Scottish Open 2022 (Snooker)

Snookerturnier

Die BetVictor Scottish Open 2022 waren ein Snookerturnier der Saison 2022/23 der Profitour, das vom 28. November bis 4. Dezember ausgetragen wurde. Nach zwei Jahren, in denen das Turnier umständehalber verlegt werden musste, kehrte es in diesem Jahr in das namensgebende Schottland zurück. Erst zum zweiten Mal nach 2003 war die Hauptstadt Edinburgh der Austragungsort. Die Scottish Open setzten die vierteilige Home Nations Series fort, die im Oktober mit den Northern Ireland Open gestartet worden waren. Wie im Vorjahr wurde bei allen Turnieren der Serie vorab eine Qualifikationsrunde gespielt. Sie fand im Oktober in Cannock statt.[1]

Scottish Open 2022

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Turnierart: Weltranglistenturnier
Teilnehmer: 128
Austragungsort: Meadowbank Sports Centre,
Edinburgh, Schottland
Eröffnung: 28. November 2022
Endspiel: 4. Dezember 2022
Sieger: EnglandEngland Gary Wilson
Finalist: EnglandEngland Joe O’Connor
Höchstes Break: 147 (EnglandEngland Judd Trump)
2021
 
2023

Im Vorjahr hatte der Belgier Luca Brecel die Scottish Open gewonnen, er verlor aber sein Auftaktspiel und schied aus. Sieger wurde der Engländer Gary Wilson, der seinen Landsmann Joe O’Connor im Endspiel mit 9:2 besiegte. Für Wilson war es der erste Titelgewinn in 11 Profijahren.

Judd Trump gelang in seinem ersten Hauptrundenspiel ein Maximum Break, das achte in seiner Karriere. Damit wurde im dritten Jahr in Folge bei den Scottish Open ein 147er-Break erzielt, insgesamt war es das siebte Mal bei 14 Ausgaben des Turniers.

Preisgeld

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22.000 £ gab es in diesem Jahr mehr zu gewinnen als jeweils in den drei Jahren zuvor. Davon profitierten die beiden Finalisten sowie die ausscheidenden Spieler im Viertelfinale und der Runde der Letzten 32. Die beiden unterlegenen Halbfinalisten bekamen etwas weniger.[2]

Preisgeld[2]
Sieger 80.000 £
Finalist 35.000 £
Halbfinalist 17.500 £
Viertelfinalist 11.000 £
Achtelfinalist 7.500 £
Letzte 32 4.500 £
Letzte 64 3.000 £
Höchstes Break 5.000 £
Insgesamt 427.000 £

Hauptturnier

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Bis zum Achtelfinale galt für alle Spiele der Modus Best of 7 (wer zuerst 4 Frames gewinnt, gewinnt das Match). Ab dem Viertelfinale stieg das auf Best of 9, Best of 11 und schließlich im Endspiel Best of 17.[3]

Bis auf den Titelverteidiger Luca Brecel, der die Qualifikation nicht überstand, starteten die meisten Favoriten gut in das Turnier. Erst in Runde 2 gab es mit dem Weltmeister Ronnie O’Sullivan, John Higgins und Barry Hawkins drei Ausfälle aus den Top 10. Im Viertelfinale gab es dann aber fast nur Außenseitersiege und mit Judd Trump und Kyren Wilson schieden zwei weitere Spieler aus, die in dieser Saison bereits Turniere gewonnen hatten. Im Duell ihrer Bezwinger siegte Gary Wilson im Halbfinale gegen Thepchaiya Un-Nooh. Neil Robertson blieb als einziger Topspieler in der Vorschlussrunde übrig, doch dem jungen Joe O’Connor, der sein bis dahin bestes Turnier gespielt und vier aktuelle oder ehemalige Top-10-Spieler in Folge besiegt hatte, musste auch er sich geschlagen geben.

