Der Ort wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wohl im Zusammenhang mit dem Luftwaffenstützpunkt Aerodrom "Niwenskoje" (Аэродром "Нивенское"), dem ehemaligen Fliegerhorst Jesau, zunächst unter der Bezeichnung Sowchos Juschny eingerichtet. Aus diesem Namen lässt sich vielleicht schließen, dass der Ort zunächst zur Lebensmittelversorgung des in Juschny stationierten Militärpersonals eingerichtet wurde. Die Umbenennung in Sewerny (dt. nördlich) erfolgte offenbar in Analogie zu Juschny (dt. südlich) in Bezug auf die Rollbahnen des Luftwaffenstützpunktes.
- ↑ Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)