Uaibobo (Uaibubo, Waibobo) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ossu (Gemeinde Viqueque).

Uaibobo
Daten
Fläche 15,36 km²[1]
Einwohnerzahl 1.411 (2022)[2]
Chefe de Suco Goularte Melo Guterres
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Darenau 450
Leo 119
Mundailo 109
Samaliurai 207
Sogau 101
Uaitau 166
Uanise 107
Der Suco Uaibobo.
Munidailo (Osttimor)
Munidailo (Osttimor)
Munidailo
Koordinaten: 8° 39′ S, 126° 29′ O

Geographie

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Uaibobo
Orte Position[3] Höhe
Leo 8° 39′ 7″ S, 126° 28′ 14″ O 321 m
Munidailo 8° 38′ 54″ S, 126° 28′ 58″ O 360 m
Sogau 8° 38′ 43″ S, 126° 29′ 4″ O 357 m
Uanise 8° 39′ 27″ S, 126° 28′ 18″ O 334 m
 
Grundschule von Uaibobo (2020)
 
Unterwegs im Suco Uaibobo

Uaibobo liegt im Nordosten des Verwaltungsamt Ossu. Bei der Gebietsreform 2015 musste der Suco im Norden fast die Hälfte seines Territoriums an die Sucos Bado-Ho’o und Lelalai abgeben. Die Ortschaft Cailoibere ging dabei an Bado-Ho’o. Uaibobos Fläche verkleinerte sich von 24,58 km²[4] auf 15,36 km².[1]

Südlich von Uaibobo liegt der Suco Nahareca (Verwaltungsamt Ossu). Ansonsten ist Uaibobo von der Gemeinde Baucau umgeben. Im Westen liegt das Verwaltungsamt Venilale mit seinem Suco Bado-Ho’o und im Nordosten das Verwaltungsamt Quelicai mit seinen Sucos Lelalai und Maluro.[5] Entlang einem Teil der Grenze zu Nahareca fließt der Fluss Culo, der in Uaibobo entspringt. Er mündet in den westlichen Grenzfluss, den Sauma. Die Flüsse gehören zum System des Seiçals.[6] In Uaibobo liegen die Siedlungen Sogau, Munidailo, Uanise (Uanisi) und Leo.[6][7]

Im Suco befinden sich die sieben Aldeias Darenau, Leo, Mundailo, Samaliurai, Sogau, Uaitau und Uanise.[8]

Einwohner

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In Uaibobo leben 1.411 Einwohner (2022), davon sind 728 Männer und 683 Frauen. Im Suco gibt es 313 Haushalte.[2] Die Einwohner sprechen als Muttersprache Makasae.[9]

Geschichte

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Das Reich von Uaibobo war früher dem Reich von Luca unterstellt.[10]

Am 14. Mai 2022 wurde der Anschluss Uaibobos an das Stromnetz offiziell eingeweiht.[11]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António Freitas Soares zum Chefe de Suco gewählt[12] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[13] Bei den Wahlen 2016 gewann Goularte Melo Guterres.[14]

Persönlichkeiten

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Commons: Uaibobo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Karte des Verwaltungsamts Ossu, Ministerium für Staatsadministration, 2015.
  6. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 509 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uaibobo (tetum; PDF)
  10. Susana Barnes, Hans Hägerdal, Lisa Palmer: An East Timorese Domain – Luca from Central and Peripheral Perspectives, 2017, DOI: 10.1163/22134379-17302020.
  11. Premierminister Osttimors: ️𝐏𝐫𝐢𝐦𝐞𝐢𝐫𝐮-𝐌𝐢𝐧𝐢𝐬𝐭𝐫𝐮 𝐓𝐚𝐮𝐫 𝐌𝐚𝐭𝐚𝐧 𝐑𝐮𝐚𝐤 𝐢𝐡𝐚 𝐈𝐧𝐚𝐠𝐮𝐫𝐚𝐬𝐚𝐮𝐧 𝐥𝐢ñ𝐚 𝐄𝐥𝐞𝐭𝐫𝐢𝐬𝐢𝐝𝐚𝐝𝐞 𝐢𝐡𝐚 𝐒𝐮𝐤𝐮 𝐔𝐚𝐢𝐛𝐨𝐛𝐨-𝐎𝐬𝐬𝐮, 14. Mai 2022, abgerufen am 15. Mai 2022.
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  14. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap