Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 05
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Probleme bei Yahoo? (erl.)
Ich kann bei meinem Yahoo-Account nicht einloggen. Er scheint nicht zu existieren. Haben auch andere dieses Problem, oder ist das ein individuelles? --KnightMove 09:21, 28. Jan. 2008 (CET)
- Hinweis: Für Fragen, die direkt etwas mit Yahoo zu tun haben, gibt es ein eigenes Diskussionsforum: yahoo groups ;o) ...Sicherlich Post 10:10, 28. Jan. 2008 (CET)
- Mein .es Account funktioniert gewohnt langsam, voller Werbung und unübersichtlich. Da es eine Sbdomain der yahoo.com ist, sollte .de auch funktionieren. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 10:21, 28. Jan. 2008 (CET)
- Wie lange hast Du denn nicht mehr darauf zugegriffen? Früher war es jedenfalls so, daß der nach einiger Zeit stillgelegt wird, wenn er nicht benutzt wird. --IP-Los 10:28, 28. Jan. 2008 (CET)
- Mein .es Account funktioniert gewohnt langsam, voller Werbung und unübersichtlich. Da es eine Sbdomain der yahoo.com ist, sollte .de auch funktionieren. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 10:21, 28. Jan. 2008 (CET)
Geht wieder, kA was los war, danke. --KnightMove 10:36, 28. Jan. 2008 (CET)
...KnightMove, maybe you shouldn't try it during daytime :) Yotwen 18:15, 28. Jan. 2008 (CET)
Trafo
Mein Trafo brummt wie ein Rasenmäher!Was soll ich tun? 10 Stunden Schlaf war vor 6 Jahren,da der Trafo für das Gesamte Spannungsnetz(Außenlicht,Ladegeräte,usw) zuständig ist.Mann darf ihn allerdings auch nich Auschalten weil sonst die ganze Versorgung unterbrochen wäre.Bela sax11 --Bela sax11 17:30, 28. Jan. 2008 (CET)
Pamir auf!!! --Aph 18:19, 28. Jan. 2008 (CET)
- Trafos brummen, weil der Strom 50 Hz hat und die Ankerbleche nicht mehr so richtig verklebt sind. Ums Ausschalten wird Mann oder Frau wohl kaum herum kommen. Neuer Trafo wäre wohl angebracht und wenn du dich auf ein Schaltnetzteil verlegst, sparst du damit möglicherweise die Kosten über eingesparten Strom wieder ein. Yotwen 18:23, 28. Jan. 2008 (CET)
- Ohropax. -- Martin Vogel 19:10, 28. Jan. 2008 (CET)
- Es können auch die Wicklungen sein (bzw. es sind sehr wahrscheinlich die Wicklungen). Man kann die Wicklungen mit Kunstharz festlegen, indem man den ganzen Trafo mit dem Zeug tränkt und es festwerden läßt. Ob das nun wirklich eine schöne Lösung ist, sei dahingestellt.--Thuringius 23:41, 28. Jan. 2008 (CET)
Name für Werkzeug gesucht
Tausendmal benutzt und trotzdem fällt mir gerade nicht der Fachbegriff dafür ein. Ich such den Namen für das Schneidegerät mit dem man Papier oder Bleche schneiden kann. Hat einen riesen Hebel den man runterdrückt. Die Suche über Kategorie:Schneidwerkzeug bei Wikipedia war erfolglos. Mir fällt immer nur der Name Fallbeil ein. Irgendwelche Ideen? -- sk 19:56, 28. Jan. 2008 (CET)
- Ganz einfach: Hebel-Schneidemaschine. --тнояsтеn ⇔ 19:58, 28. Jan. 2008 (CET) P.S.: Für Blech heißt das Dingens Hebelschere.
- Haben wir da einen Artikel? -- sk 19:59, 28. Jan. 2008 (CET)
- Oder Schlagschere. Gruß --Schlesinger schreib! 20:00, 28. Jan. 2008 (CET)
- Super: Hebeltafelscheren meinte ich! Danke.-- sk 20:12, 28. Jan. 2008 (CET)
- Wobei der Begriff Hebeltafelschere recht selten zu sein scheint, glaub man Tante Google. Und dann auch nur für Bleche, nicht Papier, wenn ich das richtig sehe. --тнояsтеn ⇔ 20:48, 28. Jan. 2008 (CET)
- Super: Hebeltafelscheren meinte ich! Danke.-- sk 20:12, 28. Jan. 2008 (CET)
- Oder Schlagschere. Gruß --Schlesinger schreib! 20:00, 28. Jan. 2008 (CET)
- Haben wir da einen Artikel? -- sk 19:59, 28. Jan. 2008 (CET)
Rechtschreibfrage
Schreibt man Adverbien zu Orten groß oder klein (z.B. Die kölner Innenstadt oder Die Kölner Innenstadt)? --88.64.64.118 14:54, 28. Jan. 2008 (CET)
- Groß, siehe z.B. hier unter "R3". --тнояsтеn ⇔ 14:57, 28. Jan. 2008 (CET)
- Na ja, es sind hier eben keine Adverbien, sondern vorangestellt Genitivattribute, daher auch die Großschreibung: Kölner Innenstadt – die Innenstadt der Kölner. Also groß. Bei deutsch ist das aber i. Ü. anders, da es sich hier um ein Adjektiv handelt. —Pill (Kontakt) 14:59, 28. Jan. 2008 (CET)
- Den Weblink da oben vergessen wir mal ganz schnell ;-). Die Frage wurde hier ausführlich diskutiert und beantwortet. --Jossi 15:53, 28. Jan. 2008 (CET)
- Sorry, hab nix anderes gefunden auf die Schnelle. Beantwortet die Frage aber, mal abgesehen davon, dass es keine Adverbien sind. --тнояsтеn ⇔ 16:41, 28. Jan. 2008 (CET)
- Den Weblink da oben vergessen wir mal ganz schnell ;-). Die Frage wurde hier ausführlich diskutiert und beantwortet. --Jossi 15:53, 28. Jan. 2008 (CET)
- Adverbien sind es natürlich nicht. Es sind aber auch keine Genitivattribute. Die "Kölner Innenstadt ist nicht die "Innenstadt der Kölner", sondern diejenige "Kölns". Es handelt sich um eine spezielle Wortart, die sowohl als Substantiv (ich bin (ein) Berliner, die Kölner feiern Karneval) also auch als Adjektiv verwendet (der Kölner Dom, die Berliner Bezirke) wird. Dies von Städtnamen und von wenigen anderen geographischen Bezeichnungen (Schweizer Bundesrat, Mecklenburger Seenplatte). Warum es auch bei (formal) adjektivischer Verwendung großgeschrieben wird, nun, darüber streiten die Gelehrten noch; am überzeugendsten ist vielleicht eine banale Analogieargumentation ("Berliner Bär" groß, da ähnlich wie "Berliner" als Person).--BerlinerSchule 17:09, 28. Jan. 2008 (CET)
Es sind weder Adverbien, noch Genitivattribute oder Angehörige einer speziellen Wortart: Es sind ganz einfach Adjektive, und zwar von Substantiven abgeleitete. Zwar schreibt man normale Adjektive wie auch die von Substantiven abgeleiteten mit der Endung -isch (hessisches Bier und nicht Hessisches Bier) klein, die Adjektive, die auf -er enden und von einem „Ortssubstantiv“ abgeleitet sind, schreibt man jedoch groß. Grüße, Ireas Disk. • Bew. • DÜP 17:38, 28. Jan. 2008 (CET)
- Och Leute, wenn ich euch schon einen Link gebe, dann lest doch wenigstens mal nach. Im Duden steht ganz klar: "Es handelt sich hier um Substantive in der Funktion eines (vorangestellten) Genitivattributs." Wo, bitte, ist die Quelle für die Behauptung, "Berliner" sei ein Adjektiv? Adjektive sind eine deklinierbare Wortart. Wenn "Berliner" ein Adjektiv wäre, müsste es in "des Berliner Bären" eine andere Form haben als in "der Berliner Bär". Hat es aber nicht. --Jossi 18:15, 28. Jan. 2008 (CET)
- Genauso ist es. Das sind keine Adjektive und auch keine "spezielle Wortart". Der Duden Richtiges und gutes Deutsch schreibt daher zu den Einwohnerbezeichnungen auf -er: "Es handelt sich um Substantive in der Funktion eines (vorangestellten) Genetivattributs: Münch[e]ner Obtoberfest - Oktoberfest der Münch[e]ner (= Genetiv Plural der substantivischen Einwohnerbezeichnung." Dagegen sind schweizerisch, deutsch, englisch, usw. Adjektive, ebenso natürlich deutscher Wein. --IP-Los 18:52, 28. Jan. 2008 (CET)
- Ach, ich weiß nicht recht. Gelegentlich gehen dem Duden synchronische Beschreibung und sprachgeschichtliche Herleitung durcheinander; das müsste man aber schon sauber trennen. Dass ein (erstarrter) Genitiv Plural vorliegt, ist ja schön und gut, aber dass "morgens" ein erstarrter Genitiv Singular ist, macht dieses Adverb auch nicht zum Substantiv. Die Beschreibung als substantivisches Genitivattribut will mir nicht einleuchten; das Münchner Oktoberfest mag ja mit gutem Willen das Oktoberfest der Münchner sein, aber die Straßburger Eide sind sicher nicht die Eide der Straßburger. Das Ding antwortet einfach nicht auf die Frage "Wessen?". Strukturell liegt m.E. ein adjektivisches Attribut vor, mit einigen Besonderheiten (indeklinabel, historische Großschreibung). Meint T.a.k. 19:19, 28. Jan. 2008 (CET)
- Genauso ist es. Das sind keine Adjektive und auch keine "spezielle Wortart". Der Duden Richtiges und gutes Deutsch schreibt daher zu den Einwohnerbezeichnungen auf -er: "Es handelt sich um Substantive in der Funktion eines (vorangestellten) Genetivattributs: Münch[e]ner Obtoberfest - Oktoberfest der Münch[e]ner (= Genetiv Plural der substantivischen Einwohnerbezeichnung." Dagegen sind schweizerisch, deutsch, englisch, usw. Adjektive, ebenso natürlich deutscher Wein. --IP-Los 18:52, 28. Jan. 2008 (CET)
Nun ja, zugegeben, ich habe vereinfachen wollen (vor allem, weil der Duden recht verbreitet ist). Fleischer/Barz (Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache) zählen diese Bezeichnungen auch zu den Adjektiven, S. 239: "Nahezu ausschließlich der adjektivischen Derivation von onymischer Basis dient das Suffix -er, in erster Linie von Orts- und anderen geographischen Namen [...]. Die Formen sind zwar identisch mit den detoponymischen substantivischen Bewohnerbezeichnungen auf -er, jedoch funktional davon zu unterscheiden. Das Suffix -er ist hier ein Adjektivsuffix, die WBK [d. i. Wortbildungskonstruktion) sind Adjektive [...]" Ebenso sehen es Sommerfeldt/Starke (Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache), die unter "Zur Orthographie des Adjektivs" verzeichnen (S. 136): "Ableitungen von geographischen Eigennamen auf -er werden groß geschrieben." Lustigerweise sieht die Duden Grammatik -er als typische Substantivendung (wobei allerdings auf die Problematik Schweizer/schweizerisch so nicht eingegangen wird). Insofern läßt sich die Einordnung im von mir oben zitierten Duden verstehen. Der DDR-Duden von 1969 (aber auch die folgenden Auflagen) sehen darin auch ein Substantiv (S. 617, K 231 f.): "Ableitungen auf -er von erdkundlichen Namen sind Substantive. Die attributiv, also wie ein Adjektiv gebrauchten Formen werden entsprechend ihrer historischen Herkunft immer groß geschrieben und sind im Gegensatz zu wirklichen Adjektiven nicht deklinierbar." Man beachte, daß Fleischer/Barz auf dieses Argument direkt eingehen (S. 239 f.): "Dagegen sprechen [also die Einordnung als Adjektiv] weder die - unangemessene - Großschreibung (die der DUDEN auch bei anderen deonymischen Adjektiven fordert [...] [gemeint sind u. a. Mendelsche Gesetze, usw.]) noch die Unflektierbarkeit und Beschränkung auf attributiven Gebrauch, was auch für andere Gruppen von Adjektiven gilt." Die Einordnung ist also durchaus umstritten, allerdings scheint die Duden-Redaktion (wohl aus Gründen besserer Erklärbarkeit für die Großschreibung?) daran festzuhalten, während andere Grammatiken und Arbeiten zur Lexikologie die Großschreibung hier als Sonderfall betrachten. Ich wollte da eigentlich nicht ins Wespennest stechen, aber da Du ja vorangeschritten bist... ;-) --IP-Los 01:16, 29. Jan. 2008 (CET)
- Sind wir nicht genial? Die Antwort auf die originale Frage war schlicht: "Groß". Aber weil der Fragesteller einen falschen grammatischen Terminus verwendet hat, verstricken wir uns hier in die letzten Feinheiten der linguistischen Forschung. Immerhin habe ich jetzt gelernt, dass die grammatische Einordnung dieses Phänomens wissenschaftlich umstritten ist. ;-) --Jossi 12:55, 29. Jan. 2008 (CET)
- Die Frage ist doch beantwortet worden, oder? ;-) --IP-Los 15:50, 29. Jan. 2008 (CET)
- Kurt Tucholsky bzw. sein Verleger Siegfried Jacobsohn haben diese Wörter immer klein geschrieben. --84.158.108.163 18:49, 29. Jan. 2008 (CET)
Blitzen in Tunneln
Gibt es eine Dienstvorschrift oder Verkehrsregel, die das Blitzen in Tunneln verbietet? Ich könnte mir vorstellen, dass auf Grund der erhöhte Unfallgefahr (z.B. durch starkes Abbremsen vor dem Blitzer) aus Sicherheitsgründen das Blitzen oder installieren von festen Anlagen in Tunneln untersagt ist. Weiß da jemand was dazu? -- sk 19:59, 28. Jan. 2008 (CET)
- Glaube nicht, dass es so ein Verbot gibt, denn ich kenne mehrere Tunnel, in denen eine stationäre Anlage installiert ist. --тнояsтеn ⇔ 20:02, 28. Jan. 2008 (CET)
- würde mich wundern, weil das ja das 240km/h-fahren in tunneln herausfordern würde, was dann auch die unfallgefahr beträchtlich erhöht. -- southpark Köm ? | Review? 20:04, 28. Jan. 2008 (CET)
- Man blitzt einfach Infrarot. Ein Beispiel. --Rudolph H 20:58, 28. Jan. 2008 (CET)
- @Southpark: Wieso das denn? Weil ab 240 km/h der Blitzer das Fahrzeug nicht mehr erwischt? --Toffel 21:00, 28. Jan. 2008 (CET)
- Southpark meint wohl, er glaub nicht, dass es ein Verbot gibt, da ohne Geschwindigkeitsüberwachung Raser mit 240 Sachen durch die Tunnel brettern könnten. Und das ohne die Gefahr, erwischt zu werden. --тнояsтеn ⇔ 21:26, 28. Jan. 2008 (CET)
- danke. ja genau das meint er :-) -- southpark Köm ? | Review? 14:04, 29. Jan. 2008 (CET)
- Southpark meint wohl, er glaub nicht, dass es ein Verbot gibt, da ohne Geschwindigkeitsüberwachung Raser mit 240 Sachen durch die Tunnel brettern könnten. Und das ohne die Gefahr, erwischt zu werden. --тнояsтеn ⇔ 21:26, 28. Jan. 2008 (CET)
- @Southpark: Wieso das denn? Weil ab 240 km/h der Blitzer das Fahrzeug nicht mehr erwischt? --Toffel 21:00, 28. Jan. 2008 (CET)
Urkundenfälschung
Servus!
Begehe ich Urkundenfälschung, wenn ich von einem eingescannten Zeugnis einen Kaffeefleck wegphotoshoppe, und das Ergebnis als Kopie in Bewerbungen etc. benutze? Noten bleiben unverändert.
- IANAL, aber wenn die Kopie klar als solche erkennbar ist, kann sowieso keine Urkundenfälschung vorliegen, da die (unbeglaubigte) Kopie keine Urkunde ist. Wie wär's denn damit: Erstelle eine fleckfreie Kopie und lass dir diese beglaubigen. Und steig auf Rotwein um, gibt viel schönere Flecken ;). T.a.k. 00:24, 29. Jan. 2008 (CET)
- Aber IAAL, und die Antwort lautet: Nein, siehe auch Urkundenfälschung. Eine Urkundenfälschung liegt nur dann vor, wenn der materielle Inhalt eines Dokuments verfälscht wird, im Juristendeutsch: Wenn die "Erklärung" der Urkunde (das, was sie aussagt), nicht (oder nicht so) von der Person stammt, die in der Urkunde als Verfasser ("Urheber") angegeben wird. Wenn Du die Noten änderst oder aus der Uni Bochum die Uni Berlin machst, dann wäre das Urkundenfälschung. Das Entfernen eines Flecks ändert nichts an der Aussage, ist also keine Straftat.
Aus praktischen Gründen ist es aber wirklich besser, wenn Du Dir eine neue beglaubigte Kopie oder eine Zweitschrift besorgst: Wenn Du z.B. Deine fleckgereinigte Kopie für eine Bewerbung einreichst und die HR-Abteilung möchte dann bei der Einstellung das Original sehen, wird sicherlich bemerkt, dass Du optisch geschönt hast: und das wäre doch ziemlich peinlich, auch wenn es keine inhaltliche Schönung war. Gruß --Idler ∀
Dankeschön! --91.89.5.117 14:15, 29. Jan. 2008 (CET)
Tier gesucht
Da gibt's doch eine Tierart aus Australien, glaube ich, die eine kleine Population in Frankreich errichtet hat? --217.91.120.20 11:18, 29. Jan. 2008 (CET)
- Ja. --Hobelbruder 13:31, 29. Jan. 2008 (CET)
- Wie die Art heißt, weiß ich nicht, aber so etwas gibt es überall. In Deutschland leben beispielsweise um die 80 Nandus in ferier Wildbahn. --Toffel 16:56, 29. Jan. 2008 (CET)
- Das mit den Nandus ist ja interessant. Gibt es welche davon auch in Australien? -- Martin Vogel 17:57, 29. Jan. 2008 (CET)
- Nicht, dass ich wüsste. --Toffel 21:31, 29. Jan. 2008 (CET)
Frage
Frage: Wer ist dieser Anonymus bei Wikipedia, die Artikeln die Qualität über Inhalt und Form zuordnet oder gar abspricht? Überlasst das den Usern, die sind intelligenter als Sie, Herr Anonymus. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 81.210.177.158 (Diskussion • Beiträge) 13:55, 29. Jan 2008) A-4-E 13:56, 29. Jan. 2008 (CET)
- Geht es dir um Filmfaust? Lies lieber WP:WSIGA, dann solltest du selbst in der Lage sein zu erkennen was an dem Artikel noch nicht passt.--A-4-E 13:58, 29. Jan. 2008 (CET)
- Anonymous is Legion. Anonymous does not forgive. Anonymous does not forget. Expect us. --91.89.5.117 14:05, 29. Jan. 2008 (CET)
- Nobody expects the Spanish Inquisition, but everybody is prepared for the Vandal invasion. Go ahead, make our day! :-) --Idler ∀ 18:06, 29. Jan. 2008 (CET)
- Keine Angst, wir sind gerade beschäftigt. --91.89.5.117 19:21, 29. Jan. 2008 (CET)
- Nobody expects the Spanish Inquisition, but everybody is prepared for the Vandal invasion. Go ahead, make our day! :-) --Idler ∀ 18:06, 29. Jan. 2008 (CET)
Hogarth: Zeit malt ein Bild mit Rauch
Hallo
Wie heißt
- a) die Kreatur?
- b) die Art der bildlichen Darstellung, bei der die Umgebung direkt integriert wird (wie hier der Rauch und die Sensenklinge)?
- c) Warum wird der Firnis ("en:Varnish") im Bild links recht deutlich dargestellt (steckt eine tiefere Bedeutung dahinter oder ist das nur schlichtes Utensil)?
- d) Kann bitte jemand das Zitat in griech. Sprache (am oberen Bilderrahmen) transkribieren und auf Deutsch übersetzen?
- e) Kann jemand das Zitat am unteren Bildrand vervollständigen ("Te Nature and your Self appeal / ...learn of others, what to feel" - Anonym)?
Danke!
--88.64.80.230 14:17, 29. Jan. 2008 (CET)
- ad e: "To Nature.../Nor learn..." --Wrongfilter ... 14:24, 29. Jan. 2008 (CET)
- ad a: Chronos, und es gibt einen eigenen Aufsatz zu dem Bild und seiner Bedeutung, der auch die weiteren Fragen beantworten sollte: Gunther Klotz: Hogarth und Addison. "Time Smoking a Picture" und "The Spectator". In: Zeitschrift für Kunstgeschichte, 22 Bd., H. 2 (1959), S. 102-111 --Concord 16:44, 29. Jan. 2008 (CET)
Politik-Test
Ich habe vor einiger Zeit einen Test gefunden in dem man feststellen kann ob man konstruktivist, Liberalist, etc ist. Ich kann ihn allerdings nicht mehr finden. Weiss jemand wo es den gibt?--85.180.15.162 17:15, 29. Jan. 2008 (CET)
- Ich kenne diesbezüglich nur den Wahl-O-Mat...--Slartidan 18:27, 29. Jan. 2008 (CET)
- Du meinst sicherlich den Political Compass. Der findet sich hier: [1] (Obacht: ist in Englisch) --217.237.8.77 19:55, 29. Jan. 2008 (CET)
Aus obigem Artikel: Die einschneidige Klinge des Pallasch unterscheidet ihn vom Degen, der immer zweischneidig ist. Da ich kein Experte bin stelle ich mal hier die Frage ob das den Sinn ergibt. Ich wäre jetzt der Meinung es ist umbekehrt. Degen einschneidig und Pallasch zweischneidig weil gerade.--Tresckow 17:33, 29. Jan. 2008 (CET)
- IMO ist beides nicht richtig. Der Pallasch war die Hieb- und Stichwaffe der schweren Kavallerie (Dragoner und Kürassiere), einschneidig wie ein Säbel, aber mit gerader Klinge, aus dem sogenannten Haudegen entstanden. Der Degen war eine typische Stoßwaffe mit dreikantiger Klinge, der allenfalls im vorderen Klingenteil zusätzlich mit einer echten Schneide versehen war. Zweischneidig im üblichen Sinne (d.h. mit Schärfe über die Klingenlänge) waren beide nicht, das war das Merkmal des Schwertes. Gruß --Idler ∀ 18:00, 29. Jan. 2008 (CET)
- Die Begriffe Pallasch und Degen haben über einen längeren Zeitraum sehr unterschiedlich gestaltete Waffen bezeichnet. Der ursprüngliche Pallasch (16./17. Jh.) war noch mehrheitlich über die ganze Länge zweischneidig. Später wurde er jedoch nur noch einseitig geschliffen. Auch der Degen, der heute im Sport verwendet wird, hat nichts mit z.B. dem IOD M89 (lediglich die vorderen 15 bis 20 cm der Oberseite und ganze Unterseite geschliffen) zu tun, und beide nichts mit den Degen des 17. Jh. Es lässt sich also keine für alle Zeiten gültige Aussage treffen, ob die jeweilige Klinge zwei- oder nur einschneidig war. --Nikolaus Vocator 18:01, 29. Jan. 2008 (CET)
Schöne illustrierte Seite mit einschneidigen Pallaschen und ein- und zweischneidigen Degen: hier --Nikolaus Vocator 18:13, 29. Jan. 2008 (CET)
Mdina Kathedrale zwei Uhren
Bei Fuehrungen wird immer wieder erzaehlt, die beiden Uhren an der Mdina Kathedrale haetten was mit der Irritation des Teufels zu tun, der eigentlich die Messe stoeren wolle und durch die linke Uhr abgelenkt wuerde (so vertand man dies im Mittelalter). Woher stammt diese These?
