Artikel, die seit seeeeehr langem nicht mehr bearbeitet wurden
Wir alle sehen es in unserer Beobachtungsliste: Es wird ein Rechtschreibfehler entfernt oder eine Vorlage aktualisiert, mal wird ein neuer Link gesetzt oder – im besten Fall – werden Artikel erweitert, aktualisiert und ausgebaut oder auch – im schlechtesten Fall – wird vandaliert, wodurch die Änderung wieder in den Status quo ante zurückgesetzt werden muss. Bearbeitungen machen die Quintessenz des Freiwilligenprojekts Wikipedia aus, da angesichts der (erhofften?) Schwarmintelligenz in einer utopischen Idealvorstellung jeder Artikel nach und nach verbessert und ausgebaut wird. Die Realität sieht aber oftmals anders aus: Es gibt Artikel, die seit ewigen Zeiten nicht mehr bearbeitet wurden. Einige wenige zurecht, da es manchmal schlicht nichts zum Verbessern oder Aktualisieren gibt. Bei anderen Artikeln wiederum deutet hingegen eine in ferner Vergangenheit zurückliegende letzte Bearbeitung daraufhin, dass der Artikelstand nicht aktualisiert wurde oder sich kein Wikipedianer gefunden hat, der sich diesem Themenkomplex widmen möchte. Auch ist es möglich, dass ein Artikel deswegen nicht bearbeitet wird, weil sich ebensolche Artikel auf keiner Beobachtungsliste eines aktiven Nutzers wiederfinden oder von Benutzern erstellt wurden, die sich vor ewigen Zeiten der Wikipedia abgewandt haben, weswegen sich keiner findet, der ein Auge auf solche Artikel werfen kann. Es muss auch bedacht werden, dass die Wikipedia ihre Anforderungen qualitativ erweitert hat: Artikel, wie sie in den 2000ern erstellt wurden, würden heute wohl sofort in der Qualitätssicherung landen oder einen Löschantrag erhalten. Auch deswegen ist es sinnvoll, nach veralteten Artikeln Ausschau zu halten, die eventuell nicht mehr den heutigen Anforderungen genügen.
Um dieses Dilemma zu bekämpfen, habe ich mithilfe des Petscans Artikel gefunden, die seit ewigen Zeiten nicht mehr bearbeitet wurden. Diese Artikel könnten einen veralteten Zustand aufweisen, unentdeckten Vandalismus aus den Anfangszeiten von Wikipedia enthalten oder schlicht mehr Aufmerksamkeit gebrauchen. Nachfolgend werden einige Beispiele aufgelistet in der Hoffnung, dass der eine oder andere Leser vielleicht Interesse an eine eventuelle Überarbeitung des einen oder anderen Artikels hat:
- Blauer Heinrich (Suppe): letzte Bearbeitung am 19. Dezember 2010.
- Die Knebel von Mavelon: letzte Bearbeitung am 1. November 2010.
- Verwaltungsgemeinschaft Sandersleben: letzte Bearbeitung am 29. September 2010.
- Verwaltungsgemeinschaft Wippra: letzte Bearbeitung am 29. September 2010.
- Niculae Micu: letzte Bearbeitung am 11. November 2010.
- Betriebssatzung: letzte Bearbeitung am 23. Dezember 2010.
- Rangordnung (Grundbuch Österreich): letzte Bearbeitung am 21. Dezember 2010.
- Hasenbrucellose: letzte Bearbeitung am 8. Dezember 2010.
- African Bank Investments: letzte Bearbeitung am 11. Dezember 2010.
- HD 110833: letzte Bearbeitung am 27. Dezember 2010.
- HD 283750: letzte Bearbeitung am 14. Dezember 2010.
- Lawsonia (Maryland): letzte Bearbeitung am 24. Dezember 2010.
- Ahilan: letzte Bearbeitung am 1. September 2010.
- Berliner Saxophon Quartett: letzte Bearbeitung am 17. Oktober 2010.
- DataMaker: letzte Bearbeitung am 27. November 2010.
- Kompartimentierungshypothese: letzte Bearbeitung am 6. Dezember 2010.
- Mystacialvibrisse: letzte Bearbeitung am 22. November 2010.
- Guide Share Europe: letzte Bearbeitung am 17. November 2010.
- Almost Plain Text: letzte Bearbeitung am 16. September 2010.
- Corsia wubungu: letzte Bearbeitung am 13. September 2010.
- Fissura orbitalis: letzte Bearbeitung am 22. September 2010.
- Adalward (Vorname): letzte Bearbeitung am 22. August 2010.
- Aostalli: letzte Bearbeitung am 21. November 2010.IP, 23.3.
Anonym, 23.3.
PS: Tagesaktuell siehe dazu auch die Spezialseite: Spezial:Älteste Seiten, die ebenfalls die am längsten nicht bearbeiteten Artikel auflistet.DH), 24.3.
UPDATE - WMF: Abstimmung zu Durchsetzungsleitlinien des UCoC gestartet beendet ausgezählt
Update: Das Abstimmungsergebnis liegt vor: Ja: 1338 (58.6%), Nein: 945 (41.4%), Enthaltungen: 65. "Dieses Ergebnis bedeutet, dass es genug Unterstützung gibt, damit das Kuratorium die Richtlinien beurteilen kann. Das Ergebnis bedeutet nicht, dass die Richtlinien automatisch vollständig sind."Qcomp, 7.4.
Die Abstimmung über die Ratifizierung der revidierten Leitlinien zur Durchsetzung des Universal Code of Conduct (UCoC) ist am 21. März 2022 zu Ende gegangen. Über 2300 Wikimedianer/innen haben in verschiedenen Regionen des "Movements" abgestimmt.
Die deutschsprachige Community hat sich in außerordentlichem Maß beteiligt, ob durch intensive Diskussionen, durch direktes Feedback, konkrete Mitarbeit oder die Stimmabgabe. 240 Stimmen aus den deutschsprachigen Wikiprojekten sind eingegangen, eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung. Allen die sich engagiert haben, sei herzlich gedankt!
Die Prüfergruppe überprüft jetzt die Gültigkeit der Stimmen, wie immer dauert dies eine Weile, in spätestens zwei Wochen wird das offizielle Endergebnis hier bekannt gegeben, zusammen mit einer Zusammenfassung der Kommentare. (Natürlich werde ich euch auch hier auf dem Laufenden halten.) Bereits jetzt könnt ihr dort die detaillierten Daten zur Wahlbeteiligung einsehen.
DB_(WMF), 22.3.
In den letzten Monaten hat das Thema „Durchsetzungsleitlinien des Universal Code of Conduct“ (UCoC) der Wikimedia Foundation (WMF) uns alle begleitet. Die Diskussionen darum waren intensiv und sind – auf Meta, hier im Kurier, auf der Wikimania und an zahlreichen anderen Stellen – von vielen Stimmen geführt worden.