Erste Runde
Best of 7 Frames
Zweite Runde
Best of 7 Frames
Achtelfinale
Best of 7 Frames
Viertelfinale
Best of 9 Frames
Halbfinale
Best of 11 Frames
Finale
Best of 17 Frames
83 Schottland  Fraser Patrick 3
47 England  Sam Craigie 4
47 England  Sam Craigie 4
70 China Volksrepublik  Zhang Anda 2
93 Wales  Dylan Emery 1
70 China Volksrepublik  Zhang Anda 4
47 England  Sam Craigie 1
17 England  Ricky Walden 4
16 Wales  Ryan Day 4
38 China Volksrepublik  Lü Haotian 2
16 Wales  Ryan Day 0
17 England  Ricky Walden 4
17 England  Ricky Walden 4
52 England  Mark King 3
17 England  Ricky Walden 1
50 England  Joe O’Connor 5
54 China Volksrepublik  Pang Junxu 2
24 England  Jimmy Robertson 4
24 England  Jimmy Robertson 0
9 Wales  Mark Williams 4
41 China Volksrepublik  Liang Wenbo  x
9 Wales  Mark Williams kl.
9 Wales  Mark Williams 3
50 England  Joe O’Connor 4
36 China Volksrepublik  Ding Junhui 4
56 England  Mark Joyce 2
36 China Volksrepublik  Ding Junhui 2
50 England  Joe O’Connor 4
50 England  Joe O’Connor 4
8 China Volksrepublik  Zhao Xintong 3
50 England  Joe O’Connor 6
4 Australien  Neil Robertson 3
5 England  Mark Selby 4
99 England  John Astley 0
5 England  Mark Selby 4
28 England  Robert Milkins 1
28 England  Robert Milkins 4
63 England  Stuart Carrington 2
5 England  Mark Selby 4
12 England  Jack Lisowski 2
12 England  Jack Lisowski 4
123 England  Allan Taylor 0
12 England  Jack Lisowski 4
21 England  Ali Carter 3
21 England  Ali Carter 4
55 England  Robbie Williams 2
5 England  Mark Selby 2
4 Australien  Neil Robertson 5
100 England  Sean O’Sullivan 0
20 Schottland  Anthony McGill 4
20 Schottland  Anthony McGill 4
48 Schottland  Scott Donaldson 3
48 Schottland  Scott Donaldson 4
13 England  Shaun Murphy 0
20 Schottland  Anthony McGill 2
4 Australien  Neil Robertson 4
34 Schottland  Graeme Dott 3
29 England  Joe Perry 4
29 England  Joe Perry 1
4 Australien  Neil Robertson 4
106 Indien  Himanshu Dinesh Jain 1
4 Australien  Neil Robertson 4
50 England  Joe O’Connor 2
31 England  Gary Wilson 9
3 England  Judd Trump 4
71 England  Mitchell Mann 0
3 England  Judd Trump 4
51 Wales  Jamie Clarke 1
51 Wales  Jamie Clarke 4
72 England  Hammad Miah 2
3 England  Judd Trump 4
35 China Volksrepublik  Xiao Guodong 2
116 England  Zak Surety 2
62 China Volksrepublik  Tian Pengfei 4
62 China Volksrepublik  Tian Pengfei 2
35 China Volksrepublik  Xiao Guodong 4
73 China Volksrepublik  Xu Si 3
35 China Volksrepublik  Xiao Guodong 4
3 England  Judd Trump 4
53 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 5
75 China Volksrepublik  Chang Bingyu
53 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh kl.
53 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 4
11 Nordirland  Mark Allen 1
39 England  Martin Gould 2
11 Nordirland  Mark Allen 4
53 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 4
27 Wales  Jamie Jones 3
94 China Volksrepublik  Chen Zifan 0
27 Wales  Jamie Jones 4
27 Wales  Jamie Jones 4
6 Schottland  John Higgins 3
65 China Volksrepublik  Cao Yupeng 3
6 Schottland  John Higgins 4
53 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 4
31 England  Gary Wilson 6
7 England  Kyren Wilson 4
59 Wales  Matthew Stevens 3
7 England  Kyren Wilson 4
26 Schottland  Stephen Maguire 2
26 Schottland  Stephen Maguire 4
103 England  Ashley Hugill 1
7 England  Kyren Wilson 4
23 China Volksrepublik  Zhou Yuelong 2
10 England  Barry Hawkins 4
89 Wales  Michael White 1
10 England  Barry Hawkins 0
23 China Volksrepublik  Zhou Yuelong 4
23 China Volksrepublik  Zhou Yuelong 4
107 England  David Lilley 1
7 England  Kyren Wilson 3
31 England  Gary Wilson 5
33 Thailand  Noppon Saengkham 0
18 Iran  Hossein Vafaei 4
18 Iran  Hossein Vafaei 4
15 China Volksrepublik  Yan Bingtao 3
43 England  Liam Highfield 3
15 China Volksrepublik  Yan Bingtao 4
18 Iran  Hossein Vafaei 3
31 England  Gary Wilson 4
111 Irland  Ken Doherty 2
31 England  Gary Wilson 4
31 England  Gary Wilson 4
2 England  Ronnie O’Sullivan 3
45 England  Ben Woollaston 2
2 England  Ronnie O’Sullivan 4
x 
Liang Wenbo wurde von der WPBSA gesperrt[4]

