Wachenroth
Wachenroth ist ein Markt im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 45′ N, 10° 43′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Erlangen-Höchstadt | |
Höhe: | 285 m ü. NHN | |
Fläche: | 23,17 km2 | |
Einwohner: | 2421 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 104 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 96193 | |
Vorwahl: | 09548 | |
Kfz-Kennzeichen: | ERH, HÖS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 72 160 | |
LOCODE: | DE WRO | |
Marktgliederung: | 10 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Hauptstraße 23 96193 Wachenroth | |
Website: | www.wachenroth.de | |
Erster Bürgermeister: | Reiner Braun (LoK) | |
Lage des Marktes Wachenroth im Landkreis Erlangen-Höchstadt | ||
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenWachenroth liegt ca. 20 Kilometer nordwestlich von Erlangen nahe der Bundesautobahn 3 im Tal der Reichen Ebrach am südlichen Rand des Steigerwaldes.[2]
Nachbargemeinden
BearbeitenNachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Mühlhausen, Lonnerstadt, Vestenbergsgreuth und Schlüsselfeld.
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde hat zehn Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Albach (Dorf)
- Buchfeld (Dorf)
- Eckartsmühle (Einöde)
- Hammermühle (Einöde)
- Horbach (Dorf)
- Reumannswind (Dorf)
- Volkersdorf (Weiler)
- Wachenroth (Hauptort)
- Warmersdorf (Dorf)
- Weingartsgreuth (Pfarrdorf)
Auf dem Gemeindegebiet befand sich die Einöde Fallmeisterei.
Es gibt die Gemarkungen Schirnsdorf (nur Gemarkungsteil 2), Wachenroth, Warmersdorf und Weingartsgreuth.[5] Die Gemarkung Wachenroth hat eine Fläche von 14,025 km². Sie ist in 1940 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7229,15 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Albach, Eckartsmühle, Hammermühle, Reumannswind und Volkersdorf.[7]
Geschichte
BearbeitenFrühe Geschichte
BearbeitenDer Ortsname wurde bereits 815 als „Wachenrode“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Flurnamen ab, dessen Grundwort rod (ahd. für Rodeland) und dessen Bestimmungswort der Personenname Wacho, Wahho ist. Es ist anzunehmen, dass von einer Person dieses Namens die Rodung durchgeführt wurde, um Land für eine Ansiedlung zu gewinnen. 1008 wurde der Ort als „Wahhanród“ erwähnt.[8] Für die Gemeinde Wachenroth ist dies die erstmalige urkundliche Erwähnung (s. #Sonstiges).
1434 erhielt Wachenroth das Marktrecht.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Wachenroth 69 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Wachenroth aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Wachenroth. Grundherren waren das Kastenamt Wachenroth (Schloss, 2 Wirtshäuser, 1 Gütleinhof, 1 Halbhof, 2 Höflein, 1 Mühle, 1 Brauhaus, 39 Sölden, 11 Häuser, 1 Schafhof), die Schönborn’sche Herrschaft Pommersfelden (1 Gut, 1 Sölde), das Rittergut Weingartsgreuth (4 Güter) und die Pfarrei Wachenroth (Pfarrhof). Außerdem gab es das Hirtenhaus, das Schulhaus und 2 Torhäuser, allesamt gemeindliche Gebäude.[9]
1802 kam Wachenroth an das Kurfürstentum Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Wachenroth gebildet, zu denen Albach, Eckartsmühle, Hammermühle und Volkersdorf gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Höchstadt zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Höchstadt. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden 2 Anwesen dem Patrimonialgericht Pommersfelden (bis 1848) und 4 dem PG Weingartsgreuth (bis 1848).[10] 1818 wurde Simmersdorf eingemeindet, das aber wieder 1824 nach Mühlhausen umgemeindet wurde.[11] Ab 1862 gehörte Wachenroth zum Bezirksamt Höchstadt an der Aisch (1939 in Landkreis Höchstadt an der Aisch umbenannt) und zum Rentamt Höchstadt (1919 in Finanzamt Höchstadt umbenannt, 1929–1972: Finanzamt Forchheim, seit 1972: Finanzamt Erlangen). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Höchstadt (1879 in das Amtsgericht Höchstadt an der Aisch umgewandelt), von 1959 bis 1973 war das Amtsgericht Forchheim zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Erlangen. Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 11,722 km².[12]
