigara

Siehe auch

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Weltrekordentwicklung

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Höhe (m) Name Datum Ort
Offizielle Weltrekorde der IAAF
2,00 Vereinigte Staaten 48  George Horine 18. Mai 1912 Palo Alto
2,01 Vereinigte Staaten 48  Edward Beeson 2. Mai 1914 Berkeley
2,03 Vereinigte Staaten 48  Harold Osborn 27. Mai 1924 Urbana
2,04 Vereinigte Staaten 48  Walter Marty 13. Mai 1933 Fresno
2,06 Vereinigte Staaten 48  Walter Marty 28. April 1934 Palo Alto
2,07 Vereinigte Staaten 48  Cornelius Johnson 12. Juli 1936 New York
2,07 Vereinigte Staaten 48  Dave Albritton 12. Juli 1936 New York
2,09 Vereinigte Staaten 48  Mel Walker 12. August 1937 Malmö
2,11 Vereinigte Staaten 48  Lester Steers 17. Juni 1941 Los Angeles
2,12 Vereinigte Staaten 48  Walt Davis 27. Juni 1953 Dayton
2,15 Vereinigte Staaten 48  Charles Dumas 29. Juni 1956 Los Angeles
2,16 Sowjetunion 1955  Juri Stepanow 13. Juli 1957 Leningrad
2,17 Vereinigte Staaten  John Thomas 30. April 1960 Philadelphia
2,17 Vereinigte Staaten  John Thomas 21. Mai 1960 Cambridge
2,18 Vereinigte Staaten  John Thomas 24. Juni 1960 Bakersfield
2,22 Vereinigte Staaten  John Thomas 1. Juli 1960 Palo Alto
2,23 Sowjetunion 1955  Waleri Brumel 18. Juni 1961 Moskau
2,24 Sowjetunion 1955  Waleri Brumel 16. Juli 1961 Moskau
2,25 Sowjetunion 1955  Waleri Brumel 31. August 1961 Sofia
2,26 Sowjetunion 1955  Waleri Brumel 22. Juli 1962 Palo Alto
2,27 Sowjetunion 1955  Waleri Brumel 29. September 1962 Moskau
2,28 Sowjetunion 1955  Waleri Brumel 21. Juli 1963 Moskau
2,29 Vereinigte Staaten  Pat Matzdorf 3. Juli 1971 Berkeley
2,30 Vereinigte Staaten  Dwight Stones 11. Juli 1973 München
2,31 Vereinigte Staaten  Dwight Stones 5. Juni 1976 Philadelphia
2,32 Vereinigte Staaten  Dwight Stones 4. August 1976 Philadelphia
2,33 Sowjetunion 1955  Wladimir Jaschtschenko 3. Juli 1977 Richmond
2,34 Sowjetunion 1955  Wladimir Jaschtschenko 16. Juni 1978 Tiflis
2,35 Polen  Jacek Wszoła 25. Mai 1980 Eberstadt
2,35 Deutschland BR  Dietmar Mögenburg 26. Mai 1980 Rehlingen
2,36 Deutschland Demokratische Republik 1949  Gerd Wessig 1. August 1980 Moskau
2,37 China Volksrepublik  Zhu Jianhua 11. Juni 1983 Peking
2,38 China Volksrepublik  Zhu Jianhua 22. September 1983 Shanghai
2,39 China Volksrepublik  Zhu Jianhua 10. Juni 1984 Eberstadt
2,40 Sowjetunion  Rudolf Powarnizyn 11. August 1985 Donezk
2,41 Sowjetunion  Igor Paklin 4. September 1985 Kōbe
2,42 Schweden  Patrik Sjöberg 30. Juni 1987 Stockholm
2,42 H* Deutschland BR  Carlo Thränhardt 26. Februar 1988 Berlin
2,43 Kuba  Javier Sotomayor 8. September 1988 Salamanca
2,44 Kuba  Javier Sotomayor 29. Juli 1989 San Juan
2,45 Kuba  Javier Sotomayor 27. Juli 1993 Salamanca

H: In der Halle erzielt.

