Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 48

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Grip99 in Abschnitt Sinn von ultraleichten Gewinnspielen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 48#________]]


Gesamtarchiv

Namen für Personen

Hallo! Wie heißen diese beiden Personen auf dem Bild [1] oben, und für welche Kampagne von PETA war dieses Bild? Oliver S.Y. 02:47, 24. Nov. 2008 (CET)

Wo ist „oben“ ein Bild mit zwei Personen? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:49, 24. Nov. 2008 (CET)
Link vergessen, danke für den Hinweis.Oliver S.Y. 02:57, 24. Nov. 2008 (CET)
Das sind Jamelia (Jamelia) und Mola Adebisi (Mola Adebisi) Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:31, 24. Nov. 2008 (CET)
Ah, Fotomontage ;) - Vielend dank für die promte Antwort.Oliver S.Y. 09:38, 24. Nov. 2008 (CET)

Alter und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Das Allgemeine Gleichberechtigungsgesetz (AGG) soll doch Altersdiskriminierung verbieten. Stellenanzeigen wie "junges, dynamisches Team" usw. sollen problematisch sein. Wie werden dann eigentlich altersabhängige Stellenausschreibungen und vor allem altersbeschränkte Nachwuchsförderprogramme (z.B. "bis 30 Jahre") juristisch begründet?

Laut § 10 "ist eine unterschiedliche Behandlung wegen des Alters auch zulässig, wenn sie objektiv und angemessen und durch ein legitimes Ziel gerechtfertigt ist. 2Die Mittel zur Erreichung dieses Ziels müssen angemessen und erforderlich sein." Spätestens bei der Nachwuchsförderung frage ich mich nach dem legitimen Ziel und den angemessenen und vor allem erforderlichen Mitteln - ist denn für Nachwuchs das Alter wirklich entscheidend? Oder doch eher Faktoren wie mangelnde Berufserfahrung (kann beispielsweise nach verlängerter Berufsausbildung oder Umschulung später, bei begabten Überfliegern hingegen früher der Fall sein), Flexibilität (?) oder noch ganz anderes... die mit dem Alter korreliert, aber eben nicht identisch sind? (Und könnten nicht zumindest Männer laut Gesetz klagen, weil ihnen ja fast immer ein Jahr "verloren" geht, um Nachwuchsförderungen etc. in Anspruch zu nehmen - aufgrund ihres Geschlechts?) --Ibn Battuta 06:18, 24. Nov. 2008 (CET)

WDR 2 über DAB

Mit welchen Regionalnachrichten ist WDR 2 über DAB zu empfangen? --88.77.230.20 12:10, 24. Nov. 2008 (CET)

Heißt Marcel Reich nun Ranicki oder Ranitzki?

Habe mich jetzt mal im Internet allgemein umgeschaut bezüglich Marcel Reich-Ranitzki und bin nun total verwirrt ... Wie heißt er denn nun: Ranitzki oder Ranicki. Da scheint sich das Internet nicht wirklich einig zu sein. Mal schreibt man Ranicki, mal schreibt man Ranitzki. Meiner Meinung nach heißt er Ranitzki. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. --Enelaacher 08:25, 24. Nov. 2008 (CET)

Im "Internet" steht ein Haufen Mist. Wie hast du es denn befragt? Bei der FAZ heisst er "Reich-Ranicki". Das duerfte (so lange wir seinen Personalausweis nicht sehen duerfen) einigermassen autoritativ sein. --Wrongfilter ... 08:30, 24. Nov. 2008 (CET)
Ranicki. Nun spricht sich das eigentlich und meist Ranitzki aus, was die erste (richtige) Schreibweise im Deutschen nicht deutlich macht. Daher haben wohl manche das tz reigeschoben. -jkb- 09:52, 24. Nov. 2008 (CET)
Wenn man z. B. die sonderbare Aussprache des Herrn Wolfgang Kubicki (Kubikki, wenn ich mich recht erinnere) hört, dann würde es einen nicht wundern, wenn sogar "cki"-Namensträger selbst das hin und wieder zur Gewährleistung der richtigen Aussprache als "tzki" schreiben... --AndreasPraefcke ¿! 11:28, 24. Nov. 2008 (CET) (der ich keine Ahnung habe, wie mein eigenes ck im Namen ausgesprochen werden sollte...)
reinquetsch: Präfftzke, gespuckt ... :-p --Felistoria 21:56, 24. Nov. 2008 (CET)
Das ist halt ein polnischer Name, der schreibt sich Ranicki und spricht sich Ranitzki. Wir sprechen Oskar ja auch Lafontähn und nicht Lafonteine aus. Und die FAZ können wir schon deshalb akzeptieren, weil M.R.-R. dort Redaktionsmitglied ist. --SCPS & Cie. 12:13, 24. Nov. 2008 (CET)
na ja, ob der Vergleich so glücklich ist? Die deutschen NachrichtensprecherInnen und der unbedeutende Rest der deutschen Bevölkerung betont den Oskar-Nachnamen beharrlich auf der ersten Silbe und damit ganz unfranzösisch. Komischerweise peinigt man den Fabeldichter La Fontaine nicht so. Liegt wohl an der Zahnlücke im Namen. -- Geaster 12:24, 24. Nov. 2008 (CET)
Ganz und gar unfranzösisch ist das auch wieder nicht – ein bisserl schon, denn bei uns in der Schweiz (auch da, wo die Leute wirklich französisch reden) wird generell eher auf der ersten Silbe betont.--Zenit 18:39, 24. Nov. 2008 (CET)
Ich denk' mir immer, so ein schwyzerdeutsches "merci" mit Akzent auf dem "mer" wäre für einen Pariser so etwa wie ein "ß" für den Deutschschweizer, also so etwa zum spontanen Fußnägelhochklappen... ...mal abgesehen von "merci fielmohls" und so... BerlinerSchule 19:04, 24. Nov. 2008 (CET)
Also ich empfinde die schweizerdeutsche Aussprache von frz. Wörtern manchmal auch nicht so arg viel weiter vom Französischen entfernt als das allzu übertriebene Betonen der Deutschen der "richtigen" letzten Silbe... Aber im Ernst: Hier z. B. kann man nachlesen, dass das im Sprechen der frz.sprachigen Schweizer auch so ist und keine Übernahme aus dem Alemannischen (Schweizerdeutschen), sondern ein Überbleibsel aus dem Frankoprovenzalischen ist. --AndreasPraefcke ¿! 21:31, 24. Nov. 2008 (CET)
Hat denn keiner ein Buch von dem? Auf den seinen bei mir im regal (auch denen als Herausgeber) steht er als Reich-Ranicki, mit Bindestrich. Grass heißt in seinem Pass auch Graß, schreibt ja auch niemand. Tztz... --Felistoria 21:35, 24. Nov. 2008 (CET)
Der Unterschied ist: Ob man Reich-Ranicki mag oder nicht - einen Anlass, bei seiner Erwähnung an ein doppeltes S zu denken, hat er uns nie geliefert. BerlinerSchule 23:14, 24. Nov. 2008 (CET)

Humboldt Familienstammbaum

Sehr geehrte Damen und Herren, ich suche für unsere Familienchronik Hinweise zu Paul Ludwig Richard Humboldt. Geboren am 11.03.1889 in Althütte, Kreis Arnswalde (bis 1945 Brandenburg) gehört jetzt zu Polen. Leider sind alle Bücher der Standesämter vor 1945 im Februar/März 1945 den Kriegshandlungen zum Opfer gefallen. Ich möchte gerne wissen, ob es eine Verbindung zu Alexander von Humboldt gibt? Freue mich auf die Antwort, --217.85.202.142 13:31, 24. Nov. 2008 (CET)

Wenn es keine Kirchenbücher mehr gibt, wird es schwierig. Es gibt aber einen "genetischen" Ansatz. (genetisch in Anführungszeichen, da die unten beschriebene Bestimmung im non-coding Bereich vorgenommen wird, also nicht in den Genen, sondern in der Y-Chromosom junk-DNA). Dazu folgenden Fragen:
(a) Gibt es von Paul Ludwig Richard Humboldt (oder dessen leiblichen Bruder) noch heute (d.h. "lebend") einen in direkter Linie abstammenden männlichen Nachfahren?
(b) Alexander von Humboldt hatte zwei Söhne. Wissen Sie, ob es von einem von diesen Söhnen einen noch heute lebenden und in direkter Linie abstammenden männlichen Nachfahren gibt? (Auch die Sohnesreihe von Alexanders Bruder würde reichen)
Wenn dem so ist, müssten Sie beide nur überzeugen, eine 12-Parameter-ySTR-Analyse machen zu lassen (so 80-100 Euro; schmerzfreier Innenwangenabrieb) und Sie wissen 100 % bescheid, ob JA oder NEIN. (Es reicht auch, wenn einer einverstanden ist und sie von dem anderen (entspechend ihrer Phantasie) eine Zellprobe enthalten...). Mehr darüber unter Haplogruppe R (Y-DNA). Sie lernen darüber auch noch viel mehr (als nur direkter Familienzusammenhang) über die Herkunft dieser Humboldts. Siehe auch Genographic Project Gruss --Grey Geezer 15:57, 24. Nov. 2008 (CET)
Für sowas ist eigentlich GenWiki gedacht. Nach dem sind die Kirchenbücher des Jahrgangs 1889 nicht vernichtet, sondern befinden sich im Staatsarchiv Stettin, mit Name und Geburtsdatum ist da sicher mehr zu erfahren [2].Oliver S.Y. 16:20, 24. Nov. 2008 (CET)

Bundesbehörden und regionale Feiertage

Müssen auch Bundesbehörden landesrechtlich festgelegte Feiertage beachten? --88.76.228.213 14:01, 24. Nov. 2008 (CET)

Ja. "Der einzige bundesrechtlich festgelegte Feiertag ist der Tag der Deutschen Einheit (3.10). Er wurde im Rahmen der Wiedererlangung der deutschen Einheit zum nationalen Feiertag erhoben und ist Teil der Staatssymbolik der Bundesrepublik Deutschland.Eine ausdrückliche Kompetenz des Bundes für die gesetzliche Regelung von bundeseinheitlichen Feiertagen besteht nicht. Deshalb liegt dieser Bereich der Gesetzgebung nach Artikel 70 Absatz. 1 des Grundgesetzes in den Händen der Länder." [3]. Daher entscheidet der Standort der Bundesbehörde (Bundesland) darüber, was ein regionaler Feiertag ist. Joyborg 14:12, 24. Nov. 2008 (CET)

Abkürzung i.G.r.

Moin... Die Abkürzung "i.G.r." steht bei mir am Rand der Bio-Klausur (also vom Lehrer bei der Korrektur hingeschrieben) und ich weiß nicht, was es bedeutet. Hab schon bei diesen ganzen Abkürzungs-Suchmaschinen gesucht und nichts gefunden.

--Suicidefury 14:17, 24. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht im Grunde richtig? --Schlesinger schreib! 14:19, 24. Nov. 2008 (CET)
(BK) "im Grundsatz richtig"? --AndreasPraefcke ¿! 14:20, 24. Nov. 2008 (CET)
im Ganzen richtig:-) --Schlesinger schreib! 14:21, 24. Nov. 2008 (CET)
Ich würde empfehlen, den Lehrer zu fragen. Der sollte es wissen. ;-) -- heuler06 14:25, 24. Nov. 2008 (CET)
Das ist im Groben richtig... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 14:30, 24. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht sollte der Lehrer ein Abk.Verz. anfügen. -- Aerocat 14:44, 24. Nov. 2008 (CET)

vermutlich hat er die Kommata vergessen: "ich, Gott, resigniere" --Duckundwech 14:52, 24. Nov. 2008 (CET)

"Im Ganzen/im Grunde richtig" ist wohl gemeint, aber die Abk. ist eher exotisch. Joyborg 15:09, 24. Nov. 2008 (CET)
Da es sich um eine Bioklausur handelt, könnte es auch Themenbezogen sein. "im Gewächshaus rechts" 217.67.37.208 17:00, 24. Nov. 2008 (CET)

Hühnerrasse

Hallo, ich möchte dieses Bild, das ich vor ewigen Zeiten :-) hochgeladen habe, in die Commons transferieren, allerdings mit einem aussagekräftigen Namen. Nun weiß ich leider nicht die Hühnerrasse. Hier wurde bereits Bergischer Kräher vorgeschlagen, ich möchte jetzt nur sichergehen. Gibt es Experten unter uns? Στε Ψ 16:05, 24. Nov. 2008 (CET)

Versuchs mal bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung ;-) -- Stefan-Xp 16:12, 24. Nov. 2008 (CET)
Ok, danke :-) Στε Ψ 16:16, 24. Nov. 2008 (CET)

Sportministerium (erledigt)

Wie heißt derzeit das Sportministerium in Deutschland, falls es eines gibt? Oder ist der Deutsche Olympische Sportbund die höchste Sportstelle? --Constructor

Bundesministerium des Innern. ---ma 18:34, 24. Nov. 2008 (CET)
Danke! --Constructor 18:47, 24. Nov. 2008 (CET)

Andere oder andere

In welchen Fällen schreibt man "Andere" bzw. "Anderen" groß und wann klein? --79.239.217.12 21:53, 24. Nov. 2008 (CET)

Das steht regelmäßig klein, siehe aber die sibyllinische Bemerkung in §58, E4 der NDR: Man kann großschreiben, wenn man den substantivischen Charakter hervorheben will. Also zwei Extrembeispiele: "Ich nehme das andere", z.B. beim Kleiderkauf; "ich suche das Andere", z.B. eine mystische Erfahrung. Dazwischen gibt es aber eine breite Grauzone. Grüße 85.180.213.56 22:04, 24. Nov. 2008 (CET)

Besipiele: "andere Probleme wären..." "Unter Anderem gibt es 3 Probleme." Siehe auch diese Website für die "Unter Anderem" Regel. "Andere" immer Groß wenn es ein Nomen ist, sonst klein. So wie jedes andere Wort auch. -- Dulciamus ??@??+/- 22:01, 24. Nov. 2008 (CET)

Nein, so einfach ist es nicht. Nach der neuesten Rechtschreibung heißt es "unter anderem", s. Duden 2006. Substantivierung ist bei diesem Zahladjektiv kein hinreichendes Kriterium für Großschreibung; der Substantivcharakter muss "besonders betont" sein. Grüße 85.180.213.56 22:13, 24. Nov. 2008 (CET) Ich hab's nicht erfunden!

Also wäre "Sie liebt den Anderen." richtig?

Ja, da dürfte man wohl, wenn die Person im Vordergrund steht und nicht einfach die Auswahl selbst. 85.180.213.56 22:15, 24. Nov. 2008 (CET)
Einer der ganz wenigen deutschen Filme, die einen Oscar bekommen haben, heißt wohl Das Leben der Anderen... BerlinerSchule 23:11, 24. Nov. 2008 (CET)

kann mir jemand sagen was so ein navy seal verdient??

--91.7.97.121 22:19, 24. Nov. 2008 (CET)

$. Gruß,--Тилла 2501 ± 22:39, 24. Nov. 2008 (CET)
Was sind das denn überhaupt? Ich als normal doofe übersetzte aus navy seal -> Navy Seelöwe...die verdienen eigentlich nichts, oder?--Oceancetaceen 22:43, 24. Nov. 2008 (CET)
Schon mal in der Wikipedia nachgeschaut, was das ist? --08-15 22:46, 24. Nov. 2008 (CET)
(BK) Einkommen ist hier nachzulesen: http://www.navyseals.com/pay-charts --Constructor 22:51, 24. Nov. 2008 (CET)
Ja. --92.226.143.61 22:49, 24. Nov. 2008 (CET)
"Den Toooooood...." <Ironie />. Bis dahin: soviel. Zu bemerken: en.WP ist hier um eine Lohnrunde aktueller als Navyseals.com, wobei es sich offenbar um einen Devotionalienhändler handelt. -- 790 22:50, 24. Nov. 2008 (CET)
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, hängt vom Dienstalter, Rang, Spezialausbildung usw. ab. Ein Überblick zu den financial benefits bei der Navy generell ist da. Nach 4 Jahren können das $2200 sein, als Offizier $6300. Dazu kommt zB "Health Care" usw. - Krankenversicherung in USA ist nicht vergleichbar mit der bei uns, daher ist das auch schon etwas wert. Für Officer bei den Navy Seals gibts dann noch ein paar Sonderzahlungen, siehe da -- Lx 23:32, 24. Nov. 2008 (CET)
Das kleine Bild rechts oben ist nicht übel. -- 790 23:47, 24. Nov. 2008 (CET)
Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt auch Navy seals, die in Fisch "ausbezahlt" werden, darunter Elephant Seals, Fur Seals, Grey Seals (die mag ich besonders) und Harbor Seals. Gruss --Grey Geezer 00:28, 25. Nov. 2008 (CET) P.S. Killerwale verstehe ich ja noch, aber ... heisst das jetzt, dass Delphine doch nicht sooo intelligent sind, wie man immer meint?

Das meistverkaufte Betriebssystem taugt nicht für einfachste Aufgaben

Ich habe hier einen Rechner mit Kleinweich XP drauf, und versuche eine sehr große Zahl von Dateien auf einen externen Datenträger zu kopieren. Nachdem das Ding ein paar Stunden vor sich hin kopiert hat, bricht der Kopiervorgang mit "Datei bla konnte nicht erstellt werden" ab. Wie kopiere ich den Rest, ohne alle bereits kopierten Dateien erneut kopieren zu müssen ("überschreiben")? Wenn's mit Windows-Bordmitteln nicht geht, habe ich auch irgendwo noch eine Linux-"Live-CD" rumliegen... So ein ***** Mist... und mit diesem Murks ist Kleinweich Marktführer... das ist ungefähr so, als ob allen BMWs beim Schalten in den vierten Gang der Motor ausgeht, und sich erst wieder starten lässt nachdem man die ******karre zum Startpunkt zurückgeschoben hat. -- 790 15:34, 24. Nov. 2008 (CET)

Ich habe jetzt auch den "Grund" gefunden, warum das Kopieren scheitert. Das Zielverzeichnis enthält 16017 Dateien. Was im Original (NTFS-Dateisystem) kein Problem ist, scheint auf FAT32 (damit ist der USB-Stick formatiert, also das Ziel) nicht möglich zu sein. Das Verzeichnis kann eindeutig nicht mehr als 16017 Dateien enthalten. Was soll man dazu sagen. -- 790 15:44, 24. Nov. 2008 (CET)

Hat min Win selbst aber nix zu tun, gel? -jkb- 15:47, 24. Nov. 2008 (CET)
Letzteres nicht, das ist halt eine dem FS inhärente Beschränkung, über die man sich auch mal schlau machen kann, wenn man mit großen Datenmengen hantiert. Das ich aber keine anständige Fehlermeldung erhalte, und das ich beim Kopieren nur die Optionen "überschreibe alles" oder "lass es ganz bleiben" angeboten bekomme, das ist sehr wohl Pfusch am Bau, Sabotage, Ramsch, Schrott und Nepp! -- 790 15:51, 24. Nov. 2008 (CET)
(2xBK)Eigentlich nicht. Windows könnte natürlich am Anfang vorwarnen, wobei man natürlich aus Sicht des Kopierprogramms auch nicht unbedingt verlangen kann, dass es den Unterbau der Dateisysteme berücksichtigt. Aber es ist auch eher ungewöhnlich auf einem USB-Stuck tausende Dateien in selbe Verzeichnis zu packen. Bei externen Festplatten wäre das üblicher, und die kann man ja auch mit NTFS oder anderen fortschrittlicheren Dateisystemen formatieren. Beim USB-Stick geht das natürlich auch, aber dann muss man den natürlich neu formatieren. Womit man wieder die Dateien neu kopieren müsste. Allerdings kann das doch nicht so lange dauern. Auf nen USB-Stick passen doch eh nur ein paar GB und bei normalen Transferraten (USB2) dürfte das nicht viel mehr als ein paar Minuten dauern. Man kann übrrigens mit Shift auf die "Ignorieren"-Schaltfläche klicken, dann wird alles nicht überschrieben.-- Jonathan Haas 15:58, 24. Nov. 2008 (CET)
Bei mir steht da nur "... enthält bereits einen Ordner bla. Dateien... werden ggfs. überschrieben. (Ja) (Nein) (Ja, alle) (Abbrechen)" -- 790 16:12, 24. Nov. 2008 (CET)
So, Frage selbst beantwort. Der Unix-Kopierbefehl "cp" hat einen Schalter "-u" (update), der genau das tut was ich brauche. Und den gibt es mit vielen anderen nützlichen Sachen auch vorkompiliert für Windosen: "gnu utilities for win32". http://unxutils.sourceforge.net/ -- 790 16:50, 24. Nov. 2008 (CET)
Zu obiger Meldung: Nach meiner Errinerung ist es so: Bei der Ordnerfrage sagst du "Ja". Dann müsste er dich aber trotzdem bei jeder einzelnen Datei fragen "Wirklich überschreiben [Ja], [Ja, Alle], [Nein], [Abbrechen]" oder so ähnlich. "Nein, alle" gibst da zwar nicht, aber das geht eben über Shift+Klick auf "Nein". Das es mit Unix geht ist gut, aber eigentlich auch klar, weil die Unix-Programme ja im allgemeinen irre viele Parameter haben, die so gut wie jeden Fall abdecken. Wie hast du das problem eigentlich gelöst? Mehr Dateien solltest du in das FAT-Verzeichnis ja trotzdem nicht reinpacken können, oder?-- Jonathan Haas 17:59, 24. Nov. 2008 (CET)
Wie du vorgeschlagen hast, den Stick mit NTFS formatiert. Allerdings kann die alte DOSe tatsächlich nur USB 1 (schnarch). Danke und Gruß, 790 19:12, 24. Nov. 2008 (CET)

Wenn hier schon GUI-Funktionen mit Kommandozeilenbefehlen verglichen werden, dann kannst du auch in der Eingabeaufforderung von XP den Befehl XCOPY mit entsprechenden Parametern verwenden. Dass die Windows-GUIs immer nur animierter, transparenter, also unterhaltsamer aber nicht benutzerfreundlicher werden, macht das natürlich nicht besser... Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:43, 24. Nov. 2008 (CET)

Stimmt, "xcopy -d" entspricht "cp -u", danke für den Hinweis. -- 790 20:33, 24. Nov. 2008 (CET)

Installier Dir den Total Commander, der macht solche Aktionen leichter. --AM 19:18, 24. Nov. 2008 (CET)

Echt schade das hier auf der Wikipedia Auskunft das gleiche sinnlose Windowsbashing stattfindet wie auf heise.de. Da sollten wir wirklich drüberstehen. --FNORD 19:32, 24. Nov. 2008 (CET)

Ich bashe, was mir gefällt... in dem Fall zu Unrecht, schön und gut. Den Vergleich mit Heise verbitte ich mir aber trotzdem ;-p -- 790 20:33, 24. Nov. 2008 (CET)
Probier's halt einfach mit dem meistverschenkten Betriebssystem... --Eike 21:07, 24. Nov. 2008 (CET)

Ich bin sogar in der Lage, etwas Gutes über XP zu sagen, sieh her: Ich habe hier einen klitzekleinen eee-PC stehen, mit einem vorinstallierten XP home und einem selbst installierten Ubuntu. Die Bootzeit beträgt für XP < 25 Sekunden, für Ubuntu > 60. Weiss jemand, ob das ein "normales XP aus der Tube" ist, oder ob das "getunt" wurde? -- 790 21:34, 24. Nov. 2008 (CET)

Das geht mir bei einem XP oder Vista aus der Tube auf einem Desktop-PC genauso... --Eike 22:34, 24. Nov. 2008 (CET)
Solange man sein System sauber hält... -- MonsieurRoi 07:27, 25. Nov. 2008 (CET)

niet werkzeug

Können sie mir sagen woher, bzw wie die Strichmarkierung, beim Messwerkzeug der cherry max Nieten (Blindniet) entstanden ist.

Weil bei der Tiefenmessung, bzw Blechstärke, ein Strich gleich 1,6 mm sind und im Durchmesser ist ein Strich gleich 0,8 mm.

--90.187.175.155 21:56, 24. Nov. 2008 (CET)

Womöglich, dass es nicht für mm gedacht ist, sondern für das Amerikanische System "American Wire Gauge"? Allerdings kenne ich das Messwerkzeug nicht. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:04, 25. Nov. 2008 (CET)

englisch/deutsch

Wieviele worte hat die englische sprache im vergleich zur deutschen sprache?

Allgemeingut ist „deutlich mehr“, aufgrund des größeren Sprachraumes und auch aufgrund des oft doppelten Wortschatzes durch den germanischen Ursprung und den romanischen Einfluss. Hier stehen ein paar Vergleichszahlen. -- Arcimboldo 09:49, 24. Nov. 2008 (CET)
Alternativ: „deutlich weniger“ Wörter (nicht Worte übrigens), da < ∞. Beispiel: "Donaudampfschiffahrtskapitänsmütze" ist im Englischen dort kein Wort, sondern aus 5 anderen zusammengesetzt. Letztlich geht es um die Definition von Wort. --AndreasPraefcke ¿! 11:31, 24. Nov. 2008 (CET)

Ha, eines meiner Lieblingsthemen. Die Engländer weigern sich ja beharrlich, die Existenz von Substantivkomposita auch in ihrer Sprache anzuerkennen. Nur weil sie "steam engine" schreiben sind das ja noch lange keine zwei Wörter. Dagegen schreiben sie aber "steamboat" und "steamship". Wieviele Wörter sind das? "Book-on-Demand" ist auch ein schönes Beispiel. Fazit: Der Begriff "Wort" führt einfach in die Irre.--Rabe! 14:02, 24. Nov. 2008 (CET)

Mein DCE ("englischer Duden") von 1987 kennt 56 000 Stichwörter auf 1312 Seiten, dazu kommen noch 64 Seiten mit ähnlicher Dichte aus einem Ergänzungsheftchen von vor etwa 8 Jahren (macht etwa 2700 neue Stichwörter). Mein Duden in der 22. Auflage hat 120 000 Stichwörter auf etwa 1150 Seiten. Rein von diesen Zahlen kann man zumindest schonmal sagen, dass im Deutschen die Sprache (nicht überraschend) stärker reglementiert wird. Auf die englischsprachige Wortübermacht würde ich trotzdem aufgrund der ultimativ vielen Lehnwörter im Englischen nix kommen lassen. Hier heisst es ja im Gegensatz zum Englischen auch, dass nur das richtig ist, was auch im Duden steht - das Englische ist ein bisschen lebendiger - was benutzt wird, ist richtig und wird dann halt im "Duden" ergänzt. Ich kann mich entsinnen, dass zu meinen Schulzeiten im Englischunterricht mal die Zahl 400 000 für Englisch rumflog. Zahlenbasis und Quelle kann ich leider nicht liefern, wäre an genaueren Ergebnissen aber auch interessiert. --Schmiddtchen 14:22, 25. Nov. 2008 (CET)
Das größte Wörterbuch des Deutschen, das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm, hat ca. 350.000 Einträge, enthält allerdings keine Fremdwörter. Das größte englische Wörterbuch, das en:Oxford English Dictionary, hat "301,100 main entries" und "157,000 bold-type combinations and derivatives". Beide Wörterbücher enthalten aufgrund ihres historischen Prinzips sehr viele veraltete Begriffe, die nicht mehr in Gebrauch sind, während andererseits viele Neologismen fehlen (beim Grimm noch mehr als im OED). Die Zahlen geben also auch nur einen ungefähren Anhaltspunkt, stützen aber die Annahme, dass das Englische mehr Wörter hat. --Jossi 17:29, 25. Nov. 2008 (CET)

Lied gesucht

Weiß jemand, wie das Lied ganz am Anfang heißt: [4]? Danke. --87.54.26.98 02:52, 25. Nov. 2008 (CET)

Das scheint mir klassizistische Nutzmusik zu sein. Frag doch da: http://weltderwunder.de.msn.com/kontakt.aspx -- 790 11:28, 25. Nov. 2008 (CET)
Hört sich irgendwie stark nach Fluch der Karibik an. Hat evtl. jemand den Soundtrack dazu? --тнояsтеn 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Hört sich an, wie wenn man an einem schlechten alten Synthesizer auf "Dramatic Orchestra" (oder so ähnlich) als Sound drückt und dann wahllos ein paar Tasten betätigt... --AndreasPraefcke ¿! 15:17, 25. Nov. 2008 (CET)
Derartig dominant tutende Hörner werden gerne in (amerikanischen) Filmmusiken verwendet. Aber welche – keine Ahnung. Irgendwie klingen die alle gleich. --Julia_L 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)

Architekten Lossow und Kühne

im Artikel Leipzig Hauptbahnhof werden die beiden Architekten Lossow und Kühne als Architekten desselben genannt. Sucht man nach Lossow, dem Architekten, so wird unter seinen Entwürfen zusammen mit Kühne nur das Hotel "Astoria" in der Nähe des Hauptbahnhofs genannt. Was stimmt nun?

dass der Lossow Artikel ergänzt werden muss. --Taxman¿Disk? 13:11, 25. Nov. 2008 (CET)

Bettwanzen mit Kleidung einschleppen

--91.115.11.109 18:34, 25. Nov. 2008 (CET) Meine Tochter kommt von einem Auslandsstudium heim. Dort waren im Zimmer Bettwanzen. Wie vermeide ich, dass sie diese mit Kleidung, Koffer, Schuhen und Souveniers in meine Wohnung einschleppt?

Der Tochter ein Zimmer im Studentenwohnheim mieten... SCNR. Hier steht was. -- MonsieurRoi 18:48, 25. Nov. 2008 (CET)
den ganzen koffer ein paar tage in die tiefkühltruhe packen müsste ganz gut helfen.
jetzt hoffen wir, dass der Koffer sehr klein oder die Tiefkühltruhe sehr groß ist :oD ...Sicherlich Post 19:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Tiefkühltruhe? Nee, dort überleben doch die Tierchen. Temperaturen über 50° C halten sie dagegen nicht aus. Bettwäsche sollte mit 60° gewaschen werden, aber Matratzen und Federbetten kann man in Eigenleistung nicht von Wanzen befreien. Die Ritzen von Fußbodendielen könnte man noch auskratzen und absaugen, aber richtig hilft nur der Kammerjäger. Anekdote: In den Lagern und den Kasernen hat man in den Zeiten der Kriege die Wände mit Petroleum eingestrichen, in der Hoffnung, dass die nachts angeblich an den Wänden hochkrabbelnden Wanzen, die sich dann von der Decke ins Bett fallen ließen, nicht hochkommen würden. :-) Gruß --Schlesinger schreib! 20:08, 25. Nov. 2008 (CET)
x) Erhitzen (Mikrowelle (hier (S. 453));) 1 bis 2 Minuten sollen wohl ausreichen.
y) Kaltentwesung (Insekten sterben bei -40°C innerhalb einer Minute ab [ebd.]; einfrieren bei -25 °C: „3 Tage, Minimum“ [5])
(xy) Kombination aus Einfrieren und unmittelbar darauf anschließenden schnellem Erhitzen
z) Evtl. „geprüftes“ [6] Neemöl
--85.176.141.30 01:40, 26. Nov. 2008 (CET)
(BK) Es ist unwahrscheinlich, dass sie Wanzen mit einschleppt. Die halten sich tagsüber in Ritzen versteckt und kommen nur nachts ins Bett, um nach dem Blutsaugen sofort wieder zu verschwinden. -- Martin Vogel 01:43, 26. Nov. 2008 (CET)

Abschnitte

Dieses Machwerk lässt sich in folgende Abschnitte gliedern:

  1. 4. - 30. Mai 1771
  2. 16. Juni - 26. Juli
  3. 30. Juli - 10. September
  4. 20. Oktober - 18. Juni 1772
  5. 29. Juli - 6. Dezember
  6. Erzählung des fiktiven Herausgebers

Wie lassen sich diese Abschnitte mit handlungsberuhenden Überschriften auffüllen (letzter ausgenommen)?--Professorator 12:24, 25. Nov. 2008 (CET)

Hausaufgaben bitte selber machen. --Taxman¿Disk? 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
Einfach mal das Machwerk selbst durchlesen, dann sollte das schon irgendwie klappen. --Andibrunt 12:30, 25. Nov. 2008 (CET)
@Beide: Dazu hab ich schlicht keine Lust...--Professorator 13:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Und wieso sollte hier jemand Lust haben, Deine Hausaufgaben für Dich zu machen? Wenn Du natürlich eine ordentliche Bezahlung anbietest, könnte ich Dir dienlich sein, da der Werther ganz zufällig eines meiner Lieblingsbücher ist. --87.122.19.47 15:21, 25. Nov. 2008 (CET)

(Um einem eventuellen Missverständnis der Frage vorzubeugen:) Ich finde, der Artikel Die Leiden des jungen Werthers keine weitere Gliederung im Abschnitt "Inhalt" benötigt. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 13:00, 25. Nov. 2008 (CET)

Mal ein paar Lösungshilfen zu "Machwerk":
"Als ein Meisterwerk erscheint mir ein Buch, das vor allem die Eigenschaft hat, daß es dem Wandel der Mode, der Zeit standhält, daß es sich mit seines Inhaltes, seines Geistes Vorzüglichkeiten gleichsam sieghaft durchsetzt. Ein Meisterwerk weckt sowohl erstens Rührung, als es zweitens dem guten Geschmack zu keiner Zeit Mühe verursacht, sich mit ihm zu befassen, [...]. Solch ein Buch besitzt etwas wie eine hypnotische Kraft; es hat Leute bezaubert, die anders aufzutreten, anders zu denken gewöhnt gewesen sind als wir, und es bezaubert nun auch uns Lebende, Moderne." (Robert Walser)
"Was wichtig ist: das Unsagbare, das Weiße zwischen den Worten, und immer reden diese Worte von Nebensachen, die wir eigentlich nicht meinen. Unser Anliegen, das eigentliche, läßt sich bestenfalls umschreiben, und das heißt wörtlich: man schreibt darum herum. Man umstellt es." (Max Frisch)
"Noch hat keine elektrische Lichtquelle solche Erleuchtung geschaffen, wie sie von manchem dünnen Bändchen ausgeht, noch immer ist kein künstlicher Kraftstrom jenem vergleichbar, der die Seele bei der Berührung mit dem gedruckten Wort erfüllt." (Stefan Zweig) --IP-Los 14:10, 25. Nov. 2008 (CET)
wolltest du uns damit jetzt den Unterschied zwischen Meisterwerk und Machwerk erläutern? --Duckundwech 14:56, 25. Nov. 2008 (CET)
und das auch noch unter waghalsiger unterschätzung der fähigkeiten des deutschunterrichts wirklich jedes meisterwerk zum machwerk zu zerbröseln. man braucht jahrzehnte bis man sich davon wieder erholt hat. -- southpark 15:20, 25. Nov. 2008 (CET)
@Duckundwech Nein, das bezog sich auf Werther (dort wird ein Weihnachtsbaum beschrieben!). Der Werther ist bis heute einflußreich.
@ Southpark: Mir sind die möglichen Folgen des Deutschunterrichts schon klar (spätestens, wenn man denn zwanzigmal den "Erlkönig" gehört hat und das selbst noch aufsagen darf), das heißt doch aber nicht, daß Dich das vom Lesen abhalten sollte. Unter der Begründung könnte ich dann ja jedes Buch ablehnen, weil es der Deutschunterricht verhunzen könnte. Daß nun "ältere" Literatur nicht jedermanns Geschmack ist, dürfte auch klar sein. Aber bevor ich so ein Buch ablehne, lese ich es doch erst einmal. --IP-Los 15:49, 25. Nov. 2008 (CET)
dann bin ich ja den rest meines lebens damit beschäftigt bücher zu lesen, die ich vermutlich für schlecht halte, muss ich jetzt hinduist werden um auch mal zu den prospektiv guten zu kommen? -- southpark 16:04, 25. Nov. 2008 (CET)
Nein, mußt Du nicht. Du mußt auch nicht alle Bücher lesen, nur wirst Du mit Gewißheit nur etwas über ein Buch sagen können, wenn Du es liest (zumindest den Anfang). Alles andere wäre nur Mutmaßung. Natürlich kannst Du den Werther als "Machwerk" bezeichnen, nur wirst Du Dir so ein Urteil nur bilden können, wenn Du mehr als nur den Titel liest, alles andere wäre ein Vorurteil. --IP-Los 16:50, 25. Nov. 2008 (CET)
Gerade die sentimentalen Autoren aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lassen sich heute oft nur unter Schwierigkeiten lesen (Wieland!), und ob gerade der Werther das Meisterstück des Herrn Göthe sei, ist wohl diskutabel („… sie sah gen Himmel und auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf die meinige und sagte - Klopstock!“) - ich ziehe anderes vor. Aber man kann sich nur eine Meinung über das bilden, was man un-vermittelt selbst gelesen hat. Wer sich mit der Sekundärliteratur begnügt, erwirbt eine Sekundärbildung. --Idler 08:55, 26. Nov. 2008 (CET)

Klimatische Charakterisierung eines Ortes

Liebe Auskunft,

auf Grundlage mir vorliegender täglicher Wetterdaten möchte ich den Ort, an dem die Daten aufgezeichnet wurden, klimatisch charakterisieren; dass dort ein Jahreszeitenklima herrscht, weiß ich. Für den Niederschlag gebe ich den über mehrere Jahre gemittelten Jahresniederschlag an. Meine Frage ist, welche Temperaturen für eine solche Charakterisierung sinnvoll sind.

  • Es scheint mir sinnvoll zu sein, je eine Temperatur für den Winter und den Sommer anzugeben. Nehme ich dafür Extremwerte (Höchsttemperatur für den Sommer, Tiefsttemperatur für den Winter) oder Tagesmittelwerte? Verwende ich nur die Temperaturen des wärmsten und des kältesten Monats oder die von mehreren Winter- bzw. Sommermonaten zusammen?
  • Im Artikel Kontinentalitätsgrad wird die Temperaturamplitude genannt. Wie wird dieser Wert berechnet?

Danke für Antworten. --146.107.3.4 17:05, 25. Nov. 2008 (CET)

Erdkundeheft aufschlagen, die wichtigsten Wörter der Überschriften in eine beliebige Online-Enzyklopädie (z. B. Google) eintippen und ohne viel Arbeit eine gute Note einsacken. Viel Spaß :) --Raststätte 21:32, 25. Nov. 2008 (CET)
In einschlägigen Internet-Seiten wird die Jahrestemperaturamplitude als Differenz der Temperatur während eines Jahres definiert. Eine meiner Fragen ist, ob für die Berechnung dieser Differenz Tagesmittelwerte, Monatsmittelwerte oder die jeweiligen Extremwerte verwendet werden. Eine Note bekomme ich für die Berechnung übrigens nicht.
Ein Beispiel: Die Wintertemperatur sei mit 0 °C fest. Im wärmsten Sommermonat treten folgende Temperaturen auf:
  • Tagesmittelwert über alle Tage des Monats gemittelt: 25 °C
  • Tageshöchstwert über alle Tage des Monats gemittelt: 30 °C
  • Tageshöchstwert am heißesten Tag des Monats: 35 °C
Beträgt dann die Jahrestemperaturamplitude 25, 30 oder 35 °C? --146.107.3.4 10:02, 26. Nov. 2008 (CET)

„unbefugt“

Unter StudiVZ#Gespeicherte Bilder steht folgendes:

„Das hat zur Konsequenz, dass sämtliche Bilder – auch diejenigen, die vom Benutzer ausdrücklich als privat markiert wurden – für jeden Internetnutzer öffentlich zugänglich sind, sobald die (entsprechende) URL des jeweiligen Bildes bekannt ist. Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln.“

Nun ist es ja meistens so, dass sich die Bild-URL etwa aus dem Quellcode der Webseite herausgelesen werden kann. Ist es also eine „unbefugte“ Handlung, wenn man auf StudiVZ über den Browser die Funktion „Quelltext anzeigen“ wählt?-- КГФ, Обсудить! 19:12, 25. Nov. 2008 (CET)

ich glaub, die meinen eher, für unangemeldete kaum unbefugt ermittelbar. Ein angemeldeter Benutzer kann die Seite ja sowieso sehen, der sollte also befugt sein. -- Hareinhardt 19:24, 25. Nov. 2008 (CET)
Die Sache ist ja die, dass man im StudiVZ eben nicht per Rechtsklick auf das Bild alle Informationen (wie auch die URL) einfach abrufen kann, daher ging die Frage dahin, ob es eben Absicht der Betreiber sei, die Bildadressen dahingehend "geheimzuhalten", dass man sie nur über den Quelltext ermitteln kann.-- КГФ, Обсудить! 19:26, 25. Nov. 2008 (CET)
Ich würde eher vermuten, dass es um die Bilder geht, die nur für die "Freunde" sichtbar sein sollten... wenn nun aber ein Freund der Person, die private Bilder hochgeladen hat, den Link zum Bild an eine weitere Person weitergibt, ist es problemlos möglich das Bild zu sehen. Ebenso tauchen auch hin und wieder Bilder auf, die eigentlich privat sind, aber trotzdem angezeigt werden, weil "Seiten auf die xyz verlinkt ist" diese anzeigt ^^ -- Stefan-Xp 19:48, 25. Nov. 2008 (CET)
Die Bilder sind je nach Browser(einstellung) ohne weiteres per Rechtsklick zu speichern oder die URL zu kopieren. Gemeint wird einfach nur sein, dass jemand, der deine Bilder nicht sehen kann (vor allem jemand, der gar nicht bei studivz angemeldetet ist), nicht die URLs einfach erraten kann (zumindest in der Vergangenheit wurde hier aber das Gegenteil bewiesen). Das sind ja ziemlich lange Zeichenfolgen und nicht "Bilder/Max-Mustermann/1.jpg". Das handhaben allerdings viele Seiten so, indem sie zb Zufallszeichen hinzufügen (imageshack). --StYxXx 21:13, 25. Nov. 2008 (CET)
Diese URL lässt sich jedoch kaum unbefugt ermitteln. ist in der Form grober Unfug. Die URL lässt sich, wie Stefan-Xp ganz richtig sagt, im Gegenteil sehr einfach unbefugt ermitteln. Jemand was dagegen, den Satz zu streichen? -- BWesten 20:16, 25. Nov. 2008 (CET)
Unabhängig davon, wie StudiVZ Bilder in Webseiten einbindet, sollte es schon möglich sein, die Adresse der Bilder vor den Nutzern zu verstecken. Zum Beispiel kann ein serverseitiges Skript (z.B. CGI) ausgeführt werden, das den Quelltext der aufgerufenen Seite jedesmal neu zusammenstellt und dabei auch jedesmal neue Adressen für die Bilder vergibt. --84.151.249.103 21:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Ja, natürlich wäre das möglich, aber es wird von StudiVZ nicht gemacht. Habe es grad noch mal ausprobiert: Wenn du einmal die URL hast, kommst du auch an das Bild. Auch ausgeloggt, auch an als "privat" markierte Bilder etc. Und dass sich die URL unbefugt kaum ermitteln lässt, ist leider falsch. -- BWesten 21:44, 25. Nov. 2008 (CET)
Klar, wenn ich einmal die URL des Bildes habe, komm ich auch ohne Account dran. Sogar bei solchen Bildern, die als "privat" gekennzeichnet sind (was mich ein wenig verwundert). Aber wenn ich das richtig sehe, lassen sich die URLs von privaten Bildern so gut wie gar nicht ermitteln, wenn ich nicht mit dem Bilderinhaber im StudiVZ befreundet bin (Mittel wie Account eines anderen benutzen, weil derjenige sich in der Bibliothek nicht vernünftig ausgeloggt hat oder in die Wohnung des Photoinhabers einbrechen lasse ich jetzt mal außer acht.) Oder verstehe ich dich falsch? Gruß, --SNAFU @@@ 23:50, 25. Nov. 2008 (CET)
Wenn man ein automatisches System zur Generierung von Addressen drüber jagt, kommt man ran. Fragen sind: ist es zeitlich und kostentechnisch effektiv und sind die Admins von StudiVZ so auf Zack, dass ihnen das im Serverlog auffällt. --89.246.203.137
Zum einen bekommst du damit nur irgendwelche Photos und nicht bestimmte Photos von einer zuvor ausgewählten Person (bzw kannst diese keiner Person zuordnen), zum anderen können wie wohl keine Aussagen über entsprechende Abwehrmaßnahmen machen, wodurch die Aussage "unbefugt kaum zu ermitteln" m.E. weiterhin realistisch bleibt.

Gruß, --SNAFU @@@ 11:09, 26. Nov. 2008 (CET)

Schadloses Kleben von Pappsaloontüren an lackierten Türrahmen

Oh ja, ich brauch mal die Schwarmintelligenz für ein ganz praktisches Problem: Ich will demnächst mal Saloon-Papptüren basteln und an unserem Türrahmen befestigen. Mein Mitbewohner meint aber, wenn man die vernüftig befestigen will, d.h. dass es ein paar Stunden trotz durchgehen hält, müsse man solchen Klebestreifen nehmen, der so fest hält, dass wenn man ihn wieder abzieht die (recht dicke weiße Schicht) Lackierung vom Holzrahmen mitabgerissen wird (aus Erfahrung bei etwas ähnlichem). Was kann ich stattdessen für Kleber oder Klebestreifen nehmen, damit die Türen ein paar Stunden halten aber dennoch ohne Probleme (zur Not mit Wasser oder Fön oder sonstwie) gut abgehen ? Als Bastelgrundlage habe ich zwei Kartons in denen (zusammenbaubare) Schränke eingepackt waren. Konkret: 4 Stücke aus diesen 2 Kartons, wiegen jeweils 254 g und werden wie ein symmetrisch zerteiltes T angebracht (entlang der senkrechten Achse also zerteilt; von oben betrachtet), d.h. waagerechte T-Teile kleben am Türrahmen, senkrechte T-Teile sind die Schwenkdinger. Mal abgesehen davon, dass das mit dem Schwenken evtl. nur funktioniert, wenn ich den waagerechten Teil vom T ein Stück nach oben klappe... was kann ich für schadlos ablösbare Klebstoffe und Klebestreifen verwenden ? ..oO( was ein langer Beitrag ) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 00:24, 26. Nov. 2008 (CET)

Türhohe Latten mit Schraubzwingen oben und unten befestigen.--84.160.222.72 00:46, 26. Nov. 2008 (CET)
Ich würde es mit Tesa-Powerstrips (oder einem ähnlichen Produkt einer anderen Marke) versuchen. Weil das Zeug dick und elastisch ist, werden die Scherkräfte auf die Klebefläche abgefedert, sodass es ohne extreme Klebeverbindung gut hält. Entsprechend gehen die Dinger recht einfach wieder ab. Das hilft natürlich alles nichts bei einer schon blätternden x-ten Lackschicht. Deshalb: Keine Gewähr! Grüße T.a.k. 00:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Das ganze hängt von der Tragfähigkeit der Lackschicht bei Zugbelastung ab. Wenn die Papptüren ein paar Stunden durchhalten sollen, wird der Kleber stärker sein müssen als der Lack. Also reißt der ab. Denk dir eine vernünftige Konstruktion aus und nicht so einen Pfusch. Rainer Z ... 02:04, 26. Nov. 2008 (CET)
Ich würde auch was mit Schraubzwingen konstruieren. -- Martin Vogel 07:13, 26. Nov. 2008 (CET)
Silikonkleber aus der Kartusche? Den kannst du hinterher mit einer Rasierklinge oder einem Messer gut entfernen. Der ist auch schön elastisch, so sollte kein Lack abblättern. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:39, 26. Nov. 2008 (CET)
Nee, die Schraubzwingenvorschläge sind ganz gut. Das ganze ist zerstörungsfrei. Grüße 213.182.139.175 08:59, 26. Nov. 2008 (CET)

FLAMMA LEBENSVERSICHERUNGSGESELLSCHAFT zu Berlin

Mein Name ist Waltraud Lehmann, ich habe folgende Frage: Ich bim im Besitz einer Versicherungspolice der FLAMMA Bestattungs- und Lebensversicherungsgesellschaft a.G. zu Berlin aus de4m Jahre 1946. Meine Frage kennt irgend jemand die Nachfolgegesellschat in der die Flamma Versicherung aufgegangen ist- Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. mfg Waltraud Lehmann --84.141.250.104 09:33, 26. Nov. 2008 (CET)

Sehr geehrte Frau Lehmann, Sie könnten sich an den (hier klicken) Gesamtverband der deutschen Versicherer wenden. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 10:00, 26. Nov. 2008 (CET)
Sehr geehrte Frau Lehmann, nach Dieser Referenz wurde sie von der ARAG übernommen. Gruss --Grey Geezer 12:34, 26. Nov. 2008 (CET)

Technische Errungenschaften des römischen Reiches

Hallo, mich würde folgendes interessieren. Wieso wurden die technischen Errungenschaften des antiken Roms wie z.B. die römischen Thermen mit der Christianisierung nicht weitergeführt. Zu mancher Zeit war Rom ja dem Mittelalter vorraus, oder? Da war doch etwas mit dem Abbrand der Bibliothek von Alexandria. War es das? Aber solche Technik gerät doch nicht einfach so in Vergessenheit. --90.134.63.82 22:44, 24. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht als Einstieg: Dunkle Jahrhunderte. Gruß 790 22:48, 24. Nov. 2008 (CET)
Passend dazu … --92.226.143.61 22:53, 24. Nov. 2008 (CET)
Solche Technik gerät doch nicht einfach in Vergessenheit? Lies mal Mechanismus von Antikythera. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:56, 24. Nov. 2008 (CET)
Die berühmten "Wirren der Völkerwanderungszeit". So fasst man das meist zusammen. Das ist ein weites Feld. Für High-Tech-Großprojekte braucht man die entsprechenden Ressourcen, eine durchorganisierte Verwaltung und nicht zuletzt ein Heer von qualifizierten, bezahlbaren Arbeitskräften, sprich, damals, Sklaven. Eine auf einzelne Stämme verteilte Kriegerkultur, deren Elite mit Kämpfen, der Rest mit Nahrungsversorgung beschäftigt ist, hat aus vielen Gründen Thermen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Man könnte umgekehrt respektvoll anerkennen, dass es vergleichsweise nicht lange gedauert hat bis zur Entstehung karolingischer "Renaissance"-Bauten (Aachener Dom, z.B.), romanischer Dome (Speyer, Mainz) und gotischer Kathedralen. Soweit zur Technik. Dass die Badekultur nicht wiederbelebt wurde, hat wieder ganz andere Gründe. Grüße 85.180.200.149 23:20, 24. Nov. 2008 (CET)
Mit der Christianisierung hat das wenig zu tun. Nach 300 wurde das Römische Reich zusehends christlicher. Allerdings zerfiel es rund 300 Jahre später, es fehlte eine Zentralgewalt zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur in Europa und so geriet tatsächlich vieles in Vergessenheit. Weniger das Buchwissen als technische Fertigkeiten, die zu einem großen Teil von Handwerker zu Handwerker weitergereicht wurden. Solche Kenntnisse sind besonders gefährdet, wenn die Tradition abreißt. Rainer Z ... 00:51, 25. Nov. 2008 (CET)
Siehe auch Bücherverluste in der Spätantike. --SCPS & Cie. 00:57, 25. Nov. 2008 (CET)
Darüber steht im Kleinen Pauly bei Ktesibios: [...] Diese Konstruktionen enthalten so viele Elemente moderner Wärmekraftmaschinen, daß man sich fragte, warum das Alt. bei der Ausnutzung von animal. und (in bescheidenem Umfang) Wasserkraft stehenblieb, anstatt Dampfmaschinen zu bauen und einzusetzen. Die Gründe dafür werden vor allem auf soziolog. Gebiet gesucht, neuerdings im Fehlen von Produktionsmöglichkeiten für genaue Schrauben mit Innengewinde u. gute Zahnräder (Drachmann). [...] --El Cazangero 01:09, 25. Nov. 2008 (CET)

Wo anfangen?