Quelle: Fuehrung durch Mdina am 29.1.2008
(nicht signierter Beitrag von 217.73.182.125 (Diskussion) )
- Am besten, du hättest gleich die Leute dort gefragt ;-) --Toffel 21:58, 29. Jan. 2008 (CET)
- Die Legende sagt: Notice that there are clocks on each tower and that they show very different times. This is true on all Maltese churches. When the devil comes to collect souls, the varied times will be so confusing that the devil will have to go back empty-handed. Na ja, fast jede Kirche hat so ihre Legenden mit unklarer Herkunft, die Fremdenführer immer wierder gern tradieren ... Wenn du jedoch ganz genau hinschaust, wirst du sehen, dass die Uhr am linken Turm gar nicht die Stunden anzeigt, sondern als Kalenderuhr Tag und Monat - der innere Ring, auf den der kleine Zeiger weist, zeigt die Monate beginnend mit J für Januar auf 1, der äussere die Tage (herausbekommen durch einen genauen Blick auf das nebenstehende Foto einer anderen Kirche auf Malta, das an einem 8. August aufgenommen wurde - "Uhr" und meta-Daten stimmen überein)-- Concord 23:49, 29. Jan. 2008 (CET)
Lebewesenfrage
Wie heißt das Tier (Bild, ein Affe)? --84.56.46.100 00:01, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht Rothandtamarin? (Rechts; links ist ein Homo sapiens). 85.180.214.174 00:31, 30. Jan. 2008 (CET)
Winterthur
Ich war mal so frei und habe die Diskussion über einen Fehler in zwei zugehörigen Artikeln und Stadtplan nach Diskussion:Stadtteile der Stadt Winterthur zu verschieben. Die Diskussion gehört dort hin. Daher auch bitte dort weiterdiskutieren. Viele Grüße --Saibo (Δ) 08:27, 30. Jan. 2008 (CET)
Singer und Titel von "my heart goes schalalalala - schalalala in the morning....." :? gesucht
Kann mir einer sagen wer das singt und ob das der Titel des Liedes ist? thx :-) --89.54.19.65 08:11, 28. Jan. 2008 (CET)
- Interpret: Vengaboys. Titel: en:Shalala Lala. --Mikano 08:13, 28. Jan. 2008 (CET)
- Eigentlich warens The Walkers und das Lied heisst Sha La La La La. --81.62.29.221 15:59, 30. Jan. 2008 (CET)
Weiterleitung
Wieso kommt es, dass es die Weiterleitung "Laberint d'Horta" zweimal gibt? Was ist da falsch gelaufen? Bitte ggf. korrigieren. Vielen Dank und Grüße -- RTH 18:34, 29. Jan. 2008 (CET)
- Schau mal genau hin: die haben unterschiedliches Apostroph. Ansonsten: WP:FZW.--Wrongfilter ... 18:37, 29. Jan. 2008 (CET)
Danke, das gibt mein Bildschirm nicht her... (vielleicht gibts 'ne Brille zum Runterladen). Muss man bei Weiterleitungen mit Apostroph immer beide Zeichen berücksichtigen, also immer zwei Einträge anlegen? Welches sind die ASCII-Nummern? -- RTH 17:41, 30. Jan. 2008 (CET)
- Muss man nicht, wäre aber typografisch korrekter und daher „schöner“. ASCII ist aus dem letzten Jahrtausend, schnell vergessen. Die UTF8-Nummern zeigt mein Firefox zumindest in der URL an: 27 für ' und E28099 für ’ --A.Hellwig 00:15, 31. Jan. 2008 (CET)
unbekannte akademische titelabkürzung
dieser herr hier: Prof. Dr. Dres. h.c. Hans-Jürgen Papier hat ein Dres. in seiner titelsammlung. weiß jemand, was diese abkürzung bedeutet? die anderen sind bekannt und Dres. ist rot.--Dirk <°°> 01:36, 30. Jan. 2008 (CET)
- das ist nur der Plural - Doctores. Vermutlich hat er ne ganze Palette Ehrendoktorwürden. --Janneman 01:47, 30. Jan. 2008 (CET)
- {BK)Ich kenne das als "Doctores", also als Plural von "Doktor". Häufiger auf Arztpraxisschlidern anzutreffen (Dres. Müller, Maier, Schmidt), in diesem Fall soll es möglicherweise das mMn üblichere "Dr. h.c. mult." ersetzen (die einzige mir plausible Erklärung für "Dres. h.c." ist "mehrere Ehrendoktortitel"="Dr. h.c. mult." (multiplex)). --rdb ? 01:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- Nachtrag: Doktor#Sonstige Doktorgrade. --rdb ? 01:50, 30. Jan. 2008 (CET)
- danke!--Dirk <°°> 01:51, 30. Jan. 2008 (CET)
- Nachtrag: Doktor#Sonstige Doktorgrade. --rdb ? 01:50, 30. Jan. 2008 (CET)
- Naja, was unter Doktor#Sonstige Doktorgrade steht, deckt ja diese Frage nicht wirklich ab. Aber es scheint so zu sein, wie rdb vermutet. Ich werde es mal im Artikel nachtragen, Google-Beispiele finden sich genug auf höchstreputablen Seiten. --Wolli 12:34, 30. Jan. 2008 (CET)
mag nicht mal jemand, der sich grad kundig gelesen hat wo das steht, bei Dres. einen redirct einrichten? -- southpark Köm ? | Review? 13:39, 30. Jan. 2008 (CET)
- So gut? Zweite Anwendung steht jetzt ja im Artikel. --тнояsтеn ⇔ 14:12, 30. Jan. 2008 (CET)
Groß- und Kleinschreibung
Wir verwenden in der Wikiversity den Slogan "Lernen und Lehren". Wie verhält es sich nun mit der Groß- und Kleinschreibung. Gefühlsmäßig "substantivierte" Tätigkeitsbezeichnungen (oder so ähnlich) und daher beides groß. Weiß jemand die genaue Begründung oder müssten wir "Lehren" korrekterweise kleinschreiben? --Michael Reschke 03:13, 30. Jan. 2008 (CET)
- Der Ausdruck ist grammatisch zum Glück so vieldeutig ("lehren" kann als einfacher Infinitiv, "Lehren" als substantivierter Infinitiv oder sogar als Plural von "Lehre" aufgefasst werden), dass du es schreiben kannst, wie du lustig bist. --Jossi 08:04, 30. Jan. 2008 (CET)
„Infinitive ohne Artikel, Präposition oder nähere Bestimmung können in bestimmten Fällen als Substantiv oder als Verb aufgefasst und demnach groß- oder kleingeschreiben werden.“
- … sagt der Duden. Sein Beispiel: „Geben ist seliger denn Nehmen/nehmen.“ --Pitichinaccio 08:31, 30. Jan. 2008 (CET)
Siehe auch Gerundium! Im Lateinischen gibt es dafür eine nette Form. Im Altgriechischen ist das Verbalsubstantiv ähnlich versteckt (undekliniert) wie im Deutschen. Im Deutschen kann man aber noch das Genitiv-s erkennen in Ausdrücken wie "die Freuden des Lernens". Dabei handelt es sich ganz klar um die Deklination eines Substantivs. Also großschreiben! --Rabe! 09:34, 30. Jan. 2008 (CET)
Also eine meiner privaten Kurzfassungen der Rechtschreibreform lautet: Es wird bei substantivischem Gebrauch wesentlich konsequenter als früher groß geschrieben. Da der Titel eine Kurzfassung von "Das Lernen und das Lehren" sein kann, ist für mich die Großschreibung vollkommen ok. --PeterFrankfurt 16:59, 30. Jan. 2008 (CET)
Bahnsteig-Logo
An deutschen Bahnhöfen sieht man häufig folgendes Logo auf Schildern: weißer Hintergrund, grüner Kreis, im Kreis eine grüne Figur, die wie ein Niet aussieht. Am Duisburger Hbf hat mal das eine Bahngleis mehrere dieser Schilder hängen, am nächsten Bahngleis wiederum gibt es keines. Was soll dieses Logo darstellen? Danke! --Abdull 07:59, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das ist m. W. ein Hinweis auf den links unter dem Schild hängenden Knopf, mit dem ein elektronisches Abfahrsignal (Variante 2) ausgelöst werden kann. Wird nur dort verwendet, wo der Bahnsteig unübersichtlich oder zu lang für das direkte Winken/Rufen zum Fahrer ist. --Simon-Martin 11:41, 30. Jan. 2008 (CET)
- Unter Zugzielanzeiger ist es erklärt, sogar mit Bild. --Joyborg 11:54, 30. Jan. 2008 (CET)
- Toll, danke für die Antworten - sogar mit passendem Foto direkt vom Duisburger Hauptbahnhof. Ob es wohl in der Wikipedia/auf Commons zu jeder beliebigen Verknüpfung an Begriffen bereits ein Foto gibt, z.B. Bananenschale und Bochum!? ;-) ... --Abdull 16:47, 30. Jan. 2008 (CET)
Hier wird behauptet, dass man dem Muhen der Kühe auch "börken" sagt. Kann das jemand bestätigen? --85.0.6.97 08:18, 30. Jan. 2008 (CET)
- Wo ich lebe heißt das "bölken" (= "rufen", "brüllen" und kann auch bei Menschen benutzt werden). Im Niederdeutschen ist der Unterschied zwischen dem Laut "r" und "l" aber nicht sehr groß. Es gibt also das ganze Spektrum von blöken, über bölken, bis börken. Grüße Geoz 09:32, 30. Jan. 2008 (CET)
- Na ja, zwischen bölken und blöken gibt es aber schon noch einen Unterschied. Es handelt sich dabei um verschiedene Wörter, das ist nicht so wie bei dröff/dörf, wo mal einfach der Konsonant durch Metathese verschoben worden ist. Während bölken generell schreien bedeutet (bei Tieren und Menschen) ist mit blöken zumeist das Schreien von Schafen und Kälbern gemeint. Der Grimm meint daher: "eine umstellung von blöken ist es kaum. [2]. Bereits im Mittelniederdeutschen gibt es laut Schiller-Lübben eine Bedeutungsdifferenzierung: bleken 1) "bellen, vom Hunde" und 2) "von Schafen und Ziegen" [3] während bolken eher auf das Schreien des Rindviehes" verwendet wurde [4]. Allerdings zeigt das letzte Beispiel im Lemma, daß auch Menschen damit gemeint sein können.
- börken habe ich noch nie gehört, allerdings gibt es einen Wechsel von /r/ zu /l/ vor /k/, ich zitiere mal aus dem mecklenburgischen Wörterbuch: "gegenüber dem deutschen Westen, der das r des lat. prunum im Namen der Pflauem bewahrt (vgl. rhein. Praume, Prume), hat das meckl. Wort, wie die Masse der nd. Mdaa. [Mundarten] und im Nhd. l (Plumm); l erscheint auch in bœwelst oberst, ünnelst unterst, ferner im gelegentlichen stölken (westl. der Lewitz) neben störken stürzen." Als Ursache dafür wird angegeben, "daß sich die Gruppen rken und lken einander näherten, als in ihnen r und l sich den vorhergehenden Vokalen anschlossen" (Mecklenburgisches Wörterbuch, Bd. IV, Sp. 789). Allerding bzeiht sich diese Aussage a) nur auf das Mecklenburgische, b) handelt es sich nur um wenige Wörter und c) gibt es die Variante börken in diesem Dialekt nicht. Zudem sei angemerkt, daß die Veränderung von /r/ zu /l// beschrieben wird, demnach wäre börken damit die urpsrungliche Form, was eher unwahrscheinlich ist (im Siller-Lübben ist sie nicht verzeichnet).
- Ich habe mal ein paar Wörterbücher (Hermann-Winter, Sass, Bremisches Wörterbuch) gewälzt, aber ich habe das Wort nicht finden können.--IP-Los 10:33, 30. Jan. 2008 (CET)
- Hm, also wirklich gehört habe ich "börken" auch noch nicht, aber die Form schien mir nicht unwahrscheinlich (intuitiv hätte ich sie in Friesland vermutet, also schon ziemlich weit weg und westlich von Mecklenburg, aber alles ohne Belege), und mit dem Unterschied "blöken"-"bölken" hast Du natürlich auch recht. Geoz 10:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- Daß Du das auch noch nicht gehört hast, war mir klar, anscheinend ist Dir auch nur bölken geläufig? Ich hatte schon im sehr, sehr alten "Ostfriesischen Wörterbuch" von Stürenburg (1857!) nachgeschaut (da hatte ich wohl dieselbe Idee), aber auch dort ist nur bölken verzeichnet. Das ebenso alte Wörterbuch von Schambach über das "Grubenhagenische" erfaßt auch nur das allseits bekannte bölken. Wenn ich mich nicht verguckt habe, müßte Slomox das hineingeschrieben haben, und der ist, was Niederdeutsch betrifft, auch kompetent, also sollte er vielleicht mal darauf angesprochen werden, möglicherweise ist das Wort nur in seiner Heimatregion verbreitet. --IP-Los 11:15, 30. Jan. 2008 (CET)
- Hm, also wirklich gehört habe ich "börken" auch noch nicht, aber die Form schien mir nicht unwahrscheinlich (intuitiv hätte ich sie in Friesland vermutet, also schon ziemlich weit weg und westlich von Mecklenburg, aber alles ohne Belege), und mit dem Unterschied "blöken"-"bölken" hast Du natürlich auch recht. Geoz 10:49, 30. Jan. 2008 (CET)
Gut, ich danke Euch für Eure Hilfe. Ich habe mal Slomox auf der Diskussionsseite angesprochen. --85.0.6.97 11:54, 30. Jan. 2008 (CET)
siehe auch Björk --Duckundwech 11:05, 30. Jan. 2008 (CET)
- oder vielleicht Bölkstoff --Schlesinger schreib! 11:47, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das wäre dann aber Börkstoff ;-) --IP-Los 11:52, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht von Interesse für die Etymologen: engl. to bark = bellen; to belch = rülpsen! Geoz 13:24, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das wäre dann aber Börkstoff ;-) --IP-Los 11:52, 30. Jan. 2008 (CET)
- IP-Los hat das ja schon recht gut erklärt. Es gibt diverse Rhotazismen, bei denen sich die Laute l, r, s und d ineinander wandeln. Man denke an wedder (wieder), das einen Ort weiter vielleicht schon weller heißt, im wieder nächsten Ort werrer und noch ein Stück weiter dann womöglich weer.
- In der Tat neigt die Sprache hier zum r vor k, so wird auch Melk (Milch) wie Märk gesprochen, welk (welch) wie wärk (welk [welk] dagegen eher wie wülk). Beim börken ist der r-Charakter aber noch etwas stärker als bei der Melk. Belege findet man auch welche im Internet (einen zumindest): Egol wat dwadelich sin Schnack wür, elcon het drob bestohn, dat sein Volkn jümmers: „Jo elcon ! !“ börken deit.
- Börken steht vor allem für das verlangende Rufen des Viehs. Die Kälber börken sich nach der Trennung von der Mutter oft bis zur Heiserkeit, die Kuh börkt, wenn sie Hunger oder Durst hat etc. Ist so jedenfalls sprachüblich und zwar auch in hochdeutscher Rede.
- Das mit dem blöken hatte ich bisher allerdings genauso wie Geoz vermutet. Blöken wird auf jeden Fall nicht allein für Schafe sondern auch für Kühe verwendet. Und die semantische wie auch lautliche Ähnlichkeit ist so groß, dass ich kaum an Zufall glauben mag. Mein dtv Etym. Wb. definiert blöken als die Stimme langgezogen ertönen lassen bei Schafen, Rindern, insb. Kälbern. Mal abgesehen von den Schafen ist die Definition beim Blöken exakt dieselbe. --::Slomox:: >< 13:13, 30. Jan. 2008 (CET)
Vermutlich hängt das auch mit dem englischen bark für „bellen“ zusammen. --Rabe! 13:17, 30. Jan. 2008 (CET)
- @ Slomox: Ah ja, das war meine Vermutung, bei uns ist das ein deutliches l, daher bölken. Und so weit wollte ich mich dann doch nicht aus dem Fenster lehnen und einfach mal behaupten, andernorts wird das eher als [r] realisiert. Was nun bölken und blöken betrifft, so ähneln sich die Wörter heute, mittelniederdeutsch hießen sie noch bolken bzw. bleken, da ist die Ähnlichkeit zumindest nicht ganz so stark. Die Wörterbücher, die ich mal überblickt habe, sehen keinen Zusammenhang zwischen beiden Verben, allenfalls wird ein Zusammenhang zwischen bläken und blöken hergestellt. Angesichts der Herleitung bei blöken(Pfeifer, Dein dtv-Wb., onomatopoetischer Ursprung) ist dann auch nur schwer darüber zu urteilen, da es ja keine eigentliche Wortwurzel gegeben hat. Möglicherweise hülfe im Falle von bölken ein etymologisches Wörterbuch des Niederländischen weiter, dann könnte man zumindest klären, woher dieses Wort kommt (Wortwurzel, onomatopoetisch).
- Englisch "(to) bark" steht laut Webster in Zusammenhang mit Altnordisch berkja; ob es da einen Zusammenhang mit nd. bölken gibt, vermag ich jetzt auf die schnelle nicht zu sagen, denkbar wäre es zumindest. --IP-Los 15:18, 30. Jan. 2008 (CET)
- Nee, das hochdeutsche muhen ist lautmalerisch, und bezeichnet nur das (mehr oder weniger laute) Geräusch, das Kühe so bei unterschiedlichen Gelegenheiten von sich geben. Bölken ist aber in gewisser Weise "vermenschlichend", weil mir da die Absicht des (Herbei)-Rufens noch ziemlich klar zu sein scheint. Geoz 15:45, 30. Jan. 2008 (CET)
- Im Englischen ist "börk" übrigens offenbar auch lautmalerisch für skandinavische Dialekte, siehe en:Swedish Chef. Neitram 15:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- @Geoz: Onomatopoetika sind durchaus von Region zu Region verschieden. Das trifft aber auch für die zeitliche Distanz zu, d. h., etwas, was vor Jahrhunderten lautmalerisch war, erscheint heute nicht mehr so (z. B. durch Veränderungen in der Lautung, usw.). Zudem sind gerade solche Herleitungen oftmals eben nur Vermutungen (vor allem weil man keine älteren Nachweise gefunden hat). Teilweise ist da wohl auch etwas "Phantasie" gefragt. Bei "bölken" kenne ich die Etymologie nicht, da das ein vor allem im norddeutschen Raum genutztes Wort ist (Regionalismen sind in etymologischen Wörterbüchern des Deutschen nicht unbedingt zu finden, ein niederdeutsches gibt es leider nicht, da muß dann also auf andere Sprachen ausgewichen werden [Hochdeutsch, Niederländisch, Englisch, nordgermanische Sprachen]). --IP-Los 16:30, 30. Jan. 2008 (CET)
- Im Englischen ist "börk" übrigens offenbar auch lautmalerisch für skandinavische Dialekte, siehe en:Swedish Chef. Neitram 15:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das Fehlen eines niederdeutschen etymologischen Wörterbuchs ist definitiv eine große Lücke. Es gibt immerhin auch etymologische Wörterbücher für Gotisch und Althochdeutsch. Aber das habe ich mir bereits als Fernziel für das plattdeutsche Wiktionary gesetzt ;-) Und das Dutzend Jahrzehnte, bis das soweit ist, das müssen wir eben noch absitzen. --::Slomox:: >< 17:52, 30. Jan. 2008 (CET)
genmutationen im phenylalaninstoffwechsel
--91.19.112.143 09:02, 30. Jan. 2008 (CET) was sind Folgen einer Genmutation von verschiedenen Genen beim Phenylalaninstoffwechsel beim Menschen?
- Also ein paar Hinweise finde ich unter Phenylalanin. --Taxman¿Disk?¡Rate! 09:19, 30. Jan. 2008 (CET)
- Siehe Bild rechts und Phenylketonurie. Klassische Bio-LK Frage, aber ein Schuft wer böses dabei denkt. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:22, 30. Jan. 2008 (CET)
Latein
Bild:Physikalische Belustigungen 17 St 1752 57.jpg. "Generaliora quascunque..." - was soll das genau heißen? Bzw. stimmt die Transkription "se - et" oder ist das irgendein Druckproblem? --AndreasPraefcke ¿! 13:58, 30. Jan. 2008 (CET)
- Mit dem Mittelteil kann ich dir leider im Moment auch nicht helfen. Ansonsten lese ich "allgemeinere (Mittelchen), die jederlei ... und Ausscheidungen fördern". Gruß T.a.k. 14:22, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ich lese da nur "generaliora quascunque se - et excretiones promouentia [= promoventia]" alles andere ist Hochdeutsch und sollte wohl in diesem Zusammenhang gelesen werden, allerdings werde ich aus der lateinischen Einstreuung nicht wirklich schlau. --IP-Los 14:50, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht: se(cretiones) et excretiones? Mittelchen, die Ab- und Ausscheidungen fördern? Geoz 15:02, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ja; die Zusammenstelllung se(cretiones) et excretiones scheint zeitgenössischer medizinischer Fachbegriff für Ausscheidungen des Körpers zu sein und kommt so u.a. auch in der Dissertation von Dorothea Erxleben 1754 vor, siehe hier auf S. 45 vor Anm. 129 --Concord 15:17, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht: se(cretiones) et excretiones? Mittelchen, die Ab- und Ausscheidungen fördern? Geoz 15:02, 30. Jan. 2008 (CET)
Ach je, darauf bin ich gar nicht gekommen. Freund- und herzlichen Dank (um diese Stilfigur ebenso ungewöhnlich zu verwenden...) --AndreasPraefcke ¿! 15:34, 30. Jan. 2008 (CET)
Jetzt angemerkt. s:Seite:Physikalische Belustigungen 17 St 1752 57.jpg Danke! --AndreasPraefcke ¿! 15:37, 30. Jan. 2008 (CET)
- So ergibt es auch Sinn. @Andreas: Ich glaube, Du hast in der Anmerkung bei "generaliora" das /i/ vertauscht. --IP-Los 16:18, 30. Jan. 2008 (CET)
- Oh je, ja, danke. Was heißt nochmal "eingerostet" auf Latein? (ich mach jetzt schon Tippfehler bei einfachen Komparativen...) --AndreasPraefcke ¿! 19:17, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ich würde es mit fessum esse umschreiben :) [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 19:24, 30. Jan. 2008 (CET)
- Adde quod ingenium longa rubigine laesum/torpet et est multo, quam fuit ante, minus. (Ovid, Tristia 5, 12, 21f) ;) T.a.k. 21:33, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ich würde es mit fessum esse umschreiben :) [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 19:24, 30. Jan. 2008 (CET)
- Mein ingenium ist womöglich gar nicht multo minus, sondern hoffentlich nur multo diversum quam fuit zu Pennälerzeiten... --AndreasPraefcke ¿! 23:31, 30. Jan. 2008 (CET)
- Da bin ich sogar ganz sicher, dass es sich, gottlob, multo diversius entwickelt hat (unsereiner ist halt beruflich beim Pennälerstoff hängengeblieben... ;)); ich hatte auch nur nach einem locus classicus für den Begriff "eingerostet" in der von dir gemeinten Bedeutung gesucht. Viele Grüße T.a.k. 23:41, 30. Jan. 2008 (CET)
- Mein ingenium ist womöglich gar nicht multo minus, sondern hoffentlich nur multo diversum quam fuit zu Pennälerzeiten... --AndreasPraefcke ¿! 23:31, 30. Jan. 2008 (CET)
Datum bei digitalen Fotos
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit, bei digitalen Fotos, bei denen in einer Ecke des Bildes das Erstellungsdatum steht, dieses Datum zu entfernen, oder ist das Datum fester Bestandteil des Bildes? --Mocky04 15:32, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das ist leider fester Bestandteil des Bildes. Ein geschickter Photoshopper kann es jedoch meistens einigermaßen gut wegretuschieren. Neitram 15:43, 30. Jan. 2008 (CET)
- Die Kamera lässt sich natürlich schon so einstellen, dass das Datum auf künftigen Fotos nicht mehr im Bild erscheint, falls Du das meintest. --81.62.29.221 15:46, 30. Jan. 2008 (CET)
- Falls es sich um ein schon gemachtes Bild handelt, welches du in Wikipedia verwenden möchtest, ist die Wikipedia:Bilderwerkstatt übrigens sicher beim Wegretuschieren des Datums behilflich. Neitram 15:52, 30. Jan. 2008 (CET)
- Es geht um Bilder, die schon existieren. Vielen Dank euch beiden. --Mocky04 15:56, 30. Jan. 2008 (CET)
Ratschlag für Foto-Anfänger erbeten
Hallo, meine (etwas teurere) Digital-Fotokamera hat ein riesiges TFT-Display, das irgendwie immer wieder mit Fingerabdrücken und Staub verunreinigt ist. Ich habe bisher immer diese Brillen-Putztücher mit Alkohol (einzeln verpackt) benutzt. Auf dieser Verpackung steht jedoch, daß man sie nicht für LCD-Monitore - gemeint ist wohl auch TFT - verwenden soll. Meine Frage: Microfaster-Tücher verwenden? Was habt Ihr für Erfahrungen mit Display-Schutzfolien? Danke, --88.64.92.18 16:50, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ja, Mikrofaser-Tücher sind eine feine Sache. Um ausnahmsweise mal Reklame zu machen: Das „Mikro-Sanft-Staubtuch“ von Vileda ist ein ziemlicher Bringer. Funktioniert auch angefeuchtet. Diese feuchten Brillenputztücher sind viel schlechter. Bei Staub kann man auch wegen der Gefahr, sonst das Display zu zerkratzen, Tesa-Film verwenden. Draufpappen, abreißen. Display-Schutzfolien sind meist völlig überteuert. Rainer Z ... 20:30, 30. Jan. 2008 (CET)
Forschungsergebnisse
Forschungsergebnisse die durch double-blind Versuche überprüft wurden und sich als reproducible erwiesen haben, wurden früher als wissenschaftliche Beweise anerkannt.
Wann, zu welchem Zeitpunkt und vor allem warum hat sich diese Ansicht geändert? (nicht signierter Beitrag von 87.173.202.158 (Diskussion) )
- Man könnte behaupten, dass es noch nie so war, nämlich weil es zwar mathematische Beweise, aber keine naturwissenschaftlichen Beweise durch Experimente, sondern nur Widerlegungen falscher Hypothesen gibt. Das müsste aber alles unter Wissenschaftsphilosophie bzw. wissenschaftliche Methode zu finden sein. --Ayacop 20:02, 30. Jan. 2008 (CET)
- Blindstudien werden meistens in der medizinischen und psychologischen Forschung angewendet. Dabei geht es nicht darum irgendetwas zu Beweisen sondern um z.B. festzustellen um wie viel wirksamer eine neue Substanz gegenüber einem Plazebo ist. Das Problem dabei ist immer andere beeinflussende Faktoren möglichst auszuschließen. --HAL 9000 23:00, 30. Jan. 2008 (CET)
- @Einsteller: Hast Du irgend einen konkretes Beispiel dafür (möglichst mit Zitaten), in welcher Situation solche Studien heute weniger Anerkennung fänden als früher? Dann ließe sich besser auf die Frage eingehen. -- Arcimboldo 23:22, 30. Jan. 2008 (CET)
Hallo Einsteller,
ich versuche herauszufinden, warum das Vorsorgeprinzip nicht funktioniert. Für die Widerlegung einer falschen Hypothese muss sehr viel Kraft (Arbeit) aufgewendet werden, weil der Platz für die neue Hypothese in den Köpfen der Fachleute bereits durch die alte Hypothese besetzt ist.
Um es mit den Worten des Vorsorgeprinzips zu formulieren, jeder Wissenschaftler der an festgefahrenen Ansichten rüttelt, hat automatisch einen schlechten Ruf
KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN
Brüssel, den 02.02.2000
COM 2000 (1)
MITTEILUNG DER KOMMISSION
die Anwendbarkeit des Vorsorgeprinzips
6.2. Der auslösende Faktor
Liegt eine möglichst umfassende wissenschaftliche Bewertung vor, so kann diese den
Auslöser für den Entschluß bilden, das Vorsorgeprinzip anzuwenden. Die Ergebnisse
dieser Bewertung sollten zeigen, daß das für die Umwelt oder eine
Bevölkerungsgruppe angestrebte Schutzniveau gefährdet sein könnte. Aus den
Schlußfolgerungen sollte auch hervorgehen, in welchem Umfang wissenschaftliche
Unklarheiten bestehen und welche Hypothesen zugrunde gelegt wurden, um das
Fehlen wissenschaftlicher oder statistischer Daten zu kompensieren. Die
Entscheidungsträger sollten die möglichen Folgen eines Nichttätigwerdens bedenken
und gegebenenfalls dementsprechend entscheiden. Die Entscheidung, zunächst neue
wissenschaftliche Daten abzuwarten, bevor mögliche Maßnahmen erwogen werden,
sollte mit einem Höchstmaß an Transparenz getroffen werden. Ein Nichttätigwerden
sollte nicht mit dem Fehlen wissenschaftlicher Beweise für einen Kausalzusammenhang
bzw. dem Nichtvorhandensein einer quantifizierbaren Dosis-/Wirkungs-Relation oder
einer quantitativen Bewertung der Wahrscheinlichkeit des Eintritts nachteiliger
Wirkungen nach einer Exposition begründet werden. Selbst wenn nur eine Minderheit
der Wissenschaftler zu Maßnahmen rät, muß dieser Mindermeinung in angemessener
Weise Rechnung getragen werden, sofern es sich um eine Minderheit handelt, deren
Glaubwürdigkeit und guter Ruf anerkannt ist.