*: Bestleistung wurde als Freiluftwelt- und -europarekord annulliert. Diese Bestleistung war der erste Hallenweltrekord, der auch als Freiluftweltrekord ratifiziert wurde. Ermöglicht wurde dies durch eine Regel, die 1988 bis 1989 Bestand hatte. Hallenrekorde konnten als Freiluftrekorde ratifiziert werden, wenn sie unter vergleichbaren Bedingungen wie in einem Freiluftstadion zustande kamen. Dies bedeutete im Einzelnen keine Steilkurven, keine Holzböden oder Holzlaufbahn. Einige Zuschauer des Meetings, bei dem diese Bestleistung aufgestellt wurde, bemängelten, dass der flexible Parkettboden unter dem synthetischen Absprungbereich Thränhardt einen unfairen Vorteil gab. Ein von der IAAF in Auftrag gegebenes Gutachten der Anlage bestätigte die Regelkonformität. Nichtsdestoweniger wurde diese Bestleistung als Freiluftweltrekord 1991 annulliert. Weiterhin hat diese Bestleistung Gültigkeit als ehemaliger Hallenweltrekord und aktueller Halleneuroparekord.

Höhe (m) Name Datum Ort
1,46 * Vereinigte Staaten 48  Nancy Vorhees 20. Mai 1922 Simsbury
1,485 * Vereinigte Staaten 48  Elizabeth Stine 20. Mai 1923 Leonia
1,485 * Vereinigtes Konigreich  Mary Heath 6. August 1923 Brentwood
1,524 * Vereinigtes Konigreich  Phyllis Green 11. Juli 1925 London
1,552 * Vereinigtes Konigreich  Phyllis Green 2. August 1926 London
1,58 * Kanada 1921  Ethel Catherwood 6. September 1926 Regina
1,58 * Niederlande  Lien Gisolf 3. Juli 1928 Brüssel
1,595 * Vereinigtes Konigreich  Ethel Catherwood 5. August 1928 Amsterdam
1,605 * Niederlande  Lien Gisolf 18. August 1929 Amsterdam
1,62 * Niederlande  Lien Gisolf 12. Juni 1932 Amsterdam
Offizielle Weltrekorde der IAAF
1,65 Vereinigte Staaten 48  Jean Shiley 7. August 1932 Los Angeles
1,65 Vereinigte Staaten 48  Mildred Didrikson Zaharias 7. August 1932 Los Angeles
1,66 Vereinigtes Konigreich  Dorothy Tyler 29. Mai 1939 Brentwood
1,66 Sudafrika 1928  Esther Brand 29. März 1941 Stellenbosch
1,66 Schweiz  Ilsebill Pfenning 27. Juli 1941 Lugano
1,71 Niederlande  Fanny Blankers-Koen 30. Mai 1943 Amsterdam
1,72 Vereinigtes Konigreich  Sheila Lerwill 7. Juli 1951 London
1,73 Sowjetunion 1923  Alexandra Tschudina 22. Mai 1954 Kiew
1,74 Vereinigtes Konigreich  Thelma Hopkins 5. Mai 1956 Belfast
1,75 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 14. Juli 1956 Bukarest
1,76 Vereinigte Staaten 48  Mildred McDaniel 1. Dezember 1956 Melbourne
1,76 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 13. Oktober 1957 Bukarest
1,77 China Volksrepublik  Zheng Fengrong 17. November 1957 Peking
1,78 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 7. Juni 1958 Bukarest
1,80 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 22. Juni 1958 Cluj
1,81 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 31. Juli 1958 Poiana Brașov
1,82 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 4. Oktober 1958 Bukarest
1,83 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 18. Oktober 1958 Bukarest
1,84 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 21. September 1959 Bukarest
1,85 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 6. Juni 1960 Bukarest
1,86 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 10. Juli 1960 Bukarest
1,87 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 15. April 1961 Bukarest
1,88 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 18. Juni 1961 Warschau
1,90 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 8. Juli 1961 Budapest
1,91 Rumänien 1952  Iolanda Balaș 16. Juli 1961 Sofia
1,92 Osterreich  Ilona Gusenbauer 4. September 1971 Wien
1,92 Deutschland BR  Ulrike Meyfarth 4. September 1972 München
1,94 Bulgarien 1971  Jordanka Blagoewa 24. September 1972 Zagreb
1,94 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Witschas 24. August 1974 Berlin
1,95 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Witschas 8. September 1974 Rom
1,96 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Witschas 8. Mai 1976 Dresden
1,96 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Ackermann 3. Juli 1977 Dresden
1,97 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Ackermann 14. August 1977 Helsinki
1,97 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Ackermann 26. August 1977 Berlin
2,00 Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Ackermann 26. August 1977 Berlin
2,01 Italien  Sara Simeoni 4. August 1978 Brescia
2,01 Italien  Sara Simeoni 31. August 1978 Prag
2,02 Deutschland BR  Ulrike Meyfarth 8. September 1982 Athen
2,03 Deutschland BR  Ulrike Meyfarth 21. August 1983 London
2,03 Sowjetunion  Tamara Bykowa 21. August 1983 London
2,04 Sowjetunion  Tamara Bykowa 25. August 1983 Pisa
2,05 Sowjetunion  Tamara Bykowa 22. Juni 1984 Kiew
2,07 Bulgarien 1971  Ljudmila Andonowa 20. Juli 1984 Berlin
2,07 Bulgarien 1971  Stefka Kostadinowa 25. Mai 1986 Sofia
2,08 Bulgarien 1971  Stefka Kostadinowa 31. Mai 1986 Sofia
2,09 Bulgarien 1971  Stefka Kostadinowa 30. August 1987 Rom
2,10 Ukraine  Jaroslawa Mahutschich 7. Juli 2024 Paris