  • Das römische Reich (bzw. seine Händler) hat Unmengen von Resourcen durch die Gegend geschaufelt, nötig dafür war Pax Romana. Mit plündernden Volkschaften an allen Ecken war damit erst mal und immer wieder mal Essig. Also fehlt alles an Waren, was man von woanders bezog und z.B. zum Reparieren braucht, im Extremstfall sogar Steine.
  • Sklaven wurde schon erwähnt - für Thermen z.B. braucht man überaschend viele.
  • ganze Städte wurden durch Abzug, Tod oder Flucht der Einwohner verlassen. Da geht natürlich auch Wissen und Kommunikationswege verloren. Um "Hightech" zu bauen, brauchst du den Mathematiker, den Ingenieur, den Schmied, den Geldgeber und das Material alle an einem Ort oder durch ein gutes Kommunikationssystem verbunden. Die Reichen, die Vertreter des Staates und der Verwaltung machten sich vom Acker, zumindest in der "Peripherie". Damit fehlte der Hierarchie der Kopf.
  • Bau und Instanthaltung technischer Anlagen (Wasserversorgung!) war meist Job der Armee. Keine Armee, kein Know How. Die Leitung, die zum pont du gard gehört, lief weiter, bis sie halt zugekalkt war.
  • In Spanien z.B. hat man (Reste von) Getreidemühlen (Wasserantrieb) in geradezu industriellem Ausmass gefunden. Aber wer braucht die, wenn kein Weizen mehr nach Italien exportiert wird?
  • Wissen und praktische Fähigkeiten müssen ständig weitergegeben werden (ein Problem, das heute wieder immer akuter wird) dafür braucht man zumindest z.T. Schulen, Lehrer(=es sind mehr Leute da, die was können, als gebraucht werden, die auch noch Zeit haben, was zu erklären), Papyrus (wächst wo?), Pergament; "Bücher", gerade für Mathematik, an der eben Mechanik und Architektur hängen. Und Motivation; man verbreitete ja mit jeder Brücke römische Hochkultur, und die sah plötzlich nicht mehr so überlegen aus. Und man braucht eine Gesellschaft oder wenigstens Herrscher, die diese Bildung wollen, fördern und strukturieren; Alexandria war überall, das Bildungssystem brach zusammen, viele Universitäten schlossen für immer
  • Andersrum war die Alphabetisierung gering, das kostbare Wissen stand nur einer kleinen Minderheit zu Verfügung. Eine solche Minderheit tödlich zu dezimieren ist leicht, sehr leicht. Heute, wo wir über Pisa jammern, ist im Vergleich eine goldene Zeit.
  • Rom konkret wurde mehrmals geplündert und verwüstet und die Einwohnerzahl sank dramatisch
  • Das Theater von Orange z.B. wurde allen Ernstes mit Häusern bebaut (nicht über- sondern auf die Bühne uns Sitzränge)
  • man darf wohl annehmen, dass gerade bei der Elite des Reichs zunehmend ein deftiger Pessimismus herschte; "früher war alles besser, geht eh alles den Bach runter"
  • die neuen Herscher hatten wohl nicht den Verstand, die technische Elite "anzuwerben". Hier sollte man aber genau hinsehen, schliesslich wollten die "Barbaren" nicht nur Gold, sondern durchaus auch den römischen Lebensstil. Vielleicht hats für die oberen 10000 auch so noch gereicht.
  • Nicht zu unterschätzen ist wohl schon auch die Christianisierung, die Einfachheit und Weltende predigte. Aber Römische Dekadenz wurde nicht erst seit der Völkerwanderung angeprangert, schon Cato spricht vom Werteverfall ;) Aber sowohl die Christianisierung als auch der Zerfall des Reiches waren ein langandauernder Prozess. Teilweise lässt sich belegen, dass z.B. gewisses "Entertainment" einfach nicht mehr gefragt war.

Fazit: Nichts gerät leichter in Vergessenheit als Wissen und Technik --SchallundRauch 01:14, 25. Nov. 2008 (CET)

Das alles finde ich auch ein spannendes Thema, was so alles verlorengegangen ist in der Entwicklung der Kultur. Beim Herrn Eberhard Zangger habe ich z. B. auch gelesen, dass die Errungenschaft der Schrift im antiken Griechenland zwischenzeitlich zwei- oder sogar dreimal komplett wieder verlorenging, bevor sich diese Kunst allgemein etablieren konnte. Da sieht man mal, auf wie dünnem Eis sich die Kultur doch bewegt. Die WP ist ja eine der Anstrengungen, solche Verluste an Wissen zu vermeiden. --PeterFrankfurt 01:58, 25. Nov. 2008 (CET)
Dabei ist ihr Medium aber verflixt anfällig. Man bräuchte einen Fork steintafelpedia.org -- 790 11:20, 25. Nov. 2008 (CET)

Möglicherweise wird dir, 90.134.63.82, meine Antwort etwas zu allgemein und banal sein, wobei ich auch nicht umfassend auf die Christianisierung eingehen möchte, aber – um 85.180.200.149s Beitrag zu unterstreichen – durch Krisen und Kriege gehen Kulturgüter im Handumdrehen – häufig unwiederbringlich – verloren (Siehe nur z.B. auch die Plünderung des Irak-Museums in Bagdad quasi als Kollateralschaden; Geld- und Materialnöte (z.B. Mangel an Steinen, Metall oder Papyrus) tuen ein Übriges.). Durch blinden Hass auf alte Strukturen und Amts- und Wissensträger sind gelegentlich ganze Vernichtungsfeldzüge mit ungezählten Toten zu beklagen (Nicht nur der Historiker Herwig Wolfram sieht dennoch Gründe dafür, von einem „Nicht-Untergang des römischen Reiches“ zu sprechen.). Deswegen (oder auch trotzdem) konnte etwa auch (das Wissen zur Herstellung von römischem) „Beton“ (Opus caementitium) verfallen. Wie waren doch gleich die ägyptischen Pyramiden entstanden? Und was wollten uns so viele technisch hoch versierte, über die ganze Welt verteilte, Künstler, Architekten, AutorInnen aus fernerer Vergangenheit mitteilen? Warum können wir heute nur noch derartig viele Ruinen und Artefakte entdecken, ohne dass jemand genau wüsste, für welche Funktionen sie einst tatsächlich erschaffen wurden?
Übrigens sollen andererseits schon maßgebliche römische Entscheidungsträger gegen einen Jesus und seine Anhänger mit den damaligen, zum Teil brutalsten, Mitteln vorgegangen sein. Wir wissen vieles aber nicht hinreichend genau. Wissen (und Technik) geraten traurigerweise allzu leicht in Vergessenheit. Kulturzerstörung ist wesentlich einfacher und schneller zu erreichen als Kultur (z.B. Wissen und Technik) zu schaffen. Peace --85.176.190.234 12:19, 25. Nov. 2008 (CET)

Viele gute Argumente. Aber könnten die Hauptursachen für das Verschwinden des Wissens nicht die fehlenden ökonomischen Grundlagen gewesen sein? Das römische Reich hat ja im Laufe seiner Expansion die Reichtümer nur so gescheffelt. Es entstand ein riesiger Wirtschaftsraum, der den Handel und Wandel beförderte und es gab immer genügend neue eroberte Gebiete, die sich ausbeuten ließen. Da waren die nötigen Mittel da um geeignete Fachleute heranzubilden und um Großprojekte auf die Beine zu stellen. Nach dem Niedergang des römischen Imperiums fehlten dann diese Idealbedingungen. Das Wissen war ja nicht gänzlich verschwunden, sondern nur relativ schwer zugänglich. --AM 18:57, 26. Nov. 2008 (CET)

Angram

In Wolframs Parzival ist irgendwo die Rede davon, dass Gawan einen Angramer Speer/eine Angramer Lanze/eine Lanze von Agram hat. (Die genaue Textstelle weiß ich gerade nicht, ich stelle die Frage in Auftrag; übrigens keine Hausaufgabe...) Die Frage ist nur: wer oder was oder wo ist Angram? -- MonsieurRoi 20:44, 25. Nov. 2008 (CET)

Ignoramus. Ignorabimus? Irgendwo zwischen Agram=Zagreb und dem fernen Indien. Über neueste Erkenntnisse bzw. Vermutungen weiß ich aber nichts. 85.180.200.149 20:55, 25. Nov. 2008 (CET)
en:Angram in North Yorkshire? --MannMaus 21:00, 25. Nov. 2008 (CET)

scheint eine ungeklärte Frage zu sein, die Germanisten schon länger beschäftigt. Irgendwas im Osten jedenfalls, wo guter Stahl herkommt; das indische Agra wurde vorgeschlagen, abert verworfen, Agram/Zagreb kommt wohl in die engere Auswahl. --Janneman 21:07, 25. Nov. 2008 (CET)

Danke für die Hinweise! -- MonsieurRoi 07:33, 26. Nov. 2008 (CET)
Noch ein bissl mehr: Argument +/- für Agram. Dann noch: "Gawan zu seinen Knappen nahm" - "Der zwölf Spere Einen von Angram," - "Die er erwarb am Plimizöl." Das soll ein Fl. in der Schweiz sein (Birsfluss?). Mein Ansatz wäre zu suchen, wo - während der Zeit von Wolfram - der beste Stahl her kam (Steiermark oder doch irgendeine muslimische Hochburg?). Dieser Ort/Landschaft sollte zu dieser Zeit ein "Weltbegriff" für Stahl gewesen sein. Leider steht im Artikel Stahl nicht viel über "früheste Funde". Gruss --Grey Geezer 12:59, 26. Nov. 2008 (CET)

Warum fällt Gasherd auseinander?

Frage, die gerade mal wieder beim reinigen des Gasherds auftauchte. Warum sind die Nöppel, also die Düsen(?) wo das Gas rauskommt und immer nur in Einzelteilen aufeinandergesteckt und nicht weiter befestigt? Das Prinzip ist bei allen mir bekannten Gasherden dasselbe, und ich sehe vor allem die Nachteile, dass die immer umkippen und auseinanderfallen, wenn man mit dem Lappen dagegen kommt und wenn man nicht aufpasst und sie unsauber wieder zusammensetzt auch noch eine ungleichmäßige Verbrennung danach stattfindet. Aber wo ist der Vorteil beziehungsweise der Grund die so aufzubauen, warum setzt man die nicht einfach dauerhaft zusammen? -- southpark 21:04, 25. Nov. 2008 (CET)

Gute Frage. Hm. Vielleicht damit man sie auch von innen reinigen kann, wenn Nudelsauce reingelaufen ist? --SCPS & Cie. 21:11, 25. Nov. 2008 (CET)
Genau so isses. Stell dir mal vor, du kochst dir ne heiße Milch und vergisst sie, weil du schnell noch nen Vandalen sperren musst :-) Die Milch kocht natürlich über und kleckert am Topfrand in die Gasflamme die erlischt. Alle Löcher sind jetzt natürlich mit geronnener Milch zugeranzt und du musst putzen. Jetzt kannst du die Einzelteile des Brenners in Wasser einzeln einweichen und reinigen. Wär das alles verschraubt, hättest du mit ein Problem. --Schlesinger schreib! 21:12, 25. Nov. 2008 (CET)
Das Teil heißt Brennerdeckel (engl. burner cap). Normalerweise ist er abnehmbar, damit man ihn leichter putzen kann, aber in Fahrzeugen und auf Booten dürften Kocher mit fest verbundenen Brennerdeckeln üblich sein, siehe z. B. http://www.wohnmobile.net/forum/nachrichten/28618-welcher-Kocher.htm --El Cazangero 00:39, 26. Nov. 2008 (CET)
Man putzt die Dinger ja auch nicht mit dem Lappen, sondern wirft sie gelegentlich in einen Topf mit kochendem Essigwasser. Am nächsten Morgen sind sie wie neu. Für die alltägliche Grobreinigung nimmt man das Brennergedöns ab und putzt es in der Spüle. Erleichtert auch die Reinigung der Grundfläche. Würde alles festsitzen, wäre eine Reinigung viel schwerer.
Kleiner Grundkurs:
  • Zum Reinigen des Gasherds zunächst den Rost abnehmen.
  • Deckel und die darunter liegenden Ringe abnehmen, in die Spüle werfen, heißes Wasser und Spülmittel drauf.
  • Herd reinigen, dabei nicht zu sehr kleckern, die Gasbrenner sollten trocken bleiben.
  • Deckel und Ringe trocken wieder an ihren Platz verfrachten.
  • Rost wieder drauflegen.
Klingt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Elektroherd Putzen kann mühsamer sein. Rainer Z ... 02:28, 26. Nov. 2008 (CET)
Ähm, ich putz ja auch den Herd mit dem Lappen nicht den Brennerdeckel und den Herd wollte ich dann doch nicht in kochendes Essigwasser versenken, da mangelt es auch am entsprechenden Topf. Wobei mich ja immer noch wundert, dass da niemand auf eine Schraubverbindung oder was anderes einfach zu lösendes gekommen ist. Das einfach aufeinanderstapeln und auf die Schwerkraft hoffen wirkt so, so, undeutsch irgendwie. -- southpark 09:22, 26. Nov. 2008 (CET)
So kurios es klingen mag, aber Schraubverbindungen sind eben nicht idiotensicher. Da ist ganz schnell was verkantet, oder Körnchen von Dreck im Gewinde, usw... bei Armaturen, die brennbare Gase führen, nicht unbedingt wünschenswert. Ausserdem hat man auf diese Weise eine ebenso idiotensicher einsichtliche Trennung zwischen dem, was man demontieren darf (dem Brennerdeckel, bei mir zweiteilig) und dem, wovon man die Finger lassen soll (der eigentlichen Gasdüse). -- 790 10:16, 26. Nov. 2008 (CET)
Nö, 7.90, ein einfacher Karabiner verklemmt so schnell nicht - kostet aber viel Geld. Gasbrenner im Haushaltsbereich werden aus Gusseisen hergestellt weil es robust, billig und bewährt ist. Jede Schraubung, Karabinerung usw. würde die Kosten hochtreiben, ohne dem Anwender einen funktionalen Vorteil zu bringen. Verunreinigungen in der Brennkammer können zu schlechten Mischergebnissen führen, so dass der Brenner "spuckt". Dann kann man einfach den Brennerdeckel abheben und die Verschmutzung aus der Mischkammer entfernen. Finger weg von der Düse! Die Düse ist das Messingteil im Boden/Seitenteil des Brennerunterteils. Yotwen 10:44, 26. Nov. 2008 (CET)
Äh Rainer, reinigst Du den Rost nicht? *wegduck* --SCPS & Cie. 10:45, 26. Nov. 2008 (CET)
Auch ein Problem ist, dass das Teil ziemlich heiss wird. Und dabei dehnt sichs aus, und beim Abkühlen ziehts sich wieder zusammen. Würde das jetz zum festschrauben ausgelegt sein, und die gute Hausfrau schraubts nachm Waschen extrafest, zerreißt das gute Stück bei der nächsten Benutzung. Da ist das einfachste, den Deckel nur zum Auflegen auszugestalten. -- Hareinhardt 21:50, 26. Nov. 2008 (CET)
Stimmt, noch ein Grund. Ich habe das sowieso nie als Problem empfunden, sondern als praktisch. Dinger abnehmen, wischen, Dinger wieder drauf setzen (außer die Dinger oder der Rost ;-) sind schmutzig, dann die auch noch putzen). Ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit. E-Herde sind wirklich schwieriger zu putzen. Rainer Z ... 00:32, 27. Nov. 2008 (CET)

eh. bei Signaturen (ehrenhalber oder eigenhändig)?

In Österreich ist bei Signaturen der Zusatz eh. üblich. z. B. : hier: http://www.noe.co.at/magazin/00/artikel/27022/doc/d/Gemeinderatssitzungsprotokoll26.10.2005.pdf

Weiß jemand, ob das heute noch Bedeutung hat und warum das bei Bürgermeistern, Vereinsfunktionären, etc. noch sehr verbreitet ist? --GT1976 09:29, 26. Nov. 2008 (CET)

In EH steht was (wenn auch wenig) dazu. --AndreasPraefcke ¿! 09:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Danke, diese Infos kenne ich. Interessant wäre nur, welche Bedeutung der Zusatz hat und welche Bedeutung der Wegfall hätte. GT1976 10:51, 26. Nov. 2008 (CET)

Das ganze kommt vom frühneuzeitlichen manu propria, das sich in Österreich halt wie so mancher andere Archaismus besonders lange erhalten hat. Mal ein anderes Beispiel aus dem heutigen Amtsgebrauch, aus der 2002 erlassenen Dienstbetriebsordnung der Marktgemeinde Ampflwang im Hausruckwald (das gibt's wirklich, auch wenn's erfunden klingt...): Die Unterschriften (Unterschriftszeichen) auf Entwürfen, Niederschriften und Aktenvermerken sind stets eigenhändig anzubringen. Auf den übrigen gemeindeamtlichen Ausfertigungen (Reinschriften) kann die Unterschrift durch maschinschriftliche Namensangabe unter Beisetzung von „e. h.“ und Beglaubigung der Richtigkeit ersetzt werden, sofern die Voraussetzungen der Verordnung BGBl II 494/1999 über die Beglaubigung gegeben sind. Die Beglaubigung erfolgt durch Beisetzung des Vermerkes „Für die Richtigkeit der Ausfertigung“ und der Unterschrift des beglaubigenden Gemeindebediensteten unterhalb der Namensangabe des Unterschriftsberechtigten. Auf Deutsch soll das wohl heißen: der Sekretär soll "e. h." schreiben und damit beglaubigen, dass handschriftliche Protokolle unterschrieben sind, wenn er sie ins Reine bringt. Und genau das ist in dem Fall wohl passiert, allerdings hier ohne eine Unterschrift des Beglaubigenden, wie sie in der Ampflwanger Satzung verlangt wird. --AndreasPraefcke ¿! 13:42, 26. Nov. 2008 (CET)

Etwas kürzer als in Ampflwang heißt es im Österreichischen Wörterbuch (40. Aufl., 2006): "eh., auch e.h.: eigenhändig: bedeutet auf Schriftstücken neben dem Namen, dass das Original eigenhändig unterschrieben wurde". Viele Grüße --BSonne 17:17, 26. Nov. 2008 (CET)

Entwicklunghilfe fuer China und Indien

Wie laesst es sich eigentlich rechtfertigen, dass die Bundesregierung Entwicklungshilfe an wirtschaftlich aufstrebende Laender wie die oben genannten leistet? Beide Staaten gelten zudem als Supermaechte der nahen Zukunft. Es ist unbestritten, dass in beiden Laendern Menschen in grosser Armut leben. Aber sollte es nicht Sache der ortsansaessigen Regierungen sein, sich darum zu kuemmern? Dann koennten wir schliesslich auch Entwicklungshilfe z.B. an die USA zahlen. -- 139.139.83.70 10:24, 26. Nov. 2008 (CET)

Vor dem Schreiben nachdenken. Die Entwicklungshilfe ist immer mit Auflagen/Aufträgen verbunden, die entweder der eigenen Wirtschaft Türen öffnet oder beispielsweise verhindert, dass sich Infektionskrankheiten verbreiten. Hilfsorganisationen sind immer Botschafter für dein Land, und auch Beobachter im Land, und du möchtest immer etwas darüber wissen. Zuletzt ist die USA voll und nicht halb entwickelt. Amis kaufen bereits deutsche Produkte, je besser es Chinesen und Indern geht, umso mehr Kunden haben wir auch dort. Im Vergleich zu anderen Ausgaben ist Entwicklungshilfe ein gutes Geschäft. --Ayacop 12:15, 26. Nov. 2008 (CET)
Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, weil es ein Geschäft ja nur dann wäre, wenn pro Euro mehr als ein Euro zurückfließen würde. Und das bezweifle ich. Wenn die Politiker es als gutes Geschäft sehen würden, würden die Ausgaben für Entwicklungshilfe vermutlich bald 50% des Bundeshaushalts ausmachen.-- Grip99 23:24, 26. Nov. 2008 (CET)
Bei China wird das ab 2009 wohl Vergangenheit sein, siehe [7].-- Grip99 23:24, 26. Nov. 2008 (CET)

Vorbereitungszeit beim Springreiten

Als ich am Wochenende beim Springreiten zugesehen hab tauchte die folgende Frage auf: die Teams hatten zwischen Betreten der Halle und Starten des Parcours eine gewisse Zeit sich darauf vorzubereiten. Der Beginn der Vorbereitungszeit wurde angezeigt durch ein akustisches Signal, dann startete auf einer Anzeige der Countdown (und währenddessen hat der Sprecher noch etwas über Reiter und Pferd erzählt), soweit klar. Nur, wonach richtet sich wann der Countdown startet? Teilweise war das letzte Team noch in der Halle, manchmal startete er erst nachdem die schon draußen waren obwohl alle Hindernisse schon vorher wieder hergerichtet waren. Nach Gutdünken, nach Sprechzeit? Die komplette Zeit hat ohnehin keine/r in Anspruch genommen, aber es würde mich interessieren. --62.178.197.8 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht hat das etwas mit der Versammlung des Pferdes zu tun, siehe auch hier. Bitte auch das Wikipedia:WikiProjekt Pferdesport/Portal Pferde mal anzusprechen. --Schlesinger schreib! 12:37, 26. Nov. 2008 (CET) Vielleicht doch besser hier:Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Pferdesport --Schlesinger schreib! 12:40, 26. Nov. 2008 (CET)
Ah, du meinst, dass das Pferd sich erst "versammelt" (oder wie das Verb dazu heißt), bevor man ihm dann noch ein paar Sekunden zum Konzentrieren lässt? Konnte ich von meinem Platz nicht erkennen. Es kam mir nur unfair vor, dass die einen schon nach 5 Sekunden in der Halle auf die Uhr achten mussten und andere erst nach 20. --62.178.197.8 13:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Ab dem durch eine Glocke angezeigten Moment, hat der Reiter noch eine festgelegte Maximalzeit sich auf den Ritt vorzubereiten (Konzentration finden, kurz noch mal orientieren, Pferd versammeln ...) bevor er die Startlinie überquert. Sobald er sie überquert hat läuft die Zeit. Überquert er sie innerhalb der Maximalzeit nicht wird die Zeitnahme automatisch gestartet und er bekommt ein weiteres Signal, dass die Zeit läuft. Es gibt Reiter, die praktisch sofort über die Startlinie reiten und andere, die die Maximalzeit fast ganz ausnutzen. Das sind persönliche Eigenheiten, ist aber auch vom Pferd abhängig. --84.44.170.86 15:46, 26. Nov. 2008 (CET)
Na wenn ich die Frage richtig verstanden habe, geht es primär nicht darum, was passiert nachdem die Glocke geschlagen wurde, sondern nach dem davor. Beziehungs: was bestimmt wann die Glocke geschlagen wird/die Zeit beginnt und wieso dauert das bei einigen Reitern deutlich länger als bei anderen? -- southpark 15:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Genau, southpark hat's erfasst. Hab wohl zuviel drum herum geschwafelt ;) --62.178.197.8 16:00, 26. Nov. 2008 (CET)
Die Einreitzeit beginnt dann, wenn der Parcour wieder freigegeben ist. Das heißt alle gefallenen Hindernisse müssen wieder korrekt aufgebaut sein und alle Parcourhelfer müssen auf Positionen stehen, wo sie nicht mehr stören können. Daneben müssen natürlich die Kampfrichter wieder bei der Sache sein. Wenn die sich noch über irgendeine Kleinigkeit des vorhergehenden Ritts streiten (zB korrekte Zeitnahme) kann sich das auch verzögern. Eine feste Zeit kann man da nicht angeben, der Veranstalter ist einfach um schnelle Abwicklung bemüht. --84.44.170.86 16:12, 26. Nov. 2008 (CET)
Jetzt isses klar, wo die Helfer standen hatte ich nicht beachtet, nur dass die Hindernisse eben schon da waren und dass das vorhergehende Team mal noch da und mal schon weg war. Und jetzt weiß ich auch, dass diese Vorbereitung Einreitzeit heißt, wieder was gelernt, danke --62.178.197.8 16:44, 26. Nov. 2008 (CET)

Sympathy for the devil; Rolling Stones

Eine Stelle aus dem Song lautet so:

"I lay traps for troubadours, who get killed before they reach bombay..."

Worauf wollte Jagger damit anspielen? --141.24.46.217 16:32, 26. Nov. 2008 (CET)

Das haben sich schon viele gefragt. Bitte langsam runterscrollen :-) --Schlesinger schreib! 17:43, 26. Nov. 2008 (CET)

"Nichtentartete Materie"

Gibt es einen zusammenfassenden Fachbegriff für "normale Materie" im Sinne von: Baryonische Materie, die keine Entartete Materie ist? Wenn ja, was sind die dichtesten Objekte in dieser "normalen Materie"? --KnightMove 17:13, 26. Nov. 2008 (CET)

In Bezug auf die Dichte würde ich einen Blick auf die Elemente des Periodensystems werfen, wobei sich die Dichte dort leider nicht direkt ablesen lässt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:58, 26. Nov. 2008 (CET)
Ich war unpräzise - ich meinte mit "Objekte" Himmelskörper. Trotzdem danke für den Tipp. --KnightMove 18:31, 26. Nov. 2008 (CET)

Weichmacher

Wir haben heute (weil wir vom Unterrichtsthema abgekommen sind)in Chemie über Weichmacher gesprochen. Behauptet wurde, dass diese eine Hormon ähnliche Wirkung haben und deswegen Fruchtschädigend und allgemein ungesund für den menschlichen Organismus sind. Als ich mich gerade noch einmal etwas klüger machen wollte in der Wikipedia ist mir aufgefallen, das der Artikel eigentlich gar nichts zu den Eigenschaften in Organismen steht... --Oceancetaceen 20:00, 26. Nov. 2008 (CET)

Zum Thema allgemein gibt's Endokrine Disruptoren, allerdings wird dort auf Weichmacher nicht näher eingegangen. Grüße -- Density 20:27, 26. Nov. 2008 (CET)
Auch hier : Phthalate. Gibt - natürlich nur in übertragener Weise - dem Begriff Weichmacher eine ganz neue Bedeutung... Gruss --Grey Geezer 22:52, 26. Nov. 2008 (CET)
Gemeint sind wohl Phthalate als en:Xenoestrogene. --El Cazangero 00:04, 27. Nov. 2008 (CET)

"Ena to helidoni" von Mikis Theodorakis

Ich finde keine einfach keine deutsche Übersetzung. Können Sie mir helfen? --84.184.210.26 10:30, 27. Nov. 2008 (CET)

Wir können helfen... aber es ist eine freie Übersetzung, die hierher kommt. Hochachtungsvoll --Grey Geezer 11:57, 27. Nov. 2008 (CET)
nur diese eine schwalbe
nur diese eine schwalbe
kündigt den sommer an,
stürme werden noch kommen,
ehe er aufgehen kann.
stürme und fröste und opfer
im geschundenen land -
nötig wie nahrung ist uns
dennoch der widerstand.
als mein Gott die erde schuf
stellte Er berge uns zur seit’,
als mein Gott die erde schuf
gab Er uns hoffnung meereweit.
heute vor tausend jahren
erschlugen sie den mai,
senkten ihn in ein blutmeer,
daß er begraben sei.
tausende jahre währt nun
der erzwungene frost -
auf den eisernen seelen
wuchs uns ein roter rost.
als mein Gott die erde schuf
gab Er wohl allem seine zeit,
als mein Gott die erde schuf
säte Er auch gerechtigkeit.

Näher am Original ist wohl

Nur diese eine Schwalbe
der Frühling macht sich rar
damit die Sonne heimkehrt
bringen wir Opfer dar
Tausende Tote braucht es
wenn das Lichtrad ruht
lebende Leiber braucht es
wärmend verströmt ihr Blut..

DSL

Wie kann man als Leihe feststellen welche Leistung sein DSL hat? Im Fernsehen gab es "spezielle Programme". Aber die haben nicht verraten wo man die bekommt. Gibts die im Netz? 217.67.37.208 16:39, 24. Nov. 2008 (CET)

Z.B. hier: [8] --Julia_L 17:18, 24. Nov. 2008 (CET)
(BK) Was meinst du mit "Leistung"? Ich nehme an die Datenübertragungsrate? Siehe auch DSL#Bandbreite.2C_Daten.C3.BCbertragungsrate_und_D.C3.A4mpfung. Grob testen kannst du mit diversen Webseiten. Etwa http://www.speed.io/ (benötigt Flash) oder dem "Bandwidth meter" bei http://ping.eu. Viele Grüße --Saibo (Δ) 17:27, 24. Nov. 2008 (CET)
@Fragensteller: Du meinst doch sicher Laie, nicht "Leihe"? [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 18:04, 24. Nov. 2008 (CET)
Eine weitere Seite ist der Speedtest auf www.wieistmeineip.de --Wiprecht 18:07, 24. Nov. 2008 (CET)
Wobei da bei jeder Seite was anderes rauskommt, so ist zumindest mein Eindruck... -- MonsieurRoi 21:20, 24. Nov. 2008 (CET)
Das ist natürlich von den Servern abhängig, von der Leitung, die man konkret zu dem Server kriegt, von der Tageszeit, möglicherweise anderen Clients im gleichen Netzwerk und so weiter... einen groben Wert liefert es jedenfalls. Teilweise bieten Provider auch eigene Speedtests an, jedenfalls war das bei mir so, als ich da ein paar Streitigkeiten hatte. --Xephƃsɯ 22:57, 24. Nov. 2008 (CET)

@Jonathan. Nein. Ich meinte Leihe. Leihen sind eine alte Absplitterung des christlichen Glaubens, der schon seit Jesugeburt Wiedersprüche, Lügen und Intriegen im Christentum dokumentiert und angeklagt hat. Jedoch halten sie am Göttlichen Glauben fest denn sie haben ............. Ja, du hast recht. Es war ein Schreibfehler. :o) 217.67.37.208 14:22, 27. Nov. 2008 (CET)

Bitte um Antwort zu Bedeutung, Herkunft & Co. von Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna!

DANKE

MfG Tanja


--87.181.202.6 00:09, 25. Nov. 2008 (CET)

Siehe Josephine, Amy, Joyce, Madeleine, Grace und Joanna. -- Martin Vogel 00:13, 25. Nov. 2008 (CET)
lol! Besonders der Link zu Madeleine ist gelungen :-D --84.57.254.64 00:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Gruss Tanja,
  • Josephine, weibl. von Joseph
  • Amy (engl.), weibl. s. Aimée, die, die geliebt wird.
  • Joyce (engl.) weibl. s. Joyce, die, die Freude ist/bringt
  • Madeleine (franz.), weibl. Verkleinerungsform, s. Magdalena
  • Grace (engl.), weibl. s. Grace, etwa: Die Dankbare, auch die Freundliche, auch evtl. die Grazile.
  • Joanna, weibl. von Johann
Generell: Beliebteste Mädchennamen 2007. Gruss --Grey Geezer 00:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Wurden da nur jüdische, christliche und russische Namen ausgewertet, oder ist man wirklich so einfallslos (bitte weniger JS-Seiten, nebenbei)? --Constructor 10:25, 25. Nov. 2008 (CET)
Hier eine Alternative für Leute, die keinen Kaffee zum Frühstück vertragen... Sage voraus, dass ab 2015 chinesische Vornamen sehr in Mode kommen werden... --Grey Geezer 10:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Warum nicht mal deutsche Vornamen wie Gratia (statt Grace), Amara (statt Aimée) usw.? Wir haben sowieso genug Lehnwörter. --Constructor 11:37, 25. Nov. 2008 (CET) Zur Erläuterung: Deutsch ist für mich, was sich direkt aus dem Lateinischen ableitet und auch so klingt. --Constructor 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)
Hm? Zumindest bei den Einkommensgruppen jenseits des Prekariats sind doch über die letzten Jahre die klassischen deutschen Vornamen in Mode wie seit 1910 nicht mehr. Traurig aber wahr, mittlerweile erkennt man echt am Vornamen eines Kindes welches Einkommen die Eltern haben und in welchem Stadtviertel sie wohnen. -- southpark 11:40, 25. Nov. 2008 (CET)
Tja, das ist der Weg in die Klassengesellschaft. In Kate Fox' lesenswertem Buch Watching the English wird das sehr schön beschrieben: die Kevins & Traceys und die Saskias & Alexanders. --AndreasPraefcke ¿! 15:15, 25. Nov. 2008 (CET)
Versteh ich nicht... Die Leute sind viel einfallsreicher bei der Namensgebung geworden (IMHO nicht immer zum Vorteil der Kinder), aber dadurch kommen die ganzen exotischen Namen ja nicht in die Liste der beliebtesten Namen. (Was sind "JS-Seiten"?) --Eike 11:47, 25. Nov. 2008 (CET)
JS = JavaScript? --Mikano 11:53, 25. Nov. 2008 (CET)
genau --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
@Southpark: Das war früher auch nicht viel anders, da hießen die Mägde halt Liese oder Käte, die Bürgerstöchter Elsbeth oder Katrin, und die Adelstochter hieß Elisabeth Katharina Victoria Aurelia ... Ansonsten ACK Eike sauer: Die GfdS-Spitzenreiter sind IMO soziokulturell sehr neutral - kein Kevin, kein Elvis und keine Britney. --Idler 11:57, 25. Nov. 2008 (CET)
Ignoriert einfach meine Anmerkungen oben, sorry! --Constructor 12:02, 25. Nov. 2008 (CET)
Naja, was nur meine These bestätigt, dass wir uns in der Hinsicht direktemang rückwärts durch die menschliche Entwicklung bewegen und da irgendwann wieder vor Frz-Revolution ankommen. -- southpark 15:23, 25. Nov. 2008 (CET)
Das sowieso - seit dem Scheitern des sog. Sozialismus ist auch die Marx'sche Theorie der absoluten Verelendung wieder aktuell ... nur wird's keine klassische Monarchie mehr geben, sondern eher die absolutistische Plutokratie mit Gleichschaltung der Medien (siehe bereits Italien, Russland ...). --Idler 17:49, 27. Nov. 2008 (CET)

Wie lange ist die Sinusfunkton?

Was ist das Wegintegral von a*sin(b*x) von 0 bis 2pi? --Klaus Dedekind 14:02, 25. Nov. 2008 (CET)

Das Wegintegral ist eine andere Bezeochnung für das Kurvenintegral. Wenn du die Lösung suchst: Die Funktion ist sicher Bronstein-integrabel und daher ist die Lösung im Taschenbuch der Mathematik zu finden. bin nur grad zu faul zum nachschlagen--Shaun72 14:20, 25. Nov. 2008 (CET)
Ähm, meinst du das ganz normale Integral über ein Intervall der reellen Achse? (leicht) Oder sowas wie die Länge der Kurve?(schwer). Weder Wegintegral noch Kurvenintegral scheint mir hier die richtige Bezeichnung. --χario 18:41, 25. Nov. 2008 (CET) Lesen hilft. --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Kurvenintegral ist richtig. Trivial erscheinender Ansatz:  . Dann muss man nur noch dl durch dx und dy ausdruecken (Pythagoras) und dy durch dx (geht ueber die Ableitung), dann hat man das Integral ueber dl in eines ueber dx umgewandelt (naemlich  . Das Integral sieht auf den ersten Blick nicht ganz einfach aus. --Wrongfilter ... 18:49, 25. Nov. 2008 (CET)
@Wrongfilter: Stimmt, die Überschrift sagts ja im Grunde. Das Wurzelintegral meinte ich oben mit "schwer" :-) --χario 19:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Dies ist ein Elliptisches Integral, die Berechnung ist in der Tat nicht einfach. auf der englichen Seite kann man ein paar Ergebnisse für Spezialfälle lesen, 2. Art für 2^(-1/2) sollte mit korrektem Vorfaktor die Länge eines Sinus sein. --78.53.120.145 22:17, 27. Nov. 2008 (CET)

Diskussionsplatform für Windows-98-freaks

Ich wurde in der diskussion zu Windows 98 auf die "Auskunft" hingewiesen, so stelle ich diese frage hier nochmals:

Kennt jemand eine - am besten deutschsprachige - diskussionskommunity, die sich extra auf Windows 98 spezialisiert (oder allenfalls generell auf antiquierte Windows)? Die W98-sektionen der gängigen foren taugen meist fast nichts, weil 1. die meisten forumsteilnehmer wohl alles über aktuelle Windows wissen (oder es wenigstens glauben), doch über spezifika die älteren versionen die mehrheit von ihnen keine ahnung mehr hat, ja leidet oft an einer regelrechten phobie davor. Und 2. dementsprechend bekommt man mehr als vernünftige antworten allzuoft nur arrogante prädigten im stil, man solle sein zeug zum fenster hinausschmeissen und sich ein "rechtes ding", das nie probleme mache (?!?!?rolleyes?!?) kaufen oä. So suche ich eine gruppe von fundierten leuten, die auf W98 spezialisiert sind und auch wissen, warum. -- 84.226.32.228 02:24, 26. Nov. 2008 (CET)

news://microsoft.public.de.german.win98? --87.54.26.98 02:38, 26. Nov. 2008 (CET)
Es gibt schon noch einige allgemeine Foren mit brauchbaren Win98-Sektionen. Das sind halt hauptsächlich Foren, die schon länger existieren und auch viele "ältere" Anwender haben. z.B. wintotal. --MrBurns 12:16, 26. Nov. 2008 (CET)
Danke euch beiden. Doch ein paar probleme:
1. Google nervt mich mit seiner userdatensammelwut. Eine community, wo ich nach jedem besuch die cookies nicht nur löschen, sondern gar sperren muss, um davon nicht von allen möglichen anderen websites auch noch bombardiert zu werden, da kann man kein gutes vertrauensverhältnis aufbauen (bei allen foren, die ich regelmässig besuche, habe ich ein dauer-login, was ja mit gesperrten cookies nicht funzt und zu Google habe ich einfach nicht das vertrauen wie zu überschaubaren nicht kommerziellen platformen).
2. Selbst wenn ich dies ausser acht lasse, ich komme da gar nicht rein. Ich kann mich nur in meine e-mailbox anmelden, überall sonst kriege ich aber nur verwirrende informationen - ich müsse mich anmelden, dann statt dessen gar ein konto erstellen, wenn ich das versuche, dass das konto bereits existiert (natürlich, schon seit jahren) und das forum von innen anzuscheuen bleibt mir verwehrt. Von aussen sieht es ziemlich steril und abweisend aus. Und
3. - gerade WinTotal ist eins der foren, wo ich besonders die erwähnten schlechten erfahrungen gemacht habe. Von anerkannten(!) möchtegernexperten des forums rein wegen dem charakter meiner fragen am laufenden band abgekanzelt (die mods schauen meist tatenlos zu, wenn ichs an sie weiterleite, wenn ich selber eine - anständige - antwort gebe, kommt weitere beschimpfung prompt und ich bins dann, wer streit provoziert -> close, thema unbeantwortet:-( ). Und die wirklichen experten versuchen zwar zu helfen, man sieht aber, dass es auch nicht mehr ihre aktuelle sache ist, sie wühlen meist nur in ihren erinnerungen und haben beim besten willen offensichtlich mühe, sich mit diesen sachen heute noch auseinanderzusetzen. Und ähnlich auch in anderen foren; vlt zwar mancherorts mehr anstand, doch die leute sind idr. auch nicht mehr voll bei der sache.
Laut einiger quellen nutzen zzt. 5% aller PC-user primär W98; im vergleich zu 100% zwar wenig, doch sicher vergleichbar mit Linux, MAC usw. Gesamthaft muss es schon eine ganze armee von PC-benützern sein, wovon sicher nicht der überwiegende teil nur träge rentnerinen sind, die noch keinen nach etwas neuem nachgefragt haben und dann nehmen sie gleich wie jeden bereits erlittenen schicksalschlag fatalistisch einfach alles, was man ihnen auftischt. Ein beträchtlicher teil der W98-user kennt die vorzüge dieser version, allerdings auch ihre schwächen, setzt sich damit aktiv auseinander, um das system zu optimieren. Und es würde mich wundern wenn sich bisher noch keine gruppierung von diesen leuten im Internet gebildet hätte. -- 89.217.138.75 16:28, 27. Nov. 2008 (CET)

YouTube

Ist in einem Artikel unter =Weblinks= ein Link auf einen ernsthaften Youtube-Film zulässig? Wenn ja, was sind dafür die 'Aufnahmekriterien'? Habe in Tutorial et.c nichts gefunden oder übersehen. --89.217.44.13 07:05, 26. Nov. 2008 (CET)

  1. Ich denke, auf WP:Fragen zur Wikipedia ist diese Frage besser aufgehoben.
  2. Nach WP:Weblinks eher nicht, da YouTube und Flashfilmchen generell nicht barrierefrei sind.
--217.80.202.32 09:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Barrierefreiheit wird in WP:Weblinks aber gar nicht erwähnt. --AndreasPraefcke ¿! 09:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Geht eher darum, dass Youtube sehr oft gg. URV verstößt, insbesondere Clips und Filmausschnitte, und man deswegen sich das ganze dreimal überlegen sollte.--Traeumer 09:39, 26. Nov. 2008 (CET)
WP:Weblinks#Einzelrichtlinien, Punkt 6 fordert zur Vermeidung von Webseiten mit bevormundenden Mechanismen wie Javascript, Flash, usw. auf, die nichtvorhandene Barrierefreiheit solcher Seiten ist meiner Meinung nach ein Grund dafür, dass sie nicht erwünscht sind. --217.80.202.32 10:10, 26. Nov. 2008 (CET)
wenn erkennbar ist, dass es etwas selbstgedrehtes ist, oder im portal der entsprechenden rechteinhaber ist (beispiel: [9]), sollte es kein problem sein was urheberrecht angeht.
die barrierefreiheit ist natürlich eine sache, aber wenn es zu dieser information keine alternative gibt ist der link besser als nichts. Elvis untot 11:27, 26. Nov. 2008 (CET)
Das sehe ich nicht so: Lieber kein Link als ein schlechter Link. Weniger ist mehr. --217.80.202.32 11:52, 26. Nov. 2008 (CET)
wieso ein schlechter link? weil er ein einzelnes perfektionskriterium nicht erfüllt? lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen? mit so verallgemeinernden aussagen wie weniger ist mehr kommt man auch nicht weiter. ... nichts ist nichts als gegenspruch ...Sicherlich Post 12:05, 26. Nov. 2008 (CET)
Die Antwort auf Deine Frage steht in Wikipedia:Weblinks#Allgemeines. Kurz gefasst: Wissen, welches relevant ist, gehört nicht via Weblink verlinkt, sondern in den Artikel eingefügt. Artikel in einer Enzyklopädie müssen für sich selbst sprechen und keine externen Erklärungen benötigen.
Handelt es sich bei fraglichem Artikelgegenstand natürlich um das zu verlinkende Video und ist das Video dazu geeignet, verlinkt zu werden (urheberrechtlich und inhaltlich einwandfrei), ist eine Verlinkung durchaus angebracht. Zu Deiner Kritik an meinem „Weniger ist mehr.“: WP:WEB sieht das genauso: „Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. …, im Zweifel lieber einer weniger.“ --87.122.20.189 16:29, 26. Nov. 2008 (CET)
In Wikipedia:Weblinks#Allgemeines steht ausdrücklich "wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist", was ja im Wesentlichen eine Umschreibung für "vom Feinsten" ist und keineswegs zwangsläufig bedeutet, dass weniger mehr ist. Dass das Beste, Ausführlichste oder Feinste niemals ein Youtube-Video sein kann, steht da nicht. Wenn man hingegen Deine angebliche "Kurzfassung" liest, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass überhaupt keine Weblinks erlaubt sind, denn externe Erklärungen werden angeblich nicht benötigt.-- Grip99 23:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Meine „angebliche Kurzfassung“ war keine Kurzfassung von WP:WEB, sondern eine Antwort auf die Frage „lieber kein wissen als ein nicht ganz perfektes wissen?“. Und über angeblich sinnentstellende Kürzungen musst Du Dich ja nicht beschweren, wenn Du „wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist“ als Begründung für einen Link auf ein Youtube-Video darstellen willst. Warum unter „Weblinks“ Youtube-Videos eher nicht verlinkt werden sollen, steht selbstverständlich in WP:WEB#Einzelrichtlinien, Punkt 6, wie oben bereits erwähnt, darum ging es aber in meinem Beitrag auch nicht. --217.80.205.122 13:53, 27. Nov. 2008 (CET)
Wozu Links auf Wissen das nicht zugänglich ist setzen. Wenn er nicht da ist, sucht eher jemand eine zugängliche Alternative. So hängen nur alle wieder da: Oh, da is ja Quelle, brauchen wir ja nicht was, was man auch tatsächlich benutzen kann. --89.246.162.178

Utube filmchen haben -tendenziell- eine geringe Lebensdauer, ein weiterer Grund, der gegen sie spricht. --*DuckundWeg* 23:31, 26. Nov. 2008 (CET)

Selbstklebe-Briefmarken ablösen

Ahoi Gemeinde. Ich stehe vor dem Problem, dass ich von einigen Briefen die Briefmarken ablösen möchte. Nun ist dies bei den 'guten alten'(tm) gummierten Briefmarken ja kein größeres Problem. Jedoch gibt es ja seit einiger Zeit auch im Bereich der deutschen Post Briefmarken, die quasi als Aufkleber produziert werden und sich daher nicht nur durch ein wenig Wasser vom Briefumschlag lösen lassen. Ist hier vielleicht jemand philatelistisch veranlagt und hat dieses Problem schon gelöst? Grüßle + Danke vorab, --Gnu1742 09:45, 26. Nov. 2008 (CET)

Man findet folgendes: Hier und hier. Organische Lösungsmittel (Azeton, Essigester) sind zu vermeiden. Hättest du Zugang zu einem Labor, wurde ich flüssigen Stickstoff vorschlagen. Da werden Klebstoffe so "brittle", dass Etiketten einfach abfallen (Spezialetiketten für solche Anwendungen sind sehr teuer). Gruss --Grey Geezer 10:27, 26. Nov. 2008 (CET)
würde es reichen, die in einen plastikumschlag in einen normalen tiefkühlschrank zu legen damit der klebstoff kaputt geht? (bzw welche temperaturen braucht es) Elvis untot 11:21, 26. Nov. 2008 (CET)
Nur nochmal als Rückfrage: Willst du die Marken sammeln, oder hast du sie auf einen Brief(umschlag) geklebt, den du jetzt doch nicht versendest, und willst die Marke auf einen anderen Brief machen? Im zweiten Fall tauscht die Post nämlich kostenlos die Marken gegen Neue - und verbietet übrigens explizit die "Wiederverwendung" abgelöster Marken (das Thema hatten wir hier nämlich letztens mal) --85.180.29.22 12:10, 26. Nov. 2008 (CET)
Ich kenne das Phänomen nur von -80°C Freezern (und erinnere mich an den Praktikanten, der 20 vials mit Plastikaufklebern im N2-Dewar versenkte ... und praktisch sofort gingen die Labels ab...). -20° oder -30° wird da wohl nicht reichen: Wäre doch dumm, wenn alle Briefe an Sarah Palin (Alaska) oder Igor Protetzki (z.Z. Sibirien) abfallen würden, oder? Habe aber gerade ein "Selbstexperiment" gemacht. Mit kochendem Wasser klappt es prima, eine franz. Marke ("Vacances") abzulösen. Der erste Versuch - nur mit heissem Wasserdampf in einer Couscoussière - hat nicht geklappt. Da sieht man mal wieder, dass der Fortschritt (Selbstklebe-Marke) für einen den Rückschritt für andere (Philatelisten) bedeutet... Gruss --Grey Geezer 12:18, 26. Nov. 2008 (CET)
Wenn die Marke nicht wiederverwendet werden soll, warum dann nicht einfach abschneiden? Dürfte auch besser für die Marke sein. --89.246.162.178
hast du schon mal bei Ebay nachgeschaut, was für ein Vermögen man für ein Briefmarkenalbum mit abgeschnittenen Briefmarken bekommen würde??? -jkb- 13:18, 26. Nov. 2008 (CET)
Nein, aber wirst mich bestimmt gerne erleuchten? --89.246.162.178
Das Einstellen der Anzeige dürfte so 1 € kosten. Das wäre in diesem Fall ein unwiderbringlich verlorenes Geld, das durch den Verkauf nicht zurückkäme; möglicherweise würde der Käufer aber Schmiergeld verlangen, damit er es annimmt :-) -jkb- 14:52, 26. Nov. 2008 (CET)
Ist mir irgendwie unverständlich. Wenn die Briefmarke auf dem Umschlag verbleibt, ist sie doch eher unbeschädigt, während sie beim Ablösen Chemikalien, mechanischen Kräften und sonstewas ausgesetzt wird. --89.246.162.178
Also gut, ich werde jetzt ernst. Teilweise hast Du ja recht: viele Sammler sammeln nicht abgelöste Briefmarken. Abgesehen davon, dass man aber vorsichtig mit der Schere umgehen muss, tut man dies aber vorwiegend bei älteren/teueren briefmarken oder wenn man die Briefmarke mit dem Stempel oder auch anderen Details haben will. Heutige Briefmarken, das gängige, würde man so aber i.d.R. nicht behandeln, das will man die Sätze einfach so ins Album stekcen oder aufbewahren. -jkb- 15:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Abgestempelt müssen die Brieflosen schon auch noch sein, oder? Ich muss sagen, dass hört sich irgendwie langweilig an, wenn die Marke noch nicht mal zeigen kann, dass sie tatsächlich benutzt wurde. --89.246.162.178
Ich behalte die Briefmarken mit Briefumschlägen an mich (auch wegen Datenschutz). --Constructor 23:05, 26. Nov. 2008 (CET)
@Grey Geezer: Wer ist Igor Protetzki? -- Martin Vogel 13:22, 26. Nov. 2008 (CET)
Das erstaunt mich ziemlich, dies hier zu lesen. Mangels eigener postverkehr zwar noch nie selber bewusst probiert, aber als die selbstklebenden briefmarken in der Schweiz lanciert wurden, hiess es dabei, sie seinen zwar selbstklebend, doch für sammler genau gleich wie die herkömmlichen mit wasser ablösbar. Und eben, ich weiss nicht, ob heute alle so sind, aber wenn ich mal immer wieder versuche, von einem erhaltenen brief eine schöne HELVETIA-marke im wasserbad abzulösen, habe ich bisher nie die geringsten probleme damit gehabt. ??? -- 89.217.138.75 17:01, 27. Nov. 2008 (CET)

Freiwillige Gleichschaltung

 
Arrrrr!