Eingemeindungen
BearbeitenAm 1. Mai 1978 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinde Weingartsgreuth mit den Gemeindeteilen Buchfeld, Horbach und Warmersdorf im Zuge der Gebietsreform.[13] Am 1. Januar 1982 wurden Gebietsteile der Stadt Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg (Reumannswind) aufgenommen.[14]
Einwohnerstatistik
BearbeitenGemeinde Wachenroth
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 |
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Einwohner | 508 | 502 | 597 | 602 | 622 | 628 | 640 | 683 | 674 | 641 | 639 | 592 | 595 | 615 |
Häuser[15] | 105 | 111 | 109 | 111 | ||||||||||
Quelle | [16] | [17] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [17] | [25] | [17] | [26] |
Jahr | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2008 | 2013 | 2017 | 2021 | |
Einwohner | 597 | 574 | 583 | 575 | 906 | 844 | 702 | 754 | 1440 | 2198 | 2121 | 2191 | 2333 | |
Häuser[15] | 108 | 117 | 139 | 381 | 606 | 646 | ||||||||
Quelle | [17] | [27] | [17] | [17] | [17] | [28] | [12] | [29] | [30] | [31] | [31] | [31] | [32] |
Ort Wachenroth
Jahr | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 354 | 429 | 433 | 479 | 411 | 409 | 642 | 562 | 608 | 674 | 1440 |
Häuser[15] | 77 | 78 | 79 | 87 | 108 | 167 | |||||
Quelle | [16] | [18] | [20] | [23] | [25] | [27] | [28] | [12] | [29] | [30] | [33] |
Konfessionsstatistik
BearbeitenGemäß dem Zensus 2011 waren 29,1 % der Einwohner evangelisch, 52,5 % römisch-katholisch und 18,4 % konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[34] Die Zahl der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Ende Dezember 2019 hatte Wachenroth (2255 Einwohner) 46,4 % Katholiken, 26,0 % Protestanten und 27,6 % hatten entweder eine andere oder keine Religionszugehörigkeit.[35]
Politik
BearbeitenBürgermeister
BearbeitenErster Bürgermeister ist seit 26. April 2023 Reiner Braun (LoK). Sein Vorgänger war von 1996 bis 2022 Friedrich Gleitsmann (CSU). Dessen Vorgänger war von 1984 bis 1996 Johann Philipp (CSU).
Marktgemeinderat
BearbeitenDer Marktgemeinderat hat 14 Mitglieder, zuzüglich des Ersten Bürgermeisters:
CSU | SPD | UWG Weingartsgreuth | Horbacher WG | Liste objektive Kommunalpolitik[36] | Gesamt | |
2020 | 4 | 2 | 2 | 2 | 4 | 14 Sitze |
Zum 1. Januar 2008 wurde Wachenroth aus der Verwaltungsgemeinschaft Höchstadt an der Aisch entlassen.[37][38]
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „In Blau eine durchgehende silberne Zinnenmauer, belegt mit einem goldenen Schildchen, darin ein mit einer silbernen Schrägleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe; über ihm wachsend ein rot gekleideter Wächter, der in ein silbernes Horn stößt, auf dem Kopf einen roten Spitzhut mit silbernem Stulp; im grünen Schildfuß ein silberner Wellenbalken, darin zwei zugewendete rote Krebse.“[39] | |
Wappenbegründung: Der Wächter steht redend für den Ortsnamen, wie er zu dieser Zeit gedeutet wurde. Der mit einem Schrägbalken belegte Löwe ist das Wappentier des Bistums Bamberg und erinnert an dessen Herrschaft in Wachenroth. Der Wellenbalken im Schildfuß stellt die Lage des Ortes an der Ebrach dar.