*: Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, vor der Registrierung von Frauenweltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF.

Weitere Rekorde

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(Stand: September 2016)

Rekord Höhe (m) Name Datum Ort
Olympischer Rekord (M) 2,39 Vereinigte Staaten  Charles Austin 28. Juli 1996 Atlanta
Olympischer Rekord (F) 2,06 Russland  Jelena Wladimirowna Slessarenko 28. August 2004 Athen
Junioren-Weltrekord (M) 2,37 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Dragutin Topić 12. August 1990 Plowdiw
Vereinigtes Konigreich  Steve Smith 20. September 1992 Seoul
Junioren-Weltrekord (F) 2,01 Sowjetunion  Olga Turtschak 7. Juli 1986 Moskau
Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Balck 18. Juni 1989 Karl-Marx-Stadt
Jugend-Weltrekord (M) 2,33 Kuba  Javier Sotomayor 19. Mai 1984 Havanna
Jugend-Weltrekord (F) 1,96 Sudafrika  Charmaine Gale-Weavers 4. April 1981 Bloemfontein
Sowjetunion  Olga Turtschak 7. September 1984 Donezk
Australien  Eleanor Patterson 7. Dezember 2013 Townsville
Vereinigte Staaten  Vashti Cunningham 1. August 2015 Edmonton
Deutscher Landesrekord (M)
 − Hallenrekord
2,37
2,42[4]
Deutschland BR  Carlo Thränhardt 2. September 1984
26. Februar 1988
Rieti
Berlin
Deutscher Landesrekord (F)
 − Hallenrekord
2,06
2,07[5]
Deutschland  Ariane Friedrich
Deutschland  Heike Henkel
14. Juni 2009
8. Februar 1992
Berlin
Karlsruhe
Österreichischer Landesrekord (M) 2,28 Osterreich  Markus Einberger 18. Mai 1986 Schwechat
Österreichischer Landesrekord (F) 1,97 Osterreich  Sigrid Kirchmann 21. August 1993 Stuttgart
Schweizer Landesrekord (M) 2,33 Schweiz  Loïc Gasch 8. Mai 2021 Lausanne
Schweizer Landesrekord (F) 1,97 Schweiz  Salome Lang 27. Juni 2021 Langenthal

Weltbestenliste

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Die Liste umfasst nur im Freien übersprungene Höhen. A = Leistung wurde unter Höhenbedingungen erzielt.