Nun ist es soweit: die Communitys sind seit gestern aufgerufen bis zum 21. März über das Ergebnis der Arbeit des Freiwilligenkomitees abzustimmen und zu entscheiden, ob die Durchsetzungsleitlinien in Kraft treten sollen. Es bleibt aber nicht bei einem einfachen „Ja.“ oder „Nein.“ – alle Wahlberechtigten sind, egal wie sie abstimmen, auch aufgefordert, ihre Hinweise zur weiteren Verbesserung und Überarbeitung der Durchsetzungsleitlinien in Form von Kommentaren hinzuzufügen. Denn diese Abstimmung ist nicht das Ende der Arbeit an den Leitlinien.
Sollte die Mehrheit der Ratifizierung zustimmen, so werden die gesammelten Kommentare beim weiteren Aufbau der Strukturen wie auch bei der jährlichen Revision von Leitlinien und UCoC selbst berücksichtigt. Sollte die Mehrheit verfehlt werden, wird die Überarbeitung sich auch daran orientieren, was in den Kommentaren niedergeschrieben wurde. Bitte berücksichtigt das bei der Abstimmung.
- Hier geht es zur Lektüre der Durchsetzungsleitlinien
- Detaillierte Informationen zum Ablauf der Abstimmung und den Link zur Stimmabgabe findest du hier.
Danke an alle, die in den letzten Monaten an der Diskussion teilgenommen und Feedback abgegeben haben. Ich hoffe sehr darauf, dass sich möglichst viele von Euch an der Wahl beteiligen. DB_(WMF), 8.3.
Zum Weltfrauentag: 1100+ Biografien in 100 Tagen
Bereits im dritten Jahr in Folge starteten wir vor 100 Tagen die #100womendays. Am 29. November 2021 ging’s mit Nicolas Artikel Julia Jobst wieder los mit den Frauenbiografien auf den Unterseiten des Lokal K. Das Minimalziel ist jeden Tag im Team mindestens einen Artikel zu schreiben. Die Vorjahre haben allerdings bereits gezeigt, dass das dank der vielen Teilnehmenden recht sicher klappen würde. Fraglich war eher, ob wir das Vorjahresergebnis von 1051 in der Liste eingetragenen Beiträgen toppen könnten.
Zunächst konnte man dem noch skeptisch gegenüberstehen, aber bereits an Tag 93 – also eine Woche vor Ende – war klar, dass es einen neuen Rekord geben würde. Noch ist aber nicht klar, wo er genau liegen wird, denn heute am 8. März läuft der letzte Tag der Aktion. Entsprechend dilettantisch wäre es auch, die von Atamari penibel geführte Statistik bereits vor dem Ende der 100 Tage auszuwerten. Klar ist aber bereits, dass Loper12321, Tetraeder und He3nry jeweils über 100 Artikel und damit im Schnitt mehr als eine Biografie täglich beigetragen haben. Die drei führen damit die Rangliste der über 70 an der Aktion beteiligten Autor*innen an. Auch bereits ziemlich sicher lässt sich sagen, dass die 1990er-Jahre das am häufigsten vertretene Geburtsjahrzehnt sind und Sportlerinnen die häufigste Berufsgruppe.
Natürlich wäre ein Teil der Biografien auch ohne das Event geschrieben worden. Ein anderer Teil der Artikel entsteht aber auch, weil während den 100 Tagen bewusst nach Frauen mit noch ungeschriebenen Biografien gesucht wird. Was motiviert die Teilnehmenden dazu?
„Für mich ist ein wichtiges Anliegen das ‚Sichtbarmachen von Frauen‘. […] Was mich bereits in meiner eigenen Schulzeit und in den 40 Jahren meiner Berufstätigkeit als Lehrerin besonders geärgert hat, war die ‚Un-Sichtbarkeit‘ von Frauen in der geschichtlichen Darstellung. Hier bietet Wikipedia die Möglichkeit die ‚bislang versteckten‘ Frauen verstärkt auch der Allgemeinheit vorzustellen.“
„Eine Motivation ist für mich in jedem Fall die Herausforderung. Hinzu kommt, dass ich in jedem Jahr, in dem ich teilnehme, sehr viel lerne, wie etwa in diesem Jahr über Island. […] So bewundere ich dort etwa Frauen, die aus einfachen bäuerlichen Verhältnissen stammten und es schafften, ihren eigenen Weg zu gehen. Das ist auch genau das, was ich aus dem Event mitnehme: Dass mir immer wieder aufs Neue bewusst gemacht wird, unter welchen geradezu luxuriösen Bedingungen Frauen heutzutage in unseren Breiten leben, und was Frauen früher oder anderswo auf sich nehmen oder genommen haben, um respektiert leben zu können. Und was noch zu tun bleibt…“
Gegen Ende der 100 Tage wurden verstärkt Biografien von Ukrainerinnen geschrieben. Möglicherweise können wir bei der nächsten Ausgabe die #100womendays mit anderen Aktionen verknüpfen, Schwerpunkte setzen oder gemeinsam Listen bläuen. Voraussetzung ist natürlich, dass am 29. November 2022 die vierte Runde gestartet wird und erneut so viele Personen mit am Start sind. Aber bis dahin sind noch 266 Tage, in denen hoffentlich weiter viele Frauenbiografien geschrieben werden. Bis dahin können wir nur den Beteiligten danken, die ihre Zeit in die Recherche und das Schreiben zahlreicher spannender Biografien gesteckt haben. Und ein besonderer Dank natürlich auch an Atamari, der nun schon zum dritten Mal die Statistik ganz alleine geführt hat. Für das Team: Caro und LR, 8. März 2022
Vorgestellt: Die Arbeitsgemeinschaft kuwiki
Von den meisten Wikipedianer:innen unbemerkt und unbeachtet wurde im vergangenen Jahr eine neue Arbeitsgruppe in der Wikipedia gegründet. Soweit erstmal nichts ungewöhnliches, allerdings taten sich hier nicht einfach ein paar Wikipedianer zu einer der vielen internen Initiativen zusammen – der Impuls und die Initiative kamen hier vielmehr von außen. Die neu entstandene kuwiki. AG Kunstwissenschaften + Wikipedia will beitragen will, dass die Kunstwissenschaften die Wikipedia als Arbeitsinstrument und wichtiges Medium der Wissenskommunikation anerkennen und reflektieren – und sich auch aktiv in die Online-Enzyklopädie einbringen. Unterstützt wird sie vom Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften, dem Verband Deutscher Kunsthistoriker und dem Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte. Ausgehend von der Session Bearbeiten: Kunstwissenschaften in der Wikipedia auf der Tagung Digitale Erfahrungen und Strategien in der Kunstgeschichte nach einem Jahr Corona-Pandemie arbeitet die AG aus Kunsthistoriker:innen und Wikipedianer:innen (sowie Kolleg:innen, die beides sind) seit Frühling 2021 an einem Brückenschlag zwischen den beiden Welten und daran, gemeinsame Wege und eine gemeinsame Nomenklatur für die Arbeit in der Wikipedia zu finden.