Nachdem in den letzten Wochen in sämtlichen deutschen Medien von Piraten vor der Küste Somalias zu lesen war, und was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen wie unsere Jungs (und auch die als Wahrer der Demokratie bekannten russischen, amerikanischen und somalisch-islamistischen Jungs) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen; nachdem nach dieser Dauerberieselung auch bei mir kurz die Phantasie aufflackerte, ich säße hier nicht an meinem Schreibtisch und tippte in die Wikipedia, sondern wäre Mr. Wichtig Und Schwer Bewaffnet am Horn von Afrika; nachdem ein ARD-Frontberichterstatter, äußern darf, [10], es wäre "unsinnig, wenn der Einsatz gegen Piraten an juristischen Hürden scheitern würde", also: es wäre unsinnig, nach irgendwelchen Gesetzen zu fragen, wenn deutsche Rechtswahrer in Afrika gerechterweise Löcher in räuberische Negerbanden schießen; und nachdem sich jetzt eben doch ganz schnell wieder zeigt, was dabei herauskommt, wenn man Schütze und Kapitänleutnant Arsch dazu ermächtigt, nach eigenem Ermessen Löcher in die Welt zu schießen; da frage ich mich doch: warum schreiben die alle das gleiche? Werden die dafür bezahlt? Oder sind die alle gleich kriegsgeil, also von ihrem Leben so gelangweilt, dass sie beim Gedanken an Uniformen, Kameradschaft, Männer mit Kanonen und mystischem Kampf gegen die Mächte des Bösen ihre Rationalität freiwillig über Bord werfen und sich selbst zum Landser-Autor machen? Und was blüht uns noch, wenn offenbar die maßgeblichen Teile der deutschen Journalie eine Charaktermaske zeigen, die an Idiotie und Militarismus der Schalek, wie sie Karl Kraus in Die letzten Tage der Menschheit zeichnet, um nichts nachsteht, und von der man sich ausmalen kann, wozu sie fähig ist, wenn man sie auf weniger entlegene Gebiete als das Horn von Afrika loslässt? -- 790 10:55, 26. Nov. 2008 (CET)

Velch Verve! --Wolli 11:02, 26. Nov. 2008 (CET)
Bist du sicher, dass du damit hier richtig bist? Vielleicht wäre das Wikipedia:Café in diesem Fall besser :-) Gruß --Schlesinger schreib! 11:03, 26. Nov. 2008 (CET)
Naja, das ist mein Mittwochmorgen-Pathos. Aber es ist durchaus als ernsthafte Frage gemeint. -- 790 11:11, 26. Nov. 2008 (CET)
Das Piraten-Guantanamo kann kommen, wenn der Rechtsstaat auf der Strecke bleibt. Wer Pirat ist, beschließt dann die somalische Küstenwache. ;-) --Constructor 23:08, 26. Nov. 2008 (CET)
Also man könnte sie ja durchaus festnehmen, ohne gegen Gesetze zu vestoßen, indem man einfach wie die Amis Exekutivbeamte auf den Kriegsschiffen mitnimmt. Dann wärs auch kein Problem, sie zu verurteilen, wenn sie sich in internationalen Gewässern aufhalten. Siehe Piraterie#Strafrecht.
Zur Berichtersrtattung: heutzutage sind die meisten Journalisten halt faul und schreiben oft nur von den Presseagenturen ab. Außerdem zeigt sich generell die Tendenz, gerne das zu schreiben, was sich gut verkauft. --MrBurns

Weitere Tankernappings werden ohnehin nicht verhindert. Die OPEC-Staaten haben durch den Preissturz 700 Mrd Infl.$ verloren. Die Preise müssen wieder höher, um jeden Preis. --Ayacop 12:04, 26. Nov. 2008 (CET)

Qui bono... ein interessanter Gedanke. -- 790 22:31, 27. Nov. 2008 (CET)

"Nachdem (...) in sämtlichen deutschen Medien (...) zu lesen war (...) was für ein Abschaum der Menschheit sie doch seien, und alle sich freuen dürfen (...) dem asozialen afrikanischen Banditenpack mit ihren dicken Kanonen aber so richtig eins auf den Pelz brennen (...)" - offensichtlich gibt es doch verschiedene Medien; nicht alle haben das so ausgedrückt. Aber wo ist das Problem? Wenn "790" eine andere Meinung hat, möge er diese doch veröffentlichen. Als Kommentar in einer angesehenen Zeitung oder erstmal nur blogweise erklären, warum die Piraten recht haben. Wird sicherlich mit Interesse gelesen werden. BerlinerSchule 12:53, 26. Nov. 2008 (CET)

<Meinung>790 hat sicher nicht ganz unrecht, wenn er darauf verweist, das hinter der Piraterieproblematik möglicherweise auch soziale Ursachen stehen, die in hiesigen Veröffentlichungen meist zu kurz kommen.</Meinung> Andererseits habe ich letztens sogar in einem FAZ-Kommentar den Verweis darauf gelesen, dass die industrialisierten Flotten der großen Fischfangländer (sowohl Industrie- als auch Schwellenländer) den somalischen Fischern ihre Lebensgrundlage genommen hätten und die sich notgedrungen eine andere Einkommensquelle suchen mussten. Aber vermutlich ist in der Tat das Nachdenken über solche Fragen den meisten Journalisten zu anstrengend (oder die Arbeitsbedingungen lassen ihnen keine Zeit dazu), ansonsten dürfte es mancherorts auch am Chefredaktuer scheitern, der meint, seine Leser interessierte so etwas nicht. --SCPS & Cie. 14:27, 26. Nov. 2008 (CET)
"...soziale Ursachen stehen, die in hiesigen Veröffentlichungen meist zu kurz kommen." Ich fühle mich von der taz, der FR und dem Deutschlandfunk über die Ursachen und Hintergründe der ganzen Angelegenheit eigentlich recht gut informiert. Soweit das für Journalisten möglich ist, die nicht gerade an Bord eines der Schiffe sind. Z.B. taz, FR, DLF (das sind mehr oder weniger zufällige Links, von da aus läßt sich aber leicht weiterlesen). Joyborg 14:49, 26. Nov. 2008 (CET)

Wie hat doch kürzlich ein bekannter deutscher Kabarettist (Volker Pispers?) gesagt: "Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur." Wie soll man denn gegen eine Weltfinanzkrise wettern? Alle Beteiligten leben noch, keiner ist krank oder verletzt, die Bankgebäude stehen und die Fabriken arbeiten noch (wenn einer was kaufen würde). Die einzigen Bösen sind die Konsumenten (also wir selbst, das heißt die Leser der betreffenden Zeitungen), die vor lauter Schiss nichts kaufen und damit eine weltweite Rezession auslösen. Die Medien beschimpfen doch nicht ihre eigenen Kunden. Die Piraten dagegen sind doch perfekte Bösewichte.Immer druff. Da kann man sich prima abreagieren, wenn man demnächst den Job verliert. --Rabe! 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)

Und ihr meint wirklich, man könne und solle die Weltfinanzkrise durch Piraterie lösen? Kommt die übrigens allen somalischen Fischern gleichmäßig zugute, nach irgendeinem Schlüssel? Übrigens ist der Titel irgdnwie nicht so gelungen - die bekannte Konnotation von "Gleichschaltung" ist doch eine etwas andere, als was wie wo hier gemeint ist. BerlinerSchule 15:21, 26. Nov. 2008 (CET)
ad Finanzkrise: wäre einen Versuch wert; ad Wohlstand für Fischer: meines Wissens ist das dort ein blühender Wirtschaftszweig, der auch allgemein einen bescheidenen Wohlstand schafft; ad Gleichschaltung: ist schon klar - man muss eben zuspitzen, wenn man was treffen will. -- 790 15:58, 26. Nov. 2008 (CET)
"Cowboys auf Piratenjagd" --Eike 15:26, 26. Nov. 2008 (CET)

Es schreiben nicht alle in diese Richtung. Zum Beispiel ist dieser Artikel eher geeignet, die Piraten als "cool" (und professionell) erscheinen zu lassen. --KnightMove 17:25, 26. Nov. 2008 (CET)

Ja, ich frage mich auch, was 790 für Zeitungen ließt, bzw. welche Fernsehkanäle er schaut, wenn er überall nur Hurra-Patriotismus gefunden hat, von wegen "unsere Blauen Jungs knallen räuberische Negerbanden ab". Solche Pauschalurteile könnten leicht auf ihn selbst zurückfallen... Ugha-ugha 18:32, 26. Nov. 2008 (CET)
Allerdings hat er nicht ganz unrecht, dass es solche Gleichschaltungstendenzen wirklich gibt. Ich erinnere an ein bestimmtes Ereignis um Eva Herman... --KnightMove 18:36, 26. Nov. 2008 (CET)

In den Zeitungen, die ich lese, steht nichts oder wenig von dem, was 790 anspricht. Da wird auf das Fischerei-Problem hingewiesen, die seit langem praktisch nicht existente Regierung, die mafiösen Strukturen bei den Piraten und deren Verknüpfung mit Staatsbeamten. Auf der anderen Seite die durch deutsche Gesetze bedingte Unmöglichkeit, sich gegen Angriffe effektiv zur Wehr zu setzen. Das ergibt ein recht differenziertes Bild. Nach Fischern, die sich holen, was ihnen zusteht, klingt das alles nicht. Auch nicht nach gnadenloser Bekämpfung mit allen Mitteln. Rainer Z ... 19:08, 26. Nov. 2008 (CET)

Wirklich keine Ahnung welche Medien 790 liest. Die Nachrichten berichten höchst unterschiedlich über dieses Thema. Und das relativ unkritisch darüber berichtet wird das geprüft wird ob deutsche Schiffe Nothilfe im Fall eines Piratenüberfalls leisten dürfen liegt vermutlich hauptsächlich daran das es Piraten sind :). Vollkommen egal ob die eine miese Kindheit hatten. Die schießen mit Maschinengewehren und Raketenwerfern auf friedliche Schiffe. Was soll man denn sonst machen? Ihnen einen Präsentkorb überreichen und höflich bitten das Sie mit dem Leute umbringen und Geiseln nehmen besser aufhören sollten? :) Die Wikipedia Auskunft ist für mich ein steter Quell der Freude. Hätte nie gedacht das es eine Piratenlobby gibt - lol. Gibt es schon ein Seeräuberspendenkonto und ein Sorgentelefon für missverstandene Piraten? 0800-PIRAT :) --FNORD 08:59, 27. Nov. 2008 (CET)

Bei so einem Thema darf eigentlich Dionides und Alexander nicht fehlen:

Über Fürsten und andere Große, die man mutig anklagen muß wegen ihrer Vergehen

Augustinus berichtet im Gottesstaat, daß der Pirat Dionides lange Zeit mit einem Schiff zu Meere Menschen ausraubte und gefangennahm. Als er auf Befehl Alexanders mit vielen Schiffen gesucht, endlich gefunden und Alexander vorgeführt worden war, fragte der ihn: „Warum hat das Meer Dich als Gegner?“ Jener entgegnete sogleich: „Warum Dich der Erdkreis? Aber weil ich das mit einem Schiff betreibe, nennt man mich Räuber, Du aber bedrückst die Welt mit einer großen Armada, und so nennt man Dich Herrscher. Wenn aber das Glück mir milder gestimmt würde, besserte ich mich; Du aber würdest umgekehrt um so übler je unglücklicher.“ Alexander antwortete: „Ich werde Dein Los ändern, damit Deine Bosheit nicht Deinem Geschick, sondern Deinen Verdiensten zugerechnet werde.“

Meine Lieben, der Seeräuber mit seinem einzigen Schiff ist ein Sünder in der Welt mit seinem einen Leben; gleichwohl läßt er nicht ab, durch die Sünde die Tugenden, die er in der Taufe empfangen hat, zu töten und zu entkräften. Aber Alexander, das heißt ein Fürst oder Prälat ist verpflichtet, einen solchen (Sünder) auf den rechten Weg zu führen, mit Hilfe von Schiffen, das heißt durch die Mahnungen der heiligen Kirche. Aber der Prälat oder Fürst hüte sich davor, über sich selbst vorweg zu urteilen, damit er nicht übler dasteht als jener, den er beschuldigen wollte, weil er, wenn es sich so verhielte, schwerer bestraft würde. Schließlich ist jener Räuber zum Eiferer für die Gerechtigkeit geworden und gelangte durch einen guten Führer22 zum besten Ziel, und dann herrscht größere Freude über einen Sünder, der Buße tut, als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.(von hier) --84.57.227.246 09:10, 27. Nov. 2008 (CET)

klackernde (Frauen-)Schuhe

woraus bestehen eigentlich die Sohlen? --*DuckundWeg* 17:59, 26. Nov. 2008 (CET)

Ich dachte immer, dass das einfach von den Absätzen kommt. --Xephƃsɯ 18:36, 26. Nov. 2008 (CET)
Aus Metall. --92.226.202.94 18:58, 26. Nov. 2008 (CET)
Wenn klackernde Frauenschuhe man nicht aus Männerknochen bestehen :-( --88.73.82.114 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)
Ein Herrenschuh mit BrandLedersohle klingt fast genauso.--134.2.3.103 19:09, 26. Nov. 2008 (CET)
Wie soll die Brandsohle Einfluss auf das Laufgeräusch haben? --HAL 9000 19:23, 26. Nov. 2008 (CET)
Sorry.--134.2.3.103 19:38, 26. Nov. 2008 (CET)

Mm, ja, klar , also - woraus bestehen die Absätze oder deren "Sohlen" - es gibt ja zumindest niedrige Absätze bei Männerschuhen, die nicht klackern. --*DuckundWeg* 20:17, 26. Nov. 2008 (CET)

Es gibt Absätze, die sind aus hohlem Plastik (billig und klackert). Dann gibt es hochwertige Absätze, die werden aus Lederschichten aufgebaut, klackert je nach Lederart weniger oder mehr. Hat der Absatz eine weiche Gummisohle, klackerts nicht. Hat er eine Hartgummisohle klackerts, loggisch. Ist die Sohle dick (Wanderschuhe) ist Ruhe, ist sie dünn, klackerts, und wenn sie noch nicht abgelatscht sind, dann klackern sie noch heute..... Tja. Schlesinger schreib! 21:11, 26. Nov. 2008 (CET)
ein damenschuh der nicht klackert, ist doch kein damenschuh. also ich möchte hören können wenn meine frau um die ecke kommt. 217.67.37.208 14:02, 27. Nov. 2008 (CET)

Arbeite momentan in einer Kunststoffgießerei. Und dort werden die verschiedensten Kunsstoffe vergossen.( z.Bsp. weiche PET Kunsstoffe ) die haben je nach dichte und masse einen unterschiedlichen klang liegt vieleicht aber auch am gewicht des Trägers das die Schuhe so klackern :-)

Cyanometer

Im Artikel Cyanometer stand, der Himmel sei umso blauer, je mehr Wasserdampf-Partikel sich in der Atmosphäre befinden. Ich habe eine Quelle gefunden, die das Gegenteil behauptet. Ich denke,das ist nur bis zu einem bestimmten Grad so zu sehen. In Galileo kam grade was dazu, wer hat das gesehen und verstanden. Bitte eine fundierte Antwort auf die Problematik auch in den Artikel einarbeiten. Mach auch ich, aber natürlich nicht sofort. Also wer weiß was? --Clemenspool 19:36, 26. Nov. 2008 (CET)

Ohne Wasserdampf ist der Himmel schwarz und die Sonne erscheint stets hellgelb; das beobachtet man in der oberen Atmosphäre. Mit Wasserdampf wird der Himmel bläulich heller und die Sonne erscheint morgens und abends rötlicher; normale Beobachtung bei klarem Wetter. Mit viel Wasserdampf erscheint der gesamte Himmel gleichmäßig weiß; das beobachtet man bei Nebel. --84.151.193.193 22:06, 26. Nov. 2008 (CET)
Das "Blau" des Himmels kommt nicht vom Wasserdampf, sondern vom Sauerstoff; der Wasserdampf macht das Blau blasser. Ohne Sauerstoff (d. h. bei großer Höhe) ist der Himmel schwarz. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:43, 26. Nov. 2008 (CET)
Auch falsch... Flüssiger Sauerstoff ist zwar leicht bläulich, aber das färbt nicht die Atmosphäre. Der Grund für den blauen Himmel ist die stark frequenzabhängige Rayleighstreuung an den Dichtefluktuationen in der Luft. Blaues Licht wird stärker gestreut, daher kommt blaues Himmelslicht aus anderen Richtungen als das direkte Sonnenlicht. Wassertröpfchen oder Staub in der Atmosphäre streuen aufgrund ihrer Größe nun über Miestreuung, diese zeigt nicht mehr die starke Frequenzabhängigkeit (Streuung von weißem Licht) und zeigt auch eine Bevorzugung von Vorwärtsstreueung (gleißendes Licht nahe bei der Sonne an einem leicht diesigen Tag. Also: Je reiner die Luft (Küste, Berge), desto weniger Miestreuung und so tiefblauer der Himmel. --78.53.125.48 23:16, 26. Nov. 2008 (CET)
Das kann es ja wohl nicht alleine sein: "In dicken Schichten zeigt gasförmiger und flüssiger Sauerstoff eine blaue Farbe" (siehe Sauerstoff). Die "Schichtdicke" (bezogen auf reinem Sauerstoff bei gleichbleibendem Atmosphärendruck) wäre rd. 3 km; durch so viel Sauerstoff gucken wir in den Himmel. Und warum sieht "unser blauer Planet" auch "von außen" blau aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:59, 27. Nov. 2008 (CET)
Das blaue von außen dürften wohl hauptsächlich die Meere sein, in denen sich der Himmel spiegelt. -- Jonathan Haas 01:20, 27. Nov. 2008 (CET)
Wenn ich Rayleighstreuung richtig verstehe, wird das Licht an den Molekülen, die sich in der Luft so herumtreiben, unterschiedlich gestreut – Blau stark, rot schwach. Das Meer ist von oben betrachtet blau, weil es den Himmel reflektiert, und von unten, weil Rot weniger Energie enthält, also früher absorbiert wird, was eine andere Geschichte ist. Liege ich da richtig? Rainer Z ... 02:54, 27. Nov. 2008 (CET)
Wenn die Rayleighstreuung an allen Gasen auftritt und allein für das Blau der Erde zuständig sein soll, warum sind dann die Gasplaneten nicht blau? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:34, 27. Nov. 2008 (CET)
Weil die Streuung nicht der einzige Effekt ist, der zu beruecksichtigen ist, z.B. auch Absorption. Ueberhaupt erhalten die Gasplaneten ihre Farbe durch Reflexion des Lichts an Wolken verschiedener Zusammensetzung und in unterschiedlicher Hoehe. Der Marshimmel erhaelt seine roetliche Farbe durch groessere Schwebteilchen in der Atmosphaere. Aus den gleichen Gruenden ist ja auch der irdische Himmel nicht immer blau, sondern nur bei gutem Wetter. --Wrongfilter ... 11:35, 27. Nov. 2008 (CET)
Schichtdicke der Atmosphäre ist laut Barometrische Höhenformel 8,4 km, also nur 1,7 km reiner Sauerstoff. Auch wenn in der Wikipedia steht, dass gasförmiger Sauerstoff blau ist, ist dem nicht so. Flüssiger Sauerstoff ist blau, da er rotes Licht absorbieren kann. Dabei werden allerdings zwei Moleküle gleichzeitig angeregt (Spinwechsel ist halt schwer) siehe auch [11]. Damit kann diese Anregung in gasförmigen Sauerstoff praktisch nicht auftreten, da sich in der Atmossphäre die Moleküle zu selten begegnen. Aber mal als Trost für alle, die nun traurig sind, dass der Sauerstoff den Himmel nicht blau färbt: Ohne Sauerstoff wäre der Himmel nicht blau! Zusammen mit dem Wasser sorgt er dafür, dass die Atmospäre auf der Erde wesentlich sauberer ist als auf allen anderen Planeten. --78.53.120.145 21:22, 27. Nov. 2008 (CET)

CO2 reduzieren

Hallo!

Das Gegenteil von oxidieren ist doch reduzieren; ich hoff mal, das so richtig verstanden zu haben.

Ist es möglich, salopp gesagt vom Kohlenstoffdioxid das -oxid "wegzuschnippeln"? Ich bin ja kein Chemiker, deswegen frage ich ja euch! ;-)

Dankeschön für eure Antworten!

Stefan --79.209.76.146 20:09, 26. Nov. 2008 (CET)

Das Ganze wurde schon vor einer halben Ewigkeit erfunden und nennt sich Photosynthese. Griensteidl 20:19, 26. Nov. 2008 (CET)
(BK) Das Gegenteil von oxidieren ist doch reduzieren Ja.
wegschnippeln emja..Pflanzen machen das; einfach gesagt, sie bauen mit Hilfe der Sonne aus dem Kohlenstoff Moleküle und geben O2 ab. Es gibt auch andere Wege, aber nicht so elegant und effizient. --*DuckundWeg* 20:24, 26. Nov. 2008 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Ja, das machen Pflanzen ständig mithilfe von Photosynthese. Braucht aber Energie, die sie vom Sonnenlicht erhalten. Unter entsprechenden Bedingungen bilden sich im Laufe der Zeit aus den Überresten Kohle und Diamanten (Erdöl und -gas letztlich auch). Nebenprodukt: Der Sauerstoff in der Atmosphäre. Wenn du die Kohle mit Sauerstoff zu Kohlendioxid verbrennst, wird die „Sonnenenergie“ wieder frei und das Zimmer warm. Leider wurde noch kein effektives technisches Verfahren erfunden, um Kohlendioxid durch Sonnenlicht zu Kohlenstoff und Sauerstoff zu reduzieren. Es ist sowieso klüger und ökonomischer, die Sonnenenergie direkt zu nutzen. Ein verblüffend kleines Stück Sahara würde genügen, um den Weltbedarf an Energie zu decken.
Ich habe einfach mal angenommen, dass die Frage auf die Kohlendioxidemissionen gemünzt war. Rainer Z ... 20:34, 26. Nov. 2008 (CET)

Selbstverständlich kann man das Kohlenstoffatom von den beiden Sauerstoffatomen wieder trennen. (Ob mit Hammer und Meissel, weiss ich nicht) Aber in jedem Fall brauchst du dafür Energie - ob du nun ein paar Butterbrote mehr einschmeisst oder ein paar mehr Kohlen in die Dampfmaschine schüttest. Auf jeden Fall hast Du nachher mehr CO2 als vorher. -- Crato 22:54, 26. Nov. 2008 (CET)

(BK) Ne schöne Frage. Und auch schon beantwortet.
Ich möcht dann aber doch noch kurz ausholen wegen der Energie, um das Dilema um CO2 ein bissche verständlicher zu machen. C (also der Kohlenstoff) hat 4 Oxidationsstufen. Die Energiereichste ist zum Beispiel in CH4 (Methan) oder auch in C-C Bindungen (z.B. Zucker, und "Biomasse" allgemein). Jetz kann ich hergehen und oxidieren, um Energie herauszubekommen. Eine Stufe runter währe ein Alkohol: -CH2OH. Machen zum Beispiel Bakterien bei der alkoholischen Gährung. Noch eine Stufe runter komm ich zur Säure: zu -COOH. Machen zum Beispiel auch wieder Bakterien zur Energiegewinnung, wenn der Wein zu Essig wird. Und dann geht nochmal Energie rauszunehmen und die Säure zum CO2 runterzuoxidieren.
Und dann wars das. CO2 is ziemlich langweilig, reaktionsträge, auf niedrigem Energieniveau.
Und jetz zum Glück gibts da Pflanzen, die mit ihrer Photosynthese einen ziemlichen Aufwand betreiben und Energie reinstecken, nur um das bisschen Kohlenstoff aus dem CO2 in ihre Biomasse einzubauen.

Das geht in eine Richtung, die ich auch schon mal angedacht habe: Was macht man mit dem Strom, den man mit riesigen Solarzellenflächen in der Sahara erzeugt? Wie wäre es, wenn man CO2 aus der Luft vor Ort mit dieser Energie in irgendeinen Brennstoff wie sagen wir mal Methan (oder Alkohol oder...) umwandeln würde, und den dann gemütlich per Pipeline weiter verteilt. Viel leichter zu speichern und zu transportieren als Live-Strom. Da wollte ich schon immer einen Chemiker fragen, ob eine solche Reaktion machbar wäre. Womöglich bräuchte man noch Wasser dazu, was in der Wüste ein weiteres Problem bedeuten würde... --PeterFrankfurt 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)

Lass' den Kohlenstoff raus. Nimm lieber Wasser und trenne das in Wasserstoff und Sauerstoff. Ist viel einfacher und der Wasserstoff passt besser in eine Pipline. Ansonsten brauchst du riesige Algenfarmen. -- Merlissimo 01:57, 27. Nov. 2008 (CET)
Den „Live-Strom“ kann man über Gleichstromleitungen verlustarm transportieren. Warum erst Wasser spalten, Wasserstoff durch die Landschaft schicken und dann wieder Strom draus machen – jeweils mit beträchtlichen Verlusten? Es gibt seriöse Überlegungen, mit solarthermischen Anlagen in Nordafrika und einem Gleichstromnetz den Strombedarf weiträumig rund ums Mittelmeer zu decken. In Amerika und Australien würde das auch funktionieren, in Asien wird es etwas schwieriger. Neue Technik bräuchte es dafür nicht, man müsste nur langsam mal damit anfangen. Wäre eine dauerhaft lohnende Investition für alle. Rainer Z ... 02:45, 27. Nov. 2008 (CET)
Der Live-Strom aus der Sahara hat aber den erheblichen Nachteil, dass es ihn nur am Tag gibt, und die Sahara ist halt nicht erdumspannend. D. h. man hat anschließend gewaltigen Aufwand zur Speicherung nötig. Der wäre bei solcher Umwandlung viel geringer, vielleicht sogar entscheidend geringer. --PeterFrankfurt 01:47, 28. Nov. 2008 (CET)
Das wurde bei den entsprechenden Konzepten durchaus bedacht. Die in solarthermischen Anlagen gewonnene Hitze kann ohne gewaltigen Aufwand gespeichert werden. Wobei es natürlich insgesamt ein Riesenaufwand sein wird, solche Anlagen und die Leitungen zu bauen. Aber früher oder später muss das sowieso geschehen. Öl wird bekanntlich bald knapper und macht Dreck, Atomkraft kann es nicht ersetzen und macht auch Dreck, lokale Energiegewinnung ist prima, aber kann nur einen gewissen Teil des Bedarfs decken. Große Solar- und geothermische Anlagen an geeigneten Orten dürften die aussichtsreichsten Kandidaten sein, um Öl, Gas und Kohle abzulösen. Es wird Zeit, die „Energiewende“ zu einem großen, internationalen Projekt zu machen, anstatt jahrelang über Vermeidungsstrategien zu verhandeln. Das Problem ist ja seit Jahrzehnten bekannt. Rainer Z ... 02:20, 28. Nov. 2008 (CET)

Bildchen in der Browser-Adresszeile

Aloha allerseits. Meine Frage ist kurz und bündig: Wie heißt das erwähnte Bildchen (also in unserem Fall ein W, woanders das Google-g etc. pp) links neben der Adresse der Seite? Schonmal danke und Grüße, j.budissin+/- 23:19, 26. Nov. 2008 (CET)

so?Pill (Kontakt) 23:21, 26. Nov. 2008 (CET)
Es heisst nicht "so", sondern "Favicon". Bin ich der einzige, der von solchen Ratespielchen genervt ist? Kann aber auch an meinen laermigen Nachbarn liegen --Wrongfilter ... 23:30, 26. Nov. 2008 (CET)
Is halt so was. Probier mal die. ;)) 85.180.198.227 23:40, 26. Nov. 2008 (CET)
Dankeschön. Ich komm mit Links klar, keine Sorge. -- j.budissin+/- 23:44, 26. Nov. 2008 (CET)
Sollte ein harmloses Späßchen sein, aber du scheinst wirklich genervt. Da war's wohl unangebracht. Sorry! 85.180.198.227 23:47, 26. Nov. 2008 (CET)
Ich? Wieso das jetzt? Ich hab doch gesagt, ich komm mit Links klar = Ich habe kein Problem damit, bin nicht genervt. -- j.budissin+/- 00:07, 27. Nov. 2008 (CET)
Hoppla. Wenn man keine Signaturen mehr lesen kann und Einrückungen nicht mehr registriert, ist der Tag wohl wirklich zu Ende. Mit verschämten Gutenachtgrüßen 85.180.198.227 00:14, 27. Nov. 2008 (CET)
Ich bitte um Vergebung fuer mein Genervtsein – das hat auch damit zu tun, dass das Rauschen auf dieser Seite in letzter Zeit zuzunehmen scheint. Ich habe mit meiner Beschwerde jetzt natuerlich den falschen erwischt. Das gehoert aber alles nicht hierher, vielleicht irgendwann auf der Diskussionsseite. Guats Nächtle, --Wrongfilter ... 00:45, 27. Nov. 2008 (CET)
Oder wir machen einen kleinen Benutzer-Hinweis:
"Deine Information ist immer transparenter, wenn der Text klarmacht, wohin du verlinkst, benutzt du Linktexte wie hier und da muss mann auf die Statuszeile schauen, wo der Link hinführt. Wer das nicht weiß oder die Statuszeile abgeschaltet hat, muss um rauszufinden, was du verlinkt hast, dem Link folgen, was Zeit kostet. Vermeide das."
grins, --χario 17:09, 27. Nov. 2008 (CET)

damals™

Hi, ich habe letztens in einem Forum den Begriff „damals™“ gelesen – kennt wer den Ursprung? Danke und Gruß, --אx 14:15, 27. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht von der Zeitschrift Damals? (Oder ist das zu ernsthaft™ gedacht?) Joyborg 14:23, 27. Nov. 2008 (CET)

Nach Grimm: "DAMALS, ein adverbialischer genitiv, mhd. => des mâles <=; vergl. Gramm. 3, 130. 131. es erscheint im 17 ten jahrh. " Was die philosophische Frage aufwirft, ob es vor dem 17. Jahrh. KEIN damals gegeben hat... --Grey Geezer 14:31, 27. Nov. 2008 (CET) ... Es wird Zeit, dass ich mich zum Sterben™ niederlege...
Hiergeblieben! --Schlesinger schreib! 15:46, 27. Nov. 2008 (CET)

Es geht vermutlich um das ™, das eine gewisse Ironie ausdrückt. --Stefan »Στέφανος«  14:32, 27. Nov. 2008 (CET)

Steht auch im Artikel Netzjargon, nur mit etwas magerer Erklärung. Kommt wohl aus dem Usenet. --77.176.247.165 14:39, 27. Nov. 2008 (CET)
Eine der wenigen Netzabkürzungen, deren Sinn ich bis heute nicht begriffen habe. Wäre froh, wenn mir das mal jemand erklären könnte. --Jossi 15:57, 27. Nov. 2008 (CET)

Meine Hobbypsychologische Deutung: Was mit "damals" anfängt geht sinngemäß ja oft weiter "war alles besser, weil...". Und da der Sprecher damit zumindest zum Teil der Vergangenheitsverklärung unterliegt, aber auch weiss, dass er das tut, kommt der ironische Abstand rein. Sprich: die Verheißungen der guten alten Zeit(tm) sind ähnlich verlockend aber auch ähnlich ernst zu nehmen wie dievon McDonalds(tm), CenterParks (tm) oder auch DisneyLand(tm). -- southpark 16:06, 27. Nov. 2008 (CET) wer bitte hat den obskuren redirect auf Verklärung gesetzt???

Kuckstdu. Curtis Newton 16:09, 27. Nov. 2008 (CET)

Das ™ soll sich wohl darauf beziehen, das mit einem Wort wie "damals" oder "Wahrheit" eine Bedeutung asoziiert wird, die über den ursprünglichen Wortsinn hinaus geht. Mit "damals™" meine ich nicht irgendeinen Zeitram in der Vergangenheit, sondern eben "die Gute alte Zeit", die "Wahrheit™" ist nicht etwas Wahres, sondern eine Überzeugung des Nutzers, von der er sich nicht abbringen lässt. Das ist also so wie bei McDonald's™, damit asoziiere ich ja auch nicht den Besitz irgend eines Herrn McDonnald, sondern eben den Schnellimbis. "damals", "früher" "das Beste" werden eben auch in so einem festgesetzen Kontext verwendet, das man ironisch behauptet, es handelt sich um eine eingetragene Handelsmarke --85.180.56.101 16:50, 27. Nov. 2008 (CET)
Ja, so scheint es zu sein. Danke für die Anworten! -- אx 16:57, 27. Nov. 2008 (CET)

Extreme Extremisten

Beim Studium der Grünen-Anfrage zur Metapedia, die gerade über wikide-l rumging, stellte sich mir die Frage, ob es einen Bedeutungsunterschied zwischen „Rechtsextremen“ und „Rechtsextremisten“ gibt. Gibts den oder ist eines der Wörter einfach falsch? --92.229.214.126 18:49, 27. Nov. 2008 (CET)

"Rechtsextremist" ist wohl eine Person, die einer derartigen Ideologie anhängt oder diese doch vertritt; "rechtsextrem" ist wohl eher ein Adjektiv, also "eine rechtsextreme Partei", "ein rechtsextremer Standpunkt". Da das Substantiv existiert, sollte man das Adjektiv nicht auch noch substantivieren, finde ich. BerlinerSchule 19:41, 27. Nov. 2008 (CET)
der (aktuelle) Duden kennt rechtsextrem nur als Adjektiv. Rechtsextreme existieren laut Duden also nicht - Schöne, heile Welt. Mir ist die Bezeichnung Rechtsextreme eigentlich recht geläufig. --84.152.65.220 22:36, 27. Nov. 2008 (CET)
Warum sollte der Duden das aufführen? Man kann jedes Adjektiv substantivieren: die Reichen, die Armen, die Guten, die Bösen, die Rechten, die Rechtsextremen... Grüße 85.180.198.227 22:42, 27. Nov. 2008 (CET)

Kupferding

Wie nennt man so etwas wie [12]? Kupferstich? Kupferbild? Kupfergravur? Gravurbild? --Flominator 19:35, 27. Nov. 2008 (CET)

Das ist ein Kupferbild. Ein Kupferstich ist ein Druck auf Papier. --Schlesinger schreib! 19:40, 27. Nov. 2008 (CET)
Schade dass Kupferbild keinen artikel hat... wie wird denn sowas hergestellt? vlg -- Stefan-Xp 19:52, 27. Nov. 2008 (CET) (Nicht der Artikel sondern das Kupferbild -- Stefan-Xp 19:53, 27. Nov. 2008 (CET)
Na, die billige Variante besteht aus siebbedrucktem Blech. Handwerklich aufwendig hergestellte Bilder sind graviert und farblich unterlegt, manche haben sogar einen ausgeprägten Reliefcharakter mit aufgelöteten Teilen. Aber diese ganzen Techniken haben eher etwas mit Kitsch oder Trivialkunst zu tun. Man findet sowas öfters in den Trophäenvitrinen von Vereinszimmern - oder bei Onkel Erwin aus Castrop-Rauxel überm Plüschsofa. :-) --Schlesinger schreib! 20:32, 27. Nov. 2008 (CET)

Hyposomie

Ich habe gerade im Artikel M.Alzheimer in Alzheimer umgewandelt! Sah mir sehr nach einen Scherz aus. Kann trotzdem jemand prüfen ob ich nicht etwas kaputt gemacht habe? Bei der Suche nach M.Alzheimer in der WP-Suchfunktion bin ich auch nur in diesem einen Artikel der Hyposomie fündig geworden. --Oceancetaceen 20:52, 27. Nov. 2008 (CET)

M oder M. ist die Abkürzung für Morbus,lat. für Krankheit. Wir haben da einige Artikel zu. Lennert B d 21:13, 27. Nov. 2008 (CET)
Das war da nicht direkt draus ersichtlich, sorry --Oceancetaceen 22:31, 27. Nov. 2008 (CET)

Uboote und Kameras

In Illuminatus - Das Auge in der Pyramide gibt es ein U-Boot, das mit Infrarot-Laser-Radar-Außenkameras bestückt ist,weil diese Strahlung vom Wasserstoff besonders gut getragen wird. Daraus resultiert, daß wir den Meeresboden fast genausogut und deutlich sehen können, als wäre er trockenes Land .... Da in diesem Buch nicht alles der Wahrheit entspricht (Euphemismus) wollte ich wissen, ob es solche Kameras bzw. überhaupt einen Infrarot-Laser (theoretisch) gibt und wenn ja, ob das ganze eine bessere Sicht unter Wasser ermöglicht(/en würde). 21:31, 27. Nov. 2008 (CET)

hehe, die Uhrzeit: 2-1+3-1=Dreiundzwanzig--84.152.65.220 21:58, 27. Nov. 2008 (CET)
Infrarot-Laser gibt es, der bekannteste ist wahrscheinlich der Kohlendioxidlaser. Der Rest der Aussage ist ziemlich sinnfrei. Warum sollten die Eigenschaften von Wasserstoff ausschlaggebend sein, um Wellenausbreitung in Wasser zu beschreiben? Tatsächlich absorbiert Wasser im infraroten Bereich deutlich mehr Strahlung als im sichtbaren Bereich. Deshalb ist im Umkehrschluss Wasser für diese Wellenlängen deutlich undurchsichtiger. Ich würde, allerdings ohne Detailkenntnisse, vermuten, dass man mit einem leistungsstarken CO2-Laser Wasser eher zum Kochen bringt als hindurchzuschauen. --Hk kng 02:34, 28. Nov. 2008 (CET)

Def: entgangener oder verpasster Telefonanruf

Was ist ein entgangener oder verpasster Telefonanruf?

darauf beziehe sich mehrere Artikel in WP?

a) Telefon ist aus b) es wird telefoniert bei ankommenden Gerät c) Anklingeln ohne abnahme (willentlich oder unwillentlich ) (Annahme: AB ist ausgeschaltet) a)und b) ist klar

oder anders Formuliert: wird beim kurzen Anklingeln auf dem Handy in D bereits eine Gebühr fällig, wenn es an ist und keiner spricht= es nicht besetzt ist): http://de.wikipedia.org/wiki/Anruf-Info_per_SMS#Kostenpflichtige_Nichterreichbarkeitsansage_bei_Anrufen_zu_Mobilfunkrufnummern http://www.teltarif.de/i/sms-info.html danke --Stefanbcn 01:43, 28. Nov. 2008 (CET)

Ne: Anklingeln kostet dann und nur dann etwas, wenn eine solche Kostenpflichtige Nichterreichbarkeitsansage kommt oder du bei der Mailbox landest. Bei manchen diensten wird das ggf dasselbe Ding sein.--Goiken 01:47, 28. Nov. 2008 (CET)

Steuererklärung für Kinder

Ich habe für meine Kinder Sparkonten angelegt. Davon wird jenseits der Freibeträge die Zinsabschlagssteuer gezahlt. Weitere Einkünfte der Kinder sind nicht vorhanden. Frage: Wie können die Steuern für die Kinder erstattet werden? Muss hierfür eine getrennte Steuererklärung für die Kinder abgegeben werden? Ich habe gehört, dass sei sehr kompliziert und nur dann möglich, wenn das Vermögen der Kindern nicht von den Eltern sondern vom Amtsgericht verwaltet wird. Kann ich mir kaum vorstellen. --217.255.117.85 10:46, 27. Nov. 2008 (CET)

Ich habe seinerzeit (war vielleicht 15 oder 16) Lohnsteuern zurückbekommen, nachdem ich eine Steuererklärung eingereicht habe. Müsste auch für Zinserträge gehen, denke ich. Frag doch einfach bei deinem Finanzamt nach. --тнояsтеn 14:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Siehe http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070206064505AAmIete --El Cazangero 22:57, 27. Nov. 2008 (CET)

Alle klar. Die Nichtveranlagungsbescheinigung war in dem Beitrag der richtige Hinweis. --217.255.117.139 11:24, 28. Nov. 2008 (CET)

Italienische Stadt gesucht

Hallo, kennt jemand eine italienische Stadt (?) mit fünf Buchstaben? Die einzige Angabe, die ich habe, ist, dass das Wort mit DUA endet. Gruß --Luke94 15:02, 24. Nov. 2008 (CET)

Pa ? -- Aerocat 15:04, 24. Nov. 2008 (CET)
Danke, Padua ist die richtige Stadt.--Luke94 15:14, 24. Nov. 2008 (CET)
Die hat aber sechs Buchstaben, da sie Padova heißt; Padua ist nur die aus der lokalen Dialektaussprache des Namens gebildete eingedeutschte Form. BerlinerSchule 18:56, 24. Nov. 2008 (CET)
Es ist ja sicher auch ein deutsches Kreuzworträtsel ;-) --Toffel 19:34, 24. Nov. 2008 (CET)
Wollten wir nicht für Kreuzworträtsel einen gestaffelten Tarif einführen? Eine Antwort 50 Cent, 10 Antworten 1 Euro oder so? Und 20% Rabatt für Beamte, die zwischen 8.30 und 16.00 fragen? BerlinerSchule 19:49, 24. Nov. 2008 (CET)
Hör mal, BerlinerSchule, wie soll man das wissen, wenn du nicht sagst, wieviele Buchstaben? Yotwen 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
5 - 6 BerlinerSchule 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)

Stilfigur Subjektverdoppelung

In Radio und Tivi hört man immer wieder eine rhetorische Figur, die in der Verdopplung des Subjektes durch das entsprechende Personalpronomen besteht: "Diese Versammlung, sie findet heute in Kassel statt." (Das kann man auch mit dem Akkusativobjekt machen - "Diese Ausdrucksweise, ich finde sie scheußlich" - , was aber nur sehr selten zu hören ist.) Meine Frage: Hat diese Stilfigur des gedoppelten Subjekts einen spezifischen Namen? Gruß --Idler 11:45, 25. Nov. 2008 (CET)

Ranickitiv? "Dieses Buch, es ist un-er-träg-lich!"-- 790 11:52, 25. Nov. 2008 (CET)
Korrektur: "Diiiθeθ Buuuch, eθ iθt uun-ÄÄr-trääg-lich!!"--Grey Geezer 12:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Sprachverflachung? Joyborg 11:54, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Aber moment mal, wenn du dir einen Gedankenstrich an der richtigen Stelle denkst, dann passt es natürlich: "Diese Versammlung - sie findet heute in Kassel statt - ist eine großartige Sache." Das wäre dann eine gesprochene Klammer wie in "Diese Versammlung (sie findet heute in Kassel statt) ist eine großartige Sache." Aber wenn der Satz wirklich hinter "statt" mit einem Punkt aufhört, gehört der verantwortliche Praktikant gescholten. Einen eigenen Namen muss diese Schluderei mE nicht bekommen.
Das wäre ein echter weiterer Hauptsatz als Einschub: Man kann das mühelos auflösen in "Diese Versammlung ist eine großartige Sache. Sie findet heute in Kassel statt."' Ich meine wirklich den schiefen Satz, der mit dem "statt" schon zu Ende ist. Schluderei - ich bin mir nicht so sicher. Grammatikalisch gesehen ist das IMO nicht eindeutig flasch; aber es klingt in meinen Ohren unschön, wenn es gedankenlos gebraucht wird ("Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..."). @790: Ranickitiv ist wirklich hübsch, aber das versteht nur, wer das Literarische Quartett noch kennt. Ich dachte eher an einen Ausdruck der Stilistik wie etwa Hendiadyoin ... --Idler 12:14, 25. Nov. 2008 (CET)
Das müsste eine Linksversetzung sein (left dislocation), siehe Topikalisierung. Solche Versetzungen sind z.B. im gesprochenen Französisch recht häufig. Übrigens würde ich es weder rhetorische Figur noch Sprachverflachung nennen, sondern syntaktische Transformation aus pragmatischen Gründen, die in vielen Sprachen vorkommt. -- MonsieurRoi 14:43, 25. Nov. 2008 (CET)
Immer diese Fremdwoerter. Die Liste_rhetorischer_Figuren bietet noch mehr Material fuer die gepflegte Dinnerkonversation, aber das gesuchte scheint nicht dabei zu sein. --Wrongfilter ... 15:13, 25. Nov. 2008 (CET)

Ist das nicht einfach ein ganz normaler Satzabbruch und Neuanfang wie hier beschrieben? --AndreasPraefcke ¿! 15:20, 25. Nov. 2008 (CET) PS: Für Fremdwortfans: Anakoluth

Ein Korrekturphänomen kann das durchaus sein und auch eine gewisse rhetorische Funktion haben, es kommt darauf an, wie man es betrachtet. Aber ein Anakoluth ist m.E. etwas anderes bzw. viel weiter gefasst, das sollte aus dem Artikel hervorgehen. Ein Hendiadyoin ist es auch nicht; bei diesem wird ein Begriff/eine Idee durch zwei bedeutungsähnliche Wörter ausgedrückt. "Diese Versammlung" und "sie" sind aber einfach gesagt ein und dasselbe Wort (Nomen und PRO-Nomen). (Ein Hendiadyoin wäre z.B. "diese Versammlung und Zusammenkunft".) Bei der Topikalisierung, um die es sich hier m.E. von einem syntaktischen Standpunkt aus gesehen handelt, wird ein Satzglied aus seiner eigentlichen Stelle herausgehoben und an eine betonte Stelle bewegt, im Falle der obigen Beispiele wird es eben weiter/ganz nach links gesetzt. An der ursprünglichen Position steht in diesem Fall ein Pronomen, damit gewisse Satzbauregeln nicht verletzt werden: Diese Sache, ich finde sie schrecklich! statt *Diese Sache, ich finde schrecklich!. -- MonsieurRoi 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
Den Hinweis auf den Anakoluth finde ich gar nicht so verkehrt. Es kommt natürlich auf die Sprachebene an. Wenn jemand in lyrischem Kontext sagt "Die Wolken, sie lösen sich nur langsam auf..." ist das was anderes als wenn er das selbe in einer Pressemitteilung sagt. Und es gibt einen Begriff für diese Verstärkung/Verdoppelung, aber ich komme gerade nicht drauf. (Aber bestimmt jemand anders, der ja!) Joyborg 16:43, 25. Nov. 2008 (CET)
Man nennt das, etwas unglücklich, Anapher (=Rückverweis). Unglücklich deswegen, weil der Begriff Anapher viel häufiger für eine ganz andere rhetorische Figur gebraucht wird. Grüße 85.180.200.149 17:41, 25. Nov. 2008 (CET)
sie ist die Anapher; sie verweist zurück auf die Versammlung. Das erklärt die (oder eine) Funktion des Pronomens, aber nicht unbedingt diese spezielle syntaktische Struktur des Satzes. -- MonsieurRoi 18:42, 25. Nov. 2008 (CET)

Danke - Topikalisierung dürfte wohl es am besten treffen. Obzwar hier das Subjekt von der ersten "Links"-Position nochmals auf die (aller-)erste "Links"-Position versetzt wird, ist IMO die Funktion der Hervorhebung zutreffend beschrieben - so jedenfalls für den bewusst eingesetzten "Ranickitiv". Bei Nachrichtentexten halte ich diese Figur immer noch für unangebracht. (Nunja, in journalistischen Texten gibt's eh noch vieles - etwa die zwanghafte Alliteration ... but I digress.) Gruß -- Idler 08:38, 26. Nov. 2008 (CET)

Hm-hm, also für mich sieht diese Konstruktion einfach wie eine abgeschwächte Exclamatio aus. Die starke Form wäre: "Die Mongolen! Sie kommen über den Borgo-Pass!". In Situationen, in denen man für gewöhnlich nich so herumschreit, werden die Ausrufezeichen durch Komma und Punkt ersetzt: "Deine Augen, sie leuchten wie ... bla-bla-bla ... blu-blu-blu..." Auch beim "Ranickitiv" ist immer noch etwas von dieser unmittelbaren emotionalen Betroffenheit zu spüren (relativ zurückhaltende Umschreibung für "Scheißbuch!"). Aus diesem Grund wirkt diese Subjektverdoppelung in einem (vorgeblich) sachlichen Nachrichten-Text wohl auch so deplaziert. Ugha-ugha 09:04, 26. Nov. 2008 (CET)

Ohne die starke Mannschaft hier vorgestellter Topen noch ändern zu wollen: Was mir zu Verwendung und Zweck spontan einfällt, ist dass das Doppelsubjekt besonders gerne in Fußballreportagen irrlichtert. Dort gibt es sogar noch eine Steigerung nach dem Muster:

Mladen Petric, von allen Neuzugängen ist er bislang der effektivste.
Mit Relativsatz: Mladen Petric, er, der von allen Neuzugängen bislang der effektivste ist. (Solche "Sätze" sind damit beendet!)
Oft auch elliptisch: Mladen Petric, er der bislang sicher effektivste Neuzugang.
Und gab es folgende Absurdität nicht auch schon? Mladen Petric, er, von allen Neuzugängen ist er bislang der effektivste.