Alle Springer über 2,36 Meter und höher.

Letzte Veränderung: 10. August 2024

  1. 2,45 m Kuba  Javier Sotomayor, Salamanca, 27. Juli 1993
  2. 2,43 m Katar  Mutaz Essa Barshim, Brüssel, 5. September 2014
  3. 2,42 m Schweden  Patrik Sjöberg, Stockholm, 30. Juni 1987 (Europarekord)
  4. 2,42 m Ukraine  Bohdan Bondarenko, New York, 14. Juni 2014
  5. 2,41 m Sowjetunion  Igor Paklin, Kōbe, 4. September 1985
  6. 2,41 m Russland  Iwan Sergejewitsch Uchow, Doha, 9. Mai 2014
  7. 2,40 m Sowjetunion  Rudolf Powarnizyn, Donezk 11. August 1985
  8. 2,40 m Rumänien  Sorin Matei, Bratislava, 20. Juni 1990
  9. 2,40 m Vereinigte Staaten  Charles Austin, Zürich, 7. August 1991
  10. 2,40 m Russland  Wjatscheslaw Woronin, London, 5. August 2000
  11. 2,40 m Kanada  Derek Drouin, Des Moines, 25. April 2014
  12. 2,40 m Ukraine  Andrij Prozenko, Lausanne 3. Juli 2014
  13. 2,40 m Russland  Danil Lyssenko, Monaco, 20. Juli 2018
  14. 2,39 m China Volksrepublik  Zhu Jianhua, Eberstadt, 10. Juni 1984
  15. 2,39 m Vereinigte Staaten  Hollis Conway, Norman, 30. Juli 1989
  16. 2,39 m Italien  Gianmarco Tamberi, Monaco, 15. Juli 2016
  17. 2,38 m Sowjetunion  Hennadij Awdjejenko, Rom, 6. September 1987
  18. 2,38 m Sowjetunion  Sergei Maltschenko, Banská Bystrica, 4. September 1988
  19. 2,38 m Serbien und Montenegro  Dragutin Topić, Belgrad, 1. August 1993
  20. 2,38 m Bahamas  Troy Kemp, Nizza, 12. Juli 1995
  21. 2,38 m Polen  Artur Partyka, Eberstadt, 18. August 1996
  22. 2,38 m Sudafrika  Jacques Freitag, Oudtshoorn, 5. März 2005
  23. 2,38 m Ukraine  Andrij Sokolowskyj, Rom, 8. Juli 2005
  24. 2,38 m Russland  Andrei Silnow, London, 25. Juli 2008
  25. 2,38 m China Volksrepublik  Zhang Guowei, Eugene, 30. Mai 2015
  26. 2,37 m Sowjetunion  Waleri Sereda, Rieti, 2. September 1984
  27. 2,37 m Deutschland BR  Carlo Thränhardt, Rieti, 2. September 1984 (deutscher Rekord)
  28. 2,37 m Vereinigte Staaten  Tom McCants, Columbus, 8. Mai 1988
  29. 2,37 m Vereinigte Staaten  Jerome Carter, Columbus, 8. Mai 1988
  30. 2,37 m Sowjetunion  Serhij Dymtschenko, Kiew, 16. September 1990
  31. 2,37 m Vereinigtes Konigreich  Steve Smith, Seoul, 20. September 1992
  32. 2,37 m Schweden  Stefan Holm, Athen, 13. Juli 2008
  33. 2,37 m Vereinigte Staaten  Jesse Williams, Eugene, 26. Juni 2011