- Studientag Kunstwissenschaften und Wikipedia
Im November 2021 stellte sich die Arbeitsgruppe in einem gut besuchten dreitägigen Studientag vor und skizzierte verschiedene Arbeitsbereiche, die im Interessensfeld der AG liegen. In mehreren Vorträgen und vor allem Diskussionen unter den Beteiligten und Interessent:innen aus der Wikipedia wurden etwa Arbeitsbereiche wie „Monografische Wikipedia-Artikel zu Kunstwerken“, „Wikipedia und Lehre“, „Wikipedia und die Bilderfrage“ und „Leerstellen. Kunsthistorikerinnen und Künstlerinnen in der Wikipedia“ diskutiert. Impulse lieferten dabei neben Beteiligten der Arbeitsgruppe auch assoziierte Referent:innen etwa aus dem Rheinischen Bildarchiv oder dem Kölnischen Stadtmuseum. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf der Seite zum Studientag verfügbar.
- Edit-a-thon, Workshops und Living Handbook
Im Nachgang zum Studientag nahmen die Aktivitäten der Arbeitsgruppe deutlich an Fahrt auf. In regelmässigen virtuellen Treffen wurden die anstehenden Aktivitäten diskutiert, wobei der Umgang mit Wikipedia und die Möglichkeiten für die Kunstwissenschaft im Rahmen der Wikipedia im Vordergrund standen. Dabei rückte vor allem die Kommunikation in den Vordergrund – es galt (und gilt noch), Formen zu finden, Kunstwissenschaftler:innen für die Mitarbeit in der Wikipedia zu gewinnen und Bereich zu identifizieren, bei denen ihre Mitarbeit besonders wichtig sein könnte.
Vor diesem Hintergrund entstand die Idee eines „Living Handbook“, einer dynamischen Handreichung für die Mitarbeit in der Wikipedia. Ausgehend von monografischen Artikeln zu Kunst- und Bauwerken in der Wikipedia ist das Ziel, gemeinsam ein solches „Living Handbook“ für das Erstellen und Bearbeiten kunstwissenschaftlicher Einträge zu entwickeln. In der Zusammenarbeit von Fachwissenschaftler:innen und Wikipedianer:innen sollen Vorschläge zum Aufbau der Artikel, zur korrekten Verwendung der Fachterminologie und zur Sicherung der wissenschaftlichen Qualität dieser Artikel entstehen, die sich in erster Linie an Kunstwissenschaftler richten und die Erfahrung der hiesigen Autor:innen verfügbar macht. Veränderungen und Weiterentwicklungen sollen dabei jederzeit möglich sein (it’s a wiki) und es soll so zu guten kunstwissenschaftlichen Artikeln für das Fach und die Wikipedia beitragen. In zwei Workshops im Februar und März 2022 wurden einzelne Aspekte und kritische Felder diskutiert, um die Arbeit am „Living Handbook“ zu begleiten. Das Projekt „Living Handbook“ wurde zudem im Dezember für den Deubner-Preis des Verbands Deutscher Kunsthistoriker eingereicht und wird im Rahmen des 36. Deutschen Kunsthistorikertages als Gewinner mit einem der beiden Projektpreise bedacht.
Ebenfalls bereits im Dezember – zwischen Weihnachten und Neujahr – fand ein erster Edit-a-thon statt, bei dem interessierte Kunstwissenschaftler:innen aus der Arbeitsgruppe in die Wikipedia-Arbeit eingeführt gemeinsam mit Wikipedianer:innen an verschiedenen Artikeln arbeiten konnten. Primär ging es dabei um die Vermittlung von Grundlagen zur Wikipedia-Arbeit, die etwa bei der Arbeit an Artikeln wie dem zur neu entstandenen Rasenbleiche, dem überarbeiteten Bardi-Altar, der Medici-Villa La Quiete oder zu Richard Billingham angewendet wurden. Eine mehr oder weniger regelmässige Wiederholung der edt-a-thons ist geplant und mit weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppe ist zu rechnen. Als Wikipedianer bin ich sehr gespannt, was sich hier noch ergeben und wie sich die Zusammenarbeit mit den Fachwissenschaftler:Innen entwickeln wird. Falls dieser Abriss euer Interesse geweckt hat, mit dabei zu sein, meldet euch am besten bei den auf der Projektseite angegebenen Ansprechpartner:innen oder auf der dortigen Diskussionsseite. AR, 7. März 2022
WikiProjekt Postkarten
Seit März 2020 gibt es in unserem Medienarchiv Commons das WikiProjekt Postkarten. Diesem Projekt haben sich Freiwillige angeschlossen, die ein Faible für Postkarten und insbesondere Ansichtskarten haben. Als das Projekt vor zwei Jahren startete, war in der Category:Postcards ein Wildwuchs von Unterkategorien und unsortiertem Material. Dem nahmen sich die Projektteilnehmer an. Sie sichteten, sortierten und kategorisierten die Ansichtskarten. Und gleichzeitig wurde der Kategorienbaum gestrafft und ständig verfeinert.
Aktuell ist gerade eine runde Zahl überschritten worden. So können inzwischen über 300.000 Ansichtskarten unter dieser Kategorie gefunden werden. Das sind über 80.000 Bilddateien mehr als noch vor zwei Jahren. Inzwischen ist auch die Projektseite in fünf Sprachen vollständig übersetzt. Die Dunkelziffer der Bilddateien, die noch als Postkarte kategorisiert werden müssen, ist noch sehr hoch. Vorsichtigen Schätzung nach, könnten noch weitere 50.000 Postkarten aktuell auf Commons liegen. Diese sind aber noch nicht in den Postkarten-Kategoriebaum einsortiert wurden. Wer mithelfen möchte, kann solche Bilder gerne mit einsortieren oder vergibt einfach die „Category:Postcards“, dann kümmern sich die Projektteilnehmer um den Rest.
Mit dieser Anzahl an 300.000 Postkarten haben wir auf Commons gerade die deutschlandweit zweitgrößte Sammlung eines Museums eingeholt. Das Museum für Kommunikation Berlin besitzt rund 300.000 Exemplare. Zwar ist unsere Sammlung rein digital, aber das hat den Vorteil, dass man weltweit auf die Postkarten zugreifen, mit ihnen arbeiten oder sich an ihnen erfreuen kann. Und gerade für Artikel in der Wikipedia sind Ansichtskarten ein toller Schatz, der gerne zur Bebilderung genutzt wird. Aber auch Ortschronisten, Architekten und andere Interessierte können aus dem riesigen Bilderfundus schöpfen.
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360° Rundumblick vom Berg Kottmar
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12.000 Wörter auf einer Postkarte
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Schwankende Gebäude in Lübben, Postkarten zum Thema Alkoholkonsum
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Doppelte Beschriftung für mehr Text
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Postkarte über die Briefmarkensprache
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Starschnitt von Sarah Bernhardt aus 10 Postkarten
Die Zeit von 1897 bis 1918 wird auch als das „Goldene Zeitalter der Ansichtskarte“ bezeichnet. Karten aus dieser Zeit überschreiten jetzt langsam aber stetig die 120-Jahre-Altersgrenze und können dann meistens problemlos in Commons hochgeladen werden. Je mehr Hobbysammler (Kurier 2019) und Archive (Kurier 2016) ihre eigenen Schätze nach Commons bringen, um so mehr kann die Allgemeinheit davon profitieren. Aktuell sind Ansichtskarten aus 177 Ländern von allen Kontinenten (inklusive Antarktis) verfügbar. Wenn immer möglich, wurden die Karten einem der über 400 Kategorien der Herstellern zugeordnet, wobei eine Galerie der Logos der Ansichtskarten-Hersteller sehr nützlich ist und schon in einigen Löschdiskussionen hilfreich war.