Dank & Anerkennung
Guten Abend,
ich entbiete allen, die diese Seite geöffnet haben, einen freundlichen Gruß. Vor einiger Zeit bin ich durch Zufall auf die Wikipedia aufmerksam geworden, habe sie seitdem als Hort des Wissens schätzen gelernt und möchte sie nicht mehr missen. Sie bietet einen einzigartigen Fundus an Informationen in schriftlicher wie auch bildlicher und gesprochener Form. Sie enthält nachweislich weitaus mehr geballtes Wissen als der Brockhaus multimedial mit seinen bisweilen recht dürftigen Fundstellen. Zu dem Ergebnis des vom stern initiierten Vergleichs möchte ich allen Wikipedianern ebenso herzlich gratulieren wie zu der nunmehr zu verzeichnenden beeindruckenden Zahl von über 700.000 Artikeln.
Es ist mir ein echtes Bedürfnis, ausnahmslos allen Autoren und Mitarbeitern von ganzem Herzen für ihre zahlreichen Artikel und Beiträge zu danken und ihnen meine uneingeschränkte Anerkennung auszusprechen. Ich freue mich ungemein, dass so viele Menschen ihr profundes Wissen in Worte fassen und in das Projekt (?) Wikipedia einstellen.
Einige kritische Bemerkungen hätte ich allerdings auch zu äußern, aber die werde ich erst zu einem späteren Zeitpunkt formulieren.
Nochmals: Seid alle herzlich bedankt. Ihr habt ebenso Großes wie Bewundernswertes geleistet, und so sehe ich voller Erwartung der täglichen erfreulichen Erweiterung meines Wissenshorizonts entgegen.
--Elbwiese 19:01, 30. Jan. 2008 (CET)
- Danke! 84.56.50.68 21:22, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank! --Schlesinger schreib! 21:25, 30. Jan. 2008 (CET)
- Oh! *erröt, mit der Krawatte fummel* Da nich' für. Geoz 21:55, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank! --Schlesinger schreib! 21:25, 30. Jan. 2008 (CET)
Unbekannte Melodie
Hallo,
ich hatte ja schon mal nach der Melodie aus dem Intro zum PC-Fußballspiel FIFA 2000 gefragt, keine Antwort erhalten und daher jetzt mal eine MIDI-Datei erstellt: . Wer kann mir helfen?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 02:24, 30. Jan. 2008 (CET)
- Also zumindest der Anfang klingt wie die Nationalhymne eines Landes, auf das ich gerade irgendwie nicht komme... --ChrisHH (Disk.) 07:11, 30. Jan. 2008 (CET)
- Du meinst sicher die USA, der Anfang ist ähnlich. -- Martin Vogel 16:35, 30. Jan. 2008 (CET)
- Mich erinnert der Anfang eher an Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen („[...] fühlt nicht durch dich [...]“). – Schon mal beim Hersteller nachgefragt? Grüße -- kh80 •?!•
- Diese Stelle könnte aus so ziemlich jedem Lied stammen, weil das die Töne eines Dreiklangs sind. Dieses Musikbeispiel aus der Zauberflöte ist ganz schön schlecht, weil sich die Sopranistin dabei nehrmals versungen hat (Bei der Stelle 0:00:50 singt sie e’’ statt f’’, bei 0:01:02 ist sie etwas aus dem Takt und bei 0:01:07 wieder eine Nuance zu tief). --Toffel 11:28, 30. Jan. 2008 (CET)
- Also ich würde sagen, das ist eine Abwandlung der Nationalhymne der USA. --Toffel 10:47, 31. Jan. 2008 (CET)
In trinitate robur
Wie kann man dieses Motto der Familie Bismarck korrekt übersetzen? Kennt jemand eine bessere Formulierung als "In der Dreiheit liegt die Kraft"?--Sverrir Mirdsson 17:15, 30. Jan. 2008 (CET)
- In der "Dreieinigkeit" müsste es heissen. --81.62.29.221 17:36, 30. Jan. 2008 (CET)
- trinitas ist im christlichen Kontext (und der dürfte hier wohl vorliegen, da der Spruch schon etwas älter ist) die Dreifaltigkeit, wortwörtlich also "In der Dreifaltigkeit die Kraft", etwas schöner: "In der Dreifaltigkeit liegt die Kraft.". --IP-Los 19:43, 30. Jan. 2008 (CET)
- Und woher habe ich dann diese fixe Idee, das Motto der Familie Bismarck sei gewesen: "Bereue nie, verzeihe nie"? Oder war das nur Ottos Privatmaxime? Geoz 21:52, 30. Jan. 2008 (CET)
- trinitas ist im christlichen Kontext (und der dürfte hier wohl vorliegen, da der Spruch schon etwas älter ist) die Dreifaltigkeit, wortwörtlich also "In der Dreifaltigkeit die Kraft", etwas schöner: "In der Dreifaltigkeit liegt die Kraft.". --IP-Los 19:43, 30. Jan. 2008 (CET)
(BK)::::Nie bereue, nie verzeihe (so herum) war nach Bismarck: Gespräche. Von d. Reichsgründung bis z. Entlassung. Hrsg. von Willy Andreas unter Mitw. von K. F. Reinking, Bremen: Schünemann 1965, S. 224, der Wahlspruch eines aus dem Wendland stammenden alten forschen Landwehr- Rittmeister Berger, über den Bismarck allerdings entzückt gewesen sein soll. Noch mal zum Motto: der Witz von Wappen und Motto liegt gerade in der symbolhaften Mehrdeutigkeit. Das Bismarcksche Wappen zeigt als Gemeine Figuren ein dreiblättriges Kleeblatt (altes Symbol für die Dreieinigkeit) verbunden mit drei Blättern der Stieleiche (Quercus robur). Ich vermute eine Herkunft aus der Emblematik -- Concord 22:38, 30. Jan. 2008 (CET)
Danke schon mal für die ersten Anregungen. Es ist hier wohl nicht der christliche Kontext: Eine Nation ruht seiner Meinung nach auf 3 Säulen: Volk, Adel und Kaiser. Dreieinigkeit ist besser als Dreiheit. Ob es eine noch elegantere Lösung gibt? --Sverrir Mirdsson 22:32, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vergiß aber nicht, daß es den Kaiser erst seit 1871 gab, das Familienmotto dürfte älter sein. Meist sind es Wortspiele. Ich bin einfach mal davon ausgegangen, daß das Motto älter als Bismarck ist, dann ist die christliche Auslegung wahrscheinlich (zumal der Stowasser trinitas nur in diesem Kontext sieht, siehe auch im Georges [5]). Vorteil ist, daß es eben unterschiedlich ausgelegt werden kann. --IP-Los 11:22, 31. Jan. 2008 (CET)
Kombinationsmöglichkeiten Legobausteine
Soeben meinte eine TV-Journalistin 6 Standardsteine ließen sich auf über 5,1 Mio. verschiedene Möglichkeiten kombinieren. Kann das jemand vorrechnen?--Nemissimo 酒?!? RSX 17:41, 30. Jan. 2008 (CET)
- von lego.com: "915 million ways to combine six LEGO bricks. When people used to visit the LEGO Group, one of the things they were told was that there are 102,981,500 possible ways to combine six eight‑stud LEGO bricks of the same colour. But one day the Group was contacted by a professor of mathematics who had calculated that this figure was too low. With the aid of computer programming he had calculated that the exact figure was 915,103,765. The discrepancy is explained by the fact that in the original method of calculation, the only possibilities counted were the ones that eventually produce a column six bricks high. But, of course, it is also possible to build the six bricks – for example – in a chunk three bricks high. The difficulty in the early 1970s was that a computer was not available to perform that calculation. The correct figure has since been calculated at 915 million possibilities" (PDF) -- Cherubino 18:22, 30. Jan. 2008 (CET)
- http://www.math.ku.dk/~eilers/LIFE5UK.pdf -- Cherubino 18:26, 30. Jan. 2008 (CET)
- http://arxiv.org/abs/math.CO/0504039 via [6] -- Cherubino 18:43, 30. Jan. 2008 (CET)
- Siehe Sequenz Nummer A112389 bei der OEIS-Datenbank. --Ayacop 20:08, 30. Jan. 2008 (CET)
- http://arxiv.org/abs/math.CO/0504039 via [6] -- Cherubino 18:43, 30. Jan. 2008 (CET)
- http://www.math.ku.dk/~eilers/LIFE5UK.pdf -- Cherubino 18:26, 30. Jan. 2008 (CET)
Das sagt ihr mir erst jetzt? Da hätte ich in meiner Kindheit doch glatt viel viel mehr mit diesen Steinchen anfangen können.... -- Chaddy - DÜP 20:14, 30. Jan. 2008 (CET)
- Und es spart Geschenke: Die nächste Packung Legosteine gibt es erst, wenn alle Kombinationen durchprobiert sind :-). --Mghamburg Diskussion 11:23, 31. Jan. 2008 (CET)
Redensarten
Hat jemand eine Idee, wo man die Herkunft und die Bedeutung einer Redensart recherchieren kann? Seit wann sie benutzt wird usw.?
Mir geht es um "Überflüssig wie ein Kropf"; soll in den Artikel Struma. Vielen Dank & herzliche Grüße, --Drahreg·01RM 20:59, 30. Jan. 2008 (CET)
- Das Standardwerk ist Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Das Bertelsmann-Lexikon der Redensarten beschreibt eigentlich zum genannten nur das, was man sich selbst denken kann. Manchmal gibt es auch nicht mehr belegtes. Rainer Z ... 21:47, 30. Jan. 2008 (CET)
- In der Wikipedia-Bibliothek, userer LibraryThing-Gruppe hab ich das Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten verzeichnet. Ich hab die Seite mit mit dem Stichwort gescannt und für 24h auf senduit.com hochgeladen, URL per wikimail. -- Cherubino 23:18, 30. Jan. 2008 (CET) PS: Kennst du Wikipedia:Bibliothek und Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche?
Sonderlich alt scheint die Redensart jedenfalls nicht zu sein. Google Book Search findet nichts altes, und auch das Grimmsche Wörterbuch kennt zwar tausend Bedeutungen für Kropf und eine Menge redensartliche Verwendungen, die Überflüssigkeit wird allerdings nirgendwo betont. Link [7]. --AndreasPraefcke ¿! 23:27, 30. Jan. 2008 (CET)
bei amazon kann man im "Kluge" (Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache) ISBN 3110174731 "search inside" wählen. Für "Kropf" gibt es sechs Fundstellen, für "überflüssig" eine, keine gemeinsamen. -- Cherubino 23:40, 30. Jan. 2008 (CET)
Mit "unnötig" statt "überflüssig" findet man auch nix. -- Cherubino 23:46, 30. Jan. 2008 (CET)
- In einem etymologischen Wörterbuch wirst Du dazu auch nichts finden, Cherubino, da es nur auf die Herkunft einzelner Wörter eingeht, nur äußerst selten auf Redensarten. Da müssen es schon Bücher sein, die Redensarten erklären, siehe mal Rainers Antwort. Aus dem Grimm läßt sich dennoch ableiten, woher die Redensart kommt, z. B. "wer etwas schlimmes heimlich verarbeiten musz, ist in gefahr einen chropf zu überkommen", daher ist der Kropf nicht gerade etwas Nützliches, man vergleiche auch die Definition "auch von geschwülsten an andern körpertheilen als am halse, wie aderkropf aderknoten, s. aderkröpfig unter kropfaderbruch." Da ließe sich dann schon sehr leicht eine Verbindung mit überflüssig herstellen. --IP-Los 00:05, 31. Jan. 2008 (CET)
- Cherubino, das hat mir sehr geholfen! Vielen Dank! --Drahreg·01RM 06:30, 31. Jan. 2008 (CET)
Darstellung in Safari?
Habe meinen dahingeschiedenen PC durch einen Apple ersetzt und habe jetzt Schwierigkeiten mit dem Safari-Browser - Die Buchstaben hier im Editierfenster sind so winzig, das ist das reinste Augenpulver. Wenn ich per "Darstellung - Schrift größer" vergrößere, wird die Artikelschrift so groß, dass ich dauernd am Scrollen bin. Gibt's bei Safari irgend einen Schalter, mit dem ich die Editierschrift auf Normalgröße kriege? Dauernd Schrift größer/kleiner/größer etc. setzen nervt einfach. Gruß --Idler ∀ 19:53, 28. Jan. 2008 (CET)
- Sieht das so wie im Bild bei dir aus oder anders? Proportionen und Schriftart? --elya 21:36, 28. Jan. 2008 (CET)
- ja, ist genau so. --Idler ∀ 22:11, 28. Jan. 2008 (CET)
- Das nennst du klein? Wenn das zu klein für dich ist, brauchst du ne Bille ;-p --Toffel 22:25, 28. Jan. 2008 (CET)
- Über Apfel und + oder - werden alle Schriften größer oder kleiner - inklusive Editfenster. --Lorem ipsum 22:33, 28. Jan. 2008 (CET)
- Das nennst du klein? Wenn das zu klein für dich ist, brauchst du ne Bille ;-p --Toffel 22:25, 28. Jan. 2008 (CET)
- Idler, versuch mal in Deiner monobook.css diese Zeile einzufügen (ungetestet, muß ins Bett):
- ja, ist genau so. --Idler ∀ 22:11, 28. Jan. 2008 (CET)
textarea#wpTextbox1 {font-size:1.5em;} /* den em-Wert kannst du nach Bedarf noch vergrößern, Dezimaltrenner immer Punkt, nicht Komma! */
- das sollte die Vergrößerung des Textes auf das Eingabefeld begrenzen. --elya 22:43, 28. Jan. 2008 (CET)
- @Toffel: Danke, ich habe eine Brille - hmm, genau genommen habe ich sogar 4 Brillen, je nach Gelegenheit, jetzt ist die Normal-Gleitsichtige dran - und bin insofern mehrfachbehindert: Seit 50 Jahren kurzsichtig plus Alterssichtigkeit (61 Jahre) plus beginnende Linsentrübung plus Computer-DAU: Alles was nach DOs 5.0 kam, wird mir immer ein Rätsel bleiben (aber mit DOS 3.2 war ich super!!) @Lorem ipsum: Ich weiß, aber ich suche einen Wörk eraund, denn: Artikel lesen; Bearbeiten klicken; Text größer, größer, größer; editieren; Vorschau klicken; Text kleiner, kleiner, kleiner; Änderung suchen und überprüfen; Editierfenster suchen; Text größer, größer, größer; Änderung nachbearbeiten; Vorschau klicken (da capo dal segno)... Och nöh, das nerft (mit ganz scharfem F). --Idler ∀ 22:53, 28. Jan. 2008 (CET)
@Elya: danke, das hatte ich befürchtet - monobook ... --Idler ∀ 22:55, 28. Jan. 2008 (CET)
- Alternativ kannst du noch im Safari-Menü "Einstellungen - Erweitert" an den minimalen Schriftgrößen rumfummeln - das wirkt sich aber wieder auf alle Schriften aus. Oder - falls das Problem in mehreren Wikis auftaucht, im selben Menü ein eigenes Stylesheet einbinden, dann brauchst du's nicht für alle Wikis in die monobook schreiben und es wirkt auch unangemeldet ,-) --elya 16:35, 29. Jan. 2008 (CET)
- Danke, mit der "minimalen Schriftgröße" sieht das jetzt schon besser aus. Mit dem Steil-Schiet kann ich nichts anfangen (wie gesagt:ich bin Computer-DAU), und meine Tochter, die das alles könnte, ist zwecks Studium in K'lautern ... nochmals danke, hat schon geholfen. --Idler ∀ 17:26, 29. Jan. 2008 (CET)
- Auf Apple-Website gefunden (gilt für Mac OS X Leopard): "Resize at will. Maybe the text field you’re typing in is a bit too small to read. Or maybe you just have a lot to say. Either way, Safari lets you resize text fields on any website, just by grabbing the corner of the field. Resize a field and the web page reflows to make room." (text fields meint hier Eingabefelder) HTH --217.186.143.221 19:53, 1. Feb. 2008 (CET)
Klippdachs ein Wiederkäuer?
Nach Grzimeks Tierleben (Band 12,Seite 515ff,1972) ist der Klippdachs ein Wiederkäuer. Auf Fragen auf den Disku-Seiten zu Klippdachs und Wiederkäuer wurde allerdings geantwortet, der Klippdachs sei kein Wiederkäuer. Die Artikel selbst geben keine Antwort. Was stimmt denn nun? mfg,Gregor Helms 00:47, 29. Jan. 2008 (CET)
Du musst Dir den Klippschliefer als Elefant vorstellen... Nur die Farbe ist etwas anders. Und der Elefant kaut ja auch nicht wieder. Er hätte auch gar keine Zeit dazu, da er schon viele Stunden am Tag mit Fressen beschäftigt ist...--BerlinerSchule 13:44, 29. Jan. 2008 (CET)
- Das mach ich schon die ganze Zeit ;-) - my problem: Bei Grzimek steht, dass er ein Wiederkäuer ist. -mfg,Gregor Helms 16:52, 29. Jan. 2008 (CET)
Dass der Klippdachs ein Widerkäuer sei, diese Meinung kommt von einem Bibelzitat her, und das hat Grzymek wohl übernommen. Die Ausgabe von 1972 ist nicht unbedingt auf dem neuesten Stand. --Sr. F 17:46, 29. Jan. 2008 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Grzimek ein Bibelleser war ;-); 1972 ist ja auch 1872! ;-) - In G.´s Tierleben heißt es aaO: "Die Klippschliefer (Ordnung Hyracoidea, Familie Procaviidae) sind etwa kaninchengroß und ohne äußerlich sichtbaren Schwanz. Gesamtlänge 40-50 cm, Gewicht 2500-3500 Gramm. Körper gedrungen, Ohren klein und rundlich; Vorderfüße vierzehig ..., Hinterfüße dreizehig mit einer Putzkralle; 34 Zähne ... Pflanzenesser; obere Schneidezähne gebogen, ständig nachwachsend. Wiederkäuer; Darm wie bei allen Pflanzenessern sehr lang, zusätzlicher Blindsack. Schweiß und Afterdrüsen fehlen. Tragzeit 7-8 Monate; bei Baumschliefern ein, bei Klipp- und Buschschliefern zwei bis drei Junge. Einzigartig unter allen Säugetieren ist das Darmsystem, da die Schliefer zwei Blindsäcke haben. Der erste Blindsack ist recht umfangreich und enthält Bakterien, die Zellulose verarbeiten. Der zweite, etwas kleinere Blindsack hat zwei ungefähr acht Zentimeter lange hornförmige Fortsätze; seine Aufgaben sind noch nicht geklärt." Klingt mE nicht so als hätte G. seine Infos einem Bibelstudium zu verdanken, oder? --mfg,Gregor Helms 18:42, 29. Jan. 2008 (CET)
MSN Encarta meint auch, dass Schliefer Wiederkäuer seien. --81.62.29.221 15:16, 30. Jan. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis! Ich zitiere aus MSN Encarta / Artikel "Wiederkäuer": Konvergent zu den Arten aus der Unterordnung der Wiederkäuer entwickelten auch Kängurus, Kamele, Lamas, Guanakos, Vikunjas und Schliefer einen aus mehreren Kammern bestehenden Wiederkäuermagen. --mfg Gregor Helms 16:46, 30. Jan. 2008 (CET)
Es ist der natürliche Gang der Dinge, dass Irrtümer (ebenso wie richtiges Wissen, für das sie ja gehalten werden) immer weitergetragen werden. Wie war das noch mit dem Eisen im Spinat?--BerlinerSchule 00:16, 1. Feb. 2008 (CET)
Artikel "Klippschliefer, Schliefer, Klippdachse, Hyracoidea" in: dtv Brockhaus Lexikon (1982), Band 10, Seite 10: "[...] und geteiltem Magen; sie kauen ihre Nahrung wieder [...]". Wenn es, laut Wikipedia-Artikel Klippschliefer, nun auch noch "mit knotenförmigen Hufen" ausgestattet ist, ist das Tierchen vielleicht sogar koscher. -- Hans Urian (Diskussion) 00:36, 1. Feb. 2008 (CET)
Man muss aber sehr aufpassen, weil es beim Braten leicht etwas zäh wird! Und auf jeden Fall - wie eigentlich bei allen Wiederkäuern - Kartoffeln und Rotkohl dazu!--BerlinerSchule 18:05, 1. Feb. 2008 (CET)
- Mit anderen Worten: Und die Bibel hat doch recht, oder? Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach zu ihnen: Redet zu den Söhnen Israels und sprecht: Dies sind die Lebewesen, die ihr essen sollt von allen vierfüßigen Tieren, die auf der Erde sind: Alles, was gespaltene Hufe hat, und zwar wirklich aufgespaltene Hufe, und was wiederkäut (hebräisch: ma^alat gerah = Gekautes hochbringt) unter den Tieren, das dürft ihr essen. Nur diese von den Wiederkäuern (hebräisch: ma^aleh haggerah = Hochbringern von Gekautem) und von denen, die gespaltene Hufe haben, dürft ihr nicht essen: ... und den Klippdachs (hebräisch: schaphan), denn er ist ein Wiederkäuer (hebräisch: ma^aleh gerah = Hochbringer von Gekautem), aber er hat keine gespaltenen Hufe: unrein soll er euch sein. mfg,Gregor Helms 23:18, 1. Feb. 2008 (CET)
- Natürlich behält die Bibel recht, wenn man 3. Mose 11,6 einfach durch "..." ersetzt: den Hasen, denn er ist auch ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein;. -- Martin Vogel 23:33, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ah, also doch nicht koscher. Dachte mir schon, daß das auf den Bildern eher nach Pfoten aussieht und nicht nach Hufen. -- Hans Urian (¡Háblame!) 23:40, 1. Feb. 2008 (CET)
- Na, meine Einheitsübersetzung kommentiert Lev 11, 1-47 mit "Die meisten der für unrein gehaltenen Tiere sind für den Menchen ekelerregend, gelten als besonders unsauber oder spielen im Kult anderer Völker eine Rolle. Die genaue Bedeutung der hebr. Tiernamen ist nicht immer gesichert." Und zu den Widerkäuern ab 11,3: "Die Einordnung in die Gattung der Wiederkäeuer geschieht nach dem Augenschein. Danach gelten z.B. Tiere wie der Hase, die ständig das Maul bewegen, als Wiederkäuer." Grüße Geoz 11:28, 2. Feb. 2008 (CET)
Man kann es nicht oft genug sagen: Klippschliefer nie zu lange braten, sonst muss man ihn wieder und wieder kauen...--BerlinerSchule 13:16, 2. Feb. 2008 (CET)
svg-Datei
gerade wollte ich Image:Fiore 01.svg nutzen aber leider kann weder irfanview noch adobe photoshop elements noch paint was mit dieser datei anfangen :o( - könnte jemand diese datei mal in eine "nutzbare" datei umwandeln (jpg bspw. oder irgendwas das auch standardprogramme lesen können)? Ich will ungern für ein einzige bild irgendwelche programme installieren. Wäre super ..Sicherlich Post 11:24, 29. Jan. 2008 (CET) das dateiformat ist Sicherlich das beste überhaupt und ganz toll aber was nützt ein freies bild wenn die nutzung nur über spezielle programme funktioniert?!
- Ist sicher nicht die eleganteste Lösung, aber so hab ich mir mal geholfen: mach einen Screenshot vom Browser (Alt+Druck), füg den in Infanview ein und schneid ihn dir zurecht. Neitram 12:07, 29. Jan. 2008 (CET)
- Lad einfach nicht die SVG-Datei selbst runter, sondern das große Vorschaubild [8] (das, was auch auf Bild:Fiore 01.svg angezeigt wird). --Tokikake 12:20, 29. Jan. 2008 (CET)
- Mit Gimp kann man sie laden. --HAL 9000 12:23, 29. Jan. 2008 (CET)
- danke euch! habs nach Tokikakes vorschlag gemacht ...Sicherlich Post 13:13, 29. Jan. 2008 (CET) @HAL 9000; will kein programm installieren um ein bild zu nutzen; auch kein kostenloses
- Dann bin ich wohl zu spät: Bild:Fiore_01.jpg. --Tischlampe 13:15, 29. Jan. 2008 (CET)
- wie auch immer du das gemacht hast Tokikake ;o) - oh - öhm danke Tischlampe trotzdem; vielleicht hat ja mal wieder jemand das bedürfnis das bild zu nutzen dann wird er dein jpg Sicherlich gebrauchen können ;o) ...Sicherlich Post 13:16, 29. Jan. 2008 (CET)
- Eigentlich rendert Mediawiki ein svg und zeigt als png an. Das kann man per rechtsklick auch speichern. Mit einem png sollten obengenannte Programme eigentlich klarkommen. --Rudolph H 18:51, 29. Jan. 2008 (CET)
- Rechtsklick auf das Bild und dann "Save image as ..."/"Bild speichern unter" o.ä. Wobei ich glaube, dass MediaWiki das svg nicht ganz richtig rendert. Firefox, Opera und GIMP rendern es anders und meines Erachtens wie durch den Ersteller beabsichtigt. Viele Grüße --Saibo (Δ) 08:38, 30. Jan. 2008 (CET)
- yep, habe opera und da kommt stets ein svg zum speichern leider kein png ...Sicherlich Post 18:20, 1. Feb. 2008 (CET)
Farbdisplay in Grafikrechnern
Die in vielen Gymnasien üblichen CASIO-Grafikrechner "CFX-9850GB" besitzen ein dreifarbiges Display (Orange, Blau, Grün). Wie erzeugt dieses Display die Farben? Es ist definitiv kein TFT, da keinerlei Subpixel erkennbar sind (das Pixelraster ist recht grob, Subpixel würden auffallen). Es sieht vielmehr aus wie ein normales passives s/w-dot-matrix-Display, bei dem aber dennoch jedes einzelne Kästchen eine der drei Farben annehmen kann. Schwarz oder Mischfarben scheinen nicht möglich zu sein. Im ausgeschalteten Zustand ist das Display transparent (man sieht den hellen Hintergrund). Kennt jemand das zu Grunde liegende Verfahren? Danke im Voraus. --91.65.103.253 22:17, 29. Jan. 2008 (CET)
- Mal geraten: OLED? --тнояsтеn ⇔ 22:36, 29. Jan. 2008 (CET)
- OLED ist es leider nicht, da das Display nicht selbst leuchtet. Es verfügt auch nicht über eine Hintergrundbeleuchtung, d.h. es ist (wie z.B. Uhren-LCDs) auf Umgebungslicht angewiesen. Es scheint auf jeden fall ein LCD zu sein, aber mir ist es halt ein Rätsel, wie es die (bescheidenen) Farben erzeugt. --91.65.103.253 23:36, 30. Jan. 2008 (CET)
- Möglicherweise arbeitet das Display mit Pigmenten, bzw. mit farbigen Flüssigkristallen, eventuell sind mehrere Displays aufeinander geklebt. --TheBug 13:15, 31. Jan. 2008 (CET)
- OLED ist es leider nicht, da das Display nicht selbst leuchtet. Es verfügt auch nicht über eine Hintergrundbeleuchtung, d.h. es ist (wie z.B. Uhren-LCDs) auf Umgebungslicht angewiesen. Es scheint auf jeden fall ein LCD zu sein, aber mir ist es halt ein Rätsel, wie es die (bescheidenen) Farben erzeugt. --91.65.103.253 23:36, 30. Jan. 2008 (CET)
Webseite gehackt
http://www.viadimezzo.de wurde von irgendeinem Vollidioten gehackt. Kann man da irgendwie verlorengegangene Daten retten (das Teil lief mit Drupal auf einem 1&1-Server)--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 20:25, 30. Jan. 2008 (CET)
- Deine Webseite? Ist de MySQL Datenbank noch da? Ist das vielleicht nur eine Umleitung, oder haben die nur das Index html ausgetauscht?--A-4-E 20:33, 30. Jan. 2008 (CET)
- Schreib mir mal ne Wikimail oder direkt an ralf(ät)roletschek.de, bitte deutlichen deutschen betreff, sonst landet das im Spam. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 00:25, 31. Jan. 2008 (CET)
- Das Impressum ist noch da, das Forum auch. Sieht mir mehr nach einem Austausch der index.html aus. --Mghamburg Diskussion 11:18, 31. Jan. 2008 (CET)
- Die Index sollte aber schon noch irgendwo existieren, denn http://web.archive.org/web/20040729113325/http://www.viadimezzo.de/ hilft da nicht weiter. Komisch...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 23:57, 31. Jan. 2008 (CET)
- Das Impressum ist noch da, das Forum auch. Sieht mir mehr nach einem Austausch der index.html aus. --Mghamburg Diskussion 11:18, 31. Jan. 2008 (CET)
- Schreib mir mal ne Wikimail oder direkt an ralf(ät)roletschek.de, bitte deutlichen deutschen betreff, sonst landet das im Spam. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 00:25, 31. Jan. 2008 (CET)
Primas von Ungarn
Warum gibt es keinen Artikel zum Primas von Ungarn bzw. wo finde ich bei Wikipedia etwas dazu? --84.56.62.247 21:11, 30. Jan. 2008 (CET) P.S. Was ist eigentlich ein Gulasch-Kommunist (Ungarn)?