kl. = kampflos weiter

Beide Finalisten gehörten nicht zu den Topgesetzten. Joe O’Connor, in der Weltrangliste nur auf Platz 55, war die Turnierüberraschung. Vor dem Sieg über die Nummer 4 Neil Robertson im Halbfinale hatte er mit Mark Williams und Zhao Xintong bereits zwei Top-10-Spieler aus dem Turnier geworfen. Für den 27-Jährigen war es das erste Finale in seinem fünften Profijahr. Der 10 Jahre ältere Gary Wilson stand bereits zum dritten Mal in einem Endspiel, er war aber inzwischen auf Platz 31 gefallen. Er hatte sich unter anderem in einer frühen Runde gegen den Weltranglistenersten Ronnie O’Sullivan durchgesetzt.

Wilson begann das Match mit einem Century-Break, das O’Connor umgehend mit einem 99er-Break ausglich. Den dritten Frame drehte Wilson noch nach 0:64-Rückstand und nutzte danach den Schwung zur 3:1-Führung zur ersten Pause. O’Connor verkürzte zwar danach, spielte aber unsicher und machte zu viele Fehler. Wilson nutzte die sich ergebenden Chancen und zog auf 6:2 davon. In der Abendsession änderte sich nichts mehr, der Favorit gewann den ersten Frame von vorne, den zweiten stahl er nach Rückstand und mit einem 94er-Break sicherte Wilson sich den 9:2-Sieg und holte sich so seinen ersten Titel in einem Profiturnier.[5][6]

Finale: Best of 17 Frames
Schiedsrichter/in: England  Ben Williams
Meadowbank Sports Centre, Edinburgh, Schottland, 4. Dezember 2022
Joe O’Connor England  2:9 England  Gary Wilson
Nachmittag: 8:129 (102), 99:0 (99), 64:67 (64 JO, 67 GW), 0:88, 82:7, 12:102 (102), 34:80, 44:74 (74)
Abend: 32:81, 46:54, 0:94 (94)
99 Höchstes Break 102
Century-Breaks 2
2 50+-Breaks 5

Qualifikation

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Die Qualifikationsrunde wurde in zwei Teilen ausgetragen. Vom 9. bis 14. Oktober fanden im Chase Leisure Centre in der mittelenglischen Stadt Cannock 46 Partien statt. Die Partien der Top 16 bzw. die der beiden Wildcard-Spieler des schottischen Verbands (wie im Vorjahr die beiden Nachwuchsspieler Liam Graham und Amaan Iqbal) wurden vor Beginn des Hauptturniers in Edinburgh gespielt.[7]