Das Sammeln und Organisieren der Postkartenbilder auf Wikimedia Commons könnte sich als ein hervorragender Weg erweisen, die größte Sammlung von Ansichtskarten in der Geschichte der Philokartie zu erstellen. Der Anfang ist getan. sk, 7. März
Freies Wissen in einer Freien Welt
Auf der heutigen Hauptseite lesen wir folgende Meldung: „Die russische Zensurbehörde Roskomnadsor hat den Radiosender Echo Moskwy vom Netz genommen, den Zugang zum Fernsehsender Doschd eingeschränkt und damit gedroht, die russischsprachige Wikipedia (Logo) wegen ihres Artikels zu Russlands Invasion in der Ukraine (2022) zu sperren.“
Aus allgemein bekanntem Anlass laufen auf vielen PCs nebenher Skripte, um die Träger der Bedrohung für eine Freie Welt und für Freies Wissen zumindest im Internet platt zu machen!
So scheint beispielsweise ein über das InterPlanetary File System von verschiedenen Seiten angebotenes Skript mit dem Titel „russia MUST BE STOPPED!“ zu funktionieren … die Fehlermeldungen steigen von Tag zu Tag und zumindest kremlin.ru sowie en.kremlin.ru sind ziemlich platt. Si. 2.3.
„Entnazifizierung“ der Wikipedia?
„Many forms of Government have been tried, and will be tried in this world of sin and woe. No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that democracy is the worst form of Government except all those other forms that have been tried from time to time. (Winston Churchill 1947)“
Und was hat das alles mit Wikipedia zu tun? Nun – das Projekt beziehungsweise die Idee der Erstellung einer Enzyklopädie, welche das gesicherte Wissen der Welt zusammenträgt und kostenlos allen Menschen zur Verfügung stellt, konnte nur in einer demokratischen Umgebung entstehen. Wir alle, die freiwillig an diesem Projekt teilnehmen, sind aufgewachsen in einer Demokratie, in einem Land in Europa, wo der letzte Krieg (zumindest für die deutschsprachigen Wikipedianer) 77 Jahre zurückliegt. Man kann natürlich an Demokratie viel aussetzen. Keine Demokratie auf der Welt ist perfekt oder gar ideal – aber – trotz aller Mängel und Schwächen, trotz vieler Ungerechtigkeiten, die zu Recht kritisiert und bekämpft werden müssen, gilt: Demokratie ist ein System, in dem die Freiheit und die Gleichheit hochgehalten wird und die zivilisatorische Partizipation möglich und erwünscht ist. Der Wille an zivilisatorischer Partizipation ist letztendlich der Antrieb, die Essenz, welche Menschen auch dazu führt, freiwillig am Projekt Wikipedia teilzunehmen. Wobei noch anzumerken wäre, dass Wikipedia nicht mit Demokratie zu verwechseln ist.
Warum also die provokante Überschrift, in der ich bewusst einen Begriff aus einer Rede Wladimir Putins nehme (mit der er einen Angriffskrieg auf ein souveränes demokratisches Land rechtfertigte) und mit Wikipedia verknüpfe? Was hat Putin mit Wikipedia zu tun? In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen: sehr viel! Wir alle erleben zurzeit einen politisch-zivilisatorischen Paradigmenwechsel, mit dem gezielt Demokratie destabilisiert und delegitimiert wird. Die propagierte „Entnazifizierung“ ist Programm und die Umkehrung und Umdeutung von Begriffen Strategie der Destabilisierung durch Desinformation. Und das ist auch letztendlich die Klammer, welche die aktuellen Angreifer des freiwilligen Projekts Wikipedia (nicht nur in Deutschland) eint. Das Framing von Demokratie als Faschismus, von Antifaschismus als Faschismus oder von Presse als Lügenpresse wird von denselben Protagonisten betrieben, welche Wikipedia als Lügipedia delegitimieren wollen.
Eine „Entnazifizierung“ der Demokratie betrifft alle Bereiche, und die Reaktionen auf den Angriffskrieg auf die Ukraine zeigen sehr klar, welche Allianzen am wirken sind. Man versteht auf einmal recht deutlich, warum sämtliche rechtsextremen Parteien in Europa, warum der Brexit und auch die Wahl von Trump durch Putin unterstützt wurden. Und man versteht jetzt auch, warum unter dem Label Wikihausen versucht wird, das Projekt Wikipedia zu delegitimieren, auch oder gerade mit Unterstützung von russischen Staatsmedien wie Sputnik und RT Deutschland. Die Desinformation – die Strategie der Begriffsumkehrung ist an allen Fronten die gleiche. In unserem Projekt – so die Wikihausen-Protagonisten – habe eine „im Grunde faschistische Transatlantifa die Wikipedia in Geiselhaft“ genommen. In diversen Filmen wurden dann stellvertretend verschiedene unserer Wikipedia-Kollegen angegangen und angeprangert. Interessant dabei ist, dass das aufgebaute Feindbild – hier ein Antifaschist, dann ein Jude, schließlich eine Feministin – exakt dem Feindbild der Rechtsextremen entspricht (und sich somit auch die Anschlussfähigkeit hauptsächlich nach rechtsaußen erklären lässt). Das angestrebte Ziel – so scheint es – wäre auch hier eine „Entnazifizierung“ der Wikipedia ganz in Putins Sinn, der sein Recht auf eigene Fakten gewaltsam betreibt. Und das ist auch der Kern, warum Wikipedia nicht nur in autokratischen Ländern angegriffen wird. Fakten lassen sich nun mal nur durch Zensur und Verbote unterdrücken. Fakten sind eine konkrete Gefahr für alle totalitären Regierungsformen der Welt, da diese Regime in der Regel nur durch die Propaganda eigener Narrative bestehen können. Insofern war die jüngste Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz in der Causa Feliks ganz im Sinne des Projektziels und bedeutet Rechtssicherheit der Projektziele und ihrer Richtlinien.
Bleibt anzumerken dass Wikipedia – als Projekt der freiwilligen partizipatorisch-demokratischen Kultur – in ihrer jetzigen Form weiterhin eine Gefahr für sämtliche Antidemokraten ist und sein wird und daher die Angriffe nicht nachlassen werden. Es wird in Zukunft in Wikipedia immer wichtiger werden, Desinformation und alternative Fakten abzuwehren. Ich bin da verhalten optimistisch, dass wir das gemeinsam schaffen werden.--KarlV 16:10, 2. Mär. 2022 (CET)
Was tun?
