Wikipedia:Hauptseite/Archiv/18. Dezember 2023
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Llywelyn ab Iorwerth (* 1173 in Tomen Castell; † 11. April 1240 in der Aberconwy Abbey) war Fürst von Gwynedd in Nordwales. Mit den Jahren stieg er zum Herrscher über weite Teile von Wales auf. Durch eine Kombination von geschickter Diplomatie und Feldzügen herrschte er vierzig Jahre in Wales. Aus diesem Grund wird er Llywelyn I. von Wales genannt und ist einer von nur zwei walisischen Herrschern, denen der Beiname „der Große“ (walisisch: Llywelyn Fawr) zuteil wurde. Im Jahr 1216 war er zum einflussreichsten Herrscher in Wales aufgestiegen. Nach dem Tod des englischen Königs musste Llywelyn die Verhandlungen über den Vertrag von Worcester, der ihn in seiner Stellung in Wales bestätigte, 1218 mit dessen Nachfolger König Heinrich III. zum Abschluss bringen. Während der nächsten 15 Jahre sah sich Llywelyn immer wieder Kämpfen mit den regionalen Herrschern der Grenzmarken ausgesetzt, jedoch auch mit dem englischen König kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Llywelyn gelang es, mit einflussreichen Fürsten der Grenzmarken Bündnisse zu schließen. Die Auseinandersetzungen fanden im Jahr 1234 im Frieden von Middle ihr Ende. Der dort für zwei Jahre geschlossene Waffenstillstand wurde bis zum Ende seiner Herrschaft immer wieder um ein Jahr verlängert. Llywelyn blieb bis zu seinem Tod im Jahre 1240 der mächtigste walisische Herrscher seiner Zeit. – Zum Artikel …
- 1623 – Anna Neumann von Wasserleonburg, zu ihrer Zeit eine der reichsten und mächtigsten Frauen Innerösterreichs, stirbt.
- 1823 – Der Barometermacher auf der Zauberinsel, Ferdinand Raimunds Zauberposse mit Gesang und Tanz, wird uraufgeführt.
- 1923 – Frankreich, Großbritannien und Spanien erklären die nordafrikanische Stadt Tanger zur gemeinsam verwalteten Zone.
- 1923 – Die Bootswerft Empacher, heute spezialisiert auf Rennruderboote, wird gegründet.
- 1948 – Im englischen Exil stirbt Marie Kahle, die 1945 ihre Bonner Erlebnisse zur Zeit des Nationalsozialismus mit anschließender Flucht unter dem Titel What would you have done? publik machte.
- Der Kunstturner Lukas Dauser (Bild: links), die zurückgetretene Biathletin Denise Herrmann-Wick (Bild: rechts) und die Basketballnationalmannschaft der Herren sind zu Deutschlands Sportlern des Jahres gewählt worden.
- Die französische Mannschaft hat die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen gewonnen.
- Bei der Parlamentswahl in Serbien hat die Serbische Fortschrittspartei Hochrechnungen zufolge die meisten Stimmen bekommen.
- Giovanni Anselmo (89), italienischer Bildhauer und Objektkünstler († 18. Dezember)
- Abderrahim Ouakili (53), marokkanischer Fußballspieler († 18. Dezember)
- Otar Iosseliani (89), georgisch-französischer Filmregisseur († 17. Dezember)
- Carlos Lyra (90), brasilianischer Musiker († 16. Dezember)
- Wolfgang Glück (94), österreichischer Regisseur († 13. Dezember)
- Bei Acey Deucey gewinnt man am besten mit einer Hindenburg-Linie.
- Raymond Moore gewann ohne Finale oder Finalteilnahme den Davis Cup.
- Das ausgezeichnete Studierendenhaus der TU Braunschweig kann ab- und wieder aufgebaut werden.
- Als Kind wohnte die Illustratorin Mance Post in einem Lehnstuhl, als Erwachsene kletterte sie stets aus ihrem Fenster.