Wachenroth erhielt 1518 vom Bamberger Bischof Georg Schenk von Limpurg (1505 bis 1522) ein Wappen verliehen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-blau.[40]
Bau- und Bodendenkmäler
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Staatsstraße 2260 verläuft an Volkersdorf und Güntersdorf vorbei nach Elsendorf (3,6 km westlich) bzw. nach Mühlhausen (4,2 km östlich). Die Kreisstraße ERH 23 verläuft nach Weingartsgreuth (2 km südöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Reumannswind (1,7 km nordwestlich) und nach Albach zur Kreisstraße ERH 34 (2,1 km nördlich).[2]
Persönlichkeiten
BearbeitenEhrenbürger
Bearbeiten- Johann Enter (* 16. September 1878 in Bamberg), Pfarrer in Wachenroth seit dem 1. Oktober 1930, Ehrenbürger der Gemeinden Wachenroth und Oberscheinfeld
- Kaspar Röckelein (* 25. Dezember 1919; † 15. Dezember 2016), Großunternehmer aus Wachenroth und Seniorchef der Kaspar Röckelein KG
- Anton Murk (* 24. Mai 1930; † 11. August 2019), Großunternehmer aus Wachenroth und Inhaber des Bekleidungshauses Murk
- Johann „Hans“ Philipp (* 5. August 1933; † 7. März 2020), Altbürgermeister von Wachenroth
In Wachenroth geboren
Bearbeiten(auch in Orten, die heutige Ortsteile sind)
- Carl Wilhelm Hahn (1786–1835), Arachnologe, Entomologe und Ornithologe, in Weingartsgreuth geboren
- Karl Alexander von Seckendorff-Aberdar (1803–1855), württembergischer Obersthofmeister, in Weingartsgreuth geboren
- Valentin Zeileis (1873–1939), Pionier der elektrophysikalischen Therapie
Sonstiges
BearbeitenIm Jahr 2008 feierte der Markt Wachenroth sein 1000-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen. Ein Mittelaltermarkt fand vom 23. bis 25. Mai statt.
Literatur
Bearbeiten- Martin Zeiller: Wachenrodt. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 101 (Volltext [Wikisource]).
- Johann Kaspar Bundschuh: Wachenroth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 59–61 (Digitalisat).
- Georg Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-München 1970, DNB 457004320, S. 132–135.
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Wachenroth. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 59 (Digitalisat).
- Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 176–180.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 232.
- Pleikard Joseph Stumpf: Wachenroth. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 593 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Wachenroth in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. September 2019.
- Gemeinde Wachenroth
- Wachenroth: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 7. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Wachenroth in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 26. September 2019.
- ↑ Gemeinde Wachenroth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Wachenroth (092842). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 232.
- ↑ Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 88 f. (Digitalisat).
- ↑ Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 137 (Digitalisat).
- ↑ Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 133 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 682 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 711 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 815 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b c Es sind nur bewohnte Häuser angegeben, die als Wohngebäude bezeichnet wurden.
- ↑ a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 132 (Digitalisat). Für die Gemeinde Wachenroth zuzüglich der Einwohner von Albach mit Eckartsmühle (S. 2) und Volkersdorf (S. 131).
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 875, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 136 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1048, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 992–993 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1042 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1075–1076 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 926 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 336 (Digitalisat).
- ↑ a b c LfStat: Wachenroth: Amtliche Statistik 2018. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 17. Oktober 2019.
- ↑ LfStat: Wachenroth: Amtliche Statistik 2022. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ Daten und Fakten > Entwicklung der Einwohnerzahlen. In: wachenroth.de. Abgerufen am 8. August 2023.
- ↑ Wachenroth Religion, Zensus 2011
- ↑ Wachenroth ZAHLEN – FAKTEN – INFORMATIONEN 2019 ( des vom 11. Oktober 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 14. Juli 2020
- ↑ Lok Wachenroth
- ↑ Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die kommunale Gliederung des Staatsgebiets (PDF; 175 kB). Gesetzentwurf vom 17. Oktober 2007
- ↑ Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die kommunale Gliederung des Staatsgebiets (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 694 kB). Beschluss in der 109. Sitzung des Bayerischen Landtags am 15. November 2007
- ↑ Eintrag zum Wappen von Wachenroth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Wachenroth. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 7. Juli 2020.