Diese Konstruktionen dürften in engem Zusammenhang mit den Bildern stehen, die sie begleiten, und der damit verknüpften Bildrhetorik. Worte wie Fingerzeige mit Pausen, die sich an bewegte Bilder anpassen. Da das Ganze auch im Radio funktioniert (siehe oben: die Versammlung ...), verstehe ich Bilder hier auch als angenommen oder herbeisuggeriert. Und was Marcel Reif und Marcel Reich gemeinsam haben: So ein Doppelsubjekt rettet einem locker auch mal anderthalb Sekunden Redefluss. --Der Geo-Graf iv Ю 00:42, 29. Nov. 2008 (CET)

ALG II

Meine Frage: wenn jemand beantragt ALG II (Arbeitslosengeld II) wie oft muss er erneut beantragen, falls er noch keine Arbeit gefunden hat? Jedes Jahr? Jedes Halbjahr? Oder nur mit einem Mal reicht für lange Zeit? Danke

In der Regel beträgt der Bewilligungszeitraum 6 Monate. Allerdings kann je nach Umständen auch für einen kürzeren Zeitraum bewilligt werden (z.B. wenn ein Job in Aussicht ist). Das liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. --AM 18:41, 27. Nov. 2008 (CET)

Danke, bedeutet das dass man jedes Halbjahr wieder von Null die ganze Unterlagen und Nachweise und Fotokopie vorzeigen muss? Bei meiner ersten Mal war es echt Horror, hab ich nicht gesehen so ein Gier für Fotokopien!

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass in der Regel es grob gesagt ausreichen dürfte, hier überall "nein" anzukreuzen. Guck nur, dass du rechtzeitig den Weiterbewilligungsantrag (am besten einen Monat vor Ablauf des halben Jahres) stellst. --88.77.38.145 19:13, 27. Nov. 2008 (CET)

Muss die Hölle sein sich jedes halbe Jahr für ein paar Stunden voll reinzuhängen und Fotokopien machen zu müssen. --85.180.165.200 21:29, 27. Nov. 2008 (CET)

Solche Polemik kannst dir sparen. Denn die geforderten Kopien können schnell mal 20 Seiten ausmachen, und bei nem Tagessatz von 5 Euro für Verpflegung ist der Euro dafür schon ne Belastung. Besonders wenn sinnlos immer wieder die gleichen Unterlagen angefordert werden, die bei der ARGE jedoch nicht auffindbar sind, oder an weiteren Anträgen angeheftet archiviert werden.Oliver S.Y. 21:34, 27. Nov. 2008 (CET)
<quetsch> Ach du Meine Güte. Da zahl ich schon mit meinen Steuern das ALG II und dann darf ich mir die Polemik auch noch sparen? Ich hatte ja keine Ahnung das es ALG II Empfängern zugemutet wird 20 Seiten im Halbjahr zu kopieren. Sorgt da besser schon mal vor und unterstützt Euch gegenseitig für die nächsten paar Jahre die ihr geplant habt Arbeitslos zu sein. Wir wollen auf keinen Fall das dabei Stress aufkommt wenn man pro Halbjahr die Arbeitleistung des durchschnittlichem Angestelltem von einem Tag aufbringt. Das ist wirklich übel mit mir und meiner Polemik. Da wähle ich schon die richtige Seite und dann erdreiste ich mich auch noch polemisch zu sein mit meiner Verwunderung darüber das es ein ALG II Versorgter als Zumutung empfindet 20 Seiten pro Halbjahr zu kopieren. Ich bin echt das Letzte. Ich sollte einfach wie jeden Tag 10 Stunden am Tag arbeiten gehen und den Mund halten bevor sich noch jemand unwohl fühlt der von meinen Steuergeldern arbeitslos ist. 20 Seiten im Halbjahr! Ich hatte ja keine Ahnung! Ich entschuldige mich. Ich wusste ja nicht wie hart es ist jahrelang arbeitslos zu sein. --85.180.129.41 23:29, 28. Nov. 2008 (CET)
Es geht ja nicht nur um das mühselige Bedienen eines Kopierers, sondern auch um die Kosten für die Kopien. Wenn diese Kosten nicht wären, dann könnte man ja gleich auf Vorrat jede Seite 4 mal kopieren lassen und der Kopierautomat würde innerhalb von 1 Minute die Arbeit für die nächsten 2 Jahre auf einmal erledigen. Aber wie soll man das alle 2 Jahre bezahlen können? Professor Wirrkopf 00:09, 29. Nov. 2008 (CET)
Na jetzt mach aber mal halblang! Wenn du jetzt noch darauf hinweist das Kopiergeräte die selbe Seite auf einen Knopfdruck mehrfach auswerfen können wird es hier aber wirklich polemisch!!! --85.180.129.41 00:27, 29. Nov. 2008 (CET)
Beim Antrag auf Weiterbewilligung müssen in der Regel keine neuen Unterlagen beigebracht werden, außer es gab Veränderungen in Bezug auf Einkommen, Vermögen oder Unterkunft. --AM 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
Stimmt, nur dank der "Integrationsmaßnahmen" gibt es fast immer Veränderungen. Von den Widerspruchsverfahren ganz abgesehen, wo selbst Unterlagen vom Antrag nochmal als Kopie nachgereicht werden müssen... Übertreibung? Vieleicht, aber hier zumindest leider Alltag.Oliver S.Y. 22:24, 27. Nov. 2008 (CET)
Wenn die was verschlampen sind sie selber Schuld. Gleich mit Klage vorm Sozialgericht drohen und alle Vorgänge penibel dokumentieren. --AM 22:34, 27. Nov. 2008 (CET)

Taub, stumm, blind, ¿?

Hallo! Ich habe mich heute gefragt, ob es ein Adjektiv gibt für den Zustand des Nichtriechenkönnens. --Stefan »Στέφανος«  18:38, 27. Nov. 2008 (CET)

Das Fremdwort ist Anosmie, aber du suchst wohl was deutsches...--Wrongfilter ... 18:45, 27. Nov. 2008 (CET)
Evtl. so selten bzw. so wenig wahrgenommen, dass die Sprachgemeinschaft keine Notwendigkeit sah, hierfür ein deutsches Adjektiv zu prägen. (Vielleicht geruchslos, aber das wäre zweideutig.) -- MonsieurRoi 20:39, 27. Nov. 2008 (CET)
Geruchlos, gefühllos, geschmacklos: allesamt mehrdeutige späte Verlegenheitsbildungen (wie man ja auch gesichtlos und gehörlos sagen kann). So schlimm der fehlende Geruchssinn (Tastsinn, Geschmackssinn) für den Betroffenen ist, unsere schlichten Ahnen hatten wohl eine sehr pragmatische Vorstellung davon, was im Alltag eine Behinderung darstellt, samt den entsprechenden Wörtern: blind, taub, stumm, lahm. Grüße 85.180.198.227 21:02, 27. Nov. 2008 (CET)
Wie pragmatisch die es sahen, zeigt die enge Verwandtschaft des Wortes taub mit dem Wort doof (auch ndl. für taub, vgl. auch engl. deaf). --Jo Atmon Trader Jo 00:51, 28. Nov. 2008 (CET)
Da duerfte dann auch dumb reinpassen (the deaf, dumb and blind kid). --Wrongfilter ... 01:44, 28. Nov. 2008 (CET)
Das ist heute noch nicht wirklich anders geworden. Vgl. die beliebte umgangssprachliche Umschreibung: "taubstumm" = "staubdumm". Ich kenne übrigens tatsächlich jemanden, der seit einem Schädelbasisbruch nicht mehr riechen kann. Wirklich "behindert" wirkt der nicht. Es ist nur Verschwendung ihm einen guten Wein, oder leckeres Essen anzubieten. Für den schmeckt eben alles nur süß, salzig, sauer, bitter und sonst nichts. Ugha-ugha 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
Ist wirklich gar nicht so selten. Meinem Schwiegervater geht's auch so. --Jo Atmon Trader Jo 13:42, 28. Nov. 2008 (CET)
Wie wärs mit riechunfähig? -- Moschitz 00:18, 29. Nov. 2008 (CET)

Afirmanten? Dysautographisten? Nonsignanten?

Die oben gestellte Frage nach den sprachlich noch nicht so recht erfassten (allerdings wohl auch seltenen) Nichtriechern weiterführend: Ist die Unterschriftslosigkeit (bei ansonsten durchaus des Schreibens Kundigen) irgendwo erfasst? In der Sprache? Im Gesetz? Die Unterschrift wird ja - im Geldverkehr, bei Verträgen et c. - als Identifikationsmerkmal genutzt; ist das Fehlen einer Unterschrift - also die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen - als Behinderung oder als besondere Eigenschaft (ohne irgendwas vergleichen zu wollen, denke ich mal an Legastheniker, an Farbenblinde, an Linkshänder) irgendwie anerkannt? Gibt es dazu Ausnahmen in denjenigen Gesetzen, die (auch indirekt) das Unterzeichnen vorschreiben? Gibt es überhaupt ein Wort dafür? BerlinerSchule 20:00, 27. Nov. 2008 (CET)

Ein einzelnes Wort für Nonsignanten vielleicht nicht. Aber http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/Vorlage:Unsigniert führt schon in die Richtung.(nicht signierter Beitrag von Grip99 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 27. Nov. 2008 (CET));-)
Das war jetzt eine richtige Antwort - auf eine ganz andere Frage. Daher nochmal: Bezüglich derjenigen Menschen, die eine handschriftliche Unterschrift nicht et c. et c. wie bereits oben erklärt - weiß jemand was dazu? BerlinerSchule 21:12, 27. Nov. 2008 (CET)
Das steht doch schon in Unterschrift: man kann auch mit Handzeichen unterschreiben, allerdings nur vor einem Notar. Defizite beim Lesen und Schreiben (z. B. der eigenen Unterschrift) werden gemeinhin als Analphabetismus bezeichnet. --El Cazangero 22:59, 27. Nov. 2008 (CET)
Leute, lest doch mal, was ich oben geschrieben habe. Um Analphabetismus geht es nicht. Es geht darum, dass jemand, der durchaus schreiben kann, es nicht schafft, seinen als Unterschrift zu schreibenden Namen jedesmal gleich oder doch sehr ähnlich hinzubekommen. Ich kann mir auch vorstellen, dass es immer mehr werden, da heute viele Leute (und gerade diejenigen, die wir wirklich nicht unter die Analphabeten rechnen würden) nur noch auf der Tastatur und selten oder nie mehr mit der Hand schreiben. Um die geht es. BerlinerSchule 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist interessant, auch wenn sie mir nicht ganz verständlich ist. Denn wenn es nicht um Analphabetismus geht, sondern nur um die fehlende Fähigkeit (oder Übung?), jedesmal eine doch mindestens sehr ähnliche Unterschrift zustandezubringen stellt sich doch die Rückfrage, ob so etwas praktisch vorkommt, bzw. ob das Problem nicht (eben durch "Übung" am Küchentisch) leicht zu beheben wäre, sobald der Betroffene das als Problem wahrnimmt. Gesetzliche Ausnahmen (von was auch?) für einen solchen Fall habe ich auch nach PowerGoogeln nicht finden können (würde mich auch wundern), außer dass laut BGH "erkennbar bewußte oder gewollte" Paraphen nicht als Namenunterschrift gelten können, was wiederum nahelegt, dass "erkennbar unbewußte oder ungewollte" Abweichungen davon ausgenommen sind - aber dieses Bild entschädigt vielleicht dafür, dass ich deine Frage auch nicht befriedigend beantworten kann. Joyborg 11:43, 28. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Und es gibt Menschen, die rein körperlich nicht dazu in der Lage sind eine Unterschrift zu reproduzieren, weil sie z.B. an Parkinson erkrankt sind, aber die meinst du ja auch nicht.
Jaja, ist ja guut... Wer oben in meiner Äußerung von gestern den Smiley findet, darf ihn behalten;-)-- Grip99 19:50, 28. Nov. 2008 (CET)
Um etwas dahin abzudriften, ob das ein Problem sein kann ... als ich einmal bei einem Einkauf mangels Bargeld mit ec-Karte gezahlt habe, schaute mich die Kassiererin misstrauisch an und meinte "Die Unterschrift sieht aber nicht ganz gleich aus." (Die eine auf meiner Karte und die andere die man an der Kasse hinterlässt.) Auf meine etwas entnervte Antwort "Das ist dann wohl so." durfte ich meinen Einkauf aber trotzdem mitnehmen. Das nächste mal werde ich es mit einer Rückfrage "Darf ich es nochmal probieren?" versuchen, wäre mal interessant wie weit man gehen kann und vor allem was dann passiert. Wie das dann heißt weiß ich leider auch nicht. Eine Antwort wie "Tut mir leid, ich bin Dysautographist." wäre doch auch sehr schön. --GluonBall 12:27, 28. Nov. 2008 (CET)
Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? 99% aller Unterschriften, die man den ganzen Tag über leistet, haben gar keine oder nur wenig rechtliche Relevanz für den Vertragsabschluss, sondern nur Beweiswert. Und bei jemandem, der immer anders unterschreibt, wird ein Schriftkundler IMHO trotzdem feststellen können, ob eine bestimmte Unterschrift von ihm stammt. --Gnom 12:32, 28. Nov. 2008 (CET)
Wer sagt denn, dass die Unterschrift einer Person immer gleich aussehen soll? Eben, das sagt niemand, jedenfalls kein Gesetz. Deshalb ist das, was der Fragesteller anscheinend meint, keine "Behinderung" oder eine "besondere Eigenschaft", sondern - wenn überhaupt etwas - eine Bildungslücke. -- Joyborg 13:26, 28. Nov. 2008 (CET)
Dass ausgerechnet Bildungslücke rot gefärbt ist, ist ein ausgesprochen schöner Metawitz! Bitte so lassen! ;) 85.180.215.118 20:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Ein Freund von mir studiert Jura. Er sagte mal, dass es prinzipiell egal ist wie man unterschreibt, wichtig ist, dass man mit der Unterschrift seinen Willen erklärt. Übertrieben gesagt, könne man sogar mit Mickey Mouse unterschreiben, wenn man damit eine Willenserklärung abgibt. Man kann sogar mit dem Namen seiner Frau für seine Frau unterschreiben, wenn sie den Vertrag eingehen will, aber gerade nicht da ist. Aber: IANAL --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:15, 28. Nov. 2008 (CET)

DSL-Problem

Habe folgendes Problem: Modem: D-Link DSL-380T Router: Gigaset SE551

Im Modem sind die Einwahldaten eingegeben, Verbindung klappt. Wenn ein PC direkt am Modem hängt funzt alles. Jetzt möchte ich aber mehrere PCs anschließen und hab dafür besagten Router. Also den Ethernet-Port des Modems an Buchse "Modem" vom Router angeschlossen. Nur weigert sich der Router automatisch zu erkennen das er ne Verbindung hat. Dem kann man auch die Einwahldaten mitgeben...offenbar möchte er die Einwahl unbedingt selbst auslösen. Ich kriegs jedenfalls nicht zum laufen. Bin hier ziemlich ratlos. Kann mir vieleicht jemand helfen? FreddyE 22:44, 27. Nov. 2008 (CET)

Haste deinem Router direkt über sein Installationsmenü die Einwahldaten gesagt, so dass er sie nicht jedes Mal von deinem Rechenr kriegen müsste? Der möchte nämlich tatsächlich von sich aus die Verbindung aufbauen und das nicht deinen Recher tun lassen. Und ggfs. übrigens dem Modem mitteilen, dass es jetzt tatsächlich nur ein Modem ist (die haben sonst nämlich die Einwahldaten gar nicht bereit, sondern überlassen das dem Rechner der ins Netz will). --89.246.221.167
Ja, das hab ich. Aber ich schaffs irgendwie nicht dem Modem auch beizubringen dass nicht es selbst die Verbindung aufbaun soll sondern der Router. Das Modem hat da nirgens nen Menüpunkt für. Soll ich mal einfach die Daten ausm Modem löschen und dann schaun was passiert? FreddyE 23:02, 27. Nov. 2008 (CET)
Laut einiger Infos im Netz (was meinte eigentlich Anleitung des Teils), muss das Modem in seinem Menü auf Bridge Mode umgestellt werden. --89.246.221.167
Wenn du in dem "Modem" Einwahldaten vorgeben konntest (per Weboberfläche? Vom Provider vorgegeben?) handelt es sich nicht um ein Modem, sondern um einen Router mit eingebautem Modem. Du brauchst dann keinen zusätzlichen Router, um weitere PCs anzuschließen, sondern lediglich einen Switch. -- Janka 17:01, 28. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag: Das DLink-DSL380T ist ein reines Modem. Also sind die Einwahldaten auf deinem PC hinterlegt. Dein PC steuer das Modem vermutlich über PPPoE an und überträgt dabei auch die Einwahldaten. Das muss jetzt der Router tun. Also hol dir diese Daten aus der Konfiguration der Einwahlverbindung raus und trage sie im Router ein. Danach die Einwahlverbindung auf dem PC deaktivieren und stattdessen die normale Ethernetverbindung auf DHCP einstellen. Dann geht der PC über das Ethernet bzw WLAN und den Router ins Internet. -- Janka 17:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Ne, ich hab's auch nicht glauben wollen, als ich das hier las. Dieses Teil ist tatsächlich ein Modem, das sich selbst einwählt und einen DHCP-Server enthält. Der PC hängt nur über TCP-IP am Modem. Was ihm zum Router noch fehlt, ist vor allem eine Firewall. Wie oben schon gesagt, Bridge-Modus aktivieren, und gut ist. Grüße T.a.k. 17:14, 28. Nov. 2008 (CET)

alternative Drogen

Sind es Rauschmittel die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, oder sind es nur allgemein weiche bzw. pflanzliche Drogen ?

--87.172.67.80 23:57, 27. Nov. 2008 (CET)

Schau hier: http://www.gesetze-im-internet.eu/btmg_1981/index.html --Constructor 01:02, 28. Nov. 2008 (CET)

Du stellst die Frage, was die Definition von "alternativen Drogen" ist, nicht wahr? Eine "Alternative Droge" ist keine genaue Definition, sondern kann Unterschiedliches bedeuten:
  • eine (medizinische) Droge, die man statt einer anderen Droge (im Sinn von Medikament, "Drogerie") einsetzt (einsetzen kann), in dieser Weise HIER verwendet.
  • siehe auch Droge, ein Rauschmittel, das meist lange in der Menschheitsgeschichte bekannt ist und aus Pflanzen- oder Pilzextrakten gewonnen wird. Hier greifen aber die Chemiker ein und definieren Stoffklassen (unabhängig woher sie kommen - Pflanze oder Labor -) und die Gesetzgeber sortieren das dann nach "akzeptierter Menge" und "wer es wie verwenden darf oder nicht darf".
  • wird auch verwendet für "anderes abhängiges Verhalten, bei dem sich Mensche "gut" oder "sicher" fühlen". Statt Leim zu schnüffeln wird ein Mann zu einem Workaholic (betäubt sich mit Arbeit). Statt sich endlich mal eine Dame in der Fleischwelt zu suchen, macht der junge Mann nur im Internet rum (mit anderen, die auch nur DAS können), oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia... Gruss --Grey Geezer 10:03, 28. Nov. 2008 (CET)
„oder statt endlich mal im Garten das Laub zusammenzurechen oder die Garage aufzuräumen, schreibt man Antworten für Wikipedia...“ – Mist, erwischt. --87.122.27.228 13:11, 28. Nov. 2008 (CET)

Antimaterie (dacapo) (erl.)

Ist sie nicht für uns, muss sie gegen uns sein... Wie menschlich.
Ich habe den Artikel gelesen und es bleiben zwei Fragen offen:

  • (a) Ein Wasserstoffatom und ein Anti-Wasserstoffatom vernichten sich beim Aufeinandertreffen unter Annihilationsstrahlung. OK. Was passiert, wenn ein Goldatom auf ein Anti-Silberatom trifft? Vernichten die sich Elektron für Positron und Proton für Antiproton und bei den Neutronen/Anti-Neutronen Quark für Quark und es bleibt etwas Germanium-artiges über? Oder warten sie erst einmal ab , bist "der ideale Partner" vorbeikommt? Wurde so etwas schon einmal beobachtet oder ist die Wahrscheinlichkeit zu gering?
  • (b) Wie kann man Antimaterie in den Tiefen des Universums feststellen? Sollten nicht alle Spektralvorgänge Licht derselben Energie wie bei normaler Materie abstrahlen?
    Freue mich auf Worten (und Ant(i)worten). --Grey Geezer 09:39, 28. Nov. 2008 (CET)
(a): Die vernichten sich auf jeden Fall, wobei da aufgrund der Menge der freiwerden Energie wohl kaum Germanium oder sowas zurückbleibt sondern in einer "Explosion" einzelne Elementarteilchen weggeschleudert werden dürften. Dass so etwas schon experimentell gemacht wurde, bezweifele ich, weil es doch etwas schwer sein dürfte, so schwere Antimateriekerne herzustellen. Und wie sollte das zufällig passieren?
(b): So direkt sehen kann man die sicher nicht. Aber wenn da Materie mit Antimaterie zusammenstoßen würde, würde man die daraus folgende Explosion/Strahlung sicherlich sehen können. Und da man keine Solche sieht (und die Entstehung des Universums sowieso eher schwierig wäre, wenn da überall Antimaterie rumschweben würde) geht man halt davon aus, dass es keine größeren Mengen gibt.
(Alle Angaben ohne Gewähr) -- Jonathan Haas 10:01, 28. Nov. 2008 (CET)
Richtig, solange Antimaterie unter sich bleibt sollten die Spektren genau wie bei Materie aussehen. (Wenn nicht doch noch ein weiterer unerwarteter Symmetriebruch auftaucht. Wissen tut es glaube ich keiner.) Es wird aber schon ernsthaft Antimaterie in der Milchstraße beobachtet, allerdings soweit ich weiß im wesentlichen Positronen. Mit Integral (Satellit) wurde die Verteilung von Positronen in unserer Galaxie untersucht, genauer die genannte Annihilationsstrahlung von in diesem Fall 511 keV (siehe [13] bzw. [14]). --GluonBall 11:25, 28. Nov. 2008 (CET)
(BK) ad (a): Fuer die Annihilation spielt es grundsaetzlich keine Rolle, ob die beteiligten Teilchen frei sind oder eingebaut in ein Atom oder einen Atomkern. Die wichtigsten Einschraenkungen sind wohl, dass es moeglich sein muss, Energie- und Impulserhaltung zu erfuellen (das spielt aber eher eine Rolle bei freien Teilchen, wo weniger Freiheitsgrade zur Verfuegung stehen. Klingt kontraintuitiv, ist aber so.). Die Frage, wie das nun im einzelnen ablaufen wuerde, laesst sich wahrscheinlich nur im Rahmen einer sehr komplexen Simulation beantworten.
ad (b): Annihilationsstrahlung ist derzeit ein heisses Thema in der Astronomie. Zerstrahlung eines Elektrons und eines Positrons erzeugt Gammastrahlung mit einer Energie von 511 keV, also im wesentlichen eine Emissionslinie im Gammabereich. Es gibt inzwischen Satelliten (z.B. INTEGRAL), die diese Linie beobachten und ihre Verteilung am Himmel kartographieren koennen. Noch spannender ist die Moeglichkeit, dass einige Kandidaten fuer Dunkle Materie annihilieren und dadurch ihre Signatur in Form von Gammastrahlung hinterlassen koennten. Dazu gibt es derzeit eine Flut von theoretischen Fachartikeln und ein paar zarte Hinweise, dass das tatsaechlich beobachtet worden sein koennte [15]. --Wrongfilter ... 11:37, 28. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank für die klaren Antworten!
Wäre es unverschämt zu bitten, diese Ergänzungen ("nicht nur Deuteriumatome untereinander sondern auch verschiedene Elemente aus Materie und Antimaterie würden sich - der Theorie nach - gegenseitig annihilieren" und "Nachweis von Antimaterie kann nicht direkt, sondern nur indirekt durch die Messung der Annihilationsstrahlung (im Gammastrahlenbereich) erfolgen") einzufügen und unter INTEGRAL einen Hinweis darauf zu geben, dass dieser Messkörper auch zum Aufspüren von Antimaterie verwendet werden kann? Ich bin in diesen Bereichen der Physik etwas antifirm. Besten Gruss --Grey Geezer 14:35, 28. Nov. 2008 (CET)

Frage!Audio-Aufbereitung???

Hallo... Ich habe mal eine Frage, bei der mir nicht mal Wikipedia weiterhelfen konnte, was meine Weltanschauung auf brutale Art verändert hat =) Nein, so schlimm ist es nicht, aber ich habe im WorldWideWeb nicht eine vernünftige Erklärung zu dem Begriff Audio-Aufbereitung gefunden! Bitte helft mir weiter, es ist wirklich wichtig!!!

Dankeschön schonmal im Vorraus

Mit freundlichen Grüßen--AlExX10:06, 28. Nov. 2008 (CET)

Hast du Audioeditor schon gesehen? Unter "Aufbereitung" könnte man speziell die Bearbeitung älterer oder qualitativ schlechter Audios verstehen, z.B. das Entfernen von Rauschen und Kratzern, oder Veränderungen des Klangbildes, mit Hilfe der z.B. im Artikel genannten Software. Bei Google findest du auch einiges, wenn du nach "audio editing" suchst. Joyborg 10:21, 28. Nov. 2008 (CET)

In der englischsprachigen Wikipedia gibt es einen Artikel dazu: en:Audio restoration. --Mikano 10:23, 28. Nov. 2008 (CET)
Unter Audio-Aufbereitung kann man auch die Tonmischung verstehen. Dazu hier ein paar Stichworte: Mischpult, Audiosignal, Expander (Musik), Limiter, Kompressor (Signalverarbeitung), Delay (Musik), Klangregler, Analog-Digital-Umsetzer, Digital-Analog-Umsetzer, Tontechnik und Abmischung. --HAL 9000 13:00, 28. Nov. 2008 (CET)

Drahtzieher (Beruf)

Da ist eine Verlinkung zu Nadler. Demnach werde Personen die Nadler heißen durch Draht ziehen produziert. Klingt irgendwie nicht logisch. 217.67.37.208 12:08, 28. Nov. 2008 (CET)

Wo ist hier das Problem? Es wird doch im Artikel nicht behauptet, dass einer der Drähte zieht Nadler heißen muss.-- Itti 12:26, 28. Nov. 2008 (CET)
Da hat einer einen Link gesetzt, ohne den Zielartikel zu lesen - das hatten wer ja fast noch nie ;-) Oder anders gesagt, die Verlinkung ist falsch. --Logo 12:37, 28. Nov. 2008 (CET)
Ach so, jetzt hab ich es auch durchschaut. :-) -- Itti 12:48, 28. Nov. 2008 (CET)

risiege Magick-Dateien werden erstellt

Hallo, habe ein Megagroßes Problem und mein Provider will mir sogar kündigen wenn ich dieses Problem nicht behebe. Habe eine MediaWiki-version 1.10.1 mit ca. 10.000 Seiten und 2.300 Bilder.

Mein Account wurde von goneo inzwischen schon bestimmt zum 20 mal gesperrt, weil übergroße Dateien im Temporären Verzeichnis /tmp (Linux) abgelegt werden.

So wie es ausschaut sind dies Dateien von ImageMagick

Beispiel:

> -rw------- 1 12242f422 wheel 1.5G Oct 8 04:48 magick-IoHUlkZS > -rw------- 1 12242f422 wheel 1.5G Oct 8 04:47 magick-PqaESSJn ...


Ich weiß wirklich nicht wo diese herkommen und wie ich das Problem beseitigen kann. Hat jemand eine Idee für mich??? Kann ich zum Beispiel auch die neuste Version installieren so das meine Daten nicht verloren gehen? Es war ja schließlich sehr viel arbeit, die auch umfangreich genutzt wird.

components vom mediawiki:

Ald-Hjl-Koord-de.kmz Call Cite DynamicPageList EmbedURL.php ExtensionFunctions.php Inputbox ParserFunctions Picasa2 Picasa2.php Player RateArticle.php Ratings SearchSuggest Wgraph WikiChat.php YouTubeTag.php audio-player audio-player.php dewplayer.swf firestats firestats-mediawiki.php flashmp3.php gallery googleVideo.php lmo mp3.php tab5.php urlify.php wikipdf


Ich würde Euch sehr danken.

Viele Grüße Stefan --194.5.134.185 14:14, 28. Nov. 2008 (CET)

Die Frage dürfte hier besser aufgehoben sein. --Marcel1984 (?! | ±) 17:32, 28. Nov. 2008 (CET)
Da hatte ich es auch schon reingestellt aber ich bekomme nirgendwo eine antwort. Kann mir den niemand nur einen kleinen Tip geben woran das liegen kann. Ich verzweifle und möchte meine Arbeit nicht gerade hinwerfen. Viele Grüße Stefan

"Pflanzenwanzen"?

Gibt es einen umgangssprachlichen Begriff, mit dem die Wanzen mit pflanzlicher Ernährung zusammengefasst werden (analog zu etwa Wildbienen)? --KnightMove 14:14, 28. Nov. 2008 (CET)

RAM für Dell Latitude C510

Ich spiele mit dem Gedanken, mein schon etwas angestaubtes C510 Notebook (XP, Celeron 1GHz, 256MB RAM) mit etwas mehr Arbeitsspeicher aufzupeppen, falls sich preiswerte Bausteine finden. Da ich mit der Hardware-Bastelei am Notebook ziemlich unerfahren bin, wäre die Frage, wie ich herausbekomme, was für RAM-Bausteine ich brauche (einfach irgendwas, was als für das C510 geeignet deklariert ist?) und ob ich überhaupt einen freien Steckplatz habe (irgendeine Diagnose-Software wie SiSoft Sandra oder Everest installieren? aufschrauben?). Wäre ein Einbau bei einem Notebook selbst machbar oder zu kompliziert für einen Laien? (Bei einem Desktop-PC habe ich das schon gemacht, da war es jedenfalls kein handwerkliches Problem.) --93.131.85.146 15:26, 28. Nov. 2008 (CET)

Der Einbau ins Notebook ist Hardwaremäßig nicht viel komplizierter. Einfach aufschrauben, RAM reinsetzen und wieder zuschrauben (war bei meinem Notebook jedenfalls so). Ist halt nur etwas frickeliger, weil die Schrauben und der ganze Rest etwas kleiner sind. Und man etwas vorsichtiger sein sollte. Welcher Speicher kompatibel ist, muss man natürlich rausfinden (normalerweise steht das im Handbuch, wobei ich Dell-Laptops nicht kenne). Als kompatibel ausgewiesene Module sollten natürlich auch kompatibel sein. -- Jonathan Haas 16:20, 28. Nov. 2008 (CET)
Schon mal bei Dell geschaut? ;) 144-Pin SO-DIMM SDRAM, 133MHz. Wie meist kriegt man bei diesen älteren Standards vergleichsweise weniger MByte fürs Geld. 512-er gibts von knapp 25€ (Ebay) bis etwa 100€ (original Dell). Alle Angaben ohne Gewähr. 85.180.215.118 16:45, 28. Nov. 2008 (CET)
OK. Bezugsquellen gibt es. Aber eins nochmal: kann ich ohne Aufschrauben in Erfahrung bringen, ob ich noch einen freien Steckplatz habe? Ob also die bisherigen 256MB aus einem Baustein bestehen oder aus zweien? Ab-Werk-Spezifikationen sind evtl. nicht verlässlich, da ich das Ding vor zwei Jahren gebraucht gekauft habe. -- 93.131.85.146 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Du kannst versuchen herauszufinden wie das Teil seinerzeit ausgeliefert wurde. Vermutlich sind die 256MB auf dem Board aufgelötet und ein Steckplatz ist noch frei. Aber sicher bist Du erst wenn Du es aufgeschraubt hast. --AT talk 18:50, 28. Nov. 2008 (CET)
Es sind drei Schräubchen (zwei kleine selbstsichernde und eine längere. Solange du hier tippst... Hier ist das Handbuch. Soweit ich weiß, ist beim 510 nichts aufgelötet; du hast zwei 128-er oder einen 256-er in den Steckplätzen. Zwei 128-er wäre mein Tipp. Ich lese übrigens, dass der maximal adressierbare Speicher 512MB beträgt. Gruß T.a.k. 19:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Klasse, vielen Dank! (Auf die Idee, ein Handbuch zu suchen, hätte ich auch selbst kommen können...) -- 93.131.85.146 19:43, 28. Nov. 2008 (CET)

Frage

Guten Abend, ich habe ein Problem mit einer Tutorin. Was ist der Unterschied zwischen einem Bindestrich und einem Gedankenstrich...? Wie schreibe ich das mit dem Computer bzw. wie mache ich das?? Ich weiß, dass der Gedankenstrich länger ist als der Bindestrich nur wie kriege ich das hin am Computer. Danke für die Hilfe 79.200.87.144 19:15, 28. Nov. 2008 (CET)

Word macht eigentlich automatisch einen Gedankenstrich, wenn er – mit Leerzeichen – zwischen Wörtern steht. Ohne Leerzeichen macht es einen Binde-strich. Man kann den Gedankenstrich aber auch manuell eingeben, indem man Strg gedrückt hält und die Minus-Taste des Ziffernblocks verwendet, anstatt das normale Minus. Je nach Einstellungen kann man auch mit -- (Doppelminus) das Auto-Ersetzen durch einen Gedankenstrich hervorrufen. Das funktioniert dann auch, wenn keine Leer–zeichen vor und nach dem Strich stehen. --84.56.246.219 19:31, 28. Nov. 2008 (CET)
(BK) Schon Gedankenstrich (= Halbgeviertstrich) und Bindestrich (= Viertelgeviertstrich) gelesen? --redf0x 19:32, 28. Nov. 2008 (CET)

Wahrig oder Duden?

Hallo. Was ist besser: Dieser Duden oder dieses Wörterbuch von Wahrig? Kennt jemand die beiden Wörterbücher und könnte evtl. kurz deren Vor- und Nachteile darstellen? Falls dies möglich ist, wäre es zudem sehr interessant die generellen Stärken und Schwächen von Wahrig/Duden im Kontrast zu erfahren. Vielen Dank. --W133 III 21:47, 28. Nov. 2008 (CET)

Die tun sich objektiv nicht viel. Geh in eine Buchhandlung und schau, welches dir sympathischer ist bzw. bei welchem dir die kleinen Gimmicks wie Infokästen usw. hilfreicher erscheinen. --Jossi 23:37, 28. Nov. 2008 (CET)

Latein ist meine Schwäche

Dr. rer nat. Ist ein Titel. Der durch Studium erworben wird?? da ich aber kein Latein kann wer kann helfen bin erst kurz auf wiki eingestiegen --16:29, 27. Nov. 2008 (CET)

Siehe Dr. rer. nat. --Stefan »Στέφανος«  16:31, 27. Nov. 2008 (CET)
(BK):Bittschön. Doktor der Naturwissenschaften also, nächstes Mal bitte genauer suchen oder googlen. Gruß --Reissdorf 16:32, 27. Nov. 2008 (CET)
so das heißt also Doktor der Naturwissenschaften richtig!!