  34. 2,37 m Vereinigtes Konigreich  Robert Grabarz, Lausanne, 23. August 2012
  35. 2,37 m Vereinigte Staaten  Erik Kynard, Lausanne, 4. Juli 2013
  36. 2,37 m Bahamas  Donald Thomas, Székesfehérvár, 18. Juli 2016
  37. 2,37 m Authorised Neutral Athletes  Ilja Iwanjuk, Smolensk, 17. Mai 2021
  38. 2,37 m Belarus  Maksim Nedassekau, Székesfehérvár, 6. Juli 2021
  39. 2,36 m Deutschland Demokratische Republik 1949  Gerd Wessig, Moskau, 1. August 1980
  40. 2,36 m Sowjetunion  Sergei Sassimowitsch, Taschkent, 5. Mai 1984
  41. 2,36 m Deutschland BR  Dietmar Mögenburg, Eberstadt, 10. Juni 1984
  42. 2,36 m Belgien  Eddy Annys, Gent, 26. Mai 1985
  43. 2,36 m Vereinigte Staaten  Jim Howard, Rehlingen, 8. Juni 1987
  44. 2,36 m Tschechoslowakei  Ján Zvara, Prag, 23. August 1987
  45. 2,36 m Bermuda  Clarence Saunders, Auckland, 1. Februar 1990
  46. 2,36 m Vereinigte Staaten  Doug Nordquist, Norwalk, 15. Juni 1990
  47. 2,36 m Bulgarien  Georgi Dakow, Brüssel, 10. August 1990
  48. 2,36 m Vereinigtes Konigreich  Dalton Grant, Tokio, 1. September 1991
  49. 2,36 m Griechenland  Lábros Papakóstas, Athen, 21. Juni 1992
  50. 2,36 m Australien  Tim Forsyth, Melbourne, 2. März 1997
  51. 2,36 m Norwegen  Steinar Hoen, Oslo, 1. Juli 1997
  52. 2,36 m Russland  Sergei Kljugin, Zürich, 12. August 1998
  53. 2,36 m Israel  Konstantin Matusevich, Perth, 5. Februar 2000
  54. 2,36 m Deutschland  Martin Buß, Edmonton, 8. August 2001
  55. 2,36 m Polen  Aleksander Walerianczyk, Bydgoszcz, 20. Juli 2003
  56. 2,36 m Polen  Michal Bieniek, Biała Podlaska, 28. Mai 2005
  57. 2,36 m Tschechien  Jaroslav Bába, Rom, 8. Juli 2005
  58. 2,36 m Vereinigte Staaten  Dusty Jonas, Boulder, 18. Mai 2008
  59. 2,36 m Russland  Alexei Dmitrik, Tscheboksary, 23. Juli 2011
  60. 2,36 m Russland  Alexander Schustow, Tscheboksary, 23. Juli 2011
  61. 2,36 m Syrien  Majd Eddin Ghazal, Peking, 18. Mai 2016
  62. 2,36 m Belarus  Dsmitryj Nabokau, Brest, 25. Mai 2018
  63. 2,36 m Australien  Brandon Starc, Eberstadt, 26. August 2018
  64. 2,36 m Vereinigte Staaten  JuVaughn Harrison, College Station, 14. Mai 2021
  65. 2,36 m Vereinigte Staaten  Shelby McEwen, Paris, 10. August 2024
  66. 2,36 m Neuseeland  Hamish Kerr, Paris, 10. August 2024