Was tun … wenn die Wikipedia gesperrt wird? Unsere russischen Kolleginnen und Kollegen haben zur Beantwortung dieser Frage eine eigene Seite. Aus gutem Grunde, wird ihnen doch ganz aktuell von Roskomnadsor auf Geheiß der Generalstaatsanwaltschaft wiedermal mit der Sperrung der Wikipedia gedroht, sollten sie weiterhin von Kriegsopfern und Folgen der Wirtschaftssanktionen berichten. In dem Dokument, das Stanislaw Koslowski von WMRU gestern hochgeladen hat, wird vonseiten der Zensurbehörde explizit auf den Artikel zur russischen Invasion in der Ukraine Bezug genommen, welcher derzeit zusammen mit einem Artikel über Proteste gegen den Krieg auf der Hauptseite der ru:wp verlinkt wird. Die Sender Echo Moskwy sowie Doschd sind bereits gesperrt, Twitter wird gedrosselt. Von den verschiedenen Reaktionen darauf möchte ich eine des Adminkollegen Deinocheirus herausgreifen:
«Как там тот Герой России говорил — ‹Работайте, братья!› Вот и будем работать, по нашим правилам, включая ВП:РК. Заблокируют так заблокируют, Википедия неподцензурна.»
„Wie ein Held Russlands sagte: ‚Arbeitet, Brüder!‘ Lasst uns nach unseren Regeln arbeiten, einschließlich ВП:РК [projektinterne Konfliktlösunginstanzen]. Wenn sie uns blockieren, blockieren sie uns, Wikipedia ist unzensiert.“
G. ~~ 2.3.
Aus aktuellem Anlass: Etwas Frust beim Übertragen
Im Angesicht der Weltlage darf jemand, der in Sicherheit und Ruhe die Wikipedia bearbeiten kann, nicht von wirklichen Problemen reden. Dennoch erlaube ich mir eben zu berichten, wie ich das Übersetzen oder Übertragen von Artikeln über Sprachgrenzen hinweg empfunden habe.
Was kann ein Wikipedianer angesichts des Kriegs gegen die Ukraine machen? Als solcher sich mehr für Themen zu diesem Land einsetzen. Wie in vielen Fällen ist die englischsprachige Wikipedia ein erstrangiger Ideengeber, wenn es um neue Artikel gibt. Ob man das mag oder nicht: Sie hat eine wichtige Mittlerfunktion. Damit dürfte die Einmütigkeit schon aufhören.
Meine Frustrationen der vergangenen Tage spielt sich in drei Wiki-Dimensionen ab:
- Technische Dimension: Unsere Software ist nicht optimal für die Arbeit zwischen den Sprachversionen angelegt. Unterschiedliche Code-Gewohnheiten erschweren die Übertragung. Nicht einmal das Übersetzungstool kann damit umgehen. Am Ende nutzt man doch wieder den Quelltext-Editor.
- Kulturelle (inhaltliche) Dimension: Der Aufbau von Artikeln ist nicht überall derselbe; die Meinungen zu geeigneten Quellen unterscheiden sich; Artikel zu Aktualitäten geraten rasch zu dem, was man als Newsticker bezeichnet.
- Soziale Dimension: Manchmal denken Wikipedianer in dem einen Wiki negativ über Inhalte und Gewohnheiten aus fremden Wikis. Zuweilen werden Übertragungen rundheraus abgelehnt.
Und dennoch: Vieles funktioniert auch gut. Wir können mittlerweile erstaunlich effizient Trolle abwehren bzw. mit ihnen umgehen. Löschdiskussionen werden (meistens) sachlich geführt. Und es hat – toi, toi, toi – noch nicht einmal einen veritablen Edit War gegeben. Und das, obwohl es durchaus Meinungsverschiedenheiten zwischen uns gibt. Vielleicht sind wir in all den Jahren doch gereift und aufeinander zugewachsen.Z., 1. März 2022
BRD vs. Deutschland
Berlin, die Porta Nigra und das Sauerland liegen aktuell in der BRD und nicht in Deutschland, zumindest wenn man den Wikidata-Infoboxen auf Commons glauben darf. Das Problem besteht aktuell in den Schwester-Wikis (Wikidata und Commons) und wird auch dort in den Foren diskutiert (Commons-Forum, Wikidata-Forum). Grund sind wohl inhaltliche Anpassungen am Wikidata-Objekt zu Deutschland, die sich damit auch auf die Infoboxen auf Commons durchschlagen, die Wikidata-Daten nutzen. Vor dem Hintergrund, dass auch in der De-Wikipedia Infoboxen Wikidata-Infos nutzen, ist es interessant, ob diese Infos auch hier angezeigt werden. Z t, 30.3.
WLE-Cup 2022 – Mach mit, mach’s nach, mach’s besser
Am 1. April 2022 startet zum dritten Mal der Wiki-Loves-Earth-Cup (WLE-Cup). Ziele des Wettbewerbs sind es, den Artikelbestand in den Bereichen Natur und Naturschutz zu verbessern sowie den Fotowettwerbe Wiki Loves Earth zu unterstützen. Der WLE-Cup läuft bis zum 30. Juni 2022.
In deiner Nähe gibt es ein Naturschutzgebiet, das noch ohne Artikel ist? Mach mit und schreib den Artikel! Du hast eine Liste zu den Naturdenkmalen in deiner Gemeinde, aber in der Wikipedia gibt es sie noch nicht? Mach’s nach – orientier dich an bestehenden Listen und erstell die Liste! Dich stört es, dass der Artikel über den See, in dem du früher immer baden warst, viel zu wenig Informationen hat? Mach’s besser – bau bestehende Artikel aus!
Der WLE-Cup ist in zwei Wertungsbereiche getrennt, Artikel und Listen. Neben der klassischen Aritkel- und Listenarbeit werden auch Fleißarbeiten wie das Setzen von Koordinaten und das Einbauen von Bildern in Listen bewertet. Das Punktesystem wurde im Vergleich zum Vorjahr vereinfacht.
Titelverteidiger sind die Lupe und Tragopogon. Neben Preisen, die von WMDE bereitgestellt wurden, gibt es vor allem Ruhm und Ehre sowie virtuelle Auszeichnungen zu gewinnen. Z t, 30.3.
Herzliche Einladung zur Teilnahme an Interviews zum Thema „Wahrheit und Wissen in der Wikipedia“
Im Rahmen des Forschungsprojektes “Wahrheit und Wissen in der Wikipedia” suchen wir noch Wikipedia-Aktive, die sich von uns interviewen lassen, um die Facetten des geltenden Wahrheitsbegriffs und die Selbstregulation durch communitybasierte Entscheidungssysteme der Wikipedia (WP) zu erforschen. Wir freuen uns dabei besonders über Interviewpartner:innen, die viele Funktionen innerhalb der WP übernehmen oder in der Vergangenheit übernommen haben. Dabei sollen die Interviews sozialwissenschaftlich ausgewertet und analysiert werden. Erkenntnisse werden in Form von Blogbeiträgen und einem wissenschaftlichen Paper veröffentlicht. Für unsere Zwecke genügt ein Benutzer:inname oder Mailkontakt, die Daten werden dann wiederum für die Auswertung anonymisiert. Es gibt die Möglichkeit, online oder vor Ort in Berlin oder Hamburg die Interviews durchzuführen, sie dauern ca. 45 min. Bei Interesse schickt eine kurze Mail an v.gold@leibniz-hbi.de, ihr bekommt dann weitere Infos und Terminabstimmungsmöglichkeiten zugeschickt (ab Montag, 28.3.). Für weitere Fragen rund um das Projekt bin ich auch innerhalb der WP für Euch ansprechbar. Christina Dinar, 25.3.