--Jetleg40 16:37, 27. Nov. 2008 (CET)

Bemerkung: "Dr. scient. med (scientiæ medicæ)" und andere Beispiele. Hat da ein Däne vandaliert oder wird das wirklich so geschrieben (in Österreich?) ? Und wenn ja: Wie nennt man diese Sprache? (einfügen von Fremdcharakteren in Latein...). Gruss --Grey Geezer 16:48, 27. Nov. 2008 (CET)
Das ist einfach eine Ligatur von a und e. Nicht unueblich in (aelterem) gedrucktem Latein. Aber ob das das Richtige fuer WP ist? --Wrongfilter ... 16:51, 27. Nov. 2008 (CET)
Lateinisches Alphabet sagt nur "æ aus a und e im Dänischen". Ich habe es mal dort in die Diskussion gepackt --Grey Geezer 17:06, 27. Nov. 2008 (CET)
Der Artikel æ verweist auf das Mittellateinische. --Stefan »Στέφανος«  17:09, 27. Nov. 2008 (CET)
In der Wikipedia hat das æ nur sehr selten was zu suchen, und ganz sicher nicht im Titel deutschsprachiger Doktores der Neuzeit. Joyborg 17:14, 27. Nov. 2008 (CET)
wieso eigentlich nicht? solche schönen Buchstaben sind in Vergessenheit geraten, weil Schreibmaschinen und frühe Computer damit nicht klar kamen. Hier und heute ist so was endlich wieder möglich. --Duckundwech 17:27, 27. Nov. 2008 (CET)
Leute Leute, legiert doch bitte nur die Bratensauce. Ligaturen sind natürlich wunderschön, schaffen aber digital nur Probleme. Wer für Papierausgaben mit seinem Verleger darum streiten will, möge das tun... Schon die einzige wirklich anerkannte Ligatur, die wir im Deutschen benutzen, schafft immer wieder Problem - mit den Schweitßern... BerlinerSchule 17:55, 27. Nov. 2008 (CET)
Wozu brauchen wir im deutschen ein æ? Wir haben doch schon das ä dafür. (Ist historisch ja genauso aus ae entstanden.) Eigentlich überflüssig, zwei verschiedene Zeichen für ein und dasselbe. Wenn man das Alphabet ordentlich geplant hätte, statt es sich einfach entwickeln zu lassen, was man da alles hätte besser machen können … ;-) -- Timo Müller Diskussion 20:15, 27. Nov. 2008 (CET)
Scientiä Medicä? Nein, das geht nicht. - Aber falls du das ernst meinst ;-) würde ich vorschlagen: Ein æ dann, wenn es historisch verantwortlich ist oder auf wem seiner Visitenkarte es nötig ist. Kein æ hier, wenn es der pseudo-altsprachlichen Schmückung bzw. Missverständlichkeit dient. Also ganz einfach "scientiae medicae" etc.Joyborg 20:45, 27. Nov. 2008 (CET)
Der Verdacht ist bestætigt: Diese Schreibweise scheint in Österreich üblich zu sein (fast die ganze Auflistung wurde in die WP kopiert). Liest ein Österreicher mit, der dies (die offiziellen Bezeichnungen) belegen kann? Dann könnte man beide Formen - mit ae und mit æ - im Artikel aufführen. Gruss --Grey Geezer 10:39, 29. Nov. 2008 (CET)

Ausfindig machen von Bombentrichter

Hallo Zusammen, aus aktuellem Anlass bin ich auf diese Frage gekommen, die News aus Friedrichshafen sagen "Auf dem Gelände vor der Bodensee-Sporthalle wurde am Donnerstag, 27. November, ein Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg ausfindig gemacht, in dem eine Bombe liegen könnte.". Nun frage ich mich, warum man den Bombentrichter nicht schon viel früher "ausfindig" gemacht hat. Bzw. wie man sowas überhaupt ausfindig macht... Ausserdem würde mich auch noch interessieren, was eine jps-Messung ist ([16] [17]) hatte zunächst an einen Rechtschreibfehler gedacht, aber dann hab ich zwei mal den selben ausdruck gefunden... oder ist es tatsächlich doch GPS? --Stefan-Xp 23:11, 28. Nov. 2008 (CET)

Wirklich merkwürdig... Es scheint im bisher bekannten Universum keine "jps-Messungen" zu geben. Vielleicht sollte man direkt bei der Pressestelle anfragen? Joyborg 23:44, 28. Nov. 2008 (CET)
Vermutlich ist der Schreiber in der Pressestelle kein Technikexperte und nicht topfit in Englisch, kann folglich die englische Aussprache der Buchstaben G und J nicht richtig der Graphie zuordnen und hält "dschi-pi-ess" für JPS. (Vielleicht ist auch noch eine Interferenz mit jpg am Werk.). Bei solchen Bauarbeiten in FN wird übrigens routinemäßig nach Bomben gesucht. -- MonsieurRoi 00:15, 29. Nov. 2008 (CET)
Möglich ist das. Aber um sicherzugehen will ich am Montag doch lieber die (vermutlich leicht gestresste) Pressestelle in FN fragen, möglichst bevor hier jemand einen Artikel zur "jps-Messung" erstellt. Joyborg 01:50, 29. Nov. 2008 (CET)

In den Achtzigern und später haben die USA tausende Luftaufnahmen, die jeweils wenige Tage nach Bombenabwürfen gemacht wurden, freigegeben. Auf diesen kann man dann die Bombentrichter reihenweise sehen. Wenn dort, wo eigentlich ein Trichter sein sollte, nur ein kleiner Punkt ist, deutet dies auf einen Blindgänger hin. Und tausende Bilder zu durchsuchen dauert, meistens wird zuerst nur dort auf alten Luftbildern gesucht, wo Bauarbeiten stattfinden sollen. [18] --Chin tin tin 00:56, 29. Nov. 2008 (CET)

(BK) Normalerweise macht man Bombentrichter durch die Auswertung von Luftbildern ausfindig. D. h. vielfach wurden einige Zeit nach dem Abwurf der Bomben Luftbilder gemacht, um zu sehen, ob der Einsatz "erfolgreich" war. Diese Fotos wurden archiviert und wurden/werden noch ausgewertet. Wenn also in einer "verdächtigen" Gegend gebaut wird, schauen sich Spezialisten die Fotos an, findet man Bombentrichter, schaut man halt vor Ort nach. Oft können solche Krater nur aus großer Höhe festgestellt werden, weil die Bombe so weit in die Erde eindrang, daß sie damals und heute oberflächlich nicht mehr zu sehen ist, der Krater wiederum so groß ist, daß er bisher nicht auffiel. Ein Krater von 5 m Tiefe und 5 m Durchmesser fällt einem Laien sicherlich eher auf, als einer von 70 cm Tiefe und 15 m Durchmesser. Und durch z. B. natürliche Vorgänge (Erosion ...) wird so ein Loch halt eher "in der Tiefe" verfüllt, als "in die Breite". Übrigens sind Krater nicht das einzige, was man (evtl.) nur aus der Luft sehen kann, so manche archäologische Entdeckung wurde so gemacht ... (Lesehinweise: Luftbildarchäologie & Bewuchsmerkmal) --Schniggendiller Diskussion 01:21, 29. Nov. 2008 (CET)

"(...), warum man den Bombentrichter nicht schon viel früher "ausfindig" gemacht hat." Das ist (auch) eine Frage der Menge. Siehe immer wieder neue Funde in der Berliner Innenstadt. wo eigentlich seitdem eine Menge gebuddelt wurde. Eine lag 2003 direkt am Bahnhof Friedrichstraße... BerlinerSchule 01:53, 29. Nov. 2008 (CET)

Vielen Dank für die Antworten! Dass man da alte Luftbilder hernimmt war mir nicht in den Sinn gekommen... hatte irgendwie gedacht, dass man da gegraben hat und dann nen Bombentrichter gefunden hat... oder so... -- Stefan-Xp 10:55, 29. Nov. 2008 (CET)

Salz

 
Salzspeicher

Wer wurde mit Salz reich? Was wurde mit Salz getauscht? Thomas

1.) z.B. K+S. 2.) z.B. Bargeld-- Martin Vogel 06:07, 26. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht mal in den Artikeln der Kategorie:Salzwirtschaft blättern. -- Density 07:38, 26. Nov. 2008 (CET)
1) z.B. Lüneburg und Lübeck, siehe Alte Salzstraße und Salzspeicher --Concord 15:03, 26. Nov. 2008 (CET)
  1. Schwäbisch Hall, Bad Reichenhall, Halle an der Saale, Bad Hall, Hallstatt usw. „Hall“ (keltisch für „Salz“) weist meistens auf Salzhandel und Salzbergbau hin.
  2. Schau doch am besten mal in den Artikel Salzhandel, generell kann man sagen, dass alles getauscht wurde. Sklaven, Gold, Schätze, Getreide, Stoffe, Gewürze, Färbemittel, Flugzeugteile, was man früher halt so gebraucht hat. --92.226.202.94 19:06, 26. Nov. 2008 (CET)

Was ist mit Salzburg, Salzgitter, Salzach und Salzwedel? --Duckundwech 22:04, 26. Nov. 2008 (CET) Salt Lake City nicht zu vergessen. --Duckundwech 22:07, 26. Nov. 2008 (CET) keine Macht den Trollen-- Comm. makatau 21:06, 29. Nov. 2008 (CET)

Dinosaurier-Buch gesucht

Ich suche als Weihnachtsgeschenk ein Buch über Dinosaurier, das eine Einführung und einen Überblick bietet. Es sollte lesbar und verständlich sein für jemanden, der kein ausgebildeter Paläontologe ist, aber kein trivialer Mist, wie es ihn bei einem so populärem Thema sicher häufig gibt, wie ich befürchte. Also ein Buch für einen intelligenten, belesenen aber fachfremden Menschen, der gerade begonnen hat, sich dafür zu interessieren. Darf auch englisch sein. Irgendwelche Ideen? --Streifengrasmaus 14:41, 28. Nov. 2008 (CET)

Ohne das konkrete Exemplar zu kennen, ist die Was ist was-Reihe dafür ein heißer Tipp. Die kinderfreundliche Aufbereitung geht dort IMHO nicht zu Lasten der fachlichen Qualität und Lesbarkeit für Erwachsene. --KnightMove 14:46, 28. Nov. 2008 (CET)
Schon, aber etwas ausführlicher darfs schon sein. 48 Seiten dürfte er noch am Heiligen Abend gelesen haben. --Streifengrasmaus 14:51, 28. Nov. 2008 (CET)
Dieses hier sieht interessant aus. Vor etwa 15 Jahren habe ich eins geschenkt bekommen, von dem ich damals begeistert war. Ich weiß nur leider nicht, wie der Autor heißt und habe es nicht zur Hand. Es könnte vom Erstveröffentlichungsdatum her dieses gewesen sein – ist dann allerdings nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand der Forschung. -- MonsieurRoi 15:12, 28. Nov. 2008 (CET)
Die Haltungsanleitungen von Robert Mash sind genial, wir hatten sie auch bereits zweimal als SW-Preis und sie sind immer ein klasse Geburtstagsgeschenk - nur haben sie halt nichts mit wirklicher Information über Dinosaurier zu tun. @Streifengrasmaus: Ich würde dich zwecks Beantwortung der Frage an TomCatX verweisen, der dir sicher einen passenden Tipp geben kann. Gruß -- Achim Raschka 15:19, 28. Nov. 2008 (CET)
Absolut empfehlenswert: Fastovsky & Weishampel: The Evolution and Extinction of the Dinosaurs. Wissenschaftlich ziemlich am neusten Stand, verständlich und humorvoll geschrieben. --Bradypus 16:04, 28. Nov. 2008 (CET)
ISBN 3-8290-6113-7 Dinosaurier & prähistorische Tiere. Eine illustrierte Enzyklopädie. Könemann-Varlag.--89.53.19.46 17:47, 28. Nov. 2008 (CET)
wie es aussieht kann man dieses Buch nicht mehr kaufen.--89.53.19.46 17:56, 28. Nov. 2008 (CET)

SCHOCH, R. (Editor). 2007. „Saurier - Expedition in die Urzeit“. 136 pp., Stuttgart (Thorbecke). Das Buch ist aktuell und die Kritiken, die ich dazu finden konnte (ich hab es net gelesen) waren ziemlich positiv. Es ist von einem Wissenschaftler des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart als Beitrag zur dortigen Ausstellung geschrieben und demnach auch fachlich auf der Höhe. Wenn man den Leser-Kritiken glauben darf, scheint das Teil trotzdem verständlich geschrieben zu sein. Das könnte also passen. Grüße --TomCatX 18:52, 28. Nov. 2008 (CET)

Auch das von Bradypus empfohlene Buch ist natürlich sehr geeignet wie auch das 2007 erschienene „Dinosaurs“ des Dinoexperten Thomas R. Holtz. -- TomCatX 12:54, 29. Nov. 2008 (CET)

Danke für eure Tipps. --Streifengrasmaus 15:11, 29. Nov. 2008 (CET)

Nürnberger Uhr

Wer kann mir eine Quelle( möglichst im net) nennen für die 16 Jahresdaten, an denen die Nürnberger Uhr jeweils um eine Stunde umgestellt wurde? --Analemma 21:19, 28. Nov. 2008 (CET)

Nach einer Tabelle im Klassiker: Hermann Grotefends Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit (Ausgabe von 1891 im net) waren das 1.12., 28.12., 18.1., 10.2., 4.3., 27.3., 20.4., 12.5., 4.6., 26.6., 20.7., 11.8., 2.9., 24.9., 18.10., 9.11. --Concord 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
Mit dem kleinen, aber nicht unwesentlichen Detail, dass sich diese Daten auf den Julianischen Kalender beziehen. Grotefend zitiert nämlich aus einer Quelle aus dem 15. Jahrhundert. Der Gregorianische Kalender wurde in Nürnberg erst im Jahr 1700 eingeführt. Also müssen immer zehn Tage draufgezählt werden. --Hk kng 03:37, 30. Nov. 2008 (CET)

"Düsseldorfer Beschlüsse"

Im Film "In jenen Tagen" von Helmut Käutner berichtet ein Komponist der Moderne, seit den "Düsseldorfer Beschlüssen" verboten zu sein. Mir war der Begriff unbekannt, ich konnte aber herausfinden, dass 1936, als die Szene spielt, ein Gesetz erlassen wurde, um das es da vermutlich geht: "1936 erging ein totales Verbot jeglicher Kunst der Moderne. Hunderte Kunstwerke, vor allem aus dem Bereich der Malerei, wurden aus den Museen entfernt und entweder für die Ausstellung „Entartete Kunst“ konfisziert, ins Ausland verkauft oder zerstört." (Entartete Kunst) Wie nennt man dieses Gesetz denn heute, der Begriff "Düsseldorfer Beschlüsse" scheint ja nicht etabliert zu sein? -- Discostu 21:45, 28. Nov. 2008 (CET)

Zu den Reichsmusiktagen 1938 in Düsseldorf gab es eine Ausstellung „Entartete Musik“, die eine Aufzählung „unerwünschter musikalischer Werke“ enthielt, vielleicht ist das gemeint. --77.176.243.68 14:33, 29. Nov. 2008 (CET)

Schriftgröße

Kann mir bitte jemand sagen, wieso plötzlich bei der deutschen Version (nicht bei der englischen), die Schrift klein ist???

danke! Hösi(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 81.217.136.102 (DiskussionBeiträge) 12:39, 29. Nov. 2008 (CET)) --HAL 9000 12:59, 29. Nov. 2008 (CET)

Versuch mal Strg+ 0 --HAL 9000 12:56, 29. Nov. 2008 (CET)
es ist allerdings die 0/Null in der oberen Tastenreihe zu benutzen, nicht die im Num-Block. -jkb- 13:04, 29. Nov. 2008 (CET)
Hm. Löst das ein Problem, dass bei der deutschen Wikipedia bestehen könnte, sich aber nicht auf die englische auswirken würde? --Eike 13:10, 29. Nov. 2008 (CET)
nein. Das bringt die schrift im browser zurück auf normalgröße wenn du versehentlich die größe mit STRG+Mausrad verändert hast. -jkb- 13:12, 29. Nov. 2008 (CET)
Was man hier nicht alles lernen kann! Thanks --Grottenolm 13:24, 29. Nov. 2008 (CET)

Frühchristlicher Text

Jetzt wäre ein unscharf inhaltsadressierter Speicher praktisch:

Ich suche einen relativ frühchristlichen Text (ich glaube, spätestens 3. Jhdt.), in dem der Verlauf der Versammlungen geschildert wird (Lesungen, Friedenskuss, Eucharistie). Der Text wurde geschrieben als Antwort auf Gerüchte, die zu der Zeit in Rom grassierten, die Christen wären ein bösartiger Geheimbund (→abendliche geheime Treffen in Privathäusern, und zwar an jedem siebten Tag), die freie Liebe leben (→Da küssen alle sich gegenseitig, auch Sklaven und Herren) und Menschen fressen (→Unverständnis der Eucharistie) und will diese Dinge richtig stellen, ohne sie zu nennen. (Nichts bestätigt besser als ein lautes Dementi.)

Kennt wer diesen oder einen ähnlichen Text und kann mir auf die Sprünge helfen? Danke, Kalkühl ¡? 13:57, 29. Nov. 2008 (CET)

Wenn's sonst keiner weiß, frag mal Benutzer:Jesusfreund. --Eike 14:49, 29. Nov. 2008 (CET)
Meinst Du vielleicht die "Apologien" von Justin? -Tischlampe 15:05, 29. Nov. 2008 (CET)
(BK) Die Schilderung der Versammlung findest du in der ersten Apologie des Justin, Kap. 65 (deutsche Übersetzung hier oder hier), die Darstellung der Gerüchte über die Christen im Dialog „Octavius“ des Minucius Felix, Kap. 9 (deutsche Übersetzung hier, lateinisches Original hier). Eventuell käme auch noch die Apologia pro Christiana des Athenagoras von Athen, Kap. 31-36, in Frage (deutsche Übersetzung hier). Gruß --Jossi 15:15, 29. Nov. 2008 (CET)
Danke sehr, ich glaube, ich hatte insbesondere Kap. 67 aus der ersten Apologie des Justin im Kopf. -- Kalkühl ¡? 02:50, 30. Nov. 2008 (CET)

Sandkugeln am Strand - welches Tier?

Während meines Thailandurlaubs gab es am Strand rund um kleine Löcher Sandkugeln, die einigermassen konzentrisch ausgerichtet da rumlagen (siehe hier). Welches Tier hat die produziert (und warum?). Vom Aussehen her könnten es Strandflöhe gewesen sein ... --AlexanderKlink 17:03, 29. Nov. 2008 (CET)

Nein, mehr Beine => Ocypodidae Gruss --Grey Geezer 17:35, 29. Nov. 2008 (CET)

NTLDR fehlt

Hallöle. Ich habe grad wiedermal Probleme mit meinem Hauptrechner. Beim Start erscheint die Meldung "NTLDR fehlt". Mögliche Fehlerquellen, welche hier beschrieben werden kann ich (eigentlich) ausschliessen. Lediglich bei dem Vorschlag des defekten IDE-Kabels bin ich mir nicht sicher, weil ich ehrlich gesagt auch nicht weis ob ich so eins habe. Hab die Kiste jetzt platt gemacht und Fenster nochmal neu installiert - gleiches Poblem. Weiss jemand noch andere Fehlerquellen an denen es liegen könnte (irgendwelche Hardware?)? Ich benutze Windows XP SP2, 1gb ram, graka 256mb, zweimal 160 gb speicher, 3,8 ghz. Von Bios hab ich so gut wie keine Ahnung, und Hardware-mässig bin ich leider auch kein Profi. Danke --Syntaxxe 17:26, 29. Nov. 2008 (CET)

Bootreihenfolge im Bios gecheckt, ob die Festplatte als erstes gebootet wird? Das war immer das häufigste Problem bei uns im Geschäft: die Leute haben USB angeschlossen, oder Diskette / CD im Laufwerk -> PC versucht davon zu booten -> Geht nicht -> "NTLDR fehlt" (aber eben nur auf diesem Medium!). Das würde natürlich bedeuten, das Plattmachen wäre umsonst gewesen :-/ --84.57.237.108 17:33, 29. Nov. 2008 (CET)
Die Systemplatte ist da als Master-Sata eingetragen ?!?!?--Syntaxxe17:36, 29. Nov. 2008 (CET)
Hab noch was vergessen zu erwähnen. Wenn ich die RecoveryCD (Installations-CD) einlege dann hat der problemlos gebootet und Windows gestartet. Auch jetzt nachdem ich das System neu aufgesetzt habe ist das so. Die Datei NTLDR war komischerweise auf der C-Platte vorhanden, aber trotzdem will/wollte der nicht booten :( --Syntaxxe 17:40, 29. Nov. 2008 (CET)

Automatische Windows-Updates

Ich lese immer wieder mal, man sollte die automatischen Updates für Windows deaktivieren und manuell vornehmen, andererseits heißt es ja immer, es wäre wichtig, direkt alle Updates sofort aufzuspielen, damit der PC keine Sicherheitslücke hat, die Hacker sofort ausnutzen könnten. Besteht das Problem darin, dass sich Trojaner als Windows-Update tarnen können? --Dinah 20:00, 29. Nov. 2008 (CET)

Nein, Windows Update ist mit digitalen Signaturen abgesichert. Manuell vornehmen sollte man die Updates, wenn man sie vor der Installation prüfen und bewerten will. Privatanwender, denen solche Zusammenhänge unklar sind, können und sollten automatische Updates aktivieren. --08-15 20:40, 29. Nov. 2008 (CET)
Wer eine geknackte Vista Version installiert hat tut gut daran die autom. Updates auszuschalten. Auch ein geknacktes WinXP kennt ähnliche Probleme mit der WGA Prüfung. Gewisse Updates, vor allem aber SP1 bei Vista, machen den Krack nutzlos. Google weiss mehr darüber. Die beschrieben Risiken wegen getarnten Trojanern sehe ich als nichtig. --Netpilots 22:07, 29. Nov. 2008 (CET)
Updatesd können auch hin und wieder Bugs enthalten, es kommt nicht sleten vor, dass Update anstatt Probleme zu beseitigen erst welche erzeugen. Daher iste s sinnvolll, die Updates nicht vollautomatisch zu machen, sondern nur informiert zu werden und die Möglichkeit zur Intsalltion zu bekommen, damit man wenn man ein Problem nach einem update bekommen hat das Update deinstallieren oder mit der Systemwiderherstellung auf den automatisch erstellten Wiederherstellungspunkt zurückstellen zu können (unter Win XP x64 tragen diese den Namen "Software Distribution Service 3.0", unter anderen Windoof-Versionen wird der Name ähnlich sein). --MrBurns 00:45, 30. Nov. 2008 (CET)

Besuch der Sparrenburg

Hallo ich habe gehört das man einmal im Jahr dort auch teile sehen kann die man sonst nich sieht.Da ich ein fanatiker von mysteriösen u.s.w bin würde ich da gerne hin .Ich weiß aber nich wann genau das is .Die angaben habe ich von der seite Geister und Gespenster Forum Spukorte. (nicht signierter Beitrag von 87.245.47.119 (Diskussion) 22:55, 29. Nov. 2008)

Derzeit nur normales Programm. Aber es scheint um den Geist von Graf Ludwig zu gehen. Aber wenn du dich RICHTIG gruseln willst ... warst du schon mal im Bundestag in Berlin?? Gruss --Grey Geezer 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
ACK. Von den "Unterwelt-Führungen" zw. April und Oktober (s. o.) mal abgesehen, gibt es aber üblicherweise am Tag des offenen Denkmals auch Führungen in Bereiche, die man dort sonst nicht betreten kann. Der nächste Tag des offenen Denkmals ist allerdings erst am 13.9.2009 --Schniggendiller Diskussion 02:15, 30. Nov. 2008 (CET)
Eventuell ist auch das hier gemeint: Führungen, nach tel. Vereinbarung zu den Ausgrabungstätten (Kasematten = unterirdische Gewölbe ...) --Grey Geezer 10:58, 30. Nov. 2008 (CET)

Fermi-Paradoxon

Laut Artikel ging Fermi bei seinen Paradoxon davon aus, das eine Zivilisation etwa 20-40 Millionen Jahre bräuchte um die Galaxis zu koloniesieren. Warum so lange? Eine Zivilisation kann sich doch auch mit Nahezu-Lichgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen und dann dauert das ganze keine 100.000 Jahre. Gibt es irgendeine Formel dazu, die so etwas ausschließt?--Dumme Marionete 14:56, 26. Nov. 2008 (CET)

ließ den ersten Absatz noch einmal richtig, da steht „wenige Millionen Jahre“! --Taxman¿Disk? 15:00, 26. Nov. 2008 (CET)
Welche Zivilisation kann sich mit Nahezu-Lichtgeschwindigkeit-Raumschiffen fortbewegen? Ich kenne keine. -- Martin Vogel 15:02, 26. Nov. 2008 (CET)
So hohe Geschwindigkeiten zu erreichen wäre ja nur das eine, was schon extrem energieaufwändig wäre, v.a. bei großen Kolonisierungsschiffen. Bei der Geschwindigkeit noch vernünftig zu navigieren wäre das andere und dann am Ziel abzubremsen würde nochmal soviel Energie kosten wie die Beschleunigung. Da scheint mir der Warpantrieb fast schon realistischer. -- Cymothoa exigua 15:44, 26. Nov. 2008 (CET)
Weil die Frauen immer mal wieder die Werkzeugtaschen verlieren?? --Grey Geezer 15:54, 26. Nov. 2008 (CET)
Das reduziert doch die Masse und damit den Energieaufwand. Ergo: Je mehr Taschen sie verlieren, desto schneller fliegt man. Frauen und ihre Handtaschen ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:07, 26. Nov. 2008 (CET)
Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. Mann bräuchte nur wenig mehr als das 282-Fache des Schiffgewichts (ohne Treibstoff) dafür. Natürlich müßte dieser Treibstoff noch mitbeschleunigt werden, aber dadurch wird es trotzdem nicht unmöglich.--Dumme Marionete 17:21, 26. Nov. 2008 (CET)
Na so ernergie-aufwendig nun auch wieder nicht... Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Nun stecken ,bei Kernfusion, in 218 Kg Wasserstoff genau so viel ernergie wie in 1 Kg Antimaterie. - irgendwie muss ich in letzter zeit auf dem gebiet der technischen entwicklung was verpasst haben. -- southpark 17:33, 26. Nov. 2008 (CET)
Ich hätte ja gesagt, dass 0,9 c nicht mal ansatzweise ausreicht um die Galaxie zu besiedeln, und je schneller man wird, desto schlimmer wird der zeitliche Drift. Ich glaube, ohne exotische Technologie wie Warpantrieb wird das nix. --χario 17:46, 26. Nov. 2008 (CET)
Um ein Schiff auf 0,9c zu bringen ist das 1,3-Fache des Schiffsgewichts an Antimaterie als ernergie erforderlich. Aber das Raumschiff muss den Treibstoff ja schließlich auch irgendwie transportieren, also muss das Gewicht des Treibstoffs doch noch zu dem Gewicht des Schiffes hinzugerechnet werden oder denk ich da jetzt völlig falsch? --Fischkopp 18:14, 26. Nov. 2008 (CET)
Also mit 0,9 c schafft mann das sehr viel schneller als Fermi dachte: mann braucht "nur" 111.111 Jahre Weltzeit (48432 Jahre Schiffszeit)... Und wieso soll die "Zeitdrift" schlimm sein? sie verkürzt doch nur die Reisezeit für die Reisenden. Warpantriebe und ähnliches braucht mann dafür nicht.--Dumme Marionete 17:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Was schafft man in dieser Zeit? Und was sind das für Zahlen? Schon eine Zeitdilatation von ein paar Jahren bei der "normalen" Reisegeschwindigkeit zwischen zwei Planeten würde die Organisation einer galaktischen Zivilisation unmöglich machen. --χario 17:57, 26. Nov. 2008 (CET)
Die wirklich wichtige Frage ist aber, ob die von Menschen besiedelte Galaxis wirklich besser dran wäre, als ohne. Unsereins freut sich ja auch nicht über Fusspilz. Yotwen 17:55, 26. Nov. 2008 (CET)
"Was schafft man in dieser Zeit?" Eine Reise zum anderen Ende der Galaxis! Punkt Organisation: die Zeitdiliation ist meiner ansicht nach aber trotzdem kein Grund mit nur 0,5% der Lichtgeschwindigkeit (0,005c) zu kriechen.(100.000/20.000.000)--Dumme Marionete 18:51, 26. Nov. 2008 (CET)
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeitdilitation ungefähr 50 % der "normalen" Reisezeit ausmacht. Außerdem kann das Schiff nicht einfach so auf Lichtgeschwindigkeit schalten, es muss beschleunigen - und das mit einer für den Menschen ertragbaren Beschleunigung von etwa 5g (es fliegen ja nur ausgelernte Jetpiloten mit); beim Abbremsen noch einmal die gleiche Zeit, aber mit weniger Treibstoffverbrauch, weil kein Treibstoff mehr mit abgebremst werden muss. Harald Lesch hat hat ne alpha centauri Folge zu genau der Frage gemacht glaub ich. --84.152.76.189 20:49, 26. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag: Kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen?, so weit ich mich erinnere geht es auch um Strahlung die mit zunehmender Geschwindigkeit zu harter Gammastrahlung wird und die soll nicht so gesund sein, weshalb Klingonen eine verstärkte Hirnplatte haben.--84.152.76.189 20:55, 26. Nov. 2008 (CET)
5g für Menschen auszuhalten? Ja, sekundenweise, aber nicht monatelang, und schon gar nicht über 48.432 Jahre. -- Martin Vogel 21:59, 26. Nov. 2008 (CET)
Hatten wir ja neulich schon mal. Man sollte nach einer kurzen Startphase eine Beschleunigung von rund 1 g anstreben, sonst wird das auf Dauer nix. Und nach der Halbzeit das Schiff umdrehen und mit 1 g abbremsen. Länger mit gleichmäßiger Höchstgeschwindigkeit zu fliegen würde nichts nutzen, selbst wenn im Raumschiff durch Rotation Schwerkraft simuliert würde. Dann müsste der Bremsvorgang so heftig sein, dass es niemand überlebt.
Wenn ich mich nicht täusche, ist für die bemannte Raumfahrt also nicht die Lichtgeschwindigkeit limitierend, sondern lange davor die Beschleunigung. Vom Energievorrat mal ganz abgesehen.
Mal so als Gedankenspiel: Gesetzt den Fall, ein Raumschiff erreicht bei einer Beschleunigung von verträglichen 1 g schließlich die Lichtgeschwindigkeit. Dann steht im Raumschiff die Zeit still. Wie könnte dann dort ein Bremsmanöver eingeleitet werden? Da bräuchte man wohl schon einen Ijon Tichy als Steuermann. Ich fürchte, mit der intergalaktischen Seefahrt wird das nie was. Aber Kolonisieren hat sich sowieso nicht bewährt und das größte Unglück soll daher kommen, dass die Leute nicht zu hause bleiben. Rainer Z ... 00:20, 27. Nov. 2008 (CET)
HALT! Jetzt wird es ganz falsch. Im Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal. Zeitdilatation bedeutet, dass eine Uhr, die an dir vorbeifliegt, langsamer zu gehen scheint als die Armbanduhr, die du mit dir rumtraegst. Die Armbanduhr und auch alle physikalischen und biologischen Prozesse sind von der Geschwindigkeit unbeinflusst. Der Kern des Relativitaetsprinzips ist doch, dass man nicht unterscheiden kann zwischen Bezugssystemen, die sich (unbeschleunigt) gegeneinander bewegen. Vom Raumschiff aus gesehen sieht es so aus, als wuerde sich die Sterne bewegen (und wegen der Zeitdilatation weniger schnell altern). Die Zeitdilatation bewirkt, dass man waehrend seiner Lebenszeit weiter kommen kann als ohne diesen Effekt, und das waere schon positiv fuer interstellare Raumfahrt (intergalaktische waere noch eine Stufe schwieriger). --Wrongfilter ... 00:42, 27. Nov. 2008 (CET)
Stimmt, da habe ich im Eifer des Gefechts was durcheinander gebracht. Die Vorstellung ist aber auch zu schön, dass beim triumphalen Erreichen der Lichtgeschwindigkeit alle Astronauten in Dornröschenschlaf fallen. Ich hoffe, beim Übrigen ist nicht meine poetische Ader mit mir durchgegangen. Rainer Z ... 01:09, 27. Nov. 2008 (CET)
Heftig abbremsen ist nicht nötig wenn man z.B. 1 Jahr beschleunigt, dann mehrere Jahre ohne Schub fliegt und dann umdreht und für ein Jahr bremst. Nach einem Jahr Beschleunigung mit 1g fliegt man schon über 0,99c. Der begrenzende Faktor ist die verfügbare Treibstoffmasse, da wäre wohl wirklich ein Bussard Ramjet notwendig, der könnte bei geeigneter Konstruktion mit seinen Magnetfeldern auch die Strahlungsabschirmung vornehmen, müsste dann aber die ganze Reise über aktiv sein. TheBug 01:56, 28. Nov. 2008 (CET)
Es gibt ja jetzt schon möglichkeiten, die maximale g-Beölastung zu erhöhen, z.B. Anti-g-Anzüge. Vielleicht wird es da in der Zukunft noch bessere Möglichkeiten geben, mit denen man dann nicht nur 9g, sondern noch emrh aushalten kann. Außerdem kann man durchaus in Kauf nehmen, dass die Besatzung während der Reise bewusstlos wird, wenn die Reise selbst automatisch gesteuert wírd (hin und wieder wird man dann halt die beschleunigung unterbrechen müssen, damit sich die Besatzung fortpflanzen kann, sofern sie nicht eingefroren sind. Eventuell kann man die verträgliche g-Belastung noch erhöhen, indem man dei Besatzung in Stasis (in dem Sinne, in dem es in Star Trek verwendet wird) versetzt. --MrBurns 19:27, 27. Nov. 2008 (CET)

Die ewig wiederkehrende Frage :). Und um eine Antwort zu geben. Im Fermi-Paradoxon steht das diese Zivilisation die Galaxis in wenigen Millionen Jahren kolonisieren könnte, nicht durchfliegen. Und beim Kolonisieren ist der Herr Fermi Vermutlich nicht davon ausgegangen das die angenommene Zivilisation einfach mal 300 Milliarden Kolonieschiffe baut und die zeitgleich zu jedem vorhandenen Stern schickt. :). Ich schätze mal das bei den angenommenen mehreren Millionen Jahren die Bauzeit mit drin ist. Und das auch nur wenn diese Zivilisation über mehrere Millionen Jahre kein anderes Hobby hat als Nachbar Systeme zu kolonisieren. Für meinen Geschmack enthält das Fermi-Paradoxon etwas zu viele Annahmen um tatsächlich aussagekräftig zu sein. --FNORD 08:11, 27. Nov. 2008 (CET)

So'n Quatsch! Hat denn überhaupt schon mal jemand eine Zivilisation gesehen, die auch nur eine einzige schlappe Million Jahre existiert hat? Die gehen doch immer ruckzuck unter. --Rabe! 18:05, 27. Nov. 2008 (CET)
Ist das mit den Kolonien überhaupt noch politisch korrekt? Ich glaube mal gehört zu haben, dass es so vorwiegend in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts - also interplanetarisch betrachtet erst vor wenigen Sekunden in der Menschheitsgeschichte - eine regelrechte Unabhängigkeitswelle gegeben habe, in Afrika vor allem, aber auch anderswo. Und dass es heute immer weniger Kolonien gibt. Und da sollen hier Pläne für neue geschmiedet werden? BerlinerSchule 18:14, 27. Nov. 2008 (CET)
Gegen Kolonien ist an sich ja nichts einzuwenden, wenn die kolonialisierten Gegenden nur unbewohnt sind... Ansonsten teile ich voll und ganz die skeptische Einschaetzung von Rabe!. --Wrongfilter ... 18:40, 27. Nov. 2008 (CET)
Also wir aus dem Sol System sind doch eher gradlinige Leute. Die Herren Ausserirdischen mit Ihrem Doppelgestirn drüben bei Alpha Zentauri die wissen doch gar nicht wo oben und unten ist. Ich glaube wenn wir die kolonisieren würden, könnten die nur von unserer Kultur profitieren. Wir zeigen denen dann schon aus was für einen Kohlenstoff so ein Sauerstoffatmer wie wir geschnitzt ist. Da gibts dann nix mehr mit den ganzen Tag flüssigem Stickstoff schlürfen und die Tentakel faul in die Gammastrahlung hängen. Das ist mir schon klar das jetzt wieder die "Wir alle sind Aliens, fast Überall" Fraktion kommt und rummault. Aber wenn wir die nicht kolonisieren dann machts jemand anders. --FNORD 18:52, 27. Nov. 2008 (CET)
Bei einigen hundert Milliarden Sternen in unserer Galaxis ist es eigentlich erstaunlich, dass wir noch nicht kolonialisiert worden sind, es wäre doch sehr unwahrscheinlich, wären wir die erste Zivilisation, und 20-40 Mio. Jahre sind nur ein Klacks im Verhältnis zum Alter der Galaxis. Ich vermute mal, dass welche das schon versucht haben, aber kurz vor Erreichen unserer geliebten Sonne ihre Werkzeugtasche in den unendlichen Weiten des Kosmos verloren haben, und wieder zurück mussten, und jetzt seit 70 Millionen Jahren vergeblich versuchen, ihren Heimatplaneten wiederzufinden. Der ist nämlich in den dort wegen der Zeitdilatation 120 Millionen vergangenen Jahren derart gealtert, dass sie ihn nicht wiedererkannt haben, als sie letzten Dienstag an ihm vorbeigerauscht sind. -- Martin Vogel 19:04, 27. Nov. 2008 (CET)
Endlich eine wohldurchdachte und plausible Loesung des Paradoxons! --Wrongfilter ... 00:17, 28. Nov. 2008 (CET)
Ausser dem Kolonisieren müsste diese Zivlisation auch das Hobby des Vermehrens exzessiv betreiben, sonst wird es auf den vielen neuen Planeten ziemlich einsam... TheBug 01:58, 28. Nov. 2008 (CET)
@Rabe: Im Prinzip kann man ja alle bekannten Zivilisationen auf der Erde auf eine Urzivilisation zurückführen (d.h. alle menschlichen Zivilisationen sind im prinzip zweige der selben Zivilisation). Bis jetzt ist also genau ein Fall bekannt einer Zivilisation, die von 0 aufgebaut wurde. Daher kann man keinerlei Aussagen darüber machen, wie lange der Erwartungswert für die Überlebensdauer einer Zivilisation auf der Erde ist. --MrBurns 00:52, 1. Dez. 2008 (CET)

Anwalt einschalten ohne vorher zu mahnen?

Kann ein Vermieter im Streit um Renovierungskosten einen Anwalt einschalten und dessen Kosten dem Mieter in Rechnung stellen, nachdem er nur eine einzige Rechnung, nicht aber eine ausdrückliche Mahnung geschickt hat? Es wurde versucht, eine gütliche Einigung durch Zahlung eines Teilbetrags und einen entsprechenden Brief zu erreichen; als Antwort kam dann sofort Post vom Anwalt. -- 790 17:05, 28. Nov. 2008 (CET)

Wenn man keinen rechtsgültigen Brief selbst formulieren kann, sollte man sich halt 'nen Anwalt nehmen.
Unabhängig davon ist das eine Privatrechtsstreitigkeit, d.h. jeder zahlt seinen Rechtsbeistand selbst. Außerdem hat der Mieter vor Gericht fast immer die besseren Karten (wenn der Richter nicht gerade selbst Vermieter ist...), es lohnt sich also, die zusätzliche Forderung zurück- und ansonsten auf den Rechtsweg zu verweisen. Gerade im Bezug auf Renovierungskosten wurde letztens m.W. nach sogar vom BGH sehr mieterfreundlich entschieden. Lies dich schlau, ob das auch auf deinen Fall passt. -- Janka 17:17, 28. Nov. 2008 (CET)
Ich würde mit dem obigen Ratschlag von Janka sehr vorsichtig umghen. Es kann sein, daß man da Vorteile hat. Aber nicht in dem Maße wie es in der letzten Zeit die Medien pauschal verbreiteten. Ich habe einen Mietvertrag von 1983 und dachte, ich kündige, und da ich vor so 1 - 2 Jahre renovierte, ziehe ich eben so aus. Nix desgleichen. Unter die Regelung der ungültigen Verträge falle ich nicht, wie auch sehr sehr viele andere, und da mein Vertrag länger andauert als die im Mietvertrag längste gesetzte Frist zur Renovierung (7 Jahre), muß ich bei Auszug hübsch renovieren. Das einzige worüber man sich streiten könnte (mit Risiko allerdings), wären die Farben: die dunklen müssen weg, und die Hellen dürfen keine Gebrauchsspuren tragen. Das was in Zeitungen stand war unrecherchierter Mist sehr verkürzt dargestellt. -jkb- 17:26, 28. Nov. 2008 (CET)
(BK) An der Antwort von Janka ist fast nichts richtig. Keineswegs zahlt jeder seinen Rechtsbeistand (das gilt lediglich im erstinstanzlichen arbeitsgerichtlichen Verfahren). Vielmehr ist der Schuldner dem Gläubiger auch zum Ersatz der Rechtsverfolgungskosten verpflichtet, wenn er sich zu demjenigen Zeitpunkt, in dem der Anwalt tätig wurde, bereits in Verzug befand. Das setzt nach § 286 Abs. 1 BGB zwar eine Mahnung voraus, in Abs. 2 und 3 der Vorschrift sind jedoch einen Reihe von Ausnahmen geregelt, in denen der Schuldner ohne Mahnung in Verzug kommt. Zu Teilzahlungen ist der Schuldner im übrigen nicht ohne Zustimmung des Gläubigers berechtigt. --redf0x 17:30, 28. Nov. 2008 (CET)
Verstehe ich diesn §286 richtig: 30 Tage nach Verstreichen einer gesetzten Frist wird eine einfache Rechnung gleichbedeutend mit einer Mahnung? -- 790 17:58, 28. Nov. 2008 (CET)
Nicht ganz. Nach § 286 Abs. 3 BGB kommt der Schuldner einer Entgeltforderung auch ohne Mahnung in Verzug, wenn seit dem Zugang der Rechnung 30 Tage verstrichen sind. Dazu muss also keine Frist in der Rechnung gesetzt sein, vielmehr beginnt die Uhr mit Rechnungszugang zu ticken (Fälligkeit der Forderung vorausgesetzt). Wenn der Schuldner allerdings Verbraucher i.S.d. § 13 BGB ist, tritt der Verzug durch Fristablauf nur ein, wenn er vom Rechnungssteller in der Rechnung auf diese Rechtsfolge hingewiesen worden ist. --redf0x 18:09, 28. Nov. 2008 (CET)
Ist ein Mieter ein "Verbraucher"? Sieht so aus ("... ihrer gewerblichen noch ... beruflichen ... Tätigkeit...") -- 790 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
Ja, der Wohnungsmieter ist Verbraucher, soweit er die Wohnung zu Wohn- und nicht zu Gewerbezwecken gemietet hat. Der Mieter eines Ladenlokals, einer Fabrikhalle etc. ist hingegen, wenn er in diesen Räumen seiner gewerblichen oder selbständigen (!) beruflichen Tätigkeit nachgeht, Unternehmer i.S.d. § 14 BGB. --redf0x 18:34, 28. Nov. 2008 (CET)
Danke. Und da machen sich manche Leute Sorgen um Piraten im Indischen Ozean... meine Wohnung gehört einem. -- 790 18:38, 28. Nov. 2008 (CET)
Moment! Ich habe 790 so verstanden, dass er den Renovierungskosten ordentlich widersprochen hat. Ein Gläubiger kann nun aber nur berechtigte Forderungen eintreiben. Gerade die Berechtigung der Forderung wurde aber verneint, wodurch die Schuldigkeit noch gar nicht besteht. Klär mich bitte über die richtige Prüfungsreihenfolge auf. -- Janka 22:19, 28. Nov. 2008 (CET)
Das liegt wohl mittlerweile so, dass die Forderung juristisch berechtigt ist. Bei der Teilzahlung war das aber noch nicht klar. Es geht m.E. nur noch darum, ob die Forderung nach Anwaltskosten berechtigt ist. -- 790 00:49, 29. Nov. 2008 (CET)
So hatte ich das auch verstanden. Darüber hinaus gibt es keine berechtigten oder unberechtigten Forderungen, sondern nur bestehende oder nicht bestehende. Der Schuldner einer bestehenden Forderung kommt auch dann in Verzug, wenn er meint, die Forderung stehe dem Gläubiger nicht oder nicht in dieser Höhe zu. --redf0x 01:13, 30. Nov. 2008 (CET)
Allerdings muss die Abrechnung den Vorgaben von §259 BGB genügen. Wenn der Vermieter also z.B. nur schreibt, dass er Renovierungskosten von soundsoviel hatte, ohne die Renovierungsarbeiten zu spezifizieren oder eine Rechnung des Handwerkers beizulegen, dann fängt die Frist nicht zu laufen an und der Mieter kommt nicht in Verzug.-- Grip99 01:44, 30. Nov. 2008 (CET)
Eine detaillierte Abrechnung hat es nie gegeben, es wurde nur ein (vierstelliger!) Pauschalbeitrag genannt! -- 790 13:46, 30. Nov. 2008 (CET)
Dann bestand zumindest keine Fälligkeit mit Zugang dieses ersten Schreibens. Zusammen mit dem, was Redf0x am 28.11. geschrieben hat, sollte das Deine Chancen in einem eventuellen Prozess um die Anwaltskosten verbessern. Aber ohne Kenntnis des Einzelfalls (Renovierung während der Mietzeit oder nach Auszug? etc.) und detaillierter Daten wird Dir selbst ein Anwalt nichts Genaueres sagen können.-- Grip99 18:05, 30. Nov. 2008 (CET)

Zwei Bedeutungen von Seat und deren Aussprache

Darf das englische Wort für „Sitz“ mit der gleichnamigen spanischen Automarke verwechselt werden? --88.78.0.75 13:26, 29. Nov. 2008 (CET)

Nein. Das ist nach DIN 7017A38 verboten. -- southpark 13:31, 29. Nov. 2008 (CET)
Mit 7017A38 gegoogelt ergibt das. -- Martin Vogel 20:56, 29. Nov. 2008 (CET)

Wie werden diese beiden Bedeutungen ausgesprochen? --88.78.0.75 13:26, 29. Nov. 2008 (CET)

grob: SE-at und ßiht. -- southpark 13:31, 29. Nov. 2008 (CET)
Außerdem ist SEAT auch die Firma, die die italienischen Gelben Seiten herausgibt, also eine der größten Firmen in der Werbebranche. Ausgesprochen wie das spanische Auto. BerlinerSchule 14:17, 29. Nov. 2008 (CET)
Weder die Institution DIN noch deren Produkte (-Blätter) sind da, um etwas zu verbieten. DIN schafft praktische Empfehlungen, die manchmal zu staatlichen Gesetzen gemacht werden, was dem Grundgedanken Normung aber widerspricht. --Analemma 15:13, 29. Nov. 2008 (CET)
Die Syntax der DIN-Nummer und ein Suchergebnis der Mächtigkeit 0 weisen auf einen Witz southparks auf Kosten des Fragestellers hin. Siehe auch Passierschein A38 --Schmiddtchen@fremd 93.128.169.157 16:44, 29. Nov. 2008 (CET)
SEAT entspricht dem Stern Seat, einem roten Riesen. In der Bedeutung von Bein/Beine und der Farbe rot dann auf die Automarke als "hitzige/s oder temperamentvolle/s Bein/e" übertragen. Da Seat im Sternbild Pegasus liegt und jenes als schnelles Pferd mit den "temperamentvollen Beinen" verstanden wird, damit dann endgültig als Sinnbild eines "temperamentvollen Autos" ähnlich dem roten Pegasus-Seat. --NebMaatRe 16:58, 30. Nov. 2008 (CET)

"versendet" oder "versandt"

Heißt es: "Das Geld wird versandt" oder "Das Geld wird versendet" --79.239.202.227 13:58, 29. Nov. 2008 (CET)

Einige Banken haben kürzlich eine Menge Geld versandet. BerlinerSchule 14:14, 29. Nov. 2008 (CET)
versandt. Gruß --Hobelbruder 14:15, 29. Nov. 2008 (CET)
Laut neuestem Duden geht beides („versandt u. versendet“ – es wird also nicht einmal eine der beiden Formen als die gebräuchlichere markiert). --Jossi 14:21, 29. Nov. 2008 (CET)
Darf ich jetzt auch von meinen Verwandten sagen, sie seien Verwendete? Ugha-ugha 15:42, 29. Nov. 2008 (CET)
Kommt ganz darauf an, wozu du sie verwendet hast... ;-) --Jossi 15:55, 29. Nov. 2008 (CET)

Ist das verwandt mit dem Witz: "Er ist ein Gesandter, aber kein geschickter."?--Rabe! 17:57, 30. Nov. 2008 (CET)

Verwendung von "sic"

Ich komme mir jedesmal wenn ich (in einer Diplomarbeit) das Wörtchen "sic" in ein Zitat setzen muss etwas klugsch... vor. Kann ich es weglassen und einfach korrigiert zitieren, wenn man von folgendem ausgehen kann?

  • Es ist ein einfacher Druckfehler der vielleicht sogar dem Setzer und nicht dem Autor selbst passiert ist. Etwa bei vergessenen Buchstaben.
  • Der Autor weiß eigentlich, wie man es richtig schreibt. An allen anderen Stellen ist das selbe Wort korrekt geschrieben.
  • Die falsche oder richtige Schreibweise tut hier nichts zur Sache.

Mache ich mich dann der "Zitatfälschung" schuldig? --93.133.48.76 15:48, 29. Nov. 2008 (CET)

Zitatfälschung ist das mit Sicherheit nicht, maximal ein "Schreibfehler" deinerseits. Wenn du generell verbessern möchtest, warum schreibst du das dann nicht irgendwo explizit in die Einleitung/Formalteil/erste Fußnote oder so? Mit Erklärung deiner obigen Bedingungen? Dann sollte es kein Problem sein. (Je nach Einstellung des Profs natürlich -.- )--84.57.237.108 15:52, 29. Nov. 2008 (CET)
Zitate sollten immer wortgetreu wiedergegeben werden, also auch mit deren Fehlern. sic ist einfach notwendig, um zu kennzeichnen, daß nicht Du es warst, der sich da verschrieben hat. Ich rate davon ab, stillschweigend zu verbessern: "Wird eine Quelle bzw. ein Auszug daraus im Wortlaut wiedergegeben, so muß das Zitat der Vorlage auch in den kleinsten Details einschließlich der Zeichensetzung entsprechen. Jeder eigene Eingriff in die Quelle, insbesondere jede Auslassung oder Ergänzung [...] muß eindeutig sichtbar gemacht werden." (Duden. Wie verfaßt man wissenschaftliche Arbeiten?, S. 130) Bei älteren Texten mußt Du allerdings nicht alles markieren, denn "Alterthum" war beispielsweise früher eine gängige Schreibung. --IP-Los 19:36, 29. Nov. 2008 (CET)
Wobei noch kein wissenschaftlicher Fachbereich sich vom Duden hat sagen lassen, wie genau er arbeiten soll. Kommt also drauf an, in den meisten Fällen sollte ein "habe offensichtliche Tippfehler stillschweigend korrigiert" reichen. Wenn Du allerdings eine kritische Quellenedition rausbringst oder wirklich am Komma argumentierst würde ich es doch Volltext bringen, je nachdem. -- southpark 12:17, 30. Nov. 2008 (CET) am Rande: ich staune ja in wievielen durchaus wissenschaftlichen Texten fremdsprachliche Zitate in der Übersetzung vorkommen, mir aber nicht mal eine Fußnote das Original verschafft. und dabei tritt nun wirklich zwangsläufig eine subtile Bedeutungsverschiebung auf
Ja, und im 19. Jahrhundert bringen die Autoren locker lateinische, altgriechische und französische Zitate in Originalsprache ohne Übersetzung. Klasse!--Rabe! 17:56, 30. Nov. 2008 (CET)
@Southpark Natürlich hält sich die Wissenschaft nicht an ein einzelnes Buch, doch ist es (zumindest in den Geisteswissenschaften) unabdingbar, bei wortgetreuen Zitaten diese mit ihren Fehlern zu übernehmen: "Wörtliche Zitate erfordern peinlich genaue, buchstabengetreue Wiedergabe." (Meyer-Krentler, Arbeitstechniken Literaturwissenschaft, S. 51 f.) Der Duden steht also nicht allein da. ;-) Alles andere würde ich zumindest mit dem Betreuer abklären (besonders bei einer Diplomarbeit). Deine Anmerkung würde einigen Betreuern nämlich nicht zwangsläufig genügen, da dann nicht sicher ist, ob Du nur Tipfehler beseitigt oder aber das Zitat entstellt hast (weil Du es möglicherweise falsch verstanden hast).
@Rabe! Das ist auch heute noch der Fall, wenn der Verfasser davon ausgehen kann, daß die Sprache von anderen Lesern im allgemeinen verstanden wird. --IP-Los 00:04, 1. Dez. 2008 (CET)
Haben wir es hier möglicherweiese mit einem ganz grundlegenden Problem zu tun: Dass nämlich auch die Sprache einer Entwicklung unterworfen ist? --Grottenolm 00:37, 1. Dez. 2008 (CET)
Nein, das hat damit nur indirekt zu tun, hier geht es wohl wirklich nur um Druckfehler. Wenn Du "brsuchen" statt "brauchen" schreibst, ist das keine sprachliche Entwicklung. Anders ist es bei der Wendung "gutes Mutes", heute eher "guten Mutes" (oder "bei schönem, klaren Wetter", früher durchaus üblich für "bei schönem, klarem Wetter"), das sind keine Druckfehler, sondern war früher Usus. --IP-Los 02:04, 1. Dez. 2008 (CET)

WLAN: eingeschränkte Konnektivität zur Fritz!Box

Mein Mitbewohner hat für unsere WG einen 1&1-Komplett-Allesdrumherum-Flat-Vertrag abgeschlossen, inbegriffen war ein Fritz!Box-Produkt namens Home Server +. Daran hängen jetzt unsere vier Telefone und Rechner. Soweit zur Situation. Nun zum Problem: Bei meiner Mitbewohnerin klappt die WLAN-Verbindung nicht einwandfrei. (Auf ihrem Notebook läuft Vista, eingebaut ist ein WLAN-Empfänger mit Atheros-Chipsatz, sie surft mit Firefox 3.) Immer wieder wird sie "rausgeschmissen" wegen eingeschränkter Konnektivität, vernünftiges Surfen ist selten möglich. Keiner von uns ist ein IT-Fachmann oder hat besonders viel Ahnung von Vista und deshalb sind wir etwas ratlos. An der Entfernung oder Signalstärke kann es vermutlich kaum liegen, ich bin z.B. viel weiter vom WLAN-Router entfernt. Gibt es irgendeine Einstellung in Firefox, bei den Drahtlosnetzwerkverbindungen, bei der Firewall, die der Verursacher sein könnte? Treiberproblem? Das war zwar nicht besonders viel Information von meiner Seite, aber vielleicht weiß trotzdem jemand hier zu helfen. -- 93.132.134.150 20:31, 29. Nov. 2008 (CET)

Funktioniert es dann noch mit Internet Explorer? Welche Fehlermeldungen treten auf? Einträge im Eventlog auf dem PC und im Syslog der Fritzbox? --08-15 20:35, 29. Nov. 2008 (CET)
Hm, ich glaube den IE hat sie gar nicht ausprobiert. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass sie mal erwähnte, Skype würde besser funktionieren als das Surfen mit Firefox. Ach, da fällt mir noch ein: Firefox meldet oft Zeitüberschreitungen, im Eventlog der Fritzbox steht auch was von fehlgeschlagener Authorisierung. -- 93.132.134.150 20:51, 29. Nov. 2008 (CET)
Update: mit IE war es dasselbe. -- 93.132.134.150 21:08, 29. Nov. 2008 (CET)
Guck mal bei den Netzwerkeinstellungen, ob IPv6 aktiviert ist (deaktivieren). Und probier mal, ob's mit einer statischen IP-Adresse (im vorgesehenen Bereich) funktioniert. Grüße 85.180.202.243 21:55, 29. Nov. 2008 (CET)
Könnte evtl. auch am USB-Stick liegen, es gibt ein paar, die wirklich schwach sind und nur 1-2 Räume weit reichen, wenn überhaupt. Bitte schauen, ob die Signalstärke gut ist. Bei XP ging das mit dem Klick auf das SysTray-Symbol Drahtlose Netzwerkverbindung, Vista habe ich nicht. --Constructor 00:42, 30. Nov. 2008 (CET)
Ist kein USB-Stick sondern integriert. Das kann kaum das Problem sein, auch Versuche einen Meter vom Router entfernt scheiterten regelmäßig. Aber IPv6 scheint es gewesen zu sein, denn momentan gehts. Danke für den Hinweis. -- 93.131.81.5 13:06, 30. Nov. 2008 (CET)

Over Fork Over

Noch was... hat irgendwer eine Ahnung, wie man das ziemlich alte englische Clansmotto der Cunninghams übersetzen könnte?--Zenit 01:21, 30. Nov. 2008 (CET)

http://www.clancunningham.us/index.jsp?nav_id=21 79.198.1.109 01:56, 30. Nov. 2008 (CET)
Googeln müsste man können... danke.--Zenit 21:08, 30. Nov. 2008 (CET)

mumifizierung

Mumifiert man heute immer noch?