- Der Primas von Ungarn ist z.Z. Péter Erdő; und ein Gulaschkommunist war ein Vertreter des Gulaschkommunismus. Gruß T.a.k. 21:59, 30. Jan. 2008 (CET)
- In der Andrassi ut in Budapest gibt es (von Hösek tere aus gesehen) auf der rechten Seite das "House of Terror" wo die mehr oder weniger freundlichen Seiten des sozialistischen Ungarns dargestellt werden. Dort findest du heraus, warum Essen wichtiger ist als Parteibücher, und warum selbst die ganz harten Stalinisten mit dem Primas ein Problem hatten. Die Infos gibt es auf Ungarisch, Englisch und Deutsch und man darf sie mitnehmen, falls man im Museum nicht alles versteht. Absolut sehenswert. Yotwen 08:03, 31. Jan. 2008 (CET)
- Der Primas von Ungarn ist z.Z. Péter Erdő; und ein Gulaschkommunist war ein Vertreter des Gulaschkommunismus. Gruß T.a.k. 21:59, 30. Jan. 2008 (CET)
Haarstyling
Hallo! Ich habe einige Fragen bzgl. des Haarstylings.
- Kriegt man (von den führenden Herstellern in Dtschl.) vom Gelen Haarausfall?
- Würden die Haare stehen bleiben, wenn man Wachs für kurze Haare (3 - 4 cm) nimmt oder sollte man da sogar zu Dax Wachs zurückgreifen?
- Wie lange sollte man mit gegelten Haaren "herumlaufen"? Ist es schädlich für die Haare, wenn man "zu lange" mit gegelten Kopf herumläuft?
- Was ist besser für die Kopfhaut / die Haare: "elastische" gegelte Haare oder "steinhart" gegelte Haare?
- Wie entsteht dieser "Wet-Look"?
Liebe Grüße von der --85.178.60.153 23:35, 30. Jan. 2008 (CET)
- Ein paar Antworten gibts schon bei Haargel, ich würde im Zweifelsfall aber mal beim Hautarzt nachfragen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 00:21, 31. Jan. 2008 (CET)
- Entschieden größer als Haarausfall ist die Gefahr, ziemlich peinlich auszusehen. Haargel-Frisuren gehören zu den Sachen, die spätestens in ein paar Jahren nur noch Spott hervorrufen werden. So wie z. B. Fönfrisuren, bunte Haarsträhnchen, breite Schulterpolster, Karottenhosen, Baggy-Pants oder Tatoos. Also zu Punkt 3: So kurz wie möglich. Rainer Z ... 00:50, 31. Jan. 2008 (CET)
- (BK)Full ack. Vgl. Bernd Begemann: "Du wirst dich schämen für deinen Ziegenbart, du wirst dich schämen."
- Nun ja, in spätestens ein paar Jahren kann man das ja wieder rauswaschen. -- Martin Vogel 11:05, 31. Jan. 2008 (CET)
- da ich die Frisur von Rainer kenne, finde ich seine Antwort sehr originell :) Aber um mal Ernst zu werden: Haargel enthält Alkohol, das kann die Haare austrocknen und v.a. sollte man aufpassen, dass man es nicht auf die Kopfhaut schmiert, die trocknet sonst nämlich auch aus und das kann dann zu Schuppen führen. Haarwachs enthält dagegen auch Fette, sollte man also bei einer Neigung zu fettigen Haaren eher nicht benutzen. Zu Haarausfall führt sicher beides nicht, bei Männern ist Haarausfall meistens sowieso hormonell bedingt --Dinah 17:41, 31. Jan. 2008 (CET)
- Dinah, sollte ich mir vielleicht so ein Zöpfchen zulegen oder besser einen spillerigen Pferdeschwanz aus Resthaar? Welcher Bart würde dazu passen? Rainer Z ... 20:32, 31. Jan. 2008 (CET)
- Interessante Vorschläge, wir könnten das in der Bilderwerkstatt mal ausprobieren. SCNR :-P --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:37, 31. Jan. 2008 (CET)
- Au ja! Stilberatung in Wort und Bild. Rainer Z ... 23:11, 31. Jan. 2008 (CET)
- Soso, Dinah kennt Rainers Frisur... Mich würde ja mal ihre interessieren. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 23:54, 31. Jan. 2008 (CET)
- @Rainer: Ich habe mich nur gefragt, wann du wohl zum letzten Mal Haargel benutzt hast - und wofür ;) Die Variante "vorne nix, dafür hinten Zopf" finde ich persönlich total peinlich, dann lieber eine ehrliche Glatze. Leztlich kommt es doch eher drauf an was im Kopf ist. @Ralf: Meine Frisur ist etwas stylingaufwändiger als die von Rainer, aber ich bin auch eine Frau ... schulterlange Haare mit Pony wären für Rainer wahrscheinlich doch nicht so ganz das Richtige, dafür ist er nicht der Typ ;) --Dinah 13:33, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ralf, auf meiner Benutzerseite ist ein kleines Passfoto von mir zu sehen. Dinah, das letzte mal was in die Haare geschmiert habe ich mir tatsächlich vor etwas längerer Zeit. Haargel gab es da noch nicht. Mit 30 hatte ich schon eine prächtige Halbglatze und folge seitdem dem Schwur meiner Jugend, dann auch den Rest kurz zu scheren. Es gab da ein abschreckendes Beispiel in Form eines Physiklehrers mit sehr tief sitzendem Scheitel und psychedelisch gemusterten, altrosa-braunen Sakkos. Rainer Z ... 15:39, 1. Feb. 2008 (CET)
Fragen zu einem privaten Wiki
Ich möchte in einem eigenen Wiki z.B. Google-Analytics einbauen. Der Code ist JS und muß mehr oder weniger direkt vor </body>
stehen. Außerdem würde ich gern wissen, wie ich an das/die Menüs auf der linken Seite rankomme. Gibt es deutschsprachige Tutorials, wo ich sowas nachlesen kann? Ich habe mir alles mal runtergeladen, finde aber einfach nicht, wo die Datei für das Hintergrundbild (das aufgeschlagene Buch) liegt. Ich würde auch gern zwischen die beiden oberen Reiterleisten etwas Platz schaffen, um ein Foto durchgucken zu lassen. HTML und CSS beherrsche ich ja, ich finde nur nicht die richtigen Stellen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 00:19, 31. Jan. 2008 (CET)
- Für JS Code bietet sich die Seite Mediawiki:Common:js oder Mediawiki:Monobook.js, der dort vorhandene JS Code wird von jeder Wikiseite abgerufen.
- Das Menü links ist MediaWiki:Sidebar.
- CSS Code kannst du bei Mediawiki:Monobook.css einbauen.
- Die Seiten im Mediawiki Namensraum kannst du wenn du als Administrator eingelogt bist, wie eine Normalle Seite bearbeiten.
- Vergiss nach dem Speichern aber nicht denn Chache deines Browsers zu leeren, sonst siehst du deine Änderung evt. nicht.
- So, bleibt noch das Hintergrundsbild.
- Hier auf Wikipedia liegt es auf http://de.wikipedia.org/skins-1.5/monobook/headbg.jpg such mal auf deinem Rechner nach dem Ordner skins-1.5 und/oder der Datei headbg.jpg
- -- MichaelFrey 18:07, 31. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank! --RalfR → BIENE braucht Hilfe 20:27, 31. Jan. 2008 (CET)
- Bitte; und hat es geklappt wie du es wolltest? -- MichaelFrey 20:42, 31. Jan. 2008 (CET)
- Nicht alles, aber vieles. Das mit JS klappt nicht, der Code muß genau vors Ende des Quelltextes, da muß ich "irgendwie" ans Eingemachte. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 21:34, 31. Jan. 2008 (CET)
- Hhmm...
- Hier auf den Servern wird für ähnliche Probleme addOnloadHook(); eingesetzt, ich weiss aber nicht wo es dazu eine Doku gibt.
- Der Code befindet sich dann zwar noch immer nicht am ende der Seite, aber er wird zumindest zuletzt (also nach dem Rendern der Seite) ausgeführt.
- -- MichaelFrey 10:50, 2. Feb. 2008 (CET)
- Nicht alles, aber vieles. Das mit JS klappt nicht, der Code muß genau vors Ende des Quelltextes, da muß ich "irgendwie" ans Eingemachte. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 21:34, 31. Jan. 2008 (CET)
- Bitte; und hat es geklappt wie du es wolltest? -- MichaelFrey 20:42, 31. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank! --RalfR → BIENE braucht Hilfe 20:27, 31. Jan. 2008 (CET)
kleiner ort in deutschland anhand eines Bildes identif.
Könnte das bei Paderborn sein (Kennzeichen PB)? --84.56.35.180 10:50, 31. Jan. 2008 (CET)
- Das einfachste wird wohl sein, wikifreund zu fragen, der hat das Bild naemlich photographiert und eingestellt.--Wrongfilter ... 11:00, 31. Jan. 2008 (CET)
- Das ist die Adenauer Straße 67 in Altenbeken, siehe Google Maps. Zu erkennen an der Filiale der Firma Glunz Hungermann im Gebäude auf der Straßenecke. Wenn man genau hinsieht kann man deren Firmenschild nämlich lesen (bzw. erahnen) und Google macht den Rest (meinten Sie...) ;)--Regani 14:30, 31. Jan. 2008 (CET)
U-Bahnhof oder U-Bahn-Bahnhof?
Was ist korrekt (logisch und orthografisch):
- U-Bahnhof, ein unterirdischer Bahnof (aber nur für die U-Bahn und nicht für S-Bahnen oder Fernzüge), also mißverständlich und m.E. unlogisch
- U-Bahn-Bahnhof, ein Bahnhof für die U-Bahn eben?
--84.56.49.130 11:06, 31. Jan. 2008 (CET)
- Ich hätte noch U-Bahn-Hof anzubieten, der Hof der U-Bahn analog zum Hof der normalen Bahn ;-)
- Solange sie halbwegs verständlich ist, wird üblicherweise die kürzeste Variante verwendet. Bei "U-Bahnhof" versteht man normalerweise schon, dass dort eine U-Bahn hält (auch oberirdisch), die unterirdische Bauform wird normalerweise als "Tunnelbahnhof" bezeichnet. --Simon-Martin 11:12, 31. Jan. 2008 (CET)
- U-Bahn Haltestelle/Station. Siehe Bahnhof. --Petar Marjanovic 11:18, 31. Jan. 2008 (CET)
- Wenn dort nur die U-Bahn hält: U-Bahn-Haltestelle oder U-Bahn-Station. Wenn es sich um einen größeren Bahnhof für mehrere Arten von Zügen (S-Bahn, Regionalbahn, Fernzüge ...) handelt und hervorgehoben werden soll, dass dort auch eine U-Bahn hält, würde ich sagen: Bahnhof mit U-Bahn-Anschluss. Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 12:22, 31. Jan. 2008 (CET)
- U-Bahnhaltestelle Yotwen 12:35, 31. Jan. 2008 (CET)
- Die Bahn hält doch auch im Bahnhof - warum nicht die U-Bahn im U-Bahnhof? --Eike 21:31, 31. Jan. 2008 (CET)
- Hab' nun nochmal nachgeblättert: mein altes Duden-Universalwörterbuch sagt auch: U-Bahn|hof, der: Bahnhof der U-Bahn. Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 21:57, 31. Jan. 2008 (CET)
- Ich würde in dieser Frage spontan einfach mal JCornelius fragen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 23:49, 31. Jan. 2008 (CET)
- Hab' nun nochmal nachgeblättert: mein altes Duden-Universalwörterbuch sagt auch: U-Bahn|hof, der: Bahnhof der U-Bahn. Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 21:57, 31. Jan. 2008 (CET)
Eisenbahntheoretisch gesehen sind, glaube ich, manche U-Bahnhöfe eigentlich Haltepunkte (da keine Weichen vorhanden sind); korrekt wäre auch Haltestelle (jeweils mit U-Bahn davor), da ja komischerweise die deutschen U-Bahnen rechtlich keine Vollbahnen, sondern Straßenbahnen sind (gilt auch für die über 30 unterirdischen Kilometer der Berliner U 7). Der praktische Sprachgebrauch ist aber wohl bei Betreibern und Nutzern U-Bahnhof. Schreibt man auch abgekürzt (z.B.) "U Hallesches Tor" - ausgesprochen aber "U-Bahnhof Hallesches Tor"... Thema auch andere Bahnen: Zumindest in Berlin wird der U-Bahnhof (korrekterweise) als einzelner Bahnhof betrachtet; der Bahnhof Zoologischer Garten ist ein Bahnhof und direkt davor (anderswo darunter) liegt der U-Bahnhof Zoologischer Garten.--BerlinerSchule 00:11, 1. Feb. 2008 (CET)
Wieso Oortsche Wolke und nicht Oort'sche Wolke
Ahoi. Wieso schreibt man den Namen nicht mit einem Apostroph? --Petar Marjanovic 14:08, 31. Jan. 2008 (CET)
- In Apostroph steht:
- Nicht als Auslassungszeichen, sondern zur Verdeutlichung der Grundform eines Eigennamens wird der Apostroph gelegentlich vor der Adjektivendung -sche (-scher, -sches) gebraucht:
- die Grimm’schen Märchen statt die grimmschen Märchen; der Ohm’sche Widerstand statt der ohmsche Widerstand; die Strauß’schen Walzer statt die straußschen Walzer
- Mit anderen Worten man kann auch gut ohne auskommen. --HAL 9000 14:29, 31. Jan. 2008 (CET)
- Da Oortsche Wolke ein Eigenname ist, wird er immer groß geschrieben und braucht für die Großschreibung kein Apostroph. --Lotse 01:47, 1. Feb. 2008 (CET)
Informationserhaltungssatz?
Ich habe beim Lesen von Schwarzes Loch#No-Hair-Theorem_und_Informationsverlustparadoxon und Hawking-Strahlung das Gefühl, als ob Hawking irgendwie einen Informationserhaltungssatz annimmt, bzw. dass sich ein solcher so langsam am Physik-Horizont abzeichnet. Ein schwarzes Loch soll möglicherweise beim Zerstrahlen alle Information wieder abgeben, die es zuvor angesammelt und in sich verborgen hat - warum, weil die Information nicht verloren gehen kann?
Andererseits habe ich noch nie von einem Informationserhaltungssatz gehört - im Gegenteil, mir scheint, ein solcher stünde im Widerspruch zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, nach dem die Entropie immer zunimmt und, wenn ich das richtig verstanden habe, damit die Information immer abnimmt. Wenn andererseits die Information im Universum aber stetig abnimmt, müsste in der Urknall-Singularität die Information maximal gewesen sein - richtig? Neitram 14:13, 31. Jan. 2008 (CET)
- Da scheint ein Missverstaendnis von "Information" vorzuliegen. Ein Zustand hoher Entropie enthaelt tatsaechlich viel Information, weil diese nicht reduzierbar ist. Z.B. muss man bei einer voellig zufaelligen Zahlenreihe jede einzelne Zahl explizit angeben, waehrend man eine geordnete Zahlenreihe abkuerzen kann (z.B. "11111...1111" -> "n mal die 1"). Information ist also meistens nutzlos. --Wrongfilter ... 14:29, 31. Jan. 2008 (CET) P.S.: siehe Informationstheorie.--Wrongfilter ... 14:30, 31. Jan. 2008 (CET)
- (BK) Hier geht es um die deterministische Aussage, dass mit einem (hinreichend genau bekannten) Ist-Zustand alle vorhergehenden und nachfolgenden Zustände festgelegt sind und (wenn auch mit nicht leistbar hohem Aufwand) bestimmt werden können. Diese Anschauung könnte man als "Informationserhaltungssatz" bezeichnen, da alle ehemalige und zukünftige Information auch jetzt vorhanden wäre und sich nur wandelte. Es gäbe keine echten Zufälle, keinen freien Willen und erst recht keine Gottheit oder andere Eingriffe vn außen.
- Bei Schwarzen Löchern ist nun umstritten, ob die Information der in das Loch gefallenen Materie noch vorhanden ist und irgendwelche zukünftigen Folgen haben kann. --Simon-Martin 14:38, 31. Jan. 2008 (CET)
- Das heißt, wissenschaftschronologisch betrachtet: wenn das Universum deterministisch wäre, dann kann keine neue Information entstehen, folglich müsste dann alle Information bereits im Anfang vorhanden gewesen sein. Das wäre eine Art "Informationsvernichtungssatz" in der klassischen, z.B. Newtonschen Physik. Dann kommt die Thermodynamik dazu und sagt, dass die Entropie zunimmt, und mit ihr, wenn Wrongfilter Recht hat, die Information (es klingt sogar plausibel: maximales Chaos hat maximale Information, maximale Ordnung hat minimale Information). Das wäre eine Art "Informationsvermehrungssatz". Dann kommt das 20. Jahrhundert und Heisenberg und seitdem wissen wir, dass das Universum nicht deterministisch ist. Es gibt es echten Zufall ("Gott würfelt") und auch durch diesen vermehrt sich die Information mit dem Fortschreiten der Zeit. Informationen gehen zwar verloren, werden aber durch neue Zufallsinformationen ersetzt. Ist folgendes Fazit richtig: Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft kann die Information im Universum sowohl sinken als auch ansteigen; es gibt keinen Satz, der eine Konstanz oder ein monotones Ansteigen oder ein Sinken postuliert? Neitram 10:15, 1. Feb. 2008 (CET)
Grammatikfrage
Wie heißt die grammatikalische Konstruktion in "Aufsteigendes retikuläres Aktivierungssystem" statt "Das aufsteigende retikuläre Aktivierungssystem"? -- Krischan111 17:26, 31. Jan. 2008 (CET)
- Nominalphrase mit starker Deklination des Adjektivs und Substantivs (ohne Artikel), im Unterschied zur schwachen Deklination (mit bestimmtem Artikel). Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 17:36, 31. Jan. 2008 (CET)
Das Deutsche hat ähnlich wie das Russische zwei Formen der Adjektivdeklination. Die schwache wird gewählt, wenn die Nominalphrase determiniert ist, die starke, wenn sie indeterminiert ist. Im Russischen ist das sehr hilfreich, da es in dieser Sprache keinen Artikel gibt. Siehe Determination. --Rabe! 18:58, 31. Jan. 2008 (CET)
- Oder besser Definitheit (Linguistik)!--Rabe! 19:00, 31. Jan. 2008 (CET)
- Ob Artikel oder nicht ist allerdings nur bei der Deklinination der Adjektive entscheidend, da sich dann deren Endung ändert, siehe die Beispiele. Bei den Substantiven ist das nicht der Fall:
- Hund - Hundes - Hund(e) - Hund, usw.
- gegenüber der Hund, des Hundes, dem Hund(e), den Hund -> die Endungen sind gleich, obwohl im ersten Beispiel kein und im zweiten der bestimmte Artikel von mir verwendet wurde
- schöner Hund - schönen Hundes - schönem Hund(e) - schönen Hund gegenüber
- der schöne Hund - des schönen Hundes - dem schönen Hund(e) - den schönen Hund -> die Endungen verändern sich.
- Bei Adjektiven gilt laut Duden Grammatik traditionell (also nach Grimm) folgende Einteilung: ohne Artikel -> starke Deklination, mit unbestimmtem Artikel -> gemischte Deklination, mit bestimmtem Artikel -> schwache Deklination, da sich die Endungen entsprechend ändern.
- Bei Substantiven ist nur die Endung entscheidend: schwache Deklination weist kein Genitiv-s im Singular auf und endet im Plural auf -en: der Tante, die Tanten, die starke wiederum hat ein Genitiv -s und endet nicht auf -en im Plural (wodurch sich dann der Dativ Plural von den anderen Kasus unterscheidet): des Hundes - den Hunden (gegenüber den anderen Pluralformen Hunde), die gemischte weist ein Genitiv -s auf, der Plural endet auf -en: des Herzens - die Herzen, wodurch auch der Dativ Plural formengleich ist (den Herzen). Daher läßt sich über die Wortgruppen (ich numeriere mal) folgendes sagen: a) starke Deklination der Adjektive, das Substantiv gehört der starken Deklination an, b) schwache Deklination der Adjektive, das Substantiv gehört der starken Deklination an (wenn man denn so einteilen möchte). --IP-Los 18:59, 31. Jan. 2008 (CET)
Ist die allseits bekannte und beliebte Götterspeise (ebenso anderer Pudding) eigentlich fest, flüssig, amorph oder so heterogen, dass sich eine feste Schicht obendrauf bildet (die Haut) und der Rest weiterhin flüssig ist?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 18:05, 31. Jan. 2008 (CET)
- Ähem, die ist doch wackelig, das weiß doch jedes Kind, das schon mal Wackelpeter gegessen hat... ;-) --Jocian (Disk.) 00:59, 1. Feb. 2008 (CET)
- Gelieren (Chemie) + Geliermittel >> Sie bilden eine gallertartige Masse und geben [...] Puddingen eine [sämige bis] feste Konsistenz. --Jocian (Disk.) 01:23, 1. Feb. 2008 (CET)
Götterspeise ist genußfertig, wenn sie durch und durch fest ist. Die instant-Version von RUF wird schneller fest, ist aber nicht so gut haltbar. Konventionelle Götterspeise braucht einen Tag zum gelieren, hält aber viele Tage vor. Ich mache immer die richtige Version, fülle sie aber heiß in ausgewaschene Gemüse-Gläser (Gurken) ab, verschließe sie und lasse sie erkalten. Das ist mehrere Wochen haltbar, auch bei Schichtung mit Vanille- und Schoko-Soße. Wenn man etwas weniger Wasser nimmt, wird sie fester. Richtige Götterspeise ist billiger und kann zu vielen Litern gekocht werden. Man kann sie beim Fernsehen oder beim Artikelschreiben bedenkenlos rein fressen, denn sie hat wenig Kalorien und schmeckt lecker. So zubereitete Götterspeise ist besser als Vanessa Mae beim ficken. :) --Carl 02:30, 1. Feb. 2008 (CET)
- Physikalisch ist es eine Suspension. --Ayacop 09:55, 1. Feb. 2008 (CET)
- Da es dir um den Aggregatzustand geht: ein Gel ist Flüssigkeit gemischt in Feststoff. Es ist kein eigener Aggregatzustand, sondern eine Mischung aus zwei Aggregatzuständen. Zu den mesomorphen Zuständen (nichtklassischer Aggregatzustand zwischen fest und flüssig) gehören Gele hingegen AFAIK nicht. Neitram 10:25, 1. Feb. 2008 (CET)
- Also, ich ess dieses Glibberzeugs nicht, das verfütter ich lieber an Götter. -- Martin Vogel 23:22, 1. Feb. 2008 (CET)
Seitenwechselzeichen
Hallo!
Ich suche die Bezeichnung des Seitenwechselzeichens. Es sieht aus wie ein spiegelverkehrtes Prozentzeichen (%). Unter welchem Namen ist es offiziell bekannt und gibt es darüber einen Artikel? Es wird, wie gesagt für Seitenwechsel verwendet. Mein Mathematikprofessor hat es außerdem als Platzhalter verwendet, um z. B. bei einer Äquivalenzumformung einen Term etc. nicht immer ausschreiben zu müssen. Google konnte mir nicht helfen, im Unicode habe ich auch kein entsprechendes Zeichen gefunden. Es scheint also nur in der handschriftlichen Textwelt zu existieren.
Danke im voraus, --83.218.181.75 20:17, 31. Jan. 2008 (CET)
- Seitenumbruch? Oder suchst du nicht den Effekt sondern den Zeichennamen? Vielleicht heisst er ja so wie der Effekt ;) HTH --Schmiddtchen 说 23:24, 31. Jan. 2008 (CET)
- Möglicherweise meinst du ein Korrekturzeichen, die findest du z.B. im Duden. --Wö-ma 23:42, 31. Jan. 2008 (CET)
(BK) Mal ne blöde Frage: Wozu braucht man in der handschriftlichen Welt ein Seitenwechselzeichen? Gemeinhin muss man da einfach die Seite umblättern und weiterschreiben... --AndreasPraefcke ¿! 23:43, 31. Jan. 2008 (CET)
Ah, ein Korrekturzeichen "Seitenwechsel" wäre tatsächlich sinnvoll. Im aktuellen DUDEN steht allerdings keines dafür drin. --AndreasPraefcke ¿! 23:47, 31. Jan. 2008 (CET)
Nein, was 83.218.181.75 meint, ist die Bezeichnung für ein handschriftliches Zeichen in Form eines umgekehrten Prozentzeichens (ich kenn's mit Punkten statt Kreisen), das rechts unten auf eine Seite gesetzt wird, um zu kennzeichnen, daß der Text auf der Rückseite weitergeht. Zum Beispiel auf Glückwunschkarten mit aufgedrucktem Text auf der Frontseite, der im Inneren der Karte handschriftlich zu einem Satz vervollständigt wird. Ich glaube, es war früher üblicher als heute, dieses Zeichen zu verwenden. Mich würde vor allem interessieren, woher das Zeichen kommt. -- Hans Urian (Diskussion) 23:52, 31. Jan. 2008 (CET)
Ahhhh! Das "Bitte-Wenden!"-Symbol? --Schmiddtchen 说 23:54, 31. Jan. 2008 (CET) Da fällt mir spontan ein Witz ein, der unverständlicherweise mal als Blondinenwitz begann...
