Striegelhof
Striegelhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mistelgau im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[2] Striegelhof liegt in der Gemarkung Mistelgau.[3]
Striegelhof Gemeinde Mistelgau
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Koordinaten: | 49° 54′ N, 11° 26′ O |
Höhe: | 406 m ü. NHN |
Einwohner: | 7 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95490 |
Vorwahl: | 09279 |
Geografie
BearbeitenDie Einöde liegt am Nordufer der Weides, eines linken Zuflusses der Truppach gegenüber der Kreckenmühle am Südufer. Sie liegt am Fuße des Hohen Bergs (530 m ü. NHN, 1 km nördlich). Die Kreisstraße BT 1 führt nach Frankenhaag (1,1 km nordwestlich) bzw. nach Mistelgau zur Staatsstraße 2185 (1,7 km östlich).[4]
Geschichte
BearbeitenStriegelhof wurde auf dem Gemeindegebiet von Mistelgau gegründet.[5] Es wurde erstmals auf einer Topographischen Karte von 1940 verzeichnet[6] und in einem Ortsverzeichnis von 1952 aufgelistet.[7] Benannt wurde der Ort nach dem Flurnamen Striegel.[8]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 4 | 3 | 4 | 7 |
Gebäude | 1 | 1 | 1 | |
Quelle | [7] | [9] | [10] | [1] |
Religion
BearbeitenStriegelhof ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Mistelgau) gepfarrt.[9]
Literatur
Bearbeiten- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
Weblinks
Bearbeiten- Striegelhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 28. November 2022.
- Striegelhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 2. August 2020.
- Striegelhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 2. August 2020.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 296 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Mistelgau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. August 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Dezember 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 477f.
- ↑ Striegelhof im BayernAtlas (Zeitreise 1940)
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 892 (Digitalisat).
- ↑ Bayerische Uraufnahme. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Dezember 2024.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 657 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 150 (Digitalisat).