Widerstand und Wikipedia: Zitat und Einladung
In Mannheim läuft ein Seminar zum Thema „Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der deutschen Wikipedia“. Am Samstag, den 2. April 2022 (ab 11 Uhr), halte ich dabei einen öffentlichen (Online-)Vortrag zu verknüpften Wissenssystemen. Wer möchte, ist herzlich eingeladen.
Heute hat der renommierte Historiker Peter Steinbach gesprochen und unter anderem gesagt:
- „In der Wikipedia gibt es vorzügliche Artikel. Die sind zum Teil so gut geworden. Vor 10 Jahren durfte man sie ja nicht mal zitieren im Seminar. Aber im Vergleich zu den Lexika von früher: Da sehe ich so eine Verflüssigung. Ich kenne kein Nachschlagewerk, das so schnell auf Veränderungen reagiert. Sehen Sie mal, wie die den Ukraine-Krieg in der Wikipedia aufarbeiten. Das ist nobelpreisverdächtig.“
Z., 24.3.
Wieso heißt Oskar so französisch? Eine Fortsetzung
Oskar Lafontaine, ist das überhaupt ein deutscher Name? Der ist bestimmt französischstämmig, dachte sich eine IP vor fünf Tagen. Ohne Beleg ging das aber nicht, also brachte sie einen hübschen Beleg bei, brav mit Seitenzahl. Sein Urgroßvater nämlich kam aus der Picardie, das soll angeblich in einer Biografie stehen. Eine andere IP wollte das nicht glauben und setzte es am nächsten Tag zurück: [1]. Das ging nicht gut, es gibt doch einen Beleg! Also wieder Revert. Aber die zweite IP ließ nicht locker: schandhafte Lüge! Und schon gab es wieder Krieg, Revertkrieg. Die IP kommentierte immer wieder „gefälschtes Zitat“, „Lügen und Fälschungen“, „LÜGE!“, „Hier liegt eine Fälschung vor!“, mit immer mehr Ausrufezeichen. In höchster Not schrieb sie sogar auf die Diskussionsseite. Es half nichts, sie wurde ein ums andre Mal revertiert, sogar mal 6 Stunden gesperrt, es gab doch einen Beleg. Einer immerhin war so weit gegangen zu gucken, obs das zitierte Buch wirklich gibt: Gibt es. Also?
Was mich immer wieder verblüfft: Warum kommt eigentlich nie jemand auf die Idee nachzugucken? Das Buch gibts auf GoogleBooks, da, man kann das ganze Kapitel lesen. Man kann es auch durchsuchen. Da steht einfach nüscht von Picardie. Und auch Tante Google findet nix, wenn man ihr aufträgt, eine Connection zwischen Oskar und der Picardie zu suchen. Der Beleg war von Beginn an Fake. Weiteres siehe Diskussion:Oskar Lafontaine#herkunft der Familie.
Dieser Artikel ist eine Fortsetzung von Wikipedia:Kurier#Von der Sprachlosigkeit oder Warum in einem Artikel drei Jahre Krieg herrschte, wenn auch mit anderem Autor. M., 22.3.
Community-Forum zum Thema „picsome“ am 30. März
Den Lizenzhinweisgenerator kennen sicher viele als nützliches Tool, mit dem Lizenzhinweise für Bilder aus Wikimedia Commons oder Wikipedia erstellt werden können, um diese einfach und rechtssicher nachzunutzen. Die neue Plattform picsome soll als technische Nachfolgerin des Lizenzhinweisgenerators diese Funktionalität in größerem Umfang verfügbar und auch für Bilder anderer Repositorien wie z. B. Flickr nutzbar machen. Darüber hinaus bietet die Plattform die zusätzlichen Funktionen, frei lizenzierte Bilder zu finden, zu sammeln und in Sammlungen zu verwalten. – Klingt interessant? Im Rahmen des Community-Forums möchte das Produktteam allen Interessierten picsome vorstellen, gemeinsam ausprobieren und Fragen rund um die Plattform beantworten.
Die Veranstaltung im Rahmen des Community-Forums von Wikimedia Deutschland findet am 30. März 2022, 18:00–19:30 Uhr statt. Alle Informationen gibt es auf der verlinkten Projektseite des Community-Forums. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. sandro (wmde), 21.3.
Digitaler Themenstammtisch (DTS) im März und April
Der nächste Termin ist Donnerstag, 24. März. Das Thema ist Wikispecies – das freie Artenverzeichnis. Hierbei handelt es sich um ein relativ unbekanntes Schwesterprojekt der Wikipedia, in dessen Rahmen ein Artenverzeichnis aller Lebewesen aufgebaut werden soll. Wir werden uns die Geschichte des Projekts und die Struktur der einzelnen Einträge anschauen. Warum ist dieses Projekt für einige wichtig, während andere es ablehnen?
Am Freitag, 8. April ist das Thema Die Jungwikipedianer. Wie alles, was eine Zukunft haben soll, braucht die Wikipedia Nachwuchs. Dafür gibt es in der deutschen Wikipedia sogar ein spezielles Projekt, von jungen Autoren für junge Autoren, genannt die Jungwikipedianer. Aber wer ist das eigentlich, und was machen die so? Und wie nehmen junge Menschen das Projekt wahr und wie kann man sie am besten unterstützen? Darum und mehr zu Organisation, Events und Treffen wird es in diesem Stammtisch gehen.
Am Dienstag, 19. April bekommen die Teilnehmer einen Einblick in die Arbeit des Schiedsgerichts. Mit welchen Themen beschäftigt sich das Schiedsgericht? Wann kann man sich als Autor hierhin wenden? Wie kommt es zu Entscheidungen? Salino01, 20.03.
Abstimmung Enforcement guidelines
Ungefähr bei der Hälfte der Zeit wurde nun die Anzahl von 1000 Abstimmenden erreicht, von denen 119 aus deutschsprachigen Wikiprojekten kommen.
Für näheren Kontext zur Abstimmung über die Enforcement guidelines wird auf die bisherige Berichterstattung des Kuriers verwiesen (Abstimmungsbekanntgabe, kritische Zusammenfassung, kritischer Kommentar, Ankündigung).
🌍 15.3.
Revolution und Wikipedia
Diese Woche halte ich einen Vortrag beim Reichsbanner (nicht erschrecken, erst Artikel lesen!). Es geht um die Deutsche Märzrevolution 1848 und die Art und Weise, wie wir heutzutage die komplexe Zeit und die komplexen Dinge darstellen und einordnen - nicht immer ganz perfekt. À propos nicht immer ganz perfekt: Im Vortrag wird es einen hohen Wikipedia-Anteil geben, da ich zeigen werde, wie knifflig ich das Thema in der Wikipedia-Arbeit fand. Freitag, 18. März 2022, 19.00h, Online. Z., 15.3.
Ukrainische Flüchtlinge: Zahlen über Wikidata?
Wir haben einen Artikel über die Flucht aus der Ukraine. Nachdem ich neuere Zahlen für die Niederlande hinzugefügt hatte, wollte ich gerade eine Tabelle für alle Länder anlegen. Aber dann dachte ich: Ist das wirklich sinnvoll, sollten wir die Daten nicht besser über Wikidata festhalten? Das wäre doch genau ein Anwendungsfall dafür. Wer darüber mitreden möchte: gern auf der Diskussionsseite bei uns oder bei der englischsprachigen Wikipedia. Oder gleich auf Wikidata. Pro Wiki sind die Herausforderungen und Streitpunkte ja noch mal ein wenig anders. Z., 11.3.