- Genau! :-) Und ich dachte mir schon, das gibt's ja nicht, daß das niemand kennt. Ich hab's in Google auch schon ewig lang probiert, was dazu zu finden, in allen Formulierungen und Kombinationen, aber anscheinend existiert das Symbol in der Computerwelt wirklich nicht. -- Hans Urian (Diskussion) 23:56, 31. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt, es sind wahrscheinlich eher Punkte als Kreise und die Verwendung auf Glückwunschkarten etc. hatte ich ganz vergessen. Gut zu wissen, dass es nicht ganz unbekannt ist, wenn es auch keiner richtig benennen kann ;-) Außerdem hatte ich vorhin diesen Abschnitt am falschen Ende der Seite erstellt, sorry. --83.218.181.75 01:24, 1. Feb. 2008 (CET)
- Am Anfang war ich ratlos, aber ich benutze es auch! Ich sehe es aber nicht als "ein Zeichen" sondern einfach als "./.", also Punkt, Schrägstich, Punkt und halte es für das gleiche "Zeichen" das bei den Juristen "in der Sache Meier ./. Müller" verwendet wird. Handschriftlich wandert dann aber der erste Punkt nach oben, so dass es doch wieder ein %-Zeichen wird, allerdings mit Punkten statt Nullen. Gibts als "Faulenzer" übrigens auch in Musiknoten: eine Figur oder ein Takt, die/der wiederholt werden soll wird durch den "Faulenzer" symbolisiert, im englischen "Simile Mark" genannt. --Wolli 09:56, 1. Feb. 2008 (CET)
- Stimmt, es sind wahrscheinlich eher Punkte als Kreise und die Verwendung auf Glückwunschkarten etc. hatte ich ganz vergessen. Gut zu wissen, dass es nicht ganz unbekannt ist, wenn es auch keiner richtig benennen kann ;-) Außerdem hatte ich vorhin diesen Abschnitt am falschen Ende der Seite erstellt, sorry. --83.218.181.75 01:24, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ach soooo, jetzt ist es mir auch klar geworden, was die IP meint. Auf den Faulenzer bin ich nicht gekommen, obwohl schon tausendfach gesehen... --Wö-ma 10:42, 1. Feb. 2008 (CET)
- Das Zeichen gibt es übrigens auch in Unicode: ⁒. -- Prince Kassad 11:30, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ach soooo, jetzt ist es mir auch klar geworden, was die IP meint. Auf den Faulenzer bin ich nicht gekommen, obwohl schon tausendfach gesehen... --Wö-ma 10:42, 1. Feb. 2008 (CET)
Nun, falls es wirklich mit einem normalen Schrägstrich üblich ist und nicht mit einem Backslash, wie 83.218.181.75 meinte (und ich auch annahm), entspricht es dem "arabischen Prozentzeichen" ٪ (Unicode: U+066A (1642)). -- Hans Urian (¡Háblame!) 14:35, 1. Feb. 2008 (CET)
Lesehilfe in alten Büchern
Ich hab' mal ein altes Buch (ich glaube, frühes 19. Jh., bin aber nicht sicher, vielleicht sogar älter) in Händen gehabt, bei dem die erste Silbe der folgenden Seite rechts unten auf der vorhergehenden Seite schon vorabgedruckt war. Umgekehrt war die letzte Silbe der vorhergehenden Seite links oben am Beginn der nachfolgenden Seite zu lesen. Das Ganze hatte wohl den Sinn, den Lesefluss während des Umblätterns aufrechtzuerhalten. Weiß jemand, wie diese Silben heißen? Hurenkind und Schusterjunge sind es jedenfalls nicht. Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 23:54, 31. Jan. 2008 (CET)
- So etwas wird Blatthüter oder Kustos genannt, siehe auch hier. Er ist aber nicht nur in Drucken, sondern auch handschriftlichen Texten (z. B. Erlässen, alten Handschriften usw.) zu finden. --IP-Los 00:34, 1. Feb. 2008 (CET)
- Wahnsinn! :-) Danke!!! Liebe Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 00:39, 1. Feb. 2008 (CET)
- Nichts zu danken. --IP-Los 00:52, 1. Feb. 2008 (CET)
- Anschlussfrage: Warum macht man das heute nicht mehr? --Aph 20:07, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, daß die Kustode für die Drucker auch als Kontrolle dazu diente, ob die Seiten in der richtigen Reihenfolge vorlagen. Da das heute überwiegend maschinell erledigt wird, wären sie zumindest aus drucktechnischer Sicht überflüssig. --IP-Los 22:30, 1. Feb. 2008 (CET)
- Die Arbeiter in den Buchbindereien konnten damals in der Regel nicht lesen, sich aber das Bild der Wörter merken. Dadurch wussten sie, welche die folgende Seite war, da sie das gleiche Wort auch zeigte. --Schlesinger schreib! 22:53, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, daß die Kustode für die Drucker auch als Kontrolle dazu diente, ob die Seiten in der richtigen Reihenfolge vorlagen. Da das heute überwiegend maschinell erledigt wird, wären sie zumindest aus drucktechnischer Sicht überflüssig. --IP-Los 22:30, 1. Feb. 2008 (CET)
- Anschlussfrage: Warum macht man das heute nicht mehr? --Aph 20:07, 1. Feb. 2008 (CET)
- Nichts zu danken. --IP-Los 00:52, 1. Feb. 2008 (CET)
- Wahnsinn! :-) Danke!!! Liebe Grüße, -- Hans Urian (Diskussion) 00:39, 1. Feb. 2008 (CET)
Das wird vermutlich deswegen heute nicht mehr gemacht, weil man heute nicht mehr "setzt", sondern den Text in ein Textverarbeitungs- bzw. Redaktionssystem eintippt. Da wird dann automatisch umgebrochen. Für einen Blatthüter müsste man jede Seite noch mal einzeln "anfassen". --Rabe! 15:52, 2. Feb. 2008 (CET)
- Das wurde im Bleisatz auch schon lange nicht mehr gemacht. Eine echte Lesehilfe stellen die Dinger ja auch nicht dar. Rainer Z ... 17:06, 2. Feb. 2008 (CET)
Ab und zu kommt ja doch das Bedürfnis zurück zu blicken und das Ende der Zeit zu bedauern, in der man noch jung, arm und "scheiße drauf" war.
Frage an die Alten Hasen. Ich habe vor vielen Jahren auf ein Zeitungs-Inserat geantwortet und bin nach Berlin Wedding gefahren, um meinen ersten 286er zu kaufen, der von durchgeknallten, permanent dönerfressenden Typen zusammen geschraubt und mit einer 40 MB-Platte versehen war, damals eine große, es gab noch die kleineren 25 und 20 MB. Geklautes DOS, Win 1.0 als billige Nachahmung von anderen, damals viel besseren Kommandointerpretern auf schmutzigen blauen Floppy DD und einige Spiele.
Klar eine nostalgische Computerspielfrage! Das Netz gibt nicht alles her!
- "Morrays Entrap" (oder ähnlich), ein strategisches Geschicklichkeitsspiel bei dem man Robotern ausweichen musste, die bei jedem Zug ein Stückchen näher kamen. Gelang es ihnen auszuweichen, kam man ins nächste level. Sehr schwer zu schaffen, aber ich würde es gern noch mal wieder sehen, bevor der Sensenmann kommt. Oben rechts war eine 2d-Darstellung, in der Mitte eine 3d-Abbildung, beide redundant im Input. Es war egal mit welcher Abbildung man spielte. Die Roboter kamen in jedem Zug näher. Man musste sie in einem Labyrinth so manövrieren, dass sie bewegungsunfähig wurden. Ich weiß, das das Spiel damals im deutschen underground beliebt war. Der Autor war vermutlich aus UK, email war damals nicht verbreitet. Postadresse ging noch.
- Ein zweites, mir namentlich unbekanntes Spiel aus der 486er Ära (Prä-Pentium), bei dem man mit einem "Raumschiff" sogenannte "Installationen" (Körper im freien Raum) beschützen musste. Es war bereits vollständig 3d, die Körper (farbige Tetraeder) befanden sich in der Mitte des Bildschirms, man selbst konnte darum "moven" und das Programm versuchte, die Körper durch hinzu kommende "Schiffe" zu stehlen. Man musste diese Diebe abhalten, in dem man sie abschoss. Dazu gab es unbegrenzt Munition, aber in jedem Level nur zwei automatische Suchraketen. Außerdem waren die Diebe unterschiedlich intelligent, es gab drei Sorten, dumme, mitteldumme und die gefürchteten Schlauen. Ich erinnere nur noch, dass man vor Ende eines jeden Levels (alle Diebe waren abgeschossen) noch Zeit einräumen konnte, den Raum metrisch abzuschreiten, um die Kapazität des Programms heraus zu finden. Dabei war es aber nur möglich, die verbliebenen Installationen um eine feste Entfernnung zu verlassen. Wenn man länger weg flog, entfernte man sich nicht mehr. Man war als Spieler in diesem Raum gefangen und konnte ihn nur verlassen, in dem man das nächste level betrat.
Wer kennt diese Spiele? Ich habe nie wieder Computerspiele gemacht, aber das waren die ersten Erfahrungen mit diesem Genre. Das war eine gute Zeit! Ich erkläre mich bereit, zwei exzellente und mustergültig belegte Artikel dazu zu schreiben, (sofern mich die RK-Krieger durch lassen), aber ich kann weder die Titel noch die Namen der Programmierer erinnern. Brainstorming? --212.23.103.106 02:09, 1. Feb. 2008 (CET)
- Zu (1): Google mal nach "Moraff's Entrap"; ich glaube, das meinst du. Ist vielerorts downloadbar. Gruß T.a.k. 20:19, 1. Feb. 2008 (CET)
Künftiger Ernte blutige Saat...
- Wo ihr auch schlummert nach Gottes Rat,
Künftiger Ernte blutige Saat,
Nimmer vergessen im deutschen Land,
Ruhet in Frieden in Gottes Hand!
Wer kennt den Verfasser dieses pathetischen und wohl auch PC-lastigen Gedichtes, das sich an einigen Kriegerdenkmalen befindet? Siehe dazu auch diese, mMn nach sehr bemerkenswerte Bearbeitung des Themas "Erinnerung an den I. Weltkrieg" an einem Würzburger Gymnasium, in der ich allerdings auch keinen Hinweis auf den Verfasser des Gedichtes finden konnte. Grüße --Jocian (Disk.) 10:26, 1. Feb. 2008 (CET)
- PC-lastig? Du meinst „nicht PC-konform“, oder? Ob es PC ist, oder nicht, hängt von der Interpretation der Worte ab. Und wenn man den Autor nicht kennt, dann ist eine korrekte Interpretation umso schwieriger ;-) Man kann den Satz entweder so lesen, dass das Blutopfer der Soldaten Saat is für künftige Größe Deutschlands. Ernte und Saat also im übertragenen Sinne. Das wäre heute nicht mehr PC. Nimmt man die Worte aber etwas wörtlicher, dann könnte man annehmen, dass hier vom Blut der Soldaten gesprochen wird, das auf den Feldern Europas geflossen ist und auf dem/denen später im Frieden wieder Korn wachsen wird. Darin läge nichts un-PC-iges. --::Slomox:: >< 13:36, 1. Feb. 2008 (CET)
- Es geht übrigens noch eine Zeile weiter mit dort in der Heimat bei Jesu. Unter anderem in Groß Garde Bild, [9], Gramzow-Melchow [10] und Langenwolmsdorf [11]. --::Slomox:: >< 13:48, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ebenso Zagelsdorf [12], Lebusa [13], Hennickendorf [14], Dabendorf [15]. Es konzentriert sich also im Brandenburgischen. Engt den Suchbereich ja schon mal ein. --::Slomox:: >< 13:56, 1. Feb. 2008 (CET)
- Wenn man weiter sucht, streut es allerdings doch noch ein bisschen: Großschirma-Reichenbach [16], Glienick [17], Stelle [18], Billmerich [19]. In Großenkneten-Huntlosen [20] hört sich die Inschrift zumindest ähnlich an: Sie gaben ihr Alles, ihr Leben, ihr Blut. / Sie gaben es hin mit heiligem Mut für uns. / Heilige Saat, die nach Gottes Rat / Noch in künftigen Tagen soll Früchte tragen --::Slomox:: >< 14:02, 1. Feb. 2008 (CET)
- Ist von Max Dauthendey. Siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 14:06, 1. Feb. 2008 (CET)
- Danke an Schlesinger für die Fundstelle! (*schäm*, habe die von mir verlinkte Webseite nicht gründlich genug gelesen...)
- Und danke an Slomox für die diversen Beispiele! Ich selbst bin über Fotos aus Stelle, die bei Recherchen für einen Artikelausbau aus der Region dort erhalten habe, auf dieses Gedicht gestoßen. Ich halte die Verwendung dieses Gedichtes an Kriegerdenkmalen aus heutiger Sicht in mehrfacher Hinsicht für problematisch: "gewisse Heroisierung der Kriegstoten", "potentielle Mehrdeutigkeit" (wie oben von Slomox dargestellt), "gewisse Reduzierung auf eine deutsche Sicht, auf deutsche Opfer", "bei gewollt einseitiger Auslegung könnte man sogar die Botschaft herauslesen, Wir kommen in Waffen wieder...", "Reduzierung der Erinnerungsarbeit auf im deutschen Land"...
- Wie sich anhand der von Slomox verlinkten Fundstellen feststellen läßt, handelt es sich ja wohl ausnahmslos um Kriegerdenkmale für die Gefallenen des I. Weltkrieges. Oft kommen auch noch weitere Textzeilen dazu, in denen dann "Heldentod", "Vaterland" etc. auftauchen. Textzusätze, die den II. WK betreffen, sind eindeutig erst nachträglich hinzugekommen.
- Sicherlich müssen Kriegerdenkmale aus dem Kontext der jeweiligen Zeit gesehen werden, das hat ja auch die Ausarbeitung des Würzburger Schülerprojektes aufgezeigt bzw. dort wurde eine entsprechend kritische Thematisierung vorgenommen.
- --Jocian (Disk.) 17:02, 1. Feb. 2008 (CET)
Streik der BVG
Hallo! Heute gabs ja einen Streik bei der BVG. Da ich nun eine Monatskarte besitze, verliere ich ja sozusagen einen Tag, den ich bezahlt habe. Kann man dagegen einen rechtlichen Weg gehen (also Schadensersatz oder sowas)? --85.178.56.64 11:49, 1. Feb. 2008 (CET)
- Meiner juristischen Laienmeinung nach nein, die BVG kann sich immer noch auf Höhere Gewalt berufen. Allenfalls Kulanzregelung wäre denkbar. 213.182.139.175 13:11, 1. Feb. 2008 (CET)
Truppenbewegungen im Zweiten Weltkrieg per Zug
Wie sind die ganzen deutschen Soldaten zu ihrem Kampfgebiet gekommen? Die meisten wohl mit der Reichsbahn, viele auch zu Fuß oder auch per Kraftfahrzeugmarsch. Am häufigsten waren (so vermute ich) Kombinationen hiervon.
Meine Frage: Wie lief die Abrechnung mit der Reichsbahn? Unterstand sie dem OKW? Gab es gar eigene Waggons und Loks über die die Wehrmacht selbst verfügte. Wie hieß die Stelle der Wehrmacht, die für den Eisenbahnverkehr zuständig war (bei der Bw ja Eisenbahntransportkommandantur- ETKdtr)? --88.64.68.106 13:19, 1. Feb. 2008 (CET)
- Interessant in diesem Zusammenhang könnte die Ausstellung "Die Reichsbahn in Weimarer Republik und Nationalsozialismus 1920-1945" im Verkehrsmuseum Nürnberg sein. Auf der verlinkten Seite sind einige allgemeine Literaturhinweise angeführt.
- Ansonsten kannst Du ggf. in der nächsten (Uni-)Bibliothek beispielsweise folgendes Buch einsehen oder fernleihen:
- Kreidler, Eugen: Die Eisenbahnen im Machtbereich der Achsenmächte während des zweiten Weltkrieges : Einsatz u. Leistung f. d. Wehrmacht u. Kriegswirtschaft, Göttingen, Frankfurt (Main), Zürich : Musterschmidt, 1975. ISBN 3-7881-1416-9. --Svencb 17:51, 2. Feb. 2008 (CET)
Was ist der Olympische Gruß?
Was versteht man unter dem Olympischen Gruß und wie ist er entstanden? Das Lemma ist übrigens ein unerklärter Redir. --88.64.68.106 13:56, 1. Feb. 2008 (CET)
- Siehe [21]. Seitlich nach rechts gestreckter rechter Arm, gestreckte Hand. Wurde 1924 eingeführt, unterschied sich vom römischen Gruß/Hitlergruß nur durch die Richtung des Arms. --jergen ? 14:57, 1. Feb. 2008 (CET)
Wahlsockenpuppe?
Warum stoppt niemand solche [22] Accounts wie JanST, die nur darauf angelegt sind ein paar kleine Edits zu machen und dann nur zu wählen? --91.35.174.93 14:55, 1. Feb. 2008 (CET)
- Weil er einem bekannten Benutzer gehört, der nicht gecheckusert werden soll, siehe auch die Admin-Drohungen auf der Disk gegen Benutzer, denen die Sockenaktivität auch schon aufgefallen ist. --141.35.184.155 15:58, 1. Feb. 2008 (CET)
- Wer soll dieser Benutzer sein, und wo die Drohungen? --Mandavi מנדבי?¿disk 11:38, 2. Feb. 2008 (CET)
Netzball
Gibt es zu diesem [[23]] Spiel kein Eintrag in der Wikipedia oder nennt man es in Deutschland bloss anders? Und wo könnte ich ein Video finden, auf dem man sieht, wie es gespielt wird? --Aph 18:44, 1. Feb. 2008 (CET)
- Die Sportart gibt es erst seit 1994 [24], ob sie in Deutschland ausgeübt wird, weiß ich nicht, würde aber eher nein sagen. Wird aber wahrscheinlich schon noch aus der Schweiz herauskommen.
- Anscheinend wird auch Netball als Netzball bezeichnet, das ist aber ein anderes Spiel. --jergen ? 21:35, 1. Feb. 2008 (CET)
Die Wannseekonferenz (2001)
In -Die Wannseekonferenz (2001) wurde eine Musik von Franz Schubert gespielt,die Eichmann zum Schluß des Filmes spielte.Ich hätte gern gewußt wie die genaue Bezeichnung des Musikstückes ist.Mit freundlichem Gruß
- evtl das hier? --schlendrian •λ• 21:48, 1. Feb. 2008 (CET)
- Wenn es das ist: hier ein schönes Video. - Lucarelli 23:36, 1. Feb. 2008 (CET)
Ruperts Rede
Aus welchem Film/Hörspiel kommt Ruperts Rede auf dem Album Schattenboxen von der Gruppe Versbox? --Justus Jonas 19:42, 1. Feb. 2008 (CET)
Abstiegsregelungen zweite Fußballbundesliga
Moin!
Nach der zweiten Bundesliga kommt (im Moment noch) die Regionalliga - aufgeteilt in Nord und Süd. Die vier letztplazierten der zweiten Liga steigen ab, in ihre Regionalligen. Im Idealfall sehen also die letzten Plätze so aus:
- 15. SC X (Norddeutschland)
- 16. 1. FC Z (Süddeutschland)
- 17. Eintracht W (Norddeutschland)
- 18. SV Y (Süddeutschland)
X und W steigen in die Regionalliga Nord; Z und Y in die Regionalliga Süd ab. Dafür steigen die jeweils Erstplazierten (A und B in der Reg. Nord und C und D in der Reg. Süd) in die zweite Liga auf. Prima soweit.
Nun sieht es nach der nächsten Saison folgendermaßen aus:
- 14. VfB E (Norddeutschland)
- 15. Dynamo F (Süddeutschland)
- 16. VfL G (Süddeutschland)
- 17. Allemania H (Süddeutschland)
- 18. 1875 J (Norddeutschland)
Was passiert nun? Steigen F, G und H in die Reg. Süd ab und ermöglichen dafür K, L und M den Aufstieg aus der Reg.Süd in die zweite Liga? Und da nur J in die Reg.Nord absteigt, kann dort nur der Erstplazierte I aufsteigen? Oder steigen G und H in die Reg.Süd ab; F hat Glück gehabt und E dafür Pech, weil es zusammen mit J in die Reg.Nord absteigt? Oder steigt der VfL G doch in die Reg.Nord ab, weil es nördlicher liegt als F und H?
Wie sieht das aus? Und was passiert, wenn alle vier Letztplazierten in die selbe Regionalliga absteigen müssten? --vigenzo 22:19, 1. Feb. 2008 (CET)
- Die Zugehörigkeit zu Nord- oder Süd-Regionalliga spielt beim Abstieg keine Rolle. Umgekehrt spielt es für den Aufstieg aus den Regionalligen keine Rolle, wieviele Vereine aus der 2. BL in die jeweilige Liga abgestiegen sind. („Die letzten Vier der Tabelle steigen am Ende der Saison ab und werden durch die vier Aufsteiger aus den Regionalligen ersetzt.“). Beispiel: 2003/2004 sind aus der 2. BL Lübeck, Berlin und Osnabrück abgestiegen, alle in die RL Nord. Aufgestiegen sind je zwei Vereine aus den beiden Regionalligen. So interpretiere ich die Regelungen. --Wö-ma 23:50, 1. Feb. 2008 (CET)
- (Fenster 10 Minuten aufgehabt und keine BK Meldung...):Siehe hier, 2. Seite --Marcel1984 (?! | ±) 23:55, 1. Feb. 2008 (CET)
- Mit der Dritten Bundesliga ist die Frage ja nur noch historisch interessant; aber es war bis zur vorletzten Saison so, dass einer weniger in die Oberliga abstieg, wenn nur einer von oben kam. Für die letzte Saison galt, dass die Zahl der Absteiger (4 und 5) feststand und die Zusammensetzung der beiden Regionalligen nach Bedarf geographisch (nicht nach Landesverband) festgelegt wurde. Gruß T.a.k. 00:25, 2. Feb. 2008 (CET)
- (Fenster 10 Minuten aufgehabt und keine BK Meldung...):Siehe hier, 2. Seite --Marcel1984 (?! | ±) 23:55, 1. Feb. 2008 (CET)
WordPad Buchstabenfresser
Ich habe im Windows WordPad einen Text verfasst. Wenn ich jetzt im bereits geschriebenen Text weiter hinten rumzukorrigierern beginne, frisst es mir für jeden neu eingesetzten Buchstaben den nachstehenden weg. Wie krieg ich das raus? --62.203.16.234 12:26, 2. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht mal auf die Insert-Taste druecken?--Wrongfilter ... 12:29, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wahrscheinlich steht Einfg drauf. --Eike 12:30, 2. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es steht Insert drauf :) Ich habe es jetzt gelöst, indem ich die Abschnitte einzeln in ein anderes WordPad-Dok kopiert habe, aber fürs nächste mal merk ich mir das, danke für eure Hilfe, es passiert nämlich ab und zu. Woran liegt denn das und was bewirkt die Insert-Taste? --62.203.16.234 12:33, 2. Feb. 2008 (CET)
- Damit schaltest du von einfügen auf Überschreiben um. Überschreiben ist nützlich wenn du in einem Test Daten oder Uhrzeiten ändern willst. --HAL 9000 12:41, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ah, vielen Dank. --62.203.16.234 13:47, 2. Feb. 2008 (CET)
- Dann ist deine Tastatur kaputt. ;o)
- Aber im Ernst: Wenn man öfter mal Texte bearbeitet, gibt es so einige nützliche Tasten und Tastaturkombinationen, die das effiziente Arbeiten unterstützen. Von Insert und Backspace über Strg-(linke Pfeiltaste) bis Strg-Shift-Home...
- --Eike 17:24, 2. Feb. 2008 (CET)
- Damit schaltest du von einfügen auf Überschreiben um. Überschreiben ist nützlich wenn du in einem Test Daten oder Uhrzeiten ändern willst. --HAL 9000 12:41, 2. Feb. 2008 (CET)
- Nein, es steht Insert drauf :) Ich habe es jetzt gelöst, indem ich die Abschnitte einzeln in ein anderes WordPad-Dok kopiert habe, aber fürs nächste mal merk ich mir das, danke für eure Hilfe, es passiert nämlich ab und zu. Woran liegt denn das und was bewirkt die Insert-Taste? --62.203.16.234 12:33, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wahrscheinlich steht Einfg drauf. --Eike 12:30, 2. Feb. 2008 (CET)
Minimum an verkauften CDs bei Band-Artikeln?
Hallo,
ich wollte nur fragen, ob es für Band- und Musikgruppenartikel ein bestimmtes Minimum an verkauften CDs gibt, dass man überhaupt einen Artikel darüber schreiben darf?
