Uelfe IV
Uelfe IV ist eine Hofschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Uelfe IV Stadt Radevormwald
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 13′ N, 7° 22′ O | |
Höhe: | 322 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02195 | |
Lage von Uelfe IV in Radevormwald
| ||
Uelfe IV vom Süden aus gesehen
|
Lage und Beschreibung
BearbeitenDie Hofschaft liegt im Norden des Stadtgebiets direkt an einer von der Landesstraße 414 in Richtung Oberönkfeld abzweigenden Nebenstraße. Nachbarorte sind Oberste Mühle, Scheidt und die Nordstadt von Radevormwald. Die Bebauung der Stadt Radevormwald reicht bis etwa 250 m an den Ortsrand von Uelfe IV heran.[1] Der Böckersfelder Bach mündet am nördlichen Ortsrand in die Uelfe.[2]
Politisch wird die Hofschaft durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 170 im Rat der Stadt Radevormwald vertreten.[3]
Geschichte
Bearbeiten1484 wird der Ort Uelfe erstmals erwähnt. Ein „Clais in Olve“ wird in einer Darlehensliste für Herzog Wilhelm III von Berg geführt.[4] In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 lautet die Ortsbezeichnung „Cöllnisch Uelfe“. In der Preußischen Uraufnahme von 1840 bis 1843 ist der Ort unter „Holzülfe“ aufgeführt. Erst die historische topografische Karte von 1892 bis 1894 (Preußische Neuaufnahme) nennt die heute gebräuchliche Ortsbezeichnung „Uelfe IV“[5]
Wanderwege
BearbeitenFolgende Wanderwege führen durch den Ort:
- Die Ortsrundwanderwege A2 und A3
- Der Radevormwalder Radweg R2 Entlang der Uelfe und Wupper
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
- ↑ Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
- ↑ Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4710, Radevormwald