Ja Mumifizierung#Neuzeit --FNORD 12:37, 30. Nov. 2008 (CET)

Ist die WTO IGO oder INGO?

Ich denke IGO, bin mir aber nicht ganz sicher. Unter WTO hab ich nichts dazu gefunden. Danke schon mal, Sheherazade 13:25, 30. Nov. 2008 (CET)

Als Unterorganisation der UN ist sie IGO. Gruß, 88.153.191.153 13:31, 30. Nov. 2008 (CET)
Danke. Sheherazade 13:43, 30. Nov. 2008 (CET)
Steht ja eigentlich in der Einleitung erster Satz: „Die Welthandelsorganisation [...] ist eine internationale Organisation [...]“. Im völkerrechtlichen Sinne versteht man unter "internationale Organisation" im allgemeinen eine Organisation, an der mehrere Staaten beteiligt sind, siehe Internationale Organisation (Völkerrecht). Sollte aber eigentlich auch aus der Mitgliederliste im Artikel Welthandelsorganisation klar werden - die Mitglieder sind alles Staaten. -- Lx 01:43, 1. Dez. 2008 (CET)

Schikilade

Was ist Schikilade“? --88.76.232.46 13:46, 30. Nov. 2008 (CET)

1. Gamername 2. humorvolle Umschreibung für Bräunungscreme. --85.180.180.22 14:13, 30. Nov. 2008 (CET)
Ein Schreibfihler? BerlinerSchule 14:16, 30. Nov. 2008 (CET)

Schikilade ist ein auf lachschon.de entstandenes Mem und bezeichnet die übermäßige und auffallende Verwendung von Bräunungscreme. --93.132.24.227 15:36, 30. Nov. 2008 (CET)

Kleine dreiteilige Suchanfrage

Moin, moin! Vielleicht kann mir Jemand helfen:

  • Als Kind in den Achtzigern hatte ich - nachts und heimlich im Wohnzimmer - einen Film gesehen, der mich sehr beeindruckte: Schwarz-Weiß, vielleicht aus den 50er oder 60er Jahren und es ging um einen Mann, der von heute auf Morgen mit einem Fingerschnipsen Wunder vollbringen konnte. Das ging dann irgendwann soweit, dass er die Weltherrschaft hatte, nur sein Traummädel wollte von ihm nichts wissen und irgendwann verschwanden diese Kräfte ebenso plötzlich, wie sie gekommen sind. Ziemlich vage Informationen, ich weiß, aber an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern und seit zwanzig Jahren versuche ich herauszufinden, um welchen Film es sich handelt. Hat jemand eine Idee?
  • Kennt jemand ein Musikvideo, indem die Band mit einem VW-Bus (ich glaube, ein T3), vollgepappt mit Polaroidfotos an einen Baum fährt und einzeln rausgeschleudert wird? Google ist nicht mein Freund...
  • Gibt es Viva Max [19] (mit Peter Ustinov) eigentlich irgendwo zu kaufen (DVD oder Video)? Ich würde einem Arbeitskollegen gerne einen Weihnachtswunsch erfüllen.

Danke im Voraus! --Lkl 14:04, 30. Nov. 2008 (CET)

nächstesmal die Fragen besser mit sinngebenden Überschriften aufteilen, das Chaos kann man dann bald hierdrunter lesen. --Chin tin tin 15:34, 30. Nov. 2008 (CET)
Zu Frage eins: Der Hofnarr mit Danny Kaye war es nicht, oder? Da spielt Fingerschnippsen auch eine Rolle.
Zu Frage drei: auf DVD scheint Viva Max noch nicht herausgekommen zu sein, aber in den US 1997 als VHS (mittlerweile vergriffen). Hier kannst Du dir Angebote heraussuchen, wenn es die Original-Sprachfassung auch tut. --César 16:13, 30. Nov. 2008 (CET)
"Der Hofnarr" war es nicht, leider. --Lkl 19:19, 30. Nov. 2008 (CET)

Zu Frage 1: Habe den Film selbst nicht gesehen; aber nach der Inhaltsangabe könnte es sich evtl. um "Der Mann, der die Welt verändern wollte" handeln? --Idler 20:52, 30. Nov. 2008 (CET)

Ich glaube, das war er. Vielen Dank! --Lkl 17:56, 4. Dez. 2008 (CET)

Domainname „www.vw.de“

Warum ist der Domainname „www.vw.de“ noch nicht registriert? --88.76.232.46 14:13, 30. Nov. 2008 (CET)

Weil ihn noch niemand registriert hat. Wenn Du schnell bist, könntest Du ihn Dir krallen und viel Geld damit machen. Oder viel Geld verlieren, wenn VW Dich erwischt. --85.179.55.148 14:23, 30. Nov. 2008 (CET)
Imho sind Domains mit nur 2 Buchstaben in .de nicht erlaubt. --mw 14:25, 30. Nov. 2008 (CET)
(Bk) Richtig. Dennoch gibt es noch wenige Fälle, siehe: Top-Level-Domain#Bedingungen der Zuteilung. --Stefan »Στέφανος«  14:27, 30. Nov. 2008 (CET)

Weil .de Domainnamen eigentlich mindestens 3 Zeichen lang sein sollten. Aber VW hat erfolgreich geklagt, Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Aber siehe hier. Und hier Oberbefehlshaber 14:26, 30. Nov. 2008 (CET)

Komisches Rauschen beim Audio-Out meines Laptops

Tach,

wenn ich meinen Laptop an meine Soundanlage (oder an irgendeine andere mit Netzgerät) anschließe, und das Notebook dabei am Netz hängt, jagt es ein leises, aber hörbar nerviges Rauschen/Knistern in die Anlage. Sobald ich das Netzgerät ausstecke (19V, 4.7A), verschwindet das Rauschen, daher habe ich den Verdacht dass das Netzgerät nicht sauber entstört ist. Wie kann ich das Gerausche rausbekommen? Kondensator einbauen?

--HardDisk rm -rf 14:44, 30. Nov. 2008 (CET)

PS: Interessant ist, sobald ich den Masse- oder Signalpin des Verstärkers mit irgendeinem Stück Metall vom Laptop (Aussenteil z.B. vom VGA/USB) in Verbindung bringe, fängt das Gerausche an - ist meine Vermutung, dass die Masseleitung nen Hieb hat, korrekt?

Wahrscheinlich liegt kein Defekt der Masseleitung vor, sondern eine Brummschleife. Abhilfe schafft ein galvanischer Trenner (wie er auch bei Auto-Hifi-Anlagen eingesetzt wird) oder der Einsatz einer externen Soundkarte, die z.B. per W-Lan angesteuert wird. Grüße, 88.153.191.153 15:48, 30. Nov. 2008 (CET)
Danke, hört sich gut an. Aber: Wie baue ich so einen galvanischen Trenner für die zwei Signalleitungen und die Masseleitung manuell, und würde sowas auch für den Mic-In funktionieren, ohne das Signal des Mikrofons abzuschwächen? HardDisk rm -rf 17:02, 30. Nov. 2008 (CET)
Hier [20] gibt's den Trenner für weniger als 5 EUR, da kann ich nicht empfehlen, ein paar tausend Kupferdrahtwindungen per Hand zu wickeln. Gruß, 88.153.191.153 20:03, 30. Nov. 2008 (CET)
Das Netzgerät ist entstört, aber der in der Luft hängende Mittelpunkt der Entstörschaltung ist nicht mit der Erdung des Netzes, sondern mit der Kleinspannungsseite verbunden. Das ist Mist, aber leider üblich. Dadurch liegt die Kleinspannungsmasse auf 115V-Potential und außerdem gibt es über denselben Unsinn im Verstärker eine nette Brummschleife. Siehe Netzfilter -- Janka 23:06, 30. Nov. 2008 (CET)

Anzeigetafel

In der Berliner Straßenbahn (und anderswo) gibt es eine Anzeigetafel ("nächste Station: ...), die die Buchstaben mit schön abgerundeten Kanten anzeigt, gelb. Wie heißt diese Art der Anzeigetafeln? Es ist keine Segmentanzeige, keine Fallblattanzeige, sondern wahrscheinlich eher ein Flüssigkristallbildschirm. Aber wie kommt das gelb da rein? Und wie sind die angesteuerten Grundelemente geformt? Aus der Ferne sehen die einzelnen Leuchtzellen sehr unregelmäßig geformt aus. --Kamel15 17:40, 30. Nov. 2008 (CET)

Die Tafeln der BVG heißen Daisy (passende Links in der ersten Zeile) --χario 18:01, 30. Nov. 2008 (CET)
(BK)Ich würde es doch den Segmentanzeigen zuordnen. Die Segmente sind nur a) recht viele und b) flächig ausgeformt, so dass sich ein gut lesbares Schriftbild ergibt. Was natürlich nicht die Frage nach der Leuchttechnik beantwortet ... --Wolli 18:04, 30. Nov. 2008 (CET)
Toll, was ihr alle wisst. Danke! --Kamel15 18:05, 30. Nov. 2008 (CET)
Moooment, aber die in DAISY abgebildeten Anzeiger sind doch ganz normale Punkt-Matrix-Displays, die meintest Du doch nicht!? --Wolli 18:09, 30. Nov. 2008 (CET)

Verdammt, du hst recht. Draußen an den Haltestellen sind es ganz normale Punkt-Matrix-Displays, aber in den Bahnen ist es noch etwas anderes, ich finde nur kein Bild dazu. Das gibt es auch in vielen anderen Städten an vielen anderen Stellen, meist aber in Bussen. --Kamel15 18:14, 30. Nov. 2008 (CET)

Das hier, nicht wahr? --Wolli 18:56, 30. Nov. 2008 (CET)
 

@Kamel15 und Wolli: Ja, die in den Bussen und Bahnen sind sozusagen kleinteiliger, die einzelnen Bildquadrate sind nochmal unterteilt - mit Rundungen, Schrägen usw, die "Einzelteile" (= Segmente?) können einzeln angesprochen werden - dadurch wird das Schriftbild deutlicher. Wie das aber genau heißt, weiß ich auch nicht. --χario 19:27, 30. Nov. 2008 (CET)

Hier gibts die Lösung: LCD-Haltestellen-Innenanzeigen mit 26 Segmenten für mindestens 24 verschiedene Zeichen. --тнояsтеn 21:14, 30. Nov. 2008 (CET)

Name "der" Moschee in Beirut

Im Internet, vor allem auf Wikipedia und Commons, bin ich auf diverse Namen einer Moschee in Beirut gestoßen. Für mich sieht das alles nach derselben Moschee aus - falls das stimmt, was ist denn dann ihr "wirklicher" Name, und sind die anderen auch alle richtig?

... Wer weiß mehr? --Ibn Battuta 19:32, 30. Nov. 2008 (CET)

Barrierefreiheit des neuen Berliner Stadtschlosses

Wird das neue Berliner Stadtschloss barrierefrei sein? --88.76.232.46 10:12, 30. Nov. 2008 (CET)

Nach der Berliner Bauordnung (PDF) muss es das sein (siehe § 51, Abs. 2). --Jossi 11:46, 30. Nov. 2008 (CET)
Die ist von 2006? Warum wird dann im Bürgersteig vor meiner Wohnung schon wieder Kopfsteinpflaster Klasse Mittelalter eingesetzt?? --Ayacop 15:53, 30. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht, weil die Bauordnung für „Anlagen des öffentlichen Verkehrs“ (§ 1, Abs. 2 Nr.1) nicht gilt? --Jossi 16:24, 30. Nov. 2008 (CET)

Wann soll das Ding eigentlich fertig sein? Als ich im Sommer diesen Jahres in Berlin war, war noch nichtmal der Palast der Republik richtig abgerissen. Da stand noch das "Grundgerüst".-- HausGeistDiskussion 16:34, 30. Nov. 2008 (CET)

Nun, der Ballast der Republik ist ja jetzt echt weg. War doppelt so teuer wie geplant, was ja die Berliner Regel ist. Nun wollen sie Mutterboden aufschütten und ne typisch Berliner Zwischennutzung à la Hundeklo, Grünanlage oder Bürgerablage oder Demosammelpunkt dahinpacken. Da man ja an Juryentscheidungen irgendwelcher Bauwettbewerbe sowieso nicht gebunden ist, kann da noch alles mögliche passieren, bloß kein Schloss, denn dafür fehlt die nächsten 10 Jahre die Kohle. Wetten? --Schlesinger schreib! 16:45, 30. Nov. 2008 (CET)
Hoffentlich... --Jossi 16:57, 30. Nov. 2008 (CET)
Offiziell 2013/2014. Wobei das Hauptproblem wohl nicht die Barrierefreiheit ist, sondern die ziemliche Planlosigkeit was denn da nun reinsoll. -- southpark 17:01, 30. Nov. 2008 (CET)
Also ganz ehrlich würde ich mich da anbieten. Hat doch schon was, im Nachbau eines Schlosses zu Leben, in dem früher die Regenten Deutschlands lebten. Also, wenn die Bundesregierung Interesse hat, ich stehe bereit! :-)-- HausGeistDiskussion 17:07, 30. Nov. 2008 (CET)
Nö, da kommt die Editierabteilung des Berliner Stammtisches rein. Auf den Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals an der Spree stellen wir das Mahnmal für die Verfolgten und gesperrten Wikipedianer auf, in den Schlüterhof kommt das Denkmal für den siegreichen Kampf gegen Dummheit und Trollerei und Unter den Linden wird das Reiterstandbild des Großen Admins platziert. Der Wikipedia:Senat tagt regelmäßig im ehemaligen Volkskammersaal und Sprechzeiten für IPs sind montags von Null bis Nulluhrfuffzehn. So, und signiert wird nicht.
prust... Wenn Du eine Petition ein Meinungsbild dafür einleitest, sag Bescheid - da signiere ich doch gern!... :o) --Ibn Battuta 20:49, 30. Nov. 2008 (CET)
Muss er sich aber umbenennen in SchlossGeist :-) --χario 18:44, 1. Dez. 2008 (CET)

Kleine Ergänzung zur Frage: Da das Innenleben vollkommen neu entworfen wird und modern sein wird und nur drei Fassaden historisch wiederhergestellt werden, sollte es überhaupt keine Probleme mit der Barrierefreiheit geben, wie bei jedem anderen Neubau auch. --APPER\☺☹ 23:52, 1. Dez. 2008 (CET)

Hinweis auf Emittentenrisiko?

Liebe Finanz- und Rechtsexperten! Finanziell auf Sicherheit bedacht, habe ich einige hundert Euro "einfach sicher" (Werbeslogan) angelegt und mich über Finanzjongleure und Hochrisikopapiere gewundert. Nun muss ich allerdings erfahren, dass meine "Hochsicherheitsanlage" eine nachrangige Inhaberschuldverschreibung einer deutschen Bank (Rating P -1) ist. Bei Abschluss wurde ich mit keinem Wort auf ein bestehendes (damals vielleicht geringes, heute vielleicht hohes) Emittentenrisiko hingewiesen. Meine Frage: Ist ein Finanzberater verpflichtet, auf das potentielle, wenn auch da near-prime geringes, Ausfallrisiko ausdrücklich hinzuweisen? --NearPrimeAnleger 19:45, 30. Nov. 2008 (CET)

Falls Dir jemand zusagt, Dein Geld sei "garantiert" o.ä., wäre das natürlich falsch. Daß aber ein Wertpapier Kursschwankungen unterliegt und jede Anleihe ein - mal größeres, mal niedrigeres - Rückzahlungsrisiko birgt, liegt in der Natur der Sache. Man erwartet ja auch nicht, bei der Sparbuch-Eröffnung erklärt zu bekommen, daß die Bank auch pleitegehen könnte. Die konkrete Einschätzung (Rating) eines Wertpapier-Ausstellers muß meines Wissens auch nicht "unbedingt" erwähnt werden. (Kann das jemand bestätigen?) ... Ist es das, was Du meinst? --Ibn Battuta 19:49, 30. Nov. 2008 (CET)
Im Gegensatz zu einem Sparbuch, das im Falle der Bankpleite zumindest durch den Einlagensicherungsfonds gedeckt wäre, trage ich bei dieser Inhaberschuldverschreibung das Ausfallrisikio voll und ganz. Da das Papier nicht gehandelt wird, hat es per se "nur" das Emittentenrisiko inne. Da es sich aber um eine nachrangige Schuldverschreibung handelt, wäre im Falle eines Falles der letzte Depp, der mit Glück einen Cent aus der Insolvenzmasse bekommt. --NearPrimeAnleger
Gemeinsam mit einigen Hunderten oder wohl eher Tausenden wärest auch Du ein "letzte[r] Depp", ja. Das ist der Sinn nachrangiger Schuldverschreibungen und übrigens der Grund, warum Du etwas höhere Ausschüttungen bekommst. Was genau also möchtest Du darüber vorab erfahren haben? Daß es eine nachrangige Schuldverschreibung ist? Was das bedeutet? Oder eben doch einfach: Daß jedes Wertpapier Risiken birgt und man sich bitte vorher Gedanken machen sollte, ob man die eingehen möchte? (sind ernstgemeinte Fragen) --Ibn Battuta 20:20, 30. Nov. 2008 (CET)
Es geht mir vorranging darum: Muss der Finanzberater auf das Emittentenrisiko (ggf. Totalverlust) hinweisen und welche Auswirkungen auf die Gültigkeit des Geschäfts hat es, wenn er/sie es nicht tut? (Mein Berater hat auf Nachfrage ausdrücklich daraufhingewiesen, dass kein Risiko eines Totalverlustes besteht) --NearPrimeAnleger 20:28, 30. Nov. 2008 (CET)
Das sollte im Zweifel im Emissionsprospekt gestanden haben den man Dir ausgehändigt hat, siehe auch Prospekthaftung. --AT talk 20:33, 30. Nov. 2008 (CET)
Den man mir nicht ausgehändigt hat und mit keinem Wort daraufhingewiesen hat, dass es sich überhaupt um eine Inhaberschuldverschreibung handelt. --NearPrimeAnleger 20:35, 30. Nov. 2008 (CET)
Moment mal, das verstehe ich nicht. Du hast in etwas investiert, ohne zu wissen was Du da eigentlich kaufst? Im Sinne von Aktie, Fonds, Anleihe. Grundsätzlich verhält es sich so, dass sich der Berater vergewissern muss, dass Du verstanden hast was Du kaufst und welche Risiken Du eingehst. Wenn er das nicht gemacht hat, bzw. er nicht nachweisen kann, dass er es gemacht hat, besteht die Möglichkeit, den Berater für das Risiko haften zu lassen. Welches Produkt genau hast Du denn gekauft? Hast Du die ISIN oder WKN? --AT talk 21:41, 30. Nov. 2008 (CET)
Klinge wahrscheinlich gerade wie der letzte Depp - bin ich aber (hoffentlich) nicht. Habe bei einer netten deutschen Bank mit "C" eine Anlage (Berater: Gesichertes Festgeld - kein Verlustrisiko = das was ich wollte) getätigt. Im Nachhinein (finanztest) stellt sich heraus: Die bombensichere Anlage ohne Verlustrisiko ist eine nachrangige Inhaberschuldverschreibung. Ggf. könnte behauptet werden, die C-Bank mit einem Rating von P -1, wäre so kreditwürdig, dass man von bombensicher sprechen kann - tue ich aber nicht. --NearPrimeAnleger 14:06, 1. Dez. 2008 (CET)

Wer genau zählt als Kriegsopfer?

Wer genau zählt als Kriegsopfer - nur diejenigen, die im Zeitraum des Krieges verletzt oder getötet werden, oder auch jene aufgrund von Spätfolgen (nein, steht leider nicht im Artikel)? Also der A3-Baggerfahrer, der 2006 durch eine Fliegerbombe starb?

A propos: Sowohl in Kriegsopfer#Schutz der Kriegsopfer als auch in Genfer_Konventionen#Wichtige_Bestimmungen_der_Genfer_Abkommen_von_1949 wird nicht wirklich von Kriegsopfern, sondern Schutz von Menschen vor Kriegsfolgen gesprochen... oder? Denn geschützt bzw. gleich behandelt sollen doch vermutlich alle werden - nicht nur die, die bereits Opfer sind? --Ibn Battuta 20:20, 30. Nov. 2008 (CET)

Näheres regelt das Bundesversorgungsgesetz, unsbesondere in § 5: Auch "nachträgliche Auswirkungen kriegerischer Vorgänge" eines Weltkriegs gelten als unmittelbare Kriegseinwirkung. D.h. wenn heute ein Kind im Wald alte WK-Munition findet und durch eine Explosion verletzt wird, dann wird es als (nachträgliches) Kriegsopfer angesehen. Die Witwe des Baggerfahrers sollte deshalb Anspruch auf Kriegsopferversorgung haben. --Idler 20:42, 30. Nov. 2008 (CET)

Die Zuordnung von menschlichen Todesfällen zu Ursachen wie Krieg oder Naturkatastrophen ist oft sehr willkürlich. Typisches Beispiel. Der schwer herzkranke Mensch, der während eines Orkans aufgrund der Aufregung stirbt, wäre vielleicht morgen beim Runterfallen der Kaffeetasse gestorben. Heute ist er aber Katastrophenopfer. Mein eigener zukünftiger Tod wird auch eine Spätfolge des Zweiten Weltkriegs sein , weil ich ohne diesen Krieg mit Sicherheit nicht geboren worden wäre (ein Elternteil Kriegsflüchtling von weit weg). Da muss man sehr vorsichtig sein. --Rabe! 00:46, 1. Dez. 2008 (CET)

Die Eheschließung und ihre Folgen sollten aber nicht als "kriegseigentümlicher Gefahrenbereich" im Sinne des genannten § 5 BVG anzusehen sein - das hoffe ich jedenfalls.  ;-) Gruß --Idler 08:53, 1. Dez. 2008 (CET)
Das Gräbergesetz bietet auch verschiedene Kategorien, zieht allerdings einen Schlussstrich am 31. März 1952. --Concord 20:11, 1. Dez. 2008 (CET)

Das ist natürlich total willkürlich. Denn da gibt es noch den 20jährigen Wehrmachtssoldaten, der im Krieg vor Stress mit dem Rauchen angefangen hat und vierzig Jahre später (viel zu früh) an Lungenkrebs stirbt. Ist der Kriegsopfer? Im Krieg wird natürlich auch natürlich gestorben. Aber - zumindest bei großen Kriegen - tendenziell früher, weil die Medikamente nicht zur Hand und die Ärzte alle an der Front sind. Wer ist da genau Opfer? Große Kriege greifen so massiv in das Leben der Menschen ein, dass man nicht viel Phantasie braucht, um praktisch jeden Todesfall einer Nachkriegszeit irgendwie kausal mit dem Krieg in Verbindung zu bringen. Das gilt übrigens auch für Nachkriegsgeburten. --Rabe! 21:02, 1. Dez. 2008 (CET)

Anekdote: In der Zeit, als die deutsche Nordseeküste vom Kaiserreich Frankreich annektiert war, wollten die Franzosen nicht nur als Besatzer erscheinen, sondern auch als Wohltäter. So wurde bei uns in der Gegend der Bau eines großen Entwässerungskanals projektiert, die Trasse mit Weidenruten abgesteckt. Jedoch wurden die Franzosen vertrieben, bevor sie mit dem Bau anfangen konnten, und manche der Weidenruten schlugen wieder Wurzeln. Jahrzehnte später hat sich dann ein junger Mann an einem dieser Bäume erhängt. Der gilt bei uns als das letzte Opfer der Napoleonischen Kriege... Grüße Geoz 23:41, 1. Dez. 2008 (CET)
@Rabe: Das (Dein Tod als Spätfolge) ist natürlich auch eine Sichtweise. Wird dann bei mir auch so sein. Meine Eltern haben sich an der FU kennengelernt. Die Freie Universität Berlin wurde gegründet, weil die alte Berliner Uni (dann Humboldt-) unter sowjetische Kontrolle geraten war. Unter die konnte sie nur wegen der Viermächte-Besatzung Berlins geraten. Und die geht ja klar auf den Zweiten Weltkrieg zurück. BerlinerSchule 00:49, 2. Dez. 2008 (CET)

Neoprenanzug

Hallo, Ich mache gerade einen windsurfkurs und habe einen gebrauchten Neoprenanzug gekauft. Leider ist dieser sehr sehr sehr eng, daher wollte ich mal wissen, ob man herz-krislaufprobleme oder sontige gesundheitliche schäden bekommen könnte? --217.224.141.72 20:50, 30. Nov. 2008 (CET)

Als Laie und total unverbindlich würde ich mal sagen: Ja. -- Dulciamus ??@??+/- 21:54, 30. Nov. 2008 (CET)
Ein Neoprenanzug muss eng sein, damit nicht ständig Wasser rein und wieder raus fliest. Die Frage was zu eng ist und was gerade richtig ist, wird dir jedoch nur jemand beantworten können der dich im Anzug vor sich hat. Wäre der Anzug nicht eng, hätte der Anzug sein Ziel verfehlt und du hättest auch irgendwelche andere Kleidung tragen können. Wasser würde ständig zwischen Körper und Anzug rein- und wieder raus fliesen und dein Körper würde vom immer wieder nachfliesenden Wasser auskühlen. Wichtig ist beim Kauf auch darauf zu achten, dass der Anzug die richtige Dicke für das Vorhaben hat, damit der Körper nicht zu stark durch einen zu dünnen Anzug abkühlt bzw. durch einen zu dicken Anzug sich erhitzt. Welche Dicke die richtige ist, richtet sich nach der Temperatur des Wassers, der Luft und der Sonneneinstrahlung. Damit ist deine Frage nicht direkt beantwortet, doch solltest du dies im Hinterkopf behalten --AQ 22:39, 30. Nov. 2008 (CET)
Wenn du noch ohne Kraftaufwand atmen kannst ist es o.k. --Netpilots 23:09, 30. Nov. 2008 (CET)
Wenn Du öfter trainierst, wirst Du ja auch schlanker ... --Reiner Stoppok 21:41, 1. Dez. 2008 (CET)
Ach was. Mit dem Training wächst auch der Appetit, und die Muskeln wachsen. -- Martin Vogel 21:45, 1. Dez. 2008 (CET)
...oder muskulöser. --Eike 21:46, 1. Dez. 2008 (CET)

Gibt es einen Preis/Award für Wikis?

Weiß jemand ob es einen Preis bzw. Award für (ganze) Wikis gibt? Bei den Blogs gibt es ja inzwischen jede Menge, aber Teamwork sollte auch belohnt werden. Hab dazu beim Googeln nur diesen Preis gefunden, er ging an .... Trommelwirbel.... Citizendium. Vergibt vielleicht sogar die Wikimedia Foundation da was oder ist das noch ne Marktlücke? --cromagnon wearedifferent 04:38, 28. Nov. 2008 (CET)

Schau mal hier und hier --Schniggendiller Diskussion 11:43, 28. Nov. 2008 (CET)
Nein, ich meinte was anderes - einen Preis speziell für Wikis aller Art (so wie die BOBs der Deutschen Welle für die Blogs). Das sind ja alles "normale" Website-Preise bzw. Kreativitätspreise. Hintergrund ist, das ich den Artikel Wiki gern etwas aufpolieren würde, ist ja immerhin der bei weitem am meisten aufgerufene hier.--cromagnon wearedifferent 20:05, 29. Nov. 2008 (CET)
Und warum ist er der am meisten aufgerufene?
Weil man, wenn man in die Adresszeile des Firefox wiki eingibt, automatisch auf den Wikipedia-Artikel zum Thema Wiki kommt – und nicht etwa zur Hauptseite der Wikipedia selbst!
Ich bezweifle, daß sich so viele Besucher für Wikis interessieren. Es ist einfach ein Fehler bei Google, weiter nichts. --m  ?! 00:31, 2. Dez. 2008 (CET)
Hehe, danke für die Info. Wusste ich nicht bzw. ist mir nicht aufgefallen. Ich hätte eher drauf getippt, dass der Artikel Wiki eben auf der Hauptseite oder sonstwo prominent verlinkt ist, das scheint aber auch nicht so zu sein. Trotzdem, das mit dem Preis interessiert mich weiterhin.--cromagnon wearedifferent 13:33, 2. Dez. 2008 (CET)

horizontaler Scrollbalken

Aus welchem Grund hat diese Seite hier einen horizontalen Scrollbalken? Weder die Monitorauflösung, noch die Größenänderung des Browserfensters lassen ihn verschwinden. Es sieht fast so aus als wäre die Seite auf eine Breite von 101% programmiert. Ist dies ein Fehler oder Absicht? --Wiprecht 14:33, 29. Nov. 2008 (CET)

Welche Auflösung hast du denn (bzw wie breit ist dein Fenster) ? Bei mir wird ein horizontaler Scrollbalken erst ab einer Fensterbreite unter ~780px angezeigt.
...und welchen Browser? --Eike 14:47, 29. Nov. 2008 (CET)
Browser ist der Avant Browser, aber auch beim IE (Version 7, eben nochmal getestet) erscheint der Balken. Die höchste Auflösung ist derzeit 1680 x 1050, auf einem 22 Zoll Widescreen, daran liegt es definitiv nicht! Der Scrollbereich liegt, egal welche Größe oder Auflösung gewählt wurde, bei ca. einem px und auch nur bei der gesamten Seite. Ein einzelner Abschnitt, z. B. beim Bearbeiten, wird ohne dem Balken angezeigt. Die Ursache scheint somit im Seitenkopf zu liegen. --Wiprecht 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
ja, im Internet Explorer 7 kann ich das Problem auch bestätigen (Avant benutzt ja die Internet-Explorer Engine, soweit ich weiß). Firefox funktioniert prima. PS: ein Workaround für den IE7: stelle den Zoomfaktor einfach auf 99%. Besser wäre es natürlich, wenn das nicht nötig wäre. --84.57.237.108 15:12, 29. Nov. 2008 (CET)
Tss, 99%*101% sind aber nur 0,9999%, so geht das nicht :D --FGodard Bewertung 19:38, 2. Dez. 2008 (CET)

ICQ

Moin, ich hatte mal ein ICQ, das sich brav bei jedem PC-Boot geöffnet und angemeldet hat. Neuerdings stellt es sich zwar immer noch an, aber es meldet sich nicht mehr an ("Hoppla, da lief 'was falsch. Versuch es erneut"). Kann jemand diagnostizieren und/oder eine Therapie vorschlagen?--Zenit 01:11, 30. Nov. 2008 (CET) Ich habe heute eindeutig zu viel Scrubs geguckt.

Wenn du WLAN benutzt, könnte es sein, dass sich ICQ verbinden will, bevor die Verbindung hergestellt ist. In dem Fall gäbe es z.B. Tools oder sonstige Methoden, ICQ ein bisschen verzögert zu starten. Allerdings ist das eher geraten, ich benutze ICQ nicht (Wenn schon, dann Miranda IM). -- Jonathan Haas 03:47, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich wollt grad sagen, nimm doch lieber trillian, aber mal etwas hilfreicher: Welche Version ist es genau? Funzt ein erneutes anmelden denn dann? --Robin Goblin 03:51, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich empfehle Pidgin. Der originale ICQ-Klient ist böse. --85.179.55.148 13:16, 30. Nov. 2008 (CET)
Jou, ich benutzer WLAN, und nein, erneutes Anmelden funzt nicht, sonst wärs mir auch egal. 6.0 isses. Es hat aber wahrscheinlich auch damit zu tun, dass meine Internetverbindung im Moment sowieso total scheisse ist und ich bei etwa 75% der geladenen Websites einen Seitenladefehler angezeigt bekomme (vollkommen willkürlich).--Zenit 13:40, 30. Nov. 2008 (CET)
Ab gestern Abend geht das Internet wieder und dank Pidgin auch mein ICQ. So per Umweg. Danke dir, unbekannter Helfer ;-)--Zenit 11:28, 1. Dez. 2008 (CET)
Immer wieder gerne. :) --92.226.202.211 19:43, 2. Dez. 2008 (CET)

Im Winter ein Jahr, Song aus dem Film

Hallo, hat jemand o.g. Film gesehen und weiß wie der Titel des Liedes lautet, das zu hören ist als die Hauptdarstellerin im Tanztrainingsraum allein tanzt? Das Stück ist mal sehr ruhig und mal wieder schnell. Es ist nicht nur instrumental; es wird auch gesungen. Der Soundtrack stammt wohl von Niki Reiser. Auf der amazon-Seite gibts leider keine Hörproben und auch die offizielle Homepage und die imdb-Seite helfen nicht weiter. Mfg, --BlueCücü 11:01, 30. Nov. 2008 (CET)

JPC hilft Dir da sicher weiter, guck und höre mal hier: [21]. --Klugschnacker 22:23, 30. Nov. 2008 (CET)
Dort soll es angeblich nicht drauf sein, siehe hier. Ich sehe als Möglichkeiten noch das Durchklicken z. B. bei youtube oder eine Anfrage beim Sender. --Toffel 12:06, 1. Dez. 2008 (CET)
Der lief eben erst im Kino. Vielleicht kann der Filmverleih ja weiterhelfen oder die Produktionsfirma, aber ich bezweifle da eine schnelle Antwort... --BlueCücü 14:22, 1. Dez. 2008 (CET)
Dann mach Druck, falls es zu lange... Solche Informationen MÜSSEN sie geben. Ganz persönlich finde ich es schon eine Frechheit, dass überhaupt Musik verwendet werden darf, ohne im Abspann urheberrechtliche Daten zu nennen. --Grottenolm 23:05, 2. Dez. 2008 (CET)

Gérard Depardieu als Dirigent

Hallo! Kann mir hier jemand sagen, wie der Film heißt, wo der Schauspieler in einer Rolle als Chor- oder Orchesterdirigent seinem Ensemble eine wuchtige Standpauke hält? Danke im voraus. --Reiner Stoppok 18:47, 30. Nov. 2008 (CET)

Keine Ahnung, ob Du den Film meinst, denn an eine Standpauke kann ich mich nicht erinnern... aber in Die siebente Saite (Tous les matins du monde) spielt Depardieu einen Gambisten, der - glaube ich - auch dirigiert... --Ibn Battuta 19:32, 30. Nov. 2008 (CET)
Oder meinst Du eventuell La vie en rose? (Da war er allerdings Theaterdirektor und kein Dirigent.) --BlueCücü 19:43, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich habe von dieser Szene in dem Film nur erzählen hören. Auf jeden Fall muss es eine Standpauke gewesen sein, die sich gewaschen hat. --Reiner Stoppok 19:57, 30. Nov. 2008 (CET) PS: Es müßte ein älterer Film sein, jedenfalls älter als La vie en rose.
Corneaus Die siebente Saite hätte ich auch als erstes vermutet. Klar tritt Depardieu dort auch als Orchesterdirigent auf (s. IMDb-Trailer) und teilt sich die Rolle mit seinem dieses Jahr verstorbenen Sohn Guillaume Depardieu. Der Film hat damals in Frankreich alle wichtigen Preise abgestaubt. --César 20:02, 30. Nov. 2008 (CET)
Nach dem Gesicht zu urteilen, dass er hier macht, müßte es dieser Film gewesen sein. - Dankeschön! --Reiner Stoppok 20:12, 30. Nov. 2008 (CET)

Halt, halt. Der Film soll in der Gegenwart gespielt haben, also kein Barock. --Reiner Stoppok 21:43, 2. Dez. 2008 (CET) PS: Die Standpauke hat er nach einem Konzert gehalten.

Auto

Hallöle,

bei uns um die Ecke steht ein älteres Auto. Seit sehr sehr langer Zeit ist es nicht mehr bewegt worden, der Bestitzer (Den es scheinbar nicht mehr gibt) hat es seit gut 3 Jahre nicht mehr von dem öffentlichen Parkplatz weg bewegt. Ich habe Interesse an diesem Auto, bin aber noch jung und habe keinen Führerschein. Leider fehlt diesem sehr staubigen Auto die beiden Nummerschilder! Theoretisch gesehen muss es ja entfernt werden, kann man es vorher kaufen? Wie handelt man n solch einer Situation? --84.62.147.132 21:44, 29. Nov. 2008 (CET)

Kaufen kannst du es erstmal nur vom Besitzer. Das Auto, wenn es nicht angemeldet ist, stellt Abfall im Sinne des Abfallbeseitigungsgesetzes dar. Du kannst das Ordnungsamt darauf aufmerksam machen (die hätten's in drei Jahren auch merken können!). Das Amt muss dann den Besitzer feststellen. Wenn das nach festgelegter Frist nicht gelingt, wird das Fahrzeug verschrottet oder (selten) versteigert. Du kannst ja mal vorsorglich Interesse anmelden - ich würde eine Karre, die drei Jahre gestanden hat, nicht kaufen! 85.180.202.243 22:33, 29. Nov. 2008 (CET)
(BK)Ich habe vor vielen Jahren einmal gehört, dass man solch einen "Fund" einfach der Polizei meldet. Wenn sich nach einer gewissen Zeit kein Eigentümer meldet, kann man die "Fundsache" behalten. --89.13.139.223 22:37, 29. Nov. 2008 (CET)
Die Frage: kaufen oder nicht hängt dims nicht von der 'Standzeit' ab, sondern vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem Besitz des Führerscheins hat der Kauf nichts zu tun - Du könntest das Auto sogar anmelden, sobald Du das Alter der uneingeschränkten Geschäftsfähigkeit erreicht hast. Nur fahren geht nicht ohne das Plastikkärtchen! lg --Grottenolm 22:47, 29. Nov. 2008 (CET)PS:Auch hier gilt obiger RECHTSHINWEIS! Und: Die Idee von 89.13.139.223 ist auch interessant.
und nicht vergessen: im schlimmsten Fall musst du die Entsorgungskosten für die Schrottkarre bezahlen ! --89.13.139.223 22:59, 29. Nov. 2008 (CET)
Also rechtlich ist es durchaus möglich, eine Sache auch von jemandem zu kaufen, der weder Besitzer noch Eigentümer ist. Die erste IP scheint auch Besitzer mit Eigentümer gleichzusetzen. Rechtlich sind sie es nicht. ;-) Die zweite IP spielt auf die Bestimmungen zum Fund an, die sich in den §§ 965 bis 984 BGB befinden. Unter Fundrecht (Deutschland) findest du Erläuterungen dazu.
Persönlich würde ich empfehlen, dass Auto vielleicht als Fund zu melden und dann auf den Fund "zugunsten" der Gemeinde gemäß § 976 BGB zu verzichten, da du sonst (wahrscheinlich) Eigentümer wirst und dich die Gemeinde dann zur Entsorgung oder Instandsetzung oder so auffordert. Ich denke nämlich auch wie die anderen, dass das Auto Schrott ist, da es sonst nicht so lange da stehen würde. ;-) -- heuler06 10:05, 30. Nov. 2008 (CET)
Von Fahrrädern weiss ich das diese versteigert werden wenn der Besitzer nicht ermittelt werden kann. Bei Autos wird das vermutlich ebenfalls der Fall sein. Ruf doch einfach mal bei der Polizei an melde das Fahrzeug und frage ob und wann es die Möglichkeit gibt dieses zu ersteigern. Wenn das wirklich dort einfach abgeladen wurde und der Besitzer nicht ermittelt werden kann hast du vielleicht eine gute Changse das günstig zu ersteigern. --FNORD 13:05, 30. Nov. 2008 (CET)
Keine Ahnung, ob sich das je nach Stadt unterscheidet, aber mancherorts kann man sich bei Meldung/Abgabe einer Fundsache entscheiden: Möchte man die Fundsache nach dem Ablauf einer Frist, wenn sich bis dahin der Eigentümer nicht gemeldet hat, selbst bekommen, oder gibt man alle Rechte auf, so daß die Sache ggf. versteigert wird? Haken des Ja-Worts: Man muß bei Abholung definitiv eine Gebühr bezahlen, die - glaube ich - prozentual zum geschätzten Wert der Fundsache bemessen wird. Haken des Nein-Worts: Man muß auf die Versteigerung und weiß nicht, ob man nachher mehr oder weniger bezahlt als die Gebühr. Ich glaube, die Fundbüros geben manchmal die Möglichkeit, noch nachträglich von "selbst bekommen" auf "aufgeben" zu wechseln; vielleicht ist das aber auch Kulanz.
Heuler06: Natürlich kannst du einen Kaufvertrag mit jedem Geschäftsfähigen schließen, aber das Eigentum kannst Du nur vom Eigentümer bekommen - oder was übersehe ich da? --Ibn Battuta 19:44, 30. Nov. 2008 (CET)
Schau mal unter Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten. - Ich hatte auch mal einen Ring gefunden, und der wurde mir nach einem halben Jahr ausgehändigt, weil der Eigentümer sich nicht gemeldet hatte: Im Prinzip geht das schon. Gruß --Idler 21:01, 30. Nov. 2008 (CET)
Wie Idler schon schreibt, ist es durchaus möglich das Eigentum auch von jemandem zu erwerben, der nicht Eigentümer ist. Bei einem Fund ist sogar niemand da (bekannt) und trotzdem kann ich Eigentum erwerben. -- heuler06 14:23, 1. Dez. 2008 (CET)
Um der Diskussion noch eine neue Richtung zu verpassen: Was würde denn passieren, wenn man das Auto "findet" es sich zunächst niemand meldet, man es dann bekommt und dann würde sich der Besitzer doch noch melden? Oder noch spannender was wäre wenn man das Auto soweit wieder herrichtet (Geld investiert) und der ursprüngliche Besitzer meldet dann bestizansprüche an? Und ist es nicht im Grunde leicht möglich mit der Fahrgestellnummer oder so den Besitzer zu finden? -- Stefan-Xp 15:19, 1. Dez. 2008 (CET)
Wenn du es findest und es der zuständigen Behörde meldest, geht nach sechs Monaten das Eigentum auf dich über, wenn der Eigentümer nicht ermittelt werden konnte. Bei der Meldung musst du alle Umstände angeben, die für die Ermittelung der Empfangsberechtigten erheblich sein können. Bist du nach der Wartezeit Eigentümer geworden, weil der Eigentümer nicht ermittelt werden konnte, hat der ehemalige Eigentümer keine Rechte mehr daran. Er kann es dir nicht mehr wegnehmen. ;-) Beim Eigentumsübergang gemäß § 973 BGB erlöschen auch alle sonstigen Rechte an der Sache, d.h., dass ein Dritter z.B. ein Pfandrecht nicht mehr geltend machen kann, weil es dann einfach nicht mehr existiert.
Über die Fahrgestellnummer ließe sich der Eigentümer herausbekommen, wenn sie bei der zuständigen Behörde, die die Zulassungspapiere ausstellt, verzeichnet ist. Damit wäre dann mit ziemlicher Sicherheit der Eigentümer bekannt, sodass ein Fund ausscheidet.
Eine Bitte: Bitte den Unterschied zwischen Besitzer und Eigentümer verinnerlichen. ;-) Der Besitzer ist der, der die Gewalt über eine Sache hat. Der Eigentümer ist der, dem eine Sache zugehörig ist. Beispiel: Ich leihe mir ein Buch von einem Freund. Dann bin ich der Besitzer, weil ich die Gewalt über das Buch habe. Mein Freund bleibt aber Eigentümer.
-- heuler06 15:56, 1. Dez. 2008 (CET)
Okay strReplace("Besitzer", "Eigentümer");-) vlg -- Stefan-Xp 21:58, 2. Dez. 2008 (CET)
Oha, ja, ich versinke im Boden, der gutgläubige Eigentumserwerb vom Nichtberechtigten war mir gerade absolut vom Radarschirm gestürzt. Auweh, wie ist das denn passiert?! Ich sollte mein Benutzerkonto sperren und nur noch als Sockenpuppe durch die Wikipedia streifen. Vornehmlich nachts und in obskuren Artikeln, die niemand liest... Meine einzige, korinthenkackende Überlegung (nicht etwa als Widerspruch, nur als korinthenkackende Überlegung): Kommt nicht das Eigentum trotzdem "vom" Vor-Eigentümer? Natürlich nicht durch ihn, aber von ihm? Vielleicht zu philosophisch. Andererseits haben da ja manchmal auch die Juristen sehr feste Meinungen. So. Und jetzt gehe ich und stelle mich eine Runde ins Eckchen, wie auch immer das geometrisch möglich ist. Rotköpfig: Ibn Battuta 01:18, 2. Dez. 2008 (CET) PS: Heuler06, falls Du das als allgemeine Information in die weite Welt wirfst, stimme ich Dir absolut zu. Wenn Du hingegen meinen solltest, der Normalbürger sollte den Unterschied kennen, widerspreche ich heftig. Meiner Meinung nach sollte das Recht des Normalbürgers, Eigentum und Besitz oder Mord und Totschlag gleichzusetzen, ebenso wie einige andere Wortdefinitionen in der Verfassung verankert werden. Art. 3(4): Niemand darf auf Grundlage der juristischen Sprachprägungen benachteiligt werden. Insbesondere darf niemand von einem Nichtjuristen verlangen, juristische Definitionen zu kennen oder gar zu verwenden. Der Staat fördert die Sprache der Nichtjuristen. ... so eine Kleinigkeit in der Art. --Ibn Battuta 01:18, 2. Dez. 2008 (CET)
Okay Okay ich schäme mich ja schon :-/ -- Stefan-Xp 21:58, 2. Dez. 2008 (CET)
ACK Ibn Battuta: Sich zu schämen wäre IMHO nur angemessen, wenn man mindestens ein, zwei Semester Jura hinter sich hat. Die Unterscheidung zwischen Besitz und Eigentum ist absolut zentral für das BGB; aber das BGB ist nicht zentral für das Leben - siehe auch Gugel zu den weit verbreiteten Hausbesitzern, die für uns Juristen natürlich lauter Hauseigentümer sind (solange sie nicht als Mieter besitzen). Gruß --Idler 11:56, 3. Dez. 2008 (CET)

Gedicht über Selbstmord

Hallo, ich suche für ein Referat als Einleitung ein Gedicht zum Thema Selbstmord. Vielen Dank im Voraus --79.239.202.227 10:48, 29. Nov. 2008 (CET)