Drohende Verhaftung von Wikipedianern in Russland und Belarus
So ziemlich jede:r Mitarbeitende der Wikipedia sollte mitbekommen haben, wie die aktuelle Situation für Journalist:innen in Russland aussieht: Es ist verboten, über den Russischen Überfall auf die Ukraine 2022 neutral zu berichten – erlaubt ist nur die offizielle Sprachregelung der russischen Regierung, die den Krieg als Spezialoperation des Militärs bezeichnet. Medien, die davon abweichen, werden geschlossen oder gesperrt, Journalist:innen mit hohen Gefängnisstrafen bedroht.
Allerdings betrifft dies nicht nur Journalisten: In Belarus wurde offensichtlich der Wikipedianer Mark Bernstein festgenommen (news.zerkalo.io). Mark gehört zu den aktivsten Kollegen der russischen Wikipedia. Persönliche Informationen über ihn wurden offensichtlich über Telegram verbreitet, wo er beschuldigt wurde, Falschinformationen in Wikipedia-Artikeln über Russlands Angriff auf die Ukraine zu verbreiten. Über den Twitteraccount der russischen Wikipedia wird nun allen Wikipedia-Benutzern in Russland und Weißrussland empfohlen, ihre Daten zu verbergen und Artikel über den Krieg nur von zusätzlichen Konten zu bearbeiten. (twitter) AR, 11.3.
Ergänzung: Offenbar sind im selben Telegram-Kanal inzwischen private Daten mindestens zweier weiterer Benutzer russischer Wikipedia aufgetaucht (Rave und AndyVolykhov), so dass Repressionen gegen die beiden demnächst ebenfalls zu erwarten sind. Kleiner "Fun Fact" am Rande: Der Telegram-Kanal heißt Мракоборец, was sich in etwa übersetzen lässt als "Kämpfer gegen die Barbarei". asv, 11.3.
„Fragt nicht, was die Kartenwerkstatt für euch tun kann…“
Ich gebe zu, die Überschrift (frei nach JFKs Schuldirektor) ist etwas plakativ und könnte missverstanden werden. Natürlich dürft ihr in der Kartenwerkstatt weiterhin Anfragen stellen. Aber es gibt ja auch interessierte Menschen, die sich gerne mal selbst an der Erstellung einer Karte versuchen würden. Diesen Interessierten möchte ich einen Artikel ans Herz legen, aus dem sie im besten Falle etwas Hilfreiches herausziehen können (und der sie im schlechtesten Falle abschreckt und von ihrem Vorhaben ablassen lässt). An Arbeit mangelt es in der Kartenwerkstatt jedenfalls nicht.
Ich bin in der Vergangenheit mehrfach gefragt worden, wie meine topografischen Karten deutscher Mittelgebirge entstanden sind – mit dem mutmaßlichen Hintergedanken des Fragenden, dieses Wissen selbst anzuwenden zu wollen. Das habe ich zum Anlass genommen, bei meinem jüngsten Werk (Bild) parallel zur Kartenerstellung ein Making of Thüringer Wald zu verfassen. Darin erläutere ich detailliert meine Arbeitsschritte, welche Quellen ich heranziehe, welche Software ich einsetze, worauf zu achten ist.
Die Karten meiner Mittelgebirgsserie sind sicherlich vom (selbst auferlegten) Anspruch her schon sehr weit oben anzusiedeln. Nicht alles, was in der Kartenwerkstatt angefragt und produziert wird, erfordert so viel Aufwand. Obwohl mein Making-Of in all seinen Details also eher etwas für Kartografie-Nerds ist und für alle, die es werden wollen, schlug man mir vor, den Artikel hier der Allgemeinheit vorzustellen. Denn in seiner Gesamtheit erscheint er zumindest geeignet, dem vielleicht weniger karten-affinen Leser zu zeigen, wie viel Arbeit und Zeit mitunter in einer Karte stecken (sofern sie über einen schnöden OpenStreetMap-Screenshot hinausgeht) – was dann auch erklärt, warum die Bearbeitung eines Kartenwunsches in der chronisch unterbesetzten Werkstatt doch oft etwas länger dauert als erhofft.
Wer also einen kleinen Einblick in die Tiefen der Kartografie erhalten möchte oder sich gar fragt, „was er/sie für die Kartenwerkstatt tun kann“, mag sich dieses Making-Of gerne mal ansehen. Allen anderen kann es im Zweifel immer noch als Einschlafhilfe dienen… TR, 10.03.2022
Von der Sprachlosigkeit oder Warum in einem Artikel drei Jahre Krieg herrschte
Gestern stieß ich bei einem flüchtigen Blick auf die Seite Vandalismusmeldung auf einen kleinen, mir bis dahin unbekannten Artikel, den ich aufsuchte, da er ein historisches Thema, also mein Metier, betraf. Es ging um ein Detail in der Box, nämlich die Verlinkung der Konfliktparteien dieser Schlacht. Die übersichtliche Versionsgeschichte dieses Artikels besteht zu knapp zwei Dritteln aus der stets von einer IP vorgenommenen Entfernung einer de facto falschen Verlinkung zu einer damals nicht bestehenden historischen Einheit, der preußischen Provinz Hannover, und der Rücksetzung dieser Entfernung. Das begann im August 2018, führte zu zwei langfristigen Artikelsperren und ging bis gestern so. Der geneigte Leser (gen. Mask.) mag mich gelangweilt fragen, warum ich ihn mit einem solchen Nischenthema und einem solchen Detail belästige. Das Erstaunliche für mich war, dass die Diskussionsseite des Artikels bis gestern gar nicht benutzt worden war. Ich bin in den wieder beendeten Editwar insofern eingestiegen, als ich die Disk ihrer Leere beraubte und eine erneute Änderung begründete. Und siehe da: Es herrscht Einvernehmen. Warum dieser Sermon? Er ist ein Aufruf dazu, erstens Edits von IP's ernstzunehmen, vor allem aber, und das gilt für IP's wie angemeldete Benutzer gleichermaßen, die Disk-Seite aufzusuchen, wenn es Differenzen gibt. Das hätte schon vor dreieinhalb Jahren passieren können. Und wie viele Vandalismusmeldungen wären allgemein unnötig, wenn man diesem Prinzip folgte? Eine Menge, denke ich. Nur muss man auch geduldig sein und evtl. mehr Edits in eine Diskussion investieren als in den Artikel. Letztlich zahlt sich das aus, denn es geht in der Arbeit hier nicht um schnelle Effizienz, sondern um Sorgfalt.--A-r 12:37, 9. Mär. 2022 (CET)
Online-Workshop „Haltung zeigen - Antifeministischen Positionen widersprechen“
Liebe Wikipedianerinnen*,
ich lade euch herzlich zum Online-Workshop „Haltung zeigen - Antifeministischen Positionen widersprechen“ am 19. März von 10:00-13:30 Uhr via Videotool ein: Auch in online Räumen sind viele Menschen immer wieder mit schwierigen bis hin zu explizit antifeministischen Positionen konfrontiert. Der Fokus des Workshops liegt auf eigenen Gesprächsstrategien, mit denen sexistischen und antifeministischen Positionen begegnet werden kann. Dazu gehört die Klärung der Frage, wann und mit wem ich eine argumentative Auseinandersetzung führen möchte. Teil dieses Prozesses ist die Reflexion des Settings, der eigenen Rolle und der eigenen Haltung: Wann und warum möchte ich pauschalisierenden, potentiell verletzenden Inhalten etwas entgegen setzen? Wie kann ich mir Unterstützung organisieren? Hier könnt ihr euch anmelden. Wir freuen uns auf euch! Liebe Grüße lea (wmde), 9.3.
