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Artikel des Tages
Das Craters of the Moon National Monument ist ein Schutzgebiet vom Typ eines National Monuments im Zentrum der Ebene des Snake Rivers im US-Bundesstaat Idaho auf etwa 1750 m über dem Meer. Das Gebiet besteht aus großflächigen erkalteten Lavaströmen und einigen Schlackenkegeln. Die vulkanische Aktivität ruht, ist aber nicht erloschen. Der letzte Ausbruch im Craters-of-the-Moon-Gebiet liegt etwa 2000 Jahre zurück. Die Craters of the Moon liegen in einer der abgelegensten Regionen der Vereinigten Staaten, wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts näher erkundet und 1924 unter Schutz gestellt. Zuvor mehrfach geringfügig erweitert, wurde das Gebiet im Jahr 2000 auf die 13-fache Fläche ausgedehnt. Seitdem stehen das ganze Vulkanfeld einschließlich des Wapi-Felds im Süden und die angrenzenden Präriegebiete unter Naturschutz. Die Erweiterungsgebiete unterliegen dem geringeren Schutzstatus einer National Preserve, weshalb die Jagd weiterhin zulässig ist und die bestehenden Verträge über die Nutzung der öffentlichen Flächen durch Herden privater Rinder-Rancher in Kraft bleiben. Das Schutzgebiet wird gemeinsam durch den National Park Service und das Bureau of Land Management verwaltet, zwei Behörden unter dem Dach des US-Innenministeriums. Der Name des Schutzgebietes stammt vom lebensfeindlichen Eindruck, den frühe Besucher hatten. Im Rahmen des Apollo-Programms nutzten Astronauten das Gebiet kurzzeitig zur Ausbildung. – Zum Artikel …
Was geschah am 2. Mai?
- 1754 – In Valencia kommt der Komponist Vicente Martín y Soler zur Welt, der um 1790 Mozart an Popularität übertreffen wird.
- 1869 – Das Revuetheater Folies Bergère, in den 1920er-Jahren Auftrittsort von Josephine Baker, öffnet in Paris.
- 1924 – In Montagnola stirbt Charles Eugene Lancelot Brown, der Schweizer Maschinenkonstrukteur und Mitbegründer des Elektrotechnikkonzerns BBC, in Dornach die britische Bildhauerin Edith Maryon, die zum innersten Kreis um Rudolf Steiner gehörte.
- 1974 – In Ost-Berlin und Bonn nehmen die im Grundlagenvertrag zwischen den deutschen Staaten vereinbarten wechselseitigen Ständigen Vertretungen ihre Arbeit auf.
- 1999 – Bei den Präsidentschaftswahlen in Panama wird Mireya Moscoso erste Staatspräsidentin ihres Landes.
In den Nachrichten
- Der belgische Radprofi Maxim Van Gils (Bild) hat das Radrennen Eschborn–Frankfurt gewonnen.
- Fünf Tage nach der Vereidigung des neu geschaffenen Übergangs-Präsidialrats in Haiti ist der ehemalige Senatspräsident Edgard Leblanc Fils zu dessen Vorsitzenden gewählt worden.
- In Berlin ist Manja Schreiner als Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zurückgetreten.
Kürzlich Verstorbene
- Paul Auster (77), US-amerikanischer Schriftsteller († 30. April)
- Duane Eddy (86), US-amerikanischer Gitarrist († 30. April)
- Peter Demetz (101), US-amerikanischer Germanist († 29. April)
- Walter Kolbow (80), deutscher Politiker († 28. April)
- Zack Norman (83), US-amerikanischer Schauspieler und Produzent († 28. April)
Schon gewusst?
- Die Amico a Prova hatte acht Pferdestärken – im wahrsten Sinne des Wortes.
- Tineke Guilonard half als Schülerin ihren verfolgten Mitschülern und Lehrern.
- Die Van Ness Avenue diente 1906 als Brandschneise.
- Ein Modeunternehmen zeigte David Kirbys letzte Augenblicke in Farbe.