Kannst ja mal mit Charles B. anfangen. --Schlesinger schreib! 11:06, 29. Nov. 2008 (CET)
Razors pain you
Rivers are damp
Acids stain you
And drugs cause cramp
Guns aren’t lawful;
Nooses give;
Gas smells awful;
You might as well live.
(Dorothy Parker) --Janneman 11:12, 29. Nov. 2008 (CET)
Der Selbstmord. Von Nikolaus Lenau. --84.56.246.219 11:27, 29. Nov. 2008 (CET)
PS: Philipp Mainländer ("Philosophie der Erlösung")hat auch Gedichte geschrieben, da fällt mir aber leider kein konkretes Beispiel ein. Die Art seines eigenen Suizids eignet sich aber gut für einen Aufmerksamkeits-Anreger am Beginn eines Referates.--84.56.246.219 11:29, 29. Nov. 2008 (CET)
mit der suchfunktion bei Wikisource: [22], -jkb- 11:53, 29. Nov. 2008 (CET)
@Schlesinger: das ganze Buch haben wir doch auch, mit Link auf Volltext: Les Fleurs du Mal. Komme ich jetzt endlich in eine dieser Datenbanken? --Ayacop 12:12, 29. Nov. 2008 (CET)
Und hier [23] dasselbe in der berühmten ersten deutschsprachigen Übersetzung von Stefan George. --Ayacop 12:27, 29. Nov. 2008 (CET)
Ja, ein großartiges Werk. Der dort geschilderte lustvolle Niedergang ist auch heute noch genau das Richtige für manche Lebenssituationen. --Schlesinger schreib! 13:41, 29. Nov. 2008 (CET)
Und welches der Gedichte daraus würdet ihr zum Thema Selbstmord empfehlen? Der frohe Tote? PS: Baudelaire finde ich fast zu kraftvoll, für das Thema...--84.57.237.108 15:04, 29. Nov. 2008 (CET)
Schlage die Liebe zum Nichts vor:
Du trüber Geist, einst voller Kampfverlangen,
Die Hoffnung spornt nicht mehr den trägen Mut,
Streck' dich nun hin, verbirg die Schamesglut,
Ross, dessen Hufe vor dem Sprunge bangen.
Schweig, Herz, gib dich in dumpfem Schlaf gefangen!
Geschlagner Geist, besiegter Tunichtgut,
Die Lust an Streit und Liebe ist vergangen,
Lebt, Flöten, wohl, und Saiten, die verklangen!
Versuch nicht, Lust, dies trotzig trübe Blut!
Lawine komm, im Sturz mich zu umfangen! --Schlesinger schreib! 18:05, 29. Nov. 2008 (CET)
Mein Standard-Ratschlag: Es kommt auf den Lehrer an. Ist er/sie eher von der ernsten Sorte, dann sollte es auch etwas Ernstes sein. Ist er/sie Schrägdenker, kann es auch schon mal etwas Schräges sein. Gestern gelesen: Es gibt Religionen, da gelangen Selbstmörder und Frauen, die im Kindbett sterben, direkt ins Paradies. Die Normalos müssen erst noch Strapazen durchleiden. Hier noch Ungereimtes aus einem Philosophischen Lexikon. "Freitod" ist auch eine interessante Bezeichnung. Was ist das Gegenteil von einem Selbstmörder? Ein Fremdzeuger ...? --Grey Geezer 15:50, 29. Nov. 2008 (CET)
Welche Religionen sind das denn? --84.57.237.108 16:42, 29. Nov. 2008 (CET)
=> Mayas ... auch hier. Aber ich sag' jetzt nicht, dass da wirklich so ist ... andererseits ... wo sind die ganzen Mayas hin...? Aber es war noch eine weitere Religion (nicht die mit den 64 Trauben...)... muss nur das Buch wiederfinden. --Grey Geezer 17:47, 29. Nov. 2008 (CET)
Addendum I: OK, nicht direkt Paradies, so aber doch ehrenhaft => Sati
Addendum II: Per Express ins Nirvana (S. 117) ... Nirvana...Selbstmord ... da war doch noch was ...
Addendum III: Hier gleich Anhänger mehrerer Religionen...
Geht auch ein Lied? ;-), Gruß --Reissdorf 12:49, 30. Nov. 2008 (CET)
Siehe auch Am Brunnen vor dem Tore. -- Arcimboldo 14:27, 30. Nov. 2008 (CET)

Die_Leiden_des_jungen_Werthers kein gedicht, aber wenn man eine arbeit über selbstmord schreibt, sollte man das unbedingt erwähnen (und den danach benannten Werther-Effekt) Elvis untot 13:10, 3. Dez. 2008 (CET)

Synchronstimme

Spinne ich, oder wird O. J. Simpson im gerade laufenden Film Flammendes Inferno von der George Clooney Stimme synchronisiert?-- Tresckow 23:10, 29. Nov. 2008 (CET)

Also jedenfalls nicht deswegen ;). Detlef Bierstedt ist's, siehe hier. 85.180.220.238 23:29, 29. Nov. 2008 (CET)
Es gibt erschreckend wenige Synchronsprecher, sodass auf eine "beliebte" deutsche Stimme schon mal 10 Holliwood-(mehroderweniger)stars kommen. Ätzend ist auch, dass alle (minus arte) neuen Dokus von Jean Luc Picard und Bruce Willis gesprochen werden, die dafür IMHO nun wirklich nicht geeignet sind.--Robin Goblin 04:34, 30. Nov. 2008 (CET)
Zum Beispiel haben Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Terence Hill, John Cleese, Dennis Quaid, John Travolta und Dan Aykroyd denselben Synchronsprecher (Thomas Danneberg). Mit Zeichentrickserien will ich erst gar nicht anfangen. ;-) --Toffel 13:00, 30. Nov. 2008 (CET)

Ist eigentlich die Stimme von Anakin Skywalker und Gaius Octavius (Rome, Fernsehserie) auch die selbe? --93.132.24.227 13:25, 30. Nov. 2008 (CET)

Ätzend ist auch, dass alle (minus arte) neuen Dokus von Jean Luc Picard und Bruce Willis gesprochen werden': alternativ auch von Dr. House (also known as Klaus-Dieter Klebsch). Ob dessen Stimme dafür geeignet ist, möge jeder für sich selbst entscheiden ;) (von den genannten Beispielen halte ich Bruce Willis aka Manfred Lehmann für unpassendsten; Captain Picard am passendsten; Dr. House für irgendwo mittendrin). --Darev 18:49, 30. Nov. 2008 (CET)

Ich wusste es doch. Das mit Octavius und Anakin würde ich auch so sehen.-- Tresckow 18:47, 30. Nov. 2008 (CET)

Wie heisst denn eigentlich die Frau die immer die Gallileo Sachen "erzählt"? (OKay es ist nicht wirklich synchron sondern ein "Erzähler aus dem Off") -- Stefan-Xp 21:52, 2. Dez. 2008 (CET)
Sie heißt Franziska Pigulla. Habe ich eben erst herausgefunden (Obwohl es im Atikel Galileo (Sendung) steht (was ich nicht vermutet hatte), habe ich den Umweg über die Homepage genommen. ;-)) --Toffel 22:10, 3. Dez. 2008 (CET)
Nachtrag: @Darev: Was meinst du mit „neue Dokus“? Mir ist zwar auch schon aufgefallen, dass viele Dokus von immer wieder den gleichen Leuten gesprochen werden, aber nur zwei? Auf RTLII werden die Beiträge noch meist von Viktor Pavel (mal bei www.sprecherdatei.de suchen, Adresse ist hier im Spamfilter) gesprochen. Ich meine auch, Norbert Langer ([24]) ist immer noch in den Dokumetationen bei Kabel 1 zu hören. --Toffel 23:44, 3. Dez. 2008 (CET)
Habe noch einen gefunden: Joachim Kerzel spricht, glaube ich, (auch) Dokus bei Kabel 1. Möglicherweise habe ich mich bei Langer geirrt; er hat eventuell vorwiegend ältere Dokus gesprochen (z. B. Killer Instinct). --Toffel 00:00, 4. Dez. 2008 (CET)

Behälter für trockene Aufbewahrung?

Wir haben eine schöne Altbauwohnung, zu der ein riesiger Kellerraum gehört, der allerdings sehr feucht ist: unsere dort gelagerten Umzugskartons konnten wir z.B. nach 6 Monaten nur noch wegschmeißen, da sie weich und schimmelig waren. Nun gibt es in der Wohnung allerhand Zeug (ein paar Möbel, Kleidung, Bücher, alter Fernseher), das ich gerne im Keller lagern würde. Weiß jemand, ob es hierfür eine Lösung gibt? Ich hatte mal gelesen, dass Oldtimer von Sammlern in große Plastiksäcke eingeschlossen werden: Trockene Luft rein, Beutel zu und dem Ding beim Wertsteigern zuschauen. Vielleicht sowas in klein? Danke schonmal, --Wolli 17:57, 30. Nov. 2008 (CET)

Mit sehr starker Folie geht das sicher. Darf aber zB beim Transport keine Löcher kriegen, und der Verschluss muss absolut luftdicht sein. Ich würde zur Sicherheit einen Beutel Silicagel mit rein legen (mache ich so bei getrockneten Pilzen) --Grottenolm 18:19, 30. Nov. 2008 (CET)PS: Müllbeutel, gelber Sack usw sind ungeeignet. Und: Gefahr durch Mäuse!
Grottenolms (Sic!) Vorschlag macht Sinn. Damit es effizient ist, MÜSSEN die Behälter luftdicht sein (sonst gelangt die feuchte Luft hinein), und solche (grosse) Behälter sind meist teuer.
Gegen Mäuse: Nicht direkt auf Boden stellen. Es gibt spezielle Regale, die glatte,runde Beine haben (nicht an der Wand aufstellen), die Mäuseschutz gewähren.
Wenn der Raum durch eine Tür verschlossen werden kann: Schon an elektrische Luftentfeuchter gedacht? Oder einfach mal nachsehen, WOHER die Feuchtigkeit kommt? Vielleicht ist eine Wasserleitung in der Wand löchrig, die permanent Wasser abgibt (hatte dieses Problem mal). Wir sagten früher immer: Radikal sein heisst das Übel an der Wurzel packen. Gruss --Grey Geezer 21:36, 30. Nov. 2008 (CET)
Vergiß es einfach. Du kannst Deine Weine da lagern, sonst nix. --AM 22:04, 30. Nov. 2008 (CET)
Das ist dims nicht so ganz richtig: erstens geht auch Marmelade, und zweitens sind Maßnahmen zum feuchtigkeitsentzug schon möglich (konsequente Anwendung vorausgesetzt), wenn nicht grade die undichte Wasserleitung ständig Nachschub liefert. "Chemische" Luftentfeuchtung (ist eigentlich nicht chemisch, sondern physikalisch!): Calciumchlorid (bis ca 60% rel. Luftfeuchtigkeit - billig im Baumarkt. Nur Nachfüllpackungen kaufen und im Sieb auf einen Eimer legen). Schwefelsäure trocknet sehr gut, leider wirklich gefährlich!!! -und erfordert extra Maßnahmen, um das Wasser der Säure nahezubringen. Dafür regenerierbar (im Gegensatz zu Calciumchlorid, welches am Ende nur das Abwasser belastet). Elektromethoden kann ich auf Wunsch nachliefern. --Grottenolm 23:28, 30. Nov. 2008 (CET)
Alte Keller (so wie unserer) beziehen ihren Feuchtigkeitsnachschub aus dem Erdreich. Da kannst Du machen was Du willst - es bleibt feucht. --AM 10:37, 1. Dez. 2008 (CET)
(1. Dez.-Türlein "Failure is not an option"): If you can't beat it, join it! => ... und Wikibooks lesen. Wir zitieren: "Wer einen feuchten Keller besitzt hat optimale Voraussetzungen zur Fruchtung der Pilze. Sollte der Raum nicht genügend Luftfeuchtigkeit besitzen, lässt sie sich mit einem Ultraschallnebler erhöhen." Mit dem eingenommenen Geld eine trockene Halle mieten und dort die Sachen unterstellen. Gruss --Grey Geezer 10:56, 1. Dez. 2008 (CET)
In jeder größeren Stadt gibt es Fachfirmen für "Kellerentfeuchtung": Angebot machen lassen; kostet nichts und man erfährt die Ursache. Ob man dann das Angebot annimmt, steht auf einem anderen Blatt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:59, 1. Dez. 2008 (CET)

Danke für die Anregungen! Selber trockenlegen kommt nicht in Frage, das ist Sache des Vermieters - dem ist das Problem bewusst, mehr kann ich da nicht machen. AlMare, warum meinst Du, dass das nicht klappt? Wenn der Behälter tatsächlich trocken ist, kann es eigentlich nicht schiefgehen. Allerdings – die Frage ist noch offen – woher könnte man solche Behälter / Säcke / Tüten bekommen? Sie müssen ja nicht nur groß und stabil sein, sondern auch über einen Verschluss verfügen. --Wolli 11:20, 1. Dez. 2008 (CET)

Deine Hartnäckigkeit beeindruckt positiv, aber was du vorhast ist ein bissl so, als ob man im Kühlraum einen Pornofilm drehen will: Es mag gehen, aber der Aufwand ist sehr hoch. Deshalb sollte man nach Alternativen suchen sollte (z.B. Sauna, Tropeninsel [um bei der Analogie zu bleiben]).
Grosse Volumina gasdicht (das ist der Fachbegriff) einzuschliessen, ist Spezialität der chem. oder der Biogas-Industrie (beides teuer z.B. hier, da man "Lagerung" (ausser riesige, teure Holz- oder Stahlfässer) in trockenen/kühlen Umgebungen macht. Auch für das (gasdichte) Einschweissen grosser Volumina braucht man teure Geräte (+ Trockenmittel).
Ergo (siehe "Konsortium der Weisen" oben) (a) Sanierung (wohl nicht möglich); (b) temporäre Trocknung (wäre wohl noch am billigsten) oder (c) Auslagerung (gemietet oder "bei Freunden" [und die dürfen dann bei dir im Keller Shiitake züchten...] Gruss --Grey Geezer 13:10, 1. Dez. 2008 (CET)
Deine Analogie hat mir die Augen geöffnet (lechz) – möglich, aber nicht zielführend. Es widerstrebt mir zwar, ca. 30 m² mit einbruchsicherer Tür für nur zwei leidende Fahrräder zu nutzen, aber was soll's? Vielleicht gibt es ja interessierte Pilzzüchter, die an den Räumlichkeiten interessiert sind ... Danke nochmal, Gruß, --Wolli 14:03, 1. Dez. 2008 (CET)
Vorsicht! Im Frühling wirst Du zwei verrostete Fahrräder vorfinden. --AM 15:59, 1. Dez. 2008 (CET)
Oben meintest du noch es wären ein paar Möbel, Kleidung, Bücher, alter Fernseher. Fragen über Fragen... --Shaun72 16:03, 1. Dez. 2008 (CET)
Wären es ja auch. Aber ich bin nicht so blöd, sie in den Keller zu packen ;-) --Wolli 16:07, 1. Dez. 2008 (CET)

Zur Aufbewahrung einzelner Teile würden sich wohl Kanister aus Plastik eignen, aber das wäre sehr umständlich. Wenn es wirklich für eine längere Zeit bei dem Keller bleibt, könnte man auch an einen Raum im Raum denken, der inklusive Tür luft/wasserdampfdicht sein muss und innen einen elektrischen Luftrockner haben sollte. Aussen muss die feuchte Luft natürlich zirkulieren können, sonst schimmelt das Haus, also die Wände mit Folie etc bekleben langt nicht. Unbedingt einen Experten fragen. --Eingangskontrolle 15:34, 2. Dez. 2008 (CET)

Dieser Raum-im-Raum - Vorschlag scheint mir tatsächlich die beste Idee zu sein, nur ist der Aufwand groß. Braucht einen erhöhten, trotzdem tragfähigen Fußboden (Luftzirkulation rundum!), Sicherheit gegen Mäuse weiterhin erforderlich. Wenn's wirklich dicht ist, reicht aber mit Sicherheit die billige chemische Trochnung aus. Zwischenfrage: Wie trocken schaffen eigentlich die Elektrogeräte? Calciumchlorid wie erwähnt ca 60%, Silicagel weiss ich jetzt nicht genau, aber auf jeden Fall weniger (haben wir im Labor verwendet, um Proben trocken zu halten), und Schwefelsäure ist auf jeden Fall super, selbst noch in sehr verdünntem Zustand
Kunststofffolie (Neuschreib ist Mist, wa?) zu verschweißen ist übrigens nicht soo schwierig, nur recht aufwändig bei großen Behältern: Zu verschweissende Kanten parallel übereinanderlegen, das Ganze zwischen zwei Glas- oder Metallstreifen klemmen, sodass einige Millimeter Folie rausgucken, und dann mit einer Gasflamme die Kanten nicht zu heftig, also langsam und dabei über die Strecke gleichmäßig zurückschmelzen bis an die Klemmung - mit PVC geht's gut, mit PE / PP hab ich allerdings keine Erfahrung. --Grottenolm 22:53, 2. Dez. 2008 (CET)PS Selber trockenlegen: Natürlich darfst Du nicht einfach einen Drainagegraben ums Haus ziehen, Rohre verlegen usw. Aber niemand kann Dich dran hindern, IM INNENRAUM (für den Du Miete bezahlst!) Maßnahmen zur Trockenlegung zu treffen. Grottenolm 22:59, 2. Dez. 2008 (CET)

ich kann nicht sagen, wie feucht es im raum ist, (sind da vielleicht wirkliche pfützen?) aber eventuell reicht schon eine dauerhafte (zwangs)belüftung aus um das problem so weit zu reduzieren, dass es nicht mehr stört. Elvis untot 13:31, 3. Dez. 2008 (CET)

Belüftung ist ein heikles Thema. Macht man s falsch, erreicht man das Gegenteil - also vllt. wirklich Pfützen im Keller. Mit DAUERbelüftung ganz bestimmt. Die Sache mit der (relativen!!) Luftfeuchtigkeit in Prozent ist so: Je wärmer die Luft ist, umso mehr Wasserdampf kann sie tragen, bis es zur Sättigung(Kondensation, Nebelbildung) kommt. Bei einer bestimmten rel. Luftfeuchtigkeit enthält also warme Luft mehr Wasser als kalte. Daraus ergibt sich die erste Folgerung: Ist es draussen wärmer als im Keller, muss die Aussenluft rel. viel trockener sein, damit überhaupt Wasser aus dem Keller raus kann. Ein Beispiel (ca.-werte aus Grafik): Aussenluft 25°C, 40% rel., Kellertemperatur 10°C. Enthält die Luft im Keller genausoviel Wasser wie die Aussenluft (offenes Fenster), dann kondensiert im Keller bereits Wasser, denn die Sättigung wird bereits bei ca 14°C erreicht. Und 40% rel. sind sehr wenig für einen Sommertag! Um aus dem 10°C-Keller überhaupt Wasser rauszukriegen, müsste die rel. Luftfeuchte aber aussen unter 30% liegen. Im Winter wird dann ein Schuh draus: Draussen knackige Kälte, der im Erdreich eingebettete Keller hat jetzt vielleicht noch 6-7°C. Nun kann mit Zwangsentlüftung wirklich Wasser rausgebracht werden - bis der Keller auf Aussentemp. runtergekühlt ist. Ab diesem Moment tut sich nichts mehr. Entscheidend ist hier aber die Temp. der feuchten Wände, nicht die Lufttemp.! Im Sommer wirkt die Wandtemperatur eher noch problemverschärfend, denn es steht im Vergleich zur relativ geringen Masse der Luft im Keller eine gigantische Masse an Kühlmaterial zur Verfügung. So, das war jetzt vllt alles bisschen viel, aber so sind nun mal leider die Verhältnisse - scheinbar in völligem Widerspruch zum gesunden Menschenverstand. Ich gebe gern weiter Auskunft (auch Scans der entsprechenden Diagramme und Tabellen, einfach durchzuführende Messmethoden...), dann aber vllt besser per Mail über meine Benutzerseite, sonst ufert das hier arg aus. lg --Grottenolm 23:41, 3. Dez. 2008 (CET)

Kostenlos?

Ich will fragen ob der hier http://httpd.apache.org/download.cgi auch kostenlos ist--84.63.147.173 20:04, 30. Nov. 2008 (CET)

Dann frag doch. :-) PS: Ja, der ist kostenlos.-- HausGeistDiskussion 20:10, 30. Nov. 2008 (CET)
Ja, der ist kostenlos. --Gnu1742 22:08, 30. Nov. 2008 (CET)
Und wie geht man damit jetzt um, so installation?
Allein die grundsätzlichen Antworten die man auf diese Frage geben müsste umfassen mehrere Seite Text. Und wenn man dir noch erklären will was du alles machen musst um deinen Rechner nicht zu gefährden etc ... . Die Frage hier zu stellen bringt nicht viel. Google ist hierfür das sinnvollere Tool. Suche einfach nach "Apache installieren tutorial". Dazu gibt es tonnenweise Seiten welche die grundsätzliche Installation von einem Apache Server detailiert beschreiben. Aber um das Ding einfach nur zu installieren und einzuschalten ... setup oder install doppelklicken. Ein paar mal auf weiter klicken. Nach erfolgreicher Installation im Startmenü auf Apache Server Starten klicken. --FNORD 00:47, 1. Dez. 2008 (CET)
Ich behaupte mal, das Apache eine Anleitung von zuhause aus mitbringt oder zumindest auf deren Seite zu finden ist.
wenn du fragen musst, wie man sowas installiert, dann mache es dir einfach und hole dir zuerst mal ein komplettpaket wie z.B. Apache Friends ([25]), damit wird der anfang etwas weniger frustig. (das ist aber nicht zum produktiveinsatz geeignet, aber wenn du fragen musst, wie man apache installiert, würde ich dir sowieso sehr davon abraten es produktiv einzusetzen) Elvis untot 13:23, 3. Dez. 2008 (CET)

Windows Vista-Sidebar verschwindet

Hallo zusammen,
ich habe Vista Home Professional nun schon seit ein paar Tagen. Das Design ist super, der Rest ist relativ mau. Aber ein Problem nervt mich besonders: Werksseitig war in der Schnellstartleiste neben der Schaltfläche "Desktop anzeigen" noch die Anzeige "Zwischen Fenstern umschalten". Wenn ich diese beiden Schaltflächen betätige und mir damit meinen Desktop anzeigen lasse sind die Minianwendungen bzw. die ganze Sidebar verschwunden. Hole ich von der Taskleiste ein Programm hoch und minimiere es wieder, sind die Anwendungen wieder da. Auch meine Webradio-Anwendung funktioniert trotz Verschwinden die ganze Zeit durch. Anscheinend bin ich mit dem Problem alleine, ich finde zumindest keine weiteren Einträge im Inet.
Liebe Grüße, --87.166.157.33 23:02, 30. Nov. 2008 (CET)

Ich denke, „Desktop anzeigen“ bedeutet eben den Desktop anzuzeigen ohne jedes Programm und dazu zählt Windows anscheinend auch die Sidebar. --84.73.75.126 02:56, 1. Dez. 2008 (CET)
Drück einfach die [Windows-Taste] + [D], um es zu testen. Das hat die gleiche Wirkung und sollte alles zurückbringen. --Constructor 03:53, 1. Dez. 2008 (CET)
Das ist richtig. Der Sinn des Ausblendes beim Anzeigen des Desktops ist hautsächlich das Programm.- und Dateiicons die "unterhalb" der Miniprogramleiste liegen angeklickt oder verschoben werden können. --85.180.181.133 07:50, 1. Dez. 2008 (CET)
Wie nervig... naja, danke =) --87.166.174.233 16:06, 3. Dez. 2008 (CET)

Die Eiszeit

Aus meinem Erdkundeunterricht (ist schon ein paar Jahre her) kann ich mich erinnern da wir uns genau genommen aktuell in einer Eiszeit befinden. Über die genauen Aussagen bin ich mir nicht mehr sicher. Aber ich habe im Kopf das wir innerhalb der nächsten paar tausend Jahre in ein Phase der extremen Kälte übergehen werden. Gletscher werden sich aus dem Norden über das Land schieben usw. 1te Frage: Habe ich das richtig in Erinnerung? 2te Frage: (falls die meine Annahme stimmt) Auf welchen Zeitpunkt wird die extreme Abkühlung geschätzt? --FNORD 23:49, 29. Nov. 2008 (CET)

In meinen Kreisen nimmt man an, daß es am 29. Februar 2011 soweit sein wird. So long, --AM 00:00, 30. Nov. 2008 (CET)
Unglaublich witzig.--80.145.71.211 01:03, 30. Nov. 2008 (CET)
Das aktuelle Eiszeitalter.--80.145.71.211 01:03, 30. Nov. 2008 (CET)
Die Frage war gar nicht witzig gemeint. Danke für den Link. Den hatte ich überlesen sonst hätte ich schon meine erste Frage beantwortet gehabt. Wann wir in die nächste Phase der Abkühlung eintreten könnten steht im Artikel aber leider nicht erklärt. Das würde mich schon interessieren ob das in den nächsten paar tausend Jahren erwartet wird oder irgendwann in den nächsten millionen Jahren. --FNORD 09:51, 30. Nov. 2008 (CET)
Ich bin leider nicht ganz so firm in der gegenwärtigen Klimadebatte, wie ich sein sollte, aber so weit ich weiß gilt das jetzt stattfindende Interglazial (Holozän) als eines der längsten, die es im Laufe der gegenwärtigen Vereisungsphase jemals gegeben hat. Zur Zeit meines Studiums gingen also tatsächlich noch viele Leute davon aus, dass eine Rückkehr der großen Gletscher unmittelbar bevorstünde. Allerdings gab es auch schon damals Theoretiker, die das ungewöhnlich lange Interglazial für einen Vorboten einer allgemeinen Klimaerwärmung hielten. Wenn die Klimabedingungen umschlügen, dann könnte es auch genau so gut in die andere Richtung gehen, also ein vollständiges Abschmelzen der Eiskappen. Heute geht aber wohl kaum noch jemand davon aus, dass wir mit unserer Kohlendioxid-Rumstinkerei die nächste Eiszeit am verhindern sind... Grüße Geoz 09:55, 30. Nov. 2008 (CET)
So hatte ich das eben auch in Erinnerung. Die Rückkehr der großen Gletscher steht unmittelbar bevor. Allerdings ist erdgeschichtlich unmittelbar ein recht gedehnter Begriff :). Und die Klimadebatte ist dabei nur bedingt das Thema. Ich hatte mich nur gefragt... Alle reden aktuell über die Klimaerwärmung, was wurde eigentlich aus der bedrohlich kurz bevorstehenden Eiszeit über die man sich noch vor nicht all zu langer Zeit sorgen gemacht hat? --FNORD 10:46, 30. Nov. 2008 (CET)
Naja, die bedrohlich kurz bevorstehende Eiszeit ist ja aus den jetzt gängigen Szenarien nicht wirklich verschwunden (Polkappen schmelzen ab, Süßwasser verringert den Salzgehalt des Meeres, Golfstrom reißt ab, und zack! Neue Eiszeit. Hollywood-gerecht in Szene gesetzt in The Day After Tomorrow.) Aber dir ging es ja vor allem darum, was für die Geologen "unmittelbar bevorstehend" bedeutet. In diesem Fall, irgendwas zwischen "innerhalb der nächsten paar tausend Jahre", bis tatsächlich "übermorgen". Grüße Geoz 11:52, 30. Nov. 2008 (CET)
Danke für die Auskunft. Dann war die Anschaffung eines Autos mit Sitzheizung also doch sinnvoller als die Cabrioalternative :). --FNORD 12:34, 30. Nov. 2008 (CET)
Für die nächsten drei Jahrtausende möchte ich keine Vorhersage wagen. Aber in den nächsten drei Monaten wird es bei uns kälter, da bin ich mir sicher. -- Martin Vogel 15:08, 30. Nov. 2008 (CET)

Ich schaue oft ZDF Expedition oder Terra X, je nach dem. Jedenfalls wurde dort eine erschreckende Vorstellung gebracht. Voraussichtlich werden die Gletscher weiter zurückgehen und in ein paar Jahrzehnten werden Metropolen wie Hamburg, Paris und vor allem Londen im Wasser versinken, was bei Venedig bald auch der Fall sein wird. Demzufolge müssten also auch Los Angeles, New York, Istanbul, New Orleans, San Diego, Athen, die Niederlande und wasweissich noch versinken. Hoffentlich bin ich bis dann schon tot... --Luke94 13:56, 1. Dez. 2008 (CET)

Nachtrag: ich bin pessimistisch, was die Zukunft der Menschheit angeht. Wie ein Indianerhäuptling gesagt hat: "Die Weissen werden genau so vergehen wie wir..."--Luke94 13:59, 1. Dez. 2008 (CET)
London, meine ich.--Luke94 14:02, 1. Dez. 2008 (CET)
Jetzt noch was: San Francisco und die anderen Städte, die ich oben erwähnt hab', sollen jedenfalls versinken. Was glaubt ihr eigentlich?--Luke94 14:05, 1. Dez. 2008 (CET)
Haus in Bogota kaufen - ist sicherer. Andererseits liegt Rotterdam beispielsweise jetzt schon einige Meter unter Normalnull und existiert immer noch. Zumindest für die nächsten hundert Jahren gehen alle mir bekannten Prognosen nicht von mehr als einem Meter Anstieg aus. Bei nem Tidenhub von bis zu 6 Metern an der Nordsee und Deichhöhen von knapp 10 Metern wird die Extrahöhe zwar teuer, ist technisch aber noch relativ problemlos machbar. -- southpark 15:21, 1. Dez. 2008 (CET)
Also, die globale Klimaerwärmung wird nicht lustig und man sollte alles menschenmögliche tun, um sie so gering wie möglich ausfallen zu lassen. Aber ehrlich gesagt hätte ich viel mehr Angst vor einer neuen Eiszeit, denn ein Meeresspiegelanstieg wäre zwar besonders für die Menschen nachteilig, für den großen Rest der Lebewelt aber viel weniger (und das sagt jemand, dessen Haus schon jetzt einen halben Meter unter Normalnull steht!). Eine Erde ohne Polkappen ist eigentlich der Normalzustand dieses Planeten, und welche Biomasse und Biodiversität in Zeiten geherrscht hat, in denen fast überall tropisches Klima herrschte, sehen wir z.B. in den Kohle- und Öllagerstätten des Karbon, etc. In den großen Eiszeiten jedoch war höheres Leben in weiten Teilen praktisch unmöglich und fast der ganze Rest der Festländer war mit Steppe bedeckt (nix mehr mit tropischen Regenwäldern etc.) Zum Deichbau, wie Southpark. (Nur Pech für die Bangladeschis, dass sie kein Geld haben, um Deiche zu bauen...) @Luke94: Was die Zukunft der Menschheit angeht: die sind zäh, und wahrscheinlich selbst ein "Produkt" der letzen Kaltzeiten (als plötzlich die Bäume weg waren, fielen sie runter, und mussten von da an aufrecht gehen, um in dem hohen Gras noch was sehen zu können). Von denen kämen noch genug durch, keine Bange. Grüße Geoz 18:39, 1. Dez. 2008 (CET)
An die Bangladeshis (und fast alle anderen, die zB beim 2004er-Tsunami ein Problem hatten) habe ich auch gedacht, aber da Lukes Frage so sehr nach westlichen Metropolen fragte, wollte ich nicht noch weiter exkursieren. Wobei ich ja zur Zeit staune, dass man Venedig tatsächlich mit läppischen 1,44m über Triester Pegel versenken kann, sie sollten sich Holländer in die Stadt holen ;-) -- southpark 18:42, 1. Dez. 2008 (CET)

Ich habe nur mal gefragt weil sich bei der ganzen Klimakatatrophendebatte anscheinend niemand um die Eiszeit kümmert die eigentlich anstehen sollte. So eine Eiszeit kommt ja nicht einfach mal aus Spaß weils wieder mal Zeit ist. Sondern aufgrund globaler Klimatischer Änderungen, veränderter Sonnenaktivität, ozeanischer Strömungsänderung usw. Ich frage mich ob bei so einem gewaltigem System wie der Erde das CO2 das wir emmitieren mal eben ausreicht um eine Eiszeit aufzuhalten. Und falls das nicht der Fall ist wie ist denn dann die Diskussion zu führen? Wir verringern den CO2 Ausstoß um unseren Kindeskindern die Küsten zu sichern und verdammen unsere Kindeskindeskindeskinder dafür zu einer hundert Jahre früher einsetzenden Eiszeit die mit Gletschern unsere Zivilisation von England bis Österreich einfach weg schabt? So lustig die weltweite "Wir werden alle sterbens wenns zwei Grad wärmer wird" Stimmung auch gerade ist. Mich beschleicht immer das Gefühl das wenn sich alle einig sind, das der Beste Zeitpunkt ist um das Thema mal kritisch zu hinterfragen. --FNORD 18:58, 1. Dez. 2008 (CET)

Naja, das Problem ist, dass Eiszeiten vielleicht doch "einfach so aus Spaß" kommen. In der Frühzeit der Quartär-Forschung hatte man tatsächlich noch die Hoffnung, man könnte eine einfache Erklärung für die Abfolge von eisfreien Zeiten und Eiszeiten (mit den jeweiligen Kaltzeiten und Warmzeiten) finden (Milankovic-Zyklen, etc.). Diese Hoffnung hat man mittlerweile aufgegeben, es spielen dabei doch zu viele unvorhersehbare (und unbekannte) Parameter ein Rolle. Und wie bereits weiter oben angedeutet: schon vor zwanzig Jahren, als noch (fast) kein Mensch von Treibhausgasen redete, kamen manche Forscher auf Grund genau der selben Daten, die andere Leute an eine unmittelbar bevorstehende Eiszeit glauben ließ, zu der Vermutung, dass der Planet vielleicht ganz von selbst ein paar Grade wärmer schalten wird. (Warum beschäftigen große private Firmen bevorzugt einarmige Geologen? Ein zweiarmiger Geologe sagt immer: "Es könnte so sein", *Geste nach rechts* "es könnte aber auch so sein." *Geste nach links*) Zur Zeit wird das Klima wärmer. Wenn es irgendwann wider Erwarten doch plötzlich wieder kälter wird, dann kann man die Modelle immer noch mal neu durchrechnen. Grüße Geoz 21:37, 1. Dez. 2008 (CET)
@Geoz: Du hast Recht, eine Eiszeit wäre schlimmer. Hoffentlich können wir die Klimaerwärmung irgendwie stoppen. Wenn ich allerdings an den aktuellen Geographieunterricht denke, glaube ich eher nicht, dass wir die Erwärmung verlangsamen können. Wir nehmen US - Städte durch. Denkt mal an die Smogs...--Luke94 13:20, 2. Dez. 2008 (CET)

Hm,n entweder es wird wärmer. das wäre ungünstig. Oder es wird kälter. Das wäre auch ungünstig. Irgenwie ist das Klima immer falsch. Sollte man verbieten. ;-) -- Timo Müller Diskussion 21:48, 2. Dez. 2008 (CET)

Oder es kann einfach so bleiben, wie wir's wollen.--Luke94 16:35, 4. Dez. 2008 (CET)

„Rentnerlinux“

Ich will vor Weihnachten einen älteren PC (Pentium III) mit einem für Senioren ohne PC-Erfahrung geeignetes Linux ausstatten und den meiner Ma (über 60 Jahre) schenken, die eigentlich überhaupt keine Computererfahrung hat. Vor Jahren gab es mal einen speziell für Senioren ausgestatteten PC im Handel mit entsprechender Oberfläche, leider weiß ich nicht mehr wie die graphische Oberfläche hieß. Sie soll möglichst einfach und "bildlich" gehalten sein, nur eben mal zum Surfen, Schreiben oder E-mailen. Evtl kann wer weiterhelfen. Gruß und vielen Dank im Vorraus----Zaphiro Ansprache? 09:18, 27. Nov. 2008 (CET)

Schau dir doch mal Symphony OS an. Cu --khs 12:02, 27. Nov. 2008 (CET)

Das war kein Eigenprodukt, sondern ein Debian-System mit veränderter KDE-Oberfläche. Dabei war es schlichtweg nicht möglich, weitere Software zu installieren - das ist also nur bedingt zu empfehlen. - Ich sehe gerade, wir haben auch einen Artikel dazu: SimpLiCo. --IP-Los 12:19, 27. Nov. 2008 (CET)
  • danke sehr erstmal, aber laut Artikel eben doch eher ein (rechtlich umstrittenens?) Eigenprodukt "so findet sich auf der Produkthomepage kein Hinweis, in wie weit quelloffene Software verwendet wurde. Da die eigentliche SimpLiCo-Oberfläche nicht frei verfügbar ist, werden deswegen auch GPL-Verletzungen vermutet, diese konnten aber weder überprüft, noch nachgewiesen werden.", den Tipp mit dem Symphony OS werde ich mir aber mal näher anschauen, aber meine Ma ist wirklich eine DAU, wie sie im Wörterbuch steht ;-)----Zaphiro Ansprache? 20:51, 27. Nov. 2008 (CET)
<dazwischenquetsch> "Unklarheit herrscht bei Fujitsu Siemens offensichtlich über die Veröffentlichung der Codebasis gemäß der GPL. Ein Sprecher bestätigte, dass ein modifiziertes Debian zum Einsatz komme -- ein Download-Angebot für den Quellcode der Simplico-Oberfläche sei aber nicht geplant." [28]. --IP-Los 23:14, 1. Dez. 2008 (CET)
Bei SimLipCo ist es anscheinend auch nicht so leicht, "weitere Software zu installieren": Ein weiteres Manko ist, dass man auf dem SimpLiCo-Rechner keine weitere Software installieren kann (aus SimpLiCo, sogar belegt). --84.152.65.220 21:41, 27. Nov. 2008 (CET)
Ich denke, wenn es einfach sein soll, weitere Software zu isntallieren, sollte man lieber bei Windows bleiben. Dort sind die Installationsprogramme üblicherweise selbsterklärend, zumindestens, wenn man nicht die benutzerdefinierte/erweiterte Installation verwendet. --MrBurns 00:59, 1. Dez. 2008 (CET)
Das halt ich für'n Gerücht. Welchen Linux-Paketmanager meinst du da? --Eike 13:52, 3. Dez. 2008 (CET)
Soviel ich wieß sind aber noch immer nicht alle programme über Paketmanager verfügbar. --MrBurns 19:13, 4. Dez. 2008 (CET)
Entschieden mehr als unter Windows. Abgesehen davon: Wie realistisch ist es, dass die Seniorin überhaupt neue Programme installieren möchte? Geschweige den eins, dass es für Linux gibt, aber nicht unter den tausenden ist, die der Paketmanager kennt? --Eike 20:23, 4. Dez. 2008 (CET) PS: Was heißt "noch immer nicht"? Bei jedem lebenden System, für das neue Programme entwickelt werden, kann naturgemäß kein Manager alle kennen.
zu Bedenken: Ein DAU ist ja eher schon ein durch Windows verdorbener User. Wer hingegen wirklich keine Erfahrung mit Computern hat, ist mit Icon, Fenstern und Maus eventuell sogar mehr überfordert als mit Textmenüs, Tastatur und Texteingaben. Ich bin schon dabei verzweifelt, Älteren die höhere Kunst von Doppelklick, Kontextmenü und drag n drop zu erklären, und wenn nur, um zu sagen "mach das nicht" - Menü-Navigation war da schon besser z.B., denn da weiss man, wo man ist(?) Icon-"armer" Desktop und Menüs sind hilfreich --Robin Goblin 01:00, 28. Nov. 2008 (CET)
Also Texteingabe würd ich für Senioren nicht empfehlen, weil sich die Befehle üblicherweise schlecht merken können. Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. --MrBurns 01:00, 1. Dez. 2008 (CET)
Das halt ich für'n Gerücht. Alles, was Mama interessiert, ist bei Linux zu Hause ("home") bei Mama. Macht /home/mama/. Das kann ich nicht komplizierter finden als bei Windows, wo sich die Sachen mal unter C:\Dokumente und Einstellungen\Mama\Desktop\, mal unter C:\Dokumente und Einstellungen\Mama\Anwendungsdaten, mal direkt unter C:, mal unter C:/Programme/Hersteller/Programm xy/, etc pp liegen. Dass es Abkürzungen z.B. zum Desktop gibt, mag es manchmal vereinfachen, dient aber nicht unbedingt der Übersichtlichkeit. --Eike 13:03, 3. Dez. 2008 (CET)
Ja, aber wenn man eine GUI verwendet, braucht man sich, wenn man nur einfache Sachen macht nicht soinderlich mitd em Dateisystem auskennen, fast alle Programme speichern Dokumente defaultmäßig unter Eigene Dateien, dieser Ordner hat zwar einen recht komplizierten Pfad, aber mit der GUI kann man sehr einfach darauf zugreoifen, nämlich über ein Desktop-Icon. Wenn man eine neuen Ordner erstellen will, klickt man einfach rechts und wählt "Neu->Ordner", oder man geht ins Menü unter Datei und wählt das gleiche, wenn man eien datei oder eiunen Ordner löschen will, klickt man einfach rehcts und wählt "löschen" oder man klickt einmal auf den Ordner drückt auf der Tastatur Entf. Wenn man hingegen eine Kommandozeile verwendet, muß man die ganzen Befehle kennen (z.B. unter DOS dir, cd, md, del, deltree, unter Linux ls, cd, md, rm). mal abgesehn von kuriositäten in Linux, wie z.B. dass das aktuell in der Kommandozeile geöffnete Verzeichnis nicht zu dne aktiven Verzeichnissen gehört, weshalb man immer ./ vor dem Namen eines Programmes eingeben muß, wenn man ein programm aus dem aktuellen verzeichnis ausführen will. --MrBurns 19:10, 4. Dez. 2008 (CET)
setenv PATH ./:$PATH --Wrongfilter ... 19:14, 4. Dez. 2008 (CET)
Die Kommandozeile würde ich auch nicht empfehlen. Was du beschreibst, geht unter KDE und Gnome (und diversen anderen) genauso. --Eike 20:23, 4. Dez. 2008 (CET)
Also irgendwie habe ich das Gefühl, daß Mr. Burns unter Linux/Unix Betriebssysteme versteht, die keine GUI besitzen... Die Beschreibung, wie man Dateien kopiert - genauso mache ich das unter Windows und Linux, sei es nun unter KDE oder Gnome. Alle Programme, die ich benötige, finde ich zudem im Paketmanager - ein Klick und sie sind samt Abhängigkeiten installiert. Das ist zwar etwas anders als bei Windows, aber m. E. nun auch nicht so kompliziert. Nach meinem Dafürhalten liegen die Schwachpunkte von Linux eher im Hardware-Bereich - Windows unterstützt da einfach mehr (bezogen auf den PC-Bereich natürlich), weil die Hersteller die Treiber gleich mitliefern. --IP-Los 00:41, 6. Dez. 2008 (CET)
Und ich habe das Gefühl, dass sich der benutzer IP-Los meine Kommentare nicht richtig durchliest. Das wike man die Dateien kopiert habe ich nur geschrieben, weil der Benutzer Robin Goblin texteingabe empfohlen hat. --MrBurns 02:26, 7. Dez. 2008 (CET)
Genau das habe ich. Du hast Dich bei Deinem Kommentar zum GUI anfangs ausschließlich auf Windows bezogen (Eigene Dateien). Dementsprechend entsteht der Eindruck, daß Du Dich auch danach ausschließlich auf Windows beziehst, denn Du grenzt diese Ausführungen nicht von den früheren ab. Das haben Eike und ich nur richtig stellen wollen. Ansonsten würdest Du Dich auch widersprechen, indem Du zum einen das Unix-Dateisystem als kompliziert einstufst: Mal abgesehen von Sachen wie dem Unix-Dateisystem, das ja doch sehr kompliziert ist. später aber schreibst: "Ja, aber wenn man eine GUI verwendet, braucht man sich, wenn man nur einfache Sachen macht nicht soinderlich mitd em Dateisystem auskennen". (Wahrscheinlich meinst Du hier aber die Verzeichnishierachie, oder? Jedenfalls vermute ich das aus dem Zusammenhang heraus.). --IP-Los 21:47, 7. Dez. 2008 (CET)
Die Verzeichnishierachie wird aber auch vom Dateisystem festgelegt, das OS selbst bestimmt im Prinzip nur solche Sachen, wie die einzelnen Laufwerke angesprochen werden (was übrigens bei Windows viel einfacher ist als unter Linux) und welche Trennzeichen zwischen den Ordnern verwendet werden (z.B. / oder \). und natürlich war das mit der GUi auf beide Betriebsysteme bezzogen, wiel im prinzip funktionieren die am weitesten verbreitetn Linux-GUIs wie z.B. KDE ähnlich wie die Windows-GUI. --MrBurns 18:41, 8. Dez. 2008 (CET)
Das stimmt ja prinzipiell, nur ist das m. E. zu allgemein: man redet ja auch nicht über ein Auto, wenn man eigentlich nur das Lenkrad meint. Denn Deine Aussage wäre dann nur bedingt richtig, auch wenn ich ein GUI verwende, muß ich mich u. U. mit dem Dateisystem auskennen, z. B. kann ich auf einer FAT32-Partition keine 5 GB-Datei kopieren, wogegen mir Verknüpfungen (oder Links) erlauben, bestimmte Speicherorte direkt anzuzeigen (Eigene Dateien, home-Verzeichnis, usw.), d. h. um die Verzeichnisstruktur muß ich mir dann keine Gedanken machen. wie die einzelnen Laufwerke angesprochen werden (was übrigens bei Windows viel einfacher ist als unter Linux) Ich glaube das ist Geschmackssache. Versuche mal, eine neue Festplatte unter Win einzubinden, wie Du es willst (meinetwegen als D:). Da mußt Du erst einmal in die Verwaltung und sämtliche andere Laufwerke (denn sicher hat man auch einen Brenner, usw.) umändern. Wenn Du Pech hast, funktionieren dann einige Verknüpfungen nicht mehr. Und mit KDE und Gnome kannst Du ja auch direkt auf die Laufwerke bzw. Partitionen (unter Windows ja auch "Laufwerke" genannt) zugreifen. Gewöhnungsbedürftig ist einzig, wie Geräte in Linux/Unix eingebunden werden, das aber auch nur, wenn Du vorher Windows benutzt hast. Für mich stellte das überhaupt keine Schwierigkeiten dar. Für jemand anderen mag solch eine Umstellung wiederum außerordentlich schwierig sein (genauso wie für einige zu verstehen, daß, wenn ihre Festplatte kaputt geht, nicht nur der Inhalt von Laufwerk C, sondern u. U. auch von D futsch ist, weil das auf ihrem PC nur zwei Partitionen waren und keine zwei real existierenden Laufwerke). Deshalb kann man auch nicht einfach verallgemeinern und sagen: Windows ist total einfach, Linux ist absolut schwer, denn jedes dieser Systeme hat seine Stärken und Schwächen. Teilweise kommt es auch darauf an, was man damit machen will. Klar kann sich eine Programminstallation unter Linux schwer gestalten, besonders wenn - was aber bei mir ganz selten ist - das Programm erst einmal kompiliert werden muß. Es kann aber auch ganz einfach sein, indem ich den Paketmanager starte und einfach auf das klicke, was ich haben will. Bei Windows kann es eben auch so sein: Ich klicke, das Programm installiert sich, es funktioniert. Es kann aber auch so kommen: ich klicke und irgendwann bricht die Installation mit unverständlicher oder gar keiner Fehlermeldung ab, oder das Prograamm wurde zwar installiert, aber es funktioniert nicht. Einige Programme habe ich bis heute nicht zum Laufen gebracht oder nur mit Mühe - unter beiden Systemen. --IP-Los 19:57, 8. Dez. 2008 (CET)
wir sollten nicht vergessen, um was es in diesem Abschnitt geht. Ich glaube kaum, dass es viele Senioren ohne PC-Erfahrung gibt, die Dateien mit >4GB kopieren. Ähnöliches gilt für das Einbinden n euer Laufwerke und dem ändern der Laufwerksbuchstaben, sowas machen bei Senioren ohne PC-Erfahrung üblicherweise Verwandte oder Freunde. Und generell halte ich es für einfacher, wenn eben wie in Windows ziwschen Ordnern und Laufwerken unterschieden wird, wärend in der Linux-Verzeichnissturktur Laufwerke wie normale Ordner ausschauen. Noch verwirrender ist, dass es eine Partition gibt, das in der Linux-Verzeichnisstruktur eine Sonderstellung hat und zwar die system-Partition. Und über Fehlermeldungen will ich jetzt nicht schreiben, sondern vom Normalbetrieb. Bei Fehlern wird ein User wie der, um den es hier geht sich generell nicht sleber darum kümmern, Fehler kann es auch unter Linux geben und es geht in dem Abschnitt nicht darum, welches System zuverlässiger ist, das würde auch den rahmen dieser Diskussion sprengen. --MrBurns 04:17, 9. Dez. 2008 (CET)
Mir scheint, du urteilst als einer, der sich mit Windows-Erfahrung mal Linux angeschaut hat und vieles anders und komisch fand, und du kannst dich schlecht in jemanden hineinversetzen, der ganz ohne Computer-Erfahrung vor einen Computer gesetzt wird. Wer nicht jahrelang auf Laufwerksbuchstaben getrimmt wurde, für den ist es eben nicht einfacher, mehrere Bäume auf verschiedenen "Laufwerken" (die häufig gar keine verschiedenen Laufwerke sind) zu haben statt einfach einen Ordnerbaum. Der Senior interessiert sich nicht für sogenannte "Laufwerke" (und auch nicht für eine sogenannte "System-Partition" - ich hab keine Ahnung, was du damit meinst). Der will Dateien und vielleicht noch Ordner, mehr braucht's nicht. --Eike 10:08, 9. Dez. 2008 (CET) PS: Schon meine Freundin ist überfordert, wenn C voll ist, und fängt an, Dateien zu löschen oder wegzubrennen, obwohl auf D noch Dutzende GB frei sein...
Ich glaube kaum, dass es viele Senioren ohne PC-Erfahrung gibt, die Dateien mit >4GB kopieren. Wenn Sie ihre Videofilme bearbeiten wollen eventuell doch (es gibt auch Rentner, die so etwas machen). Über die Zuverlässigkeit habe ich gar nichts geschrieben (ist ja auch nicht Thema). Meinst Du mit der Systempartition vielleicht /boot oder /root oder / (das müssen nich zwangsläufig Partitionen sind, es reichen auch zwei: / und swap, letztere sieht der Rentner gar nicht, es sei denn er würde sich mit Partitionierung beschäftigen). Der Vorteil liegt ja auch darin, daß Du Partitionen unter Linux einfach in die Verzeichnishierachie einbauen kannst: neue Festplatte, die mounte ich mal einfach unter /home/mama/Dokumente oder wohin ich will. Für sie ist das nur ein weiteres Verzeichnis (vielleicht sogar eines, das sie schon vorher kannte, nur war das früher auf der einzigen Festplatte des PCs, jetzt hat sie mehr Platz). Und generell halte ich es für einfacher, wenn eben wie in Windows ziwschen Ordnern und Laufwerken unterschieden wird, wärend in der Linux-Verzeichnissturktur Laufwerke wie normale Ordner ausschauen. Das habe ich oben ja bereits geschrieben: die Geschmäcker sind verschieden - was für den einen unsagbar schwer ist, ist für den anderen einfach. Was für einen unbedarften PC-Nutzer einfacher ist, läßt sich nicht von vornherein sagen. Das sind einfach verschiedene Ordnungsprinzipien. Der eine sortiert seine Plattensammlung alphabetisch, der andere nach Genre. Ein dritter vielleicht nach Kaufdatum. Für jemanden, der Linux nutzt, wären die ständigen Neustarts bei Programminstallationen auch gewöhnungsbedürftig, für einen Windowsnutzer gehören sie zum Alltag, weil sie es gwohnt sind. Für einen Linuxnutzer ist es hingegen Alltag, alles unter / zu finden und nicht unter C:, D: usw. --IP-Los 11:41, 9. Dez. 2008 (CET)
Also die meiste Aufnahmesoftware teilt Dateien automatisch in Teile mit 2GB oder 4GB auf und z.B. bei einem Camcorder wird man selten so viel aufzeichnen und wenn doch, dann ist es oft so, dass es auch manche Camcorder so aufteilen (insbeondere die, die Speicherkarten verwenden, weil Speicherkarten sind ja üblicherweise FAT-formatiert). Und die meisten Aufnahmeprogramme können das auch und ich denke, falls man wirklich schneidet, muß man sich meist auch etwas mit dem Schnittprogramm befassen, weil die sind ja meist nicht so einfach und dann wenn man es schafft wirklich was zu schneiden,dann sollte amn auch herausinden können, wie das geht. Oder man verwendet nur Porogramme die nicht neu komprimieren, sondern den Videostream unverändert lassen. Da gibts dann keine Probleme, wenn die Ausgangsdateien schon <4GB sind, wiel durrchs schneiden können die dann aj nicht größer werden. Und falls man trotzdem aus rigendeinem Grund Probleme mit der 4GB-Grenze hat, dann kann man ja noch immer NTFS-Partitionen verwenden, was mMn auch schon wegen der höheren Fehlerresistenz (wegen Journaling) zu empfehlen ist. FAT32 ist in gewissen Situationen etwas schneller, aber der Unterswchied ist minimal und macht sich hauptsächlioch bei den Ladezeiten von Spielen bemerkbar und zocken ist ja nicht wirklich eine typische Beschäftigung für ältere PC-User (und falls doch gezockt wird gibts ohnehin keine wirkliche Alternative zu Windows). --MrBurns 15:58, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich rück mal wieder etwas heraus ;-) Du traust einem Rentner nicht zu, dass er mit dem Linux-Dateisystem klar kommt, aber er soll selbständig eine NTFS-Formatierung durchführen? Das erinnert mich an jene, die behaupten: Linux, da muß man ja komplizierte Konfigurationsdateien bearbeiten, mit die sich keiner auskennt, und im nächsten Moment fröhlich an ihrer Registry herumspielen. Das Problem, was ich dargestellt habe, ist ein anderes: Es gibt Aufzeichnungsprogramme, die die Filme nicht teilen. Dann hast Du sagen wir mal 4,1 GB. Das will Dein Rentner jetzt auf einen 8 GB-Stick kopieren, weil Du das Schnittprogramm hast, oder weil er Dir unbedingt etwas zeigen will. Da hilft Dir dann kein GUI, und es ist dann auch nicht förderlich zu antworten: NTFS ist besser. Und was machst Du, wenn Du ihm einen TV-Stick in die Hand drückst, er etwas auf seinem älteren PC (z. B. einem vier, fünf Jahre alten Notebook, das er mal bekommen hat, das kann man noch dazu verwenden) aufzeichnen will und nach zwei Stunden feststellen muß, daß da so ein komischer Fehler auftritt. All das sind keine abwegigen, sondern durchaus denkbare Szenarien, wo Du über das Dateisystem trotz GUI Bescheid wissen mußt.--IP-Los 16:16, 9. Dez. 2008 (CET)