Ich wäre für ein Atnwort dankbar.
mfg --ShortyAurna 13:25, 2. Feb. 2008 (CET)ShortyAurna
- Das wäre bei WP:Fragen zur Wikipedia besser angebracht gewesen, aber nun ja. Du bist ja auch noch neu hier :-)
- Ja, es gibt ein bestimmtes Minium. Es ist unter WP:Relevanzkriterien nachzulesen, genauer unter Wikipedia:Relevanzkriterien#Musikalben. --Dulciamus ??@??Hast'n Problem? 13:47, 2. Feb. 2008 (CET)
- bzw, wenn es um eine Gruppe und nicht um einen Artikel zu einem Album gibt, hier. --Andibrunt 13:50, 2. Feb. 2008 (CET)
- Aja, da habe ich die Frage falsch verstanden. Also da gucken. :o) --Dulciamus ??@?? 14:14, 2. Feb. 2008 (CET)
- bzw, wenn es um eine Gruppe und nicht um einen Artikel zu einem Album gibt, hier. --Andibrunt 13:50, 2. Feb. 2008 (CET)
Verlinken
Hallo! Kann ich auf meiner privaten Homepage Links zu sämtlichen anderen Internetseiten legen (also auch zu kommerziellen Seiten wie z.B. amazon, gmx etc. ) ohne deren Wissen und Einverständnis und ohne Angst haben zu müssen von den Betreibern rechtlich belangt zu werden? Selbstverständlich würde ich nur "legale" Seiten verlinken... Danke für Eure Antworten! Friedrich --84.144.70.162 15:02, 2. Feb. 2008 (CET)
- Kurz: ja, du darfst. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 15:03, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wenns etwas mehr Lesestoff sein soll, schaust du in den Artikel zu Deep Links. Da gibt es unten auch einen Link auf das Urteil des BGH zu diesem Thema. --Regani 15:21, 2. Feb. 2008 (CET)
- Du solltest keine Links auf Holocaust-Leugner, Urheberrechtsverletzer, usw. legen. Damit kann man denk ich schon Ärger bekommen. --Eike 17:28, 2. Feb. 2008 (CET)
- Siehe auch Disclaimer#Website-Disclaimer. Amazon hat meines Wissens mal versucht, Links auf die eigene Webpräsens ohne Einstieg in ein Partnerprogramm zu verbieten, lässt das mittlerweile aber natürlich sein, einerseits weil es rechtlich nicht haltbar ist, andererseits, weil ein Link ja im Normalfall auch Werbung für die eigene Seite bedeutet. -- Jonathan Haas 18:05, 2. Feb. 2008 (CET)
Bild in Youtube Video
Hallo! Ich habe gerade nichts besseres zu tun als mir TMBG Songs auf Youtube anzuhören und bin dann auf einen Kommentar unter einem Video gestoßen, dessen Inhalt mich auch schon beschäftigte: Wer ist auf dem Bild zu sehen, das John Flansburg in 1:38 hochhält? Zu sehen ist das Video hier. Keine Ahnung ob jemand da draußen auch TMBG mag, aber antworten kann ja so wie so jeder ;o) LG Dulciamus ??@?? 16:13, 2. Feb. 2008 (CET)
- Hilft dir das hier weiter? Throughout the music video, portraits of John and John's grandfathers can be spotted. -- ChrisHH (Disk.) 16:35, 2. Feb. 2008 (CET)
- (BK)Jop, tut es! Vielen Dank! Das war es, was ich gesucht habe. --Dulciamus ??@?? 16:38, 2. Feb. 2008 (CET)
- Mist, ich hätte auf Curtis LeMay getippt... ;-) --Minalcar 16:37, 2. Feb. 2008 (CET)
- Sieht ihm aber auch verdammt ähnlich :-) --Dulciamus ??@?? 16:38, 2. Feb. 2008 (CET)
Zeichen
Wie würde man das hier nennen?
- █
--Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 17:50, 2. Feb. 2008 (CET)
Trifft's vielleicht nicht ganz:
- U+258C ▌ Plotzeichen linke Hälfte gefüllt
- U+2590 ▐ Plotzeichen rechte Hälfte gefüllt
Gefunden hier. -- Hans Urian (¡Háblame!) 18:10, 2. Feb. 2008 (CET)
- U+2588 █ Voller Block. War ursprünglich im DOS-Zeichensatz um z.B. farbige Flächen zu erzeugen. Es gibt auch noch schattierungen: ▓,▒,░ die zugegebenermaßen unter DOS besser aussahen (weil es nur eine Schriftgröße gab und die Punkte da ordentlich ausgerichtet werden konnten). -- Jonathan Haas 18:14, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ach ja, und in den DOS-basierten Textverarbeitungsprogrammen vor Windows (Word 4 und Word 5) war das die Form des Cursors. -- Hans Urian (¡Háblame!) 18:19, 2. Feb. 2008 (CET)
Bild auf MicrosoftVista DVD
Wer sind die denn nun :-)? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 18:04, 2. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht wichtige Entwickler, oder Familienmitglieder Gates? Oder aber der Fotograf hat die Fotos nur gefaked, was ich allerdings bezweifle. --Dulciamus ??@?? 18:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- "The three men in the photo, said White, are members of Microsoft's antipiracy team who worked on the Vista holograms" ?!? ...Sicherlich Post 18:11, 2. Feb. 2008 (CET)
FF 2.x, Ogg
Warum zeigt mir mein FF nur einen schwarzen Hintergrund mit der lapidaren Meldung "(no video)" wenn ich hier auf die Aussprache klicke? Von hier aus geht's.
about:plugins zeigt mir application/x-ogg und application/ogg unter VLC Multimedia Plugin. --Geri, 00:53, 31. Jan. 2008 (CET)
- Habe mit beidem kein Problem. Xine Plugin version 1.0, Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.8.1.11) Gecko/20071127 Firefox/2.0.0.11 --Saibo (Δ) 01:36, 3. Feb. 2008 (CET)
Impressum im Internet
Ich habe den Artikel Impressum aufmerksam gelesen, dennoch eine Frage: Ich erhalte immer wieder Offline Spam, also Werbung per Post. Ich habe den Verdacht, da es sich bei der Werbung ausschließlich um Werbung für Internet-Angebote, wie Hosting oder Provider, von denen ich absolut noch nie was gehört habe, die Adresse aus dem Impressum meiner Seite kommt. So jetzt meine Frage: darf ich die Adresse mit dem Satz - Adresse auf Anfrage per Mail - ersetzen? Wobei meine eMail Adresse logischerweise direkt darunter steht. --87.176.115.139 21:35, 2. Feb. 2008 (CET)
Das ist leider nicht möglich, das Gesetz schreibt eine gültige Postanschrift (kein Postfach!) vor, die auf jeden Fall im Impressum stehen muss. Des Weiteren muss sie barrierefrei dargestellt werden (keine Grafik, kein Javascript etc.). -- ChrisHH (Disk.) 21:45, 2. Feb. 2008 (CET)
- Mit behindertenzugänglichen CAPTCHAs vor dem Impressum vielleicht? --84.58.250.90 10:16, 3. Feb. 2008 (CET)
Siehe Impressumspflicht: ...die Impressumspflicht gelten nach § 5, Telemediengesetz, nur "für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien". Es gibt aber noch andere Vorschriften wie z. B. das Presserecht für Nachrichtenangebote sowie der Rundfunkstaatsvertrag. --HaSee 10:42, 3. Feb. 2008 (CET)
- Das Problem ist, aber auch, dass ich immer wieder 50 Kilometer zur Zentrale eines Paketdienstleisters fahren muss, weil die zu blöd sind mich unter der Adresse zu finden. Und das sind sinnlose Werbegeschenke für meine Seite. --87.176.69.207 11:15, 3. Feb. 2008 (CET)
Fortsetzung High School Musical Bühnenversion
Also, wir haben einen Vertrag bekommen, in dem genau drin stand, was wir durften und was nicht. --Kai 12:19, 3. Feb. 2008 (CET)
Internetzugang mit Laptop
Was ist momentan der günstigste Zugang, wenn man mal ab und an nebenbei drahtlos ins Internet möchte. Also per Handykarte, UMTs oder wie auch immer das heißt. Bei Vodafone gibts so nen dummen Bauernfang, 24h für 20 Euro - nur muß man die 24h am Stück absurfen. Ich meine sowas wie "surf by call", 5x im Monat ne Stunde oder so. --87.185.234.92 00:56, 31. Jan. 2008 (CET)
- Wenn du nix großartiges runterladen willst, wird wohl eine der Billiganbieter ideal sein. Simyo kostet z.B. 24 ct/MB, auch mit UMTS. Soviel ich weiß geht das aber über das E-Plus-Netz, wenn du also etwas ländlicher wohnst, kann es sein, dass nur GPRS zur Verfügung steht. --Dunni 11:21, 31. Jan. 2008 (CET)
- Ohjee, da kann ja surfen und Editieren in der Wikipedia richtig ins Geld gehen...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 23:51, 31. Jan. 2008 (CET)
- Bei 1&1 gibt's ne Datenflat für 9,99€ im Monat, das ganze im Vodafone-Netz. Allerdings ohne subventionierte UMTS-Karte. --MB-one 19:10, 3. Feb. 2008 (CET)
E-Mail über MS-Outlook
Ich habe seit einigen Tagen tolle Schwierigkeiten Mails über Outlook zu verschicken. Ich habe eine web.de Mail-Adresse über die ich maile und in Outlook eingegeben. Plötzlich fragt das Ding ständig nach meinen Kennwörtern, so dass ich keine Mail ruhig zu Ende schreiben kann und in die Zieladressen habe ich öfters Anführungszeichen (im Ausgang werden die dann kursiv angezeigt, aber nicht verschickt). Hat einer 'ne Ahnung wie ich die Kuh vom Eis kriege? Schon jetzt danke --Strickliese 15:29, 31. Jan. 2008 (CET)
- Meist kommt die Kennwortanfrage nur dann, wenn das Kennwort, oder der dazugehörige Benutzername, falsch eingegeben wurde. Deshalb werden die Mail wohmöglich auch nicht versendet. Warum das während dem schreiben eines Mails passiert, ist ganz einfach: Outlook versucht ca. im Abstand vom 15 Minuten auf Web.de zuzugreifen und schaut, ob dort irgendwelche neuen Nahchrichten vorhanden sind. Da er dort aber an der Verifizierung scheitert, wirst Du nach dem Kennwort gefragt.
- Versuche Deine Angaben noch einmal richtig anzugeben und schau, ob es dann wieder funktioniert. --nick-zug ••• 15:43, 31. Jan. 2008 (CET)
- Alles nochmal richtig eingegeben, aber es ändert sich nichts. Vor allem werden die Mails immer noch nicht verschickt, es sei denn, ich gehe direkt auf die InternetSeite von web.de --Strickliese 16:11, 31. Jan. 2008 (CET)
- Bei web.de darfst du über externe Programme nur alle x-Minuten (keine Ahnung wie oft) zugreifen, greifst du öfter zu wird die Anfrage abgeblockt. Ich weiß nicht, wie web.de abweist, es kann aber gut sein dass Outlook denkt dein PW wäre falsch. <Schleichwerbung>Andere Anbieter wie z.B. yahoo haben keine Zeitbegrenzung drin</Schleichwerbung> --Marcel1984 (?! | ±) 16:25, 31. Jan. 2008 (CET)
- um hier auch mal kontruktiv zu antworten: bei web.de darf man alle 15 Minuten emails checken. eigentlich kein allzu langes Intervall. <Schleichwerbung>andere Emailprogramme wie Thunderbird bringen in der Fehlermeldung genau diese Information rüber</Schleichwerbung> --Duckundwech 14:05, 1. Feb. 2008 (CET)
- Auch Outlook bringt diese Meldung. Sogar zweisprachig. --тнояsтеn ⇔ 17:37, 3. Feb. 2008 (CET)
- um hier auch mal kontruktiv zu antworten: bei web.de darf man alle 15 Minuten emails checken. eigentlich kein allzu langes Intervall. <Schleichwerbung>andere Emailprogramme wie Thunderbird bringen in der Fehlermeldung genau diese Information rüber</Schleichwerbung> --Duckundwech 14:05, 1. Feb. 2008 (CET)
- Bei web.de darfst du über externe Programme nur alle x-Minuten (keine Ahnung wie oft) zugreifen, greifst du öfter zu wird die Anfrage abgeblockt. Ich weiß nicht, wie web.de abweist, es kann aber gut sein dass Outlook denkt dein PW wäre falsch. <Schleichwerbung>Andere Anbieter wie z.B. yahoo haben keine Zeitbegrenzung drin</Schleichwerbung> --Marcel1984 (?! | ±) 16:25, 31. Jan. 2008 (CET)
- Alles nochmal richtig eingegeben, aber es ändert sich nichts. Vor allem werden die Mails immer noch nicht verschickt, es sei denn, ich gehe direkt auf die InternetSeite von web.de --Strickliese 16:11, 31. Jan. 2008 (CET)
dasselbe / das selbe
Schreibt man "dasselbe" immer zusammen (siehe hier), oder geht auch "das selbe" nach neuer Rechtschreibung? Beispiel: 'Für mich ist das dasselbe / Für mich ist das das Selbe' oder 'Ich habe dasselbe Auto wie du gesehen / Ich habe das selbe Auto wie du gesehen' Wer weiß Rat? MfG, --BlueCücü 00:01, 1. Feb. 2008 (CET)
- Das Wörterverzeichnis der aktuellen amtlichen Regeln weist nur dasselbe aus, ferner ist ein Verweis auf § 58 (4) dort zu finden, der über die Kleinschreibung befindet, demnach sind Pronomen, auch wenn sie als Stellvertreter für Substantive fungieren, klein zu schreiben, also ist das Selbe nicht möglich: § 58 "In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen." [...] (4) "Pronomen, auch wenn sie als Stellvertreter von Substantiven gebraucht werden". Zur Getrennt und Zusammenschreibung äußert sich das Regelwerk nicht explizit. Im Vorwort heißt es jedoch: "Auf der Basis dieser grundlegenden Beziehungen wird durch den Regelteil und das Wörterverzeichnis die geltende Norm der deutschen Schreibung festgelegt. Dabei ergänzen sie einander. So kann die Norm,den Satzanfang großzuschreiben oder gleichrangige Teile in Aufzählungen durch ein Komma zu trennen, durch Regeln im Regelteil allgemein beschrieben werden. Hingegen kann die Schreibung vieler Fremdwörter nur durch Einzelfestlegungen im Wörterverzeichnis erfasst werden; es gibt dazu weder Regeln noch ist es sinnvoll, lange Ausnahmelisten im Regelteil anzulegen." Zwar ist dasselbe kein Fremdwort, gilt wohl aber auch für dieses, daher wird es zusammengeschrieben (wenn ich das richtig interpretiere). --IP-Los 00:51, 1. Feb. 2008 (CET)
- Danke für die Antwort. Kann dann den Brief endlich weiterschreiben ;-) MfG, --BlueCücü 22:23, 3. Feb. 2008 (CET)
Ukrainische od. russische Titel
Hallo, kann jemand die kyrillischen Titel auf diesem Bild entziffern bzw. übersetzen? Ich vermute es sind Lied- oder Filmtitel. Danke. 149.225.86.47 20:13, 2. Feb. 2008 (CET)
- Es sind wohl CD-Titel, einmal Зелений шум. Полісся und - das zweite ist schlechter lesbar, aber im Kontext vermutlich das Albumprojekt Берви, auf ukrop.com gefunden. Folk-Musik aus der Region Polesien. --elya 11:54, 3. Feb. 2008 (CET)
- Danke, das hat mir sehr geholfen (ich war die IP). Azbycx 14:05, 3. Feb. 2008 (CET)
Spruch
Was bedeutet der Spruch „Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.“ genau? – ★ PsY.cHo ★, 22:04, 2. Feb. 2008 (CET)
Wenn Du Dir (mangels Vertrauen und kraft perverser Phantasie) zwanghaft (also mit Eifer) vorstellst, was der/die/das (gerade abwesende) Partner gerade mit wem auch immer und wo auch immer tun (oder auch nur denken oder fühlen) könnte, dann leidest Du daran. Das nennt man dann Eifersucht. Soll ziemlich verbreitet sein.--BerlinerSchule 22:21, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ja, ich weiß, was Eifersucht bedeutet, nur nicht, was der Spruch bedeuten bzw. aussagen soll. Oder beschreibt dieser Spruch, was Eifersucht ist? Das verwirrt mich total. – ★ PsY.cHo ★, 22:41, 2. Feb. 2008 (CET)
- Der Spruch drückt aus, daß Eifersucht in ihrer extremen Form eine "Sucht" sein kann. Mit masochistischem "Eifer" wird also das eigene Leid gesucht. Es ist ein Wortspiel, das den Begriff in seiner extremen Variante zu beschreiben versucht. Die genaue Etymologie des Wortes müßte ich jetzt schnell mal nachschlagen, wenn es dich interessiert. -- Hans Urian (¡Háblame!) 22:55, 2. Feb. 2008 (CET)
- Der Zweck des Spruchs ist nicht, dass er eine tiefsinnige Einsicht vermitteln würde, sondern bloß der Sprachwitz. Inhaltlich ist das eine Binsenweisheit: Dass ein eifersüchtiger Mensch in jedem kleinen Hinweis eine Bestätigung sieht, zu Recht eifersüchtig zu sein. --Wikipeder 23:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- Die "Sucht" hat etymologisch nichts mit "suchen" zu tun. Sie ist verwandt mit "Seuche", "siech" und engl. "sick". -- Martin Vogel 23:20, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ja ja, man sollte freundlichen Psychologen nicht trauen, die einem die Welt mit oberflächlichen Wortgleichungen erklären wollen ... :-) -- Hans Urian (¡Háblame!) 23:32, 2. Feb. 2008 (CET)
- Das stimmt natürlich. Aber wenn's eine Etymologie wäre, wäre es ja kein Wortspiel. Das Zitat wird übrigens allgemein Friedrich Schleiermacher zugeschrieben, aber nie mit Quellenbeleg. Hat zufällig jemand hier den ganzen Schleiermacher gelesen und kann dem abhelfen? T.a.k. 23:45, 2. Feb. 2008 (CET)
- Vgl. Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten Bd. 2, 364): "»Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft«. Diese Definition von H. Kurz (›Spanisches Theater‹ [Leipzig 1917], Band 2, S. 79), die auch dem Theologen Fr. Schleiermacher (1768-1834) zugeschrieben wird, geht zurück auf ein ähnlich lautendes spanisches Wortspiel, das M. de Cervantes in dem Zwischenspiel ›Der wachsame Posten‹ (1615) so formulierte: »O zelos, zelos! Quan mejor os llamaran duelos, duelos!«". Auf jeden Fall ist sie schon bei Simrock (Die deutschen Sprichwörter. Gesammelt von K. Simrock. Frankfurt a.M. 1846, Nr. 1907 (S. 88) Google-Booksearch ; zit. in Wander, Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1, 770) als Sprichwort aufgeführt. Ralf G. 09:08, 3. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Bei Franz Grillparzer (SW Bd. 1, 398 "Epigramme") findet sich das Sprichwort schon 1830 als Epigramm.
- Die (damals) vierjährige Tochter einer Freundin hatte eines Tages die philosophische Erkenntnis: "Wenn sich's reimt, dann stimmt's!" ... celos-duelos, Herz-Schmerz, amore-dolore, amor-dolor ... vielleicht hat diese "Oberflächengrammatik" ja doch pragmatisch-linguistische Hintergründe :-) Gibt's da weitere Beispiele in anderen Sprachen? -- Hans Urian (¡Háblame!) 13:37, 3. Feb. 2008 (CET)
- Das könnte sie von Pumuckl haben. Der behauptet, "was sich reimt, ist gut". --Eike 13:42, 3. Feb. 2008 (CET)
- Die (damals) vierjährige Tochter einer Freundin hatte eines Tages die philosophische Erkenntnis: "Wenn sich's reimt, dann stimmt's!" ... celos-duelos, Herz-Schmerz, amore-dolore, amor-dolor ... vielleicht hat diese "Oberflächengrammatik" ja doch pragmatisch-linguistische Hintergründe :-) Gibt's da weitere Beispiele in anderen Sprachen? -- Hans Urian (¡Háblame!) 13:37, 3. Feb. 2008 (CET)
- Vgl. Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten Bd. 2, 364): "»Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft«. Diese Definition von H. Kurz (›Spanisches Theater‹ [Leipzig 1917], Band 2, S. 79), die auch dem Theologen Fr. Schleiermacher (1768-1834) zugeschrieben wird, geht zurück auf ein ähnlich lautendes spanisches Wortspiel, das M. de Cervantes in dem Zwischenspiel ›Der wachsame Posten‹ (1615) so formulierte: »O zelos, zelos! Quan mejor os llamaran duelos, duelos!«". Auf jeden Fall ist sie schon bei Simrock (Die deutschen Sprichwörter. Gesammelt von K. Simrock. Frankfurt a.M. 1846, Nr. 1907 (S. 88) Google-Booksearch ; zit. in Wander, Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1, 770) als Sprichwort aufgeführt. Ralf G. 09:08, 3. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Bei Franz Grillparzer (SW Bd. 1, 398 "Epigramme") findet sich das Sprichwort schon 1830 als Epigramm.
- Das stimmt natürlich. Aber wenn's eine Etymologie wäre, wäre es ja kein Wortspiel. Das Zitat wird übrigens allgemein Friedrich Schleiermacher zugeschrieben, aber nie mit Quellenbeleg. Hat zufällig jemand hier den ganzen Schleiermacher gelesen und kann dem abhelfen? T.a.k. 23:45, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ja ja, man sollte freundlichen Psychologen nicht trauen, die einem die Welt mit oberflächlichen Wortgleichungen erklären wollen ... :-) -- Hans Urian (¡Háblame!) 23:32, 2. Feb. 2008 (CET)
- Die "Sucht" hat etymologisch nichts mit "suchen" zu tun. Sie ist verwandt mit "Seuche", "siech" und engl. "sick". -- Martin Vogel 23:20, 2. Feb. 2008 (CET)
- Der Zweck des Spruchs ist nicht, dass er eine tiefsinnige Einsicht vermitteln würde, sondern bloß der Sprachwitz. Inhaltlich ist das eine Binsenweisheit: Dass ein eifersüchtiger Mensch in jedem kleinen Hinweis eine Bestätigung sieht, zu Recht eifersüchtig zu sein. --Wikipeder 23:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- Der Spruch drückt aus, daß Eifersucht in ihrer extremen Form eine "Sucht" sein kann. Mit masochistischem "Eifer" wird also das eigene Leid gesucht. Es ist ein Wortspiel, das den Begriff in seiner extremen Variante zu beschreiben versucht. Die genaue Etymologie des Wortes müßte ich jetzt schnell mal nachschlagen, wenn es dich interessiert. -- Hans Urian (¡Háblame!) 22:55, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ich denke, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Es ist ja geradezu das Wesen des Endreims, dass er durch den Klang einen Sinn suggeriert, wie eine schöne glatte Zahl als Lösung einer Schulbuch-Matheaufgabe. Dafür wurde er erfunden. Man vergisst dabei leicht, dass die Aussage natürlich nicht in der natürlichen Ordnung steckt sondern vom Dichter erdacht ist. Dass uns amore-dolore so selbstverständlich vorkommt, liegt ja nur daran, dass Generationen von Dichtern seit der Renaissance diesen Gedanken formuliert haben, und eben nicht amore-dottore, amore-calciatore, Liebe-Siebe oder was weiß ich. Gruß T.a.k. 13:58, 3. Feb. 2008 (CET)
Bildschirmauflösung
Im Moment sitze ich hier vor meinem gut zwei Monate alten HP-Laptop (mit Windows Vista...) bei einer komfortablen Auflösung von 1440*900 Pixeln. Seit einigen Tagen liefert er mir direkt nach dem Hochfahren jedoch augenfeindliche 1024*768, die ich erst wieder manuell auf die "alte" Auflösung ändern muss. Selbiges ergibt sich beim Reaktivieren nach Stand-By-Phase. Natürlich habe ich keine Einstellungen verändert und dementsprechend keine Ahnung, wie das sein kann. Woran kann das liegen und wie kann ich das beheben? --Minalcar 16:05, 3. Feb. 2008 (CET)
- Sieht für mich nach einem Treiberproblem aus. Einfach mal den neuesten Treiber (nochmals) installieren. --87.78.181.180 21:49, 3. Feb. 2008 (CET)
Veröffentlichung meines Artikels zur Band Tortuga Bar
Hallo zusmmen,
ich habe eben einen Artikel für meine/unsere Band Tortuga Bar angelegt und den Entwurf gespeichert, den ich in Wikipedia veröffentlichen wollte.
Nun habe ich feststellen müssen, dass ich nicht die erforderlichen Rechte dazu habe.
Wie gelangt nun mein Artikel in eurer Wissensdatenbank?
