Untergraben (Radevormwald)
Untergraben ist eine Hofschaft in Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Untergraben Stadt Radevormwald
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 7° 25′ O | |
Höhe: | 322 m ü. NHN | |
Postleitzahl: | 42477 | |
Vorwahl: | 02195 | |
Lage von Untergraben in Radevormwald
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Hofschaft Untergraben
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Lage und Beschreibung
BearbeitenUntergraben liegt im Südosten des Radevormwalder Stadtgebietes in der Nähe der Stadtgrenze zu Halver und Wipperfürth im Tal der Bever. Die Nachbarorte sind Buschsiepen, Obergraben, Schwelmersiepen und Kottmannshausen.
Der Ort ist auf Radevormwalder Stadtgebiet über die Bundesstraße 229 zu erreichen. Ab der Ortschaft Eich führt eine Straße über Hahnenberg, Weyer und Buschsiepen nach Obergraben.
Östlich des Ortes mündet der Buschsiepen und der Schwelmersiepen in die Bever.[1]
Geschichte
BearbeitenIn einer Flurkarte aus dem Jahre 1828 ist ein Gebäudegrundriss eines einzelnen Gehöfts eingezeichnet. Der Örtlichkeit wird darin mit „Unterste Graben“ bezeichnet.[2]
Frühmittelalterlichen Ursprungs ist die von „Auf der Bever“ nach Untergraben verlaufende Straße. Sie gehörte zu einem von Hohenplanken über Obergraben und Kottmannshausen bis nach Hückeswagen führenden Weg.[3]
Wanderwege
BearbeitenEin mit dem Wanderzeichen A2 gekennzeichneter Rundweg führt unmittelbar an Untergraben vorbei. Der etwa 5 km lange Weg wird vom Sauerländischen Gebirgsverein ausgeschildert und hat seinen Ausgangs- und Zielpunkt am Wanderparkplatz des in 2,5 km Entfernung liegenden Dorfes Wipperfürth-Egen.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Wupperverband; Flussgebiets Geo Informations System
- ↑ „Bürgermeisterei Rade vorm Wald, Gemeinde Rade vorm Wald, Flurkarte Nr. XV, Kortmannshausen, aufgenommen im Oktober / November 1828“
- ↑ Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchungen und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum (= Altenaer Beiträge. Bd. 13, ISSN 0516-8260). Freunde der Burg Altena, Altena 1978.