Alle Springerinnen über 2,00 Meter oder höher.

Letzte Veränderung: 7. Juli 2024

  1. 2,10 m Ukraine  Jaroslawa Mahutschich, Paris, 7. Juli 2024
  2. 2,09 m Bulgarien  Stefka Kostadinowa, Rom, 30. August 1987
  3. 2,08 m Kroatien  Blanka Vlašić, Zagreb, 31. August 2009
  4. 2,07 m Bulgarien  Ljudmila Andonowa, Berlin, 20. Juli 1984
  5. 2,07 m Russland  Anna Tschitscherowa, Tscheboksary, 22. Juli 2011
  6. 2,06 m Schweden  Kajsa Bergqvist, Eberstadt, 26. Juli 2003
  7. 2,06 m Sudafrika  Hestrie Cloete, Paris, 31. August 2003
  8. 2,06 m Russland  Jelena Slessarenko, Athen, 28. August 2004
  9. 2,06 m Deutschland  Ariane Friedrich, Berlin, 14. Juni 2009 (deutscher Rekord)
  10. 2,06 m Olympia  Marija Lassizkene, Lausanne, 6. Juli 2017
  11. 2,05 m Sowjetunion  Tamara Bykowa, Kiew, 22. Juni 1984
  12. 2,05 m Deutschland  Heike Henkel, Tokio, 31. August 1991
  13. 2,05 m Ukraine  Inha Babakowa, Tokio, 15. September 1995
  14. 2,05 m Belgien  Tia Hellebaut, Peking, 23. August 2008
  15. 2,05 m Vereinigte Staaten  Chaunté Howard Lowe, Des Moines, 26. Juni 2010
  16. 2,04 m Kuba  Silvia Costa, Barcelona, 9. September 1989
  17. 2,04 m Bulgarien  Wenelina Wenewa-Mateewa, Kalamata, 2. Juni 2001
  18. 2,04 m Russland  Irina Gordejewa, Eberstadt, 19. August 2012
  19. 2,04 m Vereinigte Staaten  Brigetta Barrett, Des Moines, 22. Juni 2013
  20. 2,03 m Deutschland BR  Ulrike Meyfarth, London, 21. August 1983
  21. 2,03 m Vereinigte Staaten  Louise Ritter, Austin, 8. Juli 1988
  22. 2,03 m Russland  Tatjana Babaschkina, Bratislava, 30. Mai 1995
  23. 2,03 m Griechenland  Níki Bakogiánni, Atlanta, 3. August 1996
  24. 2,03 m Italien  Antonietta Di Martino, Mailand, 24. Juni 2007
  25. 2,03 m Russland  Swetlana Schkolina, Tscheboksary, 4. Juli 2012
  26. 2,03 m Australien  Nicola Olyslagers, Eugene, 17. September 2023
  27. 2,02 m Sowjetunion  Jelena Jelessina, Seattle, 23. Juli 1990
  28. 2,02 m Rumänien  Monica Iagăr, Budapest, 6. Juni 1998
  29. 2,02 m Spanien  Ruth Beitia, San Sebastian, 4. August 2007
  30. 2,02 m Russland  Marina Kupzowa, Hengelo, 1. Juni 2003
  31. 2,02 m Ukraine  Wita Stjopina, Athen, 28. August 2004
  32. 2,02 m Italien  Elena Vallortigara, London, 22. Juli 2018
  33. 2,02 m Belgien  Nafissatou Thiam, Talence, 22. Juni 2019
  34. 2,02 m Ukraine  Julija Lewtschenko, Minsk, 10. September 2019
  35. 2,02 m Vereinigte Staaten  Vashti Cunningham, Chula Vista, 29. Mai 2021
  36. 2,02 m Australien  Nicola McDermott, Tokio, 7. August 2021
  37. 2,02 m Australien  Eleanor Patterson, Eugene, 19. Juli 2022
  38. 2,01 m Italien  Sara Simeoni, Brescia, 4. August 1978
  39. 2,01 m Sowjetunion  Olga Turtschak, Moskau, 7. Juli 1986
  40. 2,01 m (A) Sudafrika  Desiré Du Plessis, Johannesburg, 16. September 1986
  41. 2,01 m Deutschland Demokratische Republik 1949  Heike Balck, Karl-Marx-Stadt, 18. Juni 1989
  42. 2,01 m Deutschland  Alina Astafei, Wörrstadt, 27. Mai 1995
  43. 2,01 m Norwegen  Hanne Haugland, Zürich, 13. August 1997
  44. 2,01 m Russland  Jelena Guljajewa, Kalamata, 23. Mai 1998