In Cannock wurden an jedem der 6 Spieltage in jeweils 4 Sessions 8 bzw. am Schlusstag in 3 Sessions 6 Partien ausgetragen. Modus aller Matches war Best of 7 (4 Gewinnframes).[8][9][3]

Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
1 a (1) Luca Brecel Belgien  43:43 Schottland  Fraser Patrick (83)
2 (47) Sam Craigie England  34:34 Schottland  Dean Young (88)
3 (32) Tom Ford England  43:43 Wales  Dylan Emery (93)
4 (70) Zhang Anda China Volksrepublik  24:24 Wales  Duane Jones (79)
5 a (16) Ryan Day Wales  24:24 China Volksrepublik  Fan Zhengyi (37)
6 (38) Lü Haotian China Volksrepublik  24:24 England  Alfie Burden (92)
7 (17) Ricky Walden England  24:24 China Volksrepublik  Peng Yisong (117)
8 (87) Si Jiahui China Volksrepublik  41:41 England  Mark King (52)
9 (118) Julien Leclercq Belgien  41:41 China Volksrepublik  Pang Junxu (54)
10 (24) Jimmy Robertson England  14:14 England  Oliver Brown (105)
11 (61) Oliver Lines England  42:42 China Volksrepublik  Liang Wenbo (41)
12 a (9) Mark Williams Wales  14:14 Estland  Andres Petrov (119)
13 (36) Ding Junhui China Volksrepublik  14:14 England  Elliot Slessor (57)
14 (25) Matthew Selt England  43:43 England  Mark Joyce (56)
15 (76) Zhang Jiankang China Volksrepublik  41:41 England  Joe O’Connor (50)
16 a (8) Zhao Xintong China Volksrepublik  24:24 Wales  Jackson Page (67)
17 a (5) Mark Selby England  24:24 Irland  Aaron Hill (95)
18 a (99) John Astley England  14:14 Schottland  Amaan Iqbal (WC)
19 (28) Robert Milkins England  34:34 England  Barry Pinches (84)
20 (63) Stuart Carrington England  04:04 Pakistan  Asjad Iqbal (126)
21 a (12) Jack Lisowski England  14:14 Nordirland  Gerard Greene (78)
22 (123) Allan Taylor England  14:14 England  Jenson Kendrick (110)
23 (21) Ali Carter England  24:24 England  David Grace (49)
24 a (WC) Liam Graham Schottland  41:41 England  Robbie Williams (55)
25 (96) Lukas Kleckers Deutschland  43:43 England  Sean O’Sullivan (100)
26 (20) Anthony McGill Schottland  14:14 China Volksrepublik  Wu Yize (68)
27 (48) Scott Donaldson Schottland  24:24 England  Louis Heathcote (82)
28 a (13) Shaun Murphy England  04:04 China Volksrepublik  Lei Peifan (77)
29 (125) Muhammad Asif Pakistan  40:40 Schottland  Graeme Dott (34)
30 (29) Joe Perry England  24:24 China Volksrepublik  Zhao Jianbo b (A)
31 (106) Himanshu Dinesh Jain Indien  34:34 England  Jimmy White (90)
