Tantal(IV)-chlorid
chemische Verbindung
Tantal(IV)-chlorid ist eine anorganische chemische Verbindung des Tantals aus der Gruppe der Chloride.
Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Ta4+ _ Cl− | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Tantal(IV)-chlorid | ||||||||||||
Andere Namen |
Tantaltetrachlorid | ||||||||||||
Verhältnisformel | TaCl4 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
braunschwarzer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 322,76 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
4,35 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
reagiert mit Wasser[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenTantal(IV)-chlorid kann durch Reaktion von Tantal(V)-chlorid mit Aluminium oder Tantal gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenTantal(IV)-chlorid ist ein diamagnetischer[4] Feststoff, der in Form von glänzenden, braunschwarzen Kristallnadeln vorliegt. Wie das sehr ähnliche Niob(IV)-chlorid ist es extrem feuchtigkeitsempfindlich. Es besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe P21/m (Raumgruppen-Nr. 11) , a = 679 pm, b = 1171 pm, c = 1229 pm, β = 94° 33'.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1453.
- ↑ a b W. M. Haynes (Hrsg.): CRC handbook of chemistry and physics. A ready-reference book of chemical and physical data. Begründet von David R. Lide. 93. Auflage. CRC Press, Boca Raton 2012, ISBN 978-1-4398-8049-4, S. 4–93 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Viktor Gutmann: Halogen Chemistry. Elsevier, 1967, ISBN 0-323-14847-6, S. 153 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).