Linpus Lite wäre vielleicht was, dort gibt es einen "Simple Mode", in dem alle Programme über große Icons aufgerufen werden, ansonsten kann man es auf eine normale "windowsähnliche" KDE-Oberfläche umstellen. Ich weiß nur nicht, inwieweit das eingedeutscht ist. Gruß--cromagnon wearedifferent 04:38, 30. Nov. 2008 (CET)

Unbuntu und sonst nix. Suse taugt nicht für alte Leute (zu umständlich) und KDE ist als Desktop für alte Leute auch völlig ungeeignet (zu umständlich). Ubuntu mit Gnome hat meinen 79 Jahre alten Papa erst glücklich gemacht. Inzwischen mag er es lieber als XP. Und die Idee alten Leuten mit kryptischen Befehlen in Dos-Fenstern kommen zu wollen ist an Bizarrheit kaum noch zu überbieten. -- Weissbier 23:06, 1. Dez. 2008 (CET)

Das kann ich als selbst Betroffener (37 Jahre und anscheinend von Linux-Systemen intellektuell überfordert) nur bestätigen. Also, bitte weiterdiskutieren, ich bin selbst an einer Antwort interessiert (Und übrigens auch für Ubuntu zu blöd. Danke.) --m  ?! 00:12, 2. Dez. 2008 (CET)

ISS, verlorene Werkzeugtasche sei von der Erde aus sichtbar, stimmt das?

Gemäss Spiegel-Online ist die vor wenigen Tagen "verloren" gegangene Werkzeugtasche (Astronautin hat sie während einer Reparatur losgelassen) von der Erde aus mit einem Teleskop zu sehen. Ist dies möglich? Oder eine der "neuen" modernen Legenden?

Als Beweis wird ein Video gezeigt, auf welchem etwas leuchtendes über den Nachthimmel zieht, wieso dass gerade diese Werkzeugtasche sein soll, erläutert der Hobby-Astronom jedoch nicht!

Besten Dank für Eure Meinungen/Hinweise --Henry II 14:58, 25. Nov. 2008 (CET)

Ich bin der Meinung dass ein so kleines, nicht aktiv leuchtendes Objekt nicht genug Licht reflektieren kann, um unter irdischen Bedingungen auffind- und sichtbar zu sein. Anders sieht das aus, wenn es in der Athmosphäre verglüht, aber einfach so? Eher nicht - erstmal finden inmitten dem ganzen Weltraumschrott und dann nicht mit was anderem verwechseln. --Schmiddtchen 15:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Als die Lady ihre Schraubenschlüssel verlor, zeigte das Fernsehen ein Foto davon, gemacht kurz darauf. Es machte den Eindruck einer kleineren Werkzeugtasche, so 30 mal 30 cm, eher dunkel, wenn ich mich richtig erinnere und nicht irre. Somit müßte der Teleskop eher eine Hubble-Abart sein, damit man etwas sieht, denke ich. -jkb- 16:00, 25. Nov. 2008 (CET)
+1 - mit einem Hobby-Teleskop höchstwahrscheinlich nicht. Meines Wissens liegt umgekehrt die maximale Auflösung, die aktuelle zivile Satelliten bei Erdaufnahmen erreichen, bei ca. einem Meter. Und selbst wenn du ein Super-Teleskop hast - wie willst du das Damenhandtäschchen lokalisieren? Als das Teil entwischt ist, wird man kaum dessen Orbit aufgezeichnet haben, oder? Wobei... die könnte man eigentlich mit Hilfe der Bildaufnahmen bestimmen... ein 1A Nerdprojekt ;) -- 790 16:06, 25. Nov. 2008 (CET)
die hier behaupten allerdings, dass es geht. -- 790 16:11, 25. Nov. 2008 (CET)
anscheinend habe ich nicht ard sondern etwas anderes gesehen... Nun, rucksackgröße ist etwas mehr als ich dachte, und sie befindet sich im Orbit der ISS also lokalisierbar. Denonnoch, Feldstecher kommt mir etwas gewagt vor. -jkb- 16:20, 25. Nov. 2008 (CET)

Anscheinend kann man in unserer "nachrichtengeilen" Zeit halt nicht einfach schreiben, die Tasche ist zu klein, als dass sie von der Erde aus gehsehen werden kann. Eine "tolle" Story, die die Spalten füllt und immer wieder abgeschrieben wird ist halt viel schöner --Henry II 16:14, 25. Nov. 2008 (CET)

(BK) Die Aufloesung spielt keine Rolle - Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch. Die Tasche bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit (hoechstens ein paar Meter/Sekunde) von der ISS weg, daraus kann man den derzeitigen Abstand von der ISS abschaetzen, und die Richtung kennt man auch, der Orbit ist also kein Problem. Die Helligkeit kann man sicher genauer abschaetzen, scheint mir aber nicht auf Anhieb unplausibel - die ISS ist so hell wie die hellsten Sterne, fuer die Tasche wird Sichtbarkeit mit einem Fernglas behauptet, macht einen Faktor von grob 1000 fuer den Helligkeitsunterschied. Gleiche Albedo angenommen, waere das ein Unterschied von etwa 30 in den linearen Abmessungen (falls die ISS eine durchgehende Flaeche waere). Das kann schon hinkommen. --Wrongfilter ... 16:23, 25. Nov. 2008 (CET)
„Sterne liegen weit unter der Aufloesungsgrenze des menschlichen Auges, und man sieht sie dennoch“ – Wieso eigentlich? --87.122.19.47 17:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Da muesste man zurueckfragen: Warum sollte man sie nicht sehen? Licht kommt ja trotzdem an, nur eben aus einem so kleinen Raumwinkel, dass man keine Struktur mehr sehen kann, die Sterne sehen einfach punktfoermig aus (Beugungsbild und atmosphaerisches Seeing vernachlaessigen wir mal). --Wrongfilter ... 17:34, 25. Nov. 2008 (CET)
Ich hab mich jetzt mal rein gar nicht mit dem Themenkreis Sehen und Auflösung des Auges beschäftigt, dachte aber, sobald ein punktförmiger Lichtstrahl mit einem Durchmesser kleiner der minimalen Auflösung des Auges in selbigem ankommt, er dann aufgrund des geringen Durchmesser gar nicht wahrgenommen wird. --87.122.19.47 17:38, 25. Nov. 2008 (CET)
Ja, das würde mich auch interessieren. Es muss meinem laienhaften Verständnis nach wohl bedeuten, dass der Lichtpunkt größer wahrgenommen wird als er "tatsächlich" ist - also die kleinstmögliche Zahl an "Einzelsensoren" reizt, die ihn allein nicht von seiner lokalen Umgebung unterscheiden könnten, würde er sie nicht "überstrahlen". Bei chemischen oder elektronischen Sensoren muss das wohl auch funktionieren, sonst könnte mit diesen ja überhaupt keine Aufnahmen "unendlich kleiner" Sterne machen. Übrigens... sind Sterne, von der Erde aus gesehen, nicht eigentlich "endlich" klein (nur: wer will damit rechnen)? -- 790 18:14, 25. Nov. 2008 (CET)
Es reicht ja, wenn ein Zapfen (Auge) oder ein Stäbchen (Auge) angeregt wird, damit etwas wahrgenommen wird. --Wrongfilter ... 18:15, 25. Nov. 2008 (CET)
Ihr müsst Auflösungsvermögen und Wahrnehmungvermögen auseinander halten...--CHNB 18:22, 25. Nov. 2008 (CET)
Und Aufmerksamkeitsspanne. Was? Nee, also die Erklärung unter Auflösungsvermögen: '"das A. des bloßen Auges beträgt unter idealen Bedingungen etwa 0,5' bis 1' (...) Demgegenüber ist die Erkennbarkeit feiner Strukturen höher. Sie kann z.B. bei Linien unter gutem Kontrast 0,3' erreichen, was mit einer Art Bildverarbeitung im Gehirn zusammenhängt". befriedigt mich nicht, der Unterschied ist bei Sternen schon erheblich größer als Faktor 3. Siehe auch Stern: "Nur die beiden recht nahen Riesensterne Beteigeuze und Mira liegen mit einem scheinbaren Durchmesser von ca. 0,03" an der Auflösungsgrenze des Hubble-Weltraumteleskops und erscheinen dort als unstrukturierte Fläche." -- 790 18:29, 25. Nov. 2008 (CET)
Was befriedigt dich daran nicht? Wir wollen nur einen Stern oder eine Werkzeugtasche sehen (als Lichtpunkt!), wir wollen nicht wissen, wie die Flecken auf dem Stern verteilt sind oder was auf der Tasche steht. Oder ist es die schwammige "Art Bildverarbeitung"? --Wrongfilter ... 18:44, 25. Nov. 2008 (CET)
Kleine Erläuterung zu Auflösungs- und Wahrnehmungsvermögen: Für die Wahrnehmung kommt es nicht auf die Auflösung an. Es müssen nur genug Photonen auf ein Stäbchen treffen. Wahrgenommen wird bei kleinerer Lichtquelle als auflösbar der Durchschnittswert der Helligkeit pro „Pixel“ in der Größe der minimalen Auflösung. Alle Sterne sehen mit bloßem Auge gleich groß aus, aber unterschiedlich hell. Bei einem Blick durch ein starkes Teleskop können sich die Helligkeitswerte umkehren: Ein kleines Objekt, das bei geringerer Auflösung dunkler erschien, mag dann heller sein als ein größeres. Man müsste das in einem Bildbearbeitungsprogramm simulieren können: Eine schwarze Fläche anlegen, graue bis weiße Quadrate in unterschiedlichen Größen reinmalen und dann die Auflösung so reduzieren, dass die größten Quadrate nur ein Pixel groß sind.
Selbst wenn die Tasche schwarz ist (ist der Mond fast auch), ist es nicht unmöglich, dass sie gesehen werden kann. Vielleicht ist das Material glänzend und der Winkel passt gerade. Rainer Z ... 20:09, 25. Nov. 2008 (CET)

Mit Sir John Herschels gewaltigen Teleskop am Kap der Guten Hoffnung kann man die paar Photönchen, die von der Tasche aus ankommen, bestimmt einsammeln. -- Crato 22:34, 25. Nov. 2008 (CET)

Warum fiel die Tasche eigentlich runter (genauer gesagt: voraus)? Wie bei Tageschau auf dem Video von der Helmkamera zu sehen ist, zog sie die Tasche zu sich. Wirken da irgendwelche überirdischen Kräfte? -- Crato 22:40, 25. Nov. 2008 (CET)

Wenn du eine gute Theorie dazu hast erzähle die hier: www.alien.de. Dann beschäftigst du 500 Knallköpfe für ein halbes Jahr ;). Und ich bin der Meinung das man die Tasche ganz sicher nicht mit einem gewöhnlichem Hobbyteleskop sehen kann. Das ist eine Tasche und Sie ist 400km entfernt. --FNORD 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)
Man hätte vielleicht nicht so öffentlich drüber reden sollen. Die Werbeleute der Handtaschendesigner lesen mit. Nun wird es mit der Umweltverschmutzung im All noch schlimmer und dann lesen wir so Slogans wie "Haben Sie Ihre Handtasche verlegt? Eine Gucci im All muss man sich erstmal leisten können." BerlinerSchule 06:36, 26. Nov. 2008 (CET)

Nun, die Tasche ist zwar schon ziemlich klein, aber sie ist sichtbar. Vielleicht sogar ohne Feldstecher und Teleskop. Einen Meteoriten bezeichnen wir als Sternschuppe, wenn er verglüht und auf die Erde prallt. Zu Beginn kann er so gross sein wie die Werkzeugtasche, sobald er allerdings auf der Erde angekommen ist, ist er nur noch ein Hundertstel so gross wie vorher. Das kann mit der Werkzeugtasche ohne weiteres passiert sein. Gestern Mittag hörte ich das Wetter auf dem schweizer Radiosender DRS 1, da wurde gesagt, im Kanton Wallis und im Engadin (Kanton Graubünden), solle man die Tasche gestern Abend zwischen 18 und 20 Uhr Ortszeit die Tasche vier Minuten lange sehen. Gruss --Luke94 07:48, 26. Nov. 2008 (CET)

Ist ja auch kein Wunder. Wenn ich im Engadin bin, ist die Entfernung zur Tasche schon mal fast 2.000 Meter kürzer! Fahrt nach Sagarmatha und ihr könnt sie fast greifen... Geaster 08:34, 26. Nov. 2008 (CET)
Richtig, man ist fast 2000 Meter näher, aber sie wäre auch auf der Höhe von 300 Metern sichtbar gewesen, wäre es klar gewesen. --Luke94 13:01, 26. Nov. 2008 (CET)
Meteor / Meteorit: Da ist einiges durcheinander! Meteor ist das, was man leuchten sieht, und das verursachende Staubkorn verglüht so in 80 - 100km Höhe (=Sternschnuppe). Meteorit heisst es nur, wenn was auf dem Boden ankommt. --Grottenolm 17:02, 26. Nov. 2008 (CET) PS: Nachher, ca. 17Uhr40 und 19Uhr14 (Zeiten für Konstanz) soll ISS sichtbar sein. Ich werde mal nach der Tasche sehen. --Grottenolm 17:11, 26. Nov. 2008 (CET)
Beobachtungsbericht: Mit Fernglas 7x50 nichts von der Tasche zu sehen (obwohl ich mir eine blühende Phantasie nicht absprechen lasse!). Neben der grell hellen ISS ist dims ein solches Objekt nicht zu erkennen. Da müsste schon ein erheblicher Winkelabstand bestehen - mindestens eine halbe Vollmondscheibe oder so...--Grottenolm 17:56, 26. Nov. 2008 (CET)
Die Tasche muesste mittlerweile mehrere Grad von der ISS entfernt sein - halbe Vollmondscheibe ist in 400 km Entfernung gerade mal ein oder zwei Kilometer. www.spaceweather.com listet die scheinbare Helligkeit der Tasche uebrigens jetzt zwischen 7 und 8 Magnituden (haengt jeweils vom Sonnenstand, also der Uhrzeit des Durchgangs ab), das sollte fuer einen ordentlichen Feldstecher (wer schenkt mir einen zu Weihnachten?) kein Problem sein. --Wrongfilter ... 18:45, 26. Nov. 2008 (CET)
Laut Bahndaten (siehe) ist die Tasche mittlerweile etwa fünf Minuten vor der ISS, d.h. sie geht schon unter, wenn die ISS gerade sichtbar wird. Die Helligkeit entspricht etwa der Helligkeit von Uranus oder Neptun, sie sollte also mit einem guten Fernglas zu sehen sein. Im Gegensatz zu den Planeten bewegt sie sich aber extrem schnell, so dass man schon sehr viel Glück braucht, um die Tasche zu sehen. --Phiw 19:02, 26. Nov. 2008 (CET)
Dann hab ich allerdings in der falschen Gegend gesucht. Ist aber auch zu schade, dass die gravitative Bindung zw. Tasche und ISS nicht geklappt hat. Das wär viel lustiger... --Grottenolm 20:14, 26. Nov. 2008 (CET)
Ja, das wäre hübsch, wenn die 100.000-Dollar-Fettspritze die Tasche als Trabant umkreiste und beide zusammen die ISS. Dann ließen sich auf der ISS vielleicht sogar Gezeiten nachweisen. Rainer Z ... 00:36, 27. Nov. 2008 (CET)

Wie kann das sein, dass die Tasche schneller fliegt als die ISS? -- Crato 17:02, 27. Nov. 2008 (CET)

Alles, was von der ISS aus nach "vorn" geworfen wird, bewegt sich von der Erde aus gesehen schneller als die ISS. Uebrigens fliegt die ISS - genau wie die Tasche - ohne Antrieb, falls das nicht klar sein sollte.--Wrongfilter ... 17:08, 27. Nov. 2008 (CET)

Hier übrigens das Original-Video vom Verlust (NAsaTV nehme ich an, ist aber von AP gezeichnet): [29] --Schmiddtchen auf fremd 89.186.142.220 09:18, 28. Nov. 2008 (CET)

Und hier gibts was zu lesen über Schrott im Weltall: [30] TheBug 12:38, 28. Nov. 2008 (CET)

Wrongfilters Hinweis nach vorn geworfen ist aufschlussreich: Hat sie das Ding also weggeschmissen! Von wegen verloren! War das vielleicht sogar der weiteste Steinwurf aller Zeiten?: Die Tasche ist schneller als die ISS, also ist ihr Orbit etwas weiter. Wenn nun die ISS das nächste Mal angehoben wird, könnte die Handtasche...NEIN! Das geht zu weit. Bitte nicht hier. In der (vollkommen seriösen) WIKIPEDIA. --Grottenolm 02:07, 29. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht ist der Witz mit der "Handtasche" auch einfach nicht so gut. Die Frau hat vermutlich mehr Tests bestanden als wir alle zusammen. Aber es ist ja kein Forum hier, deshalb nur ganz klein, mit freundlichen aber humorlosen Grüßen Joyborg 02:19, 29. Nov. 2008 (CET)
Ja, da hast Du wohl recht. Deinen Humor solltest Du aber trotz allem nicht verlieren (nur ein kleiner Tipp eines recht alten Menschen! 'Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen'. Mir tut es ja auch leid, dass das ausgerechnet einer Frau passieren musste - sind ja genug andere da oben) -Kleiner gehts jetzt leider nicht mehr! --Grottenolm 02:34, 29. Nov. 2008 (CET)
@Grottenolm: Wenn die Tasche der ISS vorauseilt, heißt das, dass sie auf einem niedrigeren Orbit kreist (höhere Anziehungskraft = höhere Bahngeschwindigkeit + höhere Winkelgeschwindigkeit). D.h. sie wurde von der ISS aus rückwärts geschubst, war damit zu langsam für den ISS-Orbit, fiel auf den tieferen Orbit und bekam dadurch die höhere Geschwindigkeit. Wer im Orbit überholen will, muss auf die Bremse treten. Alles klar? ;-) --Idler 20:32, 30. Nov. 2008 (CET) PS: In den Nachrichten konnte man auch sehen, das sich die Erde unter der ISS nach oben drehte und die Tasche in Richtung der Erddrehung verschwand - also (zunächst) etwas langsamer als die ISS war. --Idler 13:27, 1. Dez. 2008 (CET)
Das ist ganz richtig – meine Intuition kommt mit Bewegungen im Erdorbit noch nicht so ganz zurecht... --Wrongfilter ... 13:34, 1. Dez. 2008 (CET)

Wenn die Tasche jetzt schneller fliegt als die ISS, wird sie die ISS dann irgendwann von hinten "überrunden"? Und könnte man/frau sie von der Station aus dann mit einem großen Schmetterlingsnetz wieder einfangen? :-) --m  ?! 17:12, 2. Dez. 2008 (CET)

Wieso von hinten? Fliegt die Tasche nicht näher an der Erde?--Luke94 13:42, 5. Dez. 2008 (CET)

Also Kinder, das interessiert mich jetzt wirklich, was da abgeht (schneller/langsamer - höher/tiefer). Das würde ich gern mit Euch zu Ende besprechen. Dass Wrongfilter, seines Zeichens Astronom, Idler's Gedanken zustimmt, stutzt mich nämlich, und ich wüsste da gern genaueres. Nur ist dims diese Seite nicht der richtige Ort dafür - wo also könnten wir das noch weiter auseinanderklamüsern? Macht bitte maln Vorschlag. lg --Grottenolm 00:08, 6. Dez. 2008 (CET)

Du hast Recht, Grottenolm. Tut mir Leid, ich kann da keine Vorschläge mehr machen. Astronomie ist ein Thema, bei dem ich nicht allzu grosses Wissen aufweise. Aber ich glaube, dass die Tasche näher an der Erde ist als die ISS. Sonst wäre sie ja nicht schneller. Das wäre von meiner Sicht aus logisch. Oder liege ich damit völlig falsch? Falls dieses Thema nicht mehr lange auf dieser Seite ist, möchte ich noch sagen, dass Henry II ein gutes Thema gebracht hat. ;) Gruß --Luke94 19:54, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich habe mir das Video noch mal angesehen: Da erkennt man, dass die Tasche nicht in Richtung der ISS-Umlaufbahn beschleunigt wurde (in diesem Fall wäre sie ebenfalls schneller und käme dann irgendwann vermutlich von hinten ungefähr zur ISS zurück, ihre Umlaufbahn hätte dann auch einen größeren Radius), die Beschleunigung erfolgte aber tatsächlich nach unten, auf die Erde zu, also etwa senkrecht zur ISS-Umlaufbahn. Das Resultat bzgl. Vorauseilen ist dann dasselbe, wenn man von der Erde aus guckt. Ist aber größtenteils durch die Perspektive bestimmt. Von der ISS aus gesehen ist die Tasche geringfügig vorauseilend immer weiter Richtung Erde gefallen und wird auch irgendwann verglühen, außer, das Werkzeug wäre aus Titan, dann könnte es durchaus jemand auf den Kopf bekommen. -- Grottenolm 17:32, 10. Dez. 2008 (CET)

Zu einer UFO-(Hypo-)These: 16. November 2008. Sind Auskünfte, bevorzugt offizielle, zu den (angeblichen) NASA-Bildern des Space Shuttles' Endeavour (STS-126)* über diesem Tag erhältlich**?***

* Siehe diesbezüglich NASA-TV (im Folgenden als ein YouTube-Beitrag): Etwa Nov 16 2008: STS-126 (Shuttle Endeavour) UFOs.
** "Orbit-Schrott"[31] als Erklärung scheidet meiner momentanen Ansicht nach dadurch aus, dass die mindestens drei (umtriebig "vorbeischauenden") Objekte sich in der im Film gezeigten differenzierten Weise bewegen.
*** Sind das Satelliten? --85.176.135.93 21:01, 6. Dez. 2008 (CET)

Sinn von ultraleichten Gewinnspielen

Hallo zusammen, in letzter Zeit vermehrt aufgefallen: Im Fernsehen oder Radio werden gerne super leichte Gewinnspiele gesendet. Wenn man etwa nach einer Southpark-Folge mit der Frage "Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" ein XY gewinnen kann, dann verstehe nicht, wozu man diese Frage stellt. Natürlich sollen möglichst viele anrufen (um z.B. Adressen zu sammeln), und es werden wohl eher Leute anrufen, die die Antwort zu kennen glauben. Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt. Warum also diese blöde Frage? Warum nicht einfach "Möchten Sie XY gewinnen? Dann rufen sie an unter..."? Ich würde sogar vermuten, dass dann mehr Leute anrufen (damals in der Schule hat sich bei den stinke einfachen Fragen auch niemand gemeldet). Vielleicht ist das aber nicht erlaubt oder so? Hat jemand eine andere Erklärung? --84.56.246.219 18:01, 28. Nov. 2008 (CET)

Werbeeinnahmen. Alternativ: das Geheime Verschwörungsprogramm Zu Unser Aller Ultimativer Verdummung.-- 790 18:02, 28. Nov. 2008 (CET)
Damit möglichst viele Leute anrufen und über den Tarif der Mehrwertnummer die Kosten für den Preis wieder einspielen? Griensteidl 18:06, 28. Nov. 2008 (CET)
Das ist ja alles klar. Die Frage - die ich mir auch seit Langem stelle: Würden weniger Leute anrufen, wenn man statt der Idioten-Frage (Wie heißt Franz Beckenbauer mit Vornamen? a) Franz b) Annette") gar keine Frage stellen würde? Wenn ja: Warum?!? --Eike 18:10, 28. Nov. 2008 (CET)
(BK)Nachtrag: Verboten sollte so eine Aktion ohne Frage nicht sein, laut Wikipedia erfordert ein Glücksspiel "als Einsatz einen Vermögenswert"... --Eike 18:16, 28. Nov. 2008 (CET)
Genau das ist auch meine Frage. Das obige ist, wie eigentlich schon in meiner Frage formuliert, auch mir schon klar. --84.56.246.219 18:13, 28. Nov. 2008 (CET)
(BK) @Eike: Die haben dann „Ich will einmal im Fernsehen sein“ im Kopf. ;-) -- to:fra frage mich! Beiträge 18:14, 28. Nov. 2008 (CET)
Als Kind hatte ich eine Schallplatte (historischer Tonträger) der "Sesamstraße". Darauf singt Ernie "Einmal möcht' ich in der Zeitung stehn' / großgedruckt dort meinen Namen sehn' / das wär' herrlich, wäre wunderschön / |: ja könnt ihr das verstehn' :|"... Erst viel später fiel mir dazu ein... Todesanzeige... -- 790 18:20, 28. Nov. 2008 (CET)
Oh, bitter. Aber das erklärt's auch nicht, auch ohne Frage könnte man ja ins Fernsehen, sei's bei den Call-In-Gewinnspielen oder den auf anderen Sendern üblichen, wo irgendwann der Gewinner einfach eingeblendet wird. --Eike 18:27, 28. Nov. 2008 (CET)
Bei diesen superleichten Fragen habe ich auch noch nie eine Bekanntgabe der Gewinner mitbekommen. Glaube also auch nicht, dass es damit was zu tun hat, weil sowieso niemand davon erfährt, ob ich mitgemacht oder gar gewonnen habe. --84.56.246.219 18:32, 28. Nov. 2008 (CET)
9Live und Konsorten sind eine ganz andere Baustelle. Das funktioniert ganz anders, hier sind die Fragen meist auch nur scheinbar einfach.--84.56.246.219 18:17, 28. Nov. 2008 (CET)
Genau: Die fragen dann „Einige Monate haben 30 Tage, andere 31 Tage. Wie viele Monate haben 28 Tage?“ Die Lösung „1 Monat“ (Februar) ist laut 9Live falsch. Stattdessen ist die Lösung von 9Live „alle Monate“. Das heißt, die Fragen sind nur scheinbar einfach. Die Frage würden die Leute dann richtig beantworten, wenn die Frage hieße: „Wie viele Monate haben mindestens 28 Tage?“ -- to:fra frage mich! Beiträge 18:25, 28. Nov. 2008 (CET)
Naja, so ists auch wieder nicht: man kann es ja auch so sehen, dass ein Monat, das 31 Tage hat 28 Tage +3 weitere Tage hat. Auch heißt in der höheren Mathematik z.B. 28 immer "mindestens 28" (bekannter ist wohl, dass ein(e) immer "mindestens ein(e)" heißt, aber das ist das selbe Prinzip). Bei 9live ist also das problem eher, dass die Fragen nicht eindeutig sind. Besonders gut sieht man das bei Fragen der Art "Zähle alle ..." (also z.B. "Zähle alle Grad", aber auch z.B. "Zähle alle Buchstaben"), wo die naheliegende Antwort immer falsch ist und nie wer die laut 9live richtige Antwort erratet. Es gibt aber auch wirklich einfache Spiele bei 9live, wo der Moderator nur so tut, als wenn sie schwer wären und 9live kaum jemanden durchkomen lässt, z.B. diverse Wortsuchrätsle oder Bildersuchrätsel wie z.B. "Finde das menschliche Gesicht" oder albekannte Fangfragen wie "ein Vater hat 6 Töchter. Jede hat einen Bruder. Wie viele Kinder hat der Vater?". Also üblicherweise ist es bei 9live so, dass angeblich leihcte Spiele meistens in Wirklichkeit schwer oder unlösbar sind und umgekehrt. Das einzige Konzept, das sich wirklich durch alle 9live-Sendungen durchzieht ist es, dass man versucht, die Zahl der Anrufer hoch und die Gewinnausschüttung niedrig zu halten, teilweise auch mit Tricks, die an der Grenze zur Illegalität liegen. --MrBurns 18:59, 8. Dez. 2008 (CET)
Aha, in der höheren Mathematik ist also 7 mal 7 mindestens 49. Ich hätte gedacht, es seien höchstens 49. -- Martin Vogel 19:05, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich meinte eher, wenn man z.B. sagt, es gibt 49 Lösungen meint man, dass es mindestens 49 Lösungen gibt. Wenn es genau 49 Lösungen gibt, dann sagt man üblicheerweise "es gibt genau 49 Lösungen". Wenn man ein Egebnis durchsagt, dann ist das wieder was anderes. Der Sprachgebrauch in der höheren Mathematik ist halt nicht so einfach, deshalb verwendet man dort auch lieber Formeln, weil die sind eindeutig und die deutsche Sprache verwendet man nur, wenns unbedingt notwendig ist (das gilt natürlich auch für andere Sprachen wie z.B. Englisch). --MrBurns 04:29, 9. Dez. 2008 (CET)


Spontaner Einfall: Es könnte einen rechtlichen Unterschied zwischen einer Verlosung (keine Frage) und einem Quiz (leichte Frage) geben. --84.159.107.120 18:40, 28. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist wirklich einfach, bei Wikipedia unter Southpark schnell zu finden. -- Martin Vogel 18:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Wen man zur Beantwortung solcher Fragen bei Wikipedia nachschauen müsste, würde ich die Fragen nicht mehr als stinke einfach bezeichnen. Diese Fragen zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass jeder die Antwort sofort weiß, ohne irgendwo nachschlagen zu müssen. --84.56.246.219 19:02, 28. Nov. 2008 (CET)
Ohne die Beantwortung einer Frage wäre es ein Glücksspiel und dann ohne Genehmigung der zuständigen Behörde strafbar, vgl. § 284 StGB. Voraussetzung für ein Glücksspiel ist unter anderem der Einsatz eines Vermögenswertes, wie Eike schon richtig geschrieben hat. Dieser Einsatz kann zB. auch als Essenmarke "getarnt" werden. Jedenfalls wurde schon so geurteilt. Hierrauf umgemünzt: Wenn jemand bei solch einer Sonderrufnummer anruft und Geld dort lässt, erwirbt er damit das Recht auf eine Gewinnchance, würde keine Frage dort sein. Dass die Frage so einfach ist, dass jeder durchschnittliche Bürger sie ohne groß nachzudenken beantworten kann, ist natürlich ein Problem, da dadurch die gesetzliche Regelung praktisch umgangen wird. -- heuler06 19:27, 28. Nov. 2008 (CET)
Wenn man Geld hätte, wie man keines hat, müsste man direkt mal 'ne Musterklage anstrengen. Wenn sich's eindeutig und offensichtlich um die Umgehung einer Rechtsvorschrift handelt... Gruß T.a.k. 19:36, 28. Nov. 2008 (CET)
Ob es in der bisherigen Form oder ganz ohne Frage (dann verbotenes) Glücksspiel ist, darüber kann man streiten. Das Landgericht Freiburg hat 2004 (allerdings in einer zivilrechtlichen Angelegenheit) sinngemäß geäußert, dass die Gebühr (49 Cent) für ein einzelnes Telefonat zu 9Live zu unbeträchtlich sei, um es zum Glücksspiel zu machen. Das Landgericht München hat 2005 (meiner Meinung nach zutreffend, aber ebenfalls eher am Rande) bemerkt, dass bei Mehrfachanrufern insgesamt teilweise erhebliche Telefongebühren oberhalb der Bagatellgrenze entstehen. Insofern kann es schon sinnvoll aus Sicht von 9Live sein, pro forma durch eine grundsätzlich für 1% der Gesamtbevölkerung unlösbare Frage den Anschein eines Wissensspiels zu wahren. Mehr zum Thema (inklusive Spendenkonto für den von den Hütchenspielern juristisch verfolgten Administrator) auf www.call-in-tv.net, z.B. hier und da insbesondere "Diskussion um rechtliche Grundlagen zu Call-In".-- Grip99 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)
"Welcher Junge stirbt fast in jeder Folge? a) Horst-Dieter oder b) Kenny" "Aber bei sooooo leichten Fragen ist jedem klar, dass jeder die Antwort kennt."
So? Ich nicht. Das ist eine höchst komplexe und absurde Frage! Sterben ist definiert und setzt Leben voraus, Junge ist auch definiert. Und dann soll das bei einem nicht-lebenden, fiktiven Charakter (ohne Y-Chromosom) auch noch mehrmals passieren? Wer sagt mir, dass da in den South Park Häusern nicht noch eine bisher unbekannte Person, Horst-Dieter, "lebt", der auch regelmässig stirbt? => Man lässt die Leute denken, dass es eine leichte Frage ist, oder? <=
So, ich werde jetzt versuchen, einen Text zu formulieren, der den übertragenen Sinn von "Sterben" (Die Hoffmann stirbt zuletzt o.ä.) beschreibt, der im obigen Artikel noch fehlt (damit hätte dann auch die Anfrage hier einen (weiteren) Sinn). 8-P --Grey Geezer 19:38, 28. Nov. 2008 (CET)
Was für einen Sinn sollte so eine Spitzfindigkeit denn haben? XY gibts sowieso nur einmal zu gewinnen. Ist ja nicht so, dass jeder der die richtige Antwort liefert, gewinnt.--84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Moment, aber dann wäre doch 1. jede andere Verlosung auch ein Glücksspiel? Also Tombolas etc auch alles illegal? 2. Habe ich doch auch bei richtiger Frage noch lange nichts gewonnen, sondern nehme dann erst an der eigentlichen Verlosung teil, die ist dann doch wiederum nur ein Glücksspiel. Wäre diese Glückspiel nun erlaubt, nur weil es quasi eine Zugangsbeschränkung (richtige Antwort) gibt? Sehr merkwürdig... Aber ich vermute schon auch rechtliche Hintergründe als Grund für die Dum-Bum-Fragen. --84.56.246.219 19:45, 28. Nov. 2008 (CET)
Der Sinn dieser Gewinnspiele ist klar: es sollen möglichst viele Leute bei der teuren Mehrwertnummer anrufen, damit die Einnahmen den Wert des Gewinns um ein vielfachses übersteigen.
Und die Kenny-Frage ist echt extrem leicht, vor allem für jeden, der etwas Englisch kann, weil man direkt nach der Frage eine Stimme hört, die "Kenny is dead" ruft. --MrBurns 00:34, 30. Nov. 2008 (CET)

heuler06 hat meiner Meinung nach die exakt richtige Antwort geliefert. Und die Fragen sind so ultra einfach da nur sehr junge Menschen welche das Konzept noch nicht kennen, sehr alte Menschen die nicht mehr in der Lage sind offensichtlich unmoralische Werbemethoden zu erkennen, Betrunkene die den Text kaum noch lesen können und geistige Ganztiefflieger bei solchen Gewinnspielen mitmachen. Aber unabhängig davon ist das einfach ein schlecht getarntes Glücksspiel und der Einsatz sind die Telefonkosten. Legal ist es trotzdem. --FNORD 19:46, 28. Nov. 2008 (CET)

@IP: Gemäß § 5a SpielV benötigen nach § 33d I 1 GewO andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit (zB. Glücksspiele) keine Genehmigung, wenn sie die Voraussetzungen der Anlage erfüllen. Darunter fallen idR. alle Tombolas. ;-) Du kannst dir die Anlage zur Spielverordnung hier ganz unten angucken. -- heuler06 20:46, 28. Nov. 2008 (CET)

Da gibt es noch Leute, die nicht mitmachen, weil sie die Lösung nicht kennen, obwohl sie sooooo ultra einfach ist, z.B. ich. Ich hab mir noch nie eine Folge von Southpark angeguckt. -- Martin Vogel 22:20, 28. Nov. 2008 (CET)

"Oh mein Gott, sie haben Kenny getötet, Ihr *pieps*!!" Wenn ich mich recht entsinne, ist er nicht in jeder Folge gestorben... Aber Du hast völlig recht Martin, sooo einfach ist die Frage wirklich nicht für jeden. Kann also sein, daß selbst die einfachsten Fragen für jemand anderen schlichtweg schwierig sind, weil er sich nicht für das Thema interessiert. Ich würde ständig an der 100 Euro-Frage scheitern, die Millionenfrage, die Gottschalk hatte, fand ich nun wieder einfach. --IP-Los 23:47, 28. Nov. 2008 (CET)
Ich vermute mal, genau deshalb hast du die Frage auch noch nie gesehen. Laut Fragesteller kam sie nach einer Southpark-Folge. Ja, man könnte natürlich direkt nach der Folge einschalten und ahnungslos sein, aber die Frage ist definitiv so gestellt, dass der, der sie sieht, sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beantworten kann. --Eike 00:14, 29. Nov. 2008 (CET)
Es sei denn, sie stellen die Frage nach einer Folge, in der Kenny gar nicht vorkommt. Aber so "gemein" wird der Sender ja nicht sein. --IP-Los 01:57, 29. Nov. 2008 (CET)
Jep, in dem Kontext, direkt nach der Serie, war sie extrem einfach. Martin hätte die Frage nämlich sehr wahrscheinlich nie gesehen, wenn er sich nicht doch einmal eine Folge angeschaut hätte... Folgen ohne Kenny kenne ich übrigens gar nicht, gibt's die? Nur manche, in denen er nicht stirbt, aber das ist dann so ein seltenes Ereignis, dass es entsprechend in der Folge Würdigung findet. Selbst wenn man weder Southpark noch Kenny kennt, hätte man vermutlich gute Rate-Chancen, "Kenny" passt zu "Southpark" einfach etwas besser, als "Horst-Dieter", oder? ;-) --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)
Folgen ohne Kenny: Staffel 6. Wenn jemand "Chefkoch" heißt, finde ich "Hans-Dieter" (zumindest in dt. Folgen) gar nicht mal so abwegig ;-) --IP-Los 17:38, 29. Nov. 2008 (CET)

Also meine Frage scheint ja nun beantwortet zu sein, Danke Heuler06! Die Frage, warum der Gesetzgeber hier so ein leichtes Schlupfloch für ansonsten nicht gestattete Glücksspiele offen lässt, wird sich aber vermutlich in den Sternen finden, oder? --84.56.246.219 10:18, 29. Nov. 2008 (CET)

Z.B. 9Live zahlt ordentlich Steuern in Bayern. Insofern haben die Länder kaum ein Interesse, via Landesmedienanstalten oder Staatsanwalt gegen dieses Treiben in ihrem Zuständigkeitsbereich vorzugehen. Via Gesetzgebung schon gar nicht.-- Grip99 13:15, 29. Nov. 2008 (CET)
Also ich sehe in dem Gesetzestext kein Schllupfloch, weil es steht da ja, dass damit keine Genehmigung benötigt wird der Gewinn in Waren besteht. Bei 9Live kann man aber hauptsächlich Geld gewinnen. Ich glaube eher, dass 9live eine Genehmigung hat. --MrBurns 02:19, 7. Dez. 2008 (CET)
Welches Gesetz meinst Du? In StGB §284 ist nicht definiert, was Glücksspiel ist. Die Definition ist durch die Rechtsprechung erfolgt.-- Grip99 18:04, 12. Dez. 2008 (CET)

Die gewählten Beiratsmitglieder der Hamburger Medienagentur oder wie das heißt haben sich auf eine Anfrage warum sie dieses Glücksspiel ins Hamburger Kabelnetz einspeisen lassen, sämtlichst verleugnen lassen und meine persönliche Frage illegal an die Pressestelle weitergeleitet (von der bekamm ich jedenfalls eine Antwort). Am besten sperrt man den Sendeplatz, damit die Kids nicht anrufen (da könnte man vielleicht sogar theoretisch sein Geld zurück verlangen wegen unwirksamen Jugendschutz) --Eingangskontrolle 15:00, 2. Dez. 2008 (CET)

Früher mußten die Leute für diese "Schlupfloch" noch ne Postkarte ausfüllen, Briefmarke kaufen und zum briefkasten tragen - also echt Aufwand treiben. Heut machen diese Dienstleistungsunternehmen es uns ein büschen einfacher. -- Crato 15:19, 2. Dez. 2008 (CET)

Jau! Das ist der Trend. Sein Geld immer einfacher los zu werden. Früher musste man's von der Bank holen und ausgeben. Heute braucht man's nur noch auf der Bank liegen zu lassen...--Grottenolm 23:25, 2. Dez. 2008 (CET)
Ein großer Unterschied ist, bei wem die Pfennige/Cents landen... --Eike 17:38, 3. Dez. 2008 (CET)
Geht zwar etwas an der eigentlichen Fragestellung vorbei, aber diese Skurrilität auf der Diskussionsseite von Interpol paßt auch irgendwie zum Thema! ;-) --Wiprecht 13:30, 4. Dez. 2008 (CET)

Also ich fühle mich immer etwas verschaukelt, wenn z.B. ein Moderator eine Kleiderbürste hochhält und fragt, ob das eine Bürste oder ein Igel ist. Ich bin der Meinung, wenn es sich um etwas niveauvollere Fragen handeln würde, würden mehr Leute anrufen als mit den allgegenwärtigen Nonsen-Fragen. Offensichtlich sind die Sender da anderer Meinung. --Ammo 15:17, 5. Dez. 2008 (CET)

Ich dachte bisher, dass man sich als Kenner der Antwort im Kreis der Wissenden befindet. Man freut sich und ruft dann eher an, als wenn man einfach nur eine Telefonnummer wählen muss, was wahrscheinlich ein höherer Prozentsatz der deutschen Bevölkerung kann. Die Chancen steigen dadurch auch anscheinend, weil vermutlich weniger Personen teilnehmen. So leicht finde ich die Frage übrigens nicht, zumindest nicht für das Publikum, das sich meiner Vermutung nach diese Sendungen anguckt. -- 84.191.218.54 22:41, 6. Dez. 2008 (CET)

Also, vorhin wurde gefragt, was bei Frauentausch (Fernsehsendung) getauscht wird: a) Frauen oder b) Männer. Ich glaube, da scheidet auch die Erklärung mit dem Kreis der Wissenden aus. --Eike 23:21, 11. Dez. 2008 (CET)