32 a (4) Neil Robertson Australien  14:14 England  Mark Davis (60)
Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
33 a (3) Judd Trump England  04:04 England  Sanderson Lam (102)
34 (71) Mitchell Mann England  14:14 England  Reanne Evans (113)
35 (30) Lu Ning China Volksrepublik  43:43 Wales  Jamie Clarke (51)
36 (114) Rebecca Kenna England  41:41 England  Hammad Miah (72)
37 a (14) Stuart Bingham England  43:43 England  Zak Surety (116)
38 (121) Fergal O’Brien Irland  40:40 China Volksrepublik  Tian Pengfei (62)
39 (19) David Gilbert England  43:43 China Volksrepublik  Xu Si (73)
40 (35) Xiao Guodong China Volksrepublik  14:14 Brasilien  Victor Sarkis (124)
41 (75) Chang Bingyu China Volksrepublik  14:14 Schweiz  Alexander Ursenbacher (64)
42 (22) Jordan Brown Nordirland  43:43 Thailand  Thepchaiya Un-Nooh (53)
43 (120) Adam Duffy England  42:42 England  Martin Gould (39)
44 a (11) Mark Allen Nordirland  14:14 Hongkong  Andy Lee (104)
45 (94) Chen Zifan China Volksrepublik  04:04 Australien  Ryan Thomerson (109)
46 (27) Jamie Jones Wales  24:24 Wales  Jak Jones (44)
47 (65) Cao Yupeng China Volksrepublik  24:24 China Volksrepublik  Yuan Sijun (66)
48 a (6) John Higgins Schottland  24:24 England  Anthony Hamilton (40)
49 a (7) Kyren Wilson England  04:04 Hongkong  Ng On Yee (97)
50 (112) Anton Kazakov Ukraine  41:41 Wales  Matthew Stevens (59)
51 (26) Stephen Maguire Schottland  04:04 Irland  Michael Judge (85)
52 (103) Ashley Hugill England  14:14 Belgien  Ben Mertens (98)
53 a (10) Barry Hawkins England  04:04 Wales  Andrew Pagett (86)
54 (89) Michael White Wales  24:24 England  Andy Hicks (69)
55 (23) Zhou Yuelong China Volksrepublik  24:24 England  Rod Lawler (108)
56 (80) Craig Steadman England  41:41 England  David Lilley (107)
57 (33) Noppon Saengkham Thailand  14:14 Thailand  Mink Nutcharut (122)
58 (18) Hossein Vafaei Iran  34:34 England  Ian Burns (81)
59 (101) James Cahill England  43:43 England  Liam Highfield (43)
60 a (15) Yan Bingtao China Volksrepublik  14:14 China Volksrepublik  Li Hang (46)
61 (111) Ken Doherty Irland  24:24 Wales  Dominic Dale (58)
62 (31) Gary Wilson England  14:14 England  Jamie O’Neill (91)
63 (45) Ben Woollaston England  24:24 England  Chris Wakelin (42)
64 a (2) Ronnie O’Sullivan England  04:04 China Volksrepublik  Bai Langning (115)
a 
Match wurde am 28. bzw. 29. November in Edinburgh ausgetragen