Bitte sendet mir asap Feedback an folgende Mailadressen:
XXXXXXXXXXX
Beste Grüße & vielen Dank,
Alexandra Gschossmann XXXXXXXXXXXX E-Mail- und postalische Adresse aus Sicherheitsgründen entfernt. Ralf G. 18:18, 3. Feb. 2008 (CET)
--Alexico 17:36, 3. Feb. 2008 (CET)alexico--Alexico 17:36, 3. Feb. 2008 (CET)
- Deine Frage wurde hier beantwortet. --Фантом 17:54, 3. Feb. 2008 (CET)
- Die unter Benutzer:Alexico/Tortuga_Bar dargestellte Band erfüllt (bisher) leider nicht die Relevanzkriterien. Ralf G. 18:18, 3. Feb. 2008 (CET)
Konsistenzüberprüfung
Beim hochfahren macht mein Rechner jedesmal eine Konsistenzüberprüfung. (WinXP) Woran liegt das, bzw. wie kann ich das abstellen? --87.181.192.98 23:06, 3. Feb. 2008 (CET)
- Linux installieren :) --87.78.181.180 23:32, 3. Feb. 2008 (CET)
- Wenn es sich um eine Festplattenproblem handelt, wird auch Linux nicht viel nützen ;-) Du solltest vielleicht mal die Festplatte mit einem Diagnoseprogramm überprüfen (die diversen Hersteller bieten diese auch kostenlos an). Möglicherweise sind Sektoren auf der Festplatte beschädigt. Zunächst einmal würde ich allerdings chkdsk laufen lassen (Arbeitsplatz -> rechte Maustaste auf das entsprechende Laufwerk -> auf "Eigenschaften" klicken -> oben den Reiter "Extras" klicken -> auf
"Bereinigen", natürlich auf "Fehlerüberprüfung" klicken). Wenn es sich um das Systemlaufwerk handelt mußt den Rechner eventuell neu starten. Tritt das Problem nach der Überprüfung immer noch auf, müßtest Du mal mit so einem besagten Diagnoseprogramm die Festplatte auf Fehler überprüfen. --IP-Los 23:40, 3. Feb. 2008 (CET)
- Wenn es sich um eine Festplattenproblem handelt, wird auch Linux nicht viel nützen ;-) Du solltest vielleicht mal die Festplatte mit einem Diagnoseprogramm überprüfen (die diversen Hersteller bieten diese auch kostenlos an). Möglicherweise sind Sektoren auf der Festplatte beschädigt. Zunächst einmal würde ich allerdings chkdsk laufen lassen (Arbeitsplatz -> rechte Maustaste auf das entsprechende Laufwerk -> auf "Eigenschaften" klicken -> oben den Reiter "Extras" klicken -> auf
- (BK) Falls du deinen Rechner korrekt herunterfährst und absolut sicher bist, dass die Platte nicht fehlerhaft ist (chkdsk findet nicht alles), kannst du den Scan mit dem Befehl "chkntfs /x Laufwerksbuchstabe:" in der DOS-Box gewaltsam unterdrücken. Wenn es um sensible Daten geht, solltest du aber auf jeden Fall die Festplatte mit einem Spezialprogramm überprüfen. 85.180.201.9 23:42, 3. Feb. 2008 (CET)
Firefox Addons
Gibt es eine Möglichkeit wie man die Signatur von Firefox Addons entfernt. Ich nutze zur Zeit die BETA vom FF3 und da funktioniert ein Addon was für mich wichtig ist leider nicht. Ich habe also die Datei install.rdf im Addon geändert, dann sagt der FF bei der Installation vom Addon aber, fehlende Signatur. --87.176.69.207 13:28, 3. Feb. 2008 (CET)
- In der Deitei die du geändert hast stand vorher wahrscheinlich irgendwo folgendes:
<
em:maxVersion>2.0.0.*<
/em:maxVersion>
- Das kannst du verändern. z.b. so:
<
em:maxVersion>3.0.0.*<
/em:maxVersion>
- Das hab ich schon gemacht, aber es gibt Addons die eine Signatur haben, zum Beispiel die Google Toolbar. Außerdem hat FF3 die Versions 3.0.*--87.176.108.156 10:55, 4. Feb. 2008 (CET)
Studiengebühren
Hallo,
wir haben in PW gerade das Thema Studiengebühren, ich finde hier leider kaum etwas warum Studiengebühren notwendig sind und gebraucht werden, ich will ungern schreiben das Studiengebühren einfach nur Abzocke sind aber ich Frage mich natürlich wo sind die Vorteile vor den Studiengebühren hat das doch auch funktioniert an den Unis kann mir jemand vielleicht ein Link nenne wo ich was positive finde zu den Studiengebühren. Mfg 12:55, 2. Feb. 2008 (CET) (nicht signierter Beitrag von Alter Sockemann (Diskussion | Beiträge) )
- Es gibt im Internet ein Onlinelexikon namens Wikipedia, da findet man Informationen zum Thema Studiengebühr. --Andibrunt 13:45, 2. Feb. 2008 (CET)
Dass die Uni viel Geld kostet, ist klar. Die Frage ist nur, ob das vom allgemeinen Steuerzahler finanziert werden soll oder auch (vor allem bei hohen Gebühren) von den Eltern des einzelnen Studenten. Politiker, die für Studiengebühren sind, reden von Gerechtigkeit: Wer nicht studiert, soll nicht für die Anderen bezahlen müssen. Damit wird natürlich an den Neid der nichtakademischen Wähler appelliert, die nicht daran denken (wollen), dass sie auch Ärzte, Lehrer, Anwälte und Forschungsergebnisse brauchen / nutzen. Offizielle Begründung: Die Akademiker verdienen gut, also sollen sie auch (vorher!) bezahlen (also bezahlt haben). Dann kommen Kreditmodelle. Besser wäre es vielleicht, die Steuern für die zu erhöhen, die tatsächlich gut verdienen... Es gibt auch das "Schutzgebühren-Argument" - wer bezahlt, studiert schneller (wenn er denn nicht auch arbeiten muss) anstatt im 27. Semester Philosophie oder -logie als faules Schwein mit wenig Schein'n rumzuhängen. Gilt sicherlich in einigen Fällen, aber das Problem ist eben, dass bei Studiengebühren eher die Falschen studieren, nämlich die wohlhabende Eltern Habenden, nicht die Begabten. Ergebnis (ganz zu schweigen von der Ungerechtigkeit): Die Qualität der Führungsschichten sinkt und sinkt...--BerlinerSchule 13:42, 2. Feb. 2008 (CET)
Aber es muss doch irgendein schlagkräftiges Argument geben sonst würden die Herren der CDU nicht sooo laut nach Studiengebühren schreien oder?13:49, 2. Feb. 2008 (CET)
- Der Grund ist einfach: Der Staat braucht Geld. Die volkswirtschaftlichen Vorteile eines Studiums ohne Gebühren wurden mehrmals belegt (sorry, keine Quellen zur Hand). Es gab in den 70ern sogar eine internationale Konferenz, wo lauter Regierungen sich verpflichtet haben, alle Bildung kostenlos zu machen. Studiengebühren haben mittel- bis langfristig eigentlich nur Nachteile für alle, aber das interessiert die meisten ja nicht. Kurzfristiges Denken ist die Parole. Und ich sage das als Jemand, der sich die Gebühren ohne Probleme leisten kann. -- 84.154.88.172 14:19, 2. Feb. 2008 (CET)
- Manche glauben, dass die Studenten mehr Mitbestimmungsrechte hätten, wenn die Uni von ihrem Geld abhängt.
- Und hier noch ein Argument gegen Studiengebühren: Die Bildung hängt in Deutschland schon jetzt überdurchschnittlich stark von den Finanzen der Eltern ab, das würde sich dadurch noch verstärken.
- --Eike 17:27, 2. Feb. 2008 (CET)
- Zum Thema Mitbestimmungsrechte würden durch Studiengebühren gestärkt: stimmt leider nicht, denn die Mitbestimmung wird vom jeweiligen, hochspeziellen Hochschulgesetz geregelt.. ganz frisch in Sachsen gibts momentan einen neuen Entwurf, der den Haupteinfluss einer Gruppe unifremder Personen in die Hand gibt: dem Hochschulrat. Hier ne Privatanalyse des neuen Hochschulgesetzes in Sachsen vonnem Kommilitonen: [25]. Zitat HSG: Bis zu einem Viertel dieser Anzahl können Mitglieder oder Angehörige der Hochschule sein. Die Mitglieder sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft oder beruflicher Praxis [...] Die Mitglieder des Hochschulrates sind in ihrer Tätigkeit im Hochschulrat unabhängig und an Weisungen nicht gebunden. --Schmiddtchen 说 17:41, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ein Negativbeispiel ist kein Beweis dafür, dass Studiengebühren die Mitbestimmung nicht verbessern können. Unabhängig davon ist es sicher nicht verkehrt, dass diejenigen, die die Vorteile eines Studiums genießen, auch an den damit verbundenen Kosten beteiligt werden. sebmol ? ! 13:15, 3. Feb. 2008 (CET)
- Seh ich ja auch so: Der gesamte Staat hat einen Vorteil davon, dass/wenn er genug Akademiker hat - da "ist es ist sicher nicht verkehrt", wenn er auch bezahlt. --Eike 13:32, 3. Feb. 2008 (CET)
- Nun, "der Staat" als solches hat nichts von Akademikern, "die Gesellschaft" schon eher. Das lässt sich nicht leugnen, weswegen auch niemand behauptet, Studieren sollte ausschließlich Privatsache sein. Gleichzeitig profitieren Akademiker aber eben auch sehr von einem Studium, es wäre also mehr als gerecht, sie auch an den Kosten zu beteiligen. sebmol ? ! 13:49, 3. Feb. 2008 (CET)
- Seh ich ja auch so: Der gesamte Staat hat einen Vorteil davon, dass/wenn er genug Akademiker hat - da "ist es ist sicher nicht verkehrt", wenn er auch bezahlt. --Eike 13:32, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ein Negativbeispiel ist kein Beweis dafür, dass Studiengebühren die Mitbestimmung nicht verbessern können. Unabhängig davon ist es sicher nicht verkehrt, dass diejenigen, die die Vorteile eines Studiums genießen, auch an den damit verbundenen Kosten beteiligt werden. sebmol ? ! 13:15, 3. Feb. 2008 (CET)
- Dein Gegenargument ist irreführend, weil es davon ausgeht, dass notwendigerweise alle Studenten dieselben (hohen) Studiengebühren bezahlen müssten und die Vermögens- bzw. Einkommensverhältnisse keine Rolle spielen. Dem ist, in einem ordentlich durchdachten Studiengebührensystem, selbstverständlich nicht so. Eher das Gegenteil ist der Fall: Studiengebühren führen auf sehr direktem Wege dazu, dass Studenten aus einkommensschwachen Haushalten von einkommensstarken Haushalten subventioniert werden. Und das Ganze idealerweise ohne dass Gelder in der politischen Verwaltung verschwendet werden. Das Problem mit Studiengebühren in Deutschland ist nicht die Theorie der Studiengebühren sondern die Art und Weise, wie sie vielerorts ohne Rückabsicherung und primär zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet werden. sebmol ? ! 13:15, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ähm, wir sollten's hier nicht ausdiskutieren, aber: Als (sehr) einkommensschwache Familie bezahl ich auch bei einkommensabhängigen Studiengebühren mehr als bei staatsfinanzierter Bildung. Und damit werden die "Kinder" eher vom Studium abgehalten. (Zusätzliches Problem ist der Druck, schnell studieren zu müssen, der mit dem Druck, nebenbei sowieso schon Geld verdienen zu müssen kollidiert...) --Eike 13:29, 3. Feb. 2008 (CET)
- Dann müssen die "Kinder" Kredite aufnehmen, die sich mit dem durch das Studium einhergehenden höheren Einkommenspotenzial abzahlen lassen. Diese Kredite lassen sich auch staatlich subventionieren, um zum Beispiel keine oder extrem niedrige Zinsen zu garantieren oder die Rückzahlung erst dann einzufordern, wenn es nach dem Studium zu einem wesentlich Beschäftigungsverhältnis kommt. Zusätzlich ist auch ein Stipendiumsystem möglich, mit dem das Studium auch direkt von den eigenen Leistungen und Fähigkeiten abhängig wird. Es ist richtig, dass Studiengebühren einen höheren Leistungsdruck schon vor dem Studium erzeugen. Das ist aber nicht verkehrt. sebmol ? ! 13:49, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ähm, wir sollten's hier nicht ausdiskutieren, aber: Als (sehr) einkommensschwache Familie bezahl ich auch bei einkommensabhängigen Studiengebühren mehr als bei staatsfinanzierter Bildung. Und damit werden die "Kinder" eher vom Studium abgehalten. (Zusätzliches Problem ist der Druck, schnell studieren zu müssen, der mit dem Druck, nebenbei sowieso schon Geld verdienen zu müssen kollidiert...) --Eike 13:29, 3. Feb. 2008 (CET)
- Zum Thema Mitbestimmungsrechte würden durch Studiengebühren gestärkt: stimmt leider nicht, denn die Mitbestimmung wird vom jeweiligen, hochspeziellen Hochschulgesetz geregelt.. ganz frisch in Sachsen gibts momentan einen neuen Entwurf, der den Haupteinfluss einer Gruppe unifremder Personen in die Hand gibt: dem Hochschulrat. Hier ne Privatanalyse des neuen Hochschulgesetzes in Sachsen vonnem Kommilitonen: [25]. Zitat HSG: Bis zu einem Viertel dieser Anzahl können Mitglieder oder Angehörige der Hochschule sein. Die Mitglieder sind Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft oder beruflicher Praxis [...] Die Mitglieder des Hochschulrates sind in ihrer Tätigkeit im Hochschulrat unabhängig und an Weisungen nicht gebunden. --Schmiddtchen 说 17:41, 2. Feb. 2008 (CET)
Studiengebühren sollen Gerüchten zufolge *hüstel* wirklich Vorteile haben. Wenn ich die neuesten Vorlesungsverzeichnisse der LMU durchblättere, finde ich bei dem einen oder anderen Dozenten immer wieder den Vermerk "Anstellung aus Studiengebühren finanziert". Einer meiner Seminarleiter meinte auch mal, dass sich seit Einführung der Studiengebühren die Abbrecherquote in seinen Kursen fast halbiert hat und sich die Studenten eher reinhängen - klar, wer für sein Studium zahlen muss, achtet auch darauf, dass er sein Geld nicht zum Fenster rauswirft. Auf der anderen Seite meinte ein Professor mal, dass lediglich 40 Prozent der Studiengebühren überhaupt bei der Uni ankommen. Konkret ging es damals darum, dass die Räume im Institut am Englischen Garten viel zu klein für Vorlesungen sind, aber kein Geld für einen Ausbau da ist. Stattdessen wird angeglich für die Zeit nach Umsetzung des Bologna-Prozesses jetzt überlegt, die Vorlesungszeit bis 22 Uhr zu verlängern oder auch Samstag Veranstaltungen anzusetzen... --Minalcar 13:29, 3. Feb. 2008 (CET)
- Vorlesungen am Abend und am Wochenende sind aus bildungspolitischer Sicht absolut vernünftig. Sie erlauben es Menschen mit Vollzeitjobs nebenbei zu studieren, um damit ihre eigenen Fähigkeiten und damit auch Einkommenspotenziale zu vergrößern. Ohne jetzt mit den personal appeal übertreiben zu wollen, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es für jemanden, der 40+ Stunden die Woche arbeitet, eher schwierig ist, an einer öffentlichen Universität in einer verhältnismäßigen Zeitspanne weiterzustudieren, weil es fast keine Veranstaltungen außerhalb der regulären Arbeitszeiten gibt.
- Dass Studiengebühren direkt von der Universität festgelegt, eingezogen und budgetiert werden sollten und diese Aktivitäten alle mit Mitsprachemöglichkeiten von Studenten, Professoren und Verwaltung versehen werden müssen, versteht sich von selbst. Aber das klappt in Deutschland sicher auch in ein paar Jahren. sebmol ? ! 13:49, 3. Feb. 2008 (CET)
- Klar werden Dinge mit Studiengebühren bezahlt. Wär ja absurd, wenn nicht. (Wobei 40% schon absurd klingt.) Das heißt ja aber nicht, dass sie ohne Studiengebühren - entsprechenden politischen Willen vorausgesetzt - nicht auch bezahlt werden könnten. --Eike 13:39, 3. Feb. 2008 (CET)
- „entsprechenden Willen vorausgesetzt“ lässt sich alles aus Steuereinnahmen bezahlen, vorausgesetzt es gibt genügend. Das heißt ja aber nicht, dass das auch sinnvoll ist ;-) sebmol ? ! 13:52, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ja, es werden Dinge aus den Studiengebührenmitteln finanziert, aber – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen – das ist bestenfalls Stückwerk: Hier ein Lehrauftrag, da ein Tutorium oder mal ein Zuschuss für eine Exkursion. Feste Stellen lassen sich aus den Studiengebühren aber zum Beispiel nicht finanzieren. Schlechte Lehre lässt sich auch durch Studiengebühren nicht verbessern: Man kann ja einem Dozenten nicht mit einem 500-Euro-Schein unter der Nase wedeln und sagen: „Machen Sie Ihre Vorlesungen mal ein bisschen besser“. Substanziell verbessert sich also nichts. Zudem: Es ist ja nicht so, dass wir in Deutschland zu viele Akademiker haben, und gerade für sozial schwache Studierende wird die Hürde zu studieren massiv erhöht. Dass das alles durch Studienkredite kein Problem wäre, ist eine ganz schlechte Ausrede: Wer verschuldet sich schon gerne für das Studium, wenn man als Azubi schnell Geld verdienen kann? 500 Euro im Semester sind für einen Studenten eine ziemlich große Belastung, setzt man das aber in Verhältnis zu den jeweils 6,5 Millionen Euro, die jährlich an die Exzellenzcluster fließen, sind es aber Peanuts. Fazit: Wenig Nutzen, viel Schaden. --BishkekRocks 14:06, 3. Feb. 2008 (CET)
- Wer verschuldet sich schon gerne für das Studium, wenn man als Azubi schnell Geld verdienen kann? - diejenigen, die erkennen, dass sie als Azubi mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nie das Geld verdienen werden, das ein Akademiker bekommen kann. Und du hast Recht: es gibt in Deutschland nicht genug Akademiker. Aber die Ursache dafür liegt nicht in Studiengebühren oder nicht, einen Mangel gab es auch schon, bevor Studiengebühren aktiv thematisiert werden. Ich fürchte nur, dass eine Betrachtung der wahren Ursachen über die eigentlich hier gestellte Frage weit hinausgeht. sebmol ? ! 14:14, 3. Feb. 2008 (CET)
- Nu, dass alle Akademiker gut verdienen würden, ist ein Mythos. Und selbst wenn dem so wäre, bliebe es dabei, dass gerade für Kinder aus den vielzitierten „bildungsfernen Schichten“, die in der Regel ohnehin schon zahlreiche Widerstände sowohl seitens der Gesellschaft als auch der eigenen Familie überwinden müssen, um zu studieren, eine weitere Hürde aufgebaut wird, die in der Praxis schon längst zu einer sinkenden Zahl von Neuimmatrikulationen geführt hat. --BishkekRocks 14:20, 3. Feb. 2008 (CET)
- Sicher hast du Recht, dass nicht alle Akademiker gut verdienen und daher Differenzierung notwendig ist. Gleichzeitig ist aber auch nicht nachvollziehbar, wieso jemand, der bereits ein Jahr nach seinem VWL-Studium über 60.000 Euro im Jahr verdient, nicht direkt an den Kosten seines Studiums beteiligt werden soll. Und Kinder aus „bildungsfernen Schichten“ müssen gezielt angeworben werden, weil die Tatsache, dass sich eine Universität aktiv für Studienmöglichkeiten von Kindern einkommenschwacher Familien einsetzt, selbstverständlich auch dem eigenen Image hilft und damit zahlungskräftigere Spender und Studenten anlockt. Man kann von den Vereinigten Staaten halten, was man will, aber was Hochschulfinanzierung und Akademikerquote (auch und gerade in „bildungsfernen Schichten“) angeht, zeigen sie sehr gut, wie das funktionieren kann. sebmol ? ! 14:30, 3. Feb. 2008 (CET)
- Nu, dass alle Akademiker gut verdienen würden, ist ein Mythos. Und selbst wenn dem so wäre, bliebe es dabei, dass gerade für Kinder aus den vielzitierten „bildungsfernen Schichten“, die in der Regel ohnehin schon zahlreiche Widerstände sowohl seitens der Gesellschaft als auch der eigenen Familie überwinden müssen, um zu studieren, eine weitere Hürde aufgebaut wird, die in der Praxis schon längst zu einer sinkenden Zahl von Neuimmatrikulationen geführt hat. --BishkekRocks 14:20, 3. Feb. 2008 (CET)
- Wer verschuldet sich schon gerne für das Studium, wenn man als Azubi schnell Geld verdienen kann? - diejenigen, die erkennen, dass sie als Azubi mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nie das Geld verdienen werden, das ein Akademiker bekommen kann. Und du hast Recht: es gibt in Deutschland nicht genug Akademiker. Aber die Ursache dafür liegt nicht in Studiengebühren oder nicht, einen Mangel gab es auch schon, bevor Studiengebühren aktiv thematisiert werden. Ich fürchte nur, dass eine Betrachtung der wahren Ursachen über die eigentlich hier gestellte Frage weit hinausgeht. sebmol ? ! 14:14, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ja, es werden Dinge aus den Studiengebührenmitteln finanziert, aber – das kann ich aus eigener Erfahrung sagen – das ist bestenfalls Stückwerk: Hier ein Lehrauftrag, da ein Tutorium oder mal ein Zuschuss für eine Exkursion. Feste Stellen lassen sich aus den Studiengebühren aber zum Beispiel nicht finanzieren. Schlechte Lehre lässt sich auch durch Studiengebühren nicht verbessern: Man kann ja einem Dozenten nicht mit einem 500-Euro-Schein unter der Nase wedeln und sagen: „Machen Sie Ihre Vorlesungen mal ein bisschen besser“. Substanziell verbessert sich also nichts. Zudem: Es ist ja nicht so, dass wir in Deutschland zu viele Akademiker haben, und gerade für sozial schwache Studierende wird die Hürde zu studieren massiv erhöht. Dass das alles durch Studienkredite kein Problem wäre, ist eine ganz schlechte Ausrede: Wer verschuldet sich schon gerne für das Studium, wenn man als Azubi schnell Geld verdienen kann? 500 Euro im Semester sind für einen Studenten eine ziemlich große Belastung, setzt man das aber in Verhältnis zu den jeweils 6,5 Millionen Euro, die jährlich an die Exzellenzcluster fließen, sind es aber Peanuts. Fazit: Wenig Nutzen, viel Schaden. --BishkekRocks 14:06, 3. Feb. 2008 (CET)
Ich zieh mich aus der Diskussion zurück - ich denke, der Fragesteller hat schon einige Steilvorlagen für seine Erörterung bekommen. :o) --Eike 15:11, 3. Feb. 2008 (CET)
- Diese Beteiligung nennt man meines Wissens „Einkommenssteuer“... Und ja, auch wenn ich das amerikanische Bildungssystem nicht als Vorbild für Deutschland nehmen möchte, muss ich zugeben, dass das Gebührenmodell dort deutlich besser funktioniert. In der Form, wie es bei uns eingeführt wurde, funktioniert es aber absolut nicht. Studiengebühren alleine machen Heidelberg noch lange nicht zu Harvard. --BishkekRocks 15:18, 3. Feb. 2008 (CET)
- An den privaten Hochschulen in den USA zahlt der Staat pro Student etwa viermal so viel wie in Deutschland. Zusätzlich zu den Studiengebühren. Zumindest in NRW führte das "Hochschulfreiheitsgesetz" z. B. auch dazu, dass die Hochschulen nicht mehr beim Land "versichert" sind usw. usf. und diese Kosten jetzt zusätzlich tragen müssen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:23, 3. Feb. 2008 (CET)
- Als Beteiligung zu den Kosten des Studiums ist die Einkommensteuer reichlich ungeeignet. Insbesondere hat sie keinerlei Einfluss auf das Verhalten von Studenten oder die Haushaltspraxis an den Universitäten. Daneben ist auch nicht klar, welcher Teil der Einkommensteuer an die Universitäten zurückgeht bzw. warum Absetzmöglichkeiten, die jemanden aufgrund von für das Studium völlig irrelevanten Faktoren zustehen, zu einer Minderung dieser Beteiligung führen sollte. Schließlich muss die Einkommensteuer auch unabhängig davon gezahlt werden, an welcher Universität man studiert hat oder ob die Universität überhaupt Mittel aus der Einkommensteuer erhalten hat. Die Einkommensteuer ist ein brauchbares Werkzeug, um den allgemeinen gesellschaftlichen Nutzen von Akademikern bei der Kostenübernahme abzubilden. Sie erfüllt diese Aufgabe aber nicht für den einzelnen, der direkt von seinem Studium profitiert. sebmol ? ! 17:10, 3. Feb. 2008 (CET)
- <Sarkasmus>Wenn das alles so zielgenau von den Betroffenen einkassiert wird, dann können wir ja auch Schulgebühren erheben. Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen? </Sarkasmus> --AM 17:26, 3. Feb. 2008 (CET)
- Korrekt, das könnte man wohl, wobei es eine Schulpflicht gibt, also einen Zwang, der bei der Hochschule nicht auftritt. sebmol ? ! 20:41, 3. Feb. 2008 (CET)
- <Sarkasmus>Wenn das alles so zielgenau von den Betroffenen einkassiert wird, dann können wir ja auch Schulgebühren erheben. Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen? </Sarkasmus> --AM 17:26, 3. Feb. 2008 (CET)
...und Autobahngebühren und Polizeigebühren (Eingreifen bei Überfall nur gegen Vorkasse) und Feuerwehrgebühren (Löschen gegen Vorkasse) und und und... EBEN! Aber das kommt eh bald alles... Und der Fragesteller hat inzwischen eine Vorstellung davon, dass Studiengebühren durchaus nicht unumstritten sind... Die Grundfrage ist: Was betrachtet die als Staat organisierte Gesellschaft als gesellschaftliche Aufgabe und was nicht? Gesellschaftlich Nötiges und Sinnvolles soll durch Steuern finanziert werden, privates Vergnügen nur oder vorwiegend den Wohlhabenden und ihren Kindern offenstehen. Galt bisher schon für Kindergarten, Kaviar, Klavierstunden (bei durchschnittlich schlechtem Musikunterricht in der öffentlichen Schule). Nun eben auch für Studium, Stent-Operation, Stabhochsprung...--BerlinerSchule 20:37, 3. Feb. 2008 (CET)
- Genau, mit Polemik kommen wir ja alle weiter. Es geht um die effiziente Aufteilung der Kosten einer Aktivität über diejenigen, die davon profitieren, keine Alles-oder-Nichts-Ansätze. sebmol ? ! 20:41, 3. Feb. 2008 (CET)
- Mit Sicherheit trägt ein kostenloses Studium aber zu einem einfacheren Zugang zur Universität bei. Auf der anderen Seite wird jemand, der ein Studium absolviert hat und nach einem Jahr ein höheres Einkommen hat als ein Azubi dank unseres Steuersystems aber auch höher belastet. Meistens hortet er sein mehr verdientes Geld nicht und gibt es auch gleich wieder für einen höheren Lebenstandard aus. Will sagen, wer mehr verdient zahlt auch mehr an den Staat/die Allgemeinheit zurück. Wer aber von vorneherein eine ganze Generation mit Schulden in den Start ins Berufsleben schickt braucht sich über die daraus reslutierenden Konsequenzen auch nicht zu wundern. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Von daher sind Studiengebühren zur Zeit kurzsichtig motiviert, den Unis helfen sie nur bedingt und den Studenten überhaupt nicht. --Radschläger 21:19, 3. Feb. 2008 (CET)