  45. 2,01 m Ukraine  Wita Palamar, Zürich, 15. August 2003
  46. 2,01 m Vereinigte Staaten  Amy Acuff, Zürich, 15. August 2003
  47. 2,01 m Ukraine  Iryna Mychaltschenko, Eberstadt, 18. Juli 2004
  48. 2,01 m Schweden  Emma Green, Barcelona, 1. August 2010
  49. 2,00 m Deutschland Demokratische Republik 1949  Rosemarie Ackermann, Berlin, 26. August 1977
  50. 2,00 m (A) Sudafrika  Charmaine Gale-Weavers, Pretoria, 25. März 1985
  51. 2,00 m Sowjetunion  Ljudmyla Awdjejenko, Brjansk, 17. Juli 1987
  52. 2,00 m Bulgarien  Swetlana Issaewa-Lessewa, Drama, 8. August 1987
  53. 2,00 m Sowjetunion  Larissa Kossizyna, Tscheljabinsk, 16. Juli 1988
  54. 2,00 m Vereinigte Staaten  Jan Wohlschlag, Oslo, 1. Juli 1989
  55. 2,00 m Vereinigte Staaten  Yolanda Henry, Sevilla, 30. Mai 1990
  56. 2,00 m Kroatien  Biljana Petrović, Saint-Denis, 22. Juni 1990
  57. 2,00 m Belarus  Tazzjana Scheutschyk, Homel, 14. Mai 1993
  58. 2,00 m Kuba  Ioamnet Quintero, Monaco, 7. August 1993
  59. 2,00 m Slowenien  Britta Bilac, Helsinki, 14. August 1994
  60. 2,00 m Vereinigte Staaten  Tisha Waller, Walnut, 18. April 1999
  61. 2,00 m Tschechien  Zuzana Hlavoňová, Prag, 5. Juni 2000
  62. 2,00 m Ungarn  Dóra Győrffy, Nyíregyháza, 26. Juli 2001
  63. 2,00 m Russland  Wiktorija Serjogina, Brjansk, 11. Juni 2002
  64. 2,00 m Deutschland  Daniela Rath, Florenz, 22. Juni 2003
  65. 2,00 m Russland  Jekaterina Sawtschenko, Dudelange, 1. Juli 2007
  66. 2,00 m Deutschland  Marie-Laurence Jungfleisch, Eberstadt, 16. Juli 2016
  67. 2,00 m Bulgarien  Mirela Demirewa, Stockholm, 10. Juni 2018
  68. 2,00 m Belarus  Karyna Taranda, Lausanne, 5. Juli 2019
  69. 2,00 m Kasachstan  Nadeschda Dubowizkaja, Almaty, 8. Juni 2021
  70. 2,00 m Ukraine  Iryna Heraschtschenko, Eugene, 19. Juli 2022
  71. 2,00 m Jamaika  Lamara Distin, Fayetteville, 24. Februar 2024
  72. 2,00 m Russland  Natalja Spiridonowa, Moskau, 25. Februar 2024
  73. 2,00 m Vereinigte Staaten  Rachel Glenn, Boston, 9. März 2024

Siehe auch

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Literatur

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  • Thomas Zacharias: Hochsprung und Weitsprung Perfekt – mit Köpfchen der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen, ISBN 3-921911-05-2, Nentershausen 1997.
  • Wolfgang Killing: Gekonnt nach oben. Vom Anfänger zum Spitzenkönner im Hochsprung. Philippka-Sportverlag, Münster (Westf.) Januar 1995, ISBN 3-89417-048-4.
  • Wolfgang Killing: Trainings- und Bewegungslehre des Hochsprungs. 1. Auflage. Sport & Buch Strauss, Köln 2004, S. 1–319 (Volltext [PDF; 7,6 MB]).
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Einzelnachweise

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  1. Hochsprung-Revolutionär: Was Fosburys Flop mit Österreich zu tun hat, auf derstandard.de
  2. Der verhinderte Revolutionär Roland Fink, auf faz.net
  3. Internationale Wettkampfregeln 2012–2013 (Memento vom 2. Mai 2013 im Internet Archive)
  4. High Jump men
  5. High Jump women