WC = Wildcard des schottischen Verbands SB&SA
A = Amateurspieler (während dieser Saison nicht auf der Main Tour; Qualifikation über die Q-School-Order-of-Merit)

Century-Breaks

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49 Spieler spielten insgesamt 111 Centurys. Das höchste Break war das Maximum von Judd Trump, die meisten Breaks mit 100 oder mehr Punkten erzielte Neil Robertson, der neun Centurys spielte, gefolgt von Turniersieger Gary Wilson und dessen Namensvetter Kyren Wilson mit jeweils acht.[10][11]

England  Judd Trump 147, 107, 104, 102
Wales  Mark Williams 142, 123 HO, 114 HO
England  Jack Lisowski 139, 137, 105 HO, 101
England  Gary Wilson 137 Q, 134, 130, 123, 122, 115, 102 (2×)
Australien  Neil Robertson 137, 133, 127, 117, 116, 104, 104 HO, 101, 100
England  Joe O’Connor 137, 127, 103
China Volksrepublik  Yan Bingtao 136 HO, 111
China Volksrepublik  Zhao Xintong 135, 129, 122 HO
China Volksrepublik  Tian Pengfei 134
England  Zak Surety 133 HO
China Volksrepublik  Ding Junhui 132, 125 Q, 120 Q, 108
China Volksrepublik  Zhou Yuelong 132, 110
Nordirland  Mark Allen 132, 107
England  Ben Woollaston 132
Wales  Jamie Jones 131, 129, 128, 120
England  Kyren Wilson 131, 121, 117, 114 HO, 102, 100, 100 (2×) HO
England  Robbie Williams 131
England  Barry Pinches 126 Q
China Volksrepublik  Lü Haotian 124 Q
Irland  Aaron Hill 124 HO
China Volksrepublik  Si Jiahui 124 Q
England  Anthony Hamilton 123 HO
Iran  Hossein Vafaei 122, 109, 101
England  David Lilley 121 Q
China Volksrepublik  Liang Wenbo 119 Q
England  Ronnie O’Sullivan 118 HO
England  Liam Highfield 117 Q, 113 Q, 104 Q
China Volksrepublik  Xu Si 117 Q
England  David Grace 117 Q
England  Ricky Walden 116
England  Mitchell Mann 115 Q
Wales  Dylan Emery 113 Q
Thailand  Thepchaiya Un-Nooh 112, 109, 106, 104, 104 Q
England  Mark Selby 112, 105, 104
England  Sam Craigie 112 Q
Wales  Dominic Dale 111 Q
Schottland  John Higgins 108, 103 HO
England  James Cahill 108 Q
England  Mark Joyce 108
England  Shaun Murphy 107 HO, 104 HO, 100 HO
England  Ali Carter 107 (2×), 103 Q, 101
China Volksrepublik  Pang Junxu 107
Schottland  Stephen Maguire 105, 102, 100
China Volksrepublik  Chang Bingyu 104 Q
England  Stuart Carrington 102 Q, 100 Q
China Volksrepublik  Wu Yize 101 Q
Schottland  Scott Donaldson 101 Q
England  Barry Hawkins 100
Schottland  Anthony McGill 100
Q 
Erzielt in einem der in Cannock ausgetragenen Qualifikationsspiele.
HO 
Erzielt in einem der nach Edinburgh verlegten Held-over-Qualifikationsspiele.
  1. Snooker's Scottish Open Heads to Edinburgh. In: wst.tv. World Snooker Tour, 24. Juni 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022 (englisch).
  2. a b Prize Money Breakdown. (PDF; 113 kB) (2022/2023 Season – Main Tournaments). World Snooker Tour, 11. Mai 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022.
  3. a b BetVictor Scottish Open (2022). In: snooker.org. Abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch).
  4. WPBSA Statement Liang Wenbo. In: wst.tv. World Snooker Tour, 27. Oktober 2022, abgerufen am 28. November 2022 (englisch).
  5. Wilson in Charge of Edinburgh Final. In: wst.tv. World Snooker Tour, 4. Dezember 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (englisch).
  6. Wonderful Wilson Crushes O'Conor in Scottish Final. In: wst.tv. World Snooker Tour, 4. Dezember 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (englisch).
  7. BetVictor Scottish Open Draw. In: wst.tv. World Snooker Tour, 5. Oktober 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022 (englisch).
  8. BetVictor Scottish Open 2022. (PDF; 24,1 kB) Provisional Format of Play. In: wst.tv. World Snooker Tour, 4. Oktober 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022 (englisch).
  9. BetVictor Scottish Open 2022 Qualifiers. (PDF; 513 kB) In: wst.tv. World Snooker Tour, 3. Oktober 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022 (englisch).
  10. BetVictor Scottish Open 2022 Qualifiers – Centuries. In: worldsnookerdata.com. Archiviert vom Original am 19. Dezember 2022; abgerufen am 15. Oktober 2022 (englisch).
  11. BetVictor Scottish Open 2022 – Centuries. In: worldsnookerdata.com. Archiviert vom Original am 19. Dezember 2022; abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch).
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