- Außerdem gibt es massig Leute, die mit anderen, nichtuniversitären, Tätigkeiten massig Geld verdienen. Müßten DIE nach dieser Logik nicht auch ihre Ausbildung (Schule, subventionierter Kindergarten, Steuererleichterungen der Eltern, Kindergeld etc.) mitfinanzieren? --AM 21:39, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ja, müssten sie und tun es auch. Aber es spricht nichts dagegen, auch diese Punkte direkter zu gestalten. sebmol ? ! 22:09, 3. Feb. 2008 (CET)
- Außerdem gibt es massig Leute, die mit anderen, nichtuniversitären, Tätigkeiten massig Geld verdienen. Müßten DIE nach dieser Logik nicht auch ihre Ausbildung (Schule, subventionierter Kindergarten, Steuererleichterungen der Eltern, Kindergeld etc.) mitfinanzieren? --AM 21:39, 3. Feb. 2008 (CET)
Die Frage ist eben einfach, was möchte der Staat und die Gesellschaft. Zur Zeit scheint eine gute allgemein für jeden offenstehende Bildung nicht das Ziel zu sein. Sonst würde man sich in diesem bereich ja für eine sinnvolle Struktur aussprechen. Stattdessen bleibt das kurzfristige Stopfen von Haushaltslöchern und das Hoffen in naher Zukunft die Bildungsetats nicht erhöhen zu müssen, sondern einfach weiter bei anderen abzukassieren. Während diese nun teuer zahlenden "Kunden" eben weiterhin in schimmelnden und überfüllten Abreitsräumen oder Hörsälen ihr dasein zu fristen. Während man woanders in schönen renovierten Gebäuden sitzt ohne dafür zu bezahlen. --Radschläger 23:29, 3. Feb. 2008 (CET)
- Eine gute, allgemein für jeden offenstehende Bildung setzt nicht voraus, dass sie für alle kostenlos ist. Den Rest deiner Polemik lasse ich lieber unkommentiert. sebmol ? ! 18:43, 4. Feb. 2008 (CET)
- Ich finde das gar nicht polemisch, es spiegelt ziemlich genau die Realität wider. Hochschulbildung wird in Deutschland offenbar nicht als Standortfaktor, sondern als Luxus für Kinder von Besserverdienenden betrachtet. Anders ist auch nicht nachzuvollziehen, warum ein Arbeitsloser mehr Geld bekommt als ein Bafög-Empfänger. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:59, 4. Feb. 2008 (CET)
Chinesische Schriftzeichen aus PDF-Datei kopieren
Hallo. Ich scheitere daran, chinesische Schriftzeichen aus einer PDF-Datei zwecks Nachschlagen in einem Online-Wörterbuch zu kopieren. Die Zeichen werden in der PDF-Datei korrekt angezeigt und ich bin auch in der Lage chinesische Schriftzeichen aus anderen Quellen (z. B. HTML-Dateien) zu kopieren. So kann ich z. B. die ersten Zeichen dieses Abstracts ordnungsgemäß kopieren (采用夹捕
), die gleichen Zeichen aus der dazugehörigen PDF-Datei ergeben jedoch das: ,-./
. Installiert habe ich Adobe Reader 8.1.1 unter Windows XP sowie, in der Hoffnung dass das irgendetwas bringt, diverse chinesische Zeichensätze. Ist mein Vorhaben überhaupt möglich und, wenn ja, wie? -- Torben Schink 19:11, 2. Feb. 2008 (CET)
- Lesen kann ich die pdf Datei auch, beim Kopieren erhalte ich aber genau dieselben Zeichen wie du. Auch wenn ich aus dem englischen Teil etwas herauskopiere, bekomme ich nur ähnliche Zeichenkombinationen. Bei anderen chinesischen pdf-Dokumenten hingegen kann ich ohne Probleme aus dem Acrobat Reader heraus kopieren. Vielleicht liegt es irgendwie an den im pdf eingebundenen Schriften. --Matt314 23:32, 2. Feb. 2008 (CET)
- Danke. Das war mir beides gar nicht aufgefallen. In dem Dokument werden eingebettete, benutzerdefinierte Schriften verwendet. Da habe ich wohl kein Glück. -- Torben Schink 09:30, 3. Feb. 2008 (CET)
- Screen-Shots und .png? Yotwen 14:31, 4. Feb. 2008 (CET)
- Ich kann doch in einem Wörterbuch kein Bild eingeben. Oder verstehe ich Dich falsch? -- Torben Schink 15:59, 4. Feb. 2008 (CET)
Schwangerschaftstest
Mion Leute, habe gerade das Problem oder sagen wir eher ne frage ich meine was ich eben gemacht habe könnt ihr euch bei der Fragestellung ja denkne deswegen meine frage gibt es schwangerschaftstest die 24 stunden nach der befruchtung funktionieren ich will meiner Freundin ungerne die Pille danach zumuten deswegen bitte schnell antworten wenn das geht. danke
- Laut Schwangerschaftstest funktioniert der erst ca. 14 Tage nach der Befruchtung --Lidius 21:56, 3. Feb. 2008 (CET)
- Das heißt die Pille danach nur auf Verdacht nehmen ok??? 23:34, 3. Feb. 2008 (CET) Ist hier zufällig ein Arzt..?=
- Kind, was willst du denn hören? Da muss man doch kein Arzt sein! Die Pille danach wird immer auf Verdacht genommen, wie denn sonst? Ob deine Freundin schwanger ist, merkt sie, wenn die Regel ausbleibt; dann wirkt ein Schwangerschaftstest. Und macht flott, die Pille danach wirkt nicht unbegrenzt; geht zum Notdienst! 85.180.201.9 00:06, 4. Feb. 2008 (CET)
- Und lern mal bitte a bisserl Rechtschreibung und Interpunktion, dann versteht man dich besser. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:03, 4. Feb. 2008 (CET)
- Na, sieh es ihm nach. Zur unterschiedlichen Ausprägung der Einzelbegabungen gibt es in diesem Zusammenhang einen Spruch, den ich mir mit Mühe verkneife... 85.180.201.9 13:18, 4. Feb. 2008 (CET)
- Und lern mal bitte a bisserl Rechtschreibung und Interpunktion, dann versteht man dich besser. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:03, 4. Feb. 2008 (CET)
- Kind, was willst du denn hören? Da muss man doch kein Arzt sein! Die Pille danach wird immer auf Verdacht genommen, wie denn sonst? Ob deine Freundin schwanger ist, merkt sie, wenn die Regel ausbleibt; dann wirkt ein Schwangerschaftstest. Und macht flott, die Pille danach wirkt nicht unbegrenzt; geht zum Notdienst! 85.180.201.9 00:06, 4. Feb. 2008 (CET)
- Das heißt die Pille danach nur auf Verdacht nehmen ok??? 23:34, 3. Feb. 2008 (CET) Ist hier zufällig ein Arzt..?=
Außerdem dürfte der guten Mann (...offenbar) etwas durch den Wind gewesen zu sein :-) --χario 14:13, 4. Feb. 2008 (CET)
Digitale Bilder für Papierfotos vorbereiten
Hallo, ich möchte zum ersten Mal Papierabzüge von Digitalfotos machen lassen, über so einen Online-Service, wahrscheinlich bei Rossmann (Werbelink klemm ich mir). Nun kann ich nur mäßig fotografieren, aber bissl mit Photoshop umgehen, möchte also noch Überflüssiges abschneiden. Dass das Seitenverhältnis 2:3 bleiben muss, steht in der Anleitung. Wie ist das aber, wenn ich durchs Abschneiden die Pixelzahl reduziere? Original hab ich 2304x3072 px. Wenn ich z.B. auf 2132x2843 px komme, gibts da schon wesentliche Qualitätseinbußen? Sollte ich am Ende wieder auf die Original-Pixelzahl hochrechnen? Und sorry, dass ich nicht Google befrage, aber hier weiß ich, wer Bildexperten sind ... Danke! eryakaas 22:13, 3. Feb. 2008 (CET)
- Bei einer Bildgröße von 10x15 oder kleiner wird der Verlust noch überhaupt nicht auffallen. Hochrechnen am Ende wäre auf jeden Fall quatsch, da da keine Informationen wieder reinkommen (im Gegenteil). Ich bin sogar der Meinung, du kannst dir die Arbeit des Bescheidens ganz sparen, da das Papier von der Rolle kommt werden die 3:4 Bilder einfach kürzer abgeschnitten, so jedenfalls meine Erfahrung. --Kolossos 23:13, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin auch doof, Lesen hätte geholfen ... Man kann das 2:3-Verhaältnis umstellen auf "digital", das wird dann wohl 3:4 sein. Die Andere Frage hast du, denke ich beantwortet, danke. eryakaas 23:29, 3. Feb. 2008 (CET)
- Weder 2:3 noch 3:4 stimmt immer. Schließlich ist 10,5x14,8 was anderes als 7x10 oder 13x18. Man kann in guten Labors angeben, ob überflüssiges abgeschnitten wird oder ein weißer Rand entsteht. Bei Rossmann geht das freilich nicht. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:00, 4. Feb. 2008 (CET)
- Nochmal danke, sowas Schickes sind aber weder die Bilder noch der Zweck. Dafür reicht Rossmann vermutlich. Und gut zu wissen, dass es für Spezialfälle was Besseres gibt. Gruß, eryakaas 22:18, 4. Feb. 2008 (CET)
- Weder 2:3 noch 3:4 stimmt immer. Schließlich ist 10,5x14,8 was anderes als 7x10 oder 13x18. Man kann in guten Labors angeben, ob überflüssiges abgeschnitten wird oder ein weißer Rand entsteht. Bei Rossmann geht das freilich nicht. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:00, 4. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin auch doof, Lesen hätte geholfen ... Man kann das 2:3-Verhaältnis umstellen auf "digital", das wird dann wohl 3:4 sein. Die Andere Frage hast du, denke ich beantwortet, danke. eryakaas 23:29, 3. Feb. 2008 (CET)
Doppelte Ordner bei Outlook 2007
Guten Abend, ich habe mir eben Outlook 2007 installiert und dort eine web.de-Adresse eingerichtet. E-Mails versenden und empfangen funktioniert einwandfrei, allerdings habe ich jetzt alle Ordner doppelt. Also einmal die Standard-Ordner von Outlook und dann die von Web.de (nahezu identisch). Siehe Screenshot. Wie schaff ich es diese zu vereinigen, bzw. dass die E-Mails direkt in den Outlook-Ordnern erscheinen? Danke im Voraus. --84.177.71.70 23:00, 3. Feb. 2008 (CET)
- Hat sich erledigt. Für alle, die mal das gleiche Problem haben: Start\Einstellungen\Systemsteuerung\Mail -> „Datendateien“ und da dann die „Standard“-Datei löschen und das „xyz@web.de“ in „Standard“ umnennen. --84.177.71.70 23:37, 3. Feb. 2008 (CET)
- Klappt doch nicht... Die Standard-Datei wird beim nächsten Start von Outlook wieder hergestellt und neue E-Mails wandern weiter in die Web.de-Ordner. Wie kann ich das so einstellen, dass diese in den Outlook-Ordner kommen? --84.177.71.70 23:45, 3. Feb. 2008 (CET)
- Du kannst in den Konteneinstellungen auswählen, dass die Mails im Persönlichen Ordner abgespeichert werden (also in der Standard-Datendatei). Die genaue Vorgehensweise weiß ich allerdings nicht, da ich Thunderbird benutze. --Dunni 03:02, 4. Feb. 2008 (CET)
- Da kann ich nur den Ort für gesendete Mails ändern. Momentan sieht es so aus: Gesendet und gelöschte Mails in Outlook-Ordner, Posteingang unten im Web.de-Ordner... --84.177.61.42 17:04, 4. Feb. 2008 (CET)
Periodisierung
Wie nennt man das Zeitalter, in dem wir im Moment leben? In der Geschichtswissenschaft benutzt man gerne den Begriff Zeitgeschichte, aber das ist ja keine feststehende Epochenbezeichnung, weil man ja in gewissem Sinne immer "Augenzeuge" ist. Andere Vorschläge, die mir einfallen, passen irgendwie auch nicht so ganz: die Neuzeit währt ja bekanntlich schon seit ungefähr 1500, das ist aber für mich keine zufriedenstellende Antwort. Am ehesten würde ich auf Moderne tippen, aber sogar die dauert schon seit gut 100 bis 300 Jahren (je nach Definition) und Postmoderne wird soweit ich weiß nur in kunstgeschichtlicher bzw. philosophischer Hinsicht benutzt, trifft also vermutlich auch nicht zu. Kann jemand helfen? Mit leicht verwirrten Grüßen, Minalcar 21:21, 2. Feb. 2008 (CET)
- Es ist die Gegenwart, lieber Minalcar. Das ist naturgemäß keine historische Epoche im strengen Sinn und kann es auch nicht sein, denn in welcher historischen Epoche man sein Leben verbracht hat, denken sich erst spätere Generationen aus. Gaius Iulius Caesar hat ganz sicher nicht gewusst, dass er in der Antike lebt, und Papst Gregor VII. war der Begriff des Mittelalters gänzlich unbekannt. Gruß, --Φ 21:38, 2. Feb. 2008 (CET)
- Naja, man könnte sich noch fragen, wo denn dann die Grenze zwischen "Gegenwart" und "Vergangenheit" gezogen wird... aber okay, bin schon still ;-) Danke sagt Minalcar 21:41, 2. Feb. 2008 (CET)
- Känozoikum, Quartär, Neogen, Holozän, Subatlantikum und Anthropozän sind auch noch Kandidaten für die heutige Zeit. -- Martin Vogel 22:19, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wo die Grenze zwischen Gegenwart und Vergangenheit verläuft, ist eine philosophische, wahrnehmungspsychologische oder mittlerweile auch Hirnforschungs-Frage; was die historische Periodisierung angeht, hast du dich mit den verschiedenen Ansätzen und Begriffsbildungen ja schon auseinandergesetzt. In der Geschichtswissenschaft wird auch Neuere Zeit (vs. Neuzeit) oder Neuere Geschichte verwendet. Weitere willkürliche Bezeichnungen aus verschiedenen Blickwinkeln waren/sind: Atomzeitalter, Informationszeitalter ... -- Hans Urian (¡Háblame!) 23:13, 2. Feb. 2008 (CET)
- ... oder Endzeit. --91.47.255.4 07:52, 3. Feb. 2008 (CET)
- Naja, man könnte sich noch fragen, wo denn dann die Grenze zwischen "Gegenwart" und "Vergangenheit" gezogen wird... aber okay, bin schon still ;-) Danke sagt Minalcar 21:41, 2. Feb. 2008 (CET)
Die von Minalcar gestellte Frage hatte ich auch schon mal, ich suchte einen Begriff für das, was in anderen Wissenschaften rezent heißt. Ich vermute jedenfalls, das die Frage so gemeint war. Die obigen Antworten bestätigen mich darin, dass ein solcher Begriff offenbar manchmal benötigt wird; vielleicht gibt es ihn ja doch schon? --eryakaas 10:32, 3. Feb. 2008 (CET)
Anthropozän / Anthropozän als Ablösung des Holozän. --Schmiddtchen 说 16:21, 3. Feb. 2008 (CET)
- Ach, Martin war schneller. --Schmiddtchen 说 16:24, 3. Feb. 2008 (CET)
Erstmal danke an alle für die Mühe :-) Meine Frage bezog sich aber eigentlich eher auf einen geschichtswissenschaftlichen Begriff (das habe ich wohl in der Frage nicht herausgehoben... sorry). Die Sache mit diesem Anthropozän klingt aber auch interessant... --Minalcar 16:35, 3. Feb. 2008 (CET)
- Meines Ermessens besteht das Problem darin, dass, je näher die Vergangenheit der Gegenwart ist, desto politischer die Wertungen und damit auch die Geschichtsschreibung; dies drückt sich auch in den Begriffen aus. Zudem neigen wir dazu, Geschehnisse, von denen wir oder unserer Eltern selbst Zeuge waren, überzubewerten. War etwa die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands ein Ereignis von grundlegender Bedeutung, oder doch nur ein Episödchen in der wirrenvollen Geschichte Europas der letzen Jahrhunderte? Um aber konkreter auf die Frage einzugehen: Spontan hätte ich "Nachkriegszeit" vorgeschlagen, allerdings ist diese wohl für die meisten Leute spätestens mit dem Ende des Kalten Krieges abgeschlossen. Zudem: War der 2. WK tatsächlich das wichtigste Ereignis seit der Reformation? ... Nach einigem Überlegen bin ich auf den Begriff "Postkolonialismus" gestossen. Nach Jahrhunderten der Kolonisierung lebt heute nur noch ein sehr geringer Teil der Menschheit in einer Kolonie. Zudem hat der Begriff den Vorteil, dass er nicht ganz so Europa-bezogen ist...
- Vorsicht: "Postkolonialismus ist eine geistige Strömung seit Mitte des 20. Jahrhunderts aus der Zeit nach dem Kolonialismus, die sich auf diesen bezieht", und keine eigentliche Periodenbezeichnung. -- Hans Urian (Sprich!) 00:34, 5. Feb. 2008 (CET)
Postmoderne würde es meiner Meinung nach irgendwie schon treffen, aber es ist nun mal keine "offizielle" Bezeichnung in der Geschichtswissenschaft... vielleicht hatte Fukuyama ja doch recht? ;-) --Minalcar 16:26, 5. Feb. 2008 (CET)
Ja, das "Ende der Geschichte" ist auch so ein "Kampfbegriff" (sag' ich jetz mal) der Postmoderne gewesen. Ende der Geschichte, Ende des Menschen, Ende von allem ;-) Alle diese Post-Begriffe waren vor 10 oder 15 Jahren in aller Munde, um irgendwas Neues zu bezeichnen, von dem keiner recht wußte, was es war. Momantan bin ich nicht mehr so auf dem Laufenden. Aber ich weiß, daß "Postmoderne" nicht nur als Epochenbezeichnung verwendet wird/wurde, sondern teilweise auch als Bezeichnung eines Aspekts verschiedener Epochen oder als Art "Zustand". Das wollte ich nur noch ergänzen, denn es ist alles sehr kompliziert ... :-) -- Hans Urian (Sprich!) 17:19, 5. Feb. 2008 (CET)
Meinungsforschungsinstitute
Woher bekommen Meinungsforschungsinstitute eigentlich die Telefonnummern der (dadurch oftmals genervten) Leute? Gestern kam hier ein Anruf zum Thema "Urlaub", allerdings auf eine Zweitnummer des Anschlusses, die nicht einmal im Telefonbuch noch sonst irgendwo vermerkt ist. --ChrisHH (Disk.) 23:27, 1. Feb. 2008 (CET)
- Vielleicht haben die ja so ein ähnliches Gerät wie Homer Simpson mal findet, welches einfach alle möglichen Telefonnummern ausprobiert :-D --Stefan-Xp 23:40, 1. Feb. 2008 (CET)
- Frag sie einfach, wenn sie das nächste Mal anrufen. Die Antwort bei mir war: "Von dieser CD." Die kaufen sich alle Telefonnummern in Deutschland von der Telekom und suchen sich dann Leute raus. Kann man zum Beispiel dadurch vermeiden, dass man seine Telefonnummer nicht bei der Auskunft etc. angeben lässt. Ansonsten hilft auch "Bitte rufen Sie nie wieder bei mir an." Groogokk 00:49, 2. Feb. 2008 (CET)
- Teilweise werden die Telefonnummern auch zufällig erzeugt, mehrere Teilnehmer gleichzeitig angerufen und wer das Pech hat als erster abzuheben wird durchgestellt, die restlichen Anrufe abgebrochen. --TheBug 00:53, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wenn mich so einer anruft, dann sage ich: "Jetzt hören Sie mal genau zu", starte Koranrezitationen und lege den Hörer neben den Lautsprecher. Die 2. Sure dauert über eine Stunde, solange hat noch keiner durchgehalten. -- Martin Vogel 01:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- Im Original? -- Hans Urian (¡Háblame!) 01:11, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wenn du nach "Koran MP3" googelst, findest du jede Menge Download-Seiten, und da hast du noch die Wahl zwischen verschiedenen Interpreten. Und schreibst du "Qur'an MP3" oder "القرآن MP3", findest du noch mehr. — Worum ging es ursprünglich? Ach,um Telefonnummern. -- Martin Vogel 01:30, 2. Feb. 2008 (CET)
- Im Original? -- Hans Urian (¡Háblame!) 01:11, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wenn mich so einer anruft, dann sage ich: "Jetzt hören Sie mal genau zu", starte Koranrezitationen und lege den Hörer neben den Lautsprecher. Die 2. Sure dauert über eine Stunde, solange hat noch keiner durchgehalten. -- Martin Vogel 01:06, 2. Feb. 2008 (CET)
- Teilweise werden die Telefonnummern auch zufällig erzeugt, mehrere Teilnehmer gleichzeitig angerufen und wer das Pech hat als erster abzuheben wird durchgestellt, die restlichen Anrufe abgebrochen. --TheBug 00:53, 2. Feb. 2008 (CET)
- Frag sie einfach, wenn sie das nächste Mal anrufen. Die Antwort bei mir war: "Von dieser CD." Die kaufen sich alle Telefonnummern in Deutschland von der Telekom und suchen sich dann Leute raus. Kann man zum Beispiel dadurch vermeiden, dass man seine Telefonnummer nicht bei der Auskunft etc. angeben lässt. Ansonsten hilft auch "Bitte rufen Sie nie wieder bei mir an." Groogokk 00:49, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ich hab einen ISDN-Anschluss mit meiner alten Analog-Nummer und zwei neuen, numerisch aufeinanderfolgenden Nummern. Ich habe mal einen solchen Anruf bekomme und höflich abgewiesen. Ein paar Sekunden später kam dann nochmal ein Anruf von derselben Organisation. Die haben wohl wirklich die Nummern hintereinanderweg durchprobiert, und so meine beiden aufeinanderfolgenden Nummern hintereinander getroffen. (Ich geh mal davon aus, dass geschicktere Programme mit Zufallszahlen arbeiten, um sowas zu vermeiden.) --Eike 11:43, 2. Feb. 2008 (CET)
Mach ich mich eigentlich strafbar, wenn ich als gelernter Protestant (daher keine ausreichenden Korankenntnisse) stattdessen eine Trillerpfeife verwende?--BerlinerSchule 01:32, 2. Feb. 2008 (CET)
- Eventuell wg. Körperverletzung. --DaB. 01:35, 2. Feb. 2008 (CET)
- Nein, technisch sollte kein Telefon in der Lage sein einen Hörschaden zu verursachen, die maximale Lautstärke ist begrenzt. Im Zweifelsfalle wäre wohl der Hersteller des telefons haftbar zu machen... Aber das wird jetzt juristisch. Nett ist die Trillerpfeife jedenfalls nicht. Abwürgen und auflegen reicht auch. Allerdings hatte ich dann mal einen der noch mal angerufen hat und mich anmeckerte, das lag der Hörer dann auch schnell wieder in Ruheposition. --TheBug 02:35, 2. Feb. 2008 (CET)
- Mehr Spaß als Trillerpfeifen macht es, sich an das Gegenskript zu halten. Oder man macht es so wie Tom Mabe ... ;-) -- kh80 •?!• 09:38, 2. Feb. 2008 (CET)
Man kann auch ein einfach sagen, dass man kein Interesse hat. Seit ich mal beinahe so einen Job gebraucht hätte und bei einem Infotag ein Callcenter im laufenden Betrieb gesehen habe, mache ich das immer so. @BerlinerSchule: Laß dich zum Chef durchstellen und pfeif dem ins Ohr, aber lass die Leut am Telefon in Ruhe. --eryakaas 09:20, 2. Feb. 2008 (CET)
- Warum sollte ich auf die Person am Telefon Rücksicht nehmen? Ich meine, wenn jemand einen Berufskiller auf mich loshetzt, interessiert es mich auch nicht, ob er (der Killer) vielleicht Frau und Kinder hat und auch lieber einen überbezahlten Nine-to-Five-Bürojob hätte... ---Aph 12:48, 2. Feb. 2008 (CET)
Ich dachte bislang immer, die Angerufenen seien repräsentativ ausgewählt? Die obige Vorgehensweise deutet aber ja eher auf Zufallsauswahl. In wie weit sind dann solche Meinungsumfragen per Telefon überhaupt brauchbar? --217.237.34.193 13:00, 2. Feb. 2008 (CET)
- Wenn ich als derjenige gefragt werde, der solche Studien in Auftrag gibt oder die Ergebnisse auswertet: gar nicht, weil Umfragen aller Art inkl. Marktforschung nur dann funktionieren, wenn man eine verlässliche Quote an Informanten-Eigenschaften einhält (also 50/50 für Männlein und Weiblein, Verwender und Nichtverwender von Produkt X, Altersstaffelung analog zu einem demoskopischen Modell usw.), sonst ist das nur Stochern im Nebel. Die wenigsten Betreiber kümmern sich überhaupt um solche Grundlagen. Telefoninterviews sind nur dann brauchbar, wenn vorher eine ordentliche "Rekrutierung" stattgefunden hat (das Fachwort für die Auswahl der befragten Personen) und das Telefonat nur Mittel zum Zweck ist, wenn es nicht sinnvoll ist, die Testpersonen persönlich zu befragen. Allenfalls kann man es im Closed-Loop-Marketing verwenden, wenn man weiß, dass die Testpersonen alle einer bestimmten Gruppe angehören (sind alle Kunden von Unternehmen X, haben alle Produkt Y gekauft, sich über Z beschwert usw.) und es um eine Zusammenstellung eng umrissener Fragen geht. Ansonsten kann man das ohne schlechtes Gewissen ignorieren, man vergeudet nur seine Zeit und es kommt nichts Vernünftiges dabei raus. --DasBee 16:37, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ich habe während meines Studiums in einem Marktforschungsinstitut gejobbt und kann nur sagen: glaube keinen Umfragewerten, die du nicht selbst gefälscht hast! Samples werden völlig willkürlich ausgewählt, und zum Schluss wird alles für den Auftraggeber zurechtgeschönt. Ich glaube, ich verrate hier ein offenes Geheimnis. -- Hans Urian (¡Háblame!) 16:43, 2. Feb. 2008 (CET)
- Bei mir wollte mal ein Marktforscher denjenigen sprechen, der in unserem Haushalt als letztes im Jahr Geburtstag hat. So könnte man das Problem umgehen, dass durchschnittlich Mitglieder der Gruppe x ans Telefon gehen oder Gruppe y tagsüber eher zu Hause ist oder oder oder... Interessanterweise hat er ein paar Tage später nochmal angerufen, da war das Kriterium plötzlich egal, weil der Termin drängte. --Eike 17:19, 2. Feb. 2008 (CET)
- Ja, hab das ne zeitlang auch für das Institut für Kommunikationswissenschaft hier als Studienfinanzierung gemacht (dementsprechend hab ich kein Verständnis für Leute, die da am liebsten gleich durchs Telefon kriechen wollen um den armen Kerl zu erwürgen. Ein seriöses Institut und seine Mitarbeiter gibt sich mit einem simplen kein Interesse zufrieden. Da muss man weder ausfällig, noch beleidigend werden, und auch nicht mit Bundeswehr, Polizei und GDL drohen.. meine Fresse, hab genug (neue) Mitarbeiter -alles Studenten die auf die Kohle angewiesen sind um Ihre Miete zu bezahlen- erlebt, die am Ende der Schicht vor Verzweiflung heulend zusammengebrochen sind, weil zwanzig dreissig Leute wegen einem popeligen Anruf und einer betont netten Anfrage ihre gottverdammte Kinderstube vergessen.) - *ahem* - nunja, wir haben als Mitarbeiter gesagt bekommen, dass je nach geographischer Zielgruppe die Vorwahlen und Vermittlungsstellen (sprich ersten paar Ziffer der 'eigentlichen' Telefonnummer) festgelegt werden (liefert die Telekom) und der Teilnehmeranschluss dann per Zufallsnummer ermittelt wird - dementsprechend gibts auch jede Menge Fehlercodes für die Teilnehmerlisten, z.B. "KA" für Kein Anschluss unter dieser Nummer (oder z.B. "V" für verweigert) etc.. Die großen kommerziellen Institute kaufen sicherlich auch Nummern von diversen Adresssammlern und co. um die Fehlerquote niedrig zu halten. --Schmiddtchen 说 17:32, 2. Feb. 2008 (CET)
Denkt bitte nicht, dass ich so aggressiv bin - das mit dem Pfeifen habe ich erstens noch nicht praktiziert und zweitens nicht für EINEN Meinungsforscher (den letzten habe ich darauf hingewiesen, dass meine Arbeitszeit bezahlt werden muss, womit das Gespräch zu Ende war) vorgesehen, sondern für die vielen illegalen Cold Calls, die manchmal mehrmals nacheinander von derselben Sch***-Teleirgendwas-Firma reinkommen. Übrigens weiß derjenige, der anruft, dass er unerwünschte Werbung betreibt. Sollte er es vor dem ersten Arbeitstag nicht wissen, lernt er es schnell aus den Antworten. Daher wenig Mitleid...--BerlinerSchule 19:31, 3. Feb. 2008 (CET)
- Seriöse empirische Sozialforschung macht das zumeist mit en:Random digit dialing. --SCPS 12:03, 6. Feb. 2008 (CET)