Artikelwettbewerb CEE Spring 2022 startet am 21. März
Wie jedes Jahr beginnt am 21. März der Wettbewerb CEE Spring 2022, der die Neuanlage und Erweiterung von Artikeln zu Ländern und Kultur in Zentral- und Osteuropa zum Thema hat. Dieser Frühling steht allerdings leider unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine, weshalb auch die Artikelliste der Ukraine an prominenter Stelle platziert wurde. Für die ersten zehn Plätze wird es wieder kleine und große Anerkennungen geben. B, 7.3.
Weiterbildungsangebot zu CC-Lizenzen
In Fortführung der Weiterbildung zu urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Fragestellungen gibt es nun einen weiteren Termin: Am 6. April gibt es einen Vortrag mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde zu Creative-Commons-Lizenzen. Inhaltlich wird die Veranstaltung von John Weitzmann (WMDE) durchgeführt. Alle Informationen und die Teilnahmemöglichkeit ist auf der Projektseite zu finden. sandro (wmde), 7.3.
Kulturbotschafter
Wie vielleicht einige mitbekommen haben, ist das Bewerbungsverfahren für die Kulturbotschafter für die Pilotphase abgeschlossen. Inzwischen sind die neuen Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter ausgewählt und haben ihre Arbeit aufgenommen. Das Kick-Off-Treffen der Kulturbotschafter hat vorletztes Wochenende stattgefunden. Bei den Kulturbotschaftern und Kulturbotschafterinnen geht es darum, die Zusammenarbeit mit GLAM-Institutionen zu intensivieren. Dadurch sollen weitere Formate für offenes Wissen entwickelt werden und bisherige Formate fortgesetzt und ausgebaut werden. Die Kandidaten und Kandidatinnen begreifen sich als Lotsen, um mehr aus dem Kulturbereich in die Wikipedia zu bringen. Grundsätzlich steht der Bereich natürlich allen Wikipedianerinnen und Wikipedianern offen, alle können sich einbringen. Durch die gerade im Aufbau befindenden Strukturen soll es lediglich weiter ausgebaut werden. An dieser Stelle weise ich auf das nächste große GLAM Vernetzungstreffen hin am 26. und 27. März. Dieses Treffen findet digital statt und steht allen Interessierten offen. Die Anmeldung ist hier möglich. Med, 7. März 2022
Die Kulturbotschaftenden der Wikipedia
Im Geheimen wurden die Kulturbotschaftenden der Wikipedia gekürt. Sie werden die Wikipedia zukünftig als besser ausgebildete und bevorzugte Wikipedianer und Wikipedianerin gegenüber externen Kultureinrichtungen mit speziellen Ausweisen und Visitenkarten vertreten. Bereits vor einer Woche hatten sie ihr erstes Treffen, jetzt stellen sie sich auch der Wikipedia vor. It, 5.3.
Artikelcluster Russisch-Ukrainischer Krieg
Nicht sicher, ob der Kurier der am besten passende Ort ist, aber ich wollte mal eine gemeinsame Übersicht der betroffenen Artikel haben und gemeinsam abseits der einzelnen Artikel dran arbeiten/diskutieren. Es gibt ja diese Kategorie Wikipedia:Beobachtung/Politik/, um eine Artikelgruppe zu sammeln und zu beobachten, aber mir fehlt so eine Übersichtsseite.
Diese könnte dann die wachsende Zahl der Artikel und deren Bezüge untereinander für den interessierten Schreiber auf einen Blick zeigen. Und vorallem wenn es um Artikelvorschläge, Erweiterungen, Auslagerungen, Kürzungen, Löschungen usw. geht, könnte das gesammelt da stattfinden, damit das wenigstens etwas weniger kreuz und quer läuft und jede/r sich informieren kann an einer Stelle, also Zeitersparnis. Ich kopiere meinen ersten Vorschlag für die Artikelübersicht erstmal auf die Kurier-Disk und würde mich freuen, wenn jemand einen geeigneten, aber auch für viele leicht auffindbaren Ort in der Wikipedia vorschlägt. Jens Best, 3.3.
Wie viel Wikiversum steckt schon in unseren Bibliotheken?
Seit sechs Jahren gibt es auf Twitter eine Diskussionsrunde über Bibliotheken und Büchereien. Die Teilnehmenden sind Büchereileiter, Bibliotheksmitarbeiter und sonstige an Büchereien Interessierte. Am kommenden Montag, den 7. März 2022 trifft sich die Diskussionsrunde erneut, wie immer unter dem Hashtag #BibChatDe. Diesmal geht es um Wikipedia und ihre Schwesterprojekte und die Frage, wie sich BibliothekarInnen und InformationswissenschaftlerInnen an der Wissenserstellung beteiligen können, indem sie Menschen im Umgang mit Wikipedia und Co. unterstützen.
Die Fragen, zu denen am 7. März diskutiert wird:
- Welche Rolle spielt die Wikipedia in deinem beruflichen und persönlichen Alltag?
- Ist deine Bibliothek im Wikiversum zu finden? Wenn ja, wo (Wikipedia, Wikimedia Commons, Wikisource, Wikidata, Wikiversity)?
- Hast du schon mal Wikipedia-Artikel ergänzt? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Falls nein, hättest du Interesse und welche Unterstützung dafür wünschst du dir?
- Wie profitiert die Wikimedia-Community von Bibliotheken und umgekehrt? Welche gemeinsamen Themen und Projekte gibt es?
- Welche Rolle spielt die Wikipedia in Klassenführungen und Informationskompetenz-Schulungen?
- Fragt! Was willst du über die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte wissen?
Vielleicht ist ja die/der eine oder andere aus der Wikipedia auf Twitter und hat Lust und Interesse, die Fragen der BibliothekarInnen zu beantworten. Es wird dort viele Anknüpfungspunkte zur Bibliothekswelt geben. Man muss nur einfach ab 20:00 Uhr nach dem Hahstag #BibChatDe suchen und schon ist man im BibChat. G. K., 1. März 2022
Projektseite zu Admin-Unterstützung veröffentlicht
Auf der AdminCon wurde u. a. über die Frage gesprochen, mit welchen denkbaren Angeboten Wikimedia Deutschland gezielt Admins und andere Aktive mit erweiterten Funktionen in ihrer Arbeit unterstützen kann. Das Vorhaben wird nun auch auf einer Projektseite erläutert. Nico